Arbeitsblatt 3: Der Situationsansatz Autorin: Katja Gramelt

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1 Arbeitsblatt 3: Der Situationsansatz Autorin: Katja Gramelt Der Situationsansatz ist ein pädagogisches Konzept für vorschulische Bildungseinrichtungen. Er wurde in den 1970er Jahren entwickelt, zu einer Zeit, als die Elementarpädagogik sich als Disziplin formierte und die vorschulische Erziehung zur ersten Stufe des Bildungswesens erklärt wurde (vgl. Zimmer 1984, 14). Kindergärten 1 wurden zu Bildungseinrichtungen ernannt und hatten damit einen klaren Bildungsauftrag, dem sie nun nachkommen sollten. Jürgen Zimmer, der als Begründer des Situationsansatzes gilt, beschreibt die Situation in dieser Zeit als ein Bild relativer Zielgruppe 2-3 TeilnehmerInnen, die den Text zusammenfassen und die Inhalte angemessen präsentieren 15 Minuten Präsentation Zeitaufwand Zerrissenheit und Verwirrung. Frühleseversuche, Sprach- und Intelligenztrainingsprogramme ersetzten das bis dahin verbreitete Verständnis von Kindheit als Schonraum (ebd.). Es bedurfte also neuer Handlungs- und Gestaltungskonzepte für vorschulische Einrichtungen. Aus der Tatsache, dass der Kindergarten fortan nicht mehr als Schonraum, sondern als Bildungseinrichtung verstanden wurde, resultierte zunächst die Notwendigkeit zu klären, welche Bildungsansprüche es in in der vorschulischen Phase zu erfüllen galt. Hier setzt der Situationsansatz an. An die Stelle eines schulähnlichen Lernkonzepts fokussiert er die Bedürfnisse der Kinder und bot damit einen Lösungsansatz, um der Herausforderung, dass der Kindergarten einen Bildungsauftrag zu erfüllen hat, nachkommen zu können. Der Situationsansatz hat sich in den 1980er Jahren durchgesetzt und ist auch heute noch für viele Ansätze der Kitaarbeit Grundlage. Die Projektarbeit zur Umsetzung der vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung orientiert sich am Situationsansatz. Grundlagen des Situationsansatzes Der Situationsansatz wird als Handlungsrahmen zeitgemäßer Pädagogik in vorschulischen Einrichtungen verstanden. Jürgen Zimmer leitete in den 1970er Jahren ein Modellprojekt des DJI (Deutsches Jugendinstitut), in dem der Situationsansatz entwickelt wurde. Er erklärt: Zu den Kennzeichen des Situationsansatzes [...] gehören die Orientierung des Lernens an Lebenssituationen von Kindern, die Verbindung von sozialem und sachbezogenem Lernen, die Einrichtung altersgemischter Gruppen, die pädagogische Mitwirkung von Eltern und anderen Erwachsenen, ein dialogisches Verhältnis von Lehrenden und 1 In den 1970er Jahren waren Kindergärten sehr verbreitet. Sie waren gekennzeichnet durch die Halbtagsstruktur und durch den eher betreuenden Charakter. Mit dem Begriff Kindertageseinrichtungen wird eine Veränderung im Konzept deutlich und auch schon die Annahme der Herausforderung als Bildungseinrichtung. Daher wird in diesem Kontext hier der Begriff Kindergarten benutzt. Modul FRÜHKINDLICHE BILDUNG - 1 -

