Übung zu HRE & M II Lehren, lernen und entwickeln

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1 Übung zu HRE & M II Lehren, lernen und entwickeln Sommersemester 2014 Dipl.-Hdl. Karin Mosis 1

2 Deci & Ryan 1 Abstract, Einführung 1.1 Motivationale Steuerung 1.2 Intrinsische, extrinsische Motivation 1.3 intrinsisch und extrinsisch Gegensätze? 1.4 Differenzierte Betrachtung extrinsischer Motivation 1.5 Motivationaler Zugang Selbstkonzept 2 Menschliche Bedürfnisse, soziale Umwelt 2.1 sozialer Kontext intrinsisch Laborexperimente Experimente zur Kompetenzförderung Feldstudien 2.2 Bedingungen des sozialen Kontextes f. extr. Motivation 3 selbstbestimmtes Lernen 3.1 Einfluss auf Lernen 3.2 Autonomieunterstützung vs. Kontrolle 4 Ausblick 2

3 Feedback zu einzelnen Folien / Übung am Liebe Studierende, Anbei findet ihr ein paar ausgewählte Beispiele aus euren Ausarbeitungen, die in der Übung leider nicht alle besprochen werden konnten. Auf den gelben Zetteln findet ihr jeweils Anmerkungen dazu, was noch verbessert werden könnte, um das Textverständnis zu erhöhen und um den Text besser zu verarbeiten. Ebenso findet ihr positives Feedback auf den gelben Zetteln, wenn der Text bereits sehr gut erfasst wurde oder wenn andere Dinge positiv aufgefallen sind. In der Excel-Tabelle findet ihr das anonymisierte (Initialen eurer Namen in der ersten Spalte) Einzelfeedback zu euren Ausarbeitungen. Eure Placemat-Ausarbeitungen aus der Übung am stellen wir in den nächsten Tagen zur Verfügung. Viele Grüße Karin Mosis 3

4 Die Selbstbestimmungstheorie der Motivation und ihre Bedeutung für die Pädagogik

5 Abschnitt 1: Das Resümee vorneweg Neuauslegung des Zusammenhangs zwischen Motivation und Lernen auf der Grundlage einer Theorie des Selbst Motivation kann aus fremdem oder eigenem Antrieb heraus entstehen Positiver Einfluss des sozialen Umfelds (Familie, Schule) auf das Lernen ++ paraphrasiert -- Abschnitt und Absatz wurden verwechselt

6 Abschnitt 1.1 Erklärung: Wann sind Menschen motiviert und durch welche Einflüsse kommt das? Menschen sind motiviert wenn sie länger- oder kurzfristig etwas erreichen wollen Wenn Verhalten nicht durch intentionale Prozesse gesteuert wird nennt man das amotiviert Handlungen eines Menschen können durch das Selbst aber auch von außen geleitet werden ++ Frage als sprechende Überschrift ++ eigene Worte, paraphrasiert

7 Abschnitt 2: Detaillierte Betrachtung der Selbstbestimmungstheorie Zum Organismus gehörend deswegen, weil die Theorie eine grundlegende Neigung zur andauernden Eingliederung der menschl. Entwicklung besteht Antrieb des Vorgangs durch eine von innen kommende Motivation??????????????? ++ Unverständnis für Textteile kenntlich gemacht -- Abschnitt und Absatz verwechselt

8 Zu 1.2 Erklärung der Grundzüge der Selbstbestimmung durch Unterscheidung von intrinsischer und extrinsischer Motivation Intrinsisch: von innen heraus motiviert für eine Handlung ohne äußere Einflüsse Extrinsisch: von äußeren oft negativ behafteten Einflüssen motivierte Handlung, die nicht spontan erfolgt Intrinsische Motivation als Grundüberlegung für selbstbestimmtes Handeln -- Überschrift gibt nicht den Sinnzusammenhang wieder

9 1.2. Welches Handeln bestimmt mein Hobby? -> intrinsisches/ interessenbestimmtes Handel: ich empfinde Freude und Lust an meinem Hobby und engagiere mich Extrinsische/ instrumentelle Absichten: Druck und Zwang lässt mich handeln -> selbstbestimmtes Handeln = intrinsisch ++ auf eigenen Lebensbereich bezogen (Hobby) ++ intensiv mit dem Text befasst, eigene Gedanken notiert und mit der Theorie verwoben 9

