Aspekte. Eigenheim So wollen wir wohnen. Februar Fredy Hasenmaile Zur möglichen Abschaffung des Eigenmietwerts. Investieren Goldene Anlagen

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1 Aspekte Februar 2018 Eigenheim So wollen wir wohnen Fredy Hasenmaile Zur möglichen Abschaffung des Eigenmietwerts Investieren Goldene Anlagen

2 Inhalt Editorial Aspekte Februar 2018 Fokus Der grosse Traum vom Eigenheim 4 Zu Hause angekommen Zwei Paare haben sich den Traum vom Eigenheim verwirklicht. 10 Das Einmaleins des Finanzierens Die drei wichtigsten Grundsätze. Im Gespräch 12 «Wohneigentum würde attraktiver» Fredy Hasenmaile, Leiter Immobilienanalyse der Credit Suisse, über eine Abschaffung des Eigenmietwerts. Umfrage 4 Fokus Auf dem Weg zum Eigenheim wurden Urs Viktor Strausak und Martina Feil von der Credit Suisse beraten. 20 Engagement Was macht Kunst zu Kunst? Antworten auf neun grundlegende Fragen rund um Kunst und Kunstschaffende. 12 Im Gespräch Fredy Hasenmaile, Leiter Immobilienanalyse bei der Credit Suisse, spricht über den Eigenmietwert. 24 Anlegen Bleibende Nachfrage, schwieriger Verkauf: Was Sie über die Investition in Gold wissen sollten. Titelbild: Ornella Cacace, Bilder: Ornella Cacace, Philip Frowein, Anna Haas, istock/bodnarchuk 16 «Wie wohnen Sie?» Die ideale Wohnsituation sieht für jeden anders aus. Die Credit Suisse hat sich auf der Strasse umgehört. Wirtschaftskolumne 18 Schutz vor Kaufkraftverlust Wie kann ich mich gegen Kaufkraftverlust absichern? Oliver Adler, Chefökonom der Credit Suisse, erklärt. Engagement 20 Anleitung für angehende Kunstkenner «Aspekte» macht Sie fi t für Ihr nächstes Gespräch rund um Künstler und ihre Werke. Anlegen 24 Goldene Zeiten Das sind die Vor- und Nachteile einer Investition in Gold. Diversity 28 Unternehmerische Verantwortung Die Credit Suisse fördert Vielfalt und Integration unter ihren Mitarbeitenden. Wissenswertes 30 Mehr Rendite Sparen Sie in der Säule 3a mit den neuen CSA Mixta-BVG Anlagegruppen. Bonviva Porträt 36 Luxus mit Blick auf die Jungfrau José Maia de Castro, Chef-Concierge im Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa, über aussergewöhnliche Gästewünsche. Liebe Leserinnen und Leser In der Schweiz träumen viele Menschen vom eigenen Haus oder von der eigenen Wohnung. Das bestätigt auch die für dieses Heft spontan durchgeführte Strassenbefragung von Passanten. Bei den Antworten auf die Fragen zur aktuellen und angestrebten Wohnsituation stand klar der Wunsch nach den eigenen vier Wänden im Vordergrund. Wie der Traum vom Eigenheim verwirklicht werden konnte und welche wichtige Rolle dabei die frühzeitige Beratung spielte, veranschaulichen konkrete Beispiele von vier Credit Suisse Kunden. Immer wieder heiss diskutiert wird der sogenannte Eigenmietwert für Eigenheimbesitzer, der versteuert werden muss. Erneut gibt es politische Vorstösse, um diese fi ktive Mietzinseinnahme abzuschaffen. Welche Folgen das hätte, erläutert Fredy Hasenmaile, Leiter Immobilienanalyse bei der Credit Suisse, im Interview. Daneben erklärt Credit Suisse Chefökonom Oliver Adler in seiner Kolumne, wie Sie Ihre Anlagen vor Kaufkraftverlust schützen können. Auch zeigen wir Ihnen in dieser Ausgabe auf, welche Vor- und Nachteile eine Investition in Gold mit sich bringt und was die wichtigsten Grundlagen rund um das Thema Kunst sind. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre. Freundliche Grüsse Serge Fehr Leiter Private & Wealth Management Clients Aspekte Februar

3 Fokus Fokus «Der Kundenberater hat genau gespürt, was wir suchen und brauchen. Wir haben uns gut aufgehoben gefühlt.» Zu Hause Urs Viktor Strausak angekommen Die Paare Urs Viktor Strausak und Martina Feil beziehungsweise Melanie und Marc Kaufmann haben sich den Traum vom Eigenheim erfüllt. Ihr Weg dahin war unterschiedlich, das Resultat ist erfreulich: Beide Paare sind zu Hause angekommen. Text Gérard Moinat Bild Ornella Cacace Wer viel unterwegs ist, überall zu Hause, aber doch nirgends richtig, der wünscht sich mit der Zeit einen Ort zum Heimkommen. Ein eigenes, dauerhaftes Zuhause. Genauso erging es dem Paar Urs Viktor Strausak und Martina Feil. Strausak, 62 Jahre alt, ist viel herumgekommen auf der Welt. Zuletzt als Schweizerischer Generalkonsul in St. Petersburg, Düsseldorf und Vancouver stationiert, war er sein Leben lang in Grossstädten unterwegs. Er und seine aus Stuttgart stammende Lebenspartnerin Martina Feil haben sich 2003 auf einem Flug auf die Kapverden kennengelernt. Drei Jahre lang führten sie eine Fernbeziehung, bevor sich Feil entschloss, mit Strausak ins Ausland zu gehen kamen die beiden aus Kanada in die Schweiz zurück: nach Ittigen im Kanton Bern, wo Strausak 20 Jahre lang eine Eigentumswohnung besass. Für die 52-Jährige allerdings war diese Wohnung immer nur eine Ferienwohnung. «Etwas fehlte», beschreiben die beiden ihre Situation nach der Heimkehr: ein wirklich selbst gestaltetes Zuhause. Denn über die Jahre im Ausland haben sie sich mit kleineren oder grösseren Kompromissen zufriedengeben müssen: nicht immer vorteilhafte Wohnlage oder Raumaufteilung, geringere Baustandards oder nicht vergleichbare Haustechnik. Vor Ort entschieden sie sich jeweils für die Wohnung, die sie gerade fanden oder die vom Bund zur Verfügung gestellt wurde. Im ersten Fall waren es meistens Kompromisslösungen in überteuerten oder ausgetrockneten Immobilienmärkten, wie sie viele Grossstädte mit sich bringen. Und da sie Auf 920 m 2 erfüllte sich das Paar Urs Viktor Strausak und Martina Feil seinen Traum vom eigenen Heim. Seit Ende Oktober wohnen sie im Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung, dessen Grundidee der Frühpensionierte während seines letzten berufl ichen Einsatzes in Vancouver selbst ausgetüftelt hat. 4 Aspekte Februar 2018

4 Fokus Hereinspaziert ins neue Daheim! Melanie und Marc Kaufmann liessen sich Eigenleistungen anrechnen, um sich ihren Wohntraum zu erfüllen. So strichen sie selbst Wände, und der Schwager kümmerte sich um Putzarbeiten. sowieso nur während maximal vier Jahren an einem Ort lebten, waren sie immer in einer Interimssituation. In den Objekten, in denen sie während dieser Zeit zu Hause waren, veränderten sie meist nichts. Schluss mit Kompromissen «Jetzt ist es genug», sagten sich die beiden. Schon in Vancouver hatte Strausak begonnen, mit einer Gratissoftware zu tüfteln, wie einst sein Zuhause aussehen könnte. Was erst spielerisch begann, wurde im Zuge der Rückkehr bald ernst. Auf diese Weise sollte in kurzer Zeit das Konzept dessen entstehen, was heute in Lohn- Ammannsegg im Kanton Solothurn steht: ein selbst geplantes Eigenheim. Seine Pläne hat Strausak nach der Rückkehr in die Schweiz alsbald lose mit einem Architekten aus der Region diskutiert. Um zu schauen, ob sie sich fi nanziell überhaupt in die Tat umsetzen lassen würden, wollte er eine Tragbarkeitsrechnung machen lassen. Strausak nahm Kontakt zur Credit Suisse auf. In der Geschäftsstelle in Grenchen rechnete ihm ein Kundenberater verschiedene Szenarien durch. «Seine Vorschläge haben von Anfang an für uns gepasst», erinnert sich Strausak. «Der Kundenberater hat genau gespürt, was wir suchen und brauchen. Wir haben uns gut aufgehoben gefühlt.» Nachhaltig gebaut Während des Gesprächs wurde rasch klar, dass die Wohnung in Ittigen dem neuen Eigenheim zuliebe verkauft werden muss. Denn für den Frühpensionierten war die Balance zwischen Selbst- und Fremdfi nanzierung wichtig und entsprechend, eine gewisse Reserve zu haben. Der Bauort stand fest: 2014 hatte Strausak das Haus seiner Eltern in dem Dorf übernommen, wo er selbst aufgewachsen war und 25 Jahre lang gewohnt hatte. Feil: «Eigentlich spielte es für mich persönlich weniger eine Rolle, wo in der Schweiz wir wohnen.» Doch zur Erfüllung der Wohnträume des Paares sollte sich das 920 m 2 grosse Grundstück als geradezu ideal erweisen. Aufgrund möglicher Asbestbelastung und zahlreicher weiterer Einschränkungen entschied sich Strausak schweren Herzens, das in den Fünfzigerjahren erbaute Elternhaus abzureissen. Das Paar Strausak und Feil setzte beim Neubau auf einen hohen energetischen Standard und ein mit Fotovoltaik betriebenes Heizsystem mit Wärmepumpe, um weitgehend unabhängig von den Energiequellen Öl und Gas leben zu können nicht zuletzt auch der Umwelt zuliebe. Sportliche Bauzeit Das ganze Projekt realisierte das Paar in rekordmässig kurzer Zeit: Im November 2016 erhielten Strausak und Feil einen Kostenvoranschlag des Architekten. Damit gingen sie zur Credit Suisse, und bereits im Januar 2017 war die Finanzierung in drei Tranchen über fünf, acht und zwölf Jahre abgeschlossen. Mit der Beratung von damals ist Strausak auch heute noch zufrieden: «Dank der beschlossenen Variante sind die ersten fünf Jahre des Kredits gut überblickbar, und auch nach hinten ist die Hypothek gut planbar.» Eingezogen sind Strausak und Feil Ende Oktober 2017 dies, obwohl das Elternhaus erst im März desselben Jahres abgerissen wurde. Gleich anliegend an ihr neues Einfamilienhaus liess sich das Paar eine Einliegerwohnung bauen. Sie kann auf vielfältige Art genutzt werden. Wird sie vermietet, wirft sie Ertrag ab, in Zukunft könnte sie jedoch auch als «Stöckli» für die beiden dienen. Ein weiterer Antreiber für diese Kombination war für Strausak zudem das neue Raumplanungsgesetz: Er möchte in Sachen verdichtetem Wohnen mit gutem Beispiel vorangehen. Ein Zuhause für die Familie Im Vergleich zum Paar Urs Viktor Strausak und Martina Feil ist die Lebensgestaltung von Melanie und Marc Kaufmann klassischer. Zu Beginn ihres Zusammenlebens wohnten sie in Lüterkofen in einer modernen «Im Einfamilienhaus hat man Platz für sich und ein wenig Distanz zu den Nachbarn.» Melanie Kaufmann Mietwohnung. Ein halbes Jahr nach ihrer Heirat im September 2016 zogen sie im Februar 2017 in ein gemietetes Einfamilienhaus in Günsberg, am malerischen Jurasüdfuss gelegen. «Heimatgefühle pur» für den 38-jährigen Serviceleiter einer Autowerkstatt, der aus der Region stammt. Seiner Frau Melanie sagt die ländliche Atmosphäre ebenfalls zu. Die 31-jährige Sachbearbeiterin kommt ursprünglich aus dem Aargau. Doch etwas fehlte im neuen Zuhause. Mit den Kompromissen, die ein Mietobjekt mit sich bringt, tat sich das Paar schwer. Und vor allem: Ein Eigenheim gehörte für die beiden einfach zum Familienleben, auch wenn noch keine Kinder da waren. Hinzu kam, dass im aktuellen Tiefzinsumfeld der Bankzins für die Kaufmanns tiefer war als der Mietzins. So klärten Marc und Melanie Kaufmann früh mit ihrer Hausbank Credit Suisse ab, ob das neu bezogene Haus für sie tragbar sein würde. Doch das Investment hätte sich kaum gelohnt: Sie hätten zu viel hineinstecken müssen, um es ihren Wünschen entsprechend umzubauen. Und das in ein Objekt, das sie nicht ins Herz geschlossen hatten. Kurz vor den Sommerferien im Juni entdeckten sie zufällig Aspekte Februar

