Aufgabe Σ Gesamtpunkte (+5) Erzielte Punkte
|
|
- Cornelia Schulz
- vor 1 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Mathematisches Institut der Universität Leipzig Wintersemester 9/ Dr. Tobias Ried 6. Januar Klausur zur Vorlesung Mathematik für Physiker Name: Vorname: Zusätzlich abgegebene Lösungsblätter: Nein Ja (Anzahl ) Aufgabe Σ Gesamtpunkte (+5) Erzielte Punkte Note Hinweise:. Diese Klausur besteht aus 7 Aufgaben auf nummerierten Seiten (inklusive Deckblatt).. Überprüfen Sie die Angabe auf Vollständigkeit.. Die Klausur hat Teile: im ersten Teil (Aufgaben 4) sind alle Aufgaben zu bearbeiten, im zweiten Teil (Aufgaben 5 7) sollen zwei von drei Aufgaben ausgewählt und bearbeitet werden, die dritte Aufgabe kann als Zusatzaufgabe für Bonuspunkte bearbeitet werden. 4. Bitte verwenden Sie zur Bearbeitung der Aufgaben den dafür vorgesehenen Platz. Sollten Sie zusätzliches Papier benötigen, wenden Sie sich an die Aufsicht. Die Verwendung von mitgebrachtem Papier ist nicht zulässig. 5. Beschriften Sie jede Seite mit Namen und Matrikelnummer. 6. Das einzige zugelassene Hilfsmittel ist ein handgeschriebenes DIN A4 Blatt als Gedächtnisstütze. Außer diesem Blatt sind keine weiteren Hilfsmittel (z.b. Taschenrechner) erlaubt. 7. Die Bearbeitungszeit beträgt Minuten. Viel Erfolg!
2 Teil [6 Punkte] Aus diesem Teil sind alle Aufgaben zu bearbeiten.. Fluss durch eine Oberfläche [4 Punkte] { Gegeben sei die Menge B (, y, z) R : } + y z, + y + z 4, der Schnitt aus einem (nach oben geöffneten) Kegel und einer Kugelschale, sowie die Vektorfelder F(, y, z) y, G(, y, z) (rot F)(, y, z) z. yz (a) Bestimmen Sie den Fluss g B von G durch den Rand B von B. (b) Bestimmen Sie den Fluss g S von G durch das Flächenstück { S (, y, z) R : } + y z, + y + z 4 mit von der z-achse wegzeigender Flächennormalen. (c) Es bezeichne f γ γ F ds das Kurvenintegral von F entlang der Kurve γ : [, π] R, γ(t) (cos t, sin t, ), und g K den Fluss von G durch das Flächenstück K { (, y, z) R : } + y z, + y + z, wobei die Flächennormale von Ursprung weg zeigt. Zeigen Sie, dass g K f γ. Lösung: (a) Nach dem Integralsatz von Gauß ist g B da div rot F. B rot F dσ B div rot F dλ, /
3 (b) Eine Parametrisierung von S ist gegeben durch Ψ : (, ) (, π) R, Das vektorielle Flächenelement (r, φ) Ψ(r, φ) r cos φ r sin φ. r σ Ψ (r, φ) r Ψ φ Ψ(r, φ) cos φ sin φ r sin φ r cos φ ist zur z-achse hin, also nach innen orientiert; damit erhalten wir g S G dσ S π π G(Ψ(r, φ)) σ Ψ (r, φ) dφ dr (r r cos φ) dφ dr π π r dr π [ r ] r cos φ r sin φ r r r cos φ r sin φ dφ dr r ( π ) π. (c) γ ist eine Parametrisierung des Randes von K mit mathematisch positiver Durchlaufrichtung bezüglich der Flächennormalen. Nach dem Satz von Stokes ist g K G dσ F ds f γ. K γ /
4 . Residuensatz [4 Punkte] Gegeben sei die Funktion f : C \ {e i π, e i π, e iπ } C, f(z) z + z. (a) Berechnen Sie das Residuum von f in z e i π. [Zur Kontrolle: Res z f e i π i 6 ] (b) Die Kurve γ,r beschreibe die gerade Verbindungslinie von nach Re i π. Zeigen Sie, dass γ,r f(z) dz e i 4π R f(t) dt. (c) Sei γ,r die Kurve entlang des Kreisbogens zwischen R und Re i π, parametrisiert durch γ,r : [, π ] C, γ,r(t) Re it. Zeigen Sie, dass Hinweis: + R e it R. (d) Berechnen Sie das Integral f(z) dz für R. γ,r + d. Hinweis: e i 4π +i. Sie müssen das Resultat nicht vollständig vereinfachen. Lösung: (a) Der Nenner + z besitzt jeweils eine einfache Nullstelle bei also z e i π, z e i π, z e iπ, f(z) z (z z )(z z )(z z ). Da der Zähler für z {z, z, z } nicht verschwindet, besitzt die Funktion f also in diesen Punkten Polstellen erster Ordnung. Damit ist Res z f lim z z (z z )f(z) e i π ( e i π )( e i π ) e i π z (z z )(z z ) z ( z z )( z ( cos π ) e i π. (b) Wir parametrisieren γ,r : [, R] C, γ,r (t) te i π. Dann folgt aus der Definition kompleer Wegintegrale da e πi. γ,r f(z) dz R e i 4π f(γ,r (t)) γ,r (t) dt R t + t dt ei 4π R R te i π + (te i π ) ei π dt e i 4π f(t) dt, R z ) t + t dt eπi 4/