10 1.2 Intrinsisch und extrinsisch motivierte Handlungen Intrinsische Handlungen erfolgen aus eigenem Antrieb heraus sie sind das Musterbeispiel selbstbestimmten Handels extrinsische Handlungen werden von äußeren Zwängen beeinflusst (z.b. Strafen, Geld) ++ eigene Gedanken eingebracht ++ Theorie mit den eigenen Gedanken verbunden

11 Unterscheidung zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation intrinsisch: basiert auf Neugier, Entfaltung und Interesse an einem Thema (was macht mir Spaß) extrinsisch: basiert intrapsychische Anstöße ( z.b. Belohnungen) und Aufforderungen (was hat mir Spaß zu machen) Mache ich das für mich, oder für andere? 1.2 Intrinsische und Extrinsische Motivation ++ Sinnzusammenhang erfasst ++ eigene Gedanken eingebracht ( was macht mir Spaß? ) ++ intensiv mit dem Text befasst

12 1.3 Neuauslegung des Begriffs intrinsische und extrinsische Motivation Laut früheren Forschungen: negativer Einfluss extrinsischer Motivatoren auf die intrinsische Motivation Überarbeitung der Selbstbestimmungstheorie aufgrund eines Verschwimmens der Grenzen von intrinsischer und extrinsischer Motivation Übergang der extrinsischen Motivation in selbstbestimmtes Handeln durch Internalisation und Integration ++ wichtigste Punkte erkannt und notiert ++ sinnvoll zusammengefasst 12

13 1.4 Arten der Verhaltensregulation externale und introjizierte Regulation identifizierte und integrierte Regulation -- erscheint beim Lesen, als wären das zwei Sinnpaare -- dass diese vier Zustände an einem Kontinuum liegen, geht hier nicht hervor, wäre wichtig gewesen 13

14 1.4. Gibt es Abstufungen bei extrinsischer Motivation? ++ eigene Visualisierung ++ Ich-Aussagen sind eingängig, kommen aus dem eigenen Lebensbereich Externale Regulation Introjizierte Regulation Identifizierte Regulation Integrierte Regulation Ich mache es um nicht bestraft zu werden! Mein schlechtes Gewissen drängt mich dazu! Ich mache etwas, weil ich es als wichtig für mich empfinde! Ich bringe konträre Wertesysteme unter einen Hut Heteronome Kontrolle Selbstbestimmung 14

15 Integrierte und intrinsische Motivation als Basis des selbstbestimmten Handelns Intrinsisch motiviertes Verhalten als autotelischer Natur Integriertes Verhalten als instrumentelle Funktion -- sehr nah am Text -- ist klar, was autotelisch bedeutet? -- Sinnzusammenhang aus dem Abschnitt unklar 15

16 Zu 1.4 Typen extrinsischer Verhaltensregulation Externale Regulation: Durch Kontingenzen regulierte Verhaltensweisen, auf die das Individuum keinen direkten Einfluss hat z.b. Verhalten um Belohnung zu erhalten oder Bestrafung zu entgehen Introjizierte Regulation: Verhaltensweisen, die innerem Anstoss oder innerem Druck folgen z.b. Man tut etwas, weil es sich gehört oder wegen schlechtem Gewissen Identifizierte Regulation: Verhaltensweise, die vom Selbst als wichtig und wertvoll anerkannt wird z.b. Man tut etwas, weil man es für wichtig hält um ein selbst gesetzte Ziel zu erreichen Integrierte Regulation: ++ nah am Text, aber durch Verhaltensweise als Folge von Zielen, Normen und Beispiele Handlungsstrategien, wird Relevanz mit denen sich das Individuum identifiziert. -> extrinsische Motivation mit dem höchsten Grad an Selbstbestimmung hergestellt und Bezug zum eigenen Leben z.b. Jemand kann sich sowohl mit der Rolle eines leistungstüchtigen Studenten als auch mit der eines guten Sportlers identifizieren

17 4 Level extrinsischer Motivation nach dem Level der Selbstbestimmtheit externale Regulation: keine Lust, keine Motivation, Druck von außen introjizierte Regulation: man macht es, weil es dem Standard der Umwelt entspricht identifizierte Regulation: Abi hab i ich erfülle mir jetzt meinen langfr. Studiumswunsch integrierte Regulation: höchstes Level der Selbstbestimmung d. extr. Motivation ++ eigenes Verständnis und Ideen eingebracht ( Abi hab i ) ++ paraphrasiert 17

