Workshop 6: Christian Kuhlicke & *Ursula Fuchs. Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, UFZ, Department Stadt- und Umweltsoziologie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Workshop 6: Christian Kuhlicke & *Ursula Fuchs. Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, UFZ, Department Stadt- und Umweltsoziologie"

Transkript

1 Workshop 6: Risikokommunikation: Dialog zwischen Bevölkerung, Institutionen und Staat in der Risiko- und Katastrophenvorsorge Christian Kuhlicke & *Ursula Fuchs Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, UFZ, Department Stadt- und Umweltsoziologie *Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenvorsorge Referat II.2 - Information der Bevölkerung, Selbstschutz und hilfe

2 Erfahrung Forschung Interesse Aushandeln & Mitentscheiden (Umfassende Partizipation, etc.) Konsultieren (PFV, UVP, etc.) Informieren (Karten, Broschüren, etc.) Maßnahme (strukturelle bzw. nichtstrukturelle Maßnahme) Plan (z.b. Hochwasserrisikomanagementplan) Gesetze bzw. Regelwerke (z.b. Hochwasserdirektive)

3 Ergebnisse Weltcafe Frage 1 Frage 1: Förderliche und hinderliche Faktoren für den Erfolg von Beteiligungsprozessen (Gestaltung des Prozesses, Akteure, institutioneller Rahmen, etc.) und Kriterien für Erfolg? Förderliche Faktoren für den Erfolg von Beteiligungsprozessen: Raum für Mitgestaltung, Teilhabe / inklusive die Auswahl der Beteiligten muss transparent sein Voraussetzung für den Beteiligungsprozess ist die klare Diskussionsgrundlage, die vorher durch umfassende Information für alle gleich sein muss Verständlichkeit des Verfahrens Zielgruppenspezifische Verfahren müssen eingesetzt werden Vermittler von Informationen können helfen, z.b. Klimaschutzagentur Es muss erkennbare Vorteile / erkennbaren Mehrwert aus der Teilhabe kommen Den Beteiligten das Gefühl geben, eigenverantwortlich zu handeln Governance der Beteiligung (Spielregeln) Timeline für Anfang und Ende des Prozesses Beteiligung über gesetzliche Vorgaben hinaus (z.b. mehr als nur PFV) Regelmäßige Update über den Verlauf des Prozesses Direkte und Zielgrupen Ansprache der Beteiligten Medien- und Kommunikationskonzept 4

4 Ergebnisse Weltcafe Frage 1 Hinderliche Faktoren für den Erfolg von Beteiligungsprozessen: Der Gedanke, dass "der Staat" schon für alles sorgt Transparente und offene Kommunikation im Dialog ist notwendiggemeinschaftsinterresse steht versus Einzelinteresse Gemeinschaftsinteresse vs. Einzelninteresse (oft Vertreter von Einzelinteressen) Fehlende Leitungsfunktion bzw. Moderation des Prozesses Gesetzliche Vorgaben für Beteiligung zu strikt eingehalten und werden Wünschen nicht gerecht Kriterien für Erfolg: Die Ziele für den Erfolg müssen definiert werden, z. B. Kosten werden minimiert, Sicherheit erhöht, BürgerInnen ergreifen Selbstschutzmassnahmen Erfolg wird mittels Evaluierung/Monitoring festgestellt Zeitpunkt des Startes 5

5 Ergebnisse Weltcafe Frage 2 Frage 2: Vor- bzw. Nachteile von Beteiligungsprozessen in der Risiko- und Katastrophenvorsorge sowie mögliche nicht-intendierte Folgen?? Differenzierung: Formales Verfahren (PFV), Freies Verfahren (private Vorsorge), ein Verfahrensträger, multiple, gleichberechtigte Verfahrensträger Vorteile Mehrzahl von möglichen Lösungen, Transparenz Entdogmatisierung und Objektivierung, Weckt Engagement (vs Überlastung und Mehrarbeit), Akzeptanz spezifischer Risikokommunikation, Aufdecken von Missständen, Erhöhung der Resilienz und Handlungskompetenz, Zielgruppen und bedarfsorientierte Kommunikation und Informationsvermittlung, Erfahrungs- und Wissensaustausch, Schafft vertrauensvolles Verhältnis, Vertrauen, Verständnis für andere Positionen, soziale Bindungen, Einbindung lokalen Wissen, Entscheidend für den Erfolg von Projekten, die auf Implementation und Einbindung der Zivilgesellschaft zielen, Frühes Einbinden schafft Transparenz und Akzeptanz Nachteile Kann ein Deckmantel sein, da Entscheidungen schon feststehen, nur instrumentelle Gründe (z.b. Akzeptanz beschaffen) Bietet Räum für Gegner und Widerstände, Lautstärke der Meinung vertreten korreliert mit Bedeutung, besonders dann wenn Vakuum von Meinungen und Akteuren vorherrscht, Strukturelle Ausgrenzungen, Selektive Eingrenzung, Überforderung, selektive Teilnehmer, Hoher Ressourceneinsatz, hohe Kosten & Zeit (kann sowohl Nachteil als auch Vorteil sein, das sich Folgeprozesse dadurch verringern können), Angst: Öffnen der Büchse der Pandora, Fehlende Legitimation von klassischen Beteiligungsprozessen (reine Konsultation), da die entscheidenden Fragen nicht gestellt werden (wollen wir das überhaupt), Wecken von Erwartungen, die nicht erfüllt werden können Risiken Umgang mit sensiblen Daten, Ziele, Regeln und Verfahrensweisen müssen klar sein, Große Unsicherheiten und Komplexitäten, klassische Beteiliungsverfahren (PFV) werden kaum wahrgenommen, erst bei Baubeginn Aufmerksamkeit und Widerstände (Reduktion durch vorgeschaltete freiere Beleidigungsprozesse), Störung des Prozesses kann eine Intention von Akteuren sein Nicht-intendierte Folgen (aus welcher Sicht) Vertrauensverlust in Behörden (Aufarbeiten alter Fehler), Erliegen des Planungs- und Umsetzungsprozesse durch Störer, Verselbstständigung des Prozesses, Steuerung des Kommunikations- und Informationsprozesses, Verzögerung und Verlangsamung 6

