Ovar. Stroma ovarii mit Follikel. Grobmorphologie. - äußere Rindenzone. aus: Ovarialepithel (Keimepithel):

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ovar. Stroma ovarii mit Follikel. Grobmorphologie. - äußere Rindenzone. aus: Ovarialepithel (Keimepithel):"

Transkript

1 Ovar Grobmorphologie - äußere Rindenzone aus: Ovarialepithel (Keimepithel): einschichtig kubisches bis plattes Epithel Tunica albuginea Stroma ovarii mit Follikel

2 Ovar -innere Markzone aus: Bindegewebe, glatten Muskelzellen, vielen Gefäßen (sog. Zona vasculosa) und Hilumzwischenzellen ( produzieren Androgene)

3 Ovar Ovarialepithel ( Keimepithel ): einschichtig kubisches bis plattes Epithel Mesothel (Zölomepithel, Peritonealepithel) (1) sekundär intraperitoneale Lage des Ovars (2) häufigste Ausgangszellen für das Ovarialkarzinom Stroma ovarii mit Follikel

4 Ovar Stroma ovarii in der Rindenzone des Ovars mit: sog. spinozellulärem Bindegewebe Theka interna- u. Theka externa-zellen (beide: Bindegewebszellen) Follikelepithel Eizellen als ortständige Zellen als eingewanderte Zellen

5 Follikel-Dynamik I Gesamtzahl der Follikel in beiden Ovarien: pränatal 6 7 Millionen Follikel (20. SSW) Geburt 1 2 Millionen Pubertät Primordialfollikel reproduktive Phase Follikel ovulieren Menopause Restbestand von < Follikel ( ausgebranntes Ovar )

6 Follikel-Dynamik II Kinetik der Follikulogenese Entwicklungsdauer - vom Primordial- zum Primärfollikel: >120 Tage - vom Primär- zum Tertiärfollikel: 71 Tage - vom Primärfollikel zur Ovulation: 85 Tage Zahl der Granulosazellen pro Follikel: Primordialfollikel: 7 50 Tertiärfollikel: ca Follikelschicksal > 99% der Follikel ovulieren NICHT. Ihr Schicksal: Atresie durch Apoptose

7 Follikulogenese Follikelrekrutierung FSH Aromatase Östrogene im Ovar parakrine Faktoren mehrere Primordialfollikel beginnen mit der Follikelentwicklung stetig (=zyklusunabhängig); Follikelrekrutierung schon in Vorzyklen FSH-Sensitivität ab frühem Tertiärfollikel: endokrine Regulation der Follikulogenese via FSH ab jetzt: endokrine und parakrine Regulation der Follikelentwicklung Follikelselektion zwischen dem Zyklustag Ausbildung des dominanten Follikels stagnierdende bzw. fallende FSH-Werte, Folge: Atresie der meisten Follikel; Weiterentwicklung nur des dominanten Follikels, der über seine FSH-Rezeptoren ausreichend FSH binden kann Dominanzphase der dominante F. ist zwischen dem Zyklustag nahezu für die gesamte ovarielle Östradiolproduktion verantwortlich

8 Oogenese (Eizellbildung u.- reifung) (1) vorgeburtliche Vermehrungs - und Reduktionsphase (2) 1. Ruhephase: - beginnt bereits pränatal - in der Prophase der Meiose I (3) 2. Ruhephase: - periovulatorisch - Abschluß der Meiose I Abschluß der anschließenden Meiose II nur im Falle einer Befruchtung Beginn: Ende: Pubertät (Menarche*) Menopause* (= letzte Regelblutung) * können anovulatorische (Abbruch-)Blutungen sein

9 Oogenese: Eizellgröße Primordialfollikel 30 µm Primärfollikel 40 µm Sekundärfollikel 70 µm früher Tertiärfollikel 110 µm Graafscher Follikel 120 µm

10 Follikulogenese Follikelphase oestrogene Phase

11 Follikel Follikelepithelzellen = Granulosazellen - granuliert, zytoplasmatische Körnung ( Name) - gefäßfrei - erst einschichtig, dann mehrschichtig -randständige Granulosazellen synthetisieren aus Androgenen ( aus Theka interna) Oestrogene - ernähren die Eizelle - steuern die Eizellreifung - produzieren Oestrogene

12 Follikel ff Stromazellen: Theka interna - reich vaskularisiert - Androgensynthese aus Cholesterin Theka externa = Tunica adventitia des Follikels: Verankerung im umgebenen Stroma ovarii, fließender Übergang ins Stroma

13 Ovulation Bei der Ovulation tritt die Eizelle durch die geplatzte Follikelwand und wird von den Fimbrien des Eileitertrichters in den Eileiter hineingewischt. Durch das Austreten von Follikelflüssigkeit bei der Ovulation kollabiert der Follikel und füllt sich, als Folge des Einreißens der Follikelwand und der darin verlaufenden Gefäße, mit Blut Corpus rubrum, Corpus haemorrhagicum. Dadurch bleibt auch nach der Ovulation eine zystische Struktur bestehen, die mit Blut und Follikelflüssigkeitsresten gefüllt und die im Ultraschall zu erkennen ist. Der Durchmesser beträgt ungefähr 2 cm.

14 Nach der Ovulation: das Corpus luteum

15 Gelbkörper (Corpus luteum) Im Corpus rubrum (Corpus haemorrhagicum) bildet sich ein Fibringerüst aus, in das Bindegewebssepten einsprossen. Aus dem Corpus rubrum entwickelt sich innerhalb von 3 Tagen das Corpus luteum. Ein Corpus luteum graviditatis nimmt im Vergleich zum Corpus luteum cyclicum an Größe deutlich zu. Die Räume zwischen den Bindegewebssepten füllen sich während der Ausbildung des Corpus luteum mit Luteinzellen. Das im Blut enthaltene Cholesterin wird von den Luteinzellen zur Progesteronsynthese genutzt.

16 Abschluß einer Follikulogenese Gelbkörperphase Lutealphase gestagene (Progesteron-)Phase

17 Corpus luteum (Gelbkörper) Blütezeit: 2-14 Tage p.o. aus: - Follikelepithelzellen, die in der ehemaligen Follikelhöhle verbleiben Granulosaluteinzellen - einsprossenden Theka interna-zellen Thekaluteinzellen DD: Granulosa- - häufiger - größer - heller - Thekaluteinzellen - meist randständiger - häufig nahe Bindegewebssepten - eosinophiler

18 Corpus luteum (Gelbkörper) Blütezeit: 2* - 14 Tage p.o. aus: - Follikelepithelzellen, die in der ehemaligen Follikelhöhle verbleiben Granulosaluteinzellen - einsprossenden Theka interna-zellen Thekaluteinzellen * Hinweis: bereits unmittelbar postovulatorisch Anstieg des Progesterons durch Luteinisierung nichtovulatorischer atretischer Follikel

19 Corpus luteum (Gelbkörper) Morphologie der Luteinzellen - große Drüse im Verhältnis zur Ovargröße - stark vaskularisiert - relativ homogenes Zellbild - helles, grobwabiges Zytoplasma - viel SER, Mitochondrien vom tubulären Typ Funktion: Produktion von - Progesteron (Hauptsyntheseprodukt des C.I.) - Oestrogenen Progesteron-(und Oestrogen-)produktion bis Woche der Schwangerschaft durch den Gelbkörper; dann übernimmt die Plazenta die Hormonproduktion

20 Corpus luteum (Gelbkörper) C.l. graviditatis (bis ca. 8. SSW) Nach 8. SSW Übernahme der Progesteronproduktion durch die Plazenta C.l. menstruationis danach Luteolyse, Autolyse, Makrophagen und bindegewebiger Umbau zum (bis ca. 14 Tage p.o.) C. albicans (Ausbildung dauert ca. 6-8 Wochen p.o.) bindegewebig vernarbtes Corpus luteum. Je nach Größe des Corpus albicans ist es noch einige Monate bis einige Jahre auf der Ovaroberfläche als bindegewebige Struktur zu erkennen.

