Untersuchung Thermischer Eigenschaften von Poly(ethylenterephthalat) mittels DSC
|
|
- Franziska Beutel
- vor 8 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Untersuchung Thermischer Eigenschaften von Poly(ethylenterephthalat) mittels DSC Betreuerin: Dr. V. Strehmel Arbeitskreis: Prof. Dr. A. Laschewsky Tel.:
2 Theoretische Grundlagen Die thermischen Kenngrößen eines Polymeren, wie Schmelz- und Erweichungstemperatur, müssen nicht nur für seine praktische Anwendung bekannt sein, sondern geben auch wichtige Hinweise für das Verständnis seiner physikalischen Struktur. Das Schmelzverhalten von Polymeren unterscheidet sich dabei auffällig vom Verhalten niedermolekularer Verbindungen. Oft findet man breite Schmelzbereiche statt klarer Schmelzpunkte, diese hängen außerdem stark von der Vorgeschichte des Polymeren ab, und teilweise wird statt eines Schmelzens nur ein allmähliches Erweichen beobachtet. Auch die Schmelzwärmen schwanken stark je nach Probe und Vorgeschichte. All diese Effekte liegen in der Größe der Makromoleküle begründet, die eine völlig regelmäßige Anordnung in einem Kristall bereits aus rein kinetischen Gründen stark behindert und zum Teil sogar völlig verhindert. In diesem Fall wird statt einer Schmelztemperatur ein Erweichungspunkt (bzw. statt einem Gefrierpunkt ein Erstarrungspunkt) beobachtet, der sogenannte Glaspunkt, unterhalb dessen das Polymer als amorpher Festkörper, eben glasartig vorliegt. Naturgemäß liegt die Glasübergangstemperatur T g immer tiefer als die Schmelztemperatur T m. Theoretische Überlegungen sagen ein Verhältnis von T g ~ 2/3 T m (in K) voraus, doch liegen die experimentellen Werte von T g zum Teil merklich näher bei T m. Selbst bei gut kristallisierenden Polymeren sind nie alle Moleküle vollständig kristallisiert, und die Kristallstruktur nähert sich im besten Fall dem theoretischen Optimum an. Entsprechend können Kristallinitätsgrad und Kristallqualität (und damit der Schmelzpunkt) für ein gegebenes Polymer von Probe zu Probe stark variieren. Abschreck- und Temperprozesse erlauben es daher vielfach, die Eigenschaften eines Polymeren (z.b. mechanische, optische, Lösemittelbeständigkeit) in weiten Grenzen nur durch die Verarbeitung zu beeinflussen. Man unterscheidet zwischen hochkristallinen, teilkristallinen und amorphen Polymeren. Hochkristalline Polymere besitzen eine ausgeprägte Schmelztemperatur und praktisch keinen Glasübergang, während amorphe Polymere nur eine Glasübergangstemperatur aufweisen, jedoch keine Schmelztemperatur. Teilkristalline Polymere zeigen sowohl eine Glasübergangstemperatur als auch eine Schmelztemperatur. Das obere Ende des Schmelzbereiches wird als Schmelztemperatur T m eines Polymers definiert, da hier die größten und vollkommensten 2
3 Kristallite schmelzen. Diese Schmelztemperatur der Probe (T m ) ist stets tiefer als die thermodynamische (ideale) Schmelztemperatur ( T ) eines perfekten Kristalls. Die Grösse der während der Kristallisation entstehenden Kristallite hängt davon ab, wie leicht sich die Polymerketten in die Kristallstruktur einordnen. Das hängt zum einen von der Molekülstruktur ab, aber auch von der Kristallisationskinetik. Generell gilt, dass bei tieferen Temperaturen die Polymerketten weniger beweglich sind und deshalb in unterkühlten Schmelzen nur kleine, weniger stabile Kristalle entstehen. Diese Kristalle haben einen tiefen Schmelzpunkt. Bei höheren Temperaturen, d. h. in der Nähe des Schmelzpunkts, ermöglicht die höhere Beweglichkeit der Moleküle, dass sich grössere und perfektere Kristalle bilden, die bei höheren Temperaturen schmelzen. 0 m Schmelzen ist eine typische thermodynamische Umwandlung 1. Ordnung. Derartige Umwandlungen sind durch Sprünge in den ersten Ableitungen der freien Enthalpie ("Gibbs- Energie") nach der Temperatur definiert. Es treten also z.b. Übergangsenthalpien und - entropien auf genau wie ein Volumensprung. Da im Schmelzgleichgewicht G m = 0 gilt, folgt aus den Hauptsätzen der Thermodynamik, dass hohe Schmelzpunkte erhalten werden, wenn entweder die Schmelzwärme (d.h. die Gitterenergie) sehr hoch ist, d.h., die Makromoleküle effizient miteinander wechselwirken können, oder die Schmelzentropie sehr klein ist, d.h., die Moleküle auch außerhalb des Kristallverbandes relativ unbeweglich sind. Hohe Symmetrie der Bausteine, hohe Packungsdichten, hohe Rotationsbarrieren und funktionelle Gruppen mit starken Wechselwirkungen (hohe Dipolmomente, H-Brücken) führen daher zu hohen Werten von T m. Im Gegensatz zum Schmelzen ist der Glasübergang ein kinetischer und kein thermodynamischer Übergang. Die theoretischen Grundlagen bzw. Beschreibungen des Glasübergangs sind allerdings bis heute nicht vollständig geklärt. Er weist phänomenologisch viele Charakteristika einer thermodynamische Umwandlung 2. Ordnung auf (d.h. es treten Sprünge in den zweiten Ableitungen der Gibbs-Energie nach der Temperatur auf, wie im thermischen Ausdehnungskoeffizienten oder in der Wärmekapazität). Der Übergang vom Glaszustand in den flüssigen oder viskoelastischen Zustand führt auch zu einem signifikanten Wechsel der mechanischen Eigenschaften wie Härte und Elastizität. Da es sich um einen kinetisch kontrollierten Übergang handelt, hängt die beobachtete Glasübergangstemperatur von der Geschwindigkeit des Aufheizens einer Probe ab. T g -Werte verschiedener Proben lassen sich daher nur für gleiche Heizgeschwindigkeiten sinnvoll vergleichen. Außerdem 3