Risikowahrnehmung in der Bevölkerung. Christiane Pölzl-Viol. Bundesamt für Strahlenschutz

Risikowahrnehmung in der Bevölkerung. Christiane Pölzl-Viol. Bundesamt für Strahlenschutz Risikowahrnehmung in der Bevölkerung Christiane Pölzl-Viol Bundesamt für Strahlenschutz Worum geht es? Empfindet die Bevölkerung statische und niederfrequente Felder des Stromnetzausbaus als Risiko? Warum

Mehr

Akzeptanz von Veränderungen des Energiesystems

Akzeptanz von Veränderungen des Energiesystems Akzeptanz von Veränderungen des Energiesystems Einflussfaktoren, Perspektiven und Lösungsansätze Dipl.-Psych. Irina Rau Forschungsgruppe Umweltpsychologie (FG-UPSY) Universität des Saarlandes mit Außenstelle

Mehr

ALLE MITNEHMEN? Leichter gesagt als getan. Wie können Beteiligungsprozesse im Bildungsbereich gelingen?

ALLE MITNEHMEN? Leichter gesagt als getan. Wie können Beteiligungsprozesse im Bildungsbereich gelingen? ALLE MITNEHMEN? Leichter gesagt als getan. Wie können Beteiligungsprozesse im Bildungsbereich gelingen? Jan-Hendrik Kamlage Forschungsbereich: PartizipationsKultur Kulturwissenschaftliches Institut Essen

Mehr

Governance für Nachhaltige Entwicklung Prinzipien und praktische Relevanz

Governance für Nachhaltige Entwicklung Prinzipien und praktische Relevanz Governance für Nachhaltige Entwicklung Prinzipien und praktische Relevanz Rita Trattnigg, Lebensministerium Workshop Governance für Nachhaltige Entwicklung, 16/17 Juni 08 Wien Worum geht es? Bekämpfung

Mehr

Perspektiven muslimischer Eltern auf Bildung und Schule wahrnehmen Elternbeteiligung stärken

Perspektiven muslimischer Eltern auf Bildung und Schule wahrnehmen Elternbeteiligung stärken Perspektiven muslimischer Eltern auf Bildung und Schule wahrnehmen Elternbeteiligung stärken Meryem Uçan und Dr. Susanne Schwalgin Fachtagung des Sozialpädagogischen Fortbildungsinstituts Berlin-Brandenburg

Mehr

Wirkungsmessung wozu?

Wirkungsmessung wozu? Wirkungsmessung wozu? Damit eine Non-Profit-Organisation seine Mittel wirtschaftlich und wirksam einsetzen kann, sollte sie nicht nur wissen, was sie mit den Programmen oder Aktivitäten bei den Zielgruppen

Mehr

WIR IN HAMBURG! HAMBURGER INTEGRATIONSKONZEPT September 2017 Forum Flüchtlingshilfe

WIR IN HAMBURG! HAMBURGER INTEGRATIONSKONZEPT September 2017 Forum Flüchtlingshilfe WIR IN HAMBURG! HAMBURGER INTEGRATIONSKONZEPT 2017 29. September 2017 Forum Flüchtlingshilfe Intro Das Zusammenleben von Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen ist für Hamburg seit jeher selbstverständlich:

Mehr

WAS IST MIT ARMUTSSENSIBLEM HANDELN

WAS IST MIT ARMUTSSENSIBLEM HANDELN WAS IST MIT ARMUTSSENSIBLEM HANDELN GEMEINT? Gerda Holz, Frankfurt am Main Schwerpunkte Armut bei Kindern und Jugendlichen Definition, Ursachen, Risiken Das Kindergesicht der Armut Kindbezogene Armutsprävention

Mehr

Mehr Mitmachen in der Demokratie

Mehr Mitmachen in der Demokratie Mehr Mitmachen in der Demokratie Förderung der Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg Hannes Wezel, Referent im Stab der Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung Staatsministerium Baden-Württemberg

Mehr

Nachhaltigkeitsprozesse in Kommunen steuern: Die Bedeutung der Bürgerbeteiligung

Nachhaltigkeitsprozesse in Kommunen steuern: Die Bedeutung der Bürgerbeteiligung Nachhaltigkeitsprozesse in Kommunen steuern: Die Bedeutung der Bürgerbeteiligung 2. Jahrestagung Kommunale Initiative Nachhaltigkeit Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Schwäbisch Gmünd

Mehr

Bürgermitwirkung bei Stadtentwicklungsprozessen

Bürgermitwirkung bei Stadtentwicklungsprozessen Bürgermitwirkung bei Stadtentwicklungsprozessen Heidi Sinning Zwischenbilanz Bremen 20 Unsere Stadt in der Region 17. September 2008, Haus der Bürgerschaft Bremen Zur Person Leiterin des Instituts für

Mehr

Präsentation über den Beteiligungsprozess zum Klimaschutzplan NRW

Präsentation über den Beteiligungsprozess zum Klimaschutzplan NRW 27. Juni 2017 Präsentation über den Beteiligungsprozess zum im Rahmen des Workshops Anpassungsstrategien entwickeln und abstimmen Nationaler Dialog zur Klimaanpassung Gemeinsam sind wir klimaresilient

Mehr

Unangeforderte Stellungnahme

Unangeforderte Stellungnahme Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Ausschussdrucksache 18(18)132 13.10.2015 Prof. Dr. Aletta Bonn Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH UFZ / Dr. Katrin Vohland Leibniz-Institut

Mehr

Niedersächsisches Bodenschutzforum, 21. Oktober 2014 Eine Behörde im Blickpunkt der kritischen Öffentlichkeit

Niedersächsisches Bodenschutzforum, 21. Oktober 2014 Eine Behörde im Blickpunkt der kritischen Öffentlichkeit Niedersächsisches Bodenschutzforum, 21. Oktober 2014 Eine Behörde im Blickpunkt der kritischen Öffentlichkeit Andreas Sikorski Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie GEOZENTRUM HANNOVER Standorte

Mehr

Bürgerbeteiligung als Teil kommunaler Steuerung. Prof. Dr. Jürgen Kegelmann Hochschule Kehl Erfurt, 10. November 2017