21 Ovarialtumore Die meisten Ovarialkarzinome sind Tumore des Zölomepithels (Peritonealepithel). Andere Ausgangszellen: Granulosazell- und Thekazelltumore Androblastome entwickeln sich aus den Hiluszwischenzellen Virilisierung möglich Keimzellen: Teratome, Chorionkarzinome in Teratomen können sich Derivate aller drei Keimblätter bilden Häufigstes Ovarialmalignom bei Frauen < 30 Jahre Andere Ausgangsgewebe: Fibrome, Sarkome des Ovars

22 Familiäres Mamma- und Ovarialkarzinom* Brustkrebs ist die häufigste bösartige Erkrankung der Frau. Eierstockskrebs ist der gynäkologische Tumor mit der höchsten Mortalitätsrate. Dem familiären Mamma- und Ovarial-Ca liegt ein autosomal-dominater Erbgang mit unvollständiger Penetranz (45-65%) zugrunde. später mehr * Deutsches Ärzteblatt Mai 2011

23 Die endokrine Regulation ist nicht schwer (zu verstehen)!

24 Östrogenbildung bei der Frau (1) gonadal im Ovar Bildung in den Follikeln (erste Zyklushälfte, östrogene Phase), aber auch im Gelbkörper (zweite Zyklushälfte) (2) extragonadal 2.1 in der Nebennierenrinde (Zona reticularis) Bildung auch in der Menopause 2.2 im Hippocampus (limbisches System) Gedächtnis, Emotionalität Bildung ausschließlich lokal, keine systemische Wirkung 2.3 in Adipozyten im Fettgewebe Aromatisierung von Androgenen zu Östron

25 Östrogenrezeptoren (ER) Die ER sind zytoplasmatisch lokalisierte Rezeptoren. tendentiell: ERα ERβ vermittelt Proliferation vermittelt Differenzierung Die ER kommen in vielen Organen vor, z.t. überlappend, und beeinflussen sich gegenseitig in ihrer Aktivität. Sie interagieren mit vielen anderen Signalmolekülen, z.b. mit Wachstumsfaktoren. ERβ-Therapeutika sind ein gewisser Schutz vor der proliferierenden Wirkung der Östrogene und werden derzeit als Medikation (z.b. beim Prostatakarzinom) getestet.

26 Östrogene - proliferativ ( Transkriptionsfaktoren ) - anabol Zielzellen mit ER: - Fibroblasten: Kollagen- und Proteoglykanbildung, Wasserbindung im Bindegewebe = Flüssigkeitsretention = Gewebsspannung (Turgor) ( prämenstruelle Mastodynie) - Osteoblasten: Kalziumeinbau - glatte Muskelzellen - vasodilatatorisch - Steigerung der Hautdurchblutung ( Oestrogen macht schön ) - anti-atherogen (Senkung der Blutlipide) - Begünstigung thromboembolischer Erkrankungen

27 Progesteron - Erhöhung der Körpertemperatur - Induktion von Zelldifferenzierungen (z.b. Sekretion des Endometriumepithels) - Erhöhung der Gefäßwandpermeabilität Eindickung des Blutes, Hämatokrit

28 Progesteron - Erhöhung der Körpertemperatur - Induktion von Zelldifferenzierungen (z.b. Sekretion des Endometriumepithels) - Erhöhung der Gefäßwandpermeabilität Eindickung des Blutes, Hämatokrit Überstimulationssyndrom nach Follikelstimulationsbehandlung mit Ascites und erhöhter Thrombosegefahr

29 zur Erinnerung: Hormonelle Kontrazeption ist - nicht immer und - nicht nur eine Verhinderung der Ovulation

30 Pubertät, Klimakterium und Postmenopause

31 Brustdrüse Funktion Milchbildung und Milchabgabe Prolaktin (Milchbildung) Oxytozin (Milchabgabe)

32 Brustdrüse (Gl. mammaria, Mamma) Sitz: verschieblich auf Fascie des M. pectoralis major (durch straffe Kollagenfasern verbunden) Grobgliederung: - aus Lappen (Lobi) mit Gangsystem - und Läppchen (Lobuli), die durch bindegewebige Septa interlobularia gebildet werden Gangsystem: aus tubuloalveolären Drüsen mit jeweils eigenem Ausführungsgang dazwischen: Binde- und Fettgewebe ( Hormon- und Altersveränderungen)

33 Lymphabflüsse der Mamma 1. axilläre Abflussbahnen 2. interkostale Abflussbahnen Lnn. parasternales 3. kutane Abflussbahnen 75% der der Lymphe wird über die axillären LK drainiert

34 Aufbau der Milchdrüse Alveolen (tubulo-alveoläre Drüsen) Ductus lactifer (Milchgang) einschichtig isoprismatisches Epithel; Myoepithelzellen (sog. tubulo-ductalealveoläre [TDA] Einheit durch Myoepithelien zweischichtig) zweischichtig iso- bis hochprismatisches Epithel Ductus lactifer colligens (Ausführungsgang) Sinus lactifer (Milchsäckchen) Papilla mammae, Mamille (Brustwarze) mit Mündungen der Ausführungsgänge Areola (Warzenhof) mit knötchenförmigen Verdickungen (apokrine Gll. areolares) mehrschichtiges Plattenepithel - mehrschichtig verhorntes Plattenepithel -pigmentiert Talg- und Schweißdrüsen feine Härchen

35 Entwicklungszustände der reifen Mamma (1) ruhend (= nicht gravid, nicht laktierend) - typischer Aufbau mit Alveolen, Milch- und Ausführungsgängen und Milchsäckchen Alveolen: schwach entwickelt Gänge: nur unvollkommen kanalisiert hauptsächlich zellarmes, grobfaseriges BG-Stroma -zyklische Veränderungen: periovulatorisch: Proliferation der Milchgänge und alveolären Endstücke Vergrößerung des drüsigen Teils prämenstruell: vermehrte Wassereinlagerung in das Bindegewebe, Hyperämie Vergrößerung des bindegewebigen Anteils Spannungsgefühl

36 Entwicklungszustände der reifen Mamma (2) Gravidität starke Proliferation und weitere Aufzweigung der drüsigen Anteile bei relativer Abnahme von Bindegewebe und Fett

37 Entwicklungszustände der Mamma (3) Laktation - Mamma stark vergrößert, hyperämisch - Lumina d. Alveolen sind erweitert und enthalten Sekret (Milchprotein, -fett, -KH) apokrine Sekretion des Fettes merokrine Sekretion des Eiweißes - ab Tag pp: Kolostrum ( viel IgA durch Plasmazellen) - ab 15. Tag pp: reife Frauenmilch

38 Welche Brustdrüsen- -Erkrankungen gibt es? Fehlbildungen Hypertrophie / Hypotrophie Entzündungen Tumorartige Läsionen (Mastopathie) Gutartige Tumoren Bösartige Tumoren

39 Brustdrüsen-Erkrankungen Entzündungen 1. Thelitis Entzündung der Mamille 2. Mastitis Entzündung des Drüsenkörpers z. B. Mastitis puerperalis Ursache: meist bakterielle Infektion nach Stauungsmastitis oder Rhagaden im Warzenhof DD: - Galaktorrhoe - Mastodynie