4 unterscheiden sich die T g -Werte, wenn sie mit verschiedenen Analysemethoden bestimmt werden (z.b. Differentialkalorimetrie und dielektrische Spektroskopie), da sie als kinetische Größen vom charakteristischen erfassten Zeitfenster der Methode abhängen. In der Schmelze bzw. im viskoelastischen Bereich können sich die Polymerketten relativ schnell bewegen. Sobald die Temperatur erniedrigt wird, wird auch die Bewegung der Ketten geringer, bis die verfügbare thermische Energie nicht mehr reicht, um die Translationsbarrieren zu überwinden. Bei dieser Temperatur, der Glasübergangstemperatur (T g ), wird die Position der Polymerketten eingefroren, es bildet sich ein Glas. Das Polymer im Glaszustand lässt sich daher als eine eingefrorene Flüssigkeit mit einer statistischen isotropen Anordnung ungeordneter Knäuel betrachten. Im Gegensatz zu Gläsern aus niedermolekularen Substanzen, wie sie durch Abschrecken erhalten werden, bleiben aber viele Fragmente eines Makromoleküls auch noch weit unterhalb von T g lokal beweglich, auch wenn das Molekül als ganzes seine Position nicht mehr ändern kann. Je nach Art der lokalen Bewegungen verschwinden diese schrittweise mit abnehmender Temperatur, so dass sich neben dem Glasübergang (auch als -Übergang bezeichnet) u.u. auch -, - und -Übergänge finden. Da die Polymerkettensegmente oberhalb der Glasübergangstemperatur zunehmend beweglicher werden, kann es bei teilkristallinen Polymeren beim Aufheizen zu einer Kristallisation der amorphen Bereiche kommen. Das führt nicht nur zu einer höheren Schmelzwärme, weil mehr Kristalle vorliegen, sondern meist auch zu einer Erhöhung von T m, da die Kristallite wachsen und sich perfektionieren können. Dieses Verhalten hat massive Konsequenzen für die Polymerverarbeitung. Auch die Glasübergangstemperatur hängt von der chemischen Natur eines Polymeren ab. So beeinflussen beispielsweise die Kettensteifigkeit, intermolekulare Kräfte, die Molmasse, Vernetzungen, Endgruppen, die Kristallinität, die Taktizität sowie Plastifizierungsmittel ("Weichmacher") die Glasübergangstemperatur. Die Kettensteifigkeit wird bestimmt durch die Linearität, stäbchenförmiges Verhalten und Rotationsbarrieren. Eine unflexible Polymerkette kann völlig linear sein (z.b. Poly(phenylen) und lineare Polyimide), oder Knicke mit linearen Segmenten dazwischen enthalten. Derartige Materialien zeigen gewöhnlich eine sehr hohe Glasübergangstemperatur. Rotationsbarrieren um die C-C Bindungen werden primär durch die Größe der Substituenten an den Kohlenstoffatomen bestimmt. Besonders deutlich wird dieser Substituenteneinfluss bei der Betrachtung von Polymeren mit einer aliphatischen Hauptkette wie Polyethylen, 4
5 Polypropylen, Polystyren, Poly(2-methylstyren), Poly(α-vinylnaphthalin) und Poly(vinylbiphenyl). Hier steigt T g in der Reihenfolge der Größe der Substituenten. Ist dieser Substituent eine Methylgruppe, so ist die Barriere für die Rotation um die C-C-Bindung relativ niedrig. Daher ist die Glasübergangstemperatur von Polypropylen (T g = 10 C) zwar höher als die Glasübergangstemperatur von Polyethylen (PEHD: T g = -20 C), aber dennoch relativ niedrig. Polystyren (T g = 100 C) zeigt aufgrund des Phenylsubstituenten eine deutlich höhere Glasübergangstemperatur. Eine weitere Vergrößerung des betrachteten Substituenten steigert T g noch weiter. Beispiele hierfür sind Poly(2-methylstyren) (T g = 115 C), Poly(αvinylnaphthalin) (T g = 135 C) und Poly(vinylbiphenyl) (T g = 145 C). Eine drastische Erhöhung der Glasübergangstemperatur wird ebenfalls oft beobachtet, wenn zwei Substituenten an demselben Kohlenstoffatom gebunden sind. Ein Beispiel hierfür ist der Vergleich von Polystyren (T g = 100 C) und Poly(α-methylstyren) (T g = 175 C). Werden dagegen flexible Seitenketten an die Polymerkette gebunden, sinkt die Glasübergangstemperatur mit steigender Länge der Seitenkette wie Messungen an Poly(methacrylaten) zeigen (Abbildung 1). Bei längeren flexiblen Seitenketten ist nur das erste Kohlenstoffatom relativ steif an die Hauptkette gebunden, was zu einer Erhöhung der Rotationsbarriere und somit zu einem Anstieg der Glasübergangstemperatur führt. Bei einer Verlängerung der Seitenkette um weitere Kohlenstoffatome können diese außerhalb der sich bewegenden Hauptkette relaxieren, was eine Verringerung der Glasübergangstemperatur bewirkt. Das direkt an die Hauptkette gebundene Kohlenstoffatom ist von diesen Relaxationsprozessen ausgeschlossen. Die Erniedrigung der Glasübergangstemperatur infolge der Verlängerung der Alkylseitenkette eines Polymermoleküls wird als Plastifizierung betrachtet, ähnlich der Verringerung der Glasübergangstemperatur durch den Zusatz von niedermolekularen Lösungsmitteln ("innere Weichmachung"). 5
