Gesundheitsförderung Suchthilfe Suchtprävention Präventionsgesetz: Wie passt das alles zusammen?

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1 Gesundheitsförderung Suchthilfe Suchtprävention Präventionsgesetz: Wie passt das alles zusammen? Thomas Altgeld

2 Gliederung 1. Welche Neuerungen bringt das Gesetz eigentlich? 2. Was leistet es nicht? Wer will schon gerne Zielgruppe sein, die mit einfachen Interventionskonzepten beglückt wird? 3. Suchtprävention, Prävention und Gesundheitsförderung - Welche Strukturen sind notwendig? 4. Weg von einfachen Interventionskonzepten hin integrierten Handlungsansätzen vor Ort: Herausforderungen für die Suchthilfe

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4 Schnelle Verabschiedung im 4. Anlauf Kabinettsbeschluss Dezember Juli 2015: Verabschiedung Bundesrat 18. Juni 2015: Verabschiedung Bundestag Inkrafttreten Finanzielle Auswirkungen: 1. Januar 2016

5 Status Quo 2014 Prävention durch die GKV 163 Millionen Euro für individuelle Präventionsangebote, über die 1,5 Millionen Versicherte erreicht werden (69% Bewegung, 25 % Stressbewältigung etc.) 54 Millionen Euro für betriebliche Gesundheitsförderung über die 1,1 Millionen Versicherte in Betrieben erreicht werden (Das sind ca. 0,2% der Unternehmen sowie ca. 2,8 % der ArbeitnehmerInnen) 30 Millionen Euro für Gesundheitsförderung in Lebenswelten, über die 2,6 Millionen Versicherte in Settings erreicht werden

6 Mehr Geld im System Die Leistungen werden von 3,09 Euro auf 7 Euro angehoben, davon 2 Euro für betriebliche Gesundheitsförderung und 2 Euro für Gesundheitsförderung in nicht-betrieblichen Settings, davon 0,45 Euro für die BZgA Gesamtausgaben von rund 490 Millionen Euro, jährliche Steigerungsraten Gesundheitliche Selbsthilfe, Anhebung von 0,64 auf 1,05 Euro (= 73 statt bislang 45 Millionen Euro) Pflegekassen sollen 21 Millionen Euro für die Unterstützung gesundheitsförderlicher Verhältnisse in den Pflegeeinrichtungen aufwenden.

7 Wie sieht der Rahmen aus? Nationale Präventionsstrategie (verabschiedet durch Nationale Präventionskonferenz, Geschäftsstelle: BZgA) Rahmenvereinbarungen auf Länderebene (GKV mit zuständigen Stellen ) Auf kommunaler Ebene? ( Marketing -Ausgaben von 126 gesetzlichen Krankenkassen??)

8 Festgeschriebene Gesundheitsziele Diabetes mellitus (2003) Brustkrebs (2003; Aktualisierung 2011 und 2014) Tabakkonsum reduzieren (2003, Aktualisierung 2015) Gesund aufwachsen: Lebenskompetenz, Bewegung, Ernährung(2003; Aktualisierung 2010) Gesundheitliche Kompetenz erhöhen, Patientensouveränität stärken (2003; Aktualisierung 2011) Depressive Erkrankungen: verhindern, früh erkennen, nachhaltig behandeln (2006) Gesund älter werden (2012) Alkoholkonsum reduzieren (2015)

9 Weitere Strukturen und Instrumente Präventionsforum, koordiniert durch die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung, berät die Nationale Präventionskonferenz Präventionsberichte alle 4 Jahre Gemeinsame, regionale Koordinierungsstellen zur Beratung und Unterstützung von Unternehmen Gemeinsame Regelung auf Landesebene zur Aufgabe, Arbeitsweise und Finanzierung dieser Strukturen

10 Weitere Strukturen und Instrumente II Nicht-verausgabte Mittel im Bereich Lebenswelten werden aufs Folgejahr übertragen, im Bereich Betriebliche GF auf den Spitzenverband Bund der gkv. Die zuständigen Behörden auf Landesebene können ungeimpften Kindern vorübergehend den Besuch von Gemeinschaftseinrichtungen wie Kitas, Schulen oder Horten untersagen, wenn dort Masernfälle auftreten.