40 Brustdrüsen-Erkrankungen Tumorartige Läsionen (Mastopathie) und gutartige Tumore 1. Mastopathie = gutartige Fehlbildungen der Milchgänge (epitheliale Hyperplasien wie Adenosen, Zystadenosen), der Endstücke und des intralobulären Bindegewebes (Fibrosen, Hyalinosen) am häufigsten: chronisch zystische Mastopathie 2. Fibroadenom = epithelial-bindegewebiges Geschwulst mit überwiegend bindegewebiger Komponente 3. Tumor der mesenchymalen Gewebe (Fibrome, Lipome, Chondrome, Myxome)

41 Welche Brustdrüsen- -Erkrankungen gibt es? Fehlbildungen Hypertrophie / Hypotrophie Entzündungen Tumorartige Läsionen (Mastopathie) Gutartige Tumoren Bösartige Tumoren

42 Nomenklatur bösartiger Tumoren Karzinome sind bösartige epitheliale Tumoren (z.b. Magenkarzinom) Sarkome sind bösartige mesenchymale bzw. bindegewebige Tumoren (z.b. Osteosarkom) Lymphome sind bösartige Tumoren, die von B- oder (seltener) T-Zellen des lymphatischen Gewebes ausgehen (z.b. Hodgkin-Lymphom) Leukämie ist ein Sammelbegriff für Erkrankungen, die durch maligne Transformation hämatopoetischer oder lymphatischer Zellen entstehen (z.b. B-zellige chronische lymphatische Leukämie ist gleichzeitig ein Lymphom.)

43 Mammakarzinom Definiton: Ein bösartiger epithelialer Tumor, der von den terminalen ductulolobulären Einheiten (TDLU) [auch tubulo-ductale-alveoläre Einheiten TDA] ausgeht.

44 Mammakarzinom Ausgangspunkt: fast immer terminaler Teil des duktalen oder lobulären Segments des Drüsenbaums Formen - lobuläres Karzinom - intraduktales Karzinom - invasives duktales Karzinom am häufigsten: invasives duktales Karzinom

45 Therapieoptionen - brusterhaltende Operation - Mastektomie (Ablatio mammae, Mammaamputation) - Lymphknoten (Sentinel-LK) - adjuvante Chemotherapie - Hormontherapie (Tamoxifen)

46 Familiäres Mamma- und Ovarialkarzinom* Brustkrebs ist die häufigste bösartige Erkrankung der Frau. Eierstockskrebs ist der gynäkologische Tumor mit der höchsten Mortalitätsrate. Dem familiären Mamma- und Ovarial-Ca liegt ein autosomal-dominater Erbgang mit unvollständiger Penetranz (45-65%) zugrunde. Neben den bekannten BRCA1- und 2-Genen gibt es weitere Hochrisikogene. BRCA-Mutationsträgerinnen erkranken zu 80-90% an einem Mamma- und zu 20-50% an einem Ovarialkarzinom. Inzidenz und Mortalität wird durch prophylaktische beidseitige Entfernung von Brustdrüsen und Adnexen gesenkt. * Deutsches Ärzteblatt Mai 2011

Weibliche Geschlechtsorgane

Weibliche Geschlechtsorgane Weibliche Geschlechtsorgane äußere Genitalorgane (Vulva) Mons pubis große und kleine Schamlippen (Labia majora et minora) Funktion: Verschluß der Genitalöffnung Klitoris Funktion: Vermittler sexueller

Mehr

Weibliche Geschlechtsorgane

Weibliche Geschlechtsorgane Weibliche Geschlechtsorgane äußere Genitalorgane (Vulva) Mons pubis große und kleine Schamlippen (Labia majora et minora) Funktion: Verschluß der Genitalöffnung Klitoris Funktion: Vermittler sexueller

Mehr

18 Weibliche Geschlechtsorgane

18 Weibliche Geschlechtsorgane 8 Weibliche Geschlechtsorgane Ovar, Katze, HE... -0 Corpus luteum menstruationis, HE... - Corpus luteum graviditatis, HE...,4,5 Tuba uterina, Pars ampullaris, HE... 6-8 Uterus, Proliferationsphase, HE...

Mehr

Schattauer Schattauer Schattauer. Schattauer. Schattauer. 14 Weibliche Geschlechtsorgane.

Schattauer Schattauer Schattauer. Schattauer. Schattauer. 14 Weibliche Geschlechtsorgane. 14 Weibliche Geschlechtsorgane 2010 GmbH, Stuttgart Eierstock Primordialfollikel mit Eizellen (primäre Ovozyten und abgeplattete Follikelepithelzellen) in der Zona parenchymatosa (fibrozytenähnliche Stromazellen)

Mehr

Weibliche Geschlechtsorgane

Weibliche Geschlechtsorgane Weibliche Geschlechtsorgane äußere Genitalorgane (Vulva) Mons pubis große und kleine Schamlippen (Labia majora et minora) Klitoris Drüsen (Gll. vestibulares majores Bartholini, Gll. vestibulares minores,

Mehr

Die Wirkungen der ovariellen Hormone und die Regulation der Ovarfunktion

Die Wirkungen der ovariellen Hormone und die Regulation der Ovarfunktion Die Wirkungen der ovariellen Hormone und die Regulation der Ovarfunktion Weibliche Sexorgane Eileiter Uterus Ovar Zervix Vagina Endometrium Myometrium Funktionelle Einheit im Ovar: der Follikel 1 Fetale

Mehr

Weibliches Geschlechtssystem, Menstruationszyklus, Mamma

Weibliches Geschlechtssystem, Menstruationszyklus, Mamma Weibliches Geschlechtssystem, Menstruationszyklus, Mamma Funktionelle Anatomie der Inneren Organe WS 14/15 Aufgaben der Geschlechtsorgane Bildung von Keimzellen Befruchtung Bildung von Hormonen Geschlechtsspezifische

Mehr

Reproduktionsphysiologie

Reproduktionsphysiologie Reproduktionsphysiologie Hormone der Gonaden: Androgene Östrogene Gestagene Lernziele: 86 und teilweise 90 Das Geschlecht Genetik Chromosomales Geschlecht XY - XX Gonaden Gonadales Geschlecht Hoden - Ovar

Mehr

Hoden, Ovar. Kurspräparate: Nr. 66 Hoden Nr. 67 Hoden Nr. 68 Ovar Nr. 69 Ovar

Hoden, Ovar. Kurspräparate: Nr. 66 Hoden Nr. 67 Hoden Nr. 68 Ovar Nr. 69 Ovar Hoden, Ovar Kurspräparate: Nr. 66 Hoden Nr. 67 Hoden Nr. 68 Ovar Nr. 69 Ovar Hoden Präparat 66 Färbung HE dichte kollagenfaserige Tunica albuginea Anschnitte des Tubulussystems Gefäß Hodenparenchym Rest

Mehr

Vorlesung Histologie. Die Studierenden sollen

Vorlesung Histologie. Die Studierenden sollen Kurstag 20 Weibliche Geschlechtsorgane Themen Ovar Tuba uterina Uterus Vagina Plazenta Lernziele Prüfungsrelevante Lerninhalte Weibliche Geschlechtsorgane Ovar: Mark und Rinde, Follikel und Follikulogenese,