5 (c) Nach Definition von kompleen Wegintegralen gilt π f(z) dz Re it γ,r + R e it ireit dt ( ) π R R dt π π R R R + R e it dt, für R, wobei in ( ) der Hinweis + R e it R verwendet wurde. (d) Es sei γ die geschlossene Kurve in der kompleen Ebene, die sich aus dem Streckenstück von bis R entlang der reellen Achse, der Kurve γ,r und der Kurve γ,r (rückwärts durchlaufen) zusammensetzt. Da die Kurve γ nur die Polstelle z einschließt, folgt aus dem Residuensatz, dass f(z) dz πires z f πi e i π. γ Mit Teilaufgabe (b) und (c) erhalten wir damit πi e i π f(z) dz f(z) dz + f(z) dz f(z) dz γ [,R] γ,r γ,r ( ) e i 4π R ( ) f() d + f(z) dz e i 4π f() d γ,r für R. Damit ist der Wert des gesuchten Integrals gegeben durch πi d + πi e i π πi i + i πi i + i e i 4π ( i )( i ) πi ( i) π. C Re i π γ,r γ,r z z π z [, R] R 5/
6 . Holomorphe Funktionen und Laurentreihen [4 Punkte] (a) Sei u : R R, u(, y) y. Geben Sie eine Funktion v : R R an, sodass f( + iy) u(, y) + iv(, y) eine holomorphe Funktion auf C definiert. (b) Geben Sie Haupt- und Nebenteil der Laurentreihe von g(z) cos z z um z an. Auf welchem Gebiet konvergiert die Laurentreihe? (c) Sei h : B C, B {z C : z < }, gegeben durch ( z ) n h(z). Bestimmen Sie die analytische Fortsetzung h von h auf einem größtmöglichen Gebiet. n Lösung: (a) Variante : Man sieht, dass Re z Re ( + iy) Re ( y + iy) y u(, y). Da die Funktion z z holomorph auf ganz C ist, können wir zum Beispiel wählen. v(, y) Im (z ) y Variante : Die Funktion u ist offenbar zweimal reell differenzierbar. Damit f eine holomorphe Funktion ist, müssen wir also eine zweimal differenzierbare Funktion v finden, sodass u und v die Cauchy-Riemann schen Differentialgleichungen erfüllen. Es muss also gelten u(, y) y v(, y) y u(, y) v(, y) y v(, y) u(, y) v(, y) y u(, y) y. Integration der ersten Gleichung nach y liefert, dass v von der Form v(, y) y + c () sein muss für eine zweimal differenzierbare Funktion c : R R. Analog erhält man durch Integration der zweiten Gleichung bezüglich, dass v von der Form v(, y) y + c (y) sein muss für eine zweimal differenzierbare Funktion c : R R. Beide Bedingungen können erfüllt werden durch die Wahl c () c (y) c R. Wir können also z.b. v(, y) v (, y) y wählen. 6/
7 (b) Aus der Reihenentwicklung des cos, erhalten wir sofort g(z) z ( ) k zk (k)! k k z + ( ) k+ z k (k + )!. k cos z ( ) k zk (k)! k k zk ( ) (k)! k k z(k ) ( ) (k)! Es ist also der Hauptteil der Laurentreihe von g um z gegeben durch H(z) z, ( ) k+ z k (k + )! mit Konvergenzgebiet C \ {}, der Nebenteil durch die auf ganz C konvergente Potenzreihe N(z) ( ) k+ z k (k + )!. k Das Konvergenzgebiet der Laurentreihe ist damit der Kreisring K, () {z C : < z < }. (c) Die geometrische Reihe n ( z ) n konvergiert absolut und gleichmäßig auf B und hat für z B den Wert h(z) ( z ) n + z n + z. Die Funktion z +z besitzt bei z eine Polstelle (erster Ordnung). Definiert man also h : C \ { } C, h(z) + z so gilt h(z) h(z) für alle z B, also ist h eine holomorphe Fortsetzung von h auf C \ { }. Wegen der Polstelle bei kann es keine holomorphe Fortsetzung auf ein größeres Gebiet geben. Aufgrund des Identitätssatzes ( h und h stimmen auf der offenen Menge B überein) ist die Fortsetzung eindeutig. k 7/