2 Lernenden, die gemeinwesenorientierte Arbeit, die offene Planung und die Ausgestaltung des Kindergartens als Lebensraum (Zimmer 1984, 21). Der Bildungsanspruch im Situationsansatz Christa Preissing ist Mitarbeiterin des Instituts für den Situationsansatz an der FU Berlin. Sie war gemeinsam mit Jürgen Zimmer an der Entwicklung des Ansatzes beteiligt und leitet inzwischen die Planung und Durchführung von Projekten, in denen der Situationsansatz weiterentwickelt wird. Sie schreibt zu den pädagogischen Zielen im Situationsansatz: Sie [die pädagogischen Ziele] umfassen wesentliche Bereiche der Persönlichkeitsentwicklung, der Ich-, Sozial- und Sachkompetenz. Es geht darum, Kinder mit ihren Entwicklungsbedürfnissen in ihren Situationen zu verstehen und die Fähigkeiten der Kinder zu fördern, mit sich selbst, mit anderen und mit einer Sache gut zurecht zu kommen (Preissing 2003, 13). Es geht also darum, die Grundlagen für gelingendes Lernen zu schaffen. Lernen im Sinne von Wissensaneignung wird durch die von Preissing beschriebenen Grundlagen in der Ich-, Sozial- und Sachkompetenz erst ermöglicht. Folgende drei Aspekte sind grundlegend für alle weiteren Maßnahmen im Rahmen des Situationsansatzes: 1. Der Blick auf das Kind 2. Der Blick auf die Einrichtung 3. Der Blick auf Situationen 1) Der Blick auf das Kind Der Situationsansatz nimmt das Kind in den Blick als Wesen, das sein Wissen selbst konstruiert. Aufgabe des Kindergartens ist, alles bereit zu stellen, damit das Kind sein Wissen konstruieren kann. Dazu Preissing: Kinder haben von Anfang an eigene Rechte und vollziehen die für ihre Entwicklung und Entfaltung notwendigen Schritte durch eigene Aktivität (Preissing 2003, 13). Aufgabe der ErzieherInnen ist daher, die Lebensbzw. Lernsituation in der Kita so zu gestalten, dass Kinder die notwendigen Schritte vornehmen können. 2) Der Blick auf die Einrichtung Die Relevanz dieses Punktes wurde bereits angedeutet. Kita ist ein Bildungsraum, wenn Kinder diese als Lebensraum erfahren, in dem sie lernen und sich bilden. Dazu bedurfte es zu Beginn der Reformen in der Elementarpädagogik konzeptioneller Änderungen in den Einrichtungen. Jürgen Zimmer benennt die Veränderungen: Gab es zuvor vor allem vorgefertigte Spielmaterialen, die wenig Raum zur eigenen Gestaltung ließen, so wurde nun erkannt, dass auch Materialien ein pädagogisches Werkzeug sein können, um die Phantasie und Neugier der Kinder anzuregen. Demnach wurden, artifizielle Spielbereiche aufgelöst. Erhöht wurden damit die Chancen binnendifferenzierter Arbeit, gefördert wurde die Selbsttätigkeit und Wahlfreiheit bei Kindern (Zimmer 1984, 31). 3) Der Blick auf Situationen Modul FRÜHKINDLICHE BILDUNG - 2 -

3 Der Blick auf Situationen steht im Zentrum der Arbeit mit dem Situationsansatz. Im Situationsansatz sind die komplexen und in ständigem gesellschaftlichen Wandel befindlichen Lebenssituationen Bezugspunkt und Inhalt pädagogischer Arbeit. Die Mädchen und Jungen, ihre Eltern und Erzieherinnen werden wahrgenommen als handelnde und selbständig denkende Subjekte, die sich in diesen Lebenssituationen bewegen, sie verändern und gestalten, auf Herausforderungen und Grenzen stoßen (Preissing 2003, 11). Der Situationsansatz hat zum Ziel, Situationen daraufhin zu analysieren, welche Informationen aus ihnen entnommen werden können, woran Kinder in dem Moment interessiert sind und wie man ihr Interesse und ihre Neugier mittels Weiterführung bzw. gestaltung zufriedenstellen kann. Um Situationen zu analysieren und entsprechend der Prinzipien zu handeln, sind vier Planungsschritte vorgesehen: 1) Erkunden, 2) Zielklärung, 3) Gestalten, 4) Auswerten (vgl. Wagner, unveröffentlichtes Vortrags-Skript, Folie 23). Erkunden bezeichnet hier die Aufgabe der ErzieherInnen festzustellen, welche Themen gerade für das Kind interessant sind: Womit beschäftigt sich das Kind? Woran ist es interessiert? In welche Aktivitäten vertieft es sich? Während der Zielklärung geht es darum zu überlegen, wie das, was die Erkundung der Interessen des Kindes gezeigt hat, gefördert und unterstützt werden kann: Welche Angebote erweitern das Wissen/die Kompetenzen des Kindes auf diesem Feld? Welche neuen Informationen helfen, die als interessant erlebten Situation komplexer als zuvor zu gestalten, sie dem Begreifen und Verstehen zugänglich zu machen und so das eigene Wissens- und Kompetenzfeld zu erweitern. In der Gestaltungsphase kommt es darauf an, das in der Zielklärung gesetzte Ziel in eine reale Situation umzusetzen und alle dafür notwendigen Maßnahmen durchzuführen. Die Phase der Auswertung ist von großer Bedeutung. Es wird zurückgeblickt und ermittelt, inwiefern die gestaltete Situation dazu beigetragen hat, dem Kind neue Informationen und Kompetenzen zu vermitteln und seine Neugier für das entsprechende Thema zu befriedigen. Gleichzeitig können so Erkenntnisse für weitere Situationsanalysen und Gestaltungen gewonnen werden. Dieser Vorgang beschreibt das Befassen mit Themen und Situationen, wie dies in der Arbeit mit Kindern nach dem Situationsansatz geplant ist. Kennzeichnend ist dabei, dass die vier Phasen in einer Art Endlosschleife stattfinden. In der pädagogischen Arbeit geht es immer wieder darum, Situationen aufzuspüren, die zeigen, woran ein Kind gerade interessiert ist, um dann die Komplexität der Situation zu erhöhen, und so dem Kind weitere Bildungsmöglichkeiten zu eröffnen. Zusammengefasst heißt das: Situationsorientiertes Planen bedeutet [...], Situationen aufzuspüren und zu untersuchen, pädagogische Zielsetzungen zu bestimmen, pädagogisch zu handeln und diese Schritte auszuwerten (Zimmer 1984, 32). 16 Grundsätze Um den pädagogischen Auftrag im Kindergarten kommunizierbar zu machen und um diesem Auftrag rundum gerecht zu werden, gibt es im Situationsansatz 16 Grundsätze, die bei der Planung und Gestaltung der Situationen beachtet werden sollen. Für jeden Modul FRÜHKINDLICHE BILDUNG - 3 -