Mehr

Histologie des Ovars

Histologie des Ovars Histologie des Ovars Einleitung: Hintergrundinformationen zu den Präparationsabenden der MGW im Sept. 2013 von Dr. Thomas Kann Es wurden im Rahmen der histologischen Präparationsabende folgende Dauerpräparate

Mehr

11. Praktikum. Brustpathologie. Semmelweis Universität II. Institut für Pathologie

11. Praktikum. Brustpathologie. Semmelweis Universität II. Institut für Pathologie 11. Praktikum Brustpathologie Semmelweis Universität II. Institut für Pathologie Überblick 1. - Gutartige Läsionen - Puerperale Mastitis - Nicht-puerperale Mastitis (Duktektasie) - Fettnekrose - Fibrozystische

Mehr

Pathologie des Ovars

Pathologie des Ovars Pathologie des Ovars Cornelius Kuhnen Institut für Pathologie am Clemenshospital Münster Medical-Center Düesbergweg 128 48153 Münster www.patho-muenster.de Nichtneoplastische Zysten und tumorartige Läsionen

Mehr

Brustkrebs - Einheitstherapie war gestern Endokrine Therapie. OA Priv. Doz. Dr. Georg Schaller 4.Med. Onkologie KA Rudolfstiftung, 1030 Wien

Brustkrebs - Einheitstherapie war gestern Endokrine Therapie. OA Priv. Doz. Dr. Georg Schaller 4.Med. Onkologie KA Rudolfstiftung, 1030 Wien Brustkrebs - Einheitstherapie war gestern Endokrine Therapie 1 Endokrine Therapie Hormontherapie (eigentlich Anti-Hormontherapie) älteste zielgerichtete Therapie (seit ca. 40 Jahren) Brustwand Brustgewebe

Mehr

Blutgefäßsystem. Gesamtlänge: ca. 50.000-100.000 km Transportvolumen pro Tag: ca. 10.000 l Blut

Blutgefäßsystem. Gesamtlänge: ca. 50.000-100.000 km Transportvolumen pro Tag: ca. 10.000 l Blut Blutgefäßsystem Gesamtlänge: ca. 50.000-100.000 km Transportvolumen pro Tag: ca. 10.000 l Blut Aufbau - Arterien ( Hochdrucksystem) - Arterien vom elastischen Typ (herznah) - Arterien vom muskulären Typ

Mehr

Notizen zur Vorlesung der makro- und mikroskopischen Anatomie zum Thema Urogenitalsystem (Sommersemester 2007), Dozent: Dr. med. E.

Notizen zur Vorlesung der makro- und mikroskopischen Anatomie zum Thema Urogenitalsystem (Sommersemester 2007), Dozent: Dr. med. E. Notizen zur Vorlesung der makro- und mikroskopischen Anatomie zum Thema Urogenitalsystem (Sommersemester 2007), Dozent: Dr. med. E. Ghebremedhin Die weiblichen Geschlechtsorgane (Organa genitalia feminina)

Mehr

Mikroskopische Anatomie

Mikroskopische Anatomie Mikroskopische Anatomie Haut und Anhangsorgane Herz und Blutgefäße Atmungstrakt Blut und Blutbildung Lymphatische Organe Endokrine Organe Auge Verdauungstrakt Harntrakt Genitalorgane Allgemeines: Gesamtfläche:

Mehr

Zyklus außer Rand und Band Hyperandrogenämie, Schilddrüse & Co. Dr. med. E. Neunhoeffer 13. Oktober 2012

Zyklus außer Rand und Band Hyperandrogenämie, Schilddrüse & Co. Dr. med. E. Neunhoeffer 13. Oktober 2012 Zyklus außer Rand und Band Hyperandrogenämie, Schilddrüse & Co. Dr. med. E. Neunhoeffer 13. Oktober 2012 Zusammenspiel: Hypothalamus - Hypophyse - Ovar Hypothalamus: GnRH (Gonadotropin- Releasinghormon)

Mehr

Weibliche Sexualhormone

Weibliche Sexualhormone Weibliche Sexualhormone Inhalte: 1. Die hormonelle Auswirkung der Sexualhormone bei der Frau 2. Das hormonelle Milieu des Ovars 3. Die Regelkreise des Menstruationszyklus 4. Gonadotropine der Sekretion

Mehr

Weiblicher Zyklus und Menstruation. A. Hanjalic-Beck / S. Friebel

Weiblicher Zyklus und Menstruation. A. Hanjalic-Beck / S. Friebel Weiblicher Zyklus und Menstruation A. Hanjalic-Beck / S. Friebel Fall 1 27 jährige Patientin 0/0, Primäre Sterilität, Kinderwunsch seit 1,5 Jahren Mens regelmäßig (28/4d), Partner: Asthenoteratozoospermie

Mehr

Weiblicher Sexualzyklus

Weiblicher Sexualzyklus Zyklus - Beeinflußung durch: Tageslicht Temperatur Anwesenheit eines männlichen Deckpartners Fütterung Polyoestrie Asaisonale Polyoestrie Saisonale Polyoestrie Monoestrie Anoestrie Spezifische Dauer des

Mehr

Ovarialinsuffizienz (POF Syndrom)

Ovarialinsuffizienz (POF Syndrom) Ovarialinsuffizienz (POF Syndrom) Bei der Ovarialinsuffizienz können die Eierstöcke der Frau verschiedene Funktionsstörungen aufweisen. Man unterscheidet dabei zwei große Gruppen, einerseits die primäre

Mehr

Allgemeine Pathologie Teil 6. Institut für Pathologie Marion Pollheimer

Allgemeine Pathologie Teil 6. Institut für Pathologie Marion Pollheimer Allgemeine Pathologie Teil 6 Institut für Pathologie Marion Pollheimer Erkrankungen der Brustdrüse Entzündungen = Mastitis (Wochenbett Stillen) Mammapathologie Gutartige Tumore Fibroadenom: aus Bindegewebe

Mehr

Weibliche Geschlechtsorgane. Oogonie

Weibliche Geschlechtsorgane. Oogonie Weibliche Geschlechtsorgane Oogonie Physiologie eines Monatszyklus Bei Mann und Frau gibt es, was die Fruchtbarkeit betrifft, große Unterschiede: Der Mann ist - für sich alleine gesehen - von der Pubertät

Mehr

Entzündung. Teil 17. www.patho.vetmed.uni-muenchen.de/matnew.html

Entzündung. Teil 17. www.patho.vetmed.uni-muenchen.de/matnew.html Teil 17 www.patho.vetmed.uni-muenchen.de/matnew.html Einteilung der Entzündungen nach Morphologie Alterative Entzündungen Exsudative Entzündungen Proliferative Entzündungen Gewebeschädigung Kreislaufstörung

Mehr

Das begehbare Brustmodell. Ein Angebot der Krebsliga

Das begehbare Brustmodell. Ein Angebot der Krebsliga Das begehbare Brustmodell Ein Angebot der Krebsliga Überreicht durch: Was ist Brustkrebs? Brustkrebs ist die häufigste Krebsart und die häufigste Krebstodesursache bei den Frauen in der Schweiz. Zahlen

Mehr

Die Geschlechtsorgane der Frau

Die Geschlechtsorgane der Frau Anatomie 28.07.2014 Die Geschlechtsorgane der Frau Innere Geschlechtsorgane: - Eierstöcke (Ovarien) - Eileiter (Tuben) - Gebärmutter (Uterus) - Scheide (Vagina) Äußere Geschlechtsorgane: - Große + kleine

Mehr

Infertilität - Diagnostik. Dr. med. M. Goeckenjan, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum, Dresden