6 Abbildung 1: Einfluss der Länge der Seitenkette auf die Glasübergangstemperatur von Poly(methacrylaten) Eine Verzweigung der Alkylseitenkette behindert die Rotation dieser Seitenkette. Somit wird der plastifizierende Effekt durch die Verlängerung aufgrund der Sperrigkeit der Substituenten reduziert. Statistische Copolymere zeigen eine Glasübergangstemperatur, die zwischen der Glasübergangstemperatur der Homopolymere liegt. Im Idealfall (Gl. 1) ergibt sich T g eines Copolymeren aus den Glasübergangstemperaturen der beiden Homopolymere (T g1 und T g2 ) und den Massen der reinen Polymere (W 1 und W 2 ). 1 T g W T 1 2 = + (1) g1 W T g 2 Bedeutende Einflussfaktoren sind die Rotationsbarrieren zwischen den AB Monomerpaaren im Vergleich zu AA oder BB Monomerpaaren. Die Glasübergangstemperatur alternierender Copolymere kann daher von dem aus Gleichung (1) berechneten Wert stark abweichen. Blockcopolymere mit unverträglichen Sequenzen der reinen Homopolymere gehören wie die meisten Polymerblends zu den (mikro)phasenseparierten Systemen. Diese zeigen zwei Glasübergangstemperaturen. Eine Vernetzung von Polymeren beeinflusst ebenfalls T g. Eine steigende Netzwerkdichte erhöht aufgrund der Verringerung des freien Volumens der Probe die 6
7 Glasübergangstemperatur. Erfolgt die Vernetzung durch Zugabe eines Comonomeren (Vernetzer), so ist neben dem eigentlichen Vernetzungseffekt auch der Copolymereffekt zu berücksichtigen. Abbildung 2 veranschaulicht den Einfluss des Polymerisationsgrades (DP = degree of polymerization) auf die Glasübergangstemperatur. Allgemein gilt, dass T g mit dem Polymerisationsgrad ansteigt. Das gilt im besonderen Maße für den oligomeren Bereich (Region III) und merklich auch noch für den Bereich mittlerer Molmassen(Region II). Der Polymerisationsgrad, oberhalb dessen die Glasübergangstemperatur trotz weiterer Erhöhung des Polymerisationsgrades nicht mehr weiter steigt (Region I) wird als kritischer Polymerisationsgrad bezeichnet. Am Beispiel von Polypropylen wird außerdem der Einfluss der Taktizität auf die Glasübergangstemperatur illustriert. ( ) () ( ) ( ) Abbildung 2: Abhängigkeit der Glasübergangstemperatur vom Logarithmus des Polymerisationsgrades (x = log(dp)). Bei teilkristallinen Polymeren wird der Glasübergang auch durch den Kristallinitätsgrad beeinflusst. Es lassen sich zwei Arten von amorphen Bereichen unterscheiden: die beweglich 7
8 amorphen Bereiche und die starr amorphen Bereiche. Die beweglich amorphen Bereiche befinden sich zwischen den Kristalliten. Sie bestimmen die Stufenhöhe beim Glasübergang. Die starr amorphen Bereiche befinden sich an der Oberfläche der Kristallite Sie weisen zwar eine amorphe Struktur auf, nehmen aber aufgrund der reduzierten Beweglichkeit nicht am Glasübergang teil. Aufgabenstellung Die Glasübergangstemperatur, das Schmelzverhalten und das Kristallisationsverhalten von Poly(ethylenterephthalat) sind mittels DSC im Temperaturbereich von 25 C bis 280 C zu bestimmen. Die erhaltenen Heiz- und Kühlkurven sind auszuwerten und die Ergebnisse sind zu diskutieren. Chemikalien Polyethylenterephthalat PET Es stehen granuliertes PET -Rohmaterial sowie unterschiedliche Proben kommerzieller Verpackungsmaterialien aus PET zur Verfügung, von denen eine Probe ausgewählt wird. Dabei handelt es sich um eine Wasserflasche (1 l), eine Limonadenflasche (0,5l), eine Gemüseschale, ein Shampooflasche und um eine Zahnbürstenverpackung. 8
9 Messtechnik Mit der DSC 822 e steht ein modernes Messgerät mit einem automatischen Probenwechsler zur Verfügung (Abbildung 3). Dieses Gerät zeichnet sich durch eine hohe Auflösung (0,04 µw) und eine hohe Temperaturgenauigkeit ( 0,2 C) aus. Die Differenz der Wärmeströme zum Proben- und Referenztiegel wird mit einem hochempfindlichen Keramiksensor gemessen. Zum Messen bei tiefen Termperaturen und für eine effektive Kühlung ist eine Flüssigstickstoff-Kühlung angeschlossen. Die Kondensation von Wasserdampf aus der Luft und die oxidative Zersetzung der Probe werden durch Spülen mit Stickstoffgas während der gesamten Messzeit verhindert. a) b) Abbildung 3: DSC 822 e von Mettler Toledo mit automatischem Probenwechsler (a), Einblick in den Probenraum mit Referenztiegel (R) und Probentiegel (S) bei geöffnetem automatischen Ofendeckel (b) Ein Einblick in den Aufbau des DSC-Gerätes ist in Abbildung 4 gegeben. 9
10 1 Hitzeschutzschild 2 automatischer Ofendeckel 3 Tiegel auf dem DSC-Sensor 4 Spülgas-Auslass mit Anschluss für Pumpe 5 Silberofen 6 Flachheizung zwischen zwei Isolierscheiben 7 Wärmewiderstand zum Kühler 8 Kühlfinger 9 Kühlfinger 10 Druckfederkonstruktion 11 Tockengas-Einlass 12 Spülgas-Einlass 13 DSC-Rohsignal zum Verstärker 14 Pt100 des Ofens 15 Pt100 des Kühlflansches Abbildung 4: Schematischer Aufbau der DSC 822 e von Mettler Toledo Versuchsdurchführung Die korrekte Temperaturmessung ist vor Beginn der Messung der Polymerprobe mittels Kalibrierung anhand des Schmelzpunktes von reinem Indium zu überprüfen. Dazu wird ein Tiegel mit Indium unter Verwendung des dafür vorgesehenen Temperaturprogramms (Incheck) vermessen. Eine Probe des ausgewählten Polyethylenterephthalats mit einer Masse zwischen 2 mg und 10mg wird in einen Aluminiumtiegel genau eingewogen. Beim Einwägen ist darauf zu achten, dass sich keine Probe auf dem Rand des Tiegels befindet. Anschließend wird der Aluminiumtiegel mit einem Aluminiumdeckel, in den zuvor ein kleines Loch mit einer Nadel eingestochen wird, unter Verwendung eines speziellen Tiegelschliessapparates verschlossen. Der Tiegel wird auf den Probenteller platziert und die Postition notiert. 10