5 Fokus ein Haus mit rund 100 m 2 Nettowohnfl äche, das zum Verkauf ausgeschrieben war nur drei Gehminuten vom damaligen Standort entfernt. Liebe auf den ersten Blick «Erhofft hatten wir uns vor der Besichtigung nicht viel», sagt Melanie Kaufmann heute, «aber als wir das Haus zum ersten Mal betraten, war es Liebe auf den ersten Blick.» Kurze Zeit später fl ogen die beiden in die Sommerferien. «Wir waren ganz kribbelig», erinnert sich Melanie Kaufmann, «weil wir in den Ferien nichts machen konnten und wussten, dass man in dieser Gegend beim Kauf von Immobilien schnell sein muss.» Nicht oft wird ein solches Objekt zu einem guten Preis ausgeschrieben, viele gehen unter der Hand weg. Dass das Ehepaar von anderen Interessenten wusste, die im Prozess schon weiter fortgeschritten waren, machte die Situation auch nicht erträglicher. Auch nach der zweiten Besichtigung standen für die Kaufmanns alle Zeichen auf «Go». Das Haus hatte alles, worauf sie bei einer Immobilie Wert legten: einen ebenen Vorplatz, zwei Garagen, mindestens fünf Zimmer. Und sogar vieles mehr: einen Pavillon im Garten, ein Cheminée, genügend Abstand zu den Nachbargebäuden und, vor allem, einen herrlichen Fernblick. Bei schönem Wetter sieht man vom Haus aus die gesamte Alpenkette. Um im Hinblick auf ihre Traumimmobilie möglichst gute Chancen zu erhalten, verfassten sie nach ihren Ferien rasch ein persönliches Schreiben. Zusätzlich zu ihrer Bewerbung mussten sie die Finanzierungsbestätigung einer Bank einreichen. So wandten sich Marc und Melanie Kaufmann wieder an die Credit Suisse. Schnell wurde klar: Obwohl es kein Neubau war, ist der Kaufpreis des favorisierten Hauses angemessen und tragbar. Kundenberatung auf Augenhöhe Am 7. Juli 2017 erhielten die Kaufmanns den Zuschlag. An das Datum erinnern sich beide, als wäre es gestern gewesen. «Wir haben das Haus nur bekommen, weil wir aus der Umgebung sind», ist das Paar überzeugt. Doch nicht nur die Verbundenheit mit dem Ort war entscheidend dafür, dass der Hauskauf klappte. Auch die Unterstützung des Credit Suisse Hypotheken- Experten Fabian Gerber (siehe Interview nächste Seite) habe eine tragende Rolle gespielt. «Seine kompetente Beratung war das A und O, da wir völliges Neuland betreten haben», sagt Marc Kaufmann. Sie hätten sich während ihrer Zeit als Mieter nie mit dem Thema Hauskauf auseinandergesetzt. Gerber habe sie auf Augenhöhe begleitet, die Dinge gut und einfach erklärt. Nachdem die Kaufmanns dem Verkäufer gegenüber mittels der Bankunterlagen ihre Solvenz be legen konnten, erhielten sie den Zuschlag. Mit einer Kollegin von Gerber rechneten sie durch, wie hoch die Anzahlung sein müsste, wie hoch die Hypothek und um wie viel sie diese für Investitionen noch aufstocken müssten. Ihre Pensionskassengelder hingegen wollten sie nicht verwenden, was schliesslich auch nicht nötig war. Wie Urs Viktor Strausak und Martina Feil haben auch die Kaufmanns bei der Finanzierung eine Festhypothek gewählt. Bei ihrer Variante ist der Zinssatz für zehn Jahre fixiert. Da bei einer älteren Liegenschaft eher etwas ersetzt werden muss, machte die längerfristige und somit planbarere Variante auch im Fall des Ehepaars Kaufmann Sinn. Familie unter einem Dach Einen Teil der Hypothek gleich für die Renovation einzusetzen, war ein guter Entscheid. Denn bei einem Haus mit Jahrgang 1964 gab es doch einiges zu tun: Die Tapeten wurden entfernt, die Wände verputzt und anschliessend neu gestrichen; die Böden von den Teppichen befreit und mit Vinyl ausgelegt. Darüber hinaus wurde die Elektrospeicherung durch eine Wärmepumpe ersetzt. Für die meisten Arbeiten haben die Kaufmanns Offerten eingeholt, um sie für die Erhöhung der Hypothek vorgängig der Bank zeigen zu können. Auch ein wenig Eigenleistung rechneten sie mit ein, damit sie eine Reserve haben: Sie strichen selbst, und der Schwager erledigte Putzarbeiten. Von der anfänglichen Idee, die Täfelung in einzelnen Räumen selbst zu lasieren, kamen sie jedoch wieder ab. «Es wäre wohl nicht schön geworden», sagt Marc Kaufmann rückblickend. Glücklicherweise hatte der Vorbesitzer regelmässig in das Haus investiert und es optisch aufgewertet. So waren beim Erwerb etwa Fenster, Küche und ein Bad in einwandfreiem Zustand. Seit Ende November 2017 sind die Bauarbeiten fertig. Da der Mietvertrag noch bis im Januar lief, blieb das Paar Kaufmann bis dahin noch im alten Haus und zog erst kürzlich um. Ihr neues Zuhause mit 566 m 2 Umschwung ist für die beiden der Inbegriff der Freiheit. Melanie Kaufmann: «Im Einfamilienhaus hat man Platz für sich und ein wenig Distanz zu den Nachbarn.» In der Stadt zu wohnen, könnten sich die beiden nicht mehr vorstellen. Ratgeber Welche Amortisation passt zu Ihnen? Was müssen Sie als Zuzüger beim Erwerb von Wohneigentum in der Schweiz beachten? Antworten auf diese Fragen und weitere Tipps rund um die Themen Eigenheimfi nanzierung und -besitz fi nden Sie auf: credit-suisse.com/hypotheken Bild: Micha Riechsteiner Fabian Gerber ist Hypotheken-Experteerte bei der Credit Suissese in Solothurn. Er hat Melanie und Marc Kaufmann beim Kauf ihrer Immobilie beraten. Der Experte erklärt Vorbereitung ist das A und O Ausgangslage Nur drei Gehminuten von ihrem bisherigen Zuhause entfernt haben Melanie und Marc Kaufmann ihre Traumimmobilie gefunden: ein Haus von 1964 mit 100 m 2 Nettowohnfl äche und grosszügigem Umschwung zu einem angemessenen Preis. Das Angebot ist sehr gut, und das Paar weiss bereits von anderen Interessenten. Schnelles und zielgerichtetes Handeln ist deshalb besonders wichtig. Lösung Melanie und Marc Kaufmann haben früh mit uns ihre fi nanzielle Situation geklärt. Das war für den Zuschlag entscheidend. Denn viele Verkäufer fordern eine Finanzierungsbestätigung der Bank, die belegt, dass man den Kaufpreis bezahlen kann. Deren Ausstellung braucht Zeit. Je früher wir also den Kauf vorbereiten können, desto besser. Dass eine Liegenschaft wie diejenige der Kaufmanns überhaupt auf den Markt kommt, ist eher atypisch. Oft wissen die Nachbarn schon früh von dem Verkauf, und schnell kennt jemand einen Käufer. Wer also nicht vorbereitet ist, hat womöglich das Nachsehen. Auch ein persönliches Schreiben ist immer eine gute Idee. Denn vielen Verkäufern geht es nicht primär um das Geld, sondern sie wollen den «richtigen» Käufer fi nden. Haben Sie Fragen? Vereinbaren Sie einen Termin mit einem unserer Hypotheken-Experten unter der Telefonnummer Welche Lösung passt zu Ihnen? Altbau kaufen und renovieren Das Renovieren eines Altbaus bietet sich an, wenn man eine emotionale Bindung zu einer Immobilie hat oder an geeigneter Lage sein Traumobjekt fi ndet. Allerdings ist das die teuerste Variante. Denn im Schnitt sind Investitionen in eine bestehende Immobilie nur zu zwei Dritteln anrechenbar. Das heisst: Investiert man Franken in die Renovierung, kann es sein, dass der Preis der Immobilie lediglich um Franken steigt. Der übrige Teil der Investition ist nicht wertvermehrend, sondern lediglich werterhaltend. Der Vorteil beim Kauf eines Altbaus ist, dass vieles schon vorgegeben ist. Man muss sich etwa keine Gedanken mehr darüber machen, wo der Eingang sein soll oder ob es im zweiten Stock noch ein separates Bad braucht. Man kann aus dem Bestehenden etwas entwickeln, das den eigenen Bedürfnissen entspricht. Das Risiko von Kostenüberschreitungen ist beim Renovieren übrigens von der Projektgrösse abhängig: Dieses Risiko steigt mit den Ausmassen des Vorhabens an. Neu bauen Die ideale Lösung für Familien, die Platz brauchen und ihre Wünsche ohne Kompromisse umsetzen möchten. Hier gilt es zu beachten, dass Bauland heute oft von Architekturbüros gekauft wird. Mit dem Kauf verpfl ichtet man sich, mit dem entsprechenden Architekten zu arbeiten. Bei einem Neubau muss man sich in der ersten Phase oft und lange mit seinem Bankberater treffen. Danach kommen viele weitere Ansprechpersonen auf einen zu. Für Baubewilligungen hat man es allenfalls mit der Gemeinde zu tun und mit einer ganzen Reihe von Leistungserbringern. Wer mit dem Architekten alles selbst auswählen und koordinieren will, muss viel Zeit einberechnen. Das unterschätzen viele. Auch beim Thema Eigenleistungen gilt es, sich nicht zu überschätzen. Ist jemand kein Fachmann und will beispielsweise Franken Eigenleistungen erbringen, bedeutet das bei 85 Franken Stundenlohn auf Basis einer 42-Stunden-Woche 600 Arbeitsstunden oder 14 Wochen am Stück auf dem Bau. Gerber: «Kaum jemand kann so lange Ferien nehmen oder ist bereit, auch am Wochenende zu arbeiten.» Normalerweise müssen Kreditnehmer sowieso eine Ausbildung beziehungsweise Anstellung im entsprechenden Bereich nachweisen, damit die Eigenleistungen anrechenbar sind. Ein weiteres Risiko bei Neubauten sind Kostenüberschreitungen. Bei Einfamilienhäusern rechnet die Credit Suisse deshalb mit Sicherheitsmargen von 5 bis10 Prozent. 8 Aspekte Februar 2018 Aspekte Februar

6 Fokus Fokus Das Einmaleins des Immobilienkaufs Hochdorf Durchschnittspreis für ein mittleres Objekt mit 110 m 2 Wohnfl äche und 4,5 Zimmern (Stand: Q3/2017): CHF Durchschnittspreis für ein mittleres Einfamilienhaus (Stand: Q3/2017): CHF Fahrt nach Luzern: rund 30 Min. mit dem Zug (zwei Verbindungen stündlich) oder 25 Min. mit dem Auto. Die Antworten zu den drei wichtigsten Fragen rund um das Wohneigentum auf einen Blick. Luzern (Stadt) Durchschnittspreis für ein mittleres Objekt mit 110 m 2 Wohnfl äche und 4,5 Zimmern (Stand: Q3/2017): CHF Durchschnittspreis für ein mittleres Einfamilienhaus (Stand: Q3/2017): CHF Wie finanziere ich 2 Tragbarkeit 3 Wohneigentum? 14 % 2. Hypothek 66 % 1. Hypothek 20 % Eigenkapital Davon mindestens 10 % liquide Mittel (z. B. Sparguthaben, Wertschriftenvermögen, Säule 3a, Erbvorbezug, Schenkung); 10 % können aus der 2. Säule stammen Den Grundstein für Ihr eigenes Zuhause legen Sie selbst: mit Eigenmitteln von mindestens 20 Prozent des Kaufpreises oder Verkehrswerts*. Mindestens 10 Prozent der Eigenmittel müssen aus liquiden Mitteln stammen. Dazu zählen Sparguthaben oder auch das Vorsorgekapital aus der Säule 3a, das Sie für die Finanzierung von selbst bewohntem Wohneigentum vorzeitig beziehen oder verpfänden dürfen. Weitere 10 Prozent können Sie aus Vermögenswerten Ihrer 2. Säule beziehen. Eine oft genutzte Möglichkeit zum Aufstocken der Eigenmittel ist der Erbvorbezug bzw. eine Schenkung der Eltern. Die restlichen 80 Prozent fi nanziert die Bank mit einer Hypothek. Die sogenannte 1. Hypothek beträgt 66 Prozent des Verkehrswerts. Benötigen Sie mehr Fremdfi nanzierung als diese zwei Drittel des Verkehrswerts, nehmen Sie eine 2. Hypothek auf. Während Sie die 1. Hypothek abbezahlen können, aber nicht müssen, muss die 2. Hypothek zwingend über einen festgelegten Zeitraum abbezahlt (amortisiert) werden. * Der Verkehrswert ist der geschätzte Wert der Immobilie. Er kann vom Kaufpreis abweichen. Ist der Kaufpreis höher als der Verkehrswert, dient der Verkehrswert als Grundlage für die Finanzierung durch die Bank. In diesem Fall müssen Sie die Differenz zwischen Verkehrswert und Kaufpreis durch zusätzliche Eigenmittel begleichen können. Auch wenn der Kaufpreis tiefer ist, wird der Verkehrswert als Basis für die Berechnungen verwendet. Damit Ihr Haus oder Ihre Wohnung von einer Bank fi nanziert wird, muss das Objekt für Sie tragbar sein. Das bedeutet: Die fi nanzielle Belastung darf nicht grösser sein als ein Drittel Ihres Bruttoeinkommens. Sie setzt sich zusammen aus: Hypothekenzins: Um auf der sicheren Seite zu sein, rechnet die Bank mit einem Hypothekenzins von 5 Prozent. Das entspricht dem Durchschnittswert historischer Zinsen. So wird sichergestellt, dass Sie in Zukunft auch bei steigenden Zinsen Ihre Hypothek tragen können. Unterhalt und Nebenkosten, die Sie als Eigentümer bezahlen müssen: Dafür kalkuliert man rund 1 Prozent des Verkehrswerts ein. Amortisationskosten: Falls Ihre Hypothek 66 Prozent des Verkehrswerts übersteigt, müssen Sie auch die Raten zum Abbezahlen der 2. Hypothek ins Budget einberechnen. Die Tragbarkeitsrechnung was ist machbar? Ein Beispiel: Finanzierung Kaufpreis/Verkehrswert % Eigenmittel % 1. Hypothek % 2. Hypothek % Wohnkosten Hypothek à 5 % Amortisation (berechnet auf 15 Jahre 2 ) Jährliche Unterhalts- und Nebenkosten Total Belastung pro Jahr Total Belastung pro Monat Einkommen Bruttoeinkommen pro Monat Tragbarkeit Monatliche fi nanzielle Belastung 4 31,6 % 1 Kalkulatorisch (um die Tragbarkeit auch bei steigenden Zinsen zu gewährleisten, dienen langfristige Mittelwerte als Berechnungsgrundlage). 2 Da für die 2. Hypothek eine Amortisationspfl icht besteht, muss der Betrag innerhalb von 15 Jahren, spätestens jedoch bis zum Erreichen des 65. Lebensjahrs, zurückbezahlt werden. 31 % des Kaufpreises bzw. Verkehrswerts. 4 Die jährlichen Kosten des Wohneigentümers setzen sich aus der Zinsbelastung, dem Amortisationsbetrag und den Nebenkosten zusammen. Diese sollten ein Drittel des jährlichen Bruttoeinkommens nicht übersteigen. Wo kann ich mir Wohneigentum leisten? Verschiedene Faktoren sind entscheidend für die Wohneigentumspreise: die Zentralität und der Verkehrsanschluss der Wohnlage beispielsweise, die Steuerbelastung oder auch der Leerwohnungsstand. In vielen Schweizer Städten können sich Durchschnittsverdiener kein Wohneigentum leisten und weichen daher in ländlichere Regionen aus, um sich den Wunsch vom Eigenheim zu erfüllen. Ein Beispiel: Das Luzerner Paar Barbara und Peter Mustermann verdient zusammen Franken im Jahr und möchte eine Wohnung kaufen. Damit die Immobilie für die Mustermanns tragbar ist, darf die fi nanzielle Belastung durch die Wohnung Franken im Jahr nicht überschreiten respektive der Verkehrswert der Wohnung nicht höher sein als rund Franken (bei 20 Prozent Eigenmitteln). In Luzern kostet eine 110 m 2 grosse Neubau-Eigentumswohnung im Schnitt Franken (Stand: Q3/2017). Um sich das leisten zu können, müssten Mustermanns (bei 20 Prozent Eigenmitteln) gut Franken im Jahr verdienen. Dort wird das Paar also kaum eine fi nanzierbare Immobilie finden. Deshalb erweitern die beiden ihren Suchradius und werden in Hochdorf fündig. Die Gemeinde mit rund Einwohnern ist nur 25 Minuten von Luzern entfernt. Mit einem Durchschnittspreis von Franken (wiederum für 110 m 2, Stand: Q3/2017) sind Neubau-Eigentumswohnungen in Hochdorf im Schnitt aber deutlich erschwinglicher als in Luzern. So viel kostet eine mittlere Neubau- Eigentumswohnung in den Schweizer Gemeinden: Mittlere Neubau- Eigentumswohnung mit 110 m 2 Wohnfl äche, 3. Quartal 2017, Preise in CHF > < Quellen: Credit Suisse, Wüest Partner, Geostat, Google Maps, SBB 10 Aspekte Februar Aspekte Februar 2018

