COPD : IN s OUT s der

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1 COPD : IN s OUT s der Abklärung und Behandlung in der Grundversorgung Dr.med.Stefan Zinnenlauf FMH Innere Medizin und PD Dr.med. Claudia Steurer-Stey FMH Pneumologie und Innere Medizin

2 64 jähriger Mann mit zunehmender Dyspnoe seit 3 Jahren nach einer hartnäckigen Erkältung In den letzten 2 Jahren meist über Herbst/Wintermonate 2-3 x Bronchitis Letztes Jahr deswegen auf Notfallstation USZ Mit 15 begonnen zu rauchen 1 Packet /d, ca 40-50py Etwas morgendlicher Husten und Auswurf Klinisch: Abgeschwächtes Atemgeräusch und verlängertes Exspirium, keine Herzinsuffizienszeichen

3 C onfirm diagnosis and assess severity O ptimise symptoms and function P revent deterioration D evelop network and self-management support 3

4 Raucher oder Exraucher mit Auswurf Husten AHA -Effekt meist sehr spät Atemnot

5 IN Diagnose: Spirometrie jede Hausarztpraxis!!

6 OUT: Therapie nur gemäss FEV1 jede IN: Prognose/Prädiktoren erfassen Rauchstatus Komorbidität BMI Exazerbationshäufigkeit Schweregrad der Dyspnoe/Symptome Körperliche Leistungsfähigkeit 6

7 Global Strategy for Diagnosis, Management and Prevention of COPD IN Kombiniertes Assessment Patient Characteristika Spirometrie Exazerbationen pro Jahr A B C D Geringes Risiko wenig Symptome Geringes Risiko mehr Symptome Hohes Risiko wenig Symptome Hohes Risiko mehr Symptome MRC CAT GOLD < 10 GOLD > 2 10 GOLD 3-4 > < 10 GOLD 3-4 > 2 > 2 oder 10

8 Objektivierung Atemnot Medical Research Council Atemnotskala Nie Atemnot, außer bei maximaler körperlicher Anstrengung Punkte 0 Atemnot bei Anstrengung in der Ebene oder leichter Steigung Atemnot bei normalem Gehtempo (altersentsprechd) oder häufigere Atempausen Atemnot nach 100 Metern in der Ebene oder nach wenigen Minuten Atemnot beim Anziehen, kann das Haus nicht verlassen 4

9 CAT COPD ASSESMEMT TEST 8 FRAGEN, AUF EINER SKALA VON 0 BIS 5 0- best max 40

10 IN: Erfassen der körperlichen Leistungsfähigkeit Sit to stand test Patient steht auf und sitzt ab ohne sich abzustützen sooft als möglich in einer Minute Normwerte < 40 Jahre: 42 / Minute Jahre: 40 / Minute Jahre: 38 / Minute Jahre: 36 / Minute Jahre: 36 / Minute Jahre: 34 / Minute Jahre: 32 / Minute Jahre: 30 / Minute Jahre: 28 / Minute Jahre: 26 / Minute Jahre: 24 / Minute 90 Jahre: 20 / Minute COPD Patienten mit 20 und weniger Wiederholungen / Minute unbedingt an Pulmonale Rehabilitation denken!

11 COPD C onfirm diagnosis and assess severity O ptimise symptoms and function P revent deterioration D evelop support network and self-management plan

12 GOLD Guidelines Stufe 1 leichte COPD FEV 1 /FVC < 70% FEV 1 > 80% des Sollwertes Mit oder ohne Symptome Stufe 2 mittlere COPD FEV 1 /FVC < 70% 50% > FEV 1 < 80% des Sollwertes Mit oder ohne Symptome Stufe 3 schwere COPD FEV 1 /FVC < 70% 30% > FEV 1 < 50% des Sollwertes Mit oder ohne Symptome Plus Inhalative Steroide Stufe 4 sehr schwere COPD FEV 1 /FVC < 70% FEV 1 < 30% des Sollwertes oder < 50% mit respiratorischer oder Rechtsherzinsuffizienz Plus O 2 -Therapie Lang wirksame Bronchodilatatoren, Rehabilitation und Schulung Schnell wirksame Bronchodilatatoren bei Bedarf Meidung von Risikofaktoren, Rauchstop, Impfung

13 Rauchstop Benutzen Sie eine Skala von 0 bis 10, um die Selbstwirksamkeit (Zuversicht) zu messen: Geben Sie auf einer Skala von 0 bis 10 an, wie überzeugt Sie sind, einen Rauchstop zu erreichen, wobei 0 bedeutet überhaupt nicht überzeugt und 10 sehr überzeugt Opinion sheet Rauchstoppberatung IPCRG C.Steurer-Stey et al.

14 Symptomverbesserung Langwirksame Bronchodilatoren Langwirksame Betamimetika (LABA) (Formoterol Oxis, Foradil, Salmeterol Serevent, Indacaterol Onbrez ) Langwirksames Anticholinergikum (Tiotropium Spiriva ) Effektiver und praktischer als kurzwirksame Bronchodilatoren (FEV1, QOL, Dyspnoe, Exazerbationen)

15 OUT: ICS bei leichter COPD und wenig Exazerbationen Unterschied zwischen Einzeltherapien und Kombinationstherapie moderat Benefit bei schwerer COPD (FEV1 < 50%) und gehäufte > 2Exazerbationen

16 GOLD Guidelines überarbeitet

17 Exazerabation Häufigste Komplikation der COPD in Praxis Hohe Morbidität (LQ, Funktion, Prognose) Hohe Kosten Hospitalisationen 40-60% der Gesamtkosten Prävention Therapie vermeiden von Hospitalisationen

18 Prävention von Exazerbationen Nikotinstop Evidenz A Impfung(en) Evidenz A Inhalative Therapie Evidenz A Mucolytika/Antioxidants Evidenz B Rehabilitation und Schulung Evidenz A

19 Regelmässige körperliche Aktivität 2-3mal pro Woche min Verbessert Dyspnoe, Leistung und Lebensqualität Vermindert Exazerbationen Casaburi R, NEJM 2009

20 Exazerbation: heart attack der Lunge Rehabilitation Standard in der kardiologischen Betreuung OUT Negieren der bewiesenen Effekte bei COPD the term lung attack like heart attack may resonate more with patients, communities and providers than exacerbations and could optimize current management strategies with emphasis on rehabilitation and self-management education, integrating a written action plan for exacerbation management (Fitzgerald Thorax 2011;66:365-66)

21 IN: Selbstmanagementunterstützung Aktionsplan zur frühzeitigen Erkennung und adäquaten Behandlung von Exazerbationen Schnellere Erholung Bessere Lebensqualität Geringere Wahrscheinlichkeit für Hospitalisation Bourbeau J. et al, Arch Intern Med 2003;163: Wilkinson et al. Am J Respir Crit Care Med 2004 Adams S. Arch Intern Med 2007;167:

22 Systemische Steroide mg p.o Tage Niewoehner et al. NEJM 1999; 340:1941; Davis et al. Lancet 1999;354:456

23 Antibiotika OUT jede Exazerbation im ambulanten setting braucht Antibiotika Mild to moderate exacerbations Severe exacerbations OR 0.25 (CI ) Exacerbations of chronic obstructive pulmonary disease: When are antibiotics indicated? A Systematic Review. Puhan MA, Vollenweider D, Latshang T, Steurer J, Steurer-Stey C Respiratory Research 2007,8:30

24 IN ist der Hausarzt! wichtige Rolle für Qualität der COPD-Betreuung C onfirm diagnosis and assess severity O ptimise symptoms and function P revent deterioration D evelop network and self-management support 24

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