Für einen gesetzlichen branchenunabhängigen Mindestlohn in Deutschland!

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1 Arbeit ist nicht nur Existenzbedingung, sondern entscheidende Dimension menschlichen Daseins. Durch Arbeit produzieren Menschen nicht nur die Mittel und Dienste, die sie zum Leben brauchen, sondern bestimmen auch ihre Lebensumstände. Arbeit befriedigt menschliche Lebensumstände und bringt neue hervor. Arbeit und Natur sind Quellen des Reichtums.[...] Die Erwerbsarbeit hat zentrale Bedeutung für das Bewusstsein und Selbstbewusstsein der Menschen. Sie vermittelt Selbstständigkeit und soziale Anerkennung, bestimmt Lebensbedingungen und Entfaltungschancen, erleichtert gesellschaftliche und politisches Engagement, sichert materielle Unabhängigkeit.[...] (Berliner Grundsatzprogramm der SPD von 1989) 1

2 UBA April 2006 Arm trotz Arbeit? Für einen gesetzlichen branchenunabhängigen Mindestlohn in Deutschland! 2

3 Übersicht 1.Die Ausgangslage 2.Das Ziel 3.Kombilöhne haben wir schon! 4.Der Ausweg: Mindestlöhne 5.Der Weg dahin... 6.Argumente pro Mindestlohn 7.Der Antrag 3

4 1. Ausgangslage The working poor: Niedriglöhne in Deutschland sind bittere Realität 4

5 1. Ausgangslage Was ist Niedriglohn? Einkommen von Vollzeitbeschäftigung, dass unter 2/3 des Durchschnittslohns liegt 7 Millionen Menschen in Deutschland verdienen Niedriglöhne (20% aller Erwerbstätigen) Tendenz steigend (Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales) 5

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9 1. Ausgangslage Was ist Armutslohn? Einkommen von Vollzeitbeschäftigung, dass unter 50% des Durchschnittslohns liegt 3 Millionen Menschen in Deutschland verdienen Armutslöhne weniger als 1200 Euro brutto, Tendenz steigend 9

10 1. Ausgangslage Frauen sind besonders vom Niedriglohnsektor betroffen. Der Frauenanteil bei Vollzeitbeschäftigten liegt bei 37%. Bei näherer Betrachtung erkennt man, dass diese 37% sich vor allem auf den Niedriglohnsektor verteilen. 57% aller Beschäftigten im Niedriglohnsektor sind Frauen und der Frauenanteil bei den Geringbeschäftigten beträgt 70%. (Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales) 10

11 1. Ausgangslage Eine populäre Erzählung... Beschäftige mit Niedriglöhnen sind schlecht qualifiziert... Das ist ein Irrtum!! 2/3 abgeschlossene Berufsausbildung nur 1/4 übt tatsächlich einfache Tätigkeit aus Aufgrund der Massenarbeitslosigkeit und des Drucks -> immer mehr gut ausgebildete Erwerbslose bereit, jede Form der Erwerbs arbeit anzunehmen. Viele Neueingestellte sind eigentlich überqualifiziert. Gering Qualifizierte immer schlechtere Chancen, eine Beschäftigung zu finden. 11

12 1. Ausgangslage Dies zeigt: wir brauchen keinen Niedriglohnsektor!...wie er aus anderen politischen Lagern immer wieder gefordert wird... wir haben Ihn bereits! Mit einer Vergrößerung des Niedriglohnsektors wird deshalb den schlecht qualifizierten Langzeitarbeitslosen wenig geholfen. 12

13 2. Das Ziel: Das soziale Profil der SPD stärken Ziel sozialdemokratischen Arbeitsmarktpolitik: Garantie, dass es für Arbeit ein Einkommen oberhalb des Existenzminimums gibt. An diesem Ziel müssen sich die vorgeschlagenen Instrumente messen lassen. Mit dieser Forderung muss sich die SPD den Forderungen von Union und FDP, die die Einrichtung eines so genannten Niedriglohnsektor fordern, konsequent entgegenstellen. 13

14 3. Kombilöhne: Instrumentarium neoliberaler Politik Vorschlag CDU Schaffung eines flächendeckenden Kombilohns: ein Irrweg!!! Erfahrungen national und international - sind negativ: Kombilöhne... - schaffen kaum Beschäftigung. - produzieren Mitnahmeeffekte durch die Unternehmen. - belasten die Staatskasse mit hohen staatlichen Lohnzuschüssen. Derartige Niedriglöhne schaffen menschenunwürdige Arbeit und würgen die Konjunktur ab. Die Union will offenbar Lohnsenkungen flächendeckend staatlich subventionieren. 14

15 3. Kombilöhne: Instrumentarium neoliberaler Politik CDU will Lohnsenkungen flächendeckend staatlich subventionieren! Löhne bis 500 Euro je Monat vom Staat bezuschusst??? Ziele der CDU: - nicht mehr Beschäftigung, - Erhöhung des Drucks auf Arbeitnehmer - Schaffung einer billigen Arbeitskräftereserve - erhöht Lohnsenkungseuphorie der Unternehmen. Ein Lohndumping nach unten wird verschärft. 15