18 1.4 Die vier Typen von extrinsischer Verhaltensregulation: externale Regulation, introjizierten Regulation, identifizierten Regulation und Integrierte Regulation sie werden auf einer Skala nach den Selbstbestimmungsgrad sortiert Integrierte Regulation ist dabei die Form mit dem höchsten Grad der Selbstbestimmung externale Regulation die Form mit dem niedrigsten Grad an Selbstbestimmung ++ abweichend von anderen Darstellungen, dennoch sehr aussagefähig ++ das Wichtigste herausgearbeitet -- relativ nah am Text -- keine eigenen Beispiele

19 Das Modell der Internalisierung in der extrinsischen Motivationstheorie heteronome Kontrolle externale Regulation: Belohnung erhalten oder Bestrafung entgehen introzjierte Regulation: Aussetzen von psychischen Belastungen, z.b. Druck identifizierte Regulation: Ich tue es, weil es mir wichtig ist integrierte Regulation: Herr über sich selbst sein Selbstbestimmung ++ Visualisierung ++ eigene Beispiele ++ eigene Formulierungen ++ das Wichtigste auf den 1.4 Eine differenzierte Betrachtung der extrinsischen Motivation Punkt herausgearbeitet

20 Zu 1.5 Der motivationaler Zugang zum Selbstkonzept Extrinsisch motivierte Prozesse werden nur in die Kernstruktur des individuellen Selbst einverleibt. Sie sind somit keine vollwertigen Bestandteile des Selbst vs. Intrinsisch motivierte Prozesse auf Basis selbstbestimmten Handelns sind Regulationsprozesse -- sehr nah am Text des Individuellen Selbst -- es ist fraglich, ob der Sinn anhand dieser Notiz wiedergegeben werden kann später

21 1.5 Integriertes Selbst nur bei internaler Verursachung Erleben als Basis selbstbestimmten Handelns -- Zusammenhang und Sinn des Abschnitts geht hieraus nicht hervor -- nah am Text, keine eigenen Gedanken ( wird vermutlich nicht gut erinnert werden)

22 2. Warum will ich bestimmte Dinge erreichen? Weil wir 3 Arten von psychologischen Grundbedürfnissen befriedigen wollen: Durch das Befriedigen der Grundbedürfnisse lernen wir unsere intrinsische und extrinsische Motivation auszudifferenzieren Kompetenz Autonomie Soziale Eingebundenheit ++ sprechende Überschrift als Frage ++ grafische Darstellung ++ stark zusammengefasst, das Wesentliche wurde erfasst 22

23 2. Das Konzept der psychologischen Bedürfnisse Selbstbestimmungstheorie benennt drei angeborene psychologische Bedürfnisse: o o o Bedürfnis nach Kompetenz/Wirksamkeit Bedürfnis nach Autonomie/Selbstbestimmung Bedürfnis nach sozialer Eingebundenheit/Zugehörigkeit Soziale Umweltfaktoren, die den Heranwachsenden Gelegenheit geben ihre Bedürfnisse zu befriedigen, erleichtern das Auftreten intrinsischer Motivation und die Integration extrinsischer Motivation Umweltfaktoren, die die Befriedigung dieser Bedürfnisse behindern, hemmen diese Prozesse ++ Kern wurde herausgearbeitet und erkannt -- sehr nah am Text 23

24 Ursprünge der Motivation und externe Einflüsse Drei zentrale Bedürfnisse d. Menschen: physiologisch, psychologisch u. emotional Selbstbestimmungstheorie: Befriedigung aller drei Bedürfnisse enorm wichtig: 1. Kompetenz 2. Autonomie 3. Soz. Zugehörigkeit Zu wichtigste Inhalte wurden erkannt und herausgearbeitet Förderung intrinsischer Motivation durch soz. Umwelt bei Hervorrufen d. oberen Gefühle, insbesondere 1. u. 2.

