Pädagogischer Umgang mit ADS/ADHS, aggressivem und oppositionellem Verhalten bei Kindern und Jugendlichen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Pädagogischer Umgang mit ADS/ADHS, aggressivem und oppositionellem Verhalten bei Kindern und Jugendlichen"

Transkript

1 Pädagogischer Umgang mit ADS/ADHS, aggressivem und oppositionellem Verhalten bei Kindern und Jugendlichen oder: Der (pädagogische) Stein der Weisen Marienberg

2 Pädagogische Hilfen für den Zappelphilipp 1. Strukturierter Tagesablauf 2. Das Klassenzimmer 3. Der Arbeitsplatz 4. Unterrichtsmaterialien 5. Arbeitsmittel des Schülers 6. Die Lehrerpersönlichkeit

3 1. Strukturierter Tagesablauf Ein AD(H)S-Kind kommt immer dann aus dem Takt, wenn sich eingefahrene Rituale ändern.

4 2. Das Klassenzimmer Das anregendste Klassenzimmer für jeden anderen Schüler ist das schlechteste für ein Kind mit AD(H)S Cruickshank - Lernkabinen

5 3. Der Arbeitsplatz Klare Regeln aufstellen, möglichst festgelegte Farben für Hefte und Hefter durchgängig über die einzelnen Schuljahre hinweg Hilfen, um das Chaos beherrschen zu können Auch in höheren Klassen solche Arbeitsanweisungen wie: Hefter zu. Buch auf. Immer wieder die Kontrolle, ob der Schüler auch tut, was er eigentlich soll Ziele oder Tricks am Platz visualisieren und fest kleben!

6 4. Unterrichtsmaterialien Hier gilt: Die Materialien müssen anregend sein, sie müssen denblick des Schülers fesseln und andere Reize ausblenden. Dazu benötigt man nur einige kleine Tricks: AB braucht Rahmen. Seitennummerierung Schrift groß und fett Symbole gleiche Tätigkeiten = gleiche Symbole

7 nur wenige Aufgaben auf ein Blatt, je größer die Probleme des Schülers, um so weniger Aufgaben pro Seite wo möglich (und finanzierbar!): Aufgaben farbig gestalten heutige Lehrbücher sind in der Mehrzahl für AD(H)S-Kinder ungeeignet Pappen zum Abdecken benutzen in den einzelnen Unterrichtsfächern möglichst gleiche Layouts verwenden das kostet ein kurzes Gespräch mit dem Fachkollegen und vielleicht einen Kaffee - der Schüler wird es danken Alle Tipps schaden auch dem nicht aufmerksamkeitsgestörtem Kind keinesfalls!

8 5. Arbeitsmittel Hier müssen die Eltern unbedingt beim Ordnen helfen! viel mit Farben arbeiten Es wird viel kaputt gehen dies wird nicht zu verhindern sein Schimpfen ändert an der Situation nichts aber jeder Schüler muss lernen, dass er trotz seines Handicaps alles dabei haben muss!

9 6. Die Lehrerpersönlichkeit humorvoll verständnisvoll konsequent belastbar nicht nachtragend ideenreich geduldig tolerant kreativ freundlich gerecht

10 Aggressives Verhalten - aggredi (lat.) = Herangehen, Angreifen Zuschreibungskategorie: einer Person wird zugeschrieben, dass sie Probleme durch Angreifen und Schadenzufügen löst

11 Pädagogischer Umgang mit aggressivem Verhalten - ICH - unterstützende Maßnahmen zur Steuerung des aggressiven Verhaltens beim Kind

12 emotionale "Erste Hilfe" oder das Ablassen von "Frustrationssäure"

13 bewusstes Ignorieren Eingriff durch Signale Kontrolle durch körperliche Nähe und Berührung Engagement in einer das Kind interessierenden Interessengemeinschaft

14 Zuwendung, gemeinsame Aktionen der Klasse Spannungsentschärfung durch Humor Hilfestellungen zur Überwindung von Schwierigkeiten Umstrukturierung des Tagesablaufs direkter Appell

15 Einschränkung der räumlichen Bewegungsfreiheit und der Verfügbarkeit von Gegenständen Antiseptischer Rauswurf physisches Eingreifen Festhaltetherapie Erlaubnis und autoritatives Verbot

16 Versprechen und Einhalten von Belohnungen Bestrafungen und Drohungen, aber keinerlei Züchtigung Sport Förderung der Begeisterung Aggressionsabbau am Ersatzobjekt (z.b. Boxsack)

17 Förderung der Frustrationstoleranz durch Rollenspiele

18 Ärgerkontrolle - Entspannungstraining - Desensibilisierung - Hilfen zur Situationsbeobachtung - Therapeutische Geschichten

19 Beeinflussung aus lerntheoretischer Sicht - Verhaltenstherapie Wenn aggressives Verhalten erlernbar ist, dann muss es auch wieder verlernbar sein. Verhaltensmodifikation

20 1. Bestrafung aggressiven Verhaltens Hinzufügung aversiver Reize bzw. Abziehen von Belohnungen konsequentes Nichtbeachten (Problematik!) verbale, mimische oder (physische) Bestrafung (Gefahr des Weglaufens, Angst, strafendes Modell, Bestrafung trägt nichts zur Löschung aggressiven Verhaltens bei!) Time - out - Methode

21 2. Bekräftigung positiver Verhaltensweisen jeder kleine Leistungsfortschritt ist zu verstärken Einsatz von Kontingenzverträgen

22 Spiele gegen Aggression und Gewalt

23 Kontakt Schulleiterin des Förderzentrums Clemens Winkler, Brand-Erbisdorf Tel: Mail:

Pädagogischer Umgang mit aggressivem Verhalten. SCHILF Chemnitz 2012

Pädagogischer Umgang mit aggressivem Verhalten. SCHILF Chemnitz 2012 Pädagogischer Umgang mit aggressivem Verhalten SCHILF Chemnitz 2012 Gliederung 1. Theoretische Ausgangspositionen 2. Pädagogisches Handeln 1. Theoretische Ausgangspositionen 1.1 Definition 1.2 Begrifflichkeiten

