Beseitigung des höhengleichen Bahnübergangs in Herrsching

Transkript

1 St 2067 Voruntersuchung zur Beseitigung des höhengleichen Bahnübergangs in Herrsching Vorstellung der Masterarbeit von Frau Christine Stelz, M.Sc.

2 Inhalt: 1. Lage des Bahnübergangs 2. Überblick über die derzeitige Situation 3. Vorstellung und Vergleich der Varianten 4. Ausarbeitung der gewählten Variante 5. Weiteres Vorgehen

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5 Schule Bahnhof

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8 Unterführung der Straße Varianten Überführung der Straße Anhebung der Gleise

9 Unterführung der Straße Varianten Überführung der Straße Anhebung der Gleise mit Anschluss der Ladestraße ohne Anschluss der Ladestraße

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11 Unterführung mit Anschluss der Ladestraße

12 Unterführung ohne Anschluss der Ladestraße

13 Unterführung der Straße Varianten Überführung der Straße Anhebung der Gleise mit Anschluss der Ladestraße ohne Anschluss der Ladestraße behindertengerecht s = 6% nicht behindertengerecht s = 8%

14 Unterführung nicht behindertengerecht

15 Unterführung behindertengerecht

16 Unterführung der Straße Varianten Überführung der Straße Anhebung der Gleise ohne Anschluss der Ladestraße behindertengerecht s = 6% nicht behindertengerecht s = 12%

17 Überführung behindertengerecht

18 Unterführung nicht behindertengerecht

19 Unterführung der Straße Varianten Überführung der Straße Anhebung der Gleise

20 Anhebung der Gleise

21 Unterführung nach Anhebung der Gleise

22 Unterführung Überführung Anhebung Gleise Vorteile städtebauliches Bild Anschluss Ladestraße möglich Lärmabschirmung keine Grundwasserwanne Verkürzung der Grundwasserwanne Nachteile Grundwasserwanne städtebauliches Bild Lärmbelästigung nicht behindertengerecht kein Anschluss der Ladestraße möglich Umbau Gleise Aufwand / Nutzen Gesamtkosten mit Ladestraße 12,1 Mio. ohne Ladestraße 11,3 Mio. 6,8 Mio. 12,4 Mio.

23 Aufteilung der Kosten nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz: Unterführung Überführung Anhebung Gleise Bund Land jeweils Bahn mit Ladestraße 4,0 Mio. ohne Ladestraße 3,8 Mio. 2,3 Mio. 4,1 Mio.

24 Vorzugsvariante Unterführung der Straße Überführung der Straße Anhebung der Gleise mit Anschluss der Ladestraße ohne Anschluss der Ladestraße behindertengerecht nicht behindertengerecht

25 Ausgestaltung der Vorzugsvariante: Geh- und Radwegbeziehungen Nutzung/Änderung des umliegenden Straßen- bzw. Wegenetzes Entwässerung

26 Ausgestaltung der Vorzugsvariante: Geh- und Radwegbeziehungen Nutzung/Änderung des umliegenden Straßen- bzw. Wegenetzes Entwässerung

27 Geh- und Radwege: Variante 1 Radweg Gehweg

28 Variante 1 - Rampe

29 Geh- und Radwege: Variante 1 behindertengerecht nicht behindertengerecht

30 Geh- und Radwege: Variante 2 Radweg Gehweg

31 Geh- und Radwege: Variante 2 behindertengerecht nicht behindertengerecht

32 Geh- und Radwege: Variante 3 Radweg Gehweg

33 Prinzip Schutzstreifen

34 Geh- und Radwege: Variante 3 Radweg Gehweg

35 Variante 3 - Rampe

36 Geh- und Radwege: Variante 3 behindertengerecht nicht behindertengerecht

37 Kostenaufteilung von Geh- und Radwegen nach Ortsdurchfahrtenrichtlinie: Land 1,5 m Gehweg beidseitig Gemeinde Mehrkosten für breitere Gehwege Land gemeinsame Geh- und Radwege, falls zusammenhängendes Radwegenetz vorhanden Land Schutzstreifen Vorzugsvariante: Variante 3 Schutzstreifen mit 2,0 m breiten Gehweg beidseitig

38 Ausgestaltung der Vorzugsvariante: Geh- und Radwegbeziehungen Nutzung/Änderung des umliegenden Straßen- bzw. Wegenetzes Entwässerung