25 2. Menschliche Bedürfnisse physiologische Bedürfnisse Emotionen psychologische Bedürfnisse -- Das hier wichtige Konzept der Basic Human Needs wurde nicht erkannt und erfasst

26 2.1 Wie die soziale Umgebung die intrinsische Motivation beeinflusst Die soziale Umgebung unterstützt die Bedürfnisse nach Kompetenz und Autonomie fördert intrinsische Motivation -- doppelt gemoppelt Überschrift und Text sind redundant 26

27 2.1. Was trägt mein soziales Umfeld zur intrinsischen Motivation bei? Intrinsisches Verhalten wird durch Kompetenzerfahrung und Autonomie ausgelöst Kompetenzerfahrung und Autonomie tragen zur Ausbildung des intrinsischen Verhaltens bei -> Wechselseitigen Zusammenhang ++ Frage als Überschrift -- Text sehr nah am Originaltext, wenig eigene Worte 27

28 2.1.1 Ergebnisse von Laborexperimenten Kontrollierende Maßnahmen + Druck untergraben intrinsische Motivation Eigeninitiative + Wahlfreiheit verstärken intrinsische Motivation Belohnung + Bewertung + Strafandrohung werden als kontrollierend empfunden zerstören intrinsische Motivation -- Überschrift fasst zusammen, aber sie gibt nicht den Sinn des Abschnitts wieder ++ wichtigste Punkte erfasst und zusammengefasst 28

29 Abschnitt Motivation vs. Demotivation Kontrollierende Maßnahmen werden als Druck empfunden verschlechtern intrinsische Motivation z. B.: materielle Belohnung, Strafandrohung, Termindruck Fördernd hingegen sind: Wahlmöglichkeiten, Äußerung anerkennender Gefühle, etc. ++ sprechende Überschrift, Sinn erfasst -- Beispiele hätten auch durch eigene ersetzt werden können (schafft mehr Relevanz) 29

30 Abschnitt Experimente zur Kompetenzförderung Aufgaben sollen weder zu schwer noch zu leicht sein Positives Feedback Fördernd Negatives Feedback Beeinträchtigend ++ Wichtigste Erkenntnisse zusammengefasst dargestellt ++ Pfeile zur Visualisierung helfen, den Sinn schnell zu erfassen 30

31 2.1.2 Experimente zur Kompetenzförderung Motivation ist am höchsten, wenn die zu bewältigende Aufgabe als nicht zu leicht, aber auch nicht als zu schwer eingeschätzt wird informatives Feedback steigert die intrinsische Motivation autonomieunterstützendes negatives Feedback als Herausforderung: Steigerung der intrinsischen Motivation Selbstwirksamkeitserwartungen haben nur unter bestimmten Umständen Einfluss auf die intrinsische Motivation ++ wichtige Punkte zusammengefasst und erfasst

32 Zusammensetzung und Ausprägung der Motivation Anforderungsniveau muss optimal ausgestaltet sein Feedback als sehr wichtiges Mittel zur Änderung intrinsischer Motivation (positiv und negativ) Ausprägung der intrinsischen Motivation durch: Selbstwirksamkeitserwartungen Autonomie Gefühle Kompetenzen ++ übersichtlich die wichtigsten Punkte dargestellt und formuliert Experimente zur Kompetenzförderung

33 Der Ton des Feedbacks macht die Musik positiv, wenn autonomiefördernd! Stärkt wahrgenommene Kompetenzen negativ, wenn kritisch und nicht autonom bewertet wird. Aber: u.u. auch förderlich für intrinsische Motivation, wenn neg. Feedback konstruktiv und autonomieförderlich gegeben wird. ++ sprechende Überschrift ++ wichtige Punkte und kontroverse Erkenntnisse ( aber: ) erkannt und herausgearbeitet 33

34 2.1.3 Autonomieunterstützung autonomieunterstützende Methoden führen zu besserer Problembewältigung, günstigerer Selbsteinschätzung und wecken mehr (intrinsisches) Lerninteresse als kontrollierende Umgebungen auch bei der Erziehung durch die Eltern wirkt sich der autonomieorientierte Stil positiv aus ++ wichtige Punkte erkannt -- nah am Text 34

35 Abschnitt Autonomie vs. Kontrolle Größerer Erfolg von Schülern in autonomieunterstützenden Klassen als in kontrollierenden Klassen Gleiches gilt beim Erziehungsstil Intrinsische Motivation wird durch Unterstützung von Kompetenz- und Autonomieerfahrungen hergestellt ++ sprechende Überschrift ++ wichtige Punkte herausgearbeitet und erfasst 35

36 Einfluss des Elternhauses auf Kompetenz der Internalisierung Musterfamilien fördern Autonomiekompetenz = höherer Grad an Internalisierungsmotivation unter kontrollierten Bedingungen bleiben diese Individuen (aus Musterfamilien ) hinten den Erwartungen zurück ++ sehr aussagefähige sprechende Überschrift -- z.t. dennoch sehr nah am Text ++ eigene Formulierungen dennoch auch vorhanden 36