4 dieser Grundsätze gibt es wiederum Qualitätskriterien, die eingehalten werden sollen. 2 In Anlehnung an Wagner 2008 werden die Grundsätze nach Oberthemen aufgelistet 3. Die davor genannten Nummern verweisen auf die ursprüngliche Sortierung der Grundsätze, wie sie u.a. bei Preissing nachzulesen sind (vgl. Arbeitsball 1). Bildung 3) ErzieherInnen analysieren, was Kinder können und wissen und was sie erfahren wollen. Sie eröffnen ihnen Zugänge zu Wissen und Erfahrungen in realen Lebenssituationen. 5) ErzieherInnen unterstützen Kinder darin, ihre Phantasie und ihre schöpferische Kraft im Spiel zu entfalten und sich die Welt in der ihrer Entwicklung gemäßen Weise anzueignen. 11) Räume und ihre Gestaltung stimulieren das eigenaktive und kreative Tun der Kinder in einem anregungsreichen Milieu. Lebensweltorientierung 1) Die pädagogische Arbeit geht von den sozialen und kulturellen Lebenssituationen der Kinder und ihrer Familien aus. 2) ErzieherInnen finden im kontinuierlichen Diskurs mit Kindern, Eltern und anderen Erwachsenen heraus, was Schlüsselsituationen im Leben der Kinder sind. 14) Die Kindertageseinrichtung entwickelt enge Beziehungen zum sozial-räumlichen Umfeld. Einheit von Inhalt und Form 12) ErzieherInnen sind Lehrende und Lernende zugleich. 15) Die pädagogische Arbeit beruht auf Situationsanalyse und folgt einer prozesshaften Planung. Sie wird fortlaufend dokumentiert. 16) Die Kindertageseinrichtung ist eine lernende Organisation. Partizipation 7) ErzieherInnen unterstützen Kinder in ihrer Selbstständigkeitsentwicklung, indem sie ihnen ermöglichen, das Leben in der Kindertageseinrichtung aktiv mit zu gestalten. 8) Im täglichen Zusammenleben findet eine bewusste Auseinandersetzung mit Werten und Normen statt. Regeln werden gemeinsam mit Kindern vereinbart. 13) Eltern und ErzieherInnen sind Partner in der Betreuung, Bildung und Erziehung der Kinder. Gleichheit und Differenz 4) ErzieherInnen unterstützen Mädchen und Jungen in ihrer geschlechtsspezifischen Identitätsentwicklung und wenden sich gegen stereotype Rollenzuweisungen und übernahmen. 6) ErzieherInnen ermöglichen, dass jüngere und ältere Kinder im gemeinsamen Tun ihre vielseitigen Erfahrungen und Kompetenzen aufeinander beziehen und sich dadurch in ihrer Entwicklung gegenseitig stützen können. 2 3 Für ausführliche Erläuterungen siehe Preissing 2003 Quelle Modul FRÜHKINDLICHE BILDUNG - 4 -