Infertilität - Diagnostik. Dr. med. M. Goeckenjan, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum, Dresden Infertilität - Diagnostik Dr. med. M. Goeckenjan, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum, Dresden Konzeption und Kontrazeption... I Beim Mensch ständige Konzeptionsbereitschaft

Mehr

Korrektion für die 11. Auflage

Korrektion für die 11. Auflage Korrektion für die 11. Auflage Seite 20 2.2.2 Meiose 5. Satz Kurz vor Beginn der 1. Reifeteilung verdoppeln die weiblichen und die männlichen Keimzellen, (primäre Oozyten und primäre Spermatozyten) ihre

Mehr

Brustzentrum der Landeshauptstadt Stuttgart Fertilitätsprotektion unter Chemotherapie GNRH Analoga Pro und Contra

Brustzentrum der Landeshauptstadt Stuttgart Fertilitätsprotektion unter Chemotherapie GNRH Analoga Pro und Contra Brustzentrum der Landeshauptstadt Stuttgart Fertilitätsprotektion unter Chemotherapie GNRH Analoga Pro und Contra Prof.Dr.med.U.Karck Ärztlicher Direktor Frauenklinik KlinikumStuttgart Zentrum für Gynäkologische

Mehr

Bindegewebe Zellen und Extrazellulärmatrix (EZM)

Bindegewebe Zellen und Extrazellulärmatrix (EZM) Bindegewebe Zellen und Extrazellulärmatrix (EZM) Ortsständige Zellen: Fibroblast ist für Stoffwechsel der Extrazellulärmatrix-Bestandteile zuständig (Kollagenfibrillen, elastische Fasern, retikuläre Fasern,

Mehr

Epidemiologie des Brustkrebses beim Mann

Epidemiologie des Brustkrebses beim Mann Epidemiologie des Brustkrebses beim Mann R. Stabenow der Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und der Freistaaten Sachsen und Thüringen Epidemiologische Basisdaten 2003 für

Mehr

Hormonelle Regulation, hormoneller Zyklus

Hormonelle Regulation, hormoneller Zyklus Krankheitslehre II: Gynäkologie Hormonelle Regulation, hormoneller Zyklus Dr. med. Gudrun Starringer gudrun.starringer@tum.de Organisatorisches DozentIn Sprechstunde: Ort und Zeit Gudrun Starringer nach

Mehr

Brusterhaltende Operation (BET)

Brusterhaltende Operation (BET) Vorwort Behandlungsmethoden bei Mamma Karzinom VIA Psychoonkologische Strategien Du musst das nicht alleine schaffen Allgemeines Vorwort zur Thematik Brustkrebs Definition Definition Mammakarzinom Bei

Mehr

Wintersemester 2010/2011

Wintersemester 2010/2011 Wintersemester 2010/2011 Name: Matr. Nr.: Histologie Niere, Harnwege, Geschlechtsorgane Seite 1 von 10 Herzlich willkommen zum Histologiekurs des Systemblocks Harn und Geschlechtsorgane. In diesem Kurs

Mehr

Eine Momentaufnahme der individuellen ovariellen Reserve. Raum für Ihr Logo (via Folien/Titelmaster)

Eine Momentaufnahme der individuellen ovariellen Reserve. Raum für Ihr Logo (via Folien/Titelmaster) Eine Momentaufnahme der individuellen ovariellen Reserve Raum für Ihr Logo (via Folien/Titelmaster) Chronologisches versus biologisches Alter Ist noch Zeit für eine weitere Stufe auf der Karriereleiter?

Mehr

Parvovirus Infektion Katze - Hund

Parvovirus Infektion Katze - Hund Parvovirus Infektion Katze - Hund Allgemeines: - die dominierende Infektionskrankheit bei Katze und Hund - insgesamt große Ähnlichkeit der beiden Krankheiten - zu Beginn der Parvovirus-Infektion (70iger

Mehr

Adoleszentengynäkologie: Ovarialtumore. PD Dr. med. Annette Hasenburg

Adoleszentengynäkologie: Ovarialtumore. PD Dr. med. Annette Hasenburg Adoleszentengynäkologie: Ovarialtumore PD Dr. med. Annette Hasenburg Fetaler Ovarialtumor Adnextumoren im Kindes- und Jugendalter Funktionelle Läsionen 64% Follikelzyste 23% Corpus Luteum Zyste 28% PCO,

Mehr

Inhalte der Dokumentationen gemäß Abschnitt B Nr. 4 Buchstabe l. Die Erstellung der Screening-Mammographieaufnahmen ist wie folgt zu dokumentieren:

Inhalte der Dokumentationen gemäß Abschnitt B Nr. 4 Buchstabe l. Die Erstellung der Screening-Mammographieaufnahmen ist wie folgt zu dokumentieren: Anlage VI: Inhalte der Dokumentationen gemäß Abschnitt B Nr. 4 Buchstabe l 1. Screening-Mammographieaufnahmen 1.1 Erstellung der Screening-Mammographieaufnahmen Die Erstellung der Screening-Mammographieaufnahmen

Mehr

hormonelle Steuerung Freisetzung - Freisetzung der Hormone aus den endokrinen Drüsen unterliegt der Steuerung des ZNS und erfolgt:

hormonelle Steuerung Freisetzung - Freisetzung der Hormone aus den endokrinen Drüsen unterliegt der Steuerung des ZNS und erfolgt: Das Hormonsystem 1. Hormone = sind spezifische Wirkstoffe - bzw. spezifische Botenstoffe - mit spezieller Eiweißstruktur - sehr empfindlich Chemischer Aufbau der Hormone: 1.Aminosäureabkömmlinge: Sie sind

Mehr

Haut und Anhangsgebilde 7

Haut und Anhangsgebilde 7 Haut und Anhangsgebilde 7 52: Haut (Übersichtsschnitt, Felderhaut) Mensch Goldner Schichten der Haut Die Epidermis hat verhorntes, mehrschichtiges Plattenepithel bestehend aus Keratinocyten. Weitere vorkommende

Mehr

Genitalsystem der Frau 85

Genitalsystem der Frau 85 Genitalsystem der Frau 85 1: Portio vaginalis cervicis Mensch HE Cervix uteri (Gebärmutterhals) Die Cervix uteri besteht aus einem oberen von Parametrium umgebenen Teil, der Portio supravaginalis cervicis,

Mehr

Dr. med. Bernd Kleine-Gunk (*1959)

Dr. med. Bernd Kleine-Gunk (*1959) Dr. med. Bernd Kleine-Gunk (*1959) ist Chefarzt der Gynäkologie an der EuromedClinik in Fürth, Deutschlands größter Privatklinik. Neben der operativen Gynäkologie gilt sein besonderes Interesse ernährungsmedizinischen

Mehr

Duktoskopie Neue Wege in der Mammadiagnostik

Duktoskopie Neue Wege in der Mammadiagnostik Duktoskopie Neue Wege in der Mammadiagnostik Dr. Martina Dauscher-Zohlnhöfer Milchgangssekretion Jede Sekretion des Milchganges außerhalb der Schwangerschaft und der Stillzeit sollte abgeklärt werden.

Mehr

arithm. Alter Jahre medianes Alter Jahre

arithm. Alter Jahre medianes Alter Jahre Durchschnittlich erfasste Erkrankungszahlen Zeitraum Geschlecht rohe Rate altersstandardisierte Rate (ESR)* arithm. Alter Jahre medianes Alter Jahre Vergleich medianes Alter Vergleichsquelle 2007-2011

Mehr

16 Ovar Physiologische Grundlagen Allgemeine und spezielle Pathophysiologie M. Ludwig. Ovarialinsuffizienz...

16 Ovar Physiologische Grundlagen Allgemeine und spezielle Pathophysiologie M. Ludwig. Ovarialinsuffizienz... 16 Ovar M. Ludwig Frühere Bearbeitung: M.H. Birkhäuser 16.1 Physiologische Grundlagen... 369 Funktionelle Morphologie des Ovars... 369 Stadien der Follikelreifung... 369 Regulation der Follikulogenese...