Bürgerbeteiligung als Teil kommunaler Steuerung. Prof. Dr. Jürgen Kegelmann Hochschule Kehl Erfurt, 10. November 2017 Bürgerbeteiligung als Teil kommunaler Steuerung Prof. Dr. Jürgen Kegelmann Hochschule Kehl Erfurt, 10. November 2017 1 roter Faden Die große Linie The big picture Warum und Wozu Bürgerbeteiligung? Chancen

Mehr

FORUM BÜRGERBETEILIGUNG 2016

FORUM BÜRGERBETEILIGUNG 2016 FORUM BÜRGERBETEILIGUNG 2016 KRISENKOMMUNIKATION IN BETEILIGUNGSPROZESSEN ERFAHRUNGEN Seit 25 Jahren Erfahrungen in Dialoggestaltung und Bürgerbeteiligung. Aktuelle Beispiele: EU: Planspiele REACH Bund:

Mehr

Netzausbau und Windenergie in Brandenburg. Neue Wege zum Dialog

Netzausbau und Windenergie in Brandenburg. Neue Wege zum Dialog Netzausbau und Windenergie in Brandenburg Neue Wege zum Dialog Impuls Agentur für angewandte Utopien e.v. Gestaltung von Dialog- und Beteiligungsprozessen Pilotprojekt Energiewende und Demokratie in Brandenburg

Mehr

Quartiersbezogene Bildungsarbeit für und mit älteren Migrantinnen und Migranten

Quartiersbezogene Bildungsarbeit für und mit älteren Migrantinnen und Migranten Quartiersbezogene Bildungsarbeit für und mit älteren Migrantinnen und Migranten Paritätische Akademie NRW 55+ Ziele I. Entwicklung passender Bildungsangebote und Abbau von Bildungsbarrieren II. mit Beteiligung

Mehr

Arbeitsgruppe: Kooperation zwischen Schule und außerschulischen Partnern

Arbeitsgruppe: Kooperation zwischen Schule und außerschulischen Partnern 2. Kultur.Forscher!- Netzwerktreffen am 09. und 10. Oktober 2009 in Berlin Arbeitsgruppe: Kooperation zwischen Schule und außerschulischen Partnern Moderation Harriet Völker und Jürgen Schulz Einführung:

Mehr

Risikowahrnehmung, Risikokommunikation, Umgang mit Konflikten

Risikowahrnehmung, Risikokommunikation, Umgang mit Konflikten Risikowahrnehmung, Risikokommunikation, Umgang mit Konflikten Christiane Pölzl Bundesamt für Strahlenschutz 1 Ausgangslage im Bereich Mobilfunk Differenzierte Wahrnehmung des Mobilfunks in der Gesellschaft:

Mehr

4.11 Stärkung demokratischer Strukturen und Prozesse

4.11 Stärkung demokratischer Strukturen und Prozesse 4.11 4.11.1 Herausforderungen Die Demokratie und die Entwicklung der demokratischen Kultur unterliegen einem dynamischen Prozess. Im Kontext der Nachhaltigkeit sind insbesondere die Transparenz des politischen

Mehr

Zivilgesellschaftliche Bedeutung von Vereinen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund (VJM)

Zivilgesellschaftliche Bedeutung von Vereinen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund (VJM) Zivilgesellschaftliche Bedeutung von Vereinen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund (VJM) Kirsten Bruhns Tagung Potenziale nutzen Teilhabe stärken von BMFSFJ, BAMF, DBJR, 10./11.05.2012 1 Gliederung

Mehr

Informelle Bürgerbeteiligung

Informelle Bürgerbeteiligung Informelle Bürgerbeteiligung Information zur Leitlinie der Landeshauptstadt Stuttgart Die Leitlinie Mit der Leitlinie regelt die Landeshauptstadt Stuttgart die Informelle, also eine gesetzlich nicht vorgeschriebene

Mehr

Vielfalt im Ländlichen Raum Plädoyer für eine neue Willkommenskultur

Vielfalt im Ländlichen Raum Plädoyer für eine neue Willkommenskultur Vielfalt im Ländlichen Raum Plädoyer für eine neue Willkommenskultur Gudrun Kirchhoff Ländliche Räume in NRW stärken Evangelische Akademie Villigst am 3. - 4. März 2016 2 Integrationspolitischer Diskurs

Mehr

KOMMUNALE RESILIENZ SCHUTZFAKTOREN UND STRUKTUREN

KOMMUNALE RESILIENZ SCHUTZFAKTOREN UND STRUKTUREN KOMMUNALE RESILIENZ SCHUTZFAKTOREN UND STRUKTUREN Fachsymposium Gesunde Städte Netzwerk 2017 WS 4 02.06.2017 Resilienz Definition Resilienz«(lat.»resilire«= abprallen) Fähigkeit eines Systems auch eines

Mehr

Kommune und Nachhaltigkeit. Martin Müller Fachberater Bürgerengagement

Kommune und Nachhaltigkeit. Martin Müller Fachberater Bürgerengagement Kommune und Nachhaltigkeit Martin Müller Fachberater Bürgerengagement 2 Teile: 1. Wie tickt Verwaltung 2. Wie kommt man zusammen..., der Sport und die Kommune Nachhaltige Entwicklung in allen drei AGENDA-Feldern

Mehr

Öffentlichkeit: Wege, um die Kommunikation Tiefer Geothermie zu verbessern

Öffentlichkeit: Wege, um die Kommunikation Tiefer Geothermie zu verbessern Akzeptanz und Kommunikation einer innovativen Technologie Öffentlichkeit: Wege, um die Kommunikation Tiefer Geothermie zu verbessern Vortrag auf der GeoTHERM am 06.03.2015 Anna Borg, CBM GmbH Eva Reimer,

Mehr

Risiko-Dialoge: Wirksamkeit und Erfolgskriterien

Risiko-Dialoge: Wirksamkeit und Erfolgskriterien Risiko-Dialoge: Wirksamkeit und Erfolgskriterien Erfahrungen der Stiftung Risiko-Dialog acatech Dialog vs. Partizipation 24. November 2011 Matthias Holenstein, MSc ETH, MAS PSM Mitglied der Geschäftsleitung

Mehr

Sehen die Bürgerinnen und Bürger die Regionalreform als Gewinn?