11 Anschließend wird die Probe im Temperaturbereich von 25 C bis 280 C mit einer Heiz-bzw. Kühlrate von 10K/min vermessen. Die komplette Messung sollte zwei Heizläufe und einen Kühllauf umfassen. Die Messungen der PET-Probe werden mit einer Heiz- bzw. Kühlrate von 30 K/min wiederholt. Die Messkurven werden mit Hilfe der STAR e Software ausgewertet. Insbesondere sind aus den Heizkurven die Glasübergangstemperatur und die Schmelztemperatur zu bestimmen. Für den Fall, dass beim Aufheizen eine Kristallisation auftritt, wird aus dem Kristallisationspeak der amorphe Anteil bestimmt. Aus dem Kühllauf ist die Kristallisationstemperatur zu bestimmen. Die erhaltenen Ergebisse sind unter Einbeziehung der Heiz- und Kühlläufe zu diskutieren. Ergebnisdiskussion Die Heizläufe und die Kühlläufe der einzelnen Messungen werden verglichen. Die aus dem 2. Heizlauf jeweils berechneten Glasübergangstemperaturen sowie der amorphe Anteil sind in Abhängigkeit von der gewählten Heizrate zu diskutieren. Außerdem sind die während des Abkühlens gemessenen Kurven im Hinblick auf eine Kristallisation zu betrachten. Literatur 1. Hans-Georg Elias Makromoleküle Struktur-Eigenschaften-Synthesen Stoffe- Technologie, Hüthig & Wepf Verlag Basel Heidelberg 2. J. M. G. Cowie Polymers: Chemistry & Physics of Modern Materials, Blackie and Son Ltd. Glasgow London Weiterführende Fragen 1. Wie wird Polyethylenterephthalat hergestellt? 2. Welche anderen Messmethoden sind Ihnen zur experimentellen Bestimmung der Glasübergangstemperatur bekannt? 3. Schlagen Sie ein zu PET analoges Polymer vor, das eine tiefere Schmelztemperatur, und eines, dass eine höhere Schmelztemperatur besitzen sollte. 11
Untersuchung Thermischer Eigenschaften von Poly(ethylenterephthalat) mittels DSC
- 1 - Untersuchung Thermischer Eigenschaften von Poly(ethylenterephthalat) mittels DSC 1. Theoretische Grundlagen Die thermischen Kenngrößen eines Polymeren, wie Schmelz- und Erweichungstemperatur, müssen
2. Thermische Übergänge 2.1 Zustandsbereiche und thermische Umwandlungen
. Thermische Übergänge.1 Zustandsbereiche und thermische Umwandlungen Zustände eines Einstoffsystems (Normaldruck) fest Ordnung flüssig Kristall Tm, TK smektisch anisotropes Glas Tg (Elastomer) Unordnung
Praktikum Innovative Werkstoffkunde
Labor für Werkstoffe Prof. Dr.-Ing. Karin Lutterbeck Polymere Werkstoffe und Keramik Prof. Dr.-Ing. Helmut Winkel Metallische Werkstoffe Praktikum Innovative Werkstoffkunde Verhalten von Kunststoffen beim
Thermische Charakterisierungen
Makroolekulare Cheie Bachelor-Praktiku Therische Charakterisierungen 1. Überblick Teil A: Differential Scanning Calorietry (DSC) Differential Theral Analysis (DTA) - Untersuchung von therischen Übergängen
Thermoanalyse. Kapitel 3.5. Lothar Schwabe, Freie Universität Berlin
Kapitel 3.5. Thermoanalyse Lothar Schwabe, Freie Universität Berlin 1. Einleitung Mit dem Begriff Thermoanalyse oder Thermische Analyse (TA) werden Verfahren bezeichnet, mit denen temperaturbedingte Änderungen
E2 Stand: 03.04 Seite - 1 - E2. Charakterisierung von Polymeren mit der DSC
E2 Stand: 03.04 Seite - 1 - E2. Charakterisierung von Polymeren mit der DSC Aufgabe Bestimmung der Glasübergangs-, Schmelz- bzw. Erweichungstemperatur in Abhängigkeit von der Zusammensetzung von Copolymeren.
Einführung in Werkstoffkunde Phasenumwandlungen
Einführung in Werkstoffkunde Phasenumwandlungen Magnesium Innovations Center (MagIC) GKSS Forschungszentrum Geesthacht GmbH Dr.-Ing. Norbert Hort norbert.hort@gkss.de Inhalte Über mich Einführung Aufbau
Pflichtpraktikum Methodik
Lehrstuhl für Adhäsion und Interphasen in Polymeren Prof. Dr. Wulff Possart Dipl.-Ing. Jan Christoph Gaukler Geb. C6.3, Raum 6.05 Email: j.gaukler@mx.uni-saarland.de Pflichtpraktikum Methodik Versuch:
Fortgeschrittenen-Praktikum. Differential Scanning Calorimetry -DSC
Fortgeschrittenen-Praktikum Institut für Physik, Universität Rostock, AG Polymerphysik, Dr. Andreas Wurm Differential Scanning Calorimetry -DSC März 2013 1. Grundlagen 1.1. Funktionsweise und Aufbau eines
10. Versuch: Schiefe Ebene
Physikpraktikum für Pharmazeuten Universität Regensburg Fakultät Physik 10. Versuch: Schiefe Ebene In diesem Versuch untersuchen Sie Mechanik der schiefen Ebene, indem Sie mithilfe dem statischen und dynamischen
Keimbildung und Klärung von Polyethylen
Keimbildung und Klärung von Polyethylen Die Suche nach einem Zusatzstoff, der Polyethylen durchsichtig macht ohne die Eigenschaften des Kunstoffs negativ zu beeinflussen. Kaspar Bührer, Kantonsschule Schaffhausen,
2te Vorlesung. Topologie Strukturprinzip lange Kette Technologische Einteilung Polymere Exkurs: optische Eigenschaften Thermisches Verhalten
2te Vorlesung Topologie Strukturprinzip lange Kette Technologische Einteilung Polymere Exkurs: optische Eigenschaften Thermisches Verhalten Topologie Polymere sind Stoffe, die sich aus Makromolekülen aufbauen.
Schmelzdiagramme Kornelia Schmid & Jelena Cikoja Gruppe 150. Schmelzdiagramme
Schmelzdiagramme 1. Aufgabenstellung: Im Versuch sollen die Schmelzpunkte von 7 Gemischen unterschiedlicher Zusammensetzung aus den Komponenten Biphenyl (A) und Naphthalin (B) bestimmt werden. Anschließend
Entmischung von Polymerlösungen
Entmischung von Polymerlösungen Betreuerin: Dr. V. Strehmel Arbeitskreis: Prof. Dr. A. Laschewsky Tel.: 54 e-mail: vstrehme@rz.uni-potsdam.de Im Gegensatz zu ihren niedermolekularen Analoga sind Polymere
Kapitel 4 Eigenschaften bestimmter Alkane
Kapitel 4 Eigenschaften bestimmter Alkane Als Alkane bezeichnet man Kohlenwasserstoffe mit der Summenformel C n H 2n+2. Alkane sind sehr stabile und reaktionsträge Verbindungen [38]. Alkane sind weiterhin
Applikationen. Auswertung und Interpretation von Peaktemperaturen bei DSC-Kurven: Beispiele. Schmelzen von reinen Materialien.