7 Im Gespräch Im Gespräch «Wohneigentum würde schlagartig attraktiver» Dass der Eigenmietwert abgeschafft wird, ist so wahrscheinlich wie lange nicht mehr, meint Fredy Hasenmaile, Leiter Immobilienanalyse bei der Credit Suisse. Was das bedeutet und worauf Immobilieneigentümer künftig sonst noch achten müssen, erklärt er im Interview. Text Jeffrey Vögeli Mehrfamilienhaus in Oberrieden Der Holzbau wurde 2016 mit dem Architekturpreis Kanton Zürich ausgezeichnet und überzeugt mit grosszügigen Räumen und weitläufi gem Ausblick. Bilder: Ralph Feiner/Pool Architekten, Philip Frowein Herr Hasenmaile, macht Wohneigentum glücklich? Na ja, Glück ist ein sehr fl üchtiger Zustand. Ich würde eher von einer grossen Zufriedenheit sprechen. Untersuchungen zeigen relativ deutlich, dass Wohneigentümer sich sicherer und un ab hängiger fühlen und sich besser selbst verwirklichen können. Die empirischen Ergebnisse sind sehr robust und gelten nicht nur für die Schweiz. Eigentlich wären mehr Eigenheimbesitzer also wünschenswert? Die Schweiz verfügt als eines der wenigen Länder gleichzeitig über einen funktionierenden Mietwohnungs- und Wohneigentumsmarkt. Haushalte haben grundsätzlich die Wahl zwischen diesen beiden Segmenten, die ihre eigenen Vor- und Nachteile kennen. Die Zufriedenheit mit der eigenen Wohnsituation ist hierzulande folglich sehr hoch. Diese Ausgewogenheit ist eine Errungenschaft, der Sorge getragen werden sollte. In diesem Zusammenhang habe ich viel Verständnis für die gegenwärtige Kritik, dass vor allem junge Haushalte kaum den Einstieg ins Wohneigentum schaffen. Was bedeutet die vorgeschlagene Abschaffung des Eigenmietwerts für dieses System? Gerade bei den zurzeit tiefen Zinsen ginge das zugunsten der Wohneigentümer. Dabei ist der Eigenmietwert nicht so negativ, wie die Hauseigentümer das sehen: etwas Virtuelles, das abgeschafft gehört. Der Anspruch des Eigenmietwerts ist es, einen Ausgleich zwischen Mietern und Eigenheimbesitzern zu fi nden. Diese beiden funktionierenden Märkte sind ein Gewinn für die Volkswirtschaft. Entsprechend wichtig ist es, bei Veränderungen am System Augenmass zu bewahren. Wie hoch stehen die Chancen für eine Abschaffung? Die Chancen liegen bei 60:40 für eine Abschaffung. So hoch waren sie in den letzten zehn Jahren nie. Erst seitdem der Hauseigentümerverband nicht mehr den Fünfer und das Weggli will, indem er auf dem fortgesetzten Abzug der Hypothekenzinsen beharrt, ist Bewegung in das Thema gekommen. Die Sache ist jedoch noch nicht gegessen. Für die Kantone ist die Eigenmietwertbesteuerung derzeit eine Einnahmequelle, und es ist unklar, wie die absehbaren Steuerausfälle kompensiert werden könnten. Entsprechend ist auch mit Widerstand gegen das Vorhaben zu rechnen. Woran könnte das Vorhaben scheitern? Entscheidend wird sein, ob das Parlament die Tür für eine Beibehaltung der Abzüge doch noch offen lässt. Das Gewerbe wird sich sicher für weitere Unterhaltsabzüge starkmachen, sodass die Gefahr besteht, dass letztlich wieder zu viel gefordert wird. Sehr wahrscheinlich wird das Stimmvolk das letzte Wort haben. Fredy Hasenmaile Geboren am 29. März 1967 in Zürich. Ausbildung: 2002 Master-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Zürich. Berufl iche Laufbahn: verschiedene Stellen ab 1986, u. a. bei einem Familienbetrieb in der dritten Generation. Seit 2002 bei der Credit Suisse, zunächst als Ökonom, seit 2006 als Leiter Swiss Real Estate Research, 2012 zum Managing Director ernannt und mit der Führung des gesamten Immobilienresearch betraut. Wissenschaftliche Tätigkeiten: Lehrbeauftragter an der Universität Zürich, an der Hochschule Luzern und beim Schweizerischen Verband der Immobilienwirtschaft (SVIT). Wer würde von einer Abschaffung profitieren? Wer nicht? Nachteilig wird die Abschaffung für junge Ersterwerber sein, die hohe Belehnungen benötigen und diese nicht mehr von den Steuern werden abziehen können. In erster Linie profi tieren die sparsamen Haushalte, die ihre Hypothek reduzieren können. Auch dürften ältere Wohneigentümer profi tieren. Ihre Belehnungen sind zumeist deutlich tiefer, entsprechend können sie im heutigen System weniger Abzüge geltend machen. Sie müssen aber fi ktives Einkommen versteuern, wozu die Rente zuweilen nicht ausreicht. Was wären die entsprechenden Konsequenzen für den Markt? Wohneigentum würde schlagartig attraktiver, was die Nachfrage beleben und die Preise anheben dürfte vorausgesetzt, die Zinsen wären noch immer relativ niedrig. Wenn ferner die Abschaffung wie geplant nur für den Hauptwohnsitz gelten sollte, entstehen Anreize, Belehnungen auf andere Objekte zu verschieben, um unverändert in den Genuss von Abzügen zu kommen. Man sollte diese Eingrenzung vielleicht nochmals scharf durchdenken. Wird das Abzahlen einer Hypothek dann plötzlich attraktiv? In jedem Fall attraktiver als heute. Entsprechend wäre mit einem Schrumpfen des Hypothekenmarkts zu rechnen. Gleichzeitig dürften die Risiken für die Kreditgeber zunehmen. Das ist auch der Grund, weshalb Banken keine Freude an einer solchen Entwicklung hätten. Der Wettbewerb auf dem Hypothekenmarkt ist heute schon sehr intensiv. Ende 2016 lagen die Preise für Wohneigentum erstmals seit 14 Jahren unter den Vorjahreswerten. Wird Wohneigentum wieder erschwinglicher? Wir haben momentan eine sehr stabile Situation auf dem Wohneigentumsmarkt. Die Preise dürften seitwärts tendieren oder gar leicht ansteigen. Sorgen bereitet mir einzig die hohe Zinsabhängigkeit der Preise. Wir erwarten allerdings keinen starken Zinsanstieg in der nächsten Zeit. Wer heute kauft, fährt dank den tiefen Zinsen auf den ersten Blick günstiger, als wenn er dasselbe Objekt mieten würde. Könnte sich das bald ändern? 12 Aspekte Februar 2018 Aspekte Februar

8 Im Gespräch Der Vorteil von Wohneigentum aufgrund der tiefen Zinsen wird künftig kleiner. Das ist jedoch ein sehr gemächlicher Prozess. Bis zur Parität mit der Mietwohnung ist es noch ein weiter Weg. Neu ist auch, dass die Preise von Einfamilienhäusern stärker wachsen als diejenigen von Eigentumswohnungen. Weshalb? Wir führen das in erster Linie auf die verschärfte Regulierung zurück. Erst seitdem diese wirksam geworden ist, weisen Einfamilienhäuser die höhere Preisdynamik auf. Schwellenhaushalte, für die praktisch nur Eigentumswohnungen in Reichweite waren, sind als Nachfragesegment ausgeschaltet worden. Höhere Landwertanteile der Anteil von Grund und Boden am Gesamtwert bei Häusern mögen auch eine Rolle bei diesem Führungswechsel spielen. «Die Chancen liegen bei 60:40 für eine Abschaffung.» Fredy Hasenmaile Sie sagen es: Regulierung und hohe Preise machen es bereits jetzt für jüngere Leute schwierig, Wohneigentum zu kaufen. Wird sich das bald bessern? Je länger die fl ache Entwicklung der Immobilienpreise anhält, desto mehr löst sich das Problem von allein. Die Volkswirtschaft wächst quasi mit der Zeit aus dieser geöffneten Schere zwischen Preisen und Einkommen hinaus. Wie können junge Leute ihre Chance auf eine Hypothek erhöhen? In der gegenwärtigen Situation versuchen wir, bei den Hypotheken auch die Gesamtsituation der Käufer in Betracht zu ziehen. Zum Beispiel kann es helfen, wenn jemand mehr Vermögen zur Bank bringt. Und mehr Informationen helfen immer über den Job, die Familienverhältnisse, ein zweites Einkom men in der Familie. Gerade wir als Beratungs bank sind bereit, möglichst viele Aspekte zu berücksichtigen. Diese Ausnahmen von der Regel werden allerdings auch vom Regulator überwacht, da muss man aufpassen. Könnte es auch zu einem Crash kommen? Dazu müssten die Zinsen kräftig ansteigen, was wir nicht erwarten. In einem solchen Fall würde in erster Linie die Nachfrage nach Wohneigentum einbrechen. Der Eigentumsmarkt würde also quasi einfrieren. Die Entwickler von Eigentumswohnungen hätten dann Mühe, ihre Wohnungen noch absetzen zu können, und verkaufswillige Wohneigentümer müssten Preiszugeständnisse machen. Wie kann man sich gegen diese Möglichkeit absichern? Heute muss jeder, der kauft, davon ausgehen, dass eine Preisdelle kommen könnte. Als Wohneigentümer muss man solche Phasen einfach aussitzen. Langfristig wird wieder ein Zeitpunkt kommen, zu dem man zum Einstandspreis verkaufen kann. Wichtig ist einfach, dass man sich so absichert, dass man nicht am Tiefpunkt einer Preisbaisse verkaufen muss. Wir haben zum Beispiel Scheidungsfälle, die dazu führen, dass jemand verkaufen muss. Gegen einen Jobverlust kann man sich absichern. Gegen Krankheit und Unfall ist man in der Schweiz zum Glück relativ gut versichert. Man soll aber nie alle Eier in einen Korb legen. Vielleicht sollten sich Käufer von Anfang an für ein 20 m 2 kleineres Heim entscheiden um die Hypothek auch im Falle des Falles noch stemmen zu können. Haben sich die meisten Eigentümer diese Gedanken gemacht? In den Jahren 2010 bis etwa 2012 haben wir uns Sorgen gemacht, ob der Markt in Richtung Spekulation wegkippt. Die Leute haben sehr schnell gekauft, haben sich durch die steigenden Preise unter Druck gefühlt. Die Selbstregulierung der Banken und vorgelagert die Warnungen der Nationalbank haben aber geholfen. Plötzlich liessen sich Käufer mehr Zeit. Diese verbale Geldpolitik ist also durchaus angekommen und hatte einen realen Effekt. Heute überlegen sich die Leute den Kauf zwei- oder gar dreimal und neigen nicht zum Schnellschuss. Und zurzeit erwarten wir eben keine Krise. Wenn jemand also jetzt kaufen will, vielleicht weil er Familie hat und Eigentum erwerben möchte, dann gebe ich ihm auf den Weg: Du steigst hoch ein, also sichere dich ab. Die zweite Botschaft ist: Schau gut, dass es wirklich passt, qualitativ und zu den eigenen Wünschen. Es ist wichtig, dass man auch nach zwei Jahren in einer Wohnung noch davon überzeugt ist, dass der Kauf die richtige Wahl war. Dann ist es auch kein Problem, wenn die Preise einmal vorübergehend sinken. Wenn Sie in «Betongold» investieren, an dem wegen der Negativzinsen derzeit fast kein Weg als Investor vorbeiführt, worauf würden Sie achten? Wer heute Immobilien kauft, muss einen hohen Preis bezahlen. Deshalb sollte ein Käufer darauf achten, dass sein Objekt zukunftstauglich ist. Eine gute Lage, vor allem eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr und fl exible Grundrisse sind diesbezüglich wichtig. Und um an die obigen Fragen anzuknüpfen: Ein angehender Wohneigentümer muss zudem sicherstellen, dass er nicht in allfälligen Baissephasen zum Verkauf gezwungen wird. Er sollte also Lösungen für die üblichen «Unfälle» im Leben wie Jobverlust, Scheidung oder Krankheit durchgespielt haben. Erst dann steht dem Glück nichts mehr im Wege. Eigenmietwert 1,5 Millionen Wohneigentümer in der Schweiz müssen ein Einkommen versteuern, das sie nie direkt erhalten. Der Eigenmietwert, eine fi ktive Mietzinseinnahme auf selbst bewohntem Wohneigentum, unterliegt der Einkommenssteuer. Im Gegenzug dürfen Wohneigentümer Unterhaltskosten und Hypothekenzinsen zum Abzug bringen. Dieses System setzt Anreize, Hypotheken nicht abzuzahlen. Als Folge davon hat die Schweiz derzeit im internationalen Vergleich eine der höchsten Verschuldungen der privaten Haushalte. Der Eigenmietwert wurde eingeführt, um die Gleichbehandlung von Mietern und Eigentümern zu sichern. Er ist ein Grund dafür, dass in der Schweiz beide Märkte gut funktionieren und die Bevölkerung auch nach den eigenen Bedürfnissen zwischen Miete und Wohnungskauf entscheiden kann. Aufgrund der tiefen Zinsen und damit geringen Abzugsmöglichkeiten sehen sich die Wohneigentümer benachteiligt und verlangen die Abschaffung. So selbstbewusst sparen Kinder heute. Mit Digipigi, dem digitalen Sparkässeli. credit-suisse.com/digipigi 14 Aspekte Februar 2018 Aspekte Februar