Mehr

Aggression und Gewalt

Aggression und Gewalt Annika Tulke Universität Würzburg Lehrstuhl für Sonderpädagogik V Aggression und Gewalt Don-Bosco-Tag 2014 Limburg, 12. Februar 2014 Gliederung Begriffe, Erscheinungsformen und Klassifikation Häufigkeiten

Mehr

Allgemeine Empfehlungen. IZH Merseburg

Allgemeine Empfehlungen. IZH Merseburg Allgemeine Empfehlungen Allgemeine Handlungsempfehlungen 1. Es geht nur um Gelassenheit Die wichtigste Eigenschaft im Umgang mit AD(H)S- Kindern ist Gelassenheit. Um diese freundliche Gelassenheit zu erlangen,

Mehr

Gewalt, Aggression und Gewaltprävention

Gewalt, Aggression und Gewaltprävention Gewalt, Aggression und Gewaltprävention Der Gewaltbegriff Verschiedene Gewaltbegriffe In engerem Sinn: direkte körperliche k Schädigung Weiter gefasst: Gewalt durch Worte, auch seelische Gewalt Wichtig:

Mehr

Piraten-starke Hausaufgaben-Tipps FÜR DAS KIND. der Schreibtisch in meinem eigenen Zimmer. Da bin ich ganz ungestört.

Piraten-starke Hausaufgaben-Tipps FÜR DAS KIND. der Schreibtisch in meinem eigenen Zimmer. Da bin ich ganz ungestört. Piraten-starke Hausaufgaben-Tipps FÜR DAS KIND der Schreibtisch in meinem eigenen Zimmer. Da bin ich ganz ungestört. Ich hänge das Bitte-nicht-stören- Schild an die Tür. Das tue ich, damit meine Eltern

Mehr

ADHS in der Schule. Was Lehrerinnen und Lehrer über das ADHS wissen müssen. 24. März 2010. ein Kooperationsprojekt

ADHS in der Schule. Was Lehrerinnen und Lehrer über das ADHS wissen müssen. 24. März 2010. ein Kooperationsprojekt ADHS in der Schule Was Lehrerinnen und Lehrer über das ADHS wissen müssen 24. März 2010 ein Kooperationsprojekt KJPD Winterthur Schulpsychologische Dienste Winterthur-Stadt, -Land und Andelfingen lic.

Mehr

Alles cool! Mit Jugendlichen erfolgreich kommunizieren. Gute Beziehungen und gelingende Kommunikation mit Jugendlichen in der Pubertät

Alles cool! Mit Jugendlichen erfolgreich kommunizieren. Gute Beziehungen und gelingende Kommunikation mit Jugendlichen in der Pubertät Alles cool! Mit Jugendlichen erfolgreich kommunizieren Gute Beziehungen und gelingende Kommunikation mit Jugendlichen in der Pubertät Die Pubertät eine Herausforderung Für die Jugendlichen, weil Die Hormone

Mehr

Praxissemester in der Fünftage-/ Tagesgruppe

Praxissemester in der Fünftage-/ Tagesgruppe Praxissemester in der Fünftage-/ Tagesgruppe Was ist eine Fünftage-/Tagesgruppe? eine Fünftage-/Tagesgruppe ist eine stationäre bzw. teilstationäre Maßnahme der Kinder- und Jugendhilfe nach 34/ 32 SGB

Mehr

Intervention in der Schule

Intervention in der Schule Technische Universität Darmstadt 10.07.2007 Institut für Psychologie SS 2007 Seminar: Förderung spezifischer Schülergruppen Seminarleitung: Kirchen van de Loo Referenten: Taro Koch, Özlem Polat, Nurcan

Mehr

Ergänzende Bestimmungen zur Verordnung zur Feststellung eines Bedarfs an sonderpädagogischer

Ergänzende Bestimmungen zur Verordnung zur Feststellung eines Bedarfs an sonderpädagogischer Ergänzende Bestimmungen zur Verordnung zur Feststellung eines Bedarfs an sonderpädagogischer Unterstützung RdErl. d. MK v. 31.1.2013-32-81006/2 - VORIS 22410 01 70 00 001- Bezug: Verordnung zur Feststellung

Mehr

Wissen. Positiv lernen Erfrischende Erkenntnisse aus der Gehirnforschung

Wissen. Positiv lernen Erfrischende Erkenntnisse aus der Gehirnforschung Wissen h Positiv lernen Erfrischende Erkenntnisse aus der Gehirnforschung Inhalt Einige Vorbemerkungen 1 Musterlernen 2 Positiv lernen 3 Beziehungslernen Fazit Erste Vorbemerkung Wir können nur wissen,

Mehr

SchülerInnen, die lebensmüde Gedanken haben und / oder sich selbst verletzten, haben häufiger Probleme und Konflikte

SchülerInnen, die lebensmüde Gedanken haben und / oder sich selbst verletzten, haben häufiger Probleme und Konflikte Umgang mit SchülerInnen mit suizidalem und selbstverletzenden Verhalten im schulischen Rahmen Hans-Lebrecht-Schule Schule für Kranke am Universitätsklinikum Ulm D. Blaumer, Schulleiterin Stuttgart 10.07.2014

Mehr

Nichtrauchen in der Jugendhilfe - Fragebogen zur Bestandsaufnahme

Nichtrauchen in der Jugendhilfe - Fragebogen zur Bestandsaufnahme Nichtrauchen in der Jugendhilfe - Fragebogen zur Bestandsaufnahme Der folgende Fragebogen ist Teil eines Gesamtkonzeptes zu Tabakprävention in Jugendhilfeeinrichtungen. 1 Der Fragebogen dient zur Orientierung

Mehr

Basiskompetenzen und Vorläuferfertigkeiten Emotionale Schulfähigkeit

Basiskompetenzen und Vorläuferfertigkeiten Emotionale Schulfähigkeit Basiskompetenzen und Vorläuferfertigkeiten Emotionale Schulfähigkeit belastbar sein Frustrationstoleranz Selbstbewusstsein zuversichtlich sein frei von Angst und inneren Spannungen sein neue Situationen