Sehen die Bürgerinnen und Bürger die Regionalreform als Gewinn? Sehen die Bürgerinnen und Bürger die Regionalreform als Gewinn? Ergebnisse einer Befragung im Sommer 2013 Ivo Bischoff, Christian Bergholz, Frédéric Blaeschke, Maria Theißen Agenda Ausgangslage Forschungsfrage

Mehr

Lebenswerte Stadt für alle. Inklusion als kommunale Steuerungsaufgabe. Prof. Dr. Albrecht Rohrmann

Lebenswerte Stadt für alle. Inklusion als kommunale Steuerungsaufgabe. Prof. Dr. Albrecht Rohrmann Lebenswerte Stadt für alle Inklusion als kommunale Steuerungsaufgabe Prof. Dr. Albrecht Rohrmann Eine inklusive Stadtgesellschaft Leitorientierung Inklusives Gemeinwesen Ein programmatischer Begriff, dafür

Mehr

Politik für die Lebensphase Jugend

Politik für die Lebensphase Jugend Christian Lüders Politik für die Lebensphase Jugend Politik für, mit und von Jugend Konferenz zur bundespolitischen Jugendstrategie, Berlin 24.-25.09.2018 Deutsches Jugendinstitut e. V. Nockherstraße 2

Mehr

BürgerInnen-Mitwirkung und Öffentlichkeitsarbeit

BürgerInnen-Mitwirkung und Öffentlichkeitsarbeit Platz für Bilder siehe pdf BürgerInnen-Mitwirkung und Öffentlichkeitsarbeit Klimaschutz und Energiewende, Chancen für Städte und Gemeinden, Nov. 2017 DI Liette Clees, komobile w7 GmbH Warum beteiligen?

Mehr

Open Smart City. Astrid Habenstein , Opendata.ch/2017. Transdisziplinäre Forschungsstelle für die Hauptstadtregion Schweiz Universität Bern

Open Smart City. Astrid Habenstein , Opendata.ch/2017. Transdisziplinäre Forschungsstelle für die Hauptstadtregion Schweiz Universität Bern Open Smart City Astrid Habenstein Transdisziplinäre Forschungsstelle für die Hauptstadtregion Schweiz Universität Bern 27.06.2017, Opendata.ch/2017 Gliederung > 1 Einleitung > 2 Open Smart City als Instrument

Mehr

Dialog und Öffentlichkeitsbeteiligung

Dialog und Öffentlichkeitsbeteiligung Dialog und Öffentlichkeitsbeteiligung Konzeption Organisation Moderation Kommunikation Dialogformate und frühe Öffentlichkeitsbeteiligung die Grundlage für gesellschaftliche Akzeptanz bei bedeutenden Infrastrukturprojekten

Mehr

Bürgerbeteiligung aus Sicht eines ÜNB. Marius Strecker, TenneT TSO GmbH

Bürgerbeteiligung aus Sicht eines ÜNB. Marius Strecker, TenneT TSO GmbH Bürgerbeteiligung aus Sicht eines ÜNB Marius Strecker, TenneT TSO GmbH 12.02.2013 Kennzahlen der TenneT 2011 Europas erster grenzüberschreitender Netzbetreiber - gehört zu den TOP 5 Verbindungen zu 10

Mehr

Ist Social Media für Städte und Gemeinden relevant?

Ist Social Media für Städte und Gemeinden relevant? Ist Social Media für Städte und Gemeinden relevant? 1 2 Risiken von Social Media Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 17: Wo sehen Sie die größten Risiken bei der

Mehr

Erfolgsfaktoren kommunaler Integrationskonzepte

Erfolgsfaktoren kommunaler Integrationskonzepte Erfolgsfaktoren kommunaler Integrationskonzepte Gudrun Kirchhoff Zukunftsforum Ländliche Entwicklung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Begleitveranstaltung Willkommenskultur gestalten_netzwerke

Mehr

Möglichkeiten und Grenzen der direkten Demokratie

Möglichkeiten und Grenzen der direkten Demokratie Möglichkeiten und Grenzen der direkten Demokratie - Erfahrungen aus Baden-Württemberg - Gisela Erler, Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung Staatsministerium Baden-Württemberg Berlin,

Mehr

Vielfaltstrategien in Kommunen des ländlichen Raums

Vielfaltstrategien in Kommunen des ländlichen Raums Vielfaltstrategien in Kommunen des ländlichen Raums ARL-Kongress 2015 Migration, Integration: Herausforderungen für die räumliche Planung 18.06.2015 Gudrun Kirchhoff 1 Bevölkerung mit Migrationshintergrund

Mehr

Dialog und Öffentlichkeitsbeteiligung

Dialog und Öffentlichkeitsbeteiligung Dialog und Öffentlichkeitsbeteiligung Konzeption Organisation Moderation Kommunikation Dialogformate und frühe Öffentlichkeitsbeteiligung die Grundlage für gesellschaftliche Akzeptanz bei bedeutenden Infrastrukturprojekten

Mehr

Netzwerke einfach machen Anschwung geben

Netzwerke einfach machen Anschwung geben Netzwerke einfach machen Anschwung geben Marcel Oschmann Deutsche Kinder- und Jugendstiftung Hannover, 27.11.2015 Diesen Fragen werden wir uns widmen: 1. Worin liegen die Herausforderungen und der Mehrwert

Mehr

Auf schwankendem Grund: Unsicherheit und Mehrdeutigkeit in der Evaluation

Auf schwankendem Grund: Unsicherheit und Mehrdeutigkeit in der Evaluation 20. Jahrestagung der DeGEval Gesellschaft für Evaluation e.v. Session: Alles relativ? Praktische und theoretische Herausforderungen der Evaluation, Johannes Gutenberg-Universität Mainz Auf schwankendem

Mehr

Partizipation von Familien im Familienzentrum Prof. Dr. Sarah Häseler-Bestmann

Partizipation von Familien im Familienzentrum Prof. Dr. Sarah Häseler-Bestmann Partizipation von Familien im Familienzentrum Prof. Dr. Sarah Häseler-Bestmann Vortrag im Rahmen eines Workshops im Landesprogramm Berliner Familienzentren Berlin, 21.11.2017 Inhalt 1. Partizipation 2.