37 Zu 2.2 Bedeutung d. soz. Einbindung u. Selbstständigkeit für d. Entwicklung v. Motivation Förderung d. Eigenständigkeit durch Erziehungspersonen fördert d. Autonomisierung Ein höherer Grad d. Autonomisierung fördert Motivation u. führt zu besseren Lernergebnissen -- relativ nah am Text, wenig eigene Gedanken

38 Abschnitt 2.2 Internalisierung und Integration anhand von Autonomie Jugendliche brauchen Unterstützung bei Autonomiebestreben, um Internalisierung und Integration zu fördern Dadurch sind sie motivierter und kompetenter ++ eigene Formulierungen und Gedanken ++ Sinn erfasst und komprimiert dargestellt

39 3.1 Extrinsisch: man lernt nicht so gut! Wer Interesse hat, lernt besser (Text lesen -> Interessierte haben sich mehr gemerkt) Schulabbrecher: eher extrinsisch Motivierte brechen ab! Introjiziert Schulangst, Versagensangst Identifikation fachliches Interesse, Freude an der Schule, gute Bewältigung von Misserfolgen ++ mit Pfeilen gearbeitet ++ sprechende Überschrift 39

40 3.1 Die Motivation eine geheime Zutat für den Lernerfolg eigenes Interesse am Lerngegenstand = ein sehr wichtiger Bestandteil im Lernprozess je größer das eigene Interesse desto besser wird Gelerntes verarbeitet, die Qualität steigt insgesamt Lernmotivation kann sowohl von außen (z.b. Eltern) als auch von innen (sich selbst) beeinflusst und gesteuert werden je größer die eigene Motivation und das eigene Interesse desto größer der Lernerfolg ++ Geheime Zutat sehr aussagefähige Überschrift ++ mit eigenen Worten die wichtigen Aussagen erfasst 40

41 Abschnitt 3.1 Der Einfluss selbstbestimmter Motivation auf das Lernen Lerninhalte, die einen interessieren, lernt man besser und leichter Intrinsische Motivation/ integrierte Regulation führt zu größerem Erfolg als externe/ introjizierte Regulation Motivation durch selbstbestimmtes Handeln bringt hochwertige Lernergebnisse mit sich ++ mit eigenen Worten zusammengefasst -- Überschrift eher ankündigend statt aussagend

42 3.2. Ist Lernen ohne Druck effektiver? Autonomieunterstützende Lernumgebungen fördern das Interesse und steigern den langfristigen Lernerfolg Kontrollen und Druck (Prüfungen) senken die Lernmotivation Das positive Verhalten der Eltern/Lehrer ggü. dem Lernerfolg des Kindes, fördert die schulische Leistungsfähigkeit ++ sprechende Überschrift ++ wichtige Punkte erkannt und komprimiert dargestellt 42

43 3.2 Förderung selbstständigen Lernens durch Autonomieunterstützung Autonomieunterstützendes Verhalten, nicht direktive Lernbedingungen, kontrollierende Lernbedingungen und deren Einfluss auf den langfristigen Lernerfolg Autonomieunterstützung durch Lehrer als optimales Instrument, um den langfristigen Wissenserwerb zu fördern Die Rolle der Eltern bei der Autonomieunterstützung -- nah am Text -- Zusammenhang geht nicht klar hervor 43

44 3.2 Autonomie fördert die Lernbereitschaft kontrollierte Lernumgebung führt zu schwachen Leistungen autonomieunterstützende Lernumgebung führt zu langfristiger Behaltensleistung positive Beziehung zu Lehrern spielt wichtige Rolle ++ kurz und knapp, das Wichtigste erfasst

45 3.2 Der Einfluss von Autonomieunterstützung und auf die Qualität des Lernens Kontrolle beste Lernergebnisse durch minimieren von Kontrollbedingungen und Unterstützung der Autonomie benotete Leistungsprüfungen: Schüsse in den Ofen Qualität der sozialen Beziehungen wichtig Rolle für das Lernen ++ mit eigenen Gedanken ergänzt ( Schüsse in den Ofen ) 45

46 Die wahrscheinlich beste Methode des Lernens autonomiegestütztes Lernen führt zu den besten Gesamtresultaten Benotungen führen zu einer Minderung des eigentlichen Lernerfolges Anwendung des autonomiegestützten Arbeitens auch in andere Bereiche (z.b. Kunst, Musik, ) ++ sehr aussagefähige Überschrift ++ wichtigste Punkte erfasst 3.2 Der Einfluss von Autonomieunterstützung und Kontrolle und kurz dargestellt