Mehr

Schulprogramm GS Radeburg. Kopplung: Jahresablaufplan Fortbildungskonzept Methodencurriculum

Schulprogramm GS Radeburg. Kopplung: Jahresablaufplan Fortbildungskonzept Methodencurriculum Schulprogramm GS Radeburg Kopplung: Jahresablaufplan Fortbildungskonzept Methodencurriculum WERTEBEWUSSTSEIN Chancengleichheit Vorbereitung auf ein lebenslanges Lernen WISSEN HOHE SPRACHHANDLUNGSKOMPETENZ

Mehr

Die Regeln für Leichte Sprache

Die Regeln für Leichte Sprache Die Regeln für Leichte Sprache vom Netzwerk Leichte Sprache Die Regeln für Leichte Sprache Leichte Sprache ist wichtig Das ist zum schwere Sprache: Leichte Sprache. Leichte Sprache hilft vielen Menschen.

Mehr

a. Was tut das Tier, welches beobachtbare und messbare Verhalten führt es aus?

a. Was tut das Tier, welches beobachtbare und messbare Verhalten führt es aus? 1. Beobachten Sie das Zielverhalten und definieren Sie es operational. a. Was tut das Tier, welches beobachtbare und messbare Verhalten führt es aus? 2. Identifizieren Sie die entfernten und die unmittelbaren

Mehr

Geistig schwer Behinderte lernen lebenspraktische Fertigkeiten

Geistig schwer Behinderte lernen lebenspraktische Fertigkeiten John F. Kane, Ph.D. und Gudrun Kane, Ph.D. Max-Planck-Institut für Psychiatrie, München Geistig schwer Behinderte lernen lebenspraktische Fertigkeiten 2., durchgesehene Auflage Verlag Hans Huber Bern Stuttgart

Mehr

Konzepte im Umgang mit Gewalt in einer Einrichtung der Behindertenhilfe

Konzepte im Umgang mit Gewalt in einer Einrichtung der Behindertenhilfe Konzepte im Umgang mit Gewalt in einer Einrichtung der Behindertenhilfe Jürgen Schultheiß Dipl. Psychologe Psychologischer Psychotherapeut Regens Wagner Zell Zell A 9 91161 Hilpoltstein Gliederung Vorstellung

Mehr

Grundlagen und Ideen zum Umgang mit Aggressionen für Eltern und Lehrer. Schulpsychologin

Grundlagen und Ideen zum Umgang mit Aggressionen für Eltern und Lehrer. Schulpsychologin Grundlagen und Ideen zum Umgang mit Aggressionen für Eltern und Lehrer Schulpsychologin Vorstellung der Referentinnen und unserer Tätigkeit als Schulpsychologinnen im Ldkr. Aschaffenburg Das Phänomen Wut

Mehr

TRAININGSEINHEITEN N. 4

TRAININGSEINHEITEN N. 4 TRAININGSEINHEITEN N. 4 1 10. Die Eigenheiten der Altersklasse der 8-10 -Jährigen Die Grundprinzipien für die Erstellung des Trainingsplanes in der Kategorie D- Jugend Die 3 Grundsäulen, die für die sportliche

Mehr

geraten so zunehmend in Schwierigkeiten, die vielfältigen Anforderungen in Kindergarten, Kita, Schule und Elternhaus zu erfüllen.

geraten so zunehmend in Schwierigkeiten, die vielfältigen Anforderungen in Kindergarten, Kita, Schule und Elternhaus zu erfüllen. 1. Einführung Im kindlichen Spiel und den vielen Tätigkeiten des Alltags erlernen und üben Kinder eine große Vielfalt von unterschiedlichen feinmotorischen Bewegungen und Fertigkeiten. Damit Bewegungen

Mehr

Modul 5: Berufe entdecken über die Namensbuchstaben

Modul 5: Berufe entdecken über die Namensbuchstaben Leitfaden Berufswahlorientierung für die Sek. I Jahrgangsstufe: 7. Klasse, 1. Halbjahr Themengebiet: 3 Berufe A-Z Was gibt es alles? Was passt zu mir? Verantwortlich: Deutsch, Politik, Vertretungsstunde

Mehr

Gewalt in der Erziehung. Eine repräsentative Befragung von

Gewalt in der Erziehung. Eine repräsentative Befragung von Gewalt in der Erziehung Eine repräsentative Befragung von und Gewalt in der Erziehung Befragung von 1.003 deutschsprachigen Personen ab 18 Jahre in Deutschland mit mindestens einem eigenen Kind bis 14

Mehr

Teilbarkeitsregeln 3, 6 und 9

Teilbarkeitsregeln 3, 6 und 9 Teilbarkeitsregeln 3, 6 und 9 Klasse 1-4 Dauer: ca. 45 Minuten Lernziele: Die Schüler sollen - Die Teilbarkeitsregeln für das Teilen durch 3, 6 und 9 können. - Diese Teilbarkeitsregeln anwenden können.

Mehr

Bayerisches Staatsministerium des Innern

Bayerisches Staatsministerium des Innern Bayerisches Staatsministerium des Innern Rede des Bayerischen Staatsministers des Innern, Joachim Herrmann, anlässlich der Pressekonferenz der Gemeinschaftsaktion Sicher zur Schule Sicher nach Hause am

Mehr

Kindgerechter Umgang mit dem TV

Kindgerechter Umgang mit dem TV www.schau-hin.info schwerpunkt tv Kindgerechter Umgang mit dem TV Tipps & Anregungen für Eltern schwerpunkt tv Seite 2-3 :: Einleitung :: Richtig fernsehen richtig fernsehen Kinder anleiten Kinder müssen

Mehr

Gesprächsleitfaden Elterngespräch

Gesprächsleitfaden Elterngespräch Gesprächsleitfaden Elterngespräch Empfehlungen für ein Gespräch mit den Eltern von Felix Viele LehrerInnen sind auch Eltern. Alle Eltern waren auch SchülerInnen. Viele SchülerInnen werden Eltern. Manche

Mehr

Schülergruppen in Untis und WebUntis 2015

Schülergruppen in Untis und WebUntis 2015 14.10.2014 Schülergruppen in Untis und WebUntis 2015 Beschreibung für den Umgang mit Schülergruppen in Untis und WebUntis 2015 Über dieses Dokument Mit Untis und WebUntis 2015 hat das korrekte Arbeiten

Mehr

für die Beratung von Eltern über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf

für die Beratung von Eltern über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf Checkliste für die Beratung von Eltern über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf Auf dem erfolgreichen Weg in den Beruf gibt es für Eltern viele Hürden zu überwinden. Die größten Herausforderungen sind

Mehr

Glückliche und erfolgreiche Schulkinder! Null Bock auf Mathe!