9 Umfrage Umfrage «Eines Tages wäre ich gerne Hauseigentümer» Eine zentrale Stadtwohnung, eine WG mit Freunden oder ein Haus im Grünen: Die ideale Wohnsituation sieht für jeden anders aus und verändert sich im Laufe des Lebens. Das zeigt auch die aktuelle «Aspekte»-Umfrage zum Thema «Wie wohnen Sie?». Text David Egg Bild Mina Monsef Jan Hülsemann, Student «Irgendwann ein Einfamilienhaus zu haben, wäre super. Es sollte in der Nähe einer guten Schule liegen, und die Kinder sollten draussen spielen können. Ein Haus bietet viele Freiheiten und ist eine Sicherheit etwas, das man später seinen Kindern übergeben kann. Deshalb wäre ich eines Tages gerne Hauseigentümer.» Milan Römisch, Tourismuskaufmann «Ich bin gerade in eine WG gezogen. Das ist ideal, wenn man neu in einer Stadt ist, weil man schnell Leute kennenlernt. Eine zentrale Lage ist mir am wichtigsten. So kann ich alles bequem mit dem Velo erreichen und spare mir die Kosten für ein Auto. Und ich mag moderne Gebäude lieber als Altbauten, weil sie meist besser isoliert sind. Das ist mir wegen dem Stadtlärm wichtig.» Romy Frasch, pensioniert «Ich lebe mit meinem Mann in einem Zweifamilienhaus auf dem Land. Früher haben meine Eltern in der oberen Wohnung gewohnt. Heute steht sie unserem Sohn zur Verfügung, wenn er uns besucht. Wir haben sie bewusst frei gelassen, weil wir die Ruhe und unsere Privatsphäre sehr geniessen. Mir gefällt es, dass wir Musik hören oder Besuch haben können, ohne dass es jemanden stört.» Mirjam Belkacem, Krankenschwester «Ich wohne alleine zentral in Zürich und werde wohl auch in Zukunft in der Stadt leben. Zürich ist schön, die Lebensqualität ist gut, und man hat viele Möglichkeiten. Trotzdem fi ndet man auch hier Ruhe, vor allem frühmorgens. Hätte ich das nötige Geld, würde ich mit einer Ferienwohnung in Graubünden liebäugeln: einem Ort, an den man sich zurück ziehen kann.» Antonio Cardillo, arbeitet bei den VBZ «Mit meiner Familie lebe ich in einer Eigentumswohnung im Zürcher Oberland. Mieten wollten wir nicht: Hat man das nötige Geld, ist Kaufen die bessere Lösung. Im Moment denken wir nicht ans Umziehen. Ich habe gute ÖV-Verbindungen in die Stadt bin aber auch schnell wieder auf dem Land.» Matthias Pizzinini, Metzger «Ich habe das Haus von meinem Grossvater gekauft und stecke gerade viel Zeit und Geld in die Renovierung. Das Gebäude ist 50 Jahre alt es gibt von Abfl ussreparaturen bis zum Verlegen von Stromleitungen viel zu tun. Was ich kann, mache ich selbst. Für die schwierigeren Arbeiten werde ich aber Profi s brauchen.» Stephanie Kaimbacher, Pfl egefachfrau «Worauf ich bei der Wohnungssuche geachtet habe: eine schöne, grosse Küche! Ich koche gerne für Gäste. Auch die Umgebung war mir wichtig ich wohne zwar in der Stadt, aber nahe am Grünen. Generelle No-Gos gibt es für mich keine. Man muss jede Wohnung individuell beurteilen.» Roberto Guerra, pensionierter Konstruktionsschlosser «Seit 1979 wohne ich alleine in einer Zweizimmerwohnung in Oerlikon. Heute habe ich wohl eine der günstigsten Mieten hier. Ich möchte nicht umziehen. Mir geht es gut im Quartier, ich habe das Tram und viele Einkaufsmöglichkeiten vor der Haustür. Was will ich mehr?» 16 Aspekte Februar 2018 Aspekte Februar

10 Wirtschaftskolumne Kaufkraftverlust Mit Anlagen Kaufkraft wahren Oliver Adler Geboren am 3. Januar 1955 in Zürich. Ausbildung: Master in internationalen Beziehungen, Columbia University, New York (1982); Promotion in Wirt - schaftswissenschaften, Columbia University, New York (1989). Berufl iche Laufbahn: Country Economist, Schweizerischer Bankverein ( ); Berater, Weltbank, Washington, D.C. ( ); Ökonom, Leiter Investment Information und Leiter Asset Allocation, UBS AG (New York und Zürich, ); Leiter Economic Research, Credit Suisse Wealth Management (Zürich, seit 2009). Über die Jahre hat Bargeld in der Schweiz an Kaufkraft verloren, wenn auch weniger stark als im Ausland. Ein guter Schutz gegen solche Kaufkraftverluste sind Anlagen. Wie sie langfristig sogar ein deutliches Plus an Kaufkraft schaffen, erklärt Oliver Adler, Chefökonom der Credit Suisse. Text Oliver Adler Bild Philip Frowein 1Wie stabil ist die Kaufkraft des Schweizer Frankens? Bargeld hat sich auch hierzulande entwertet: 100 Franken sind heute nur noch so viel wert wie 9 Franken und 70 Rappen vor 100 Jahren. Für einen Warenkorb, der damals noch 100 Franken kostete, müsste man heute also mehr als 1000 Franken bezahlen. Das bedeutet, dass etwa 90 Prozent des Bargeldwerts der Teuerung zum Opfer gefallen sind. Ein solcher Langfristvergleich ist aber mit Vorsicht zu geniessen. Schliesslich ist das Warenangebot von 1918 nicht mit dem heutigen vergleichbar. Zwar bekam man damals für seine Franken rund zehnmal so viel Brot oder Kartoffeln wie heute, aber sonst nicht viel die meisten Produkte und Dienstleistungen der Gegenwart existierten noch nicht. Der «Kaufkraftgewinn», der durch die Möglichkeit entstanden ist, aus unzähligen verschiedenen Lebensmitteln, Medikamenten oder elektronischen Geräten zu wählen, bleibt unberücksichtigt. Der Langfristvergleich macht aber zumindest deutlich, dass Bargeld als langfristiges Wertaufbewahrungsmittel nur wenig geeignet ist. 2Wie steht es um die Werthaltigkeit des Bargelds im internationalen Vergleich? Die kaufkraftmindernde Schweizer Teuerung von durchschnittlich etwas über 2 Prozent pro Jahr seit 1918 ist im internationalen Vergleich rekordtief. Nur in den Niederlanden und den USA war der Kaufkraftverlust von Bargeld mit ebenfalls deutlich weniger als 3 Prozent pro Jahr vergleichbar. In Frankreich, Italien, Österreich und Deutschland hingegen war die Teuerung im Durchschnitt der vergangenen 100 Jahre deutlich höher, wobei in Deutschland die Hyperinfl ation von 1922 den Durchschnittswert massiv nach oben zieht. Überhaupt scheinen Kriege wichtige Faktoren für die rasante Entwertung von Bargeld zu sein. Werden die Kriegsjahre ausgeblendet, so ist die durchschnittliche Teuerung überall spürbar geringer. Die Schweiz weist aber auch bei Wirtschaftskolumne diesem Vergleich den international tiefsten Wert auf. Offenbar erfüllt die Schweizerische Nationalbank ihren Hauptauftrag, die Preisstabilität zu gewährleisten, besonders erfolgreich (siehe dazu die Kolumne zur Rolle der Zentralbanken in «Aspekte» November 2017). 3Wie kann sich ein Sparer gegen den Kaufkraftverlust schützen? Durch Anlegen! Wären die 100 Franken vor 100 Jahren investiert worden, sähe das Bild deutlich positiver aus: Aus 100 Franken, die 1918 auf das Sparbuch einer Bank einbezahlt wurden, sind 100 Jahre später dank Zins und Zinseszins mehr als 1500 Franken geworden. Korrigiert um die Teuerung, sind das mehr als 140 Franken, d. h., die Kaufkraft der Einzahlung konnte real gesteigert werden. Und auch eine Investition in Bundesobligationen hätte sich gelohnt: 100 damals investierte Franken ergäben heute nach Abzug der Infl ation immerhin rund 1200 Franken. Das Geld wäre aber am besten im Schweizer Aktienindex investiert worden: Dank Wertsteigerung und Dividenden wären daraus beinahe Franken geworden. Das entspricht einer durchschnittlichen Jahresperformance von rund 7 Prozent. Auch um die Infl ation bereinigt, bleibt immer noch ein stolzer Kaufkraftgewinn von Aktien von jährlich beinahe 5 Prozent ein Plus an Kaufkraft von über Franken. Gold, das vielfach als «Stabilitätsanker» gesehen wird, konnte die Kaufkraft nur ganz knapp halten. 4Wie kann ich die Kaufkraft meines Vermögens in Zukunft erhalten? Auch wenn wir in der näheren Zukunft nicht von einem markanten Anstieg der Teuerung ausgehen (siehe Kolumne «Aspekte» September 2017), dürfte Bargeld sukzessive an Kaufkraft verlieren. Konkret heisst das: Eine Infl ation von jährlich 1 Prozent würde die Kaufkraft einer Hunderternote innert zehn Jahren auf etwa 90 Franken senken. Zudem könnte die Teuerung gemäss unseren Langfristprognosen mittelfristig durchaus wieder höher ausfallen. Um die Kaufkraft zu wahren, lohnt es sich demnach, einen Teil des Vermögens in Risikopapiere zu investieren primär in Aktien. Aufgrund der zurzeit eher hohen Bewertungen gehen wir jedoch davon aus, dass die Aktienrenditen in den nächsten fünf Jahren tiefer ausfallen werden als in den letzten fünf. Aktien sollten allerdings eine substanziell bessere Performance zeigen als Obligationen. Wie die letzten 20 Jahre jedoch schmerzlich gezeigt haben, können Aktien auch heftige Rückschläge erleiden. Wenn das geschieht, braucht es viel Zeit, damit sie ihr Potenzial als Kaufkraftgewinner beweisen können. Ihr Direktlink zu sämtlichen Ausgaben von «Aspekte»: credit-suisse.com/aspekte 18 Aspekte Februar

