Wie geht es weiter mit Europa und dem Euro?

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1 Wie geht es weiter mit Europa und dem Euro? Prof. Dr. Thomas Straubhaar Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut HWWI 6. Kapitalmarkt-Fachseminar Pall Mall Investment Management Hamburg, 18. April 2013

2 Economist, March 23rd, 2013

3 Wo stehen wir im April 2013? 1. Italien und Zypern: Die Unsicherheit ist zurück! 2. Aber wieso eigentlich: Zeugung war politischer Wille, Erhalt oder Ende ist politischer Wille 3. Europäischer Stabilitätsmechanismus Europäische Zentralbank Nicht gewollt, aber effektiv! 3

4 Europas Richtungsentscheidung C: Economist,

5 2 Szenarien 1. Zusammenbruch des Euro a) Deutschland verlässt den Euro (Rückkehr zur D-Mark) b) Trennung in Nord- und Süd-Euro c) Schwache verlassen Euro-Raum 2. Von der WWU zur Fiskal- und Transfer- zur Politischen Union a) Rettungsschirme, Euro-Bonds b) Umschuldung, Bankenrettung c) EZB als letzter Retter 5

6 Von der Finanzmarkt-, zur Bankenzur Staatsschulden-, zur Euro-Krise Quelle: Sachverständigenrat: Gutachten 2012/13 (November 2012), S. 65

7 Quelle: Sachverständigenrat: Gutachten 2012/13 (November 2012), S. 104

8 Agenda 1. Wo stehen wir im Frühjahr 2013? 2. Die Herausforderungen 3. Die Konsequenzen 8

9 Wie geht es weiter? 1. Europa in der Dauerrezession: J-Kurve des Strukturwandels bestenfalls seitliche Bewegung des BIP Arbeitslosigkeit bleibt hoch 9

10 Der Weg ist lange und hart Wettbewerbsfähigkeit verbessert sich Quelle: Sachverständigenrat: Gutachten 2012/13 (November 2012), S. 76

11 Wo stehen wir Mitte 2013? 2. Weltwirtschaft: China vor der Transformation: - billige Energie - billige Arbeit - billige Umwelt 3. Amerika: vor dem Comeback wird nicht europäisch, sondern chinesisch: - billige Energie (Fracking) - billige Arbeit - billige Umwelt 11

12 Wo stehen wir Mitte 2013? 4. Deutschland: Lage deutlich besser als Stimmung - Starke industrielle Basis - Attraktive Lohnstückkosten: keine Abwertung innerhalb Euro-Raums - Stabiler Arbeitsmarkt - Starke Binnennachfrage & Export! Steigende Energiepreise: Beginn einer De-Industrialisierung? 12

13 Stabiler Arbeitsmarkt Erwerbstätige in Deutschland IAB (Nürnberg): Kurzbericht 14/2012 vom September

14 ... auch wenn Eintrübung möglich ist Arbeitslose in Deutschland IAB (Nürnberg): Kurzbericht 14/2012 vom September

15 Economist, February, 18th, 2012

16 Was kostet uns die Euro-Rettung? Stärkere Inflation? Höhere Steuern und Abgaben? Die zyprische Blaupause: Sparerbeteiligung? Das griechische Modell: Schuldenschnitte? 16

17 Inflationsgefahren? (monetaristische Perspektive) Quelle: Sachverständigenrat: Gutachten 2012/13 (November 2012), S. 92

18 Tiefe Zinsen (negative Realzinsen): des einen Leid ist des anderen Freud! Zinsausgaben des Bundes in Milliarden Euro 42 40, , ,1 32,8 31,8 31, BMF, Monatsbericht, Oktober 2012

19 Ängste und fehlende Alternativen... Gelingt EZB Exit-Strategie? Angst vor Inflation und Währungszerfall Keine sicheren und ertragreichen Anlagen (tiefe Zinsen, unsichere Staatsanleihen)... treiben Anleger in Sachwerte Aktien, Rohstoffe, Gold, Edelsteine, Immobilien, sichere Währungen 19

20 Immobilienmarktentwicklung Quelle: Sachverständigenrat: Gutachten 2012/13 (November 2012), S. 95

21 Ökonomik der Blasenbildung Extrapolation kann in die Irre führen Herdentrieb Zu später Einstieg, zu hoher Einstandspreis Der wahre Wert einer Anlage zeigt sich erst, wenn Käufer gefunden ist! 21

22 Agenda 1. Wo stehen wir im Frühjahr 2013? 2. Die Herausforderungen 3. Die Konsequenzen 22

23 Langfristige Absatzchancen bleiben bestehen Bevölkerungswachstum, Aufholeffekte Globalisierung und Sicherheit Handel, Verkehr, Transport, Logistik, Infrastruktur Energieknappheit und Energieeffizienz Klimawandel und Nachhaltigkeit Demographische Alterung altersgerechte Infrastruktur, Gesundheit 23

24 Finanzmarktkrise Zäsur der Globalisierung Re-Nationalisierung und Re-Regulierung Steigende Transaktionskosten (inkl. steigende Transportkosten) 24

25 Finanzierung Strengere Regulierungen mit Basel III Erhöhung der harten Eigenkapitalquote Strengere Liquiditätsanforderungen Strengere Verschuldungsgrenzen (schwächere Hebel) Schwächere staatliche Ko-Finanzierung

26 neue Finanzierungsquellen Bankhebel werden schwächer: Fremdkapital wird teurer Eigenkapital: wird knapper! Neue Finanzierungsquellen: (Private Equity, Beteiligungen, Fonds, Mezzanine, Anleihen) Neue Eigenkapitalgeber (auch Staatsfonds aus BRIC!)

27 Ende alter Weisheiten Finanzmärkte sind effizient! Geld drucken führt zu Inflation! Staatsanleihen sind sicher! Von Zinsen lässt sich gut leben! 27

28 Wie geht es weiter mit Europa und dem Euro? Prof. Dr. Thomas Straubhaar Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut HWWI 6. Kapitalmarkt-Fachseminar Pall Mall Investment Management Hamburg, 18. April 2013

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