Glückliche und erfolgreiche Schulkinder! Null Bock auf Mathe! Null Bock auf Mathe! 3 der größten Schwierigkeiten, die sich aus einem nicht erkannten, fehlenden mathematischen Verständnis entwickeln und dazu führen, dass Kinder Mathe nicht mögen und von sich selbst

Mehr

Wie werde ich meine Angst los?

Wie werde ich meine Angst los? Wie werde ich meine Angst los? Über die Entstehung von Ängsten und die Möglichkeiten zu ihrer Überwindung Ein E-Book von Robert Berkemeyer Wie werde ich meine Angst los? Über die Entstehung von Ängsten

Mehr

Erfassung von Aufmerksamkeits- und Konzentrationsleistungen: ErzieherInnenbefragung

Erfassung von Aufmerksamkeits- und Konzentrationsleistungen: ErzieherInnenbefragung Zentrum für empirische pädagogische Forschung, Universität Koblenz-Landau Bürgerstraße 23 D-76829 Landau Kiga Nr. & Kind Nr.: Erfassung von Aufmerksamkeits- und Konzentrationsleistungen: ErzieherInnenbefragung

Mehr

Fortbildung: Ehrenamtlich im Strafvollzug

Fortbildung: Ehrenamtlich im Strafvollzug Fortbildung: Ehrenamtlich im Strafvollzug 10.-11. Oktober 2014 im Ausbildungszentrum Bobritzsch 1 Eine Gratwanderung: Nähe und Distanz in der Arbeit mit Menschen 2 Nähe-Distanz ist kein Phänomen der ehrenamtlichen

Mehr

um erfolgreich unterrichten zu können, muss man die Verhaltensstörungen der Kinder sorgfältig analysieren und bei der Unterrichtsplanung mit bedenken

um erfolgreich unterrichten zu können, muss man die Verhaltensstörungen der Kinder sorgfältig analysieren und bei der Unterrichtsplanung mit bedenken Multidimensionalität Simultaneität Unverzüglichkeit Öffentlichkeit Unvorhersagbarkeit Geschichtlichkeit viele verschiedene Aufgaben und Ereignisse treten auf Zahlreiche Geschehen passieren zur gleichen

Mehr

Zur Wirkung von Gewaltdarstellungen in Medien und warum Computerspiele die Diskussion verschärfen

Zur Wirkung von Gewaltdarstellungen in Medien und warum Computerspiele die Diskussion verschärfen Zur Wirkung von Gewaltdarstellungen in Medien und warum Computerspiele die Diskussion verschärfen Wie wirken Medien auf den Menschen? 18. und 19. Jahrhundert: Kaffeehausmodell Kampagnenforschung: Bedeutung

Mehr

Information für Eltern

Information für Eltern Information für Eltern Prismenbrillen bei Kindern mit Winkelfehlsichtigkeit und Auffälligkeiten beim Lesen und Schreiben Auffälligkeiten der Feinmotorik (z.b. beim Malen, Ausmalen, Ausschneiden) Auffälligkeiten

Mehr

Classroom Management da lernt man was. RoW 01/09

Classroom Management da lernt man was. RoW 01/09 Classroom Management da lernt man was Classroom Management ist ein Begriff aus den 70er-Jahren und beschreibt die Kompetenz eines Lehrers, angemessen und zielgerichtet mit seinen Schülern im Unterricht

Mehr

2.1 Grundsatz Für die Einrichtung von Grundschulförderklassen gilt 30 Abs. 1 SchG entsprechend.

2.1 Grundsatz Für die Einrichtung von Grundschulförderklassen gilt 30 Abs. 1 SchG entsprechend. V. 2.3 Öffentliche Grundschulförderklassen I. Allgemeines 1 Begriff der öffentlichen Grundschulförderklasse Öffentliche Grundschulförderklassen werden als organisatorisch und pädagogisch eigenständige

Mehr

INFO-Service / Assessmentinstrumente in der Geriatrie

INFO-Service / Assessmentinstrumente in der Geriatrie INFO-Service / Assessmentinstrumente in der Geriatrie www.kcgeriatrie.de Instrument: Erweiterter Barthel-Index Bei der im Folgenden dargestellten Version des Erweiterten Barthel-Index handelt es sich um

Mehr

Seminareinheit "Alltagsdrogen: Zwischen Genuß und Sucht" Gliederung. Dro 1

Seminareinheit Alltagsdrogen: Zwischen Genuß und Sucht Gliederung. Dro 1 Seminareinheit "Alltagsdrogen: Zwischen Genuß und Sucht" Gliederung Dro 1 Ein leidenschaftlicher Raucher, der immer wieder von der Gefahr des Rauchens für seine Gesundheit liest, hört in den meisten Fällen

Mehr

Gewalt und Deeskalation am Arbeitsplatz

Gewalt und Deeskalation am Arbeitsplatz Gewalt und Deeskalation am Arbeitsplatz Kurt Chopard- Lambrigger Schauspieler-Trainer Christoph Rohr Anti-Gewalt und Deeskalations-Trainer Mail: christoph.rohr@t-online.de Mobil: 0170-4114245 Deeskalationstraining

Mehr

- Es gilt das gesprochene Wort! - - Sperrfrist: 05.10.2011, 9:00 Uhr -

- Es gilt das gesprochene Wort! - - Sperrfrist: 05.10.2011, 9:00 Uhr - - Es gilt das gesprochene Wort! - - Sperrfrist: 05.10.2011, 9:00 Uhr - Rede des Bayerischen Staatsministers für Unterricht und Kultus, Dr. Ludwig Spaenle, anlässlich der Präsentation und Verteilung des