Auswertung und Interpretation von Peaktemperaturen bei DSC-Kurven: Beispiele Applikationen Abbildung 1: Illers-Diagramm von Indium, gemessen mit unterschiedlichen Tiegeln. T m,p ist die Peaktemperatur,
Mit Wärme den Fasern auf der Spur Thermische Analyse an Polyester- und Polyamidtextilien
Mit Wärme den Fasern auf der Spur Thermische Analyse an Polyester- und Polyamidtextilien Dr.-Ing. Eva Bittmann, Sachverständigenbüro werkstoff&struktur, Herreth Textilien aus Chemiefasern durchlaufen einen
Physikalische Chemie Praktikum. Mischphasenthermodynamik: Gefrierpunktserniedrigung Molmassenbestimmung
Hochschule Emden / Leer Physikalische Chemie Praktikum Mischphasenthermodynamik: Gefrierpunktserniedrigung Molmassenbestimmung Vers.Nr. 17 Sept. 2015 Allgemeine Grundlagen a) Reine Stoffe Bei reinen Stoffen
b) Hydrostatik, Aerostatik (Fortsetzung) Schweredruck:
b) Hydrostatik, Aerostatik (Fortsetzung) Schweredruck: = Druck einer senkrecht über einer Fläche A Stehenden Substanz (auch Flächen innerhalb der Flüssigkeit, nicht nur am Boden) Schweredruck steigt linear
Landau-Theorie der Phasenumwandlung von Membranen
Landau-Theorie der Phasenumwandlung von Membranen Vorbemerkung Vorbemerkung: Um Einblick in die thermodynamischen aber auch strukturellen Eigenschaften von Lipidschichten zu erhalten, ist die klassische
Versuch 10: Siedediagramm
Versuch 10: Siedediagramm 1 Messung von Siedekurven binärer Stoffgemische 1. Theorie und Methode 1.1 Theorie Die Siedetemperatur eines Stoffes ist eine stoffspezifische Eigenschaft und hängt von der Größe
Klausur 1: Werkstoffkunde Kunststoffe
Klausur 1: Werkstoffkunde Kunststoffe 1 2 Klausur 2: Werkstoffkunde Kunststoffe 3 4 Klausur 3: Werkstoffkunde Kunststoffe 5 6 Klausur 4: Werkstoffkunde Kunststoffe 7 8 Klausur 5: Werkstoffkunde Kunststoffe
Thermische Eigenschaften von Polymeren. Thermische Eigenschaften von Polymeren
Thermische Eigenschaften von Polymeren Thermische Eigenschaften von Polymeren Vier wichtige Temperaturen/Temperaturintervalle charakterisieren teilkristalline Polymere: 1. Glastemperatur T g Beim Abkühlen
Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre
Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre Othmar Marti othmar.marti@uni-ulm.de Institut für Experimentelle Physik 25. 06. 2007 Othmar Marti (Universität Ulm) Schwingungen und Wärmelehre 25. 06.
8 Kristallisation von Propen Copolymeren und Ethen-1-Hexen Copolymeren
60 Einleitung 8 Kristallisation von Propen Copolymeren und Ethen-1-Hexen Copolymeren 8.1 Einleitung Die Untersuchung der Kristallisation von Polymeren ist ein dynamisches Wissenschaftsgebiet, erst mit
Die freie Energie wird also bei konstantem Volumen und konstanter Temperatur minimal
Die freie Energie wird also bei konstantem Volumen und konstanter Temperatur minimal 7.2 Die Enthalpie Die Enthalpie H ist definiert als H = U + pv, womit wir für die Änderung erhalten dh = pdv + TdS +
5. Amorphe Festkörper
5. Amorphe Festkörper [ Hunklinger ] WS 2013/14 1 Bisher: kristalline Festkörper mit - Nahordnung und vor allem - Fernordnung in den Anordnungen der atomaren Bausteine Jede dabei auftretende Abweichung
Methoden der Thermischen Analyse
W E Hemminger H. K. Cammenga Methoden der Thermischen Analyse Mit 181 Abbildungen in 234 Einzeldarstellungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg NewYork London Paris Tokyo Inhaltsverzeichnis 1 Einführung
Prozesstechnik-Übung Wintersemester Es ist das Phasendiagramm des Systems Naphthalin/Biphenyl durch thermische Analyse zu bestimmen.
Prozesstechnik-Übung Wintersemester 2008-2009 Thermische Analyse 1 Versuchsziel Es ist das Phasendiagramm des Systems Naphthalin/Biphenyl durch thermische Analyse zu bestimmen. 2 Theoretische Grundlagen
7. Thermische Eigenschaften
7. Thermische Eigenschaften 7.1 Definitionen und Methoden mit der Gibbschen Freien Energie G ist die Entroie S = ( G ) das Volumen V = G T die Enthalie H = G + TS = G T ( G ) die isobare Wärmekaazität
Klausur 1: Werkstoffkunde II / Kunststoffe
Klausur 1: Werkstoffkunde II / Kunststoffe 1 2 Klausur 2: Werkstoffkunde II / Kunststoffe 3 4 Klausur 3: Werkstoffkunde II / Kunststoffe 5 6 Klausur 4: Werkstoffkunde II / Kunststoffe 7 8 Klausur 5: Werkstoffkunde
TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg
TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg GRUNDLAGEN Modul: Versuch: Elektrochemie 1 Abbildung 1: I. VERSUCHSZIEL
Auf welche Eigenschaften lassen sich Kunststoffe untersuchen? (5)
Naturwissenschaften - Chemie - Polymerchemie - 3 Erste Identifizierung von Kunststoffen (P780800) 3.5 Kunststoffeigenschaften (5) - Bestimmung des Schmelzbereiches Experiment von: Seb Gedruckt: 02.04.204
Chemie und Physik der Polymeren
Jan M. G. Cowie Chemie und Physik der Polymeren Eine Einführung Übersetzt von Gabriele Disselhoff Verlag Chemie Weinheim New York 1976 Inhalt 1. Einleitung 1 1.1. Historische Entwicklung 1 1.2. Klassifizierung
Gliederung der Vorlesung im SS
Gliederung der Vorlesung im SS A. Struktureller Aufbau von Werkstoffen. Atomare Struktur.. Atomaufbau und Periodensystem der Elemente.2. Interatomare Bindungen.3. Aggregatzustände 2. Struktur des Festkörpers
Polymorphie von Triamcinoloacetonid
Versuch F4 Polymorphie von Triamcinoloacetonid Einführung Der Begriff Polymorphie bezeichnet die Eigenschaft chemischer Verbindung in mehreren kristallinen Modifikationen vorzukommen. Findet sich für eine
Überstrukturen von Polymeren
Überstrukturen von Polymeren Die Vielfalt der molekularen Architektur von Kunststoffen wird durch d die verschiedenen möglichen Überstrukturen, in denen Polymerketten en vorliegen können, noch erweitert.