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17 4. Der Ausweg: Mindestlöhne Wachsende Freizügigkeit EU-Arbeitsmarkt: handeln! Auslaufen Übergangsbestimmungen EU-Dienstleistungsrichtlinie Maßnahmen zur Vermeidung Niedriglöhnen und Lohndumping! Menschen mit Vollzeitbeschäftigung eigenständige Existenzsicherung sichern 17

18 4. Der Ausweg: Mindestlöhne LÖSUNG: gesetzlicher brancheununabhängiger Mindestlohn von 8 EUR 1. Schritt. Ausweitung des Entsendegesetzes 2. Schritt: Einführung Mindestlohn 3. Schritt: Perspektive: europäischer Mindestlohn SPD muss sich den Forderungen von Union und FDP Einrichtung eines so genannten Niedriglohnsektors konsequent entgegenstellen. 18

19 5. Auf dem Weg zu einem gesetzlichen Mindestlohn in Deutschland 1. Schritt: Ausweitung des Entsendegesetzes -> Tarifverträge einhalten -> Löhne nach Tarif bezahlen Ohne Tarifvertrag kann Entsendegesetz nicht greifen... -> Nicht in allen Branchen werden Tarifverträge abgeschlossen... Entsendegesetz nur sinnvoll, wenn Löcher im Tarifgefüge gestopft 19

20 5. Auf dem Weg zu einem gesetzlichen Mindestlohn in Deutschland 1. Schritt: Ausweitung des Entsendegesetzes Probleme: -> Branchen mit mehreren Tarifverträgen nach unten nivellieren??? -> Tariflöhne garantieren nicht Löhne oberhalb Armutsgrenze! 3 bis 6 EUR/Stunde deutlich unterhalb der Armutsschwelle... -> Entsendegesetz keine ausreichende Lösung Armutslöhne und geringe Verdienste werden gesetzlich festgeschrieben und nicht beseitigt... 20

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22 5. Auf dem Weg zu einem gesetzlichen Mindestlohn in Deutschland 2. Schritt: Einführung gesetzlichen Mindestlohnes Europäischen Sozialcharta von 1961: Löhne unter 60 Prozent nationalen Netto-Durchschnittslohns nicht angemessen! Viele Europäische Länder einen gesetzlichen Mindestlohn eingeführt. Nur Deutschland diskutiert noch über Niedriglöhne... 22

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25 Deshalb fordern wir die Einführung eines gesetzlich festgeschriebenen branchenunabhängigen Mindestlohnes von 8 Euro pro Stunde. Niedrig- und Armutslöhne nur durch gesetzliche Mindestlöhne verhindern Gesetzliche Mindestlöhne... -> stoppen freien Fall der Löhne nach unten. -> Soziales Netz gegen Lohndumping -> Beitrag zur langfristigen Stärkung der Kaufkraft. -> Beitrag für eine aktive Arbeitsmarktpolitik. mindestens 7,50 EUR pro Stunde!!! 25

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27 Deshalb fordern wir die Einführung eines gesetzlich festgeschriebenen branchenunabhängigen Mindestlohnes von 8 Euro pro Stunde. ehrliche Unternehmen werden belohnt: -> Mindestlohn garantiert fairen Wettbewerb -> Konkurrenz von unfairen Billiganbietern bleibt außen vor Sicherung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage -> führt zum Aufbau von Beschäftigung in Deutschland Mit Nachdruck: branchenunabhängigen Mindestlohn! -> Entsendegesetz keine Lösung -> Zeitarbeiter müssen geschützt werden Tarifautonomie nicht gefährdet! 27

28 Deshalb fordern wir die Einführung eines gesetzlich festgeschriebenen branchenunabhängigen Mindestlohnes von 8 Euro pro Stunde. Gesetzlicher Mindestlohn für alle Beschäftigungsverhältnisse -> nicht sozialversicherungspflichtigen Bereiche -> Aushilfe beschäftigte Kellnerin -> arbeitende Student reguläre, sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse nicht in Aushilfstätigkeiten umgewandeln! Niedriglohnbereich in Deutschland bereits massiv ausgebaut ohne dass die Arbeitslosigkeit reduziert worden wäre Deutschland braucht keine Niedriglohnstrategie, sondern eine Hochlohnstrategie. 28

29 Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit! 29

30 Antragsteller: Jusos in der SPD, AfA-Betriebsgruppe Volkswagen Braunschweig Auf dem Weg zu einem gesetzlich festgeschriebenen branchenunabhängigen Mindestlohn Der Unterbezirksausschuss des SPD-Unterbezirks Braunschweig fordert den Bundesminister für Arbeit und Soziales Franz Müntefering auf, einen Gesetzesentwurf für die Einführung eines gesetzlich festgeschriebenen branchenunabhängigen Mindestlohnes von mindestens 7,50 EUR vorzubereiten. Als ersten Schritt zur Einführung eines gesetzlich festgeschriebenen branchenunabhängigen Mindestlohnes fordern wir den Bundesminister für Arbeit und Soziales auf, das Entsendegesetz auf möglichst viele Branchen auszuweiten. Darüber hinaus möge der Bundesminister für Arbeit und Soziales auf einen europäischen Mindestlohn hinwirken, der sich am Durchschnittseinkommen der einzelnen Mitgliederstaaten orientiert. 30

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