Länderbericht Bayern

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1 Ländermonitor berufliche Bildung 2015 Länderbericht Bayern Landesspezifische Rahmenbedingungen für die berufliche Bildung BY DE Bruttoinlandsprodukt je Einwohner bis 24-Jährige in Relation zu Gesamtbevölkerung 11,4 % 10,8 % 25- bis 34-Jährigen 89,0 % 86,2 % 55- bis 64-Jährigen (Erneuerungsrelation der Erwerbsbevölkerung) 89,5 % 80,7 % Schulentlassene nach Abschlüssen mit maximal Hauptschulabschluss 22,6 % 19,4 % mit mittlerem Abschluss 41,7 % 39,5 % mit Hoch-/Fachhochschulreife 35,7 % 41,0 % Beschäftigte nach Berufssektoren in Produktionsberufen 29,1 % 27,5 % in kaufmännischen und unternehmensbezogenen Dienstleistungsberufen 33,1 % 32,6 % in personenbezogenen Dienstleistungsberufen 21,0 % 22,4 % in IT- und naturwissenschaftlichen sowie sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungsberufen 15,9 % 16,3 % BY DE Beschäftigte nach Qualifikationsniveau ohne abgeschlossene Berufsausbildung 12,1 % 11,7 % mit abgeschlossener Berufsausbildung 63,0 % 62,0 % mit Hoch-/Fachhochschulabschluss 13,7 % 13,5 % Ausbildung unbekannt 11,2 % 12,7 % Beschäftigte nach Betriebsgröße in Klein- und Kleinstbetrieben 39,7 % 40,0 % in mittleren Betrieben 26,1 % 27,6 % in Großbetrieben 34,2 % 32,4 % Personen mit Migrationshintergrund Anteil an Bevölkerung 20,6 % 20,5 % Anteil an 15- bis 64-Jährigen 21,3 % 21,6 % Anteil an 15- bis 24-Jährigen 23,9 % 26,6 % Arbeitslosenquote 3,8 % 6,9 % Ausgaben der öffentlichen Hand für berufliche Schulen je Schüler (2012) Berufliche Schulen insgesamt Berufsschulen im dualen System Ausbildungseinpendler 3,3 % 0,4 % Dieser Länderbericht ist ein vorläufiger Auszug aus der Publikation Ländermonitor berufliche Bildung Der vollständige Bericht kann unter ab Januar 2016 bestellt werden. Alle einzelnen Länderberichte zum Download sowie interaktive vergleichende Grafiken finden Sie unter:

2 Länderbericht berufliche Bildung 2015 Bayern Seite Rahmenbedingungen der beruflichen Bildung Wiewohl von seiner Siedlungsstruktur her mit großen noch stark ländlich geprägten Bereichen (Niederbayern, Oberbayern, Oberpfalz) unterschiedlich, besitzt Bayern in vielen grundlegenden Kontextdaten doch Ähnlichkeiten mit Baden-Württemberg: Bei der Bruttowertschöpfung (BIP p. c.) stehen beide Länder an der Spitze der Flächenländer. Die Wirtschaft beider Länder ist noch relativ stark von Industrieproduktion bestimmt und beide weisen im letzten Jahrzehnt die mit deutlichem Abstand zum Bundesdurchschnitt und anderen Flächenländern niedrigsten Arbeitslosenquoten auf. Die Beschäftigungsstruktur Bayerns ist neben der relativen Stärke in den Produktionsberufen außerordentlich gut durchmischt und weist bei den Hauptberufsgruppen überall Werte auf, die nah am Bundesdurchschnitt liegen: Das gilt für die kaufmännischen und die IT- und sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungsberufe wie auch bei deren Untergliederungen und auch für die personenbezogenen Dienstleistungsberufe, die in Bayern etwas über ein Fünftel der Beschäftigten ausmachen. Vergleichbares lässt sich auch für die Qualifikationsstruktur der Beschäftigten sagen. Sie entspricht auf allen drei Niveaus fast genau dem Bundesdurchschnitt (jeweils in Klammern): bei den Beschäftigten ohne Berufsabschluss 12,1 % (11,7 %), mit Aus- und Fortbildungsabschluss 63 % (62 %) und mit Hoch- oder Fachhochschulabschluss 13,7 % (13,5 %). Insofern stellt die Qualifikationsstruktur der bayerischen Beschäftigten keinen Ausreißer nach oben dar wie etwa die hamburgische oder Berliner Qualifikationsstruktur. Auch bei der Betriebsgröße ist das bayerische Beschäftigungsvolumen ein Abbild des bundesrepublikanischen Durchschnitts sieht man von einem leichten Übergewicht bei den Großbetrieben (34,2 % zu 32,4 %) ab.

