Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für Prävention und Gesundheitsförderung im Spiegel von 110 Jahren LVG&AFS

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1 Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für Prävention und Gesundheitsförderung im Spiegel von 110 Jahren LVG&AFS Thomas Altgeld Jahrestagung 2015 Präventionsgesetz 4/2015

2 Gliederung 1. Einleitung 110 Jahre LVG & AFS: Von Normen und Zeitgeschichte 2. Weg von einfachen Aufklärungskonzepten hin zu systematischer Beteiligung und Dialogen 3. Gesundheitsbezogene Gemeinschaftsaktion? Leichter gesagt als getan 4. Weg von einfachen Interventionskonzepten hin zu integrierten Handlungsansätzen vor Ort

3 Vereinsnamen sind auch Programm Landesverein für Volkgesundheitspflege Niedersachsen e.v. Jahrestagung LVG&AFS 2015

4 Wer bestimmt die Themen und Handlungsfelder? Die Vereinsmitglieder: Zweck des Vereins ist es, einen Mittelpunkt für die Volkswohlfahrtspflege in dem Vereinsgebiet zu bilden und die verschiedenen Zweige der Volkswohlfahrtspflege in eine gemeinsame Organisation zusammenzufassen und mit einander in Fühlung zu bringen. (Satzung 1905) Die Geldgeber: Über Zuwendungsrichtlinien, Kooperationsverträge, Ausschreibungen und Nebenbestimmungen Der Vorstand und das Fachteam: Von Nischenthemen hin zum Gesundheitförderungsmainstream? Die gesellschaftlichen Normen: früher Wehrfähigkeit als Leitmotiv, heute Arbeitsfähigkeit?

5 Thomas Altgeld: LVG & AFS Niedersachsen e.v., LVG-Ansatz 1/2012 Jahrestagung LVG&AFS 2015

6 Thomas Altgeld: LVG & AFS Niedersachsen e.v., LVG-Ansatz 1/2012 Jahrestagung LVG&AFS 2015

7 Volksgesundheit durch Volksbelehrung

8

9 Aufklärung als Leitbild bis weit in 1980er Jahre hygienische bzw. gesundheitliche Volksbelehrung als Leitbild der Entstehungszeit bis weit in 80er Jahre Insbesondere für Kinder und Jugendliche seit den 50er Jahren ein Schwerpunkt Frühe Edutainment -Strategien: Von der gläsernen Frau bis zum Erdnusstrimmer Heute eher museal als noch relevant in der LVG-AFS-Arbeit

10 Von der Wandernüchternheitslehrerin zum Gesundheitsfördernden Setting: Risiken der präventiven Logik (13. KJH-Bericht, 2009) Gefahr der Entgrenzung des Präventionsgedankens Das Problem der impliziten Normativität Der expertokratische Bias von Präventionsansätzen Das Problem der Prognose Fehlende Technolgien Zumeist Defizit- nicht Ressourcenorieentiert

11 Politikberatung: Neue Wege der Gesundheitsförderung in Niedersachsen (1992) Erfolge: ÖGD-Gesetz (März 2006) Ausweitung der gesundheitswissenschaftlichen Ausbildung und Forschung Weiterentwicklung der Kooperation und Koordination auf Landes- und auf kommunaler Ebene (= Neujustierung der LVG&AFS ab 1993, Gesundheitsregionen

12 Neue Wege der Gesundheitsförderung in Niedersachsen seit 1992? Bleibende Herausforderungen: Überprüfung gesetzlicher Rahmenbedingungen und Neuvorhaben auf gesundheitliche Auswirkungen Verbesserung Arbeits- und Gesundheitsschutz insbesondere für Klein- und Mittelbetriebe Interministerielles Rahmenförderund Richtlinienprogramm der Landesregierung

13 20, SGB V als Dauerbrenner der Arbeit seit 1996 Bundesweite Celler Erklärung gegen die Abschaffung des Paragraphen alte Fassung 1996 Initiativworkshop im Auftrag des BMG zur Wiedereinführung 1999 mit der Verankerung der gesundheitlichen Chancengleichheit Sachverständigenarbeit in 3 Anläufen zum Präventionsgesetz im Deutschen Bundestag Und hoffentlich bei der Umsetzung des Präventionsgesetzes 2015ff

14 Immer Teil der Zeitgeschichte 1948

15 Immer Teil der Zeitgeschichte 2015 Ohne Beteiligung geht es nicht! Wie die interkulturelle Öffnung von Gesundheitseinrichtungen gelingen kann Konferenz beauftragt durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration unterstützt und ist Teil des Schwerpunktjahres Gesundheit und Pflege in Berlin im Juni 2015 sajola photocase.com

16 2. Weg von einfachen Aufklärungskonzepten hin zu systematischer Beteiligung und Dialogen

17 Nicht zuviel erwarten!: Wer von Ihnen hat eine persönliche gesundheitsbezogene Verhaltensweise geändert aufgrund: einer Informationsbroschüre eines Plakates eines internetbasierten Informationsangebotes eines Gesundheitsapps eines Kino- oder Fernsehspots eines Kursangebotes eines Sozialversicherungsträgers eines (oder mehrerer) Gespräche mit Freunden oder Familien einer ärztlichen Empfehlung

18

19 Gesundheitserziehung? Erwachsene sind lernfähig aber unbelehrbar. (Horst Siebert) Nichttriviale Maschinen (Heinz von Foerster)

20

21 Alternative Ten Tips for Health (Gordon, 2005) 1. Don't be poor. If you can, stop. If you can't, try not to be poor for long. 2. Don't live in a deprived area, if you do move. 3. Be able to afford to own a car 4. Don't work in a stressful, low paid manual job. 5. Don't live in damp, low quality housing or be homeless 6. Be able to afford to go on an annual holiday. 7. Don t be a lone parent. 8. Claim all benefits to which you are entitled 9. Don't live next to a busy major road or near a polluting factory. 10. Use education to improve your socio-economic position

22 Verwirklichungschancen und Respekt als neue Leitbilder der Gesundheitsförderung Unter Verwirklichungschancen (capabilities) versteht Amartya Sen die Möglichkeit von Menschen, bestimmte Dinge zu tun und über die Freiheit zu verfügen, ein von ihnen mit Gründen für erstrebenswert gehaltenes Lebens zu führen. Amartya Sen (2000). Ökonomie für den Menschen Respekt bedeutet, dass man als Mensch angesehen wird, dessen Anwesenheit etwas zählt, und eben nicht als ein Problemträger. Richard Sennet (2004). Respekt im Zeitalter der Ungleichheit

23 Rolle von Professionellen in der Gesundheitsförderung (Grossmann & Scala, 1994) Expert Forschen, Publizieren von Gesundheitsberichten, Fachberatung Advocate Öffentlichkeitswirksame Aktionen, Überzeugen von Entscheidungsträgern, Bewusstseinsbildung Enabler Fortbildung in Gesundheitsthemen wie Ernährung oder Bewältigungsstrategien Chance Facilitator Organisationsentwicklung, Aufbau intersektoraler Kooperationen, Verhandeln, Schaffen von Infrastrukturen

24 Rolle von Professionellen in der Gesundheitsförderung (Grossmann & Scala, 1994) Expert Forschen, Publizieren von Gesundheitsberichten, Fachberatung Advocate Öffentlichkeitswirksame Aktionen, Überzeugen von Entscheidungsträgern, Bewusstseinsbildung Enabler Fortbildung in Gesundheitsthemen wie Ernährung oder Bewältigungsstrategien Chance Facilitator Organisationsentwicklung, Aufbau intersektoraler Kooperationen, Verhandeln, Schaffen von Infrastrukturen

25 Geschlechtergerechtes Betriebliches Gesundheitsmanagement (Altgeld, 2011) 1. Selbstreflexion (Haltungen, Vorerfahrungen, Kompetenzen, Vorurteile ) 2. Identifikation & Ausdifferenzierung möglicher Dialoggruppen (Nicht die Männer, sondern z.b. Männer aus bestimmten Altersgruppen, Hierachieebenen oder Betriebsteilen) 3. Partizipation und Beteiligung organisieren (Dialogisches Prinzip, Gemeinsame Problemdefinitionen statt Übermittlung von Botschaften oder Abspulen von Programmen) 4. Maßnahmenentwicklung (Verankerung in Routinen möglich?, Kleine Schritte statt Maximallösungen, geschlechtergerechte Sprache bei der Bewerbung von Angeboten)

26 3. Gesundheitsbezogene Gemeinschaftsaktion? Leichter gesagt als getan Präventionsgesetz 4/2015

27 Bundeskinderschutzgesetz als Vorbild? Das Bundesfamilienministerium stärkt mit der Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen seit dem 1. Juli 2012 vier Jahre lang den Aus- und Aufbau von Netzwerken Frühe Hilfen und des Einsatzes von Familienhebammen in den Ländern und Kommunen. Hierfür stellte der Bund ab 2012 Mittel zur Verfügung, in den Jahren 2014 und 2015 jeweils 51 Millionen Euro. Nationales Zentrum Frühe Hilfe bei der BZgA, Koordinierungsstellen auf Länderebene, Geld für die Kommunen nach soziodemografischen Faktoren

28 Sozialgesetzbücher plus Präventionsgesetz? SGB 1: Allgemeiner Teil SGB 2: Grundsicherung für Arbeitssuchende SGB 3: Arbeitsförderung SGB 4: Gemeinsame Vorschriften für die Sozialversicherung SGB 5: Gesetzliche Krankenversicherung SGB 6: Gesetzliche Rentenversicherung SGB 7: Gesetzliche Unfallversicherung SGB 8: Kinder- und Jugendhilfe SGB 9: Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen SGB 10: Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz SGB 11: Soziale Pflegeversicherung SGB 12: Sozialhilfe Jahrestagung LVG&AFS 2015

29 Zuviel Prävention nebeneinander macht Settings und Zielgruppen präventionsmüde Kriminalprävention, Gewaltprävention Suchtprävention Gesundheitsbezogene Prävention in den Bereichen Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung Andere krankheitsspezifische Prävention (Impfungen, Jodmangel, etc.) Unfallprävention (in Kitas und Schulen, in Verkehr und Freizeit) Sexualaufklärung bzw. Prävention sexuell übertragbaren Erkrankungen (Aids, Hepatitis, HPV u.a.) Neues Präventionstrend: Seelische Gesundheit, Resilienz, Suizidprävention und Prävention psychischer Erkrankungen Gesundheitsförderung in Settings (z.b. Schule, KiTa, Kommune, Quartier, Krankenhaus) Arbeitsweltbezogene Prävention und BGM

30 Stufen der Kooperation/Nicht-Kooperation (Altgeld, 2010) Synergetische Kooperation (abgestimmtes Vorgehen, Gemeinschaftsprojekte) Additive Kooperation (Gegenseitige Information ohne Einfluss auf die jeweiligen Kerngeschäfte) Nebeneinander /Parallelaktivitäten (mit oder ohne Feind -beobachtung.) Konkurrenz/ Wettbewerb (z.b. aufgrund gesetzlicher Rahmenbedingungen (SGB V) oder um Fördergelder)

31 Gesundheit in Schulen Öffnung für: (KMK, 2012) Pädagogische Landesinstitute, Schulpsychologische Beratung Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe Landesvereinigungen für Gesundheit, BZgA Erziehungsberatungsstellen, Öffentlicher Gesundheitsdienst Suchtberatungsinstitutionen, Zentren für Essstörungen Unfallkassen der Länder sowie die Angebote der DGUV und Arbeitsschutzbehörden der Länder Einrichtungen der Ersten Hilfe Sportvereine und Sportorganisationen, Präventionsstellen der Polizei Krankenkassen und versicherungen, Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) und Verbraucherberatungseinrichtungen Stiftungen und gemeinnützige Einrichtungen.

32 Arbeitsweltbezogene Gesundheitsförderung 9 gewerbliche Berufsgenossenschaften (plus die der öffentlichen Hand, Landwirte Seefahrt und des Gartenbaus) Arbeitsschutzbehörden Arbeitsmedizin 132 gesetzliche Krankenkassen Gesetzliche Rentenversicherung Gewerkschaften, Arbeitgeberorganisationen Gewerbliche BGM-Angebote Sportvereine

33 Arbeitsweltbezogene Gesundheitsförderung Erfolge und Herausforderungen Eigene Begrifflichkeit: Betriebliches Gesundheitsmanagement Deutsche Arbeitsschutzstrategie als symbolisches Dach Berücksichtigung im Steuerrecht GKV-Ausgaben 2013: 54 Millionen Euro für betriebliche Gesundheitsförderung über die 1,1 Millionen Versicherte in Betrieben erreicht werden Damit nur ca. 0,2% der Unternehmen sowie ca. 2,8 % der ArbeitnehmerInnen)

34 Mehr vom selben? Präventionsgesetz Millionen Euro ab 2016 jährlich Gemeinsame, regionale Koordinierungsstellen zur Beratung und Unterstützung von Unternehmen Gemeinsame Regelung auf Landesebene zur Aufgabe, Arbeitsweise und Finanzierung dieser Strukturen Planung GKV-Spitzenverband: Rein virtuelle Vernetzung Gesetzt den Fall, es lassen sich tatsächlich neue Firmen rekrutieren werden so 0,4 % der Unternehmen und 5,6 % der ArbeitnehmerInnen erreicht Die Herausforderung Klein- und Mittelbetriebe zu erreichen, bleibt ungelöst

35

36 Gesundheitliche Chancengleichheit als Dauerbrenner : Zentralbauberatungsstelle (wegen unzumutbarer Zustände in Arbeiterwohn-vierteln, Strategien: kostenlose Beratung über gesunde und billige Bauweise) : Betrieb von Kinderkurheimen (Indikationen: Unterernährung, allgemeine konstitutionelle Schwäche, Blutarmut, sekundäre Schwäche.) : Seminare für Gemeindeschwestern zu Gesundheitsthemen Seit 1996: Arbeitsfeld Armut und Gesundheit 2004: Regionaler Knoten, seit 2012: Landeskoordinierungsstelle 2013: Handlungshilfe Präventionsketten für BZgA und BMG Jahrestagung LVG&AFS 2015

37 4. Weg von einfachen Interventionskonzepten hin zu Capacity- Building und integrierten Handlungsansätzen vor Ort

38 Elemente einer Gesundheitsregion?

39 Gesundheitsregionen in Niedersachsenn

40 Gesundheitsregionen: Was ist hinderlich und förderlich? Hinderliche Faktoren Bremser Mangelnde Förderung durch politische Ebene Entscheidungen im Alleingang Schwierigkeiten bei der Festlegung von Themenschwerpunkten Mangelnde Transparenz Personelle Rahmenbedingungen Hinderliche rechtliche Rahmenbedingungen Förderliche Faktoren Beschleuniger Eindeutiger politischer Wille Frühzeitige Einbindung zentraler Akteure und bestehender Strukturen Richtige Balance für fundierte Bestandsaufnahme und Analyse Transparenz über den Prozess Einbindung von Entscheidungsträgern Systematisches Vorgehen Überregionale Prozessbegleitung Finanzielle Ressourcen

41 Gesund aufwachsen für alle! - Präventionsketten Jahrestagung LVG&AFS 2015

42 NRW: Kein Kind zurücklassen Modellvorhaben der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der Bertelsmann Stiftung, um eine gezielte, vorbeugende Politik in "kommunalen Präventionsketten" zu etablieren 18 Kommunen nehmen teil und wurden aus 52 Bewerbern ausgewählt. Ziel ist es, vor Ort bereits vorhandene Ressourcen und Programme zu optimieren und besser miteinander zu vernetzen sowie durch Erfahrungen und Erkenntnisse anderer Kommunen zu ergänzen. So sollen die Chancengerechtigkeit und Entwicklungsmöglichkeiten jedes einzelnen Kindes verbessert und gleichzeitig die öffentlichen Haushalte von den "Reparaturkosten" entlastet werden.

43 Ausgabe 84 September 2014 Download: Jahrestagung LVG&AFS 2015

44 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Thomas Altgeld Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.v. Fenskeweg Hannover Tel.: +49 (0)511 / thomas.altgeld@gesundheit-nds.de

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