Mehr

Empfehlungen für mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung. Infrastrukturprojekte. Anna Renkamp Christina Tillmann

Empfehlungen für mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung. Infrastrukturprojekte. Anna Renkamp Christina Tillmann Empfehlungen für mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung Infrastrukturprojekte Anna Renkamp Christina Tillmann Berlin, Blick auf Chancen von Bürgerbeteiligung bei Infrastrukturprojekten durch einen neutralen

Mehr

Grundlagen der Bürgerbeteiligung

Grundlagen der Bürgerbeteiligung Grundlagen der Bürgerbeteiligung Ruth Drügemöller Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen GmbH Hannover 1 8 Thesen zur Bürgerbeteiligung Quelle: Fotolia Julien Eichinger 2 These 1: Bürgerbeteiligung

Mehr

Wege zu konsensfähigen Lösungen bei Energieprojekten SAEE Jahrestagung November 2011

Wege zu konsensfähigen Lösungen bei Energieprojekten SAEE Jahrestagung November 2011 Wege zu konsensfähigen Lösungen bei Energieprojekten SAEE Jahrestagung 2011 10. November 2011 Matthias Holenstein, MSc ETH, MAS PSM Mitglied der Geschäftsleitung Stiftung Risiko-Dialog Die Stiftung Risiko-Dialog:

Mehr

WORKSHOP. GUTE gesunde Kita. Qualitätsentwicklung in Kitas aus Sicht der Gesundheitsförderung

WORKSHOP. GUTE gesunde Kita. Qualitätsentwicklung in Kitas aus Sicht der Gesundheitsförderung WORKSHOP GUTE gesunde Kita Qualitätsentwicklung in Kitas aus Sicht der Gesundheitsförderung Andrea Möllmann, Gesundheit Berlin- Thema Gesundheit in Kitas ist Teil der meisten Rahmenpläne, Bildungsprogramme

Mehr

PD Dr. Ansgar Klein BBE Europa-Newsletter 10/2013. Input Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)

PD Dr. Ansgar Klein BBE Europa-Newsletter 10/2013. Input Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) PD Dr. Ansgar Klein BBE Europa-Newsletter 10/2013 Input Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) Forum Europa mitentscheiden Teil II Zwischen Bürgerbeteiligung und Lobbyismus 11.15 bis 12.45

Mehr

Integration vor Ort: Koordination und Vernetzung

Integration vor Ort: Koordination und Vernetzung Integration vor Ort: Koordination und Vernetzung Dialogforum: Brücken schlagen Kooperationen für die nachhaltige Prozesssteuerung BBE-Kongress: Menschen stärken Menschen, 9./10. November 2017 Gudrun Kirchhoff

Mehr

Projektpräsentation Trans Wind Akzeptanz braucht Gerechtigkeit Universität für Bodenkultur, Wien

Projektpräsentation Trans Wind Akzeptanz braucht Gerechtigkeit Universität für Bodenkultur, Wien Projektpräsentation Akzeptanz braucht Gerechtigkeit 7. März 2016 Universität für Bodenkultur Universität für Bodenkultur, Wien Department für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Institut für Wald-, Umwelt-

Mehr

Leitlinien Bürgerbeteiligung Bonn

Leitlinien Bürgerbeteiligung Bonn Leitlinien Bürgerbeteiligung Bonn Leitlinien Bürgerbeteiligung in Bonn Entstehung der Leitlinien Bürgerbeteiligung Nach der Entscheidung für mehr Bürgerbeteiligung in Bonn im Jahr 2010 sollte ein verbindlicher

Mehr

Beteiligungskultur stärken! Was heisst das?

Beteiligungskultur stärken! Was heisst das? Beteiligungskultur stärken! Was heisst das? Forum für Bürgerbeteiligung und kommunale Demokratie: Bürgerbeteiligung in der Kommune auf dem Weg zur Selbstverständlichkeit Samstag, 14. September 2013 Dr.

Mehr

Die neue Eine-Welt-Strategie des Landes NRW- Ergebnisse und Umsetzungsperspektiven

Die neue Eine-Welt-Strategie des Landes NRW- Ergebnisse und Umsetzungsperspektiven Die neue Eine-Welt-Strategie des Landes NRW- Ergebnisse und Umsetzungsperspektiven Workshop der Stiftung Entwicklung und Frieden (SEF) Globale Zusammenhänge vermitteln - eine entwicklungspolitische Kernaufgabe

Mehr

Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter. Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze

Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter. Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze Übersicht: Psychische Störungen Kinder- und Jugendliche als Patienten Prävention

Mehr

AUF DEM WEG ZUM MITMACHFLUSS BÜRGERBETEILIGUNG & BÜRGERAKTIONEN

AUF DEM WEG ZUM MITMACHFLUSS BÜRGERBETEILIGUNG & BÜRGERAKTIONEN AUF DEM WEG ZUM MITMACHFLUSS BÜRGERBETEILIGUNG & BÜRGERAKTIONEN Sonja Heldt, 6. September 2018, Oberhausen, Kontakt: heldt.sonja@eglv.de DIE EG-WRRL IM GESELLSCHAFTLICHEN SPANNUNGSFELD BÜRGER IM FLUSSGEBIETSMANAGEMENT!

Mehr

Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement aus Sicht des Lüner Dialogs

Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement aus Sicht des Lüner Dialogs Seite 1 Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement aus Sicht des Lüner Dialogs Dr. Andreas Osner Jahreskonferenz Lüner Dialog am 23. Februar 2010 Einschlägige Begriffe werden von verschiedenen Fachleuten unterschiedlich

Mehr

Vorschlag für eine Ratsempfehlung zur Validierung der Ergebnisse nicht formalen und informellen Lernens

Vorschlag für eine Ratsempfehlung zur Validierung der Ergebnisse nicht formalen und informellen Lernens Vorschlag für eine Ratsempfehlung zur Validierung der Ergebnisse nicht formalen und informellen Lernens Kontext Europa 2020 Strategie Initiative für eine Ratsempfehlung zur Anerkennung nicht formalen und

Mehr

TED-UMFRAGE 2017 MACHT CHANGE SPASS?