3 Seite 2 Länderbericht berufliche Bildung 2015 Bayern Abb. BY-1: Ausgewählte Kontextindikatoren Bayern 2013 in Relation zu den höchsten und niedrigsten Länderwerten sowie dem Bundesdurchschnitt 1) Ausgewiesene Werte beziehen sich auf das Jahr Von den demographischen Faktoren her gehört Bayern auch zu den westdeutschen Bundesländern, die noch einigermaßen günstig dastehen, wenn auch nicht ganz so günstig wie Baden-Württemberg. Beide Nachwuchsrelationen liegen im mittlerem Spektrum: Die Relation der Kohorte im besonders ausbildungsrelevanten Alter (15 bis 24 Jahre) zu der Kohorte der 25- bis 34-Jährigen liegt bei 89 %, die auf den Ersatzbedarf zielende Erneuerungsrelation der Erwerbsbevölkerung (15- bis 24- zu 55- bis 64-Jährigen) liegt nur geringfügig höher bei 89,5 % (vgl. Abb. BY-1). Beide Quoten aber bedeuten, dass das Land bildungs- und berufsbildungspolitische Anstrengungen unternehmen muss, um mittel- und langfristig ein qualifiziertes Beschäftigungsvolumen gewährleisten zu können. In Bezug auf die formale Bildungsstruktur liegt Bayern mit überdurchschnittlichen Anteilen von Jugendlichen mit maximal Hauptschulabschluss und einer deutlich unterdurchschnittlichen Hochschulzugangsberechtigtenquote im unteren Teil der Bundesländer. Ob die moderaten Investitionen in die Berufsbildung für die Sicherung des Fachkräftevolumens ausreichen, kann man in Frage stellen. Bei den jährlichen öffentlichen Ausgaben für berufliche Schulen liegt Bayern mit Euro pro Schüler genau auf dem Bundesdurchschnitt, bei den Ausgaben für Schulen im dualen System mit Euro nur geringfügig darüber. Angesichts der großen Wirtschaftskraft und dem hohen Steueraufkommen Bayerns erscheinen diese Größenordnungen Ausdruck einer eher gebremsten Berufsschulpolitik. Ein wichtiger Investitionsbereich scheint wie in allen Bundesländern die Berufsbildung für Jugendliche mit

4 Länderbericht berufliche Bildung 2015 Bayern Seite 3 Migrationshintergrund zu sein, von denen Bayern mit 24 % der Jugendlichen im besonders ausbildungsrelevanten Alter zwar nicht die Spitzenposition unter den Bundesländern hält, aber mit fast einem Viertel seiner Jugendlichen doch einen erheblichen Anteil hat Besonderheiten des Berufsbildungssystems Bei der Betrachtung der relativen Anteile der Neuzugänge in die Sektoren der beruflichen Bildung fällt für Bayern das duale System auf. Im Vergleich zu den anderen Bundesländern münden beinahe zwei Drittel (62,4 %) der Neuzugänge in Bayern in das duale System ein. Zusammen mit Hamburg stellt das die höchsten Einmündungsquoten im dualen System in Deutschland dar. Die Förderung der Berufsausbildung wird von der Bayerischen Staatsregierung bereits seit einigen Jahren mit der Ausbildungsinitiative Fit for Work unterstützt. Das Ziel ist die Verbesserung der Ausbildungschancen von Jugendlichen. In verschiedenen Programmen der Initiative wird u. a. die Schaffung zusätzlicher betrieblicher Ausbildungsplätze für marktbenachteiligte Jugendliche, für Jugendliche mit höchstens Hauptschulabschluss und in Verbundausbildungen gefördert (Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration 2008). Die Neuzugänge Bayerns im Schulberufssystem betragen 22,4 %. Damit rangiert Bayern auf einem mittleren Platz bei den Neuzugängen im Schulberufssystem im Bundesländervergleich. Knapp die Hälfte der Neuzugänge fällt auf die Schulen des Gesundheitswesens (10,2 %). Nahezu gleich verteilt sind die Neuzugänge der vollqualifizierenden Berufsfachschulen außerhalb BBiG/HwO (ohne Soziales, Erziehung, Gesundheit) mit 3,9 %, der vollqualifizierenden Berufsfachschulen außerhalb BBiG/HwO (mit Soziales, Erziehung, Gesundheit) mit 3,7 % sowie der Fachschulen, Fachakademien (nur Erstausbildung) mit 3,6 %. Hingegen beträgt der Anteil der Neuzugänge in den Berufsfachschulen in BBiG-/HwO-Berufen nur 1 %.

5 Seite 4 Länderbericht berufliche Bildung 2015 Bayern Abb. BY-2: Das Berufsausbildungssystem Bayerns 2013 Aufgrund der hohen Einmündungsquoten in das duale System und dem mittleren Anteil der Einmündung in das Schulberufssystem ergibt sich für das Übergangssystem eine geringe Quote der Neuzugänge. Der Anteil der Neuzugänge im Übergangssystem stellt mit 15,2 % den niedrigsten Wert aller 16 Bundesländer dar. Den quantitativ höchsten Anteil innerhalb des Übergangssystems nehmen berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) der Agentur für Arbeit ein (29 %), der zweitstärkste Bereich sind das Berufsvorbereitungsjahr und die Berufseinstiegsklassen. Ziele der BvB bestehen in der Verbesserung der Berufsorientierung und in der Erhöhung der Ausbildungsfähigkeit berufsschulpflichtiger Schulabsolventen. Die Maßnahmen werden in Vollzeit mit einem hohen betriebspraktischen Anteil durchgeführt. Die Jugendlichen verbringen einen Tag in der Woche in der Berufsschule und vier Tage bei einem Bildungsträger der Agentur für Arbeit. Insgesamt dauern die Maßnahmen jeweils ein Schuljahr an der Berufsschule und maximal zehn Monate bei dem Träger der Maßnahme. Generell ist das Erreichen eines schulischen Abschlusses in den BvB nicht möglich, jedoch kann gegebenenfalls mit einer externen Prüfung ein Hauptschulabschluss erworben werden (Staatliche Schulberatung in Bayern (ohne Jahr)). Tab. BY-2 informiert ergänzend zu Abb. BY-2 über die Neuzugänge in das berufliche Ausbildungssystem, differenziert nach den Sektoren und Unterkonten für die Jahre 2005, 2009 und Auffällig ist, dass sich in Bayern in den letzten Jahren die Neuzugänge ins Übergangssystem deutlich reduziert haben ( 50,26 %), eine Entwicklung, die über dem Bundesdurchschnitt liegt. Die Rückgänge im Übergangssystem sind vor allem auf

6 Länderbericht berufliche Bildung 2015 Bayern Seite 5 die Verringerung der Neuzugänge bei den Berufsfachschulen zurückzuführen, die keinen beruflichen Abschluss vermitteln, sowie auf die Verringerung der Zugänge bei den Berufsschulen mit Schülern ohne Ausbildungsvertrag. Zum anderen sind deutliche Rückgänge bei den bereits thematisierten berufsvorbereitenden Maßnahmen der Bundesagentur für Arbeit zu verzeichnen. Tab. BY-1: Übersicht der Neuzugänge in das berufliche Ausbildungssystem für die Jahre 2005, 2009 und 2013 in Bayern Duales System insgesamt Darunter Kooperatives Berufsgrundbildungsjahr Schulberufssystem insgesamt Vollqualifizierende Berufsabschlüsse an Berufsfachschulen nach BBiG/HwO Berufsfachschulen vollqualifizierend außerhalb BBiG/HWO Landes- oder bundesrechtlich geregelte Ausbildung in Berufen des Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialwesens Darunter Berufsfachschulen vollqualifizierend außerhalb BBiG/HWO: Soziales, Erziehung, Gesundheit k. A Darunter Schulen des Gesundheitswesens k. A Darunter Fachschulen, Fachakademien, nur Erstausbildung Bildungsgänge an Berufsfachschulen und Fachgymnasien die einen Berufsabschluss und eine HZB vermitteln Darunter Fachgymnasien, HZB und schulische Berufsausbildung Berufsfachschulen, HZB und schulische Berufsausbildung k. A k. A. - - k. A. 14 Übergangssystem insgesamt Schulisches Berufsgrundbildungsjahr (BGJ), Vollzeit Berufsfachschulen, die keinen beruflichen Abschluss vermitteln Berufsvorbereitungsjahr (BVJ)/ Einjährige Berufseinstiegsklassen Berufsschulen Schüler ohne Ausbildungsvertrag Praktikum vor der Erzieherausbildung Berufsvorbereitende Maßnahmen der BA (Bestand ) Einstiegsqualifizierung (EQ) (Bestand ) Nachrichtlich: Maßnahmen der Arbeitsverwaltung an beruflichen Schulen Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Integrierte Ausbildungsberichterstattung (Schulstatistik, Hochschulstatistik, Personalstandstatistik für Beamtenausbildung im mittleren Dienst); Bundesagentur für Arbeit, Bestand von Teilnehmern in ausgewählten Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik mit SGB-Trägerschaft des Teilnehmers.

7 Seite 6 Länderbericht berufliche Bildung 2015 Bayern Differenzen im Leistungsniveau und in der Chancengerechtigkeit der Berufsausbildung innerhalb Bayerns Angebots-Nachfrage-Relation Bayern weist mit einer ANR von 101,5 % den dritthöchsten Wert im Ländervergleich auf. Im Durchschnitt liegt für das Bundesland Bayern folglich ein beinahe ausgeglichenes Verhältnis von Angebot und Nachfrage im dualen System vor. Allerdings ist eine leichte Angebotsüberdeckung bis zu 5 % auf Länderebene als hinreichend anzusehen, damit die Jugendlichen ein auswahlfähiges Angebot entsprechend ihrer Interessen und Fähigkeiten haben. Im Vergleich zu 2007 (ANR: 88,8 %) hat sich der Ausbildungsmarkt gut entwickelt. Diese Entwicklung ist aber an erster Stelle auf ein Absinken der Nachfrageseite zurückzuführen: Während das Angebot sich um ca. 6 % verringerte, lag der Nachfragerückgang bei ca. 18 %. Demographisch betrachtet ist eine weitere Verringerung der Nachfrage in den kommenden Jahren zu erwarten. Dies verdeutlicht das Verhältnis der 5- bis 14-Jährigen zu den 15- bis 24-Jährigen, das bei ca. 80 % liegt. Bei einem gleichbleibenden Angebot an Ausbildungsplätzen bzw. einem andauernden Trend der unterproportionalen Verringerung des Angebotes im Vergleich zur Nachfrage würde sich ein Angebotsüberhang ergeben. Für Unternehmen würde es entsprechend schwieriger werden, Ausbildungsplätze besetzen zu können. Diese Bedingungen könnten zudem einen künftig zu befürchtenden Fachkräftemangel verschärfen, zumindest in ausgewählten Berufsgruppen und Regionen. Auf Arbeitsagenturebene ist eine ANR aufgrund potenzieller Ausbildungspendler, deren Daten aber nicht vorliegen, von 106 bis 110 % als ausgeglichener Arbeitsmarktzustand anzustreben. Die Gefahr eines zu großen Angebotsüberhangs ergibt sich mit Blick auf die Daten von 2013 noch nicht, obwohl in sechs von 23 Arbeitsagenturbezirken die ANR 2013 bereits über 105 % beträgt (vgl. Tab. BY-2). Demgegenüber lassen sich aber auch Arbeitsagenturbezirke mit Angebotsunterdeckungen an Ausbildungsplätzen identifizieren: Die geringsten Verhältnisse der ANR bestehen in Aschaffenburg (94,1 %) und Fürth (93,4 %). Für Bayern zeigt sich eine auffällige Nord-Süd-Differenzierung. Die Angebotsüberdeckungen (ANR >105 %) sind überwiegend im südlichen Gebiet des Bundeslandes angesiedelt, während Unterdeckungen im nördlichen Raum des Bundeslandes anzutreffen sind.

8 Länderbericht berufliche Bildung 2015 Bayern Seite 7 Tab. BY-2: Übersicht über die ANR nach Arbeitsagenturbezirken in Bayern 2007 und 2013 Arbeitsagenturbezirk Angebot Nachfrage Angebot Nachfrage ANR ANR 2013 Ansbach-Weißenburg ,7% Ansbach ,3% Weißenburg ,5% Aschaffenburg ,9% ,1% Bayreuth-Hof ,2% Bayreuth ,0% Hof ,3% Bamberg-Coburg ,9% Bamberg ,0% Coburg ,1% Fürth ,4% Nürnberg ,3% ,7% Regensburg ,4% ,9% Schwandorf ,6% ,9% Schweinfurt ,9% ,4% Weiden ,8% ,8% Würzburg ,9% ,2% Augsburg ,4% ,7% Deggendorf ,1% ,3% Donauwörth ,4% ,2% Freising ,1% ,2% Ingolstadt ,1% ,0% Kempten-Memmingen ,8% Kempten ,0% Memmingen ,5% Landshut-Pfarrkirchen ,3% Landshut ,3% Pfarrkirchen ,6% München ,1% ,4% Passau ,7% ,3% Rosenheim ,6% ,9% Traunstein ,6% ,0% Weilheim ,3% ,2% Bayern gesamt ,76% ,50% Quellen: Bundesagentur für Arbeit, Ergebnisse der Ausbildungsmarktstatistik; Bundesinstitut für Berufsbildung, Erhebung zum 30. September. Chancenunterschiede bei der Einmündung in Berufsausbildung Betrachtet man die Entwicklungen der Neuzugänge der letzten Jahre, zeigt sich wie in den meisten Ländern, dass die Anfängerzahlen im Ausbildungssystem auch in Bayern abgenommen haben. Zwischen den Geschlechtern gibt es nur geringe Verschiebungen zwischen den drei Sektoren. Allerdings gewinnt sowohl die duale Ausbildung als auch das Schulberufssystem nur bei den männlichen Jugendlichen hinzu, sodass die Differenz zwischen den Geschlechtern 2013 größer ist als Für das Schulberufssystem zeigt sich der gleiche Effekt in anderer Richtung auf etwas geringerem Niveau (vgl. Abb. BY-3). Die Erhöhung der Quoten bei den Frauen für das Schulberufssystem und das duale System sind auf ein Abschmelzen des Übergangssystems zurückzuführen.

9 Seite 8 Länderbericht berufliche Bildung 2015 Bayern Abb. BY-3: Einmündungen ins Berufsausbildungssystem Bayerns 2005 bis 2013 nach Geschlecht und Sektoren Weiblich (11%) (36%) (54%) (21%) (30%) (49%) Männlich (71%) (10%) (20%) (60%) (7%) (33%) Duales System Schulberufssystem Übergangssystem Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Integrierte Ausbildungsberichterstattung; eigene Berechnungen. Die schulische Vorbildung bestimmt auch in Bayern den Übertritt in besonderer Weise. Eine Differenzierung nach Deutschen und Ausländern zeigt, dass ausländische Jugendliche, die ins Berufsbildungssystem eingemündet sind und maximal über einen Hauptschulabschluss verfügen, häufiger ins Übergangssystem übergehen als deutsche Jugendliche. Liegt hingegen ein mittlerer Abschluss oder die (Fach-)Hochschulreife vor, unterscheiden sich die Quoten zwischen Deutschen und Ausländern, die in eine vollqualifizierende Ausbildung übergegangen sind, nicht (Abb. BY-4). Diese relativ geringen Disparitäten zwischen deutschen und ausländischen Ausbildungsanfängern mit mittlerem Schulabschluss sind auf so niedrigem Niveau in keinem anderen Land zu finden.

10 Länderbericht berufliche Bildung 2015 Bayern Seite 9 Abb. BY-4: Einmündungen von Deutschen und Ausländern ins Berufsausbildungssystem Bayerns 2013, nach schulischer Vorbildung und Sektoren (in %) Deutsche Ausländer Insgesamt n = (100%) n = (100%) Ohne Hauptschulabschluss n = (4%) n = (12%) Hauptschulabschluss n = (34%) n = (47%) Mittlerer Abschluss n = (47%) n = (22%) (Fach-)Hochschulreife n = (14%) n = (8%) in % Duales System Schulberufssystem Übergangssystem in % Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Integrierte Ausbildungsberichterstattung; eigene Berechnungen. Wie in jedem Land variieren allerdings die Einmündungsquoten auch in Bayern stark zwischen den Regionen. So lassen sich sieben Landkreise (Schwabach, München, Landshut, Straubing-Bogen, Bayreuth, Schweinfurt und Würzburg) identifizieren, in denen alle Neuzugänge in eine vollqualifizierende Ausbildung einmünden (vgl. Abb. BY-5). Demzufolge gibt es in diesen Kreisen auch keine Unterschiede zwischen deutschen und ausländischen Jugendlichen. Dem gegenüber stehen Landkreise mit sehr geringen Einmündungsquoten (52 bis 77 %), bei denen sich bis auf den Kreis Neustadt zusätzlich deutliche Unterschiede zwischen deutschen und ausländischen Jugendlichen zeigen. Im Kreis Nürnberger Land liegt die Einmündungsquote in vollqualifizierende Ausbildung bei 52 %: Bei den deutschen Jugendlichen liegt sie bei 56 % und bei den ausländischen Jugendlichen bei nur 23 %. Das heißt, jeder knapp zweite Deutsche mündet dort in das Übergangssystem ein und von den ausländischen Jugendlichen sogar drei Viertel.

11 Seite 10 Länderbericht berufliche Bildung 2015 Bayern Abb. BY-5: Einmündungen von Deutschen und Ausländern in vollqualifizierende Ausbildung (duales System oder Schulberufssystem) in Bayern 2013 nach Kreisen/kreisfreien Städten (in %) in % Insgesamt Deutsche Ausländer Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder; Kommunale Bildungsdatenbank ( eigene Berechnungen. Das gesamte Bild der regionalen Differenzierung veranschaulicht Abb. BY-6: Hier sind die Einmündungsquoten für jeden Kreis und differenziert nach den drei Sektoren des Berufsbildungssystems dargestellt. Dabei ist sowohl die Streuung innerhalb der Sektoren zu erkennen als auch die Streuung zwischen den Sektoren. Ein vergleichbares Verteilungsmuster über die Sektoren findet sich dabei zwar zwischen Deutschen und Ausländern. Doch sind die Einmündungsquoten in die duale Ausbildung und das Schulberufssystem tendenziell in den meisten Kreisen bei den Deutschen höher als bei den Ausländern, beim Übergangssystem ist es genau umgekehrt mit einer deutlich größeren Differenz zuungunsten der ausländischen Jugendlichen.

12 Ausländer Länderbericht berufliche Bildung 2015 Bayern Seite 11 Abb. BY-6: Einmündungsquoten von Deutschen und Ausländern in die Sektoren des Berufsbildungssystems in den Kreisen und kreisfreien Städten* Bayerns 2013 (in %) Anteil duale Ausbildung Anteil Schulberufssystem Anteil Übergangssystem Deutsche Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder; Kommunale Bildungsdatenbank ( eigene Berechnungen. Absolventen des Ausbildungssystems Bayern verzeichnet neben Baden-Württemberg die höchsten Absolventenquoten im Ländervergleich. Bezogen auf die Anzahl der Neuzugänge ins duale System oder ins Schulberufssystem 2010 haben im Jahr % der weiblichen und 92 % der männlichen Auszubildenden erfolgreich ihre Berufsausbildung beendet. Wie in Baden-Württemberg wird auch für Bayern eine hohe Effektivität der dualen Ausbildung offensichtlich: Gemessen an den Neuzugängen drei Jahre zuvor, beenden im gesamten Beobachtungszeitraum zwischen 93 und 97 % der Jugendlichen erfolgreich ihre duale Ausbildung. Auch in Bayern sind die männlichen Jugendlichen erfolgreicher als die weiblichen (Differenz zwischen 2 und 9 Prozentpunkten). Mit Blick auf das Schulberufssystem ergeben die Absolventenquoten im Zeitverlauf zwar kein konsistentes Bild, bewegen sich jedoch im Vergleich zu den anderen Bundesländern auf einem sehr hohen Niveau (76 bis 96 %). Tendenziell legen die Daten allerdings zumindest in den Jahren 2012 und 2013 einen höheren Abschlusserfolg weiblicher Auszubildender nahe.

13 Seite 12 Länderbericht berufliche Bildung 2015 Bayern Abb. BY-7: Sektorenspezifische Absolventenquote des dualen System und des Schulberufssystems in Bayern 2008 bis 2013 nach Geschlecht (in % der Neuzugänge in den jeweiligen Sektor drei Jahre zuvor) Duales System in % der Neuzugänge Insgesamt weibllich männlich Schulberufssystem in % der Neuzugänge Insgesamt weibllich männlich Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Integrierte Ausbildungsberichterstattung; eigene Berechnungen. Arbeitslosigkeit Für das Bundesland Bayern ergibt sich zwischen der ANR und der Jugendarbeitslosenquote (bezogen auf die 15- bis unter 25-Jährigen) eine negative mittlere Korrelation (ρ =.460; Signifikanz: 2,7 %) bei der Differenzierung nach Arbeitsagenturbezirken. Dieses Ergebnis kann durch das Punktdiagramm in Abb nachvollzogen werden. Eine im Vergleich zu den anderen Arbeitsagenturbezirken relativ hohe Jugendarbeitslosenquote mit 6 % liegt für den Arbeitsagenturbezirk Nürnberg vor und ist verbunden mit einer ANR i. H. v. ca. 98 %. Die niedrigste Jugendarbeitslosenquote liegt dagegen in Freising vor. Die ANR beträgt in diesem Arbeitsagenturbezirk ca. 105 %. Dieser Zusammenhang verweist darauf, dass Angebotsüberhänge an Ausbildungsplätzen mit einer niedrigeren Jugendarbeitslosigkeit einhergehen.