Mehr

Laktationsphysiologie

Laktationsphysiologie Lehrstuhl für Physiologie TUM Weihenstephan SS 2009-6. Mai 2009 Laktationsphysiologie Mammogenese -Laktogenese D. Schams Lehrstuhl für Physiologie TUM Weihenstephan Hormones that control lactation Reproductive

Mehr

Welche Aussage trifft nicht zu?

Welche Aussage trifft nicht zu? Welche Aussage trifft nicht zu? 1. Eine Zygote ist totipotent. 2. Die Blastomeren eines menschlichen Furchungsstadiums im 4-Zell-Stadium sind totipotent. 3. Primordiale Keimzellen sind totipotent. 4. Die

Mehr

Die den gesamten Körper eines Säugetieres kontinuierlich einhüllende. Schutz gegen mechanische, physikalische, chemische, biologische

Die den gesamten Körper eines Säugetieres kontinuierlich einhüllende. Schutz gegen mechanische, physikalische, chemische, biologische Allgemeine Körperdecke Die den gesamten Körper eines Säugetieres kontinuierlich einhüllende Grenz- und Kontaktschicht zur Umwelt Das größte Organ eines Säugetiers Vielfältige Aufgaben: Schutz gegen mechanische,

Mehr

3 Eigene Untersuchungen

3 Eigene Untersuchungen 3 Eigene Untersuchungen - 56-3.2.5.1.2 Zitzen Es werden 65 unveränderte, gesunde Zitzen sonographisch dargestellt. Diese stammen von 24 Hündinnen. Die Zitze stellt sich in allen Fällen als ein queroval

Mehr

arithm. Alter Jahre medianes Alter Jahre

arithm. Alter Jahre medianes Alter Jahre Durchschnittlich erfasste Erkrankungszahlen Zeitraum Geschlecht rohe Rate altersstandardisierte Rate (ESR)* arithm. Alter Jahre medianes Alter Jahre Vergleich medianes Alter Vergleichsquelle 2008-2012

Mehr

Hauptvorlesung Gynäkologie und Geburtshilfe. Diagnostik und Therapie der Tumoren der Mamma

Hauptvorlesung Gynäkologie und Geburtshilfe. Diagnostik und Therapie der Tumoren der Mamma Hauptvorlesung Gynäkologie und Geburtshilfe Diagnostik und Therapie der Tumoren der Mamma Häufigkeit Häufigster bösartiger Tumor bei Frauen 2000 in Deutschland 49.000 Neuerkrankungen Lebensrisiko für eine

Mehr

9. Praktikum. Gynäkologische Pathologie. II. Institut für Pathologie Semmelweis Universität

9. Praktikum. Gynäkologische Pathologie. II. Institut für Pathologie Semmelweis Universität 9. Praktikum Gynäkologische Pathologie II. Institut für Pathologie Semmelweis Universität Vor der Menarche Fehlbildungen Tumoren (Ovarialteratom) Amenorrhoe Häufigste gynäkologische Erkrankungen Im Fortpflanzungsalter

Mehr

Therapie des Uterus myomatosus im Wandel. Dr. Lilli Kock Evangelisches Diakoniekrankenhaus

Therapie des Uterus myomatosus im Wandel. Dr. Lilli Kock Evangelisches Diakoniekrankenhaus Therapie des Uterus myomatosus im Wandel Dr. Lilli Kock Evangelisches Diakoniekrankenhaus Gliederung! Übersicht Therapiestrategien! Ulipristalacetat (UPA) = Esmya! Übersicht Zulassungsstudien! PEARL IV

Mehr

Patricia G. Oppelt. Grundlagen endokrinologischer Diagnostik

Patricia G. Oppelt. Grundlagen endokrinologischer Diagnostik Patricia G. Oppelt Grundlagen endokrinologischer Diagnostik Endokrinologische Diagnostik: Wann sinnvoll? Klinisches Korrelat sollte vorhanden sein: Pubertätsbeschleunigug/-verzögerung-> Pubertas praecox/tarda

Mehr

Lymphatisches System. Dr. G. Mehrke

Lymphatisches System. Dr. G. Mehrke Lymphatisches System 1 Das lymphatische System Das Lymphgefäßsystem Die lymphatischen Organe Lymphe: Ultrafiltrat des Blutserums. Enthält kleine Plasmaproteine einschl. Gerinnungsfaktoren 2 Lymphatische

Mehr

Chemnitz, Stadt, Erzgebirgskreis, Mittelsachsen, Vogtlandkreis, Zwickau. arithm. Alter Jahre. medianes Alter Jahre

Chemnitz, Stadt, Erzgebirgskreis, Mittelsachsen, Vogtlandkreis, Zwickau. arithm. Alter Jahre. medianes Alter Jahre Durchschnittlich erfasste Erkrankungszahlen Zeitraum Geschlecht N rohe Rate altersstandardisierte Rate (ESR)* arithm. Alter Jahre medianes Alter Jahre Vergleich medianes Alter Vergleichsquelle 2010-2014

Mehr

Mammographie Indikationen *) X X X

Mammographie Indikationen *) X X X Mammographie Indikationen *) Diese Liste der Rechtfertigenden Indikationen (RI) für die "kurative" Mammographie ist eine im "Zentralen Erfahrungsaustausch der Ärztlichen Stellen" (ZÄS) abgestimmte Orientierungshilfe

Mehr

Kantonale Hebammenfortbildung 10. November 2015. Hormonbehandlung bei unerfülltem Kinderwunsch Helene Saxer Gogos

Kantonale Hebammenfortbildung 10. November 2015. Hormonbehandlung bei unerfülltem Kinderwunsch Helene Saxer Gogos Kantonale Hebammenfortbildung 10. November 2015 Hormonbehandlung bei unerfülltem Kinderwunsch Helene Saxer Gogos 1 Wir wollen mehr als nur Schmetterlinge im Bauch 2 3 6 7 Ovulationsinduktion Humanes

Mehr

Chemnitz, Stadt, Erzgebirgskreis, Mittelsachsen, Zwickau. arithm. Alter Jahre. medianes Alter Jahre

Chemnitz, Stadt, Erzgebirgskreis, Mittelsachsen, Zwickau. arithm. Alter Jahre. medianes Alter Jahre Durchschnittlich erfasste Erkrankungszahlen Zeitraum Geschlecht rohe Rate altersstandardisierte Rate (ESR)* arithm. Alter Jahre medianes Alter Jahre Vergleich medianes Alter Vergleichsquelle 2010-2014

Mehr

Diagnostik bei Tumorerkrankungen

Diagnostik bei Tumorerkrankungen Radiologisches Institut Bonn- Bad Godesberg Priv. Doz. Dr. med. Werner Dewes Am Michaelshof 4a 53177 Bonn Bad Godesberg Diagnostik bei Tumorerkrankungen Remagen 17. September 2016 Eigenschaften von Tumoren

Mehr

Erzgebirgskreis, Vogtlandkreis, Zwickau. arithm. Alter Jahre. medianes Alter Jahre