Bundesrealgymnasium Imst. Chemie 2010-11. Klasse 4. Einführung Stoffe
Bundesrealgymnasium Imst Chemie 2010-11 Einführung Stoffe Dieses Skriptum dient der Unterstützung des Unterrichtes - es kann den Unterricht aber nicht ersetzen, da im Unterricht der Lehrstoff detaillierter
3 Kristallisation von Polymeren
14 Semikristalline Polymere 3 Kristallisation von Polymeren Polymere Festkörper können hinsichtlich ihrer Struktur in kristalline, semikristalline und amorphe Materialien eingeteilt werden 136-140. Regelmäßige
Wissen schafft Fortschritt
GWP mbh 2016 SO technische Mitteilung REV09 Wissen schafft Fortschritt» DSC-Analyse zur Charakterisierung von Phasenumwandlungen an NiTi- Form-Gedächtnis-Legierungen (SMA- Draht) 20180216 Michael Schindler
Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 26. April 2017 HSD. Energiespeicher Wärme
Energiespeicher 02 - Wärme Wiederholung Energiearten Primärenergie Physikalische Energie Kernenergie Chemische Energie Potentielle Energie Kinetische Energie Innere Energie Quelle: Innere Energie Innere
Zusammenfassung 118 tet, konnte den Verlauf der experimentellen Daten wiedergeben. Das Wachstum der festen Phase aus der unterkühlten Schmelze wurde m
Zusammenfassung In dieser Arbeit wurde die elektrostatische Levitation aufbauend auf der Arbeit von Meister [93] und Lohöfer weiterentwickelt und erfolgreich zum Einsatz gebracht. Die elektrostatische
Bild 1.4 Wärmeschwingung des Kristallgitters bei T > 0K
Bild 1.2 Das ideale Silizium-Gitter (Diamantgitterstruktur). Die großen Kugeln sind die Atomrümpfe; die kleinen Kugeln stellen die Valenzelektronen dar, von denen je zwei eine Elektronenpaarbrücke zwischen
1. Thermodynamik magnetischer Systeme
1. Thermodynamik magnetischer Systeme 1 1.1 Thermodynamische Potentiale 2 1.2 Magnetische Modellsysteme G. Kahl (Institut für Theoretische Physik) Statistische Physik II Kapitel 1 5. April 2013 1 / 15
4 Metalle. Was ist ein Metall?
4 Metalle 4 Metalle 37 Was ist ein Metall? Ein Metall ist ein polykristalliner Stoff, d. h. es besteht aus einer Vielzahl kleiner Kristallite oder Körner, die durch Korngrenzen voneinander getrennt sind.
Bernd Tieke. Makromolekulare Chemie. Eine Einführung. Dritte Auflage. 0 0 l-u: U. WlLEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA
Bernd Tieke Makromolekulare Chemie Eine Einführung Dritte Auflage 0 0 l-u: U WlLEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA Inhaltsverzeichnis Vorwort zur ersten Auflage Vorwort zur zweiten Auflage Vorwort zur dritten
Differential Scanning Calorimeter DSC 600
Differential Scanning Calorimeter Schmelztemperatur und Kristallisationsgrad Vernetzungstemperatur und Vernetzungsenthalpie Reaktionsenthalpie und -geschwindigkeit Präzise Temperaturmessung physikalischer
4.6.5 Dritter Hauptsatz der Thermodynamik
4.6 Hauptsätze der Thermodynamik Entropie S: ds = dq rev T (4.97) Zustandsgröße, die den Grad der Irreversibilität eines Vorgangs angibt. Sie ist ein Maß für die Unordnung eines Systems. Vorgänge finden
Auswertung des Versuches Mechanische Relaxation in Kunststoffen
Auswertung des Versuches Mechanische Relaxation in Kunststoffen Andreas Buhr, Matrikelnummer 1229903 30. Januar 2006 Inhaltsverzeichnis Mechanische Relaxation in Kunststoffen 1 Formales 3 2 Überblick über
9.4 Der 2. Hautsatz: spontane Prozesse und Entropie
9.4 Der 2. Hautsatz: spontane Prozesse und Entropie Beispiele für spontane Prozesse: Ein heisser Körper kühlt sich auf Umgebungstemperatur ab. Ein kalter Köper erwärmt sich auf Umgebungstemperatur. Die
10.3 Flussquantisierung durch Supraleitung
Bemerkung : Die Londonsche Eindringtiefe ist über die Dichte der Cooperpaare temperaturabhängig Sie divergiert bei Annäherung an die kritische Temperatur Experimentell bestätigt ist das folgende Verhalten
12. Ordnung-Unordnung 12.1 Überstrukturen
12. Ordnung-Unordnung 12.1 Überstrukturen B-Atome A-Atome Geordnete L1 Struktur mit A 3 B Überstruktur, z.b. Ni 3 Al Hochtemperaturbeständig, hohe Streckgrenze, resistent gegen Korrosion Schlechte Duktilität
Physikalische Chemie Physikalische Chemie I SoSe 2009 Prof. Dr. Norbert Hampp 1/9 1. Das Ideale Gas. Thermodynamik
Prof. Dr. Norbert Hampp 1/9 1. Das Ideale Gas Thermodynamik Teilgebiet der klassischen Physik. Wir betrachten statistisch viele Teilchen. Informationen über einzelne Teilchen werden nicht gewonnen bzw.
Aufgaben. 2 Physikalische Grundlagen
Der Verdampfungs- oder Kondensationspunkt jedes Stoffes ist von der Temperatur und dem Druck abhängig. Für jede Verdampfungstemperatur gibt es nur einen zugehörigen Verdampfungsdruck und für jeden Verdampfungsdruck
Versuchsprotokoll. Spezifische Wärmekapazität des Wassers. Dennis S. Weiß & Christian Niederhöfer. zu Versuch 7
Montag, 10.11.1997 Dennis S. Weiß & Christian Niederhöfer Versuchsprotokoll (Physikalisches Anfängerpraktikum Teil II) zu Versuch 7 Spezifische Wärmekapazität des Wassers 1 Inhaltsverzeichnis 1 Problemstellung
Uni Konstanz - Kristallinität als Schlüsselfunktion
Powered by Seiten-Adresse: https://www.gesundheitsindustriebw.de/de/fachbeitrag/aktuell/uni-konstanz-kristallinitaetals-schluesselfunktion/ Uni Konstanz - Kristallinität als Schlüsselfunktion Nachwachsende
11.2.4 Der Burgers Vektor
174 11. KRISTALLBAUFEHLER Abbildung 11.7: Detailansicht auf atomarer Ebene einer Stufenversetzung. 11.2.4 Der Burgers Vektor Der Burgers Vektor charakterisiert eine Versetzungslinie. Hierzu wird das gestörte
1 Zusammenfassung Methylpenten 4MP
1 Zusammenfassung 18 1 Zusammenfassung Die vorliegende rbeit zeigt an verschiedenen eispielen die Möglichkeiten zur gezielten Steuerung der Mikrostruktur und damit die eeinflußbarkeit der wesentlichen
1. Wärmelehre 1.1. Temperatur. Physikalische Grundeinheiten : Die Internationalen Basiseinheiten SI (frz. Système international d unités)
1. Wärmelehre 1.1. Temperatur Physikalische Grundeinheiten : Die Internationalen Basiseinheiten SI (frz. Système international d unités) 1. Wärmelehre 1.1. Temperatur Ein Maß für die Temperatur Prinzip
Metall- und Kunststofftechnik