11 Ausweitung von ärztlichen Leistungen Ausweitung der Früherkennungsuntersuchungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Versicherte, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, haben Anspruch auf alters-, geschlechter- und ziel- gruppengerechte ärztliche Gesundheitsuntersuchungen zur Erfassung und Bewertung gesundheitlicher Risiken und Belastungen, zur Früherkennung von bevölkerungsmedizinisch bedeutsamen Krankheiten und eine darauf abgestimmte präventionsorientierte Beratung, einschließlich einer Überprüfung des Impfstatus Höhere Zuschüsse für Rehamaßnahmen

12 2. Was leistet es nicht? Wer will schon gerne Zielgruppe sein, die mit einfachen Interventionskonzepten beglückt wird?

13 Nicht zuviel erwarten!: Wer von Ihnen hat eine persönliche gesundheitsbezogene Verhaltensweise geändert aufgrund: einer Informationsbroschüre eines Plakates eines internetbasierten Informationsangebotes eines Gesundheitsapps eines Kino- oder Fernsehspots eines Kursangebotes eines Sozialversicherungsträgers eines (oder mehrerer) Gespräche mit Freunden oder Familien einer ärztlichen Empfehlung

14 Keine effektive Verhältnisprävention, z.b. Besteuerung Alkoholischer Getränke Branntweinsteuer, erstmals 1507 in Deutschland erhoben in Nordhausen für Korn, seit 1873 Reichsgesetz, zuletzt überarbeitet 2010 Biersteuergesetz von 1872, zuletzt überarbeitet 2009 Schaumwein- und Zwischenerzeugnissteuergesetz, 1902 zur Finanzierung der kaiserlichen Kriegsflotte eingeführt, zuletzt geändert 2011 Alkopopsteuergesetz für bestimmte branntweinhaltige Mischgetränke von 2004, zuletzt geändert 2010 Weinsteuer ist entgegen der EU-Richtlinie in Deutschland kein Steuergegenstand

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16 Gesundheitstipps sind immer unterkomplex

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19 Alternative Ten Tips for Health (Gordon, 2005) 1. Don't be poor. If you can, stop. If you can't, try not to be poor for long. 2. Don't live in a deprived area, if you do move. 3. Be able to afford to own a car 4. Don't work in a stressful, low paid manual job. 5. Don't live in damp, low quality housing or be homeless 6. Be able to afford to go on an annual holiday. 7. Don t be a lone parent. 8. Claim all benefits to which you are entitled 9. Don't live next to a busy major road or near a polluting factory. 10. Use education to improve your socio-economic position

20 Verwirklichungschancen und Respekt als Leitorientierungen Unter Verwirklichungschancen (capabilities) versteht Amartya Sen die Möglichkeit von Menschen, bestimmte Dinge zu tun und über die Freiheit zu verfügen, ein von ihnen mit Gründen für erstrebenswert gehaltenes Lebens zu führen. Amartya Sen (2000). Ökonomie für den Menschen Respekt bedeutet für Sennet, dass man als Mensch angesehen wird, dessen Anwesenheit etwas zählt, und eben nicht als ein Problemträger. Richard Sennet (2004). Respekt im Zeitalter der Ungleichheit

21 3. Gesundheitsförderung und Prävention Welche Strukturen sind notwendig

22 Zuviel Prävention nebeneinander macht Settings und Zielgruppen präventionsmüde Kriminalprävention, Gewaltprävention Suchtprävention Gesundheitsbezogene Prävention in den Bereichen Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung Andere krankheitsspezifische Prävention (Impfungen, Jodmangel, etc.) Unfallprävention (in Kitas und Schulen, in Verkehr und Freizeit) Sexualaufklärung bzw. Prävention sexuell übertragbaren Erkrankungen (Aids, Hepatitis, HPV u.a.) und von Prävention von frühen Schwangerschaften Suizidprävention und Prävention psychischer Erkrankungen Gesundheitsförderung in Settings (z.b. Schule, Kommune, Krankenhaus)