Mehr

Erfolgreiches Lernen

Erfolgreiches Lernen Unterstützung für Erfolgreiches Lernen Anne Löffelmann und Monika Hänsel-Löffelmann 3/7/2009 1 Erfolgreiches Lernen Arbeits- und Sozialverhalten Wahrnehmung Motorik Sprache Mathematik 3/7/2009 2 Sprache

Mehr

Klasse 1 Klasse 2. Reden / Gespräche. Sprachheilschule Crailsheim Schul- und Methodencurriculum

Klasse 1 Klasse 2. Reden / Gespräche. Sprachheilschule Crailsheim Schul- und Methodencurriculum Sprachheilschule Crailsheim Schul- und Methodencurriculum Reden / Gespräche Klasse 1 Klasse 2 Freude am Sprechen wecken mit sprachlichen Besonderheiten umgehen lernen einfache Gesprächsregeln einhalten:

Mehr

Qualitätsbereich: Bildende Kunst, Musik und Tanz

Qualitätsbereich: Bildende Kunst, Musik und Tanz Qualitätsbereich: Bildende Kunst, Musik und Tanz 1. Die Voraussetzungen in unserer Einrichtung Räumliche Bedingungen/ Innenbereich Jede Gruppe hat einen Bereich zum Malen und Gestalten. Ebenso steht jeder

Mehr

Bewerbungstraining für Schüler/innen - Der Lebenslauf

Bewerbungstraining für Schüler/innen - Der Lebenslauf Bewerbungstraining für Schüler/innen - Der Lebenslauf Uwe Landwehr 19.09.2012 POWER Allgemeines Der tabellarische Lebenslauf gibt dem potentiellen Arbeitgeber in kurzer Form eine Übersicht über den Werdegang

Mehr

Fit für die Zukunft - Arbeitsfähigkeit erhalten

Fit für die Zukunft - Arbeitsfähigkeit erhalten Fit für die Zukunft - Arbeitsfähigkeit erhalten Resümee und ein Brückenschlag zu fit2work Mag.a Renate Czeskleba Stellv. Projektleiterin von Fit für die Zukunft Arbeitsfähigkeit erhalten Wo Fit für die

Mehr

Schulhund Milli: Co-Pädagoge an der Dr. Johannes-Faust- GHR-Schule. Schulhundkonzeption für Milli, beginnend ab Schuljahr 2013/14

Schulhund Milli: Co-Pädagoge an der Dr. Johannes-Faust- GHR-Schule. Schulhundkonzeption für Milli, beginnend ab Schuljahr 2013/14 Schulhund Milli: Co-Pädagoge an der Dr. Johannes-Faust- GHR-Schule Schulhundkonzeption für Milli, beginnend ab Schuljahr 2013/14 Maike Marth 01.08.2013 2 Schulhund Milli: Co-Pädagoge an der Dr. Johannes-Faust-Schule

Mehr

Ausrichtung einer Ebene (z.b. Hauswand) mit Hilfe der Sonne bestimmen

Ausrichtung einer Ebene (z.b. Hauswand) mit Hilfe der Sonne bestimmen Ausrichtung einer Ebene (z.b. Hauswand) mit Hilfe der Sonne bestimmen von Volker Lotze www.volker-lotze.de Stand: Dezember 2007 Wenn man z.b. eine Sonnenuhr für eine Wand oder Schräge erstellen möchte,

Mehr

Praktikumsbericht. Blockpraktikum im Rahmen des SP-2 vom 28.September 2010-8.Oktober 2010 an der San Miguel School Pembroke, Malta.

Praktikumsbericht. Blockpraktikum im Rahmen des SP-2 vom 28.September 2010-8.Oktober 2010 an der San Miguel School Pembroke, Malta. Praktikumsbericht Blockpraktikum im Rahmen des SP-2 vom 28.September 2010-8.Oktober 2010 an der San Miguel School Pembroke, Malta Jelena Seubert Isabel Seltsam Wir haben beide bereits einen einjährigen

Mehr

Gesund im Job. Erhebungszeitraum: 3. bis 11. Juli 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte

Gesund im Job. Erhebungszeitraum: 3. bis 11. Juli 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Gesund im Job Datenbasis: 1.008 Arbeitnehmer Erhebungszeitraum: 3. bis 11. Juli 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: DAK-Gesundheit 25 Prozent der befragten Arbeitnehmer

Mehr

Soziales Lernen und Leben lernen 1. Klasse

Soziales Lernen und Leben lernen 1. Klasse Lehrstoffverteilung Soziales Lernen und Leben lernen 1. Klasse Soziales Lernen, bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, gemeinsam an der Entwicklung einer guten Klassengemeinschaft zu arbeiten,

Mehr

Veränderungsprozesse verstehen und gestalten. Abschlussforum AK SchuleWirtschaft Wolpertshausen 04.06.2014

Veränderungsprozesse verstehen und gestalten. Abschlussforum AK SchuleWirtschaft Wolpertshausen 04.06.2014 Veränderungsprozesse verstehen und gestalten Abschlussforum AK SchuleWirtschaft Wolpertshausen 04.06.2014 Inhalt 1. Grundsätzliche Veränderungstypen 2. Schwierigkeiten bei der Planung und Durchführung

Mehr

Aktuelle Studienergebnisse

Aktuelle Studienergebnisse Aktuelle Studienergebnisse Kinder (6-13 Jahre) 1 Eigenes Handy/Smartphone: 50%/ 25% mit Internetflat Eigener Computer: 21%/ 18% mit Internetflat Platz 5 der liebsten Freizeitaktivitäten: Computer-/Konsolen-/Onlinespiele

Mehr

Autorität durch Beziehung

Autorität durch Beziehung Haim Omers Konzept : Autorität durch Beziehung 50 Jahre Mädchenwohngruppe Riederwald Jede Menge Leben 4. Katharina von Barner, Köln Haim Omer und Gandhi www.vonbarner.de 2 Konzept (1) Gandhis gewaltfreier

Mehr

Richtig schreiben lernen: Kompetenzorientierter Rechtschreibunterricht Autoren: Dr. Karin Reber, Dr. Michael Kirch. http://www.rechtschreibregal.

