Kirchliche Pädagogische Hochschule Krems Universität Wien

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1 Kirchliche Pädagogische Hochschule Krems Universität Wien Zum Autonomiebedürfnis, Kompetenzbedürfnis und Bedürfnis nach sozialer Einbindung von Lehrenden und Lernenden an Pädagogischen Hochschulen unter dem Aspekt subjektiven Druckempfindens Dr. Gabriele Beer Dr. Rudolf Beer

2 BEDÜRFNISSE Bedürfnisse physiologische Bedürfnisse Durst Hunger Sexualität psychologische Bedürfnisse Autonomie Kompetenz soziale Einbindung sozial beeinflusste Bedürfnisse Leistung Zugehörigkeit und Liebe Macht vgl. Reeve 2005

3 SUBTHEORIEN Theorie der kognitiven Evaluation Theorie der organismischen Integration Theorie der Kausalorientierung Theorie der Basisbedürfnisse Theorie der Zielorientierung vgl. Martinek 2012

4 THEORIE DER KOGNITIVE EVALUATION Bedürfnis nach Autonomie Bedürfnis nach sozialer Einbindung Bedürfnis nach Kompetenz intrinsische Motivation Internal preceived locus of causality interpersonales Klima Kontextfaktoren inforamtorische Aspekte kontrollierende Aspekte Personenmerkmale autonome Selbstregulation selbst-kontrollierende Reg. vgl. Martinek 2012; Deci & Ryan, 2002

5 RELEVANZ autonomes Lernen höhere Leistungen verstärktes Kompetenzerleben mehr Konzeptverständnis größere Flexibilität im Denken mehr Aktivität bei der Informationsverarbeitung mehr Kreativität mehr schulische Ausdauer bessere Merkfähigkeit mehr positive Emotionalität mehr psychologisches Wohlbefinden höheren Selbstwert

6 DRUCK Erleben von Druck im Lehrberuf gesellschaftliche und gesetzliche Einflüsse Arbeits- und Zeitaufwand Stoff und Ziele Umgang mit Schüler/innen Umgang mit Kolleg/innen Umgang mit Eltern Fort- und Weiterbildung Mitarbeit bei schulischen Schwerpunkten Hospitation im Unterricht vgl. Martinek 2012

7 THEMATIK subjektives Druckerleben 1 Arbeits- und Zeitaufwand Stoff und Ziele Umgang mit Kolleg/innen psychologische Basisbedürfnisse 2. Autonomiebedürfnis Kompetenzbedürfnis Bedürfnisses nach sozialer Einbindung 1vgl. Martinek vgl. Deci, E. & Ryan, R. 1993; Van der Broeck et al. 2010; Martinek 2012

8 HYPOTHESEN H 1: Es gibt bei Lehrenden und Studierenden an PHn einen Zusammenhang zwischen subjektiv empfundener Befriedigung ihres Autonomiebedürfnisses, Kompetenzbedürfnisses sowie Bedürfnisses nach sozialer Einbindung und Aspekten des subjektiven Druckempfindens. H 2: Es gibt einen Unterschied zwischen Lehrenden und Studierenden an PHn in Bezug auf ihre subjektiv empfundene Befriedigung ihres Autonomiebedürfnisses, Kompetenzbedürfnisses, Bedürfnisses nach sozialer Einbindung sowie Aspekten des subjektiven Druckempfindens.

9 FORSCHUNGSDESIGN März 2013 Okt Studierende Lehrende Vortestung Haupttestung Einführung neues Dienstrecht PädagogInnenbildung Neu

10 STICHPROBE - PRETESTPHASE an Pädagogischen Hochschulen N = 202 ( 156/ 44) Lehrende Studierende N L = 41 N S = 161 BEd/LA: 4,9 % VS: 88 MA/Mag.: 60,0 % HS: 60 Dr./Habil.: 35,1 % ASO: 12

11 INSTRUMENTE Subskala Anzahl der Items Cronbachs Alpha Reliabilität Pretest (2013) Referenzwert Reliabilität nach Martinek 1 (2012) BBA Bedürfnis nach Autonomie BBK Bedürfnis nach Kompetenz BBE Bedürfnis nach sozialer Einbindung 6 0,75 0,69 6 0,70 0,78 6 0,76 0,67 AZ Arbeits- und Zeitaufwand 5 0,75 0,83 1 SZ Stoff und Ziele 4 0,67 0,80 KOLL Umgang mit Kolleg/innen 3 0,72 0,84

12 EMPIRISCHE BEFUNDE Befriedigung der psychologischen Bedürfnisse in Beruf/Studium (Lehrende/Studierende) 5 Lehrende/r 4 4,21 4,43 4,39 4,19 Merkmalsausprägung 3 3,73 3,21 Studierende/r 2 1 Bedürfnis nach sozialer Eingebundenheit Bedürfnis nach Kompetenz Bedürfnis nach Autonomie