Erzgebirgskreis, Vogtlandkreis, Zwickau. arithm. Alter Jahre. medianes Alter Jahre Durchschnittlich erfasste Erkrankungszahlen Zeitraum Geschlecht rohe Rate altersstandardisierte Rate (ESR)* arithm. Alter Jahre medianes Alter Jahre Vergleich medianes Alter Vergleichsquelle 2010-2014

Mehr

Endokrinologie der Schwangerschaft. Ch. De Geyter Klinik für Gyn. Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Universitäts-Frauenklinik Basel

Endokrinologie der Schwangerschaft. Ch. De Geyter Klinik für Gyn. Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Universitäts-Frauenklinik Basel Endokrinologie der Schwangerschaft Ch. De Geyter Klinik für Gyn. Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Universitäts-Frauenklinik Basel Endokrinologie der Schwangerschaft 1. Frühschwangerschaft (1. Trimenon)

Mehr

Anatomie und Histologie

Anatomie und Histologie 185.330 Anatomie und Histologie Moritz Felsenreich Univ. Klinik für Chirurgie AKH Wien / MUW moritz.felsenreich@meduniwien.ac.at Endokrines System Endokrines System Hypothalamus Hypophyse Adenohypophyse

Mehr

Kinderwunschsprechstunde

Kinderwunschsprechstunde Kinderwunschsprechstunde Michael Ludwig Frank Nawroth Christoph Keck Kinderwunschsprechstunde 3. Auflage Mit 75 Abbildungen 1 C Michael Ludwig amedes experts hamburg Medizinisches Versorgungs Zentrum Hamburg

Mehr

Universitätsfrauenklinik Bochum. Hauptvorlesung. Literatur. Gynäkologie und Geburtshilfe

Universitätsfrauenklinik Bochum. Hauptvorlesung. Literatur. Gynäkologie und Geburtshilfe Datum Themen Dozent Universitätsfrauenklinik Bochum 17.10.2007 24.10.2007 Einführung, Anamnese, Befunderhebung, gynäkologische und geburtshilfliche Diagnostik Physiologie der Schwangerschaft: Konzeption,

Mehr

Polyzystisches Ovar Syndrom (PCOS)

Polyzystisches Ovar Syndrom (PCOS) 1 Polyzystisches Ovar Syndrom (PCOS) Bernd Hinney Von Stein und Leventhal wurde im Jahre 1935 ein Syndrom mit folgenden Merkmalen beschrieben: Amenorrhoe, Hirsutismus, Adipositas und polyzystischen Ovarien.

Mehr

Das Mammakarzinom: Diagnostik und Therapie

Das Mammakarzinom: Diagnostik und Therapie Medizin Martin Smollich Das Mammakarzinom: Diagnostik und Therapie Wissenschaftlicher Aufsatz Martin Smollich Das Mammakarzinoms: Diagnostik und Therapie 1. Inzidenz, Risikofaktoren, Prävention, Früherkennung

Mehr

Regionales Klinisches Krebsregister Dresden

Regionales Klinisches Krebsregister Dresden Regionales Klinisches Krebsregister Dresden Bösartige Neubildungen der Mamma Region des Regionalen Klinischen Krebsregisters Dresden 1996-2013 weiblich Inhaltsverzeichnis Inzidenz, Mortalität und DCO-Anteil

Mehr

Geschlechtsorgane. Zusatz weibliche Geschlechtorgane

Geschlechtsorgane. Zusatz weibliche Geschlechtorgane Geschlechtsorgane Zusatz weibliche Geschlechtorgane Eierstöcke Östradiol-Östrogen Cholesterol ist der Ausgangsstoff für die Östradiol-Synthese. 2 Progesteron HCG Progesteron 3 Die wichtigste Wirkung ist

Mehr

Monofollikuläre Stimulationen Möglichkeiten in der Praxis

Monofollikuläre Stimulationen Möglichkeiten in der Praxis Monofollikuläre Stimulationen Möglichkeiten in der Praxis Wann, was, wie? 28.05.2016 Dr. Mischa Schneider Gliederung Indikationen für eine monofollikuläre Stimulation Clomifencitrat und Letrozol Gonadotropine

Mehr

Susanne Briest. Brustzentrum am Universitätsklinikum Leipzig. Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde

Susanne Briest. Brustzentrum am Universitätsklinikum Leipzig. Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde Mamma II Mammakarzinom Susanne Briest Brustzentrum am Universitätsklinikum Leipzig Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde Universitätsklinikum Leipzig AöR (2012): Vorlesung Mamma II, Briest 1 Zahlen

Mehr

P11. REPE Geburtshilfe/Gynäkologie. Inhalt. Terminologie. Normale Schwangerschaft / normale Geburt. Fehlgeburt EUG EPH-Gestose. Menstruationsstörungen

P11. REPE Geburtshilfe/Gynäkologie. Inhalt. Terminologie. Normale Schwangerschaft / normale Geburt. Fehlgeburt EUG EPH-Gestose. Menstruationsstörungen REPE P11 Inhalt Terminologie Normale Schwangerschaft / normale Geburt Fehlgeburt EUG EPH-Gestose Menstruationsstörungen Pathologien der Mamma Genitaltumoren Kontrollfragen LAP Terminologie Uebersetzen

Mehr

Allgemeine Pathologie. Anpassungsreaktionen. Metaplasie

Allgemeine Pathologie. Anpassungsreaktionen. Metaplasie Allgemeine Pathologie Anpassungsreaktionen Metaplasie Anpassungsreaktionen Was kann mit Zellen / Geweben geschehen? - sie können ungestört bis an ihr individuelles Ende leben und müssen dann ersetzt werden

Mehr

Extra: Schilddrüsenprobleme. Alle wichtigen Heilmethoden Das können Sie selbst tun. Gesunde Rezepte für die Schilddrüse. natürlich behandeln

Extra: Schilddrüsenprobleme. Alle wichtigen Heilmethoden Das können Sie selbst tun. Gesunde Rezepte für die Schilddrüse. natürlich behandeln DR. ANDREA FLEMMER Schilddrüsenprobleme natürlich behandeln Alle wichtigen Heilmethoden Das können Sie selbst tun Extra: Gesunde Rezepte für die Schilddrüse Krankheiten und Probleme Schilddrüsenerkrankungen

Mehr

Mesonephros: Bildung der Urnierentubuli. Urogenitalsystem

Mesonephros: Bildung der Urnierentubuli. Urogenitalsystem Mesonephros: Bildung der Urnierentubuli Urogenitalsystem Entwicklung der Nachnieren Urogenitalsystem * intermediäres Mesoderm Stiel wird zum Ureter * Urogenitalsystem Harnblase und Harnröhre a) 32. Tag:

Mehr

Lobuläre Neoplasie (LN) Definition n. WHO

Lobuläre Neoplasie (LN) Definition n. WHO Lobuläre Neoplasie vorgestellt von Dr. Beate Richter im Rahmen der interdisziplinären Mammakonferenz als anerkannte Veranstaltung der ÄK Hannover im Brustzentrum der Henriettenstiftung Hannover Hannover,

Mehr

Musterauswertung 2001 Modul 15/1: Gynäkologie / Brustoperationen. Basisauswertung. Musterkrankenhaus, Musterstadt und Musterland Gesamt

Musterauswertung 2001 Modul 15/1: Gynäkologie / Brustoperationen. Basisauswertung. Musterkrankenhaus, Musterstadt und Musterland Gesamt Qualitätssicherung bei Fallpauschalen und Sonderentgelten Modul 15/1: und Musterland Freigegebene Version vom 07. Mai 2002 Teiln. en in Musterland: nn Auswertungsversion: 7. Mai 2002 Datensatzversionen

Mehr

Modul Biologische Grundlagen Kapitel II.4 Das Hormonsystem (Endokrines System)

Modul Biologische Grundlagen Kapitel II.4 Das Hormonsystem (Endokrines System) Frage Welche Fachbegriffe gibt es zum Thema Hormonsystem? Was ist das Hormonsystem? Antwort - Hormonsystem - Neuromodulatoren - Chemische Struktur: Lipophil, Hydrophil, Second Messenger - Übertragungswege:

Mehr

Keimstrang-Stroma- Tumoren

Keimstrang-Stroma- Tumoren Keimstrang-Stromatumoren Keimstrang-Stroma- Tumoren G. Emons, F. Kommoss, S. Hauptmann Keimstrang-Stroma-Tumoren Diedrich, 1985 Keimstrang-Stroma-Tumoren 1. Definition: Entstehung aus - Keimsträngen (Coelom-

Mehr

Einleitung. BRUSTKREBS vorbeugen, früh erkennen, früh behandeln. Statistisches Bundesamt, 02. März 2006.