TED-UMFRAGE 2017 MACHT CHANGE SPASS? MACHT CHANGE SPASS? 2017 TED-UMFRAGE 2017 MACHT CHANGE SPASS? 212 Teilnehmer, darunter 126 Führungskräfte und 86 Mitarbeiter aus zwölf Branchen und dreizehn unterschiedlichen Funktionsbereichen bewerten

Mehr

Neues Wissen? Welchen Beitrag leistet die Wissenschaft?

Neues Wissen? Welchen Beitrag leistet die Wissenschaft? Neues Wissen? Welchen Beitrag leistet die Wissenschaft? Dr. Carsten Neßhöver Department Naturschutzforschung Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung -UFZ Haupt-Projektpartner: Ein Projekt im Rahmen von:

Mehr

Information und Partizipation zur Konsultation des Netzentwicklungsplanes 2012 (NEP2012) Peter Lang, TransnetBW Berlin,

Information und Partizipation zur Konsultation des Netzentwicklungsplanes 2012 (NEP2012) Peter Lang, TransnetBW Berlin, Information und Partizipation zur Konsultation des Netzentwicklungsplanes 2012 (NEP2012) Peter Lang, TransnetBW Berlin, 30.05.2012 AGENDA 1. Einordnung der Konsultation in den Gesamtprozess des NEP 2.

Mehr

Beteiligung als Modus nachhaltiger Transformation

Beteiligung als Modus nachhaltiger Transformation Beteiligung als Modus nachhaltiger Transformation Potentiale, Chancen und Herausforderungen dialogorientierter Bürgerbeteiligung. Jan-Hendrik Kamlage Forschungsbereich: PartizipationsKultur Kulturwissenschaftliches

Mehr

Partizipationstool Tool zur Überwindung von prozessbedingten Barrieren in Infrastrukturprojekten?

Partizipationstool Tool zur Überwindung von prozessbedingten Barrieren in Infrastrukturprojekten? Partizipationstool Tool zur Überwindung von prozessbedingten Barrieren in Infrastrukturprojekten? REAL CORP 2012 RE-MIXING THE CITY Der Weg zu Nachhaltigkeit und langfristiger Stabilität? 14.-16. Mai 2012,

Mehr

Prof. em. Dr. Theo Wehner

Prof. em. Dr. Theo Wehner Partizipation heisst Teilhabe und nicht nur teilnehmen Anmerkungen aus der Arbeitspsychologie voja & infoklick.ch, LaNaP Prof. em. Dr. Theo Wehner twehner@ethz.ch Die beste individuelle Voraussetzung für

Mehr

Freiwilliges Engagement in Deutschland

Freiwilliges Engagement in Deutschland Thomas Gensicke Sibylle Picot Sabine Geiss Freiwilliges Engagement in Deutschland 1999-2004 Ergebnisse der repräsentativen Trenderhebung zu Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und bürgerschaftlichem Engagement

Mehr

Mehr Mitmachen in der Demokratie

Mehr Mitmachen in der Demokratie Mehr Mitmachen in der Demokratie Förderung der Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg Fabian Reidinger, Staatsministerium Baden-Württemberg Stabsstelle der Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung

Mehr

Aktivieren und Motivieren: Wie Online-Beteiligung gelingen kann. Anni Schlumberger, Human IT Service GmbH, Tübingen 25.

Aktivieren und Motivieren: Wie Online-Beteiligung gelingen kann. Anni Schlumberger, Human IT Service GmbH, Tübingen 25. Aktivieren und Motivieren: Wie Online-Beteiligung gelingen kann. Anni Schlumberger, Human IT Service GmbH, Tübingen 25. September 2015 Von Netzeuphorie zur Ernüchterung Hintergrund: sozioökonomischer Wandel

Mehr

Kreisverband. Berlin Spree-Wuhle e. V. Landesverband Berlin e.v. BEGEGNUNGSZENTRUM

Kreisverband. Berlin Spree-Wuhle e. V. Landesverband Berlin e.v. BEGEGNUNGSZENTRUM Kreisverband Berlin Spree-Wuhle e. V. Landesverband Berlin e.v. BEGEGNUNGSZENTRUM EIN ORT FÜR ALLE 40 Jahre interkultureller Arbeit in Kreuzberg 1935 als Schwesternwohnheim gebaut. 1972 richtete die AWO

Mehr

Good Governance - Erfolgsfaktoren und Stolpersteine - Roland Scherer Wien, den 26. September 2005

Good Governance - Erfolgsfaktoren und Stolpersteine - Roland Scherer Wien, den 26. September 2005 Good Governance - Erfolgsfaktoren und Stolpersteine - Roland Scherer Wien, den 26. September 2005 Seite 2 Die Themen Grundlegende Definitionen und Abgrenzungen Erfolgsfaktoren und Stolpersteine Chancen

Mehr

Inklusion an Oldenburger Schulen: Grundlagen und Planung

Inklusion an Oldenburger Schulen: Grundlagen und Planung Dr. Holger Lindemann Inklusion an Oldenburger Schulen: Grundlagen und Planung Dr. Holger Lindemann Auswirkungen des neuen Schulgesetzes 1 Zielvorgaben - spätestens 2018/19 Die öffentlichen Schulen ermöglichen

Mehr

70. Bundesdekanekonferenz Wirtschaftswissenschaften

70. Bundesdekanekonferenz Wirtschaftswissenschaften Die neue Rolle der Dekane im Spannungsfeld von Selbstverständnis und Erwartungen 70. Bundesdekanekonferenz Wirtschaftswissenschaften 25.10. - 28.10.2006 Ausgangslage: Hochschulreformen HS-Reformen: Erhebliche

Mehr

Leitlinien für BürgerInnenbeteiligung bei Vorhaben der Stadt Graz"

Leitlinien für BürgerInnenbeteiligung bei Vorhaben der Stadt Graz Leitlinien für BürgerInnenbeteiligung bei Vorhaben der Stadt Graz" Thomas Drage Universität Graz Forum für Bürgerbeteiligung und kommunale Demokratie, 09. 11. September 2016 Universität Graz / RCE Graz-

Mehr

Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung. Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v.

Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung. Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v. Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v. Thesen zur Zukunft peripherer Räume 1. Periphere ländliche Räume sind zukunftsfähig,

Mehr

Das Ritual der Arbeitsmarktdiagnose

Das Ritual der Arbeitsmarktdiagnose Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der BA Dresden, 19. September 2006 Das Ritual der Arbeitsmarktdiagnose Was sagen die (monatlichen) Zahlen zur sozialen Lage und Arbeitsmarktsituation in Deutschland

Mehr

Soziale Dienste 2.0 wie gemeinnützige Organisationen sich wandeln müssen

Soziale Dienste 2.0 wie gemeinnützige Organisationen sich wandeln müssen Dr. Brigitte Reiser blog.nonprofits-vernetzt.de Das Weblog zu Stakeholder-Management und Web 2.0 Soziale Dienste 2.0 wie gemeinnützige Organisationen sich wandeln müssen Tagung der IVS Wien Wien wird anders

Mehr

Nutzenstiftende Anwendungen

Nutzenstiftende Anwendungen Nutzenstiftende Anwendungen Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten mit konkretem, greifbaren Nutzen und überschaubarer Komplexität Digitalisierung der persönlichen Gesundheitsdaten am Beispiel Elektronischer

Mehr

Freiwilliges Engagement von Türkinnen und Türken in Deutschland

Freiwilliges Engagement von Türkinnen und Türken in Deutschland Freiwilliges Engagement von Türkinnen und Türken in Deutschland Projekt der Stiftung Zentrum für Türkeistudien im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Vortrag im Unterausschuss

Mehr

Participation reloaded

Participation reloaded Participation reloaded Werkstatt: Participation Reloaded - Neuer Schub durch Online-Beteiligung? Forum für Bürger/innenbeteiligung und kommunale Demokratie, Evangelische Akademie Loccum 26.9.2009, Christoph

Mehr

Grossveranstaltungen. Position des VCS

Grossveranstaltungen. Position des VCS Grossveranstaltungen Position des VCS Grossveranstaltungen Position des VCS Verkehrs-Club der Schweiz Die Forderungen des VCS Es soll kein dauerhafter Bau und Ausbau von Verkehrsinfrastrukturen alleine

Mehr

Reflexionsworkshop am 12.05.2011 Mobilisierung von Nicht-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern für Weiterbildung. Berlin 12.05.

Reflexionsworkshop am 12.05.2011 Mobilisierung von Nicht-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern für Weiterbildung. Berlin 12.05. Reflexionsworkshop am 12.05.2011 Mobilisierung von Nicht-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern für Weiterbildung Berlin 12.05.2011 Beatrix Weber Übersicht Relevanz der Motivation von Mitarbeiter/-innen Weiterbildungsbarrieren

Mehr

Wirksame Kommunikation.

Wirksame Kommunikation. Bild: shutterstock_566090710 Wirksame Kommunikation. Wir verstehen uns als strategische Kommunikationsberatung und als konstruktive Ratgeber, kritische Sparringspartner und praxiserprobte Begleiter für

Mehr

Themenwerkstatt Vom Engagement zur Beteiligung Rahmenbedingungen, Herausforderungen, Handlungsansätze

Themenwerkstatt Vom Engagement zur Beteiligung Rahmenbedingungen, Herausforderungen, Handlungsansätze Forum für Bürgerbeteiligung und kommunale Demokratie Bürgerbeteiligung in gesellschaftlichen Konfliktfeldern: Chancen, Hindernisse, Widersprüche 11.-13.9.2015, Loccum Themenwerkstatt Vom Engagement zur

Mehr

ulm 2.0 für mehr Transparenz & Bürgerorientierung

ulm 2.0 für mehr Transparenz & Bürgerorientierung Christian P. Geiger Grundsatzfragen ulm 2.0 17. Gunzenhausener IuK-Tage 23.09.2014 ulm 2.0 für mehr Transparenz & Bürgerorientierung Vorstellung Christian Geiger Schwerpunktthemen seit 09/2013 Grundsatzfragen

Mehr

Von einzelnen Beteiligungsinseln zur integrierten Beteiligungskultur: Bürgerbeteiligung in den Kommunen

Von einzelnen Beteiligungsinseln zur integrierten Beteiligungskultur: Bürgerbeteiligung in den Kommunen Von einzelnen Beteiligungsinseln zur integrierten Beteiligungskultur: Bürgerbeteiligung in den Kommunen Dr. Stephanie Bock Fachtagung Räume schaffen für das Miteinander der Generationen Stuttgart 15. März

Mehr

Statuskonferenz

Statuskonferenz Wachstum, Widerstand, Wohlstand als Dimensionen regionaler Energieflächenpolitik Statuskonferenz 9-2015 Landkreis Tirschenreuth Landkreis Wittenberg Stadt Uebigau-Wahrenbrück Dr. Susanne Stangl, Landkreis

Mehr

AG 1 Gestaltung partizipativer Prozesse auf kommunaler Ebene

AG 1 Gestaltung partizipativer Prozesse auf kommunaler Ebene BAGSO Tagung Leipzig 08. September 2015 AG 1 Gestaltung partizipativer Prozesse auf kommunaler Ebene 1. Ablauf der Arbeitsgruppe Vorstellen der Arbeitsschritte der Arbeitsgruppe Erwartungsabfrage und Vorstellungsrunde

Mehr

Dokumentation der Auftaktveranstaltung am

Dokumentation der Auftaktveranstaltung am Dokumentation der Auftaktveranstaltung am 21.9.2016 Was ist KAUSA? Programmpunkte KAUSA Servicestelle Region Aschaffenburg Unterstützungsmöglichkeiten, Herausforderungen und Wünsche in den Handlungsfeldern

Mehr

7. Vorlesung. Zur Selbstbeobachtung des politischen Systems: Die öffentliche Meinung

7. Vorlesung. Zur Selbstbeobachtung des politischen Systems: Die öffentliche Meinung 7. Vorlesung Zur Selbstbeobachtung des politischen Systems: Die öffentliche Meinung Peripherie und Zentrum des politischen Systems Staat Öffentliche Meinung Publikum Peripherie Zentrum Publikum und Staat