8 4. Differentialgleichungssysteme [4 Punkte] (a) Sei A ( ). Bestimmen Sie das Matrieponential e ta für t R. (b) Sei B R d d und v ein Eigenvektor von B zum Eigenwert λ. Berechnen Sie die Lösung des Anfangswertproblems (t) B(t) + v, () R d. Lösung: (a) Man beachte, dass die Matri A nicht diagonalisierbar ist: A besitzt den Eigenwert λ mit algebraischer Vielfachheit und Eigenraum ( ) {( )} E A () ker (A λi) ker span der Dimension eins, d.h. die geometrische Vielfachheit des Eigenwerts λ ist <, und damit ist A nicht diagonalisierbar. Variante : Die Matri A ist von der Form A I + N ( ) mit N. Da die Matrizen I und N miteinander kommutieren, lässt sich das Matrieponential von A berechnen über e ta e t(i+n) e ti e tn e t Ie tn e t e tn. Nun gilt ( ) ( ) N ( ), und damit auch N k für k. Wir erhalten also Es folgt e tn k t k k! Nk k t k k! Nk I + tn. ( e ta e t e tn e t e t te (I + tn) t ) e t. Variante : Durch eplizites Ausmultiplizieren kommt man schnell zu der Vermutung, dass ( ) A k k ( ) für alle k. Dies lässt sich per Induktion schnell nachweisen: für k ist dies gerade die Definition von A; gilt die Gleichung ( ) für ein k N, so folgt ( ) ( ) ( ) ( ) A k+ A k k k + (k + ) A, 8/
9 die Gleichung gilt also auch für k +, per Induktion damit für alle k N. Aus der Definition des Matrieponentials folgt dann e ta k t k k! Ak k t k k! ( ) k wobei im letzten Schritt verwendet wurde, dass k t k k! k k t k (k )! t ( k tk k! k (b) Die Lösung des inhomogenen Anfangswertproblems k tk k! k k tk k! t k (k )! t k ) ( e t te t ) e t, t k k! tet. (t) B(t) + v, () R d ist allgemein gegeben durch t (t) e tb + e (t s)b v ds. Da v ein Eigenvektor von B zum Eigenwert λ ist, gilt Wegen folgt also e tb v e λt v für alle t R. t t t (t) e tb + e (t s)b v ds e (t s)λ v ds e sλ ds e λt v ( e λt) e λt v eλt v. λ λ 9/
10 Teil [ + 5 Punkte] Von den folgenden Aufgaben sollen zwei ausgewählt und bearbeitet werden. Die dritte Aufgabe kann als Zusatzaufgabe bearbeitet werden. 5. Eigenschaften der Fouriertransformation [5 Punkte] (a) Sei f C m (R), m N, und f (j) L (R) für alle j m. Zeigen Sie, dass für alle k. f(k) π f (m) k m (b) Seien f, g L (R d ). Begründen Sie, dass die Fouriertransformierte von f g wohldefiniert ist und zeigen Sie, dass f g(k) (π) d f(k) g(k) für alle k R d. Lösung: (a) Mit dem Satz über die Algebraisierung der Ableitung erhalten wir f (m) (k) (ik) m f(k) für alle k R. Daraus folgt direkt für alle k f(k) f (m) (k) k m π R f(m) () e ik d k m R f(m) () d π k m f (m) π k m. (b) Die Faltung f g zweier L -Funktionen f, g L (R d ) liegt wieder in L (R d ), damit ist die Fouriertransformierte von f g wohldefiniert. Mit dem Satz von Fubini, der anwendbar ist da f( y)g(y) e ik f( y) g(y) L (R d R d y), folgt dann f g(k) (π) d (π) d ( ) (f g)() e ik d f( y)g(y) dy e ik d R d (π) d R d R d ( ) f( y)g(y) e ik d dy f( y) e ik d g(y) dy R d R d (π) d R d R d Substituiert man nun z y im inneren Integral, so erhält man mit Fubini, dass ( ) f g(k) f(z) e ik (z+y) dz g(y) dy f(z) e ik z g(y) e ik y dz dy (π) d R d R d (π) d R d R ( d ) ( ) (π) d f(z) e ik z dz g(y) e ik y dy (π) d R d (π) d R d (π) d f(k) g(k). /
11 6. Satz von Liouville [5 Punkte] Sei f : C C holomorph und beschränkt. Zeigen Sie, dass f konstant sein muss. Hinweis: Abschätzung an die Koeffizienten der Potenzreihenentwicklung von f. Lösung: Da f auf ganz C holomorph ist, besitzt sie die auf ganz C konvergente Darstellung als Potenzreihe f(z) c n z n n mit Koeffizienten c n πi z r f(z) dz zn+ für jedes r >. Da f beschränkt ist, folgt mit der Standardabschätzung für komplee Wegintegrale, dass c n π r sup n+ z C f(z) (πr) r n sup z C f(z) r für n. Für n erhält man keine Einschränkung. Damit muss f(z) c gelten, d.h. f konstant. /
12 7. Cauchy scher Hauptwert [5 Punkte] (a) Sei φ S(R) eine Schwartz-Funktion. Zeigen Sie, dass φ() lim ε d φ() φ( ) R\[ ε,ε] (b) Zeigen Sie, dass die Abbildung T : S(R) C, (T, φ) : φ() φ( ) eine temperierte Distribution definiert (Stetigkeit braucht nicht gezeigt zu werden). (c) Zeigen Sie, dass T in S (R), wobei die Distribution T definiert ist über d d. ( T, φ) