II. Methode COPSOQ/FASS Baden-Württemberg

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1 Fachtagung Hans- Böckler-Stiftung und GEW Erhebung psychischer Belastungen bei Lehrkräften im Rahmen von Gefährdungsbeurteilungen. Beispiele Anforderungen Erfahrungen Durchsetzung Berlin 1. März 2010 Referent: Dr. Matthias Nübling FFAS: Freiburger Forschungsstelle Arbeits- und Sozialmedizin Bertoldstr. 27 * Freiburg * Tel nuebling@ffas.de * * Fragebogen personenbezogene Gefährdungsbeurteilung Lehrkräfte Baden-Württemberg (COPSOQ/FASS) I. Notwendigkeit zur und Probleme bei der Ermittlung psychischer Belastungen Auf dem Hintergrund steigender Arbeitsunfähigkeitstage und kosten mit psychischen Diagnosen ist die Ermittlung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz zunehmend in den Fokus gerückt (nicht nur an Schulen). D.h., zur Einschätzung der Situation bei den psychischen Belastungen und Beanspruchungen werden verlässliche Basisdaten benötigt. Doch im Gegensatz zur umfassend normierten sicherheitstechnischen Bewertung von Arbeitsplätzen und Tätigkeiten (z.b. Checklisten für Baumängel, Gefahrstoffe, Unfallgefahren) stößt die Messung psychischer Belastungen aus zwei Gründen auf Schwierigkeiten: Zum einen ist das theoretische Konstrukt psychische Belastung Nübling, FFAS, Berlin: Vorlage für

2 sehr unbestimmt; eine Vielzahl von Modellen und Theorien mit deutlich unterschiedlichen Inhalten und Indikatoren werden verwendet. Zum anderen sind die Methoden der Erhebung sehr unterschiedlich. Zur Anwendung kommen: Begehungen, Expertenverfahren, physiologische Messung von Reaktionen, Befragungsinstrumente um nur einige zu nennen. Die Hauptvorteile von Befragungen mit standardisierten Fragebogen sind, - dass mit vergleichsweise geringem Aufwand eine breite Datenbasis erzeugt werden kann, - dass alle Mitarbeitenden in diesen ersten Schritt der Gefährdungsbeurteilung (GB) einbezogen werden können und - dass ein sehr breites Themenspektrum abgefragt werden kann, das mit anderen Messverfahren zum Teil nicht zugänglich ist. Befragungsdaten beinhalten allerdings immer auch eine subjektive Komponente, da selbst objektiv identische Arbeitsbedingungen von den Betroffenen unterschiedlich bewertet werden können. psychometrische Qualitäten nachgewiesen Kurz und praktikabel kostenfrei Inhaltlich umfassend (content validity) Gutes Instrument Lehrkräftespezifische Fragen Belastungen eher als Beschwerden Aufzeigen von Handlungsprioritäten In umfassenden Prozess eingebunden Datenschutz Abb.1: Anforderungen an ein gutes Instrument Nübling, FFAS, Berlin: Vorlage für

3 Die methodische Herausforderung besteht darin, mit geeigneten Methoden diese subjektive Komponente möglichst gering zu halten. Die Messung ist also keinesfalls trivial und nur umfassend psychometrisch geprüfte Instrumente können auch eine ausreichende Messqualität garantieren (Validität, Reliabilität, Sensitivität etc.). Beim Einsatz im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung sollten Instrumente zudem eher belastungs- als beanspruchungszentriert sein, da eher die Arbeitssituation ( Ursache ) als die indirekte Reaktion bei der einzelnen Person ( Folge ) interessiert. Zudem sind im weiteren Prozess der GB aus konkreten Ergebnissen zur Arbeitssituation (Belastungen) eher Maßnahmen abzuleiten, als aus mittelbaren Ergebnissen zu Beanspruchungen oder Beschwerden. Abb.1 zeigt schematisch und vereinfacht die Anforderungen an ein gutes Instrument (bzw. Verfahren) zur Erfassung der psychosozialen Faktoren am Arbeitsplatz für Lehrkräfte. II. Methode COPSOQ/FASS Baden-Württemberg Am Kultusministerium Baden-Württemberg wurde 2006 unter Beteiligung der Beschäftigten (Personalvertretung) der Arbeitgeberseite (KM) und der Wissenschaft ein Fragebogen entwickelt, der sowohl berufsübergreifende Aspekte als auch lehrkraftspezifische Belastungen beinhaltet. Der Fragebogen (Abb. 2) beruht auf bestehenden Instrumenten, im allgemeinen berufsübergreifenden Teil auf dem COPSOQ (deutsche Standardversion des Copenhagen Psychosocial Questionnaire), im lehrkraftspezifischen Teil vor allem auf dem FASS (Fragebogen zur Arbeitssituation an Schulen, Kaempf und Krause 2004). Die psychometrischen Eigenschaften des COPSOQ waren bereits zuvor in einer Erprobungsstudie bei Beschäftigten (darunter gut 300 Lehrkräfte) umfassend geprüft und dokumentiert worden (siehe: Nübling et al. 2005, 2006). Die aus dem FASS übernommenen Fragen wurden 2006 in einem Pretest erfolgreich auf ihre psychometrische Eignung überprüft (402 Lehrkräfte in 20 Einrichtungen in BW; Nübling et al. 2008). Nübling, FFAS, Berlin: Vorlage für

4 Anforderungen - Quantitative Anforderungen - Emotionale Anforderungen - Anforderungen, Gefühle zu verbergen - Work - privacy conflict Einfluss und Entwicklungsmöglichkeiten - Einfluss - Entwicklungsmöglichkeiten - Bedeutung der Arbeit - Verbundenheit mit Arbeitsplatz Soziale Beziehungen und Führung - Vorhersehbarkeit - Rollenklarheit - Rollenkonflikte - Führungsqualität - Soziale Unterstützung - Feedback - Soziale Beziehungen - Gemeinschaftsgefühl - Mobbing Lehrkraftspezifische Aspekte - Gemeinsame päd. Vorstellungen - Störungen Unterricht - Lärm - Erholungsmöglichkeiten - Eltern / Betriebe - Materielle Ausstattung - Konferenzen - Fachliche Unterstützung Belastungsfolgen (Outcomes) Arbeitszufriedenheit - Allg. Gesundheitszustand - Burnout - Kognitiver Stress - Lebenszufriedenheit - Gedanke an Berufsaufgabe Abb.2: Inhalte des Fragebogens Lehrkräfte Baden-Württemberg: berufsgruppenübergreifende Aspekte (COPSOQ) und lehrkraftspezifische Aspekte (FASS) Dieser Fragebogen wird seit 2008 als online Befragung (auf Antrag auch Papierversion) im Zuge der flächendeckenden Umsetzung an allen 4200 öffentlichen Schulen in Baden-Württemberg eingesetzt (ca Lehrkräfte). III. Durchführung Befragung an Schulen In acht Tranchen à Schulen werden die 4200 Schulen in Baden- Württemberg von 2008 bis Ende 2010 befragt. Stadtkreise / Landkreise werden jeweils komplett befragt, um die Betreuung durch die RPs und USABs (Informationsveranstaltung vorab, Feedback-Treffen einige Monate nach Befragung) zu erleichtern. Nübling, FFAS, Berlin: Vorlage für

5 2. Durchführung MAB 4. Datenanalyse Schule TN 1 TN 2 TN 3 1. Bereitstellung Materialien (online FB, FB sets) 3. Fragebögen bzw. online- Daten Direktfeedback FFAS 5. Vergleich mit Referenzdaten Aufnahme Daten in Datenbank KM / RP, Behörde Vorabinfos / -treffen Feedbackveranstaltungen Dokuvorlagen Unterstützungssysteme Datenbank: berufsgruppenspezifische Profile und Referenzwerte 6. Schulbericht + CD 7. Gesamtbericht Abb.3: Ablauf der Befragung Die FFAS als Dienstleister ist für die gesamte Abwicklung der Befragung (Generierung Passwörter, Versand Papierfragebögen, Erstellung und Pflege online- Fragebogen, Datenaufbereitung und analyse, Datenschutz, Erstellen und Versand Schulberichte, Gesamtanalysen) zuständig. Das Kultusministerium und die nachgeordneten Einrichtungen sind für Information und Vorbereitung der Schulen, für die Treffen zum Erfahrungsaustausch (Feedbacktreffen) einige Monate nach der Erhebung und für die Erstellung von Dokuvorlagen sowie die Bereitstellung von Unterstützungssystemen verantwortlich (Maßnahmenkataloge, Schulung Schulpsychologen/innen, Betriebsärzte/innen). IV. Berichte Drei Arten von Berichten werden erstellt. a) Individuelles Sofort-Feedback. Direkt nach Ende des Ausfüllens des online- Fragebogens wird ein Direktfeedback der Ergebnisse dieser Lehrkraft im Vergleich zum Durchschnittswert aller Lehrkräfte erzeugt und angezeigt. Jeder Teilnehmer / jede Teilnehmerin kann selbst entscheiden, ob er / sie diese Nübling, FFAS, Berlin: Vorlage für

6 individuelle Auswertung drucken, speichern oder verwerfen will. Anmerkung: Sie können das online-verfahren samt feedback selbst ausprobieren unter b) Schulbericht. Nach Ende des 3-4 wöchigen Befragungszeitraums werden die Schulberichte erstellt und ca. 4 Wochen nach Ende der Befragung an alle Schulen der Tranche versandt. Diese Schulberichte enthalten allgemeine Ergebnisse zu den Belastungen von Lehrkräften sowie die Darstellung und Interpretation der Durchschnittsergebnisse aller teilnehmenden Lehrkräfte der entsprechenden Schule. Diese werden graphisch mit dem schulartspezifischen Durchschnittswert verglichen und verbal interpretiert. In der folgenden Abbildung 4 als Beispiel eine Graphik für die fiktive Berufsschule BS : hier wäre die Unterstützung durch Eltern/Betriebe deutlich kritischer als an anderen Berufsschulen (das könnte eine Handlungspriorität werden), dagegen wäre die Bewertung der Qualität von Konferenzen und Besprechungen an dieser Schule etwas besser als das im Durchschnitt aller Berufsschulen der Fall ist. Jede Schule erhält ihren Bericht gebunden und aus CD, dazu auch die Vergleichgraphiken in Excel-Format. 100 Fragebogen Teil C: Spezifische Aspekte Lehrberuf (2): Gesamtwerte Skalen Schule Berufsschulen BW gesamt Mittelwert (95% Konfidenzintervall) Konflikte mit Eltern / Betrieben Unterstützung durch Eltern / Betriebe Ausstattung Skala Konferenzen und Besprechungen Fachliche Unterstützung Abb. 4: Vergleich mit schulartspezifischen Referenzdaten Nübling, FFAS, Berlin: Vorlage für

7 c) Übergeordnete Gesamtanalysen. Nach Abschluss jeder Tranche werden die Befragungsdaten auf höherer Aggregationsebene ausgewertet: Gesamtergebnis der aktuellen Tranche, Ergebnisse nach Stadt-/Landkreisen, Ergebnisse nach Schularten, Ergebnisse nach soziodemographischen und Strukturmerkmalen aus Teil A des Fragebogens (Alter, Geschlecht, etc.). V. weiterer Prozess Der weitere Prozess liegt in der Verantwortung des Kultusministeriums BW. Die Ergebnisse der Befragung werden zunächst den Kollegien von den Schulleitungen vorgestellt und dort diskutiert. 1 Befragung T1 = Diagnose Analyse: Verknüpfung Maßnahmen Belastungen (T1, T2) Erfolgsbeurteilung Maßnahmen Befragung T2 = Evaluation 6 Berichte 5 Umsetzung Maßnahmen in Schule / Organisation 2 FFAS Schule, KM etc. Ergebnisse in Schule / Organisation 4 3 Interpretation Gefährdungen bestimmen Maßnahmen ableiten Einige Monate nach der Befragung werden landkreisweite Feedbackveranstaltungen zum Erfahrungsaustausch durchgeführt. Die Berichts - CD enthält eine Datei mit Vorschlägen zu möglichen Maßnahmen auf Skalenebene (d.h. den Skalen des Fragebogens zugeordnete Vorschläge für mögliche Maßnahmen bei kritischen Werten in diesem Bereich). Des Weiteren ist auf der CD eine Dokumentationsvorlage enthalten, in die beschlossene und durchgeführte Maßnahmen eingetragen werden sollen. Nübling, FFAS, Berlin: Vorlage für

8 Bei Unklarheiten oder weiterem Beratungsbedarf können vom KM geschulte Betriebsärzte/innen oder Schulpsychologen/innen als Unterstützer angefordert werden. Nach dem Abschluss des ersten Komplettdurchgangs der Gefährdungsbeurteilung Ende 2010 soll die Evaluation in Form einer zweiten Befragung erfolgen. Dann kann in der Verknüpfung von an den Schulen durchgeführten Maßnahmen (aus den Dokumentationen) und Veränderungen in der Bewertung der psychosozialen Belastungen (Ergebnisse aus den beiden Befragungen) analysiert werden, welche Maßnahmen (unter welchen Bedingungen) besonders erfolgreich waren und welche nicht. Evtl. besonders erfolgreiche Maßnahmen können dann anderen Schulen zukünftig als erfolgversprechend empfohlen werden (z.b. im überarbeiteten Vorschlagskatalog mögliche Maßnahmen). VI. Aktueller Stand Bisher sind 5 der 8 Tranchen in Baden-Württemberg komplett abgeschlossen, d.h. über 2500 Schulen mit ca Lehrkräften wurden bisher schon zur Befragung aufgefordert. Zudem wurde die Befragung flächendeckend im Bundesland Bremen durchgeführt (6.000 aufgeforderte Lehrkräfte an 150 Schulen). Hinzu kommen einzelne öffentliche wie private Schulen in anderen Bundesländern. Insgesamt haben sich bisher mehr als Lehrkräfte beteiligt. Und - natürlich werden auch weiterhin Daten aus anderen Berufsgruppen mit dem Standard - COPSOQ gesammelt um externe Berufsgruppenvergleiche zu ermöglichen: hier liegen > Datensätze vor. VII. Ich freue mich, Ihnen das Verfahren in Berlin genauer vorstellen zu können! Matthias Nübling, Nübling, FFAS, Berlin: Vorlage für

9 Literatur zum Fragebogen: Kaempf S, Krause A: Gefährdungsbeurteilungen zur Analyse psychischer Belastungen am Arbeitsort Schule. In W. Bungard, B. Koop, C. Liebig (Hrsg.), Psychologie und Wirtschaft leben - Aktuelle Themen der Wirtschaftspsychologie in Forschung und Praxis. München: Rainer Hampp 2004, Nübling M, Stößel U, Hasselhorn HM, Michaelis M, Hofmann F: Methoden zur Erfassung psychischer Belastungen - Erprobung eines Messinstrumentes (COPSOQ). Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Fb Wirtschaftsverlag NW, Bremerhaven 2005 Nübling M, Stößel U, Hasselhorn HM, Michaelis M, Hofmann F: Measuring psychological stress and strain at work: Evaluation of the COPSOQ Questionnaire in Germany. GMS Psychosoc Med. 3: 2006, Doc05. Nübling M, Wirtz M, Neuner R, Krause A: Ermittlung psychischer Belastungen bei Lehrkräften. Entwicklung eines Instruments für die Vollerhebung in Baden- Württemberg. Zbl Arbeitsmed 2008, 58: Nuebling M, Hasselhorn HM: The Copenhagen Psychosocial Questionnaire in Germany: From the validation of the instrument to the formation of a job-specific database of psychosocial factors at work. Scand J Public Health 2010, 38: Internetlinks: COPSOQ-Fragebogen Standardversion, Informationen, Forschungsberichte, Präsentationen, Ausfüllen oder download Fragebogen Standardversion Webseite für online- Befragung Lehrkräfte Baden-Württemberg (Zugang nur mit login - Daten) analog zu schule-copsoq.de, aber ohne Zugangsbeschränkungen. Informationen zum Verfahren, online - Testversion samt Direktfeedback, download Fragebogen Lehrkräfte Informationen des KM Baden-Württemberg zu Instrumenten, Verfahren, Maßnahmenkatalog Nübling, FFAS, Berlin: Vorlage für

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