13 EMPIRISCHE BEFUNDE subjektives Druckempfinden in Beruf/Studium (Lehrende/Studierende) 5 Lehrende/r 4 Merkmalsausprägung 3 2,60 2,20 1,88 3,05 3,02 Studierende/r 2 1,55 1 Arbeits- und Zeitaufwand Stoff und Ziele Umgang mit KollegInnen

14 ZUSAMMENHÄNGE subjektives Druckerleben psychologische Basisbedürfnisse Indizes BBA BBK BBE AZ SZ KOLL BBA Bedürfnis nach Autonomie,255**,198** -,125 -,008 -,376** BBK Bedürfnis nach Kompetenz,439** -,244** -,233** -,168* BBE Bedürfnis nach sozialer Einbindung -,386** -,332** -,101 AZ Arbeits- und Zeitaufwand,465**,064 SZ Stoff und Ziele,128 KOLL Umgang mit Kolleg/innen *Die Korrelation ist auf dem 0,05 Niveau signifikant (zweiseitig); **Die Korrelation ist auf dem 0,01 Niveau signifikant (zweiseitig).

15 ZUSAMMENFASSUNG - AUSBLICK Die eingesetzten Skalen erwiesen sich als tauglich. Erste Analysen der Daten aus der Pretestung scheinen die hypothetischen Überlegungen zu stärken. Es konnten Unterschiede zwischen Lehrenden und Student/innen gefunden werden. Es zeigten sich erste Muster über bedeutsame Zusammenhänge. Die Hauptuntersuchung widmet sich nun den psychologischen Basisbedürfnisse und dem subjektiven Druckempfinden Lehrender und Studierender an einer Pädagogischen Hochschule. Die Bedeutung der Untersuchungsergebnisse auf die Gestaltung des Hochschullebens durch Hochschulverantwortliche darf mit Spannung erwartet werden. Auf Basis grundlegender Daten könnten allfällige Steuerungsprozesse im Längsschnitt auf ihre Wirkung hin begleitet werden.

16 Kirchliche Pädagogische Hochschule Krems Universität Wien 2013 Die vorliegenden Folienpräsentation finden Sie unter: Dr. Gabriele Beer Dr. Rudolf Beer

17 INSTRUMENT AUTONOMIE 1. Ich habe das Gefühl, ich kann im Beruf/Studium ganz ich selbst sein. 2. Ich fühle mich in meinem Beruf/Studium nicht wirklich kompetent. 3. Ich fühle mich in der Arbeit/im Studium als Teil einer Gruppe. 4. Im Beruf/Studium habe ich oft das Gefühl, dass ich den Anweisungen anderer Personen folgen muss. 5. Ich kann meinen Aufgaben im Beruf/Studium wirklich gerecht werden. 6. Ich fühle mich mit anderen Personen bei meiner Arbeit/im Studium nicht wirklich verbunden. 7. Wenn ich die Wahl hätte, dann würde ich bei der Arbeit/beim Studium einige Dinge anders machen. 8. Ich fühle mich kompetent in meinem Beruf/im Studium. 9. Ich habe mit anderen Personen bei meiner Arbeit/im Studium nicht wirklich Kontakt. 10. Meine Aufgaben im Beruf/im Studium stimmen mit dem, was ich wirklich tun möchte überein. 11. Ich bezweifle, ob ich dazu fähig bin, meinen Beruf/meine studentischen Aufgaben richtig auszuüben. 12. In der Arbeit/Beim Studium kann ich mit Personen über Dinge reden, die mir wirklich wichtig sind. 13. Ich fühle mich frei, meine Arbeit / studentischen Aufgaben so zu machen, wie ich es für das Beste halte. 14. Ich bin gut bei dem, was ich im Beruf/Studium mache. 15. Ich fühle mich oft allein, wenn ich unter meinen KollegInnen bin. 16. In meinem Beruf/Beim Studium fühle ich mich gezwungen Dinge zu tun, die ich nicht machen will. 17. Ich habe das Gefühl, ich kann auch die schwierigsten Aufgaben im Beruf/Studium bewältigen. 18. Manche meiner KollegInnen sind enge Freunde von mir.

18 INSTRUMENT DRUCK Ich fühle mich unter Druck gesetzt durch 19. den Zeitaufwand für Vorlesungen/Seminare/Übungen Vor- und Nachbereitung 20. Arbeiten an zwei verschiedenen Arbeitsplätzen (Hochschule, Zuhause) 21. Koordination von Privatleben und Beruf 22. den Arbeitsaufwand an Wochenenden 23. hohe Lehrverpflichtung/Arbeitsbelastung 24. Studienplananforderungen 25. Zeitdruck aufgrund des Stoffumfangs 26. selbst gesteckte Lehrziele zu erreichen 27. Anforderungen aufgrund der Bedeutsamkeit des Unterrichtsfaches 28. Spannungen und Rivalitäten unter KollegInnen 29. unkollegiales Verhalten 30. die Zusammenarbeit unter KollegInnen

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