11 Engagement Engagement In Schritten zum Kunstkenner Was macht Kunst zu Kunst? Die wichtigsten Kunstrichtungen Was ist eine Accrochage, welche Rolle spielt der Impressionismus in der Kunst, und weshalb können Roboter keine Künstler sein? Der «Aspekte»- Ratgeber mit dem Kulturwissenschaftler Björn Quellenberg macht Sie fi t für die nächste Debatte rund umkunstwerke und ihre Schöpfer. Text Lara Surber Illustration Anna Haas Vor zwei Jahren hat ein Jugendlicher im New Yorker Museum of Modern Art eine Brille auf den Boden gelegt. Andere Besucher hielten sie für Kunst und fotografi erten sie. Damit Ihnen ein solches Missgeschick nicht ebenfalls passiert, sollten Sie wissen, was Kunst ausmacht. «Schöpferisches Gestalten aus den verschiedensten Materialien oder mit den Mitteln der Sprache, der Töne in Auseinandersetzung mit Natur und Welt», defi niert das Duden- Universalwörterbuch den Begriff. Für Björn Quellenberg, Leiter Presse und Kommunikation des Kunsthaus Zürich, sind für die Defi nition von Kunst verschiedene Faktoren relevant: «Zum Ersten kommt es darauf an, wo das vermeintliche Kunstwerk sich befi ndet, von wem und wann es gemacht wurde.» Zum Zweiten sei Kunst immer auch eine Frage der situativen Interpretation. «In einem Töpferladen kann eine Vase einfach eine Vase sein. In einem Museum kann sie zu Kunst werden», sagt Quellenberg. Und: «Ist jemand kein anerkannter Künstler, wird sein Schaffen von Dritten kaum als Kunst erkannt.» Deshalb funktioniert Kunst gemäss Quellenberg auch nicht ohne den Dialog mit dem Publikum. Zu guter Letzt gilt: «Dass es auf die Frage, was Kunst ist, keine eindeutige Antwort gibt, gehört zur Kunst dazu.» Klassizismus, Pointillismus, Kubismus: Bei der grossen Anzahl verschiedener Kunstrichtungen kann man schnell den Überblick verlieren. Gut, dass man als Laie nicht alle kennen muss. Gemäss Quellenberg sind drei Richtungen für das Grundwissen relevant: die Kunst der Renaissance (z. B. Miche l- angelo, Tizian), der Impressionismus (z. B. Claude Monet, Paul Cézanne) und die Abstraktion (z. B. Wassily Kandinsky, Piet Mondrian). «An den Werken der Renaissance kann man die Kunst, wie wir sie heute verstehen, festmachen. Der Impressionismus hat das moderne Leben, den Umbruch und den Begriff der Avantgarde Künstlerinnen und Künstler mit einer Vorreiterrolle in der Motivik salonfähig gemacht. Kennen Sie jetzt auch noch die Abstraktion, haben Sie einen schönen Überblick vom Gegenständlichen, Abbildhaften der Renaissance hin zu den geistigen Konzepten der abstrakten Kunst.» Bekannte Kunstschaffende Was haben Vincent van Gogh («Sternennacht», «Schwertlilien»), Pablo Picasso («Guernica», «Les Demoiselles d Avignon») und Andy Warhol («Campbell s Soup Cans», «Shot Marilyns») gemeinsam? «Diese drei Populärkünstler sollten Sie kennen, um sich nicht zu blamieren», sagt Quellenberg. Wer in einem Gespräch zum Thema Künstlerinnen und Künstler zudem mit helvetischem Kunstwissen glänzen will, sollte sich über Alberto Giacometti, Pipilotti Rist und das Künstlerduo Fischli/Weiss informieren. Möchten Sie wirklich Eindruck schinden, schauen Sie sich nach einem Geheimtipp um, den Sie erwähnen können. Quellenberg empfi ehlt hierzu den Gegenwartskünstler Abraham Cruzvillegas. Die Werke des Mexikaners sind ab Mitte Februar im Rahmen seiner ersten Museumsausstellung in der Schweiz im Kunsthaus Zürich zu sehen. Musts: Museen und Anlässe Es gibt Museen und Kunstanlässe, die Ihnen als angehende Kunstexpertin oder künftigem Kunstexperten ein Begriff sein sollten. «Das Museum of Modern Art in New York, das MoMA, sollten Sie kennen. Ausserdem den Louvre in Paris. Und bei den Anlässen die Documenta, die Art Basel und die Biennale in Venedig», so Quellenberg. Der Bekanntheitsgrad eines Museums oder Anlasses ist aber kein Garant für einen zufriedenstellenden Besuch. Schliesslich hängt es stark vom eigenen Geschmack ab, ob die gezeigten Werke gefallen. «Und dann gibt es Fälle wie das Guggenheim-Museum in Bilbao», sagt Quellenberg. «Die Institution ist für ihre äussere Hülle sehr bekannt nicht aber für ihr Programm.» Ausserdem können auch unbekannte Museen sehr gut sein. Sie bergen oft Entdeckungen und grosse Überraschungen und sind zudem in der Regel weniger überlaufen. 20 Aspekte Februar 2018 Aspekte Februar

12 Engagement Engagement Wie verhalte ich mich richtig? Haben Sie auch schon darüber nachgedacht, wie lange Sie vor einem Kunstwerk stehen bleiben sollten? Wie viel Zeit braucht es, um ein Werk zu verstehen? «Die Antwort reicht von Sekundenbruchteilen bis zu einem ganzen Leben», fi ndet Quellenberg. Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie für richtig erachten. Im Museum dürfen Sie auch Notizen machen und abzeichnen. Wo fotografieren nicht erlaubt ist, wird das entsprechend gekennzeichnet entweder an den einzelnen Werken oder schon beim Eingang. Quellenberg: «In vielen Sammlungen ist Fotografi eren ohne Blitz und Stativ erlaubt. Bei Wechselausstellungen ist es weniger üblich.» Essen und Trinken haben in Museen zumindest in Räumen mit Kunst nichts zu suchen. Berühren Sie nichts, ausser es wird explizit dazu aufgefordert. Stören Sie die anderen Besucher nicht durch laute Äusserungen. In Galerien ist es weniger ruhig und das Glas Champagner gehört dort dazu. «Gute» Kunst erkennen Es ist vermeintlich simpel: Ob Kunst gut oder schlecht ist, hängt von den Entscheidungskriterien ab. Man kann gute Kunst beispielsweise über die Aufmerksamkeit defi nieren, die sie erregt: Von welchem Künstler wird viel gesprochen? Wer hat Ausstellungen in den wichtigsten Institutionen? Quellenberg ist der Meinung, dass man gute Kunst erst Jahre später erkennt. «Dann versteht man, wo der Künstler zu einem bestimmten Zeitpunkt in seiner Entwicklung stand und welchen Einfl uss seine Arbeit auf andere hatte.» In der Rückschau erkenne man auch bessere und schlechtere Phasen der Künstler und könne einzelne Werke im Gesamtkontext beurteilen. «Welche Werke sind technisch besonders ausgereift? Welche markieren einen Umbruch?» Dann werde klar, dass selbst ein Picasso nicht immer gleich gut ist. Das könnte ich auch den Wert verstehen Hin und wieder denkt man beim Betrachten eines Kunstwerks: «Das könnte ich auch.» Stimmt das? «Es stimmt, dass Kunst nicht immer handwerklich anspruchsvoll ist. Es gibt Statements, die man mit einfachsten Mitteln erzielen kann», sagt Quellenberg. Als Beispiel nennt er die Schnittbilder von Lucio Fontana: Der Künstler wurde weltberühmt, weil er die Leinwand aufschlitzte. «Das war ein ganz starkes Statement aber technisch oder logistisch nicht anspruchsvoll. Die Frage ist also nicht, ob man das auch gekonnt hätte. Sondern: Wäre ich damals auch auf diese geniale Idee gekommen?» Dass Kunst mehr ist als das Handwerk, das dazu nötig ist, belegen auch die teils horrenden Preise für die Werke. Kunst hat auch mit Prestige zu tun. Und das kostet. Quellenberg: «Der Besitz von Kunst ist in der aktuellen, materialistischen Zeit wieder wichtiger. Immer mehr Menschen diversifi zieren ihr Vermögen in Kunst. Das führt zu einer Verknappung der Ware und somit zu höheren Preisen.» Über Kunst sprechen Gespräche über Kunstwerke gleichen einem Spiessrutenlauf. Gefällt Ihnen ein Werk nicht, rät Quellenberg: «Ignorieren Sie das so wie das hässliche Outfi t des Gastgebers.» Ein Werk zu loben sei aber mindestens genauso heikel. So könne ein «Das gefällt mir» vom Künstler genauso abschätzig wahrgenommen werden wie eine offene Kritik. Schliesslich war es vielleicht nicht seine Absicht, dass das Werk gefällt. Quellen berg selbst stellt lieber Fragen, statt zu bewerten. «So versuche ich, mich der Intention des Künstlers anzunähern.» Nach Vokabular gefragt, mit dem man Eindruck schindet, nennt er «Provenienzforschung», «Accrochage» und «Dein Speichel ist mein Taucheranzug im Ozean des Schmerzes». Der erste Begriff beschreibt die politisch brisante Frage nach der Herkunft von Kunstwerken. Bei der «Accrochage» handelt es sich um eine Hängung von Bildern aus den Beständen einer Institution also von Werken, die ein Museum selbst besitzt und nicht nur für eine temporäre Ausstellung zur Verfüg ung gestellt bekommt. Und das letzte Beispiel ist der auffällige Titel einer Ausstell ung von Pipilotti Rist im Kunsthaus Zürich. Wie sieht die Kunst der Zukunft aus? Was können wir in Zukunft von Kunst erwarten? «Ich glaube, der Grad an Interaktion mit dem Betrachter und die Verlagerung aus den klassischen Institutionen hinaus in öffentliche Räume werden weiter zunehmen», prognostiziert Quellenberg. Die Digitalisierung werde dafür sorgen, dass Interaktivität und Partizipationsmöglichkeiten zunehmen. Dass Kunst bald von Robotern gemacht wird, glaubt er nicht. «Es braucht das menschliche Bewusstsein und die Absicht, Kunst zu machen. Einen Funken freier Entscheidung.» Anders sieht es aus, wenn der Roboter nur der Mittelsmann ist: Ist beispielsweise das Zeichnen eines Bildes durch einen Roboter Teil der Intention des Künstlers, kann laut Quellenberg auch die Arbeit des Roboters zur Kunst werden. «Es ist dann aber nicht der Roboter, der die Kunst macht sondern der Künstler hinter dem Roboter.» Events Nutzen Sie Ihr neues Wissen! Zum Beispiel am Tag der offenen Tür im Kunsthaus Zürich am 10. März 2018 oder an der Museumsnacht Bern am 16. März Die Credit Suisse pfl egt seit Jahren enge Partnerschaften mit Kunstinstitutionen in der ganzen Schweiz. Die seit 1991 bestehende Zusammenarbeit der Credit Suisse mit dem Kunsthaus Zürich mündete Anfang 2005 in den offi ziellen Status als Partner des Kunsthaus Zürich. Bei der Museumsnacht Bern engagiert sich die Credit Suisse seit 2008 als Hauptsponsor und Partner. Björn Quellenberg ist verantwortlich für das Programm am Tag der offenen Tür im Kunsthaus Zürich. «Dieser Tag richtet sich explizit an Besucherinnen und Besucher, die viele Fragen an die Kunst haben. Sie sollen die Museumsleute offensiv um Antworten bitten.» kunsthaus.ch museumsnacht-bern.ch credit-suisse.com/sponsoring 22 Aspekte Februar 2018 Aspekte Februar

13 Anlegen Goldene Goldenes Dach Die Kuppel des Bundeshauses wurde 2007 teilweise vergoldet mit 23,75-Karat-Gold. Dazu waren gemäss dem Bundesamt für Bauten und Logistik nur rund 700 Gramm Gold nötig. Anlegen Zeiten Gold ist der Inbegriff von Reichtum und lässt auch heute noch viele träumen. Eine Investition in das Edelmetall ist, wie bei allen Anlagen, nicht ohne Risiko. Aber sie hat gewisse Vorteile. Begehrter Goldjunge Der Academy Award ist besser bekannt als «Oscar». Der Filmpreis ist 34 Zentimeter gross, 3,9 Kilogramm schwer und besteht aus Bronze. Erst eine dünne, 24-karätige Goldschicht macht ihn zum Goldjungen. Text Jeffrey Vögeli Vor 2000 Jahren konnte man für eine Unze Gold eine bessere römische Tunika kaufen. Heute bekäme man für dasselbe Goldstück einen guten Anzug. Auch wenn sich die Welt seit Cäsar und Co. komplett verändert hat: Der Wert von Gold hat Bestand, was man von zahlreichen Währungen, Aktien oder Geldmarktpapieren nicht behaupten kann. Die Zeiten, in denen Gold als Zahlungsmittel genutzt wurde, liegen zwar weit in der Vergangenheit für Investoren, Währungshüter und Spekulanten ist das Edelmetall aber weiterhin interessant. Bleibende Nachfrage Mehr als ein Vierteljahrhundert nach dem Ende des Kalten Krieges ist die globale Sicherheitslage wieder instabiler. Das Verlangen nach Sicherheit ist stärker ge worden. Edelmetalle bieten diese in den Augen vieler. «Im Bereich Edelmetalle interessieren sich Investoren primär für Gold», sagt Stefan Graber, Leiter Rohstoffstrategie bei der Credit Suisse. Ein Aspekt, der für die anhaltende Nachfrage nach dem Metall verantwortlich ist, ist seine Schönheit: Der grösste Teil des Goldes wird von der Schmuckindustrie verarbeitet, so Graber. Die industrielle Verwendung hat in den letzten Jahren zwar abgenommen, sei aber immer noch ein grosser Treiber. Auch die Zentralbanken, vor allem in Schwellenländern, kaufen immer noch Gold und diversifi zieren damit ihre Währungsreserven. Schliesslich helfen auch private Investoren, die Nachfrage und somit den Preis hochzuhalten. Mit Rohstoffen das Portfolio diversifizieren Bei der Credit Suisse ist Gold Teil der so ge nannten alternativen Anlagen (siehe Box) in einem Investitionsportfolio. Je nach Risikoprofil werden rund 5 Prozent des investierten Vermögens in einem Stand ardportfolio in breit diversifi zierten Rohstoffi nvestments gehalten. Einen Teil davon macht Gold aus. «Rohstoffpreise bewegen sich über einen langen Zyklus hinweg», sagt Graber. «Dadurch ergänzen sie tradition ellere Anlagen gut.» Im Gegensatz zu klassischen Investments wie Aktien und Anleihen wirft Gold Bilder: istock/dendron, Kickers (2), Getty Images/Bill Eppridge, Alain Benainous (2) Klumpen aus Gold Ein Goldnugget ist ein auf natürliche Weise entstandener Goldklumpen. Das grösste je gefundene Goldnugget war 25 Zentimeter lang, 10 Zentimeter hoch und wog 72 Kilogramm. Schwerer Kopfschmuck Die Edwardskrone, mit der Queen Elizabeth II. im Jahr 1953 gekrönt wurde, wiegt 2,2 Kilogramm. Sie besteht aus massivem Gold und ist mit 444 Edelsteinen und Perlen besetzt. 24 Aspekte Februar 2018 Aspekte Februar