Metall- und Kunststofftechnik Für Studenten im Studiengang Engineering Science ist ein Seminarschein zwingend erforderlich, um zur Prüfung zugelassen zu werden Der Seminarschein wird für einem erfolgreich
Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 2, Teil 1. Prof. Dr. Ing. Heinz Pitsch
Thermodynamik I Sommersemester 2012 Kapitel 2, Teil 1 Prof. Dr. Ing. Heinz Pitsch Kapitel 2, Teil 1: Übersicht 2 Zustandsgrößen 2.1 Thermische Zustandsgrößen 2.1.1 Masse und Molzahl 2.1.2 Spezifisches
Versuch 7 Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie. Protokollant: Physikalisches Anfängerpraktikum Teil 2 Elektrizitätslehre
Physikalisches Anfängerpraktikum Teil 2 Elektrizitätslehre Physik Bachelor 2. Semester Versuch 7 Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie Protokoll Harald Schmidt Sven Köppel Versuchsdurchführung:
Neue Glaskeramiken mit negativer thermischer Ausdehnung im System BaO-Al 2 O 3 -B 2 O 3
Neue Glaskeramiken mit negativer thermischer Ausdehnung im System BaO-Al 2 O 3 -B 2 O 3 Christian Rüssel Ralf Keding Diana Tauch Otto-Schott-Institut Universität Jena Glaskeramiken System BaO-Al 2 O 3
Vorlesung Statistische Mechanik: Ising-Modell
Phasendiagramme Das Phasendiagramm zeigt die Existenzbereiche der Phasen eines Stoffes in Abhängigkeit von thermodynamischen Parametern. Das einfachste Phasendiagramm erhält man für eine symmetrische binäre
Info-Sheet Materialdaten
Aufbereitung eines Werkstoffdatensatzes zur Berechnung von Schweißverzügen und Eigenspannungen Schweißstruktursimulationen basieren auf gekoppelten thermo-mechanischen Simulationen unter Berücksichtigung
Freie Elektronen bilden ein Elektronengas. Feste positive Aluminiumionen. Abb. 1.1: Metallbindung: Feste Atomrümpfe und freie Valenzelektronen
1 Grundlagen 1.1 Leiter Nichtleiter Halbleiter 1.1.1 Leiter Leiter sind generell Stoffe, die die Eigenschaft haben verschiedene arten weiterzuleiten. Im Folgenden steht dabei die Leitfähigkeit des elektrischen
Praktikum Werkstoffprüfung. SCT Streifenstauchwiderstand Short Span Compression Test DIN 54 518. und
SCT Streifenstauchwiderstand Short Span Compression Test DIN 54 518 und ECT Kantenstauchwiderstand Edgewise Cruch Test DIN EN ISO 3037 1 Allgemeiner Teil Aufgabenstellung Eines der wichtigsten Packmittel
Physik, grundlegendes Anforderungsniveau
Thema: Eigenschaften von Licht Gegenstand der Aufgabe 1 ist die Untersuchung von Licht nach Durchlaufen von Luft bzw. Wasser mit Hilfe eines optischen Gitters. Während in der Aufgabe 2 der äußere lichtelektrische
4. Strukturänderung durch Phasenübergänge
4. Strukturänderung durch Phasenübergänge Phasendiagramm einer reinen Substanz Druck Phasenänderung durch Variation des Drucks und/oder der Temperatur Klassifizierung Phasenübergänge 1. Art Phasenübergänge
Protokoll. zum Physikpraktikum. Versuch Nr.: 1 Dichtebestimmung. Gruppe Nr.: 1 Andreas Bott (Protokollant)
Protokoll zum Physikpraktikum Versuch Nr.: 1 Dichtebestimmung Gruppe Nr.: 1 Andreas Bott (Protokollant) Marco Schäfer Theoretische Grundlagen Masse: Die Masse ist eine SI-Basiseinheit. Ihr Formelziechen
Makromoleküle sind keine Erfindung des Menschen. Die Natur produziert jährlich mehr als Tonnen Polysaccharide und Lignin.
Vorlesung 22 Polymere Allgemein istoriker teilen die Menschheitsgeschichte nach den vorwiegend verwendeten Werkstoffen ein: Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit 1980 hat der Wert der Weltkunststoff-Produktion
Zwischen Schädelindex und Pneumatisationsindex des Schläfen- und Stirnbeins ist ein Zusammenhang statistisch nicht feststellbar.
7. Zusammenfassung Anhand der vermessenen Röntgenschädelaufnahmen in zwei Ebenen von 130 Patienten mit chronischer Mittelohrentzündung und 130 Patienten aus der chirurgischen Ambulanz (einem Vergleichskollektiv
Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre Othmar Marti.
(c) Ulm University p. 1/1 Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre 10. 05. 2007 Othmar Marti othmar.marti@uni-ulm.de Institut für Experimentelle Physik Universität Ulm (c) Ulm University p.
12 Einstellungen zur Rolle der Frau
12 Einstellungen zur Rolle der Frau Die Rolle der Frau in Familie und Beruf hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verändert: Die Zahl der Ehescheidungen nimmt zu, die Geburtenrate sinkt und es sind
KAL 1.1. T B, einer Änderung h A beim Schmelzen der Komponente A und schließlich aus einer bei der Legierungsbildung zwischen A und B: Lös = A. (1.
KL 1.1 1 Kalorimetrie 1.1 Lösungskalorimetrische Bestimmung der Mischungsenthalpie Die Mischungsenthalpie spielt eine zentrale Rolle in der Thermodynamik der Legierungen. lle die Legierungsbildung bestimmenden
Fortgeschrittenenpraktikum. Phasendiagramme
Fortgeschrittenenpraktikum Phasendiagramme Autoren: Abstract Mit Hilfe einer Differentialthermoanalyse wurden die Temperaturen für das Schmelzen und Erstarren des Stoffgemisches aus den Chloridsalzen NaCl
Versuch Nr.53. Messung kalorischer Größen (Spezifische Wärmen)
Versuch Nr.53 Messung kalorischer Größen (Spezifische Wärmen) Stichworte: Wärme, innere Energie und Enthalpie als Zustandsfunktion, Wärmekapazität, spezifische Wärme, Molwärme, Regel von Dulong-Petit,
O. Sternal, V. Hankele. 5. Thermodynamik
5. Thermodynamik 5. Thermodynamik 5.1 Temperatur und Wärme Systeme aus vielen Teilchen Quelle: Wikimedia Commons Datei: Translational_motion.gif Versuch: Beschreibe 1 m 3 Luft mit Newton-Mechanik Beschreibe
W2 Gasthermometer. 1. Grundlagen: 1.1 Gasthermometer und Temperaturmessung
W2 Gasthermometer Stoffgebiet: Versuchsziel: Literatur: Temperaturmessung, Gasthermometer, Gasgesetze Mit Hilfe eines Gasthermometers sind der Ausdehnungs- und Druckkoeffizient von Luft zu bestimmen. Beschäftigung
Kalibrierung TA TIP. USER COM Dezember 97 1
Kalibrierung TA TIP 1.1 Allgemeine Betrachtungen Eine Kalibrierung zeigt Ihnen, ob Ihr Modul korrekte Messwerte liefert. Je nachdem, wie viele Sensoren Ihr Gerät hat, müssen Sie unterschiedliche Kalibrierungen
Thermische Analyse. Was ist Thermische Analyse?