Einleitung. BRUSTKREBS vorbeugen, früh erkennen, früh behandeln. Statistisches Bundesamt, 02. März 2006. BRUSTKREBS vorbeugen, früh erkennen, früh behandeln Einleitung Jährlich erkranken in Deutschland fast 50.000 Frauen neu an Brustkrebs, etwa 17.500 sterben pro Jahr daran. 1 Nach Angaben der Forscher Peter

Mehr

Gynäkologische Hormonstörungen - Differentialdiagnostischer Leitfaden -

Gynäkologische Hormonstörungen - Differentialdiagnostischer Leitfaden - Gynäkologische Hormonstörungen - Differentialdiagnostischer Leitfaden - WOLF D. KUHLMANN Radioonkologie, Klinische Kooperationseinheit Strahlentherapie DKFZ Heidelberg Im Neuenheimer Feld 280, D-69120

Mehr

Das erbliche Mamma- und Ovarialkarzinom

Das erbliche Mamma- und Ovarialkarzinom Das erbliche Mamma- und Ovarialkarzinom Kompetenzfeld Mammakarzinom WS 2014/15 Zentrum für Familiären Brust- und Eierstockkrebs 23.10.2014 Jan Hauke Familiärer Brust- und Eierstockkrebs 1. Kennzahlen und

Mehr

Histologie Kurs Spezielle Pathologie für Zahnmediziner. Kurz-Skript. 56 / Fokale fibröse Hyperplasie / Rhagade

Histologie Kurs Spezielle Pathologie für Zahnmediziner. Kurz-Skript. 56 / Fokale fibröse Hyperplasie / Rhagade Histologie Kurs Spezielle Pathologie für Zahnmediziner Kurz-Skript PD Bernd F.M. Romeike Institut für Pathologie FSU Jena Siehe auch digitale Mikroskopie unserer Kollegen unter: http://eliph.klinikum.uni-heidelberg.de/archive/664/kurskasten-zahnmediziner

Mehr

Reaktionen von kompakten Gelbkörpern, Gelbkörpern mit Hohlraum und Follikel-Luteinzysten auf die Verabreichung von Prostaglandin F2 beim Rind

Reaktionen von kompakten Gelbkörpern, Gelbkörpern mit Hohlraum und Follikel-Luteinzysten auf die Verabreichung von Prostaglandin F2 beim Rind Zurich Open Repository and Archive University of Zurich Main Library Strickhofstrasse 39 CH-8057 Zurich www.zora.uzh.ch Year: 2010 Reaktionen von kompakten Gelbkörpern, Gelbkörpern mit Hohlraum und Follikel-Luteinzysten

Mehr

Einleitung zu Pathologie des Atmungstraktes. Teil 2

Einleitung zu Pathologie des Atmungstraktes. Teil 2 Einleitung zu Pathologie des Atmungstraktes Teil 2 Pathologische Grundmechanismen am Atmungstrakt d.h. Veränderungen, die bei zahlreichen unterschiedlichen Ursachen in gleicher Form auftreten, die aber

Mehr

Spezielle Pathologie des Atmungstraktes. 13. Teil

Spezielle Pathologie des Atmungstraktes. 13. Teil Spezielle Pathologie des Atmungstraktes 13. Teil 7. Staublungen-Erkrankungen Pneumokoniosen Anthrakose Allgemeines (1): - Partikel bleiben je nach ihrer Größe im Atmungstrakt hängen - Nasenhöhle > 5 μm

Mehr

das PCO Syndrom bei Kinderwunsch

das PCO Syndrom bei Kinderwunsch Gyn Dolomiti das PCO Syndrom bei Kinderwunsch aus der Sicht des Reproduktionsmediziners Tews, St. Kassian, Feb. 2015 Gyn Dolomiti Grundsatzfrage: ist ein poycystisches Ovar tatsächlich ein PCO???? Tews,

Mehr

M. Ludwig. Kinderwunschsprechstunde

M. Ludwig. Kinderwunschsprechstunde M. Ludwig Kinderwunschsprechstunde M. Ludwig Kinderwunschsprechstunde Mit 111 Abbildungen und 45 Tabellen 123 Priv. Doz. Dr. med. Michael Ludwig Endokrinologikum Hamburg Zentrum für Hormon- und Stoffwechselerkrankungen,

Mehr

Immunsystem Lymphatische Organe

Immunsystem Lymphatische Organe Immunsystem Lymphatische Organe SS 2016 Prof. Dr. med. Ingo Bechmann Institut für Anatomie Universität Leipzig Gliederung: 1. Einführung in das Immunsystem 2. Differentialdiagnose lymphatischer Organe

Mehr

3.17 Schilddrüse. Kernaussagen

3.17 Schilddrüse. Kernaussagen 124 Ergebnisse zur Schilddrüse 3.17 Schilddrüse Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: An Schilddrüsenkrebs erkrankten in Deutschland nach der tausendwende pro etwa 3.500 und 1.500, die meisten von ihnen

Mehr

Haut und Hautanhangsgebilde

Haut und Hautanhangsgebilde Kurstag 10 Haut und Hautanhangsgebilde Themen Leistenhaut Haare Hautdrüsen Brustdrüse Lernziele Prüfungsrelevante Lerninhalte Haut: Bauprinzip und funktionelle Bedeutung, Turgor, Pigmentierung, Leisten-

Mehr

Brustkrebs. Krebsarten. Die Diagnose Brustkrebs kann im ersten Moment niederschmetternd sein. Was ist Krebs? Die Anatomie der Brust

Brustkrebs. Krebsarten. Die Diagnose Brustkrebs kann im ersten Moment niederschmetternd sein. Was ist Krebs? Die Anatomie der Brust Brustkrebs Die Diagnose Krebs wirft natürlich viele Fragen auf. Diese Broschüre richtet sich an Frauen mit Brustkrebs sowie ihre Familien, die mehr über diese Erkrankung und die Behandlung mit Arimidex

Mehr

Pathologie der MAMMA-I. Andras Kiss dr. med.,ph.d. Semmelweis Universität, Budapest II. Institut für Pathologie

Pathologie der MAMMA-I. Andras Kiss dr. med.,ph.d. Semmelweis Universität, Budapest II. Institut für Pathologie Pathologie der MAMMA-I. Andras Kiss dr. med.,ph.d. Semmelweis Universität, Budapest II. Institut für Pathologie Die Brust ist mit Haut bedeckt und enhalt Dukten, Stroma und Azini. Kontur from rund zu flach

Mehr