14 Jugendarbeitslosenquote 15- bis unter 25- Jährige Länderbericht berufliche Bildung 2015 Bayern Seite 13 Abb. BY-8: Zusammenhang der ANR und Jugendarbeitslosenquote nach Arbeitsagenturbezirken in Bayern % 6% Nürnberg 5% 4% 3% 2% 1% Aschaffenburg Fürth Weiden Bayreuth-Hof Schweinfurt Augsburg Bamberg- Coburg Deggendorf München Freising Ansbach- Weißenburg Kempten- Würzburg Memmingen Rosenheim Donauwörth Ingolstadt Schwandorf Passau Landshut- Pfarrkirchen Traunstein Regensburg Weilheim 0% 92% 94% 96% 98% 100% 102% 104% 106% 108% 110% ANR Quellen: Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarkt in Zahlen, Arbeitsmarktstatistik, Jahresdurchschnitt; Ergebnisse der Ausbildungsmarktstatistik; Bundesinstitut für Berufsbildung, Erhebung zum 30. September Fazit Die leistungsstarke Wirtschaftsstruktur in Bayern schlägt sich positiv auf das Ausbildungssystem nieder. Im Vergleich zu den anderen Bundesländern wurden 2013 überdurchschnittliche Werte in den für die berufliche Bildung wichtigen Leistungsindikatoren ANR, Ausbildungsvertragslösungsquote, Absolventenquote sowie Übernahmequote der Betriebe erzielt. Allerdings profitieren nicht alle Gruppen gleichermaßen von der positiven Entwicklung am Ausbildungsmarkt. So sind für Jugendliche mit maximal Hauptschulabschluss auffällige Differenzen im Ausbildungsübergang nach Ausländerstatus zu erkennen: Bei dieser Gruppe münden ausländische Jugendliche deutlich häufiger in das Übergangssystem ein als deutsche Jugendliche. Bei mittleren und höheren Schulabschlüssen hingegen sind solche migrationsbedingten Disparitäten nicht mehr feststellbar. Ein weiteres Problem der beruflichen Ausbildung in Bayern liegt in regionalen Ungleichgewichten begründet. So gibt es eine Reihe von Arbeitsagenturbezirken, in denen eine Unterversorgung mit betrieblichen Ausbildungsplätzen zu erkennen ist, die letztlich auch zu einer Verschärfung von Disparitäten im Ausbildungszugang zwischen deutschen und ausländischen Jugendlichen in den betroffenen Regionen beiträgt. Auch für Bayern kann der Zusammenhang zwischen Jugendarbeitslosigkeitsquote und ANR recht eindrücklich belegt werden. Regionale und migrationsbedingte Disparitäten sowie auffällige Zusammenhänge zwischen ANR und Jugenderwerbslosigkeit sind deutliche Signale dafür, dass bildungspolitische Strategien zur Weiterentwicklung und Sicherung eines auswahlfähigen Berufsausbildungsangebots vor dem Hintergrund regionaler Besonderheiten

15 Seite 14 Länderbericht berufliche Bildung 2015 Bayern und mit Blick auf die Minderung von Disparitäten zwischen deutschen und ausländischen Jugendlichen getroffen werden müssen. Dies ist offensichtlich trotz wirtschaftlicher Prosperität bisher nur unzureichend gelungen. Darüber hinaus ist zu erwarten, dass demographiebedingt eine Verschärfung des Wettbewerbs der Unternehmen um ausbildungsbereite Jugendliche zu erwarten ist. Dies betrifft vor allem Regionen, die bereits aktuell eine ANR von über 105 % aufweisen, die es Ausbildungsbetrieben erschweren wird, Ausbildungsplätze adäquat besetzen zu können. Die Herausforderung für die berufliche Bildung in Bayern besteht vor allem darin, langfristig ein qualifiziertes Beschäftigungsvolumen zu sichern, um einem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Bereits aktuell liefern Vakanzzeiten gemeldeter Arbeitsstellen und deren Erhöhung zwischen 2010 und 2013 in ausgewählten Berufshauptgruppen Indizien für Engpässe in der adäquaten Versorgung mit Fachkräften in Bayern. Literaturverzeichnis: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration (2008). Fit for Work. (Download ) Staatliche Schulberatung in Bayern (ohne Jahr). Brückenangebote für Jugendliche ohne Ausbildungsplatz. (Download ).

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17 Autoren Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) Prof. Dr. Martin Baethge Markus Wieck Universität Göttingen, Professur für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung Prof. Dr. Susan Seeber Beatrice Lenz Christian Michaelis Deutsches Institut für internationale pädagogische Forschung (DIPF) Prof. Dr. Kai Maaz Dr. Daniela Julia Jäger Dr. Stefan Kühne Sebastian Wurster Adresse Kontakt Bertelsmann Stiftung Carl-Bertelsmann-Straße Gütersloh Telefon Clemens Wieland Senior Project Manager Programm Lernen fürs Leben Telefon Lars Thies Project Manager Programm Lernen fürs Leben Telefon

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