Thermische Analyse Was ist Thermische Analyse? Thermische Analyse (TA) bezeichnet eine Gruppe von Methoden, bei denen physikalische und chemische Eigenschaften einer Substanz bzw. eines Substanzund/oder
Zustandsbeschreibungen
Aggregatzustände fest Kristall, geordnet Modifikationen Fernordnung flüssig teilgeordnet Fluktuationen Nahordnung gasförmig regellose Bewegung Unabhängigkeit ngigkeit (ideales Gas) Zustandsbeschreibung
4 Thermodynamik mikroskopisch: kinetische Gastheorie makroskopisch: System:
Theorie der Wärme kann auf zwei verschiedene Arten behandelt werden. mikroskopisch: Bewegung von Gasatomen oder -molekülen. Vielzahl von Teilchen ( 10 23 ) im Allgemeinen nicht vollständig beschreibbar
Physikalische Chemie Physikalische Chemie I SoSe 2009 Prof. Dr. Norbert Hampp 1/9 2. Das reale Gas. Das reale Gas
Prof. Dr. Norbert Hampp 1/9 2. Das reale Gas Das reale Gas Für die Beschreibung des realen Gases werden die Gasteilchen betrachtet als - massebehaftet - kugelförmig mit Durchmesser d - Wechselwirkungen
0.1 Barometrische Höhenformel
0. Barometrische Höhenformel Da, wie aus den bisherigen Überlegungen hervorgegeangen ist, Gase komressibel sind, kann deren Dichte nicht als konstant angesehen werden. Dies hat Konsequenzen auf den Schweredruck
Versuch V2 Version 12/2012. Legierungsbildung. und. Differential-Thermo-Analyse
Anorganisches Praktikum 3. Semester FB Chemieingenieurwesen Labor für Anorg. Chemie Angew. Materialwiss. Versuch V2 Version 12/2012 Legierungsbildung und Differential-Thermo-Analyse Herstellung von Bronze
!!!! !!!!!! Blutdruckwerte
Das Herz pumpt das Blut mit Druck durch die Arterien in den Körper. Es zieht sich zusammen, wenn es pumpt und danach entspannt es sich wieder um dann erneut zu pumpen. Den Druck, der durch das Blut in
1 Einleitung. Einleitung 1
Einleitung 1 1 Einleitung Die Supramolekulare Chemie ist die Chemie der intermolekularen Bindung. Sie beschäftigt sich mit Strukturen und Funktionen von Einheiten, die durch Assoziation zweier oder mehrerer
Polyether Charakterisierung mit saurer Pyrolyse
Polyether Charakterisierung mit saurer Pyrolyse Die Pyrolyse von Polyethern unter normalen Bedingungen wurde im Prinzip schon bei der Polyurethanen mit den Polyetherpolyolen behandelt. Man erwartet bei
Phasengleichgewicht und Phasenübergänge. Gasförmig
Phasengleichgewicht und Phasenübergänge Siedetemperatur Flüssig Gasförmig Sublimationstemperatur Schmelztemperatur Fest Aus unserer Erfahrung mit Wasser wissen wir, dass Substanzen ihre Eigenschaften bei
Werkstoffprüfung. Kennwertermittlung für die Struktursimulation
Werkstoffprüfung Institut für Polymerwerkstoffe und Kunststofftechnik Agricolastraße 6, 38678 Clausthal-Zellerfeld Leif.Steuernagel@tu-clausthal.de Berlin, 14. November 2013 Kennwertermittlung Bedeutung
1.2 Zustandsgrößen, Zustandsänderungen, Gleichgewichtszustand
1.2 Zustandsgrößen, Zustandsänderungen, Gleichgewichtszustand Wie erfolgt die Beschreibung des Zustands eines Systems? über Zustandsgrößen (makroskopische Eigenschaften, die den Zustand eines Systems kennzeichnen)
1. Übungsaufgabe zu Exponentialfunktionen
1. Übungsaufgabe zu Exponentialfunktionen Die folgende Funktion y = f(t) = 8 t e stellt die Konzentration eines Stoffes in einer Flüssigkeit dar. y ist die Konzentration des Stoffes in mg / Liter. t ist
Fertilität und psychische Gesundheit im Alter
Fertilität und psychische Gesundheit im Alter Kai Eberhard Kruk MEA, Universität Mannheim MEA Jahreskonferenz, 30.11.2010 Mannheim Research Institute for the Economics of Aging www.mea.uni-mannheim.de
Merkmale des PVT500 im Vergleich zur Add-on Option* Kapillarrheometer
RHEO-INFO PVT500 das autarke Prüfsystem für die pvt-messung ein Systemvergleich pvt-messungen dienen zur Ermittlung des thermodynamischen Verhaltens von Kunststoffen, Elastomeren, Duroplasten und Flüssigkeiten.
Grundlagen der statistischen Physik und Thermodynamik
Grundlagen der statistischen Physik und Thermodynamik "Feuer und Eis" von Guy Respaud 6/14/2013 S.Alexandrova FDIBA 1 Grundlagen der statistischen Physik und Thermodynamik Die statistische Physik und die
Unterrichtskonzept zum Themenbereich Wasser (NT 5.1.2)
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung Unterrichtskonzept zum Themenbereich Wasser (NT 5.1.2) Lehrplanbezug Beim Themenbereich Wasser sollen die Schülerinnen und Schüler die drei Aggregatzustände
Bedienungsanleitung. ph Elektrode PHE03
Bedienungsanleitung ph Elektrode PHE03 Inhalt 1. Einleitung 2. Spezifikationen 3. Erklärung 4. Anwendungstechnische Hilfen 5. Kalibrierung und Messung 6. Aufbewahrung 7. Reinigung 8. Wiederaufbereitung
Seite: 3/8 Smart ABS Datenblatt (en) Bendlay Datenblatt (en) Carbon Datenblatt (en) HiPS Datenblatt (de) Laybrick Datenblatt (en) Laywood Datenblatt (
Seite: 2/8 Die angegebenen Temperaturen basieren auf unseren 3D- Druckern und sollten als Empfehlung angesehen werden. Bitte passend Sie die Temperaturen ihren Bedürfnissen an. 3D Drucker benötigen wie