Angaben zu den statistischen Grundlagen

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1 Matthias Schilling Wie hoch sind die Gesamtausgaben für Tageseinrichtungen in Deutschland? Wie hoch sind die Ausgaben der öffentlichen Hand? Gibt es Unterschiede in den einzelnen Bundesländern? Ist der Platz in einer Tageseinrichtung für Kinder im Durchschnitt teurer geworden? Angaben zu den statistischen Grundlagen Bei der Erhebung der Ausgaben der öffentlichen Jugendhilfe im Rahmen der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik (Teil IV) werden die Ausgaben nach der kommunalen Haushaltssystematik erfasst, wodurch bei den auskunftspflichtigen Kommunen kein zusätzlicher Aufwand für die Zusammenfassung bzw. Umschlüsselung der Rechnungsergebnisse des eigenen Haushaltes notwendig ist. Es werden nur unmittelbare Ausgaben ohne kalkulatorische Kosten, interne Verrechnungen und durchlaufende Gelder der einzelnen Gebietskörperschaften erfasst. Maßgeblich ist der Aufwand der jeweiligen Gebietskörperschaft, der direkt für Leistungen an den Letztempfänger erbracht wird, nicht dagegen der Nachweis der haushaltsmäßigen Belastung auf jeder Ebene der Gebietskörperschaften. Dies bedeutet, dass grundsätzlich Zuweisungen, Umlagen, Erstattungen und Darlehen der öffentlichen Haushalte untereinander ebenso wie durchlaufende Gelder nicht in der Statistik auftauchen. Zur Darstellung der Ausgaben für Tageseinrichtungen für Kinder werden aus der kommunalen Haushaltssystematik die Haushaltsunterabschnitte 4551 (Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen) und 464 (Tageseinrichtungen für Kinder) herangezogen. Die Ausgaben der Länder werden üblicherweise nach der staatlichen Haushaltssystematik gebucht. Für Tageseinrichtungen ist hier die Funktionskennziffer 217 relevant. Die meldenden Stellen der Länder sind allerdings gehalten, ihre Meldungen entsprechend der Abgrenzungen der kommunalen Haushaltssystematik vorzunehmen. Bezüglich der Ausgaben für Einrichtungen der Träger der freien Jugendhilfe werden nicht die Gesamtausgaben der Einrichtungen, sondern nur die Zuschüsse des öffentlichen Trägers in der Statistik ausgewiesen. Somit bleiben die Eigenanteile der Träger sowie Elternbeiträge, die direkt an den freien Träger bzw. die Einrichtung des freien Trägers gezahlt werden, unberücksichtigt. Eine Ausnahme stellt Nordrhein-Westfalen dar, da dort alle Elternbeiträge (auch für Kinder in Einrichtungen eines freien Trägers) einheitlich über das Jugendamt eingezogen werden und somit in die Rechnungsergebnisse der Kommunen einfließen. Bei Vergleichen der Einnahmen zwischen den einzelnen Bundesländern muss dies berücksichtigt werden. Folgende Einschränkungen sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes zu berücksichtigen: In Hamburg wurden die Angaben nach dem so genannten Nettoprinzip verbucht, d.h., die Ausgaben wurden vor ihrer Verbuchung um die auf den einzelnen Sachverhalt bezogenen Einnahmen des jeweiligen Trägers vermindert, z.b. die Ausgaben für Kindertageseinrichtungen u.a. um die Elternbeiträge. Hierdurch verringern sich Einnahmen und Bruttoausgaben und sind mit den Angaben anderer Länder nicht mehr vergleichbar, während die reinen, d.h. die um die Einnahmen verminderten Ausgaben, in ihrem Umfang von der abweichenden Berechnungsart nicht betroffen sind. In den Ergebnissen von Bayern sind die Personalkostenzuschüsse sowie investive Zuschüsse für Kindergärten freier Träger nach dem Bayrischen Kindergartengesetz nicht enthalten. Die Summe der Personalkostenzuschüsse nach diesem Gesetz betrug im Jahr 2003 rund 625 Mio. EUR. Die Zuschüsse wurden von den Gemeinden und dem Land Bayern jeweils zur Hälfte geleistet. 207 Deutsches Jugendinstitut: Zahlenspiegel 2005

2 Die Darstellung und Analyse der Kosten der Tageseinrichtungen für Kinder sind kein einfaches Thema (vgl. ausführlich Diller/Leu/Rauschenbach 2004). Dies hängt damit zusammen, dass die Finanzierung der Tageseinrichtungen lange Zeit in Deutschland nicht ausschließlich als öffentliche Aufgabe verstanden wurde. Die Kirchen und andere Wohlfahrtsorganisationen beteiligten sich aus einem gewissen Eigeninteresse an der Finanzierung der Angebote. Auf Grund der nicht unerheblichen Anteilsfinanzierung durch Elternbeiträge und Träger der freien Jugendhilfe muss zunächst immer zwischen Kosten und Ausgaben unterschieden werden. Die Kosten sind die Gesamtaufwendungen, die für den Betrieb bezahlt werden müssen. Die Ausgaben sind den jeweilig beteiligten Partnern zuzuordnen, so der öffentlichen Hand, den Eltern und den Trägern der freien Jugendhilfe. Worüber ein empirisch gesichertes Wissen verfügbar ist, sind die Ausgaben der öffentlichen Hand, da diese rechenschaftlich in den Rechnungsergebnissen der kommunalen und staatlichen Haushalte jährlich aufgeführt werden müssen. Kein exaktes Wissen existiert über die Höhe der Elternbeiträge, die direkt an die Träger der freien Jugendhilfe gezahlt werden, sowie über die Höhe der Eigenanteile der Träger der freien Jugendhilfe (vgl. Kolvenbach 1997; Statistisches Bundesamt 2004a). Schätzungen lassen vermuten, dass sich die nicht nachgewiesenen Elternbeiträge, die direkt von den freien Trägern vereinnahmt werden und somit nicht in den öffentlichen Haushalten auftauchen, auf ca. 1 Mrd. EUR belaufen. Die Eigenanteile der freien Träger als monetäre Leistung belaufen sich nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes im Rahmen der Berechnung des Bildungsbudgets auf ca. 10% der Bruttoausgaben der Einrichtungen der Träger der freien Jugendhilfe Gesamtausgaben Somit ergibt sich, dass sich die Gesamtkosten für Tagesseinrichtungen für Kinder im Jahre 2003 wahrscheinlich auf ca. 13,4 Mrd. EUR beliefen (vgl. Abbildung 6). Die Ausgaben der öffentlichen Hand beliefen sich auf 10,5 Mrd. EUR. Die Eltern beteiligten sich an den Gesamtkosten mit ca. 2,4 Mrd. EUR und die Träger der freien Jugendhilfe erbrachten wahrscheinlich Eigenmittel in Höhe von ca. 0,5 Mrd. EUR. Somit wird deutlich, dass der privat finanzierte Anteil an den Gesamtkosten für Tageseinrichtungen für Kinder in Deutschland bei ca. 22% liegt. Dies ist ein Anteil, der in keinem anderen Europäischen Land erreicht wird, einmal abgesehen von Irland (vgl. Tabelle 63). Das heißt, die große Herausforderung für Deutschland im europäischen Vergleich liegt nicht so sehr in der Höhe der Ausgaben für Tageseinrichtungen, sondern im Anteil, den der Staat hierfür aufwendet. Innerhalb der reinen Ausgaben für die Kinder- und Jugendhilfe insgesamt (19 Mrd. EUR einschließlich der Untererfassung in Bayern) nehmen die Ausgaben für Tageseinrichtungen für Kinder mit 55% den größten Anteil ein. Das zweitgrößte Arbeitsfeld sind die Hilfen zur Erziehung und sonstige Hilfen 2, für die 1 Zuletzt im Internet unter Bildungsbudget veröffentlicht: Die genaue Darlegung des Schätzverfahrens erfolgt im Sommer 2005 in der Zeitschrift Wirtschaft und Statistik. 2 Eingliederungshilfe für seelisch behinderte junge Menschen gemäß 35a SGB VIII, Schutzmaßnahmen gemäß 42 und 43 SGB VIII und Hilfen für junge Volljährige gemäß 41 SGB VIII. 208 Deutsches Jugendinstitut: Zahlenspiegel 2005

3 Abbildung 6: Kosten der Tageseinrichtungen für Kinder nach Kostenträgern in Deutschland 2003 (Angaben in Mio. EUR) Angaben geschätzt Eigenanteil freie Träger; 503 Anteil der Eltern bzw. sonstige Einnahmen; ,8% 17,9% 21,7% in Millionen EUR Mio EUR in der amtlichen Statistik nachgewiesen Ausgaben der öffentlichen Hand; ,3% Gesamtausgaben Millionen EUR Quelle: Statistisches Bundesamt: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Ausgaben und Einnahmen der öffentlichen Jugendhilfe 2003; eigene Berechnungen Tabelle 63: Relative Anteile privater Ausgaben für den Elementarbereich (3 Jahre bis zum Schuleintritt) in ausgewählten OECD-Ländern 2001 (Angaben in % bezogen auf die Höhe der Aufwendungen für den Elementarbereich insgesamt) Land Privat finanziert (in % von Gesamt) Land Privat finanziert (in % von Gesamt) Niederlande 1,8 Ungarn 9,4 Slowakische Republik 2,6 Spanien 16,6 Italien 3,0 Dänemark 18,3 Frankreich 4,1 Österreich 20,7 Tschechische Republik 8,2 Deutschland (25,0) 1 Finnland 9,0 Irland 66,8 1 Ausgewiesen wird für das Jahr 2001 ein Anteil von 37,7%. Nachträglich musste das Statistische Bundesamt feststellen, dass die Annahmen für die Schätzung des privatfinanzierten Anteils überhöht waren. Für das Jahr 2002 wurde das Schätzverfahren korrigiert und es ergibt sich ein Anteil von 25%. Rückwirkend wurde der Wert nicht korrigiert. Quelle: OECD 2004, Auszug aus Tabelle B3.2a, S % der reinen öffentlichen Ausgaben aufgewendet werden. Die Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit hat im Vergleich zu diesen beiden großen Arbeitsfeldern mit einem Anteil von 7% an den reinen öffentlichen Ausgaben nur eine geringe Bedeutung (vgl. hierzu ausführlich Schilling 2005). Relativiert man die öffentlichen Ausgaben für Tageseinrichtungen für Kinder in Höhe von 10,5 Mrd. EUR für das Jahr 2003 auf die Gesamtausgaben der öffentlichen Haushalte, ergibt sich ein Anteil von 1,1%. Bezogen auf das Brutto-Inlandsprodukt ergibt sich ein Anteil von 0,5%. 209 Deutsches Jugendinstitut: Zahlenspiegel 2005

4 12.2 Die Entwicklung der Ausgaben seit 1992 Für die Analyse der zeitlichen Entwicklung ist es von zentraler Bedeutung, dass die Ausgaben zwischen den westlichen und den östlichen Ländern getrennt dargestellt werden, da sich die vielfach schon erwähnten gegenläufigen Entwicklungen in Ost und West zeitweise in der Summe aufheben. Die im öffentlichen Haushalt nachgewiesenen Ausgaben für Tageseinrichtungen beliefen sich in den westlichen Flächenländern im Jahre 1992 auf 4,2 Mrd. EUR. Auf Grund der Umsetzung des Rechtsanspruchs auf einen Kindergartenplatz stiegen die Ausgaben im Jahre 2003 auf 7,7 Mrd. EUR. Somit erhöhten sich die Ausgaben um +81%. Im gleichen Zeitraum erhöhten sich die Preise nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um +21% (allgemeine Preissteigerung). Rechnet man diese Preissteigerung heraus, um die echten Mehrkosten zu bestimmen, ergibt sich eine preisbereinigte Ausgabensteigerung von +50% (vgl. Tabelle 64; Abbildung 7). In den östlichen Ländern sind die Ausgaben von 3,2 Mrd. EUR auf 2,3 Mrd. EUR gesunken, ein Rückgang von fast 1 Mrd. EUR. Prozentual entspricht diese einem Rückgang um -30%, preisbereinigt um -42%. In den Stadtstaaten hat der Ausgaben um +32% stattgefunden, preisbereinigt um 8%. Nachgewiesene Ausgaben in der Kinder- und Jugendhilfestatistik Deutschland Westliche Flächenländer 1 Östliche Flächenländer Stadtstaaten Deutschland Angaben in EUR Reine Ausgaben der öffentlichen Hand (ohne Einnahmen) Westliche Flächenländer 1 Östliche Flächenländer Stadtstaaten Veränderung zwischen 1992 und 2003 Absolut In % 33 81,4-29,7 31,5 39,4 74,8-15,7 30,5 In % (preisbereinigt) Tabelle 64: Ausgaben für Tageseinrichtungen für Kinder nach Gesamtausgaben und reinen Ausgaben in Deutschland zwischen 1992 und 2003 (Angaben in EUR) 9,6 49,5-42,1 8,4 14,8 44,0-30,5 7,5 1 In den Ergebnissen von Bayern sind die Personalkostenzuschüsse sowie investive Zuschüsse für Kindergärten freier Träger nach dem Bayrischen Kindergartengesetz nicht enthalten. Diese beliefen sich zuletzt im Jahre 2003 auf 625 Mio. EUR. Quelle: Statistisches Bundesamt: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Ausgaben und Einnahmen der öffentlichen Jugendhilfe, versch. Jahrgänge; eigene Berechnungen 210 Deutsches Jugendinstitut: Zahlenspiegel 2005