Richtig schreiben lernen: Kompetenzorientierter Rechtschreibunterricht Autoren: Dr. Karin Reber, Dr. Michael Kirch. http://www.rechtschreibregal. Erläuterung zu den Kompetenzprofilen Die Kompetenzprofile verstehen sich als Instrumente zur fortlaufenden Schülerbeobachtung. Strategien und Kompetenzen sind tendenziell nach Schwierigkeit angeordnet

Mehr

Teilhabe an Bildung und Leben fördern und fortentwickeln

Teilhabe an Bildung und Leben fördern und fortentwickeln Teilhabe an Bildung und Leben fördern und fortentwickeln 2015 / 2016 Sehr geehrte Eltern und Lehrkräfte, liebe Schülerinnen und Schüler, Sie werden in allen sehgeschädigtenspezifischen Fragen kompetent

Mehr

Was zeichnet guten Unterricht aus?

Was zeichnet guten Unterricht aus? Was zeichnet guten Unterricht aus? Referat von Theresa Engberding, Janine Bayer und Anna-Lena Tietze - Pädagogische Psychologie Basis 1-1 Übersicht 1. Eure eigenen Unterrichtserfahrungen 2. Hintergrundtext:

Mehr

2.b. PDF. Fallbeispiel 1: Jonas. 4 ½ Jahre alt, geht in den Kindergarten. Typ: hyperaktiv, impulsiv!

2.b. PDF. Fallbeispiel 1: Jonas. 4 ½ Jahre alt, geht in den Kindergarten. Typ: hyperaktiv, impulsiv! 2.b. PDF Fallbeispiel 1: Jonas 4 ½ Jahre alt, geht in den Kindergarten Typ: hyperaktiv, impulsiv! Jonas, 4 ½ Jahre, ist das Energiebündel des Kindergartens. Jonas scheint nie müde zu werden, immer in Bewegung

Mehr

Gewalt-Präventionstraining für Kinder im Grundschulalter. Kinder stark machen, um Kinder zu schützen

Gewalt-Präventionstraining für Kinder im Grundschulalter. Kinder stark machen, um Kinder zu schützen Gewalt-Präventionstraining für Kinder im Grundschulalter Ziel dieses Präventions-Trainings ist es, Kinder vor Gewalt durch Erwachsene, aber auch durch andere Kinder zu schützen. Das Trainingsprogramm wurde

Mehr

ARBEITSBLATT 1. VORSTADTKROKODILE Eine Geschichte vom Aufpassen

ARBEITSBLATT 1. VORSTADTKROKODILE Eine Geschichte vom Aufpassen ARBEITSBLATT 1 Der Roman ist nicht in Kapitel gegliedert. Teile den Text selbst in Kapitel ein und gibt den Abschnitten treffende Überschriften! 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22

Mehr

Rassismus in der Mitte der Gesellschaft Herausforderung für die Praxis der Sozialen Arbeit

Rassismus in der Mitte der Gesellschaft Herausforderung für die Praxis der Sozialen Arbeit Rassismus in der Mitte der Gesellschaft Herausforderung für die Praxis der Sozialen Arbeit 1. Kurze Einführung zu Rassismus 2. Soziale Arbeit und Rassismus: Zum Umgang mit Rassismus bei jungen Menschen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Erzählen nach Fotokarten. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Erzählen nach Fotokarten. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de Vorwort Liebe Kolleginnen und Kollegen, kreative Sprecherziehung

Mehr

Komm doch zurück! Gut, dass du wieder da bist Lukas 15,11 32

Komm doch zurück! Gut, dass du wieder da bist Lukas 15,11 32 Anregungen für den Kindergottesdienst am 26.04.2014 Komm doch zurück! Gut, dass du wieder da bist Lukas 15,11 32 Kerngedanke Beide Söhne brauchen die Erfahrung der Umkehr. Der Vater ist für sie da und

Mehr

Aggressionstheorien. Triebtheorie. Frustrations-Aggressionstheorie. Lerntheorie

Aggressionstheorien. Triebtheorie. Frustrations-Aggressionstheorie. Lerntheorie Aggressionstheorien Triebtheorie Frustrations-Aggressionstheorie Lerntheorie TRIEBTHEORIE: von Konrad Lorenz aufgestellt / vor allem von Biologen unterstützt Aggressionsverhalten = echter Instinkt mit

Mehr

LERNZIRKEL WIEDERHOLUNG DER FLÄCHEN

LERNZIRKEL WIEDERHOLUNG DER FLÄCHEN LERNZIRKEL WIEDERHOLUNG DER FLÄCHEN Lehrplaneinheit Methode Sozialform Einsatzmöglichkeit Ziel, Erwartungshorizont Zeitlicher Umfang Didaktische Hinweise Berufsrelevantes Rechnen Einzelarbeit Wiederholung

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Berufsschule Deutsch Rechtschreibung - Übungsheft

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Berufsschule Deutsch Rechtschreibung - Übungsheft Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Berufsschule Deutsch Rechtschreibung - Übungsheft Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de FORUM Berufsschule Rechtschreibung

Mehr

Psychoedukation für Kinder psychisch kranker Eltern

Psychoedukation für Kinder psychisch kranker Eltern Psychoedukation für Kinder psychisch kranker Eltern Prof. Dr. Albert Lenz Diplom-Psychologe Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen Abteilung Paderborn Leostraße 19-33098 Paderborn Telefon 05251-122556:

Mehr

Beobachtungsbogen (auf Grundlage eines interaktionistischen Verständnisses von Bewegung)

Beobachtungsbogen (auf Grundlage eines interaktionistischen Verständnisses von Bewegung) Beobachtungsbogen (auf Grundlage eines interaktionistischen Verständnisses von Bewegung) Kind: Name des Kindes: Geburtsdatum: Mädchen Junge Gewicht: Größe: Das Kind besucht die Einrichtung seit Monat Jahr