39 kein Anschluss von Siglstraße, Stürmerweg, Abzweigung Riederstraße

40 Siglstraße

41 kein Anschluss vom Koebkeweg

42 Anschluss von Ladestraße, Gewerbestraße

43 Ausgestaltung der Vorzugsvariante: Geh- und Radwegbeziehungen Nutzung/Änderung des umliegenden Straßen- bzw. Wegenetzes Entwässerung Entwässerung Straße Gestaltung Grundwasserwanne

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45 Ausgestaltung der Vorzugsvariante: Geh- und Radwegbeziehungen Nutzung/Änderung des umliegenden Straßen- bzw. Wegenetzes Entwässerung Entwässerung Straße Gestaltung Grundwasserwanne dauerhafte Grundwasserabsenkung

46 Dauerhafte Grundwasserabsenkung

47 Bauablauf: Bauzeit: 2 Jahre Vollsperrung Einschub der Bahnbrücke temporäre Fußgängerbrücke über die Bahn

48 Großräumige Umfahrung über Seefeld Umfahrung aus/nach Inning

49 Großräumige Umfahrung über Seefeld Umfahrung aus/nach Breitbrunn

50 Großräumige Umfahrung über Seefeld Umfahrung aus Lochschwab

51 innerstädtische Umfahrung

52 Weiteres Vorgehen Allgemein Ablauf einer Straßenplanung

53 Ablauf einer Straßenplanung Ausbauplan Voruntersuchung nicht erforderlich Vorentwurf Planfeststellung Grunderwerb Finanzierung Bau

54 7. Ausbauplan 2011 für Staatsstraßen in Bayern (Ausbauziele im Staatsstraßenbau, Programm der Staatsregierung)

55 Ausbauplan 666 Projekte in ganz Bayern enthalten Projekte im Wert von 3,2 Milliarden insgesamt 100 Mio. / Jahr Investitionsvolumen ca. 25 % für Oberbayern bei 5 Ämtern in Oberbayern und gleicher Verteilung wären dies 5 Mio. pro Jahr und pro Amt : 5 Landkreise, bei gleicher Verteilung wären das 1 Mio. pro Jahr und Landkreis

56 7. Ausbauplan 2011 für Staatsstraßen in Bayern Auszug Landkreis Starnberg Straße Bezeichnung Gesamtkosten Kosten Land Länge NKV Dringlichkeit 2066 Ausbau in Tutzing 3,1 1,3 0,4 1,6 1 UEB In Bau 2068 OU Wessling 6,3 6,3 3,3 9,6 1 UEB Kommunale Sonderbaulast 2069 OU Gilching 8,0 8,0 4,7 8,5 1 Kommunale Sonderbaulast 2066 BÜ Diemendorf 2,3 0,7 1,4 3, Ausbau südlich Argelsried 1,5 1,5 1,1 2,6 1 R Unter Verkehr 2563 Maxhofkreisel 3,5 1,1 0,7 2,3 1 Unter Verkehr 2065 Ausbau südlich Allmannshausen 1,3 1,3 1,3 1,8 1R 2067 BÜ Herrsching 9,0 7,9 0,3 1,3 1 R OU Inning 7,4 7,4 2,3 3,9 2 Kommunale Sonderbaulast 2070 Ausbau bei Schlagenhofen 2,7 2,7 1,3 1, OU westlich Starnberg 7,6 7,6 3,5 1,7 2 Kommunale Sonderbaulast

57 Ablauf einer Straßenplanung aktueller Stand Ausbauplan Voruntersuchung (Raumordnung) Grobplanung mit Variantenuntersuchung Beteiligung der Gemeinden, Behörden, Bürger = aktueller Stand in Herrsching Vorentwurf Planfeststellung Grunderwerb Finanzierung Bau

58 Ablauf einer Straßenplanung weiteres Vorgehen Ausbauplan Voruntersuchung (Raumordnung) Vorentwurf Planfeststellung Grunderwerb haushaltsrechtliche Genehmigung der Regierung von Oberbayern Vorentwurf bei Projekt in Dringlichkeit 1 R nur möglich nach Einzelfallzustimmung der OBB Finanzierung Bau

59 Vielen Dank für Aufmerksamkeit!