47 Langfristige Verankerung des Wissens Autonomieunterstützte Lernumgebung verankert Gelerntes viel länger als in kontrollierter Lernumgebung Bei einer Studie wurde o.g. Umgebung simuliert; bei Androhung von Abprüfung des Wissens droht Leistungsdefizit ggü. Autonomie-Gruppe ist unser Schulsystem der andauernden Leistungsabprüfung richtig? ++ eigene Erkenntnis/Frage herausgearbeitet mit dem Text aktiv und bewusst auseinandergesetzt 47

48 4 Fazit der Wunsch etwas zu Lernen ist in allen Menschen von Geburt an vorhanden, ist wichtig für die Entwicklung des eigenen Selbst und bedarf keiner Kontrolle von Außen optimales Lernen hängt eng mit der Entwicklung des eigenen Selbst zusammen und ist umso effektiver je mehr man persönlich am Lernerfolg interessiert ist und je mehr Freiräume man bekommt; Kontrolle und Zwang von außen blockieren den Lernerfolg und beeinflussen die eigene Entwicklung negativ wenn die Umwelt autonomes Verhalten zulässt und positiv fördert, können wir uns besser entwickeln und umso höher ist insgesamt der Lernerfolg -- relativ ausführlich, nicht stichtpunktartig ++ wichtige Punkte erfasst 48

49 4. Gibt es einen Zusammenhang zwischen optimalem Lernen und der Beteiligung des individuellen Selbst? Optimales Lernen ++ Frage als Überschrift ++ Visualisierung (-- es ist fraglich, ob die Pyramide eine geeignete Darstellungsform ist vom Sinn her) Förderung und Befriedigung der psychologischen Bedürfnisse Intrinsische Verhaltensweisen 49

50 Abschnitt 4 Autonomie, Kompetenz und soziale Eingebundenheit drei wesentliche Faktoren des selbstbestimmten Lernens Optimales Lernen ist an die Entwicklung des individuellen Selbst gekoppelt und hängt von der Beteiligung des Selbst ab Lernmotivation sollte immer an den Prinzipien des individuellen Selbst ausgerichtet und nicht von außen aufgezwängt werden Umwelten, in denen wichtige Bezugspersonen Anteil nehmen, psychologische Bedürfnisse befriedigen, Autonomiebestrebungen unterstützen und Erfahrungen individueller Kompetenzen ermöglichen, fördern eine auf Selbstbestimmung beruhende Motivation höhere Lernqualität Entwicklung des individuellen Selbst -- sehr ausführlich ++ sehr sprechende und aussagefähige Überschrift Ob das Bestreben nach Autonomie, Kompetenzen und sozialer Eingebundenheit tatsächlich vorhanden ist, hängt von den jeweiligen sozialen Bedingungen ab

51 ++ eigenes Fazit verarbeitet ++ intensiv mit den Erkenntnissen aus dem Text befasst ++ auf die Autoren ausgelegte Erkenntnis andere Autoren liefern u.u. andere Erkenntnisse wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Texten Ist deswegen die gängige Bewertungsmethode an unseren Schulen wirklich sinnvoll? Wenn es nach DECI&RYAN ginge, definitiv NEIN!

52 Abschnitt 44: das WIE entscheidet Angeborener Wunsch des Individuums, dessen Umwelt zu fühlen, zu schmecken, zu riechen.. (BABYS! ) Mensch will seine Umwelt sie verstehen, sie verinnerlichen Frei von äußeren Zwängen, frei von jeglichem Druck ist es in jedem Individuum hinterlegt ++ sprechende und aussagefähige, selbst formulierte Überschrift ++ Bezug zum eigenen Leben hergestellt ++ eigene Gedanken eingebracht Daraus ergibt sich somit die Entwicklung des SELBST

53 Von Geburt an ist die Freude am Lernen gegeben. Die Kunst besteht darin, sie nicht zu zerstören. Beeinträchtigung des Lernverhaltens beeinflusst gleichzeitig die Entwicklung des individuellen Selbst Soziale Bedingungen, Streben nach Autonomie Kompetenz und soziale Eingebundenheit unterstützen die Lernmotivation oder behindern diese. ++ sehr sprechende eigene Überschrift, die den Sinn erfasst und darstellt, mit eigenen Worten

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