Mehr

- Erste praktische Erfahrungen und Einschätzungen -

- Erste praktische Erfahrungen und Einschätzungen - Damit alle mitmachen können. Das Darmstädter Modell - Erste praktische Erfahrungen und Einschätzungen - Dezernat I Bürgerbeauftragte Ergebnisse des Erarbeitungsprozesses Leitlinien (2014 bis 2015) und

Mehr

Willkommen zum DKK-Klima-Frühstück. DKK zu den Perspektiven für die Klimaforschung 2015 bis 2025

Willkommen zum DKK-Klima-Frühstück. DKK zu den Perspektiven für die Klimaforschung 2015 bis 2025 Willkommen zum DKK-Klima-Frühstück DKK zu den Perspektiven für die Klimaforschung 2015 bis 2025 Prof. Dr. Mojib Latif, GEOMAR Prof. Dr. Gernot Klepper, IfW Dr. Silke Beck, UFZ Marie-Luise Beck, DKK Auf

Mehr

Inklusive Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf Arbeitsgruppe Inklusion an Oldenburger Schulen

Inklusive Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf Arbeitsgruppe Inklusion an Oldenburger Schulen AG Inklusion an Oldenburger Schulen Amt 52 27.03.2017 1 Inklusive Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf Arbeitsgruppe Inklusion an Oldenburger Schulen Jessica Lucht Koordinatorin für Inklusion

Mehr

Landesprogramm für die gute gesunde Schule Berlin

Landesprogramm für die gute gesunde Schule Berlin Landesprogramm für die gute gesunde Schule Berlin Anschub.de Programm für die gute gesunde Schule ist eine Allianz für nachhaltige Schulgesundheit und Bildung in Deutschland Hieraus haben sich Landesprogramme

Mehr

Digitale Dialog- und Beteiligungsplattform. für die Beteiligung von Bürgern und Öffentlichkeit.

Digitale Dialog- und Beteiligungsplattform. für die Beteiligung von Bürgern und Öffentlichkeit. Digitale Dialog- und Beteiligungsplattform für die Beteiligung von Bürgern und Öffentlichkeit www.dialogbewegt.de Mit digitalen Dialog- und Beteiligungsformaten gemeinsam Zukunft gestalten. dialog.bewegt

Mehr

Interkulturelle Öffnung auf dem Prüfstand Neue Wege der Kooperation und Partizipation

Interkulturelle Öffnung auf dem Prüfstand Neue Wege der Kooperation und Partizipation Interkulturelle Öffnung auf dem Prüfstand Neue Wege der Kooperation und Partizipation PD Dr. Uwe Hunger Vortrag auf der Tagung Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte Jugendgästehaus

Mehr

STÄRKEN UND SCHWÄCHEN VON NETZWERKEN IN DER KINDER- UND JUGENDHILFE

STÄRKEN UND SCHWÄCHEN VON NETZWERKEN IN DER KINDER- UND JUGENDHILFE Gründungsveranstaltung Lokales Netzwerk Kinderschutz Halle (Saale) am in Halle (Saale), Händelhaus STÄRKEN UND SCHWÄCHEN VON NETZWERKEN IN DER KINDER- UND JUGENDHILFE THOMAS STIMPEL (M.A.) DEFINITION In

Mehr

Open-Up! Mehr Bürgerbeteiligung! Was Petitionen, Bürgerentscheide und Planungsverfahren erreichen können

Open-Up! Mehr Bürgerbeteiligung! Was Petitionen, Bürgerentscheide und Planungsverfahren erreichen können Mehr Bürgerbeteiligung! Was Petitionen, Bürgerentscheide und Planungsverfahren erreichen können Fabian Reidinger, Staatsministerium Baden-Württemberg Dresden, den 8. Januar 2012 Bürgerbeteiligung Vorbemerkungen

Mehr

Allheilmittel Transparenz? Zur Legitimation von Verwaltungshandeln

Allheilmittel Transparenz? Zur Legitimation von Verwaltungshandeln Allheilmittel Transparenz? Zur Legitimation von Verwaltungshandeln Legitimation und Legitimität - Das Handeln der Verwaltung ist legitim, wenn: es begründet, ordnungsgemäß, rechtmäßig erfolgt (Gesetzmäßigkeit

Mehr

Erfolgsfaktoren und Hindernisse bei der Integration von Flüchtlingen im ländlichen Raum Erfahrungen aus Forschungs-Praxis-Projekten

Erfolgsfaktoren und Hindernisse bei der Integration von Flüchtlingen im ländlichen Raum Erfahrungen aus Forschungs-Praxis-Projekten Erfolgsfaktoren und Hindernisse bei der Integration von Flüchtlingen im ländlichen Raum Erfahrungen aus Forschungs-Praxis-Projekten Gudrun Kirchhoff Auftaktveranstaltung Ankommen Wohlfühlen Heimisch werden

Mehr

Werkstatttag INKLUSION in Wilhelmshaven

Werkstatttag INKLUSION in Wilhelmshaven Inklusion Eine kommunale Herausforderung und Chance Werkstatttag INKLUSION in Wilhelmshaven Prof. Dr. Albrecht Rohrmann Gliederung 1. Inklusion als Reaktion auf die Erfahrung gesellschaftlicher Ausgrenzung

Mehr

Jugendpartizipation in Einrichtungen der Jugendhilfe und Jugendsozialarbeit

Jugendpartizipation in Einrichtungen der Jugendhilfe und Jugendsozialarbeit Jugendpartizipation in Einrichtungen der Jugendhilfe und Jugendsozialarbeit Bestandsaufnahme (Auszug) Dr. Thorsten Bührmann / Pia Prior / Franziska Fedrowitz Universität Paderborn 16.04.2015 Ziel der Erhebung

Mehr

E-Government 2.0 Einbindung der Wirtschaft im Handlungsfeld Prozessketten

E-Government 2.0 Einbindung der Wirtschaft im Handlungsfeld Prozessketten E-Government 2.0 Einbindung der Wirtschaft im Handlungsfeld Prozessketten Quelle: BMU Workshop Berichterstattung PRTR Karlsruhe, 3. Juni 2008 www.bmi.bund.de E-Government 2.0 Das Programm des Bundes Beschluss

Mehr