Mehr

ADHS. Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung

ADHS. Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung ADHS Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung Was ist ADHS? Jeder kennt die Bildergeschichten vom Zappelphilipp und Hans-guck-in-die-Luft. Es handelt sich dabei um Fallbeschreibungen des Frankfurter

Mehr

Überlegungen zur Umsetzung

Überlegungen zur Umsetzung Grundwissen Überlegungen zur Umsetzung Die folgenden Materialien bieten Möglichkeiten zu klären, was unter Gewalt an der (eigenen) Schule verstanden werden soll, was Gewalt an der Schule begünstigt und

Mehr

Merkblatt für Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Taschengeldbörse

Merkblatt für Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Taschengeldbörse Merkblatt für Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Taschengeldbörse Bitte beachten Sie, dass dieses Merkblatt keine Rechtsberatung darstellt. Alle Angaben sind ausschließlich als Information und Orientierungshilfe

Mehr

Name, Vorname Nr. Kandidat/in Datum ...

Name, Vorname Nr. Kandidat/in Datum ... Qualifikationsverfahren 2011 Fachfrau Betreuung / Fachmann Betreuung Spezifische Berufskenntnisse Position 4: Begleiten, Betreuen im Alltag Mensch und Entwicklung, Kommunikation, Zusammenarbeit Berufsrolle,

Mehr

ADHS. Aufmerksamkeits-Defizit / Hyperaktivitäts-Syndrom. Das spezifische Verhaltensmuster beim ADHS. 1. Häufige hyperkinetische Verhaltensweisen

ADHS. Aufmerksamkeits-Defizit / Hyperaktivitäts-Syndrom. Das spezifische Verhaltensmuster beim ADHS. 1. Häufige hyperkinetische Verhaltensweisen ADHS Aufmerksamkeits-Defizit / Hyperaktivitäts-Syndrom Das spezifische Verhaltensmuster beim ADHS 1. Häufige hyperkinetische Verhaltensweisen 2. Qualitative Merkmale dieser hyperkinetischen Verhaltensweisen

Mehr

Tagesstruktur für Menschen mit. besonderem Betreuungsbedarf Autismusspektrumstörung (TASS)

Tagesstruktur für Menschen mit. besonderem Betreuungsbedarf Autismusspektrumstörung (TASS) Tagesstruktur für Menschen mit (TASS) Konzeption Die Tagesstruktur ist eine stationäre Einrichtung für erwachsene Menschen mit Autismus in Trägerschaft der Lebenshilfe Aichach-Friedberg. Hier werden Menschen

Mehr

größten Fehler, die Sie machen können, um Ihr Kind wieder für die Schule zu motivieren. Jemanden zu suchen, der Schuld an der Situation hat!

größten Fehler, die Sie machen können, um Ihr Kind wieder für die Schule zu motivieren. Jemanden zu suchen, der Schuld an der Situation hat! Die 5 größten Fehler, die Sie machen können, um Ihr Kind wieder für die Schule zu motivieren. In dem Bemühen alles für ihr Kind richtig machen zu wollen, macht man oft Dinge, die genau das Gegenteil bewirken.

Mehr

So überquere ich die Straße richtig

So überquere ich die Straße richtig So überquere ich die Straße richtig Sich sicher im Straßenverkehr bewegen zu können, stellt für die Schulanfänger in der Regel eine große Herausforderung dar. Autos, Mopeds, Fahrradfahrer, Busse und Straßenbahnen

Mehr

Anleitung zur Montage einer Kletterwand an ein Verblend-Mauerwerk

Anleitung zur Montage einer Kletterwand an ein Verblend-Mauerwerk Anleitung zur Montage einer Kletterwand an ein Verblend-Mauerwerk Autor: Förderverein der Bonifatiusschule Dalum e.v. Stand: Juni 2003 Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Anleitung zur Montage

Mehr

EKF [de]: EKF-S Selbstbeurteilung (Emotionale-Kompetenz-Fragebogen) Normierungsstichprobe, alters- und geschlechtsspezifisch - SW Standardwerte

EKF [de]: EKF-S Selbstbeurteilung (Emotionale-Kompetenz-Fragebogen) Normierungsstichprobe, alters- und geschlechtsspezifisch - SW Standardwerte Seite 1 von 11 Rohwert Norm (Emotionale-Kompetenz-Fragebogen) Normierungsstichprobe, alters- und geschlechtsspezifisch - SW Standardwerte (100+/-10z) Hauptskalen 3.2 94.5 EE Erkennen und Verstehen eigener

Mehr

/ Schulleiterin (Siegel) / Klassenlehrerin

/ Schulleiterin (Siegel) / Klassenlehrerin 7 keine Konferenzbeschluss vom: Bonn, den / Schulleiterin (Siegel) / Klassenlehrerin Kenntnis Wiederbeginn des Unterrichts: / genommen: Unterschrift eines Datum/Uhrzeit Erziehungsberechtigten *) *) siehe

Mehr

Themenabend am : Aggression was tun? Referentin: A. Sewing. Definition Ursachen/ Auslöser Vorbeugung Deeskalation

Themenabend am : Aggression was tun? Referentin: A. Sewing. Definition Ursachen/ Auslöser Vorbeugung Deeskalation Themenabend am 13.6.2013: Aggression was tun? Referentin: A. Sewing Definition Ursachen/ Auslöser Vorbeugung Deeskalation Definition: Aggression verletzend gefährdend zerstörend soziale Grenzen überschreitend

Mehr

Außendifferenzierung und Förderung durch bilingualen Unterricht

Außendifferenzierung und Förderung durch bilingualen Unterricht Förderkonzept der Grundschule Dresselndorf Situationsanalyse An der Grundschule Dresselndorf werden im Schuljahr 2014/2015 103 Kinder unterrichtet. 44 Prozent der Kinder haben einen Migrationshintergrund.

Mehr

Strafen- ja oder nein? Ein kleiner Rundgang durch ein unlösbares Problemfeld by U. Ruthemann

Strafen- ja oder nein? Ein kleiner Rundgang durch ein unlösbares Problemfeld by U. Ruthemann Strafen- ja oder nein? Ein kleiner Rundgang durch ein unlösbares Problemfeld by U. Ruthemann Ausgangspunkt: das Problem am Dauerbrennerthema: Tatsache: 100 Bücher und keine befriedigenden Antworten. Warum?

Mehr

für Kinder und Teenager für Eltern und Lehrer Mat.-Nr.: 5007200

für Kinder und Teenager für Eltern und Lehrer Mat.-Nr.: 5007200 für Kinder und Teenager für Eltern und Lehrer Mat.-Nr.: 5007200 Liebe Leserinnen, liebe Leser, die Bezeichnung ADHS hat jeder schon einmal gehört, und bei einigen Eltern und Pädagogen hat sie sich wie

Mehr

KURZ & KNAPP. Fibromyalgie-Syndrom. Die wichtigsten Informationen über Ihre Erkrankung leicht verständlich zusammengefasst.

KURZ & KNAPP. Fibromyalgie-Syndrom. Die wichtigsten Informationen über Ihre Erkrankung leicht verständlich zusammengefasst. KURZ & KNAPP Fibromyalgie-Syndrom Die wichtigsten Informationen über Ihre Erkrankung leicht verständlich zusammengefasst. Sie haben von Ihrem Arzt erfahren, dass Sie das Fibromyalgie-Syndrom haben. Es

Mehr

4. Die direkte Leistungsvorlage

4. Die direkte Leistungsvorlage . Die direkte Leistungsvorlage.1. Definition/Beschreibung.. Wichtige Hinweise.3. Das geht gar nicht.. Volksschulen mit Praxiserfahrung.5. Literatur und Links.1. Definition/Beschreibung Die direkte Leistungsvorlage

Mehr

Lokalisierung und Topologiekontrolle

Lokalisierung und Topologiekontrolle Lokalisierung und Topologiekontrolle Seminar: Kommunikation in drahtlosen Sensornetzwerken Martin Schmidt Einführung Lokalisierung: Für viele Informationen ist die Position wichtig Traditionelle Technik

Mehr

ADHS frühzeitig erkennen

ADHS frühzeitig erkennen ADHS frühzeitig erkennen Was ist ADHS? Störungsbild Die Aufmerksamkeitsdefizitstörung mit oder ohne Hyperaktivität gehört heute zu den häufigsten psychischen Krankheitsbildern im Kindes- und Jugendalter.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort...5

Inhaltsverzeichnis. Vorwort...5 Inhaltsverzeichnis Vorwort...5 1 Über die Arbeit mit Schülern mit Konzentrationsund/oder Aktivitätsstörung... 7 1.1 Wie das Buch gedacht ist....7 1.2 Wie das Buch nicht gedacht ist...9 1.3 Was ist AD(H)S?...10

Mehr

Vorlesung Einführung in die Bildungswissenschaft (Sommer 2011) Dr. Hans-Peter Gerstner / Markus Popp (08.06.2011)

Vorlesung Einführung in die Bildungswissenschaft (Sommer 2011) Dr. Hans-Peter Gerstner / Markus Popp (08.06.2011) Vorlesung Einführung in die Bildungswissenschaft (Sommer 2011) Dr. Hans-Peter Gerstner / Markus Popp (08.06.2011) Schwerpunkt 6: Lerntheorien und ihre Auswirkungen auf das Unterrichtsszenario Begrüßung

Mehr

1. Schneide den Rotkohl und die Paprikaschote in kleine Stückchen.

1. Schneide den Rotkohl und die Paprikaschote in kleine Stückchen. Name: Datum: Materialien: Speiseöl, frische rote, frischer, weitere Obst- und Gemüsesorten und Säfte, Messer, Schneidebrettchen, Spritzflasche mit destilliertem Wasser, vier kleine Glasgefäße mit Deckel

Mehr

Förderung von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen beim Übergang von der KiTa in die Schule

Förderung von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen beim Übergang von der KiTa in die Schule KiTa: Datum: An das Staatliche Schulamt Biberach Autismusbeauftragte/r Rollinstr. 9 88400 Biberach Förderung von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen beim Übergang von der KiTa in die Schule Die Diagnose

Mehr

Grundschule Schönningstedt

Grundschule Schönningstedt Grundschule Schönningstedt OGS Kursprogramm Schuljahr 2015/16 1. Halbjahr Liebe Schüler, liebe Eltern, auf den nächsten Seiten stellen wir Ihnen und Euch das Kursprogramm für das 1. Halbjahr des Schuljahres

Mehr

Förderung arithmetischer Basiskompetenzen bei lernschwachen Schülern

Förderung arithmetischer Basiskompetenzen bei lernschwachen Schülern Förderung arithmetischer Basiskompetenzen bei lernschwachen Schülern Simone Knorr Gliederung 1. Die Ausgangssituation 2. Das Blitzrechen- Projekt 3. Erfahrungen und Ergebnisse 4. Anmerkungen, Fragen, 1

Mehr

Brandschutzerziehung in der Kindertagesstätte

Brandschutzerziehung in der Kindertagesstätte Brandschutzerziehung in der Kindertagesstätte Der Flucht- und Rettungsweg Erarbeitung eines Flucht- und Rettungsplans in Form einer jährlichen Collage mit der Gruppe Inhalt 2. Ein kindgerechter Flucht-

Mehr

Geschrieben vom: Netzwerk Leichte Sprache

Geschrieben vom: Netzwerk Leichte Sprache Was ist Leichte Sprache? Wie geht Leichte Sprache? Tipps und Tricks Geschrieben vom: Netzwerk Leichte Sprache Im Internet: www.leichtesprache.org Leichte Sprache sieht einfach aus. Aber manchmal ist Leichte

Mehr

Zappelphilipp, Meckerliese

Zappelphilipp, Meckerliese Zappelphilipp, Meckerliese Zum Umgang mit Kindern in schwierigen Situationen Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose. Es gibt Tage, da bin ich froh, dass ich Marvin in den Trainingsraum schicken kann.

Mehr