5 9) Die Arbeit in der Kindertageseinrichtung orientiert sich an den Anforderungen und Chancen einer Gesellschaft, die durch verschiedene Kulturen geprägt ist. 10) Die Kindertageseinrichtung integriert Kinder mit Behinderungen, unterschiedlichen Entwicklungsvoraussetzungen und Förderbedarf und wendet sich gegen Ausgrenzung. Geht man diese Liste durch, so wird anhand der 16 Punkte deutlich, wie komplex die Anforderungen an ErzieherInnen sind, wenn sie dem Bildungsauftrag in Kindertageseinrichtungen nachkommen wollen. Gleichzeitig bilden sie einen Leitfaden für ErzieherInnen. Diesem folgend kann die Arbeit in der Kita so gestaltet werden, dass das pädagogische Handeln ein reagierendes ist, das die Analyse von Situationen und damit das Aufspüren von Interessen der Kinder in das Zentrum der Arbeit stellt. Projekt: Qualität im Situationsansatz Das Projekt Qualität im Situationsansatz (QuaSi) ist ein Teilprojekt der Nationalen Qualitätsinitiative im System der Tageseinrichtungen für Kinder, das vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend gestartet wurde (vgl. Preissing 2003, 10). Das Konzept fußt auf den 16 Grundsätzen des Situationsansatzes. Auf Basis dieser Grundsätze wurden Qualitätskriterien entwickelt, die einen Orientierungsrahmen für die pädagogische Arbeit nach dem Situationsansatz bieten sollen. Gleichzeitig sind sie ein Leitfaden, an dem sich ErzieherInnen orientieren können, wenn sie ihre eigene Arbeit reflektieren wollen. Im Rahmen des Projekts Qualität im Situationsansatz wurden Verfahren und Instrumente entwickelt, die die Reflexion und Evaluation zur Umsetzung der konzeptionellen Grundsätze in den Kitas ermöglichen sollen. Die Instrumente richten den Fokus auf die Beantwortung folgender Fragen: Wo liegen unsere Stärken? Was gelingt uns gut? Wo liegt Veränderungsbedarf? Was ist zur weiteren Qualitätsentwicklung zu tun? (vgl. Fazit Der Situationsansatz reformierte die Gestaltung pädagogischer Prozesse in vorschulischen Einrichtungen. Die Interessen der Kinder rückten in den Vordergrund und wurden zur Handlungsanleitung für ErzieherInnen. Orientiert an den 16 Grundsätzen wurden Kitas zu Bildungsräumen umstrukturiert, die mittels Situationsanalysen jedes Kind individuell in den Blick nahmen. Der Situationsansatz ist nicht unumstritten. Exemplarisch für die Kritik sei auf den Beitrag von Fthenakis, Wassilios E. / Textor, Martin R. (Hg.): Pädagogische Ansätze im Kindergarten. Beltz, Weinheim S verwiesen und die Argumenatation von Jürgen Zimmer im gleichen Band. Literatur: Modul FRÜHKINDLICHE BILDUNG - 5 -

6 PREISSING, CHRISTA (2003): Qualität im Situationsansatz. Qualitätskriterien und Materialien für die Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen. Beltz, Weinheim 2003 ZIMMER, JÜRGEN (1984): Der Situationsansatz als Bezugsrahmen der Kindergartenreform. In: LENZEN, DIETER (Hg.) (1984): Enzyklopädie Erziehungswissenschaft. Handbuch und Lexikon der Erziehung in 11 Bänden. Band 6. Erziehung in früher Kindheit Jürgen Zimmer (Hg.). Klett-Cotta, Stuttgart. S ZIMMER, JÜRGEN (2000): Der Situationsansatz in der Diskussion und Weiterentwicklung in FTHENAKIS, WASSILIOS E. / TEXTOR, MARTIN R. (Hg.): Pädagogische Ansätze im Kindergarten. Beltz, Weinheim S Modul FRÜHKINDLICHE BILDUNG - 6 -

7 Modul FRÜHKINDLICHE BILDUNG - 7 -

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