23 Stufen der Kooperation/Nicht-Kooperation (Altgeld, 2010) Synergetische Kooperation (abgestimmtes Vorgehen, Gemeinschaftsprojekte) Additive Kooperation (Gegenseitige Information ohne Einfluss auf die jeweiligen Kerngeschäfte) Nebeneinander /Parallelaktivitäten (mit oder ohne Feind -beobachtung.) Konkurrenz/ Wettbewerb (z.b. aufgrund gesetzlicher Rahmenbedingungen (SGB V) oder um Fördergelder)

24 Mehr Mittel für BZgA? Gesamthaushalt 2014: 77, 5 Millionen, davon 13,2 Millionen über die PKV, 0,5 Millionen über die Glücksspielabgabe Wofür wird das Geld ausgegeben? Für cirka 230 Beschäftigte und insbesondere für Medien und Material und mini- massenmediale Kommunikation Fehlende Transparenz über Mittelverwendung und Gesamtaktivitäten: Seit 2006 keine Jahresberichte mehr veröffentlicht.

25 Auftrag für die BZgA: 20a (3) Zur Unterstützung der Krankenkassen bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben zur Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten für in der gesetzlichen Krankenversicherung Versicherte, insbesondere in Kindertageseinrichtungen, in sonstigen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, in Schulen sowie in den Lebenswelten älterer Menschen und zur Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität der Leistungen beauftragt der Spitzenverband Bund der Krankenkassen die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ab dem Jahr 2016 insbesondere mit der Entwicklung der Art und der Qualität krankenkassenübergreifender Leistungen, deren Implementierung und deren wissenschaftlicher Evaluation.

26 Weiterentwicklung BZgA Neuer Name: gesundheitliche Aufklärung ist ein Konzept und eine Überschrift aus dem Beginn des letzten Jahrhunderts Aufbau eines nationalen Kompetenzentrums für Prävention und Gesundheitsförderung Rückschrauben massen -medialer, simpler und unwirksamer Präventionsansätze Verzahnung mit Ländern und Kommunen herstellen bei allen Aktivitäten Bedarfsorientierung als Prinzip

27 Präventionsgesetz neuer 2b: Bei den Leistungen der Krankenkassen ist geschlechtsspezifischen Besonderheiten Rechnung zu tragen. Neuer 20: Die Krankenkasse sieht in ihrer Satzung Leistungen zur Verhinderung und Verminderung von Krankheitsrisiken (primäre Prävention) und zur Förderung des selbstbestimmten gesundheitlichen Handelns (Gesundheitsförderung) vor. Die Leistungen sollen insbesondere zur Verminderung sozial bedingter sowie geschlechterbezogener Ungleichheit von Gesundheitschancen beitragen.

28 Kenn Dein Limit (BZgA, 2009ff) Größte, aktuelle Alkoholpräventionskampagne der BZgA in Kooperation mit dem Verband der Privaten Krankenversicherung Weder der Kampagnentitel noch die Materialien wurden unter Genderaspekten überprüft. Besonders junge Männer trinken trotz teurer Plakate und Kinospots praktisch unverändert weiter (Die Welt, )

29 Sieben Tipps, um im Limit zu bleiben 1. Alkohol nicht als Durstlöscher einsetzen 2. Sich Zeit beim Trinken lassen 3. Bei Runden aussetzen 4. An Freunden oder Bekannten orientieren, die keinen Alkohol trinken 5. Alkohol freundlich, aber bestimmt ablehnen 6. Keine Trinkspiele oder Flatrate-Partys 7. Kein Alkohol bei Frust oder Traurigkeit

30 Kenn Dein Limit aktuell zur WM Machen Sie es wie die Fußball-Profis: Gefeiert wird nach dem Sieg, während des Spiels gibt es nur Wasser, isotonische Getränke oder Saftschorle. Falls Sie die Tore doch mit einem Bier begießen möchten, lassen Sie sich dabei Zeit. Wer sein Glas zu schnell leert, den überrascht die Wirkung des Alkohols. Außerdem schützt das Glas in der Hand davor, dass man gleich das nächste angeboten bekommt. Trinken Sie nie bis zum Rausch. Beim jedem Alkoholrausch sterben Millionen von Gehirnzellen ab. Außerdem steigt die Gefahr, einen Schlaganfall oder Herzrhythmusstörungen zu bekommen. Der beste Rausch ist der Siegesrausch - und dank Schweinsteiger, Müller, Götze & Co. gibt es den bestimmt auch ohne Alkohol. Alkohol enthemmt und unter Alkoholeinfluss kann die Fußballeuphorie schnell in Aggression umschlagen. Wer betrunken ist, läuft eher Gefahr, in Streitereien oder eine Schlägerei zu geraten.

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33 4. Weg von einfachen Interventionskonzepten hin integrierten Handlungsansätzen vor Ort: Herausforderungen für die Suchthilfe und -prävention

34 Aufbau von funktionierenden Präventionsketten vor Ort (Holz u.a., 2011) Förderung frühestmöglich und systematisch umfasst Verhaltensweisen, Angebote, Maßnahmen und Strukturen, die die Entwicklung und Bildung des jungen Menschen sichern, indem ein aktives und selbst gesteuertes Erfahrungslernen in einem kindgerechten Lebensraum ermöglicht wird. Darin eingeschlossen sind die (Frühe) Hilfe und bei Bedarf auch der (Kinder)Schutz, wenn riskante Entwicklungen beim Kind/Jugendlichen, in der Familie oder im Sozialraum entstehen sollten. Förderung durch Bildung, Betreuung und Erziehung findet innerhalb der Familie, durch das Umfeld und eine Vielzahl sozialer Angebote/Ressourcen statt. Die kommunale Infrastruktur muss die Förderung als zentrales Präventionsziel sichern.

35 Gesund aufwachsen für alle! - Präventionsketten Präventionsgesetzz 5/2015

36 NRW: Kein Kind zurücklassen Modellvorhaben der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der Bertelsmann Stiftung, um eine gezielte, vorbeugende Politik in "kommunalen Präventionsketten" zu etablieren 18 Kommunen nehmen teil und wurden aus 52 Bewerbern ausgewählt. Ziel ist es, vor Ort bereits vorhandene Ressourcen und Programme zu optimieren und besser miteinander zu vernetzen sowie durch Erfahrungen und Erkenntnisse anderer Kommunen zu ergänzen. So sollen die Chancengerechtigkeit und Entwicklungsmöglichkeiten jedes einzelnen Kindes verbessert und gleichzeitig die öffentlichen Haushalte von den "Reparaturkosten" entlastet werden.

37 Herausforderungen Suchtprävention Für jede neue Sucht neue Skandalisierungen und Programme? Beitrag definieren und leisten zu integrierten kommunalen Handlungskonzepten oder Sonderwege mit Biotopschutz? Herausforderung Gender Mainstreaming in den Routinen der Einrichtungen annehmen abseits von papiernen Empfehlungen und Präambeln Effektivere Lobbyarbeit für welche Form von Verhältnisform von Verhältnisprävention? Lebens- und Risikokompetenzförderung als Schwerpunkt

38 HTA-Bericht: Alkoholprävention in Deutschland (DIMDI, 2012) Untersucht wurden Programme des Bundes, der Länder und Kommunen. Geschätztes Investitionsvolumen der Programme ca. 40 Millionen pro Jahr Von 208 gemeldeten Präventionsprojekten haben nur elf Projekte (5,3 %) eine Ergebnisevaluation durchgeführt. Nur bei 98 Projektbeschreibungen (47 %) wird angegeben, dass die genannte Präventionsmaßnahme in irgendeiner Form evaluiert wird. Nur bei vier Projekten (1,9 %) können zum gegenwärtigen Zeitpunkt auf der Basis der Ergebnisse der vorhandenen Evaluationsstudien Wirkungen bei der Zielgruppe festgestellt werden

39 Ausgabe 84 September 2014 Download: Präventionsgesetzz 5/2015

40 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Thomas Altgeld Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.v. Fenskeweg Hannover Tel.: +49 (0)511 / thomas.altgeld@gesundheit-nds.de

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