Betriebswirtschaftslehre für Juristen

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1 Betriebswirtschaftslehre für Juristen Kapitel 8: Finanzbereich Dipl.-Kfm. René Thamm Professur für Finanzcontrolling Georg-August-Universität Platz der Göttinger Sieben Göttingen rthamm@uni-goettingen.de Sprechzeiten zu den Inhalten der Veranstaltung nach Vereinbarung (bitte melden Sie sich vorab per an) René Thamm BWL für Juristen 1

2 0 Organisation und Ablauf der Veranstaltung 1. Ein zahlungsbezogenes Bild der Unternehmung - Aufgaben des Finanzbereiches - Zahlungsströme innerhalb und außerhalb des Unternehmens 2. Beurteilung von Investitionsentscheidungen - Finanzmathematische Grundlagen - Methoden der Investitionsrechnung - Vergleich der Methoden 3. Unternehmensfinanzierung - Überblick über Arten der Finanzierung und deren Charakteristika - Kosten der Fremdfinanzierung 4. Sicherung der Liquidität - kurzfristige Liquiditätsplanung René Thamm BWL für Juristen 2

3 0 Organisation und Ablauf der Veranstaltung Literaturempfehlungen - Reinhard H. Schmidt/ Eva Terberger: Grundzüge der Investitions- und Finanzierungstheorie, 4. Auflage, Günther Franke/ Herbert Hax: Finanzwirtschaft des Unternehmens und Kapitalmarkt, 5. Auflage, 2003 René Thamm BWL für Juristen 3

4 0.1 Einführung Finanzwirtschaft: Finanzen: Zahlungsmittel, Geldforderungen, Geldverbindlichkeiten Wirtschaften: planvolles Handeln über eine knappe Ressource Finanzwirtschaft: planvolles Handeln über knappe Finanzen Investition = Verzicht auf Konsumeinkommen heut um in Zukunft mehr Konsumeinkommen zu haben. = Auszahlung, auf die Einzahlungen folgen. Finanzierung = Bereitstellung von Kapital für Investitionen. = Einzahlung, auf die Auszahlungen folgen. René Thamm BWL für Juristen 4

5 0.1 Einführung Beispiele für Investitions- und Finanzierungsentscheidungen Aufgabe 1 Stellen Sie Zahlungsreihen auf, die sie für die folgenden Investitions- und Finanzierungsentscheidungen für charakteristisch halten: Kauf einer Spezialmaschine Ausgabe von Aktien Abschließen eines Bausparvertrages Leasen eines LKW Aufnahme eines Hypothekendarlehens Kauf eines Aktienportefeuilles Welche der Entscheidungen sind Investitions-, welche Finanzierungsentscheidungen? René Thamm BWL für Juristen 5

6 Güter- und Geldströme im Leistungs- und Finanzbereich René Thamm BWL für Juristen 6

7 Zahlungsströme im Leistungsbereich: laufende Einzahlungen aus dem Umsatz - Auszahlungen im Zusammenhang mit dem Umsatzprozess (an Beschäftigte, an Lieferanten und andere Vertragspartner für Beschaffung, Produktion, Vertrieb und Verwaltung) = Leistungssaldo vor Investitionen (operativer Zahlungsüberschuss) - Investitionsauszahlungen + Einzahlungen für Desinvestitionen = Leistungssaldo (Zahlungsüberschuss) 1. Teilaufgabe des Finanzbereichs: Beschaffung des für die Durchführung der betriebsnotwendigen Investitionen erforderlichen Kapitalbedarfs René Thamm BWL für Juristen 7

8 Zahlungen des Finanz- und Leistungsbereichs Quelle: Franke/Hax: Finanzwirtschaft des Unternehmens und Kapitalmarkt, S. 10. René Thamm BWL für Juristen 8

9 Zahlungsströme im Finanzinvestitionsbereich: laufende Einzahlungen für Dividenden, Mieten, Zinsen - laufende Auszahlungen für Instandhaltung, Grundsteuer = Finanzinvestitionssaldo vor Investitionen - Auszahlungen für Finanzinvestitionen (gewährte Kredite, Beteiligungen, Grundstücke) + Einzahlungen bei der Liquidation von Finanzinvestitionen = Finanzinvestitionssaldo Finanzinvestitionsbereich als Teil des Finanzbereichs: Ein- und Auszahlungen, die im Grunde nichts mit dem Leistungsbereich zu tun haben, bei denen im Vordergrund steht, verfügbare Mittel vorübergehend anzulegen oder auch langfristige Reserven zu schaffen René Thamm BWL für Juristen 9

10 Zahlungen des Finanz- und Leistungsbereichs Quelle: Franke/Hax: Finanzwirtschaft des Unternehmens und Kapitalmarkt, S. 10. René Thamm BWL für Juristen 10

11 Zahlungsströme mit dem Staat: Subventionen (z.b. Investitionszuschüsse) - Steuerzahlungen (Umsatzsteuer, Gewerbesteuer, Körperschaftssteuer) = Saldo der Zahlungsströme mit dem Staat Finanzbereich und Zahlungen an den Staat: Neben der Koordination der Zahlungsströme mit dem Staat, obliegt dem Finanzbereich die Entscheidungssteuerung im Unternehmen, die Abhängigkeiten mit Zahlungsströmen an den Staat aufweisen. René Thamm BWL für Juristen 11

12 Zahlungen des Finanz- und Leistungsbereichs Quelle: Franke/Hax: Finanzwirtschaft des Unternehmens und Kapitalmarkt, S. 10. René Thamm BWL für Juristen 12

13 Zahlungsströme mit Fremdkapitalgebern: Kreditaufnahme - Kredittilgung = Nettokreditfinanzierung - Zinszahlungen = Flow to Debt (Zahlungsstrom an die Fremdkapitalgeber) Finanzbereich und Fremdkapitalgeber: Finanzbereich nutzt Fremdkapital zur Deckung des Kapitalbedarfs im Leistungsbereich. Gleichzeitig müssen laufende Zahlungen an die Fremdkapitalgeber berücksichtigt werden. René Thamm BWL für Juristen 13

14 Zahlungen des Finanz- und Leistungsbereichs Quelle: Franke/Hax: Finanzwirtschaft des Unternehmens und Kapitalmarkt, S. 10. René Thamm BWL für Juristen 14

15 Zahlungsströme mit den Eigenkapitalgebern: Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen - Auszahlungen aus Kapitalrückzahlungen = Nettobeteiligungsfinanzierung - Ausschüttung = Nettoausschüttung Finanzbereich und Eigenkapitalgeber: Neben der Suche und der Kommunikation mit den Eigenkapitalgebern obliegt es dem Finanzbereich den Betrag der Ausschüttung festzulegen. René Thamm BWL für Juristen 15

16 Außenfinanzierung = Nettobeteiligungsfinanzierung + Nettokreditfinanzierung Innenfinanzierung = Leistungssaldo vor Investitionen + Finanzinvestitionssaldo vor Investitionen - Zinszahlungen an die Fremdkapitalgeber + Saldo der Zahlungsströme mit dem Staat + Einzahlungen aus Desinvestitionen im Leistungs- und Finanzinvestitionsbereich - Ausschüttungen an die Eigenkapitalgeber René Thamm BWL für Juristen 16

17 Finanzbereich als Zentrum des Netzes der Zahlungsströme des Unternehmens Gestaltung und Abstimmung der Zahlungsströme im Unternehmen Gütermärkte Leistungseinzahlungen Leistungsauszahlungen Wahrung des finanziellen Gleichgewichts Leistungsbereich Leistungssaldo Finanzbereich Finanzinvestitionen Die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens muss jederzeit gewährleistet sein. Eigentümer, Kreditgeber Gesellschafter Kapitalmärkte Staat René Thamm BWL für Juristen 17

18 Liquiditätsbedingung Zu jeden Zeitpunkt muss gelten: t E τ τ= o τ= o t A τ bzw. Innenfinanzierung + Außenfinanzierung + Zahlungsmittelbestand gesamte Investitionsauszahlungen (Leistungs- und Finanzinvestitionsbereich) René Thamm BWL für Juristen 18

19 Beispiel Anfangsbestand an liquiden Mitteln (Periode 0): 10 Zahlungsströme in den Perioden 1-8: Einzahlungen: t=3 4 GE, t=4 2 GE, t=7 3 GE, t=8 10 GE Summe der Einzahlungen: 20 Auszahlungen: t=2 8 GE, t=4 12 GE, t=6 5 GE Summe der Auszahlungen: 25 Liquiditätsbedingung: Summe der Einzahlungen + Anfangsbestand Summe der Auszahlungen René Thamm BWL für Juristen 19

20 Grafische Veranschaulichung Einzahlungen/ Auszahlungen kumuliert Planperiode René Thamm BWL für Juristen 20

21 Kapitalflussrechnung in der Praxis René Thamm BWL für Juristen 21

22 Kapitalflussrechnung in der Praxis René Thamm BWL für Juristen 22

23 Kapitalflussrechnung in der Praxis René Thamm BWL für Juristen 23

24 Zusammenfassung Fokus der traditionellen Sicht des Finanzbereiches Erfassung der Zahlungsströme Beurteilung von Investitionen Ermittlung des Kapitalbedarfs Beurteilung von Finanzierungsmöglichkeiten Bereitstellung von Kapital zur Finanzierung der Investitionen Sicherung der Liquidität der Unternehmung Fokus der modernen Investitions- und Finanzierungstheorie Erfassung der Zahlungsströme Beurteilung von Investitionen Ermittlung des Kapitalbedarfs Beurteilung von Finanzierungsmöglichkeiten und Bereitstellung von Kapital zur Finanzierung der Investitionen Sicherung der Liquidität der Unternehmung René Thamm BWL für Juristen 24

25 Übungsaufgabe 2 Stellen Sie sich vor, Sie wollen eine Firma gründen, die über das Internet T-Shirts mit individuell gestaltbarem Aufdruck (eigener Text, eigenes Bild) vertreibt. Folgende Planungszahlen liegen bis zum Jahr 2012 vor: Jahr verkaufte T-Shirts (in 1000 ) 3,50 4,40 6,20 9,40 13,80 18,60 Durchschnittspreis 17,40 17,40 17,80 18,20 18,20 18,50 Materialkosten/Stück 9,60 9,79 9,99 10,19 10,39 10,60 Löhne (in 1000 ) 9,60 9,60 19,20 19,20 28,80 28,80 Mieten (in 1000 ) 12,00 12,00 18,00 18,00 18,00 18,00 Investitionsausgaben (in 1000 ) 22,00 10,00 30,00 10,00 10,00 10,00 a) Bestimmen Sie auf Basis der Plandaten für die Perioden (1) die operativen Cashflows (d.h. die Einzahlungsüberschüsse aus der laufenden T-Shirt-Produktion, ohne Investitionsausgaben) (2) die gesamten Cashflows als Summe aus operativen Cashflows und Investitions- Cashflows (d.h. operative Cashflows abzüglich Investitionsausgaben) b) Bestimmen Sie den Kapitalbedarf für alle Perioden. Gehen Sie darauf ein, inwiefern dieser angepasst werden muss, um Liquiditätsrisiken zu begrenzen. c) Diskutieren Sie Finanzierungsmöglichkeiten und die Determinanten der jeweiligen Finanzierungskosten. René Thamm BWL für Juristen 25

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