5 Abbildung 7: Reine Ausgaben für Tageseinrichtungen für Kinder in den westlichen und östlichen Flächenländern sowie den Stadtstaaten zwischen 1992 und 2003 (Angaben in EUR) Reine Ausgaben in EUR Westliche Flächenländer Östliche Flächenländer Stadtstaaten Quelle: Statistisches Bundesamt: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Ausgaben und Einnahmen der öffentlichen Jugendhilfe, versch. Jahrgänge Diese dargestellten Ausgaben umfassen einen Teil der Elternbeiträge, nämlich den, der über den öffentlichen Träger vereinnahmt wird. 3 Um die reinen Ausgaben der öffentlichen Hand zu bestimmen, müssen sämtliche Einnahmen, die sich hauptsächlich aus den Elternbeiträgen zusammensetzen, herausgerechnet werden. Die Ausgabensteigerungen bei den reinen Ausgaben fällt etwas geringer aus, da die Einnahmenanteile stärker als die Gesamtausgaben gestiegen sind. Die Veränderungsraten betragen für die westlichen Flächenländer +44% für die östlichen Länder -30% und für die Stadtstaaten +8% Die Ausgabenentwicklung in den einzelnen Bundesländern Die Entwicklung der Ausgaben hat sich in den einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich entwickelt. In den westlichen Flächenländern ergeben sich Zuwachsraten zwischen 1992 und 2003 in einem Spektrum von +24% bis hin zu +98% (vgl. Tabelle 65). Diese hohen Differenzen ergeben sich in erster Linie daraus, dass der notwendige Ausbau zur Erfüllung des Rechtsanspruchs auf einen Kindergartenplatz unterschiedlich ausfiel. Der prozentuale Zuwachs der Anzahl der Plätze in den einzelnen Ländern lag zwischen +19% und +72%. Allerdings sind in drei Ländern die Ausgabensteigerungen deutlich höher als die Steigerungsraten der Plätze. So ist im Saarland die Anzahl der Plätze um 19% gestiegen, die reinen Ausgaben der öffentlichen Hand aber um 53%. Ähnliches ist zu beobachten in Rheinland-Pfalz (+34% zu +67%) und in Nordrhein-Westfalen (+38% zu +70%). Daher ist für diese Länder davon auszugehen, dass erstens nicht nur die Kindergartenplätze, sondern auch die Angebote für die anderen Altersgruppen 3 In den meisten Bundesländern werden die Elternbeiträge für Plätze bei freien Trägern direkt an die Einrichtung bzw. den Träger gezahlt, so dass diese Einnahmen nicht in den Rechnungsergebnissen der öffentlichen Haushalte auftauchen. 211 Deutsches Jugendinstitut: Zahlenspiegel 2005

6 ausgebaut wurden, und zweitens die finanzielle Ausstattung pro Platz erhöht wurde. So haben sich z.b. in Nordrhein-Westfalen die rechnerischen Durchschnittskosten von preisbereinigt EUR (1992) auf EUR (2003) erhöht. Vergleicht man darüber hinaus noch die Ausgaben für Tageseinrichtungen in Relation zu den unter 10-Jährigen in der Bevölkerung, zeigen sich ebenfalls erhebliche Unterschiede. So reichen die reinen Ausgaben pro unter 10-Jährigen von 910 EUR in Schleswig-Holstein bis zu EUR in Rheinland-Pfalz. Somit wird deutlich, dass sich hinter den relativ ähnlichen Versorgungsquoten in den westlichen Flächenländern (90% bis 100% für die 3- bis 6½-Jährigen) doch sehr große Unterschiede in der Ausgestaltung der Angebote verbergen. So sind z.b. die niedrigen Ausgaben in Schleswig-Holstein und Niedersachsen dadurch zu erklären, dass 54% bzw. 59% der Plätze nur als Vormittagsplätze angeboten werden. In den anderen westlichen Flächenländern ist dieser Anteil nur halb so hoch. In den östlichen Flächenländern schwankt der Rückgang der Ausgaben zwischen -20% in Sachsen und -59% in Mecklenburg-Vorpommern. Vergleicht man diese Entwicklung mit dem Rückgang der Platzzahlen, so zeigt sich ein Gleichklang nur in Mecklenburg-Vorpommern. Die Anzahl der Plätze ging um -52% zurück und die Ausgaben um -59%. In den anderen östlichen Ländern ist der Ausgabenrückgang um 20 Prozentpunkte niedriger als beim Rückgang der Anzahl der Plätze. Hier ist zu vermuten, dass der Abbau des Personals nicht 1:1 stattgefunden hat und sich somit z.b. die Personal-Kind-Relation verbessert hat absolut in EUR Veränderung zwischen 1992 und 2003 in % in % preisbereinigt 2 Ausgaben in EUR pro unter 10-Jährig MV ST Th BB SN BY / 3 Tabelle 65: Reine Ausgaben für Tageseinrichtungen für Kinder nach Bundesländern 1 zwischen 1992 und 2003 (Angaben in EUR) BE HB BW HE HH SL NI RP NW SH Für die Namen der Bundesländer werden folgende Abkürzungen verwendet: SH: Schleswig-Holstein; HH: Hamburg; NI: Niedersachsen; HB: Bremen; NW: Nordrhein-Westfalen; HE: Hessen; RP: Rheinland-Pfalz; BW: Baden-Württemberg; BY: Bayern; SL: Saarland; BE: Berlin; BB: Brandenburg; MV: Mecklenburg-Vorpommern; SN: Sachsen; ST: Sachsen-Anhalt; TH: Thüringen 2 Auf Grund der allgemeinen Preisentwicklung ist von einer Preissteigerung zwischen 1992 und 2003 von 21,4% auszugehen; Gesamtindex für Verbraucherpreise 1990 = 81,9; 2002 = 103,4 3 Auf Grund der unvollständigen Angaben aus Bayern, werden die Ergebnisse nicht ausgewiesen. Quelle: Statistisches Bundesamt: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Ausgaben und Einnahmen der öffentlichen Jugendhilfe, versch. Jahrgänge; eigene Berechnungen 212 Deutsches Jugendinstitut: Zahlenspiegel 2005

7 In den Stadtstaaten Bremen und Berlin sind die Ausgaben preisbereinigt praktisch konstant geblieben. In Hamburg sind die Ausgaben um +36% angestiegen. In Berlin stehen den konstanten Ausgaben leichte Rückgänge der Plätze um -14% gegenüber, was durch Qualitätsverbesserungen erklärbar ist. In Bremen ist bei konstanten Ausgaben die Anzahl der Plätze um +35% gestiegen. Wenn sich dahinter kein Erfassungsfehler verbirgt, würde dies bedeuten, dass sich die Rahmenbedingungen in Bremen erheblich verschlechtert haben. Eine ähnliche Tendenz zeigt sich auch in Hamburg. Dort ist die Anzahl der Plätze um +50% gestiegen und die Ausgaben nur um +36%. Insgesamt ergibt sich aus dem Ländervergleich, dass die Angebotslandschaft für die Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern äußerst unterschiedlich ist. Entsprechend stark variieren die in den Ländern jeweils bereit gestellten öffentlichen Mittel Die Ausgaben pro Platz Eine weitere interessante Auswertungsperspektive ist, ob die Ausgabenentwicklung analog zur Platzzahlenentwicklung verlaufen ist. 4 Unter methodischen Gesichtspunkten können wir hier nur die Entwicklung zwischen den Zeitpunkten 1990, 1994, 1998 und 2002 vergleichen, da für diese Zeitpunkte Angaben zu den verfügbaren Plätzen vorliegen. Für die Jahre 1990 und 1991 besteht die grundsätzliche Schwierigkeit, dass keine Angaben zu den Ausgaben vorliegen. Hier werden näherungsweise die Angaben zu den Ausgaben des Jahres 1992 herangezogen. Da die Ausgaben für die Einrichtungen der freien Jugendhilfe nur unvollständig in der Jugendhilfestatistik wiedergegeben werden, beziehen sich die Berechnungen nur auf die Plätze beim öffentlichen Träger. Zur Vereinfachung der Analyse wird nur zwischen den westlichen Bundesländern ohne Berlin und den östlichen Bundesländern unterschieden. In Tabelle 66 wird aus der Anzahl der Plätze und den Netto-Ausgaben ein Durchschnittswert für die Ausgaben pro Platz ermittelt. Dieser belief sich in den westlichen Ländern (ohne Berlin) im Jahre 1992 auf EUR. Dieser Wert stieg im Jahre 1994 auf EUR an, verringerte sich dann etwas und hat inzwischen den Wert von EUR erreicht. Der Einbruch im Jahre 1998 kann so interpretiert werden, dass im Zuge der Erfüllung des Rechtsanspruchs auf einen Kindergartenplatz zunächst Übergangslösungen geschaffen wurden, z.b. Aufstockung der Gruppenstärke von 25 Kinder auf 28 Kinder pro Gruppe, die nicht kostenintensiv waren. In der Konsolidierung nach 1998 wurden dann die Standards wieder hergestellt, so dass auch wieder höhere Kosten entstanden sind. Darüber hinaus wurde das Ganztagsangebot im Westen ausgebaut, was ebenfalls höhere Platzkosten verursacht hat. Betrachtet man die Entwicklung inflationsbereinigt, so zeigt sich, dass die relativen Ausgaben pro Platz zwischen 1990 und 2002 mit einer Veränderungsrate von -2,5% sogar leicht zurückgegangen sind. Im Osten zeigt sich eine relativ konstante Ausgabenentwicklung der Platzkosten, die bei ca EUR pro Platz liegt. Ausreißer ist allerdings das Jahr Für dieses Jahr ist bisher noch nicht geklärt, ob die geringen Platzkosten von EUR noch Auswirkungen eines kostengünstigen Systems in den Zeiten der 4 Vgl. ausführlich zur generellen Problematik der Bestimmung der Höhe der Platzkosten für einzelne Altersgruppen Schilling Deutsches Jugendinstitut: Zahlenspiegel 2005

8 Tabelle 66: Reine öffentliche Ausgaben für Tageseinrichtungen für Kinder und durchschnittliche Platzkosten nach westlichen (ohne Berlin) und östlichen Bundesländern zwischen 1990 und 2003 (Angaben in EUR) Plätze Ausgaben in Mio. EUR Westliche Länder (ohne Berlin) Ausgaben pro Platz in EUR Bruttowert preisbereinigt Veränderung zwischen 1990 und 2003 (in %) 38,9 70,9 23,1-2,5 Östliche Länder (ohne Berlin) Veränderung zwischen 1991 und 2003 (in %) -43,6-16,7 47,6 16,9 1 Auf Grund der allgemeinen Preisentwicklung ist von einer Preissteigerung zwischen 1992 und 2003 von 21,4% auszugehen; Gesamtindex für Verbraucherpreise 1990 = 81,9; 2002 = 103,4 2 Für die Jahre 1990 und 1991 werden für die Ausgaben annäherungsweise auf die Daten des Jahres 1992 zurückgegriffen. Quelle: Statistisches Bundesamt: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Ausgaben und Einnahmen der öffentlichen Jugendhilfe, versch. Jahrgänge; eigene Berechnungen DDR sind oder ob es sich hierbei schlicht um eine Untererfassung oder falsche Zuordnungen handelt Zusammenfassung und Ausblick Insgesamt ergeben sich folgende zentrale Ergebnisse zur Entwicklung der Ausgaben für die Tageseinrichtungen für Kinder: Die Gesamtkosten für Tageseinrichtungen belaufen sich inzwischen auf ca. 13,4 Mrd. EUR. Von der öffentlichen Hand werden hiervon 10,5 Mrd. EUR getragen. Somit beträgt der privat finanzierte Anteil 22%. In fast allen europäischen Ländern ist dieser Anteil erheblich geringer. Die Ausgaben für Tageseinrichtungen variieren insbesondere in den westlichen Flächenländern sehr stark. So wird in Rheinland-Pfalz doppelt so viel für Kindertageseinrichtungen wie in Schleswig-Holstein ausgegeben. Nicht zuletzt wird auch durch diese großen Unterschiede dokumentiert, welche politische Wertschätzung die öffentliche Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern neben der Schule im jeweiligen Bundesland genießt. Die Ausgaben sind parallel zum Ausbau bzw. Abbau der Plätze verlaufen. Die relativen Platzkosten sind preisbereinigt konstant geblieben. Dies ist ein Hinweis darauf, dass der Personalstandard gleich geblieben ist, obwohl z.b. in den westlichen Ländern der Umfang der Angebotszeiten der Plätze erhöht wurde. 214 Deutsches Jugendinstitut: Zahlenspiegel 2005

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