14 Engagement Anlegen 80 Kilometer Gold sind sehr dehnbar Aus einer Unze des Edelmetalls (31,1 Gramm) könnte man einen Faden von rund 80 Kilometern Länge ziehen. Es ist nicht alles Gold, was glänzt Die olympischen Goldmedaillen bestehen meist nur zu geringen Teilen aus Gold. Jene der Spiele in Rio 2016 enthalten beispielsweise lediglich 1,2 Prozent Gold der Rest ist Silber. weder Zinsen noch Dividenden ab. Gewinn macht man damit nur, wenn der Preis steigt. Für manche Anleger wird Gold dadurch interessant, dass der Preis auf viele Faktoren reagiert und sich deshalb relativ häufig bewegt eine Chance, kurzfristig Gewinne zu machen. Für Stefan Graber hingegen sind gerade diese kurzfristigen Preisschwankungen der Grund, weshalb bei der Investition in Gold ein langer Anlagehorizont wichtig ist. Sinkt der Realzins, steigt der Goldpreis In der historischen Betrachtung steigt der in Dollar ausgedrückte Goldpreis dann, wenn die amerikanische Währung gegenüber anderen an Wert verliert. Dabei sind vor allem auch die Realzinsen von Bedeutung, also die Renditeveränderung unter Berücksichtigung der Inflation: Steigen Inflationserwartungen schneller als der Zinsertrag in einer Währung, fallen die Realzinsen. Das schwächt tendenziell die Währung und unterstützt den Goldpreis. Umgekehrt belasten anziehende Realzinsen die Goldpreise in der Regel. Der Zusammenhang zwischen dem Realzins und dem Preis des Metalls ist auch eine Erklärung für dessen Höhenfl ug seit der Finanzkrise. Er hat sich in den letzten Jahren zwar wieder abgeschwächt, die Zinsen sind aber immer noch sehr tief. Das macht Gold für Investoren attraktiv. Ebenso wie bei Aktien ist es bei Gold allerdings praktisch unmöglich, tägliche Änderungen des Preises vorherzusehen. Entsprechend sollten Investoren beachten, dass die Funktion von Gold als Schutz gegen Inflation und die Risiken der Wirtschaft insgesamt nur langfristig zum Tragen kommt. Verkauf kann schwierig sein Der grosse Vorteil von Gold ist: Wer physisches Gold hält Barren oder Münzen, muss nicht befürchten, plötzlich zum Gläubiger eines bankrottgegangenen Unternehmens zu werden. Dabei ist es nicht unbedingt nötig, einen teuren Tresor anzuschaffen. Man kann das Gold auch bei einer Bank lagern. Unabhängig davon, ob man sich auf die Sicherheit der eigenen Matratze oder des Tresorraums einer Bank verlassen will: Grossbanken beschäftigen Händler, die für die Kunden physisches Gold in der gewünschten Stückelung kaufen können. Das hat den Vorteil, dass der Käufer über Bilder: istock/joe Potato; Getty Images/Lisa Maree Williams die Herkunft des Rohstoffs Bescheid weiss. Denn nicht alles Gold wird nach ethischen Standards gewonnen, Minen liegen zum Teil in Krisengebieten. Sowohl bei Barrengold als auch bei Schmuck legen die Konsu menten immer mehr Wert darauf, zu wissen, woher das Metall kommt. Grosse Barren und Münzen haben allerdings auch Nachteile. Es kann schwierig sein, das Gold schnell wieder zu verkaufen, wenn man Geld braucht und wenn, dann ist das nur in relativ grossen Einheiten möglich. Dasselbe gilt auch für Altgold wie Schmuck oder alte, unbekannte Goldmünzen. Hier gilt es zudem, genau abzuklären, wie viel das Gold wert ist, und sorgfältig einen seriösen Abnehmer auszuwählen. Fabio Luraschi von der Münzhandlung Erwin Dietrich AG in Zürich empfi ehlt, alte Schmuckstücke zuerst bei einem Auktionshaus zu zeigen. Es ist möglich, dass alter Schmuck für Sammler interessant ist und deshalb bei einer Auktion mehr einbringt als den blossen Materialwert. Ist dies nicht der Fall, ist ein professioneller Gold- oder Münzhändler die richtige Anlaufstelle. Zuwarten lohnt sich selten Wer Gold verkaufen will, sollte im Internet recherchieren: Viele Händler, die zum Teil auch über Broschüren im Briefkasten Werbung machen, bezahlen viel zu wenig. Verkäufer, die bereits eine Offerte eines dubiosen Händlers eingeholt haben, sind gelegentlich von Luraschis viel höheren Angeboten überrascht. In der Regel lohnt es sich nicht, mit dem Verkauf von Schmuck zuzuwarten. Bei einzelnen Schmuckstücken machen die Schwankungen im Goldpreis ohnehin nur wenige Franken aus. Anders verhält es sich mit grösseren Mengen von mehreren Hundert Gramm. Dort kann man mehr herausholen, wenn man den richtigen Moment aussitzt. So grosse Mengen sind jedoch selten. Luraschi: «In meinem Geschäft in der Zürcher Innenstadt verkaufen die Leute insgesamt lediglich ein paar Hundert Gramm Gold pro Woche.» Verkaufspreis ist nicht gleich Handelspreis Anders als Barrengold oder an einer Börse gehandeltes Edelmetall ist Schmuck niemals eine gute Geldanlage. Der Kaufpreis beinhaltet oft eine Marge von bis zu 600 Prozent, so Luraschi. «Das ist wie bei Kleidern.» Wenn man Gold kaufen will und nicht das Geld für grössere Mengen hat, sind bekannte Münzen wie zum Beispiel Vreneli zu empfehlen, sagt er. Diese seien nicht zu gross, und man kann sie in der Schweiz auch gut wieder verkaufen. In jedem Fall verrechnet der Händler aber eine Marge. Der Verkaufspreis wird immer höher sein als der Handelspreis von reinem Gold. Gerade Schmuck wird ausserdem meist aus Legierungen hergestellt. Gold mit 18 Karat ist zu 75 Prozent rein entsprechend sinkt der Wert des im Schmuck eingesetzten Goldes um 25 Prozent. Papiergold und Fonds als Alternative Um mit Gold schneller und in kleineren Einheiten handeln zu können, gibt es verschiedene Alternativen zu Barren, Münzen oder Schmuck, erklärt Stefan Graber. So kann man sogenanntes Papiergold kaufen, das gehandelt wird wie Fremdwährungen und in einem entsprechenden Metallkonto verbucht wird. Dabei handelt es sich um Gold, das nicht in physischer Form vorhanden und hinterlegt ist. Ausserdem gibt es börsengehandelte Fonds, die entweder durch direkte Investitionen oder über Zertifi kate den Goldpreis nachbilden. Diese Produkte haben den Vorteil, dass ein Anleger sie im Normalfall jederzeit leicht verkaufen kann. Wie bei anderen Finanzprodukten besteht allerdings immerhin die entfernte Möglichkeit, dass durch einen Konkurs das Investment verloren geht. Denn einen direkten Anspruch auf das so gekaufte Gold hat man nicht. Lässt man sein Vermögen von einem gut geführten Institut verwalten und nutzt Gold als Teil einer durchdachten Investitionsstrategie, ist es aber wohl einfacher, dies über Fonds oder eben Papiergold zu tun. Wer sich das Leben leicht machen will, kann das Gespräch mit der Bank suchen und das Investieren Experten wie Stefan Graber überlassen. Die Chancen sind hoch, dass in diesem Fall ein kleiner Teil des Ersparten in Gold angelegt wird. Und wer gern selbst über jede Investition entscheiden möchte, sollte auf jeden Fall auch Edelmetalle in die Überlegungen miteinbeziehen. Alternative Anlagen Man soll niemals alles auf eine Karte setzen, sagt eine Volksweisheit. Nach derselben Logik verteilen professionelle Vermögensverwalter die Anlagen ihrer Kunden auf verschiedene Investments. Je nach Lebenssituation und dem individuellen Risikoappetit eines Kunden verändert sich diese sogenannte Allokation. Traditionelle Investitionen in Aktien und Anleihen machen in der Regel den grössten Teil aus. Der Rest verteilt sich auf sogenannte alternative Anlagen. Dazu gehört Gold ebenso wie die anderen Rohstoffe, die Stefan Graber in seinen Analysen abdeckt. Weitere Bestandteile der Alternativen sind zum Beispiel Hedge-Fonds, Private Equity und auch Immobilien. All diesen Produkten ist gemeinsam, dass sie mittel- bis langfristig nur bedingt mit den Aktien- und Anleihenmärkten korrelieren. Geht es an den Börsen abwärts, muss das nicht zwingend heissen, dass auch alternative Anlagen im Portfolio in die gleiche Richtung gehen. In Krisenzeiten bieten sie so einen Ausgleich. Viele Hedge-Fonds funktionieren besonders gut, wenn es an den Börsen turbulent zugeht. Immobilien haben in der Schweiz die Finanzkrise von 2008 gut überstanden. Und Rohstoffpreise bewegen sich über einen Konjunkturzyklus hinweg, der länger dauert als das Auf und Ab der Börsen. Es empfi ehlt sich daher, auch über den leicht zugänglichen Rohstoff Gold hinaus über Diversifi kation nachzudenken. Die Kunden von grossen Banken haben dabei den Vorteil, dass sie auch an Produkte herankommen, die sonst nur Millionären zugänglich sind. So kann man im Fall der nächsten Krise den Schaden möglicherweise etwas mildern. 26 Aspekte Februar 2018 Aspekte Februar

15 Diversity Diversity Vielfalt auf allen Ebenen Diversität macht Unternehmen flexibler und innovativer. Deshalb fördert die Credit Suisse Schweiz bei ihren Angestellten Vielfalt und Integration von den Auszubildenden bis hin zu den erfahrenen Mitarbeitenden. Text Lara Surber Die Credit Suisse Schweiz zählt rund 1,6 Millionen Privatkunden und Firmenkunden mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen und Anliegen. Diese Vielfalt möchte die Bank mit ihren knapp Mitarbeitenden in der Schweiz auch innerhalb des Unternehmens widerspiegeln. «Diversity & Inclusion», also die Bemühung um Vielfalt und Inte gration, ist daher fester Bestandteil der Unternehmenskultur. Konkret heisst das: Die Credit Suisse Schweiz setzt sich ein für Chancengleichheit unabhängig von Faktoren wie Geschlecht, Herkunft, Alter oder Behinderung. Ebenso wichtig ist ein offenes Arbeitsumfeld ohne Diskriminierung, in dem der Aus tausch zwischen den Mitarbeitenden gefördert wird. In der Schweiz wurde die Credit Suisse dank diesen Bestrebungen um mehr Vielfalt mit dem ersten Platz im Diversity Index der Hochschule Luzern belohnt (siehe Box). Ausländische Nachnamen sind kein Nachteil Bei der Credit Suisse Schweiz beginnt Vielfalt bei den Auszubildenden. Insgesamt 1144 Jugendliche und junge Erwachsene werden in der Bank ausgebildet (Stand: 1. August 2017). «Bei der Auswahl achten wir darauf, dass das Verhältnis zwischen weiblichen und männlichen Auszubildenden ausgeglichen ist», sagt Sabine Balmer Kunz, Leiterin Campus Recruitment Switzerland. Auch bei der Herkunft legt die Bank Wert auf Diversität. «Es ist uns wichtig, mit vielen jungen Menschen unterschiedlicher Herkunft und mit einem mehrsprachigen Hintergrund zusammenzuarbeiten», so Balmer Kunz. «Als global tätige Organisation sind wir auf interkulturelle Kompetenz und verschiedene Sprachkenntnisse angewiesen. Nachteile aufgrund ausländischer Nachnamen gibt es bei uns daher sicher nicht», so Career Starter 315 Internship Lehre 79 % Handels- und Mittelschulabsolventen Jugendliche und junge Erwachsene machen zurzeit eine Ausbildung bei der Credit Suisse in der Schweiz: eine KV- oder IT-Lehre, ein Internship für Studierende, ein Programm für Handels- und Mittelschulabsolventen oder das Hochschulabsolventenprogramm Career Starter. 41 Wiedereinstiege 52 Teilnehmende haben 2015 und 2016 am Wiedereinstiegsprogramm Real Returns teilgenommen. 41 von ihnen haben danach eine Festanstellung bei der Credit Suisse Schweiz erhalten. Balmer Kunz. Auch geografi sch berücksichtigt die Credit Suisse Schweiz die Vielfalt und bildet Lernende in 22 Kantonen aus. Die Credit Suisse unterstützt Frauen beim Wiedereinstieg Weniger ausgeglichen als bei den Auszubildenden ist das Geschlechterverhältnis bei den erfahrenen Angestellten der Credit Suisse: 2016 betrug der Frauenanteil 38 Prozent. Um diesen Anteil zu erhöhen, hat die Bank 2015 in der Schweiz das Programm Real Returns eingeführt. Es bietet talentierten Fachkräften die Chance auf einen Wiedereinstieg in das Berufsleben. «Dank Real Returns profi tiert die Credit Suisse von Talenten, die sonst für uns unentdeckt oder unerschlossen geblieben wären», sagt Tali Zimmerman-Baer, die bei der Credit Suisse Schweiz für das Programm verantwortlich ist. Hauptzielgruppe von Real Returns sind Frauen. Sie sind hoch qualifi ziert, fi nden aber nach einer berufl ichen Pause beispielsweise für die Kinderbetreuung oft nur schwer den Weg zurück in den Job. Im Rahmen von Real Returns arbeiten sie 16 Wochen lang an Projekten mit, erhalten spezielle Trainings und können an Networking-Events teilnehmen. Eine Garantie für eine Festanstellung nach dem Programm gibt es nicht, die Chancen sind aber gut und 2016 wurden 41 der insgesamt 52 Teilnehmenden fest angestellt. Mentees werden Mentoren Ausschliesslich an Frauen richtet sich die Mentoring Advisory Group (MAG). «Mit der MAG wollen wir die Entwicklung der weiblichen Angestellten auf berufl icher und persönlicher Ebene fördern», sagt Cinzia Diversity Index Der Diversity Index ist ein Projekt des Instituts für Finanzdienstleistungen Zug (IFZ) der Hochschule Luzern fand die Befragung zum Diversity Index zum ersten Mal statt. Die teilnehmenden Unternehmen beantworten online rund 50 Fragen zur Organisation des Unternehmens, zum Diversity Management und zu Themen wie Alter oder Geschlecht. Aus den Antworten errechnet sich ein individueller «Diversity-Wert» für jedes Unternehmen. Im dritten Diversity Index von 2017 belegt die Bank den ersten Platz von 37 teilnehmenden Unternehmen. De Martin Bär. Sie ist verantwortlich für das Programm, das sie 2007 mit ihrer damaligen Vorgesetzten ins Leben gerufen hat. Die MAG-Teilnehmerinnen, die Mentees, werden ein Jahr lang von einem erfahrenen Mentor oder einer erfahrenen Mentorin unterstützt. Neben den Treffen zu zweit beinhaltet das Mentoring für die Teilnehmenden verschiedene Workshops zu Themen wie Self-Marketing oder psychische Widerstandsfähigkeit. Rund 100 Frauen nehmen jedes Jahr teil, etwa 1000 waren es bisher insgesamt. «Und das Schönste ist», sagt De Martin Bär, «dass sich mittlerweile Frauen bei uns als Mentorinnen melden, die selbst einmal Mentees waren.» Generational Mentoring: Beratung mal umgekehrt Dass nicht immer die Älteren die Jüngeren coachen müssen, beweist das Generational Mentoring der Credit Suisse. Im Rahmen des Programms agieren jüngere Mitarbeitende bis 30 Jahre als Mentoren für ihre Kollegen ab 45 Jahren. Dadurch werden wertvolle Brücken geschlagen und Stereotype zwischen den Generationen abgebaut: «Je besser man sich kennt, desto grösser sind der gegenseitige Respekt und das Vertrauen», sagt die Programmverantwortliche Paula Langer. Seit 2014 nehmen jedes Jahr jeweils 30 Mentoring-Paare am Generational Mentoring teil und tauschen sich aus. Den Anstoss zum Generational Mentoring gab eine Studie der Universität St. Gallen. «Diese Untersuchung hat gezeigt, dass man durch den Generationendialog die Produktqualität, die Kundenzufriedenheit und die Innovationskraft positiv beeinfl ussen kann», erklärt Paula Langer. So nützen Vielfalt und Integration also letztlich auch den Kunden. 30 Mentoring-Paare Beim Generational Mentoring tauschen sich bis 30-jährige Mitarbeitende mit Kollegen ab 45 aus, um Brücken zwischen den Generationen zu schlagen und Stereotype abzubauen. Seit 2014 nehmen jedes Jahr 30 Mentoring-Paare am Generational Mentoring teil. 32 Nationalitäten Von Belgien über Polen bis Sambia: Die bei der Credit Suisse Schweiz angestellten Studierenden besitzen die Staatsangehörigkeit von 32 verschiedenen Nationalitäten.* * Die Zahl bezieht sich auf Studierende in Internships und im Career-Starter-Programm. Berücksichtigt wurden Anstellungen vom 1. Januar bis 1. Oktober Aspekte Februar 2018 Aspekte Februar

16 Wissenswertes Wissenswertes Verbessern Sie Ihre Renditechancen Wertschriftenanlagen erhöhen auch in der Säule 3a die Chancen auf mehr Rendite gegenüber dem Kontosparen und bieten zudem mehrfache Steuervorteile. Mit den neuen CSA Mixta-BVG Anlagegruppen mit 75 Prozent Aktienanteil wird das Vorsorgeangebot der Credit Suisse ideal ergänzt, sodass für jeden Anlagetyp ein passendes Angebot zur Verfügung steht. Illustrationen Anna Haas Tiefe Zinsen und die steigende Lebenserwartung bedeuten für das Schweizer Vorsorgesystem eine Herausforderung. Im heutigen Umfeld erscheint es umso wichtiger, neben der staatlichen und der beruflichen Vorsorge auch im Rahmen der privaten Altersvorsorge zu sparen. Das optimale Instrument dafür ist die Säule 3a. Wer mithilfe der Säule 3a vorsorgt, wird steuerlich begünstigt: Erwerbstätige mit Pensionskassenanschluss dürfen zurzeit jährlich 6768 Franken, Erwerbstätige ohne Pensionskassenanschluss maximal Franken einzahlen und in der Steuererklärung vom Einkommen abziehen. Wer spät mit dem Sparen beginnt, erwirtschaftet weniger Ertrag Guthaben in der gebundenen Säule 3a erhalten einen Vorzugszins, rentieren also grundsätzlich besser als gewöhnliche Sparkonten. Wegen des Zinseszinseffekts lohnt es sich, möglichst früh mit den Einzahlungen in die Säule 3a anzufangen. Angenommen, Sie beginnen mit 25 Jahren, 2000 Franken pro Jahr in die Säule 3a einzuzahlen. Dann haben Sie bei einem konstanten Zinssatz von 2 Prozent mit 65 Jahren Franken zur Verfügung. Beginnen Sie erst mit 45 Jahren und legen jährlich 4000 Franken an, haben Sie zwar gleich viel investiert, mit 65 aber nur knapp Franken auf dem Säule-3a-Konto. Verschiedene Lösungen für unterschiedliche Risikoprofile und Anlagehorizonte Wer in der Säule 3a spart, profi tiert zwar von einem Vorzugszins, momentan liegt dieser aber unter 1 Prozent. Besser sind die Renditechancen mit Wertschriftenanlagen. Wer in Wertschriften investiert, nimmt an der Entwicklung der Finanzmärkte teil und kann langfristig mit einem höheren Ertrag rechnen. Die Credit Suisse bietet seit diesem Februar insgesamt neun verschiedene CSA Mixta-BVG Anlagegruppen an, mit denen die Bank im grossen 3a-Wertschriftenvergleich der «Handelszeitung» gleich in zwei Kategorien zu den Testsiegern gehört. Diese Vorsor gelösungen unterscheiden sich hauptsächlich durch ihren Aktienanteil. Je höher der Aktienanteil, desto grösser die langfristigen Renditechancen. Aktiv gemanagte Anlagegruppen werden durch spezialisierte Portfoliomanager verwaltet, die mithilfe von bankinternem Research eine bessere Performance anstreben als der Gesamtmarkt. Weniger aufwendig und damit für die Anleger auch günstiger sind die passiv bewirtschafteten, sogenannten indexierten Anlagegruppen. Die Credit Suisse lanciert neue 3a-Anlagelösungen mit 75 Prozent Aktienanteil Die jüngsten Vorsorgeprodukte der Credit Suisse sind je eine aktiv verwaltete und eine indexierte Anlagegruppe mit 75 Prozent Aktienanteil. Beide Produkte decken ein wichtiges Kundenbedürfnis ab und bieten deutlich höhere Renditechancen als ein klassisches Vorsorgekonto (siehe Grafi k). Für die Wahl der geeigneten Anlagegruppe sind das Risikoprofi l und der Anlagehorizont ausschlaggebend. Mindestens fünf Jahre werden bei 25 Prozent Aktien empfohlen und mindestens acht Jahre bei 45 Prozent. Ein Anteil mit 75 Prozent Aktien empfi ehlt sich für Anleger mit einer erhöhten Risikotoleranz und einem längeren Anlagehorizont von mindestens zehn Jahren. Mehr Infos unter: credit-suisse.com/vorsorge Vergleichbare Lösung auch nach der Pensionierung Genau wie für das Guthaben in der Säule 3a bietet die Credit Suisse auch für das freie Vermögen aktiv verwaltete Vermögensverwaltungsfonds an. Für Anleger, die ihr Privatvermögen nach denselben Anlagevorschriften wie für die berufl iche Vorsorge anlegen wollen, bieten sich die Fonds der Privilege-Familie an. Diese Fonds sind die ideale Nachfolgelösung für Anleger, die z. B. in der Anlagegruppe CSA Mixta-BVG oder einer ähnlichen Lösung investiert waren und nach der Pensionierung eine Anlagelösung mit einem vergleichbaren Aktienanteil suchen. Die Privilege-Fonds können auch bereits vor der Pensionierung im freien Vermögen gekauft werden. Jetzt rechnen! Rendite schlägt Zinsen: Vergleich des 3. Säule Vorsorgekontos mit ausgewählten CSA Mixta-BVG Anlagegruppen Startkapital * Simulierte Performance basierend auf vergangenheitsbezogenen Benchmarkdaten abzüglich erwarteter Kosten (monatliche Fee-Belastung). Historische Wertentwicklungen sind keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Ergebnisse. 3 Jahre ( ) 5 Jahre ( ) 3. Säule Vorsorgekonto CSA Mixta-BVG Nutzen Sie die Vorsorgerechner der Credit Suisse. Der Rechner «Säule 3a: Vermögen aufbauen» zeigt Ihnen beispielsweise, wie sich die Zinsen auf Ihre 3a-Ersparnisse auswirken. Sie können aber auch Ihre Steuereinsparung durch Einzahlungen in die Säule 3a berechnen lassen oder herausfi nden, ob Ihr Einkommen aus AHV und Pensionskasse ausreicht, um im Ruhestand den gewohnten Lebensstil weiterführen zu können. Gegebenenfalls wird Ihnen auch der Betrag angezeigt, den Sie durch private Vorsorge noch zurücklegen müssen. Einer der vier Vorsorgerechner der Credit Suisse zeigt Ihnen die für Sie fällige Steuer beim Bezug des Vorsorgevermögens an; dabei werden Ihr Wohnort und sogar ein eventueller Bezug in Etappen berücksichtigt. credit-suisse.com/vorsorgerechner CSA Mixta-BVG Equity 75 (nach BVV 2 Aktienquote überschritten)* 30 Aspekte Februar 2018 Aspekte Februar

17 Wissenswertes Wissenswertes Diskret und praktisch: Bonviva Schlüsselfundservice Als Bonviva Kunde profi tieren Sie vom kostenlosen Schlüsselfundservice. Ist der Bonviva Schlüsselanhänger einmal am Schlüsselbund befestigt, braucht der Finder die Schlüssel nur in den nächsten Briefkasten der Schweizer Post zu werfen oder am Postschalter abzugeben. Die Post sendet Ihre Schlüssel anonym an die Credit Suisse, und wir stellen sie Ihnen umgehend per Post zu. Ein teures und mühsames Austauschen von Schlössern bleibt Ihnen somit erspart. Bestellen Sie jetzt Ihren kostenlosen Bonviva Schlüsselanhänger unter: credit-suisse.com/praemienwelt Die meisten Punkte mit der Bonviva American Express Karte Mit der Bonviva American Express Karte bezahlen Sie weltweit bargeldlos. Zudem bietet die Kreditkarte dank zusätzlichen Versicherungsleistungen Sicherheit, und Sie sammeln mit jeder Bezahlung wertvolle Bonviva Punkte. Diese können Sie in der Bonviva Prämienwelt in Gutscheine oder Sachprämien eintauschen. Mit der Bonviva American Express Karte erhalten Sie pro Franken Umsatz 1 die meisten Punkte: 1 Punkt mit der Bonviva American Express Silver Card 1,5 Punkte mit der Bonviva American Express Gold Card 2 Punkte mit der Bonviva American Express Platinum Card Erfahren Sie mehr über Bonviva unter: bonvivacards.ch 1 Ausgenommen Gebühren, Zinsen, Rückbelastungen, Ausstände, Bargeldbezüge sowie Lotto-, Wett- und Casinoumsätze. Credit Suisse TWINT kann was! Mit Credit Suisse TWINT können Sie einfach und schnell in Onlineshops bezahlen. Das Abtippen der Kreditkartendaten ist nicht mehr erforderlich. Sie scannen einfach den angezeigten QR-Code oder Sie geben den fünfstelligen Zahlencode ein schon ist die Zahlung erledigt. Das Bezahlen eines gemeinsamen Abendessens unter Freunden wird ebenfalls zum Kinderspiel. Eine Person bezahlt, und die anderen überweisen ihren Anteil via Credit Suisse TWINT. Geldüberweisungen waren noch nie so einfach. Zudem können Sie mit Credit Suisse TWINT auch an der Kasse bargeldlos bezahlen, z. B. bei Coop. Wenn Sie zudem Ihre Coop Supercard bei Credit Suisse TWINT hinterlegen, sammeln Sie bei Ihrem nächsten Einkauf automatisch Superpunkte. Laden Sie Credit Suisse TWINT jetzt herunter und entdecken Sie viele weitere Vorteile und Angebote. Mehr Informationen zu Credit Suisse TWINT unter: credit-suisse.com/twint Viva Kids World Tipps für die Finanzerziehung Wieso soll ich sparen? Woher kommt Geld? Und was macht eigentlich eine Bank? Diese und andere Fragen stellen sich Kinder. In der Viva Kids World finden sie spannende Lerninhalte rund um das Thema Geld, und für die Eltern stehen zahlreiche Informationen zur Finanzerziehung bereit. In der Viva Kids World fi nden Eltern wertvolle Tipps, wie sie Kindern den Umgang mit Geld näherbringen und Themen rund um Zahlen und Sparen aktiv in ihren Familienalltag integrieren können. Fachartikel und Expertentipps, zum Beispiel von unserem Partner Pro Juventute, bieten den Eltern Unterstützung bei der Finanzerziehung. Kinder lernen mit der Viva Kids Bande anhand von Videos und Spielen die Grundlagen rund ums Geld. In regelmässigen Abständen behandeln wir verschiedene Schwerpunktthemen und beleuchten sie aus unterschiedlichen Perspektiven für Eltern und Kinder. Zurzeit fi nden Sie in der Viva Kids World Artikel zum Thema Sparen und Geldausgeben wie: Ich will das haben, Papa! Gerade in der heutigen Zeit ist nahezu alles verfügbar. Kinder müssen aber verstehen, dass sie nicht immer alles haben können. Das ist ein wichtiges Lernziel der Finanzerziehung. Lesen Sie alle Artikel zum Thema «Ich will das haben, Papa!» unter: credit-suisse.com/vivakidsworld Das Gleichgewicht zwischen Sparen und Konsum Eisernes Sparen ist für Kinder nicht immer die beste Möglichkeit, den Umgang mit Geld zu lernen. Bei der Finanzerziehung geht es um die Entwicklung eines gesunden Verhältnisses zu Geld. Axel Dammler ist Spezialist für Kinder- und Jugendforschung und arbeitet seit mehr als 20 Jahren mit jungen Menschen. Im Interview erklärt er, wie Kinder die Balance zwischen Sparen und Geldausgeben lernen können. Lesen Sie alle Artikel zum Thema «Das Gleichgewicht zwischen Sparen und Konsum» unter: credit-suisse.com/vivakidsworld Beim Sparen geht es um mehr als nur Geld, es geht auch um Träume. Mit Viva Kids und dem digitalen Sparkässeli Digipigi lernen Kinder spielerisch den täglichen Umgang mit Geld und kommen so ihren Zielen jeden Tag ein Stück näher. Wir unterstützen Eltern und ihre Kinder dabei: vom ersten Sackgeld über die eigene Bankkarte bis zur Erfüllung ganz persönlicher Wünsche. Erfahren Sie mehr! Mehr Infos zum Viva Kids Banking Paket finden Sie unter: credit-suisse.com/vivakids 32 Aspekte Februar 2018 Aspekte Februar

18 Bonviva Prämienwelt Bonviva Prämienwelt Gut gepunktet mit Bonviva Die Bonviva Banking Pakete bieten das passende Angebot für alle Bankbedürfnisse im Bereich Zahlen und Sparen. Bonviva Kunden sammeln bei jeder Zahlung mit ihrer Kreditkarte wertvolle Punkte, die sie in der Bonviva Prämienwelt mit einer grossen Auswahl an Sachprämien und Gutscheinen gegen ihre Wunsch prämie eintauschen können. Die gesammelten Bonviva Punkte können auch für einen guten Zweck gespendet oder für die nächste Ferien reise gegen Meilen von SWISS Miles & More eingetauscht werden. So dürfte für alle etwas Passendes zu fi nden sein. FATBOY Lampe «Transloetje» Attraktive LED-Leuchte Punkte R/ QEEBOO Tischlampe «Daisy» Blumige Lichtquelle Punkte R/ PHILIPPI Tischkamin Für mehr Gemütlichkeit Punkte R/ Noch kein Bonviva? Gerne stehen Ihnen unsere Beraterinnen und Berater während der Bürozeiten unter der Telefonnummer zur Verfügung. Mehr zu den Bonviva Paketen erfahren Sie unter: credit-suisse.com/mybonviva Stilvoll wohnen Wer das gewisse Etwas für die eigenen vier Wände sucht, wird bei Bonviva fündig. Von der puristischen Lampe über den flauschigen Teppich bis zum Beistelltisch im Scandi Style: Mit diesen Prämien geben Sie Ihrem Zuhause den letzten Schliff. RITUALS Duftsticks Das Ritual der Sakura 4390 Punkte R/ PUIK ART Uhr «Clork Natur» In aussergewöhnlichem Design Punkte R/ LSA Vase Für Kerzen oder Blumen 8060 Punkte R/ PUIK ART Beistelltisch «Tepsi» Serviertablett auf vier Beinen Punkte R/ SÖDAHL Zierkissen blau Zeitlos und puristisch Punkte R/ PUIK ART Teppich «Iso Hexagon» Hingucker für den Boden Punkte (mit Zuzahlungsoption) R/ PUIK ART Hocker «Bokk» Wie ein kleiner Turnbock Punkte R/ VLUV Sitzball Stylisch und gesund Punkte R/ PUIK ART Sessel «Dost» Eine Umarmung für das Zuhause Punkte R/ Aspekte Februar 2018 Aspekte Februar

19 Bonviva Porträt Bonviva Porträt «Man weiss nie, was der Tag bringt» José Maia de Castro ist seit 28 Jahren Chef- Concierge im Victoria- Jungfrau Grand Hotel & Spa in Interlaken. Er und sein Team sind die erste Anlaufstelle für Hotelgäste und erfüllen fast jeden Wunsch von Bodyguards über den Limousinenservice bis hin zum Paragliding. Interview Ingrid Diener Bild Raffael Waldner Herr Maia de Castro, was sind Ihre Aufgaben als Chef-Concierge? Mein Team und ich heissen die Gäste willkommen, stehen für alle Fragen zur Verfügung, erfüllen Wünsche und organisieren Geschenke. Am häufi gsten fragen unsere Gäste nach Ausfl ugstipps oder Restaurantempfehlungen. Ich habe aber auch schon einen Paragliding-Flug für die Mutter eines Gastes organisiert sie war 89 Jahre alt. Grundsätzlich kann ich sagen: Als Concierge weiss man nie, was der Tag bringt. Das Hotel ist also für jeden Wunsch gewappnet ein Markenzeichen? Mit Sicherheit. Service vom Feinsten ist für das Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa selbstverständlich. Dazu gehört es, den Gästen ihre Wünsche von den Augen abzulesen. Wir arbeiten permanent daran, dass sie sich vom ersten Moment an bei uns wohlfühlen und die Zeit hier geniessen. Für unsere Servicequalität stehen auch unser 5500 m 2 grosses Spa sowie unsere Casual Fine Dining Restaurants «La Terrasse» und «Ristorante e Pizzeria Sapori». Was war der herausforderndste Wunsch, den Sie je einem Gast erfüllen sollten? Einmal sollte ich in kürzester Zeit vier Limousinen und sechs Bodyguards organisieren das war hier in Interlaken keineswegs einfach. Ich bin froh, dass mein Team und ich das geschafft haben. Sie sagten, Ihre Gäste fragen häufig nach Ausflugstipps und Restaurantempfehlungen. Haben sich die Anfragen im Laufe der Jahre verändert? Heutzutage sind die Gäste auf ihren Aufenthalt sehr gut vorbereitet, weil sie vorab im Internet mögliche Restaurants und Ausfl ugsziele recherchieren. Trotzdem fragen sie auch heute noch bei uns nach und lassen sich ihre Pläne bestätigen oder auch weiter beraten. Amerikaner etwa wandern gerne. Deutsche und Schweizer auch, sie mögen jedoch anspruchsvollere Wanderungen. Gäste aus dem Nahen Osten hingegen unternehmen gerne Ausfl üge zu Seen und Wasserfällen. Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit besonders? Am meisten schätze ich den Kontakt zu den Gästen. Wenn ein Gast an die Réception kommt und sich für den tollen Ausflugstipp vom Vortag bedankt, ist das für mich sehr wertvoll. Eine positive Rückmeldung bestätigt die tägliche Arbeit des ganzen Teams. Täglich treffen Sie die unterschiedlichsten Menschen: Gibt es Gäste, die Ihnen besonders in Erinnerung geblieben sind? An Alt-Bundesrat Adolf Ogi und den ehemaligen Generalsekretär der Vereinten Nationen Kofi Annan erinnere ich mich immer gerne. Beide haben mich mit ihrer Freundlichkeit beeindruckt. Sie sind sehr sympathische und bodenständige Menschen ohne Allüren. Sie sind ein Aushängeschild des Hotels. Erfüllt es Sie mit Stolz, hier zu arbeiten? Sonst wäre ich nicht schon 28 Jahre an Bord (lacht). Somit kann ich nur sagen: Ja, ich bin stolz, hier zu arbeiten und überzeugt, dass auch unsere Gäste das merken. Das Hotel Schilthorn James Bond Experience Der Frühling in den Bergen ist einmalig. Ein besonderer Aussichtspunkt ist das Schilthorn, Drehort des James-Bond-Films «Im Geheimdienst Ihrer Majestät». Möchten Sie sich fühlen wie James Bond? Dann besuchen Sie das Schilthorn und erkunden die Erlebniswelt «Bond World 007». Zurück in Interlaken können Sie sich im Spa Nescens des Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa erholen und geniessen anschliessend ein Drei-Gänge-Menu in einem der Restaurants. Übernachtung in einem Superior-Doppelzimmer mit Frühstück im Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa, Drei-Gänge-Menu, Tickets ab Stechelberg auf das Schilthorn, 007 Cocktail, Nutzung Spa Nescens. 1 Übernachtung für 2 Personen im Superior-Doppelzimmer für CHF 740 bei Bezahlung mit einer Bonviva Kreditkarte (American Express, Mastercard oder Visa). Buchbar Januar bis Mai und Oktober bis Dezember. Auf Anfrage und nach Verfügbarkeit. Das Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa in Interlaken bietet die Bergkulisse des Berner Oberlands und den Blick auf die Jungfrau. Ob Wellness-Wochenende, Familienferien, Hochzeitsfeier oder Business-Event im Hotel fühlt sich jeder Gast zu Hause. Das historische Fünf-Sterne-Hotel verfügt über 216 Zimmer, zwei Restaurants, zwei Bars und 22 Konferenz- und Banketträume. Das 5500 m 2 grosse Spa ist eines der schönsten der Schweiz. Seit über 150 Jahren behauptet das Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa seine Spitzenposition in der Luxushotellerie. 36 Aspekte Februar 2018 Aspekte Februar

20 Bonviva Prämienwelt Gartenarbeit: bereit für den Frühling Die Stahlkammer Eine praktische Neuerung bei der Credit Suisse zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Als «Stahlkammer» bezeichnete man damals einen Tresorraum oder Safe. Von einer solchen Einrichtung profi tierte ab 1900 erstmals auch die Kundschaft der Schweizerischen Kreditanstalt. In der Geschäftsstelle am Zürcher Paradeplatz und später auch an weiteren Standorten konnten Privatpersonen Wertgegenstände, Bargeld und Dokumente in den neu eingebauten Schliessfächern aufbewahren. 20 Franken kostete damals die Miete für die kleinsten Kästchen pro Jahr. Die Nachfrage nach den vor «Feuers- und Diebsgefahr» geschützten Kassetten stieg schnell, und die Dienstleistung ist weiterhin beliebt. Das günstigste Schrankfach gibt es heute je nach Standort bereits ab 200 Franken pro Jahr. GARDENA Heckenschere Funktional und handlich 8290 Punkte R/ GARDENA Balkonset Alles, was Sie brauchen 6910 Punkte R/ Sammeln So werden Bonviva Punkte gesammelt: Tägliches Bezahlen mit der Bonviva Kreditkarte auch Kleinstbeträge! Je exklusiver das Bonviva Paket, desto mehr Punkte gibt es. Am meisten Punkte sammelt man mit der Bonviva American Express Card: pro ausgegebenen Franken bis zu zwei Punkte. Bei der Anmeldung für unseren Newsletter erhält man einmalig 1000 Extrapunkte. GARDENA Smart Water Control Set Punkte (mit Zuzahlungsoption) R/ GARDENA Mähroboter Effi zient und zuverlässig Punkte (mit Zuzahlungsoption) R/ GARDENA Spiralschlauch-Set Bewässern ohne auf- und abrollen 7590 Punkte R/ GARDENA Schlauchwagen-Set Mit praktischer Brause 9680 Punkte R/ Einlösen So werden Bonviva Punkte eingelöst: Einfache Bestellung der Wunschprämie direkt online unter credit-suisse.com/mybonviva. Einloggen mit dem Online- Banking-Passwort. Noch keinen Online-Banking- Zugriff? Bestellung unter: credit-suisse.com/onlinebanking Noch kein Bonviva? Gerne stehen Ihnen unsere Beraterinnen und Berater während der Bürozeiten unter der Telefonnummer zur Verfügung. Bild: zur Verfügung gestellt von der Credit Suisse Der Disclaimer gilt für sämtliche Seiten des Magazins. «Die bereitgestellten Informationen ( diese Informationen ) wurden von der Credit Suisse Group AG und/oder den mit ihr verbundenen Unternehmen (nachfolgend CS ) mit grösster Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Diese Informationen stellen keine Anlageberatung dar und basieren auf keine Weise auf einer Berücksichtigung der persönlichen Umstände des Empfängers. Diese Informationen sind nicht rechtsverbindlich und stellen weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Abschluss einer Finanztransaktion dar. Die CS lehnt jede Haftung für die Verwendung dieser Informationen ab (das heisst für Verluste, die sich aus dem Missverständnis oder sonstigen Umständen ergeben). Weder diese Informationen noch Kopien davon dürfen in die Vereinigten Staaten von Amerika versandt, dorthin mitgenommen oder in den Vereinigten Staaten von Amerika verteilt oder an US-Personen (im Sinne von Regulation S des US Securities Act von 1933 in dessen jeweils gültiger Fassung) abgegeben werden. Ohne schriftliche Genehmigung der CS dürfen diese Informationen weder auszugsweise noch vollständig vervielfältigt werden. Aktien können Marktkräften und daher Wertschwankungen, die nicht genau vorhersehbar sind, unterliegen. Zu den Hauptrisiken von Immobilienanlagen zählen die begrenzte Liquidität im Immobilienmarkt, Änderungen der Hypothekenzinssätze, die subjektive Bewertung von Immobilien, immanente Risiken im Zusammenhang mit dem Bau von Gebäuden sowie Umweltrisiken (z. B. Bodenkontaminierung). Anlagen in Rohstoffe sowie entsprechende Derivate und Indizes können besonderen Risiken und hoher Volatilität unterliegen. Die Wertentwicklung solcher Anlagen hängt von unvorhersehbaren Faktoren wie Naturkatastrophen, Klimaeinfl üssen, Förderkapazitäten, politischen Unruhen, jahreszeitlich bedingten Fluktuationen sowie starken Roll-over-Einfl üssen, insbesondere bei Futures und Indizes, ab. Emittent und Verwalter der CSA-Produkte ist die Credit Suisse Anlagestiftung, Zürich. Depotbank ist die Credit Suisse (Schweiz) AG, Zürich. Statuten, Reglement und Anlagerichtlinien sowie der jeweils aktuelle Jahresbericht bzw. die Factsheets können bei der Credit Suisse Anlagestiftung kostenlos bezogen werden. Als direkte Anleger sind nur in der Schweiz domizilierte steuerbefreite Vorsorgeeinrichtungen zugelassen. Copyright 2018 Credit Suisse Group AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten.» Impressum: Herausgeberin: Credit Suisse (Schweiz) AG, SVMS 11, Postfach 2, 8070 Zürich Projektführung: Bettina Dubs (Leitung), Martina Lebherz, Daniel Studer, Christa Schwarz Konzept/Redaktion: Swisscontent AG Konzept/Design/Bildredaktion: Crafft Kommunikation AG Übersetzung: Credit Suisse Language & Translation Services Druckvorstufe: n c ag, Urdorf Druck: Stämpfl i AG, Bern PERFORMANCE 38 Aspekte Februar 2018 neutral Drucksache No myclimate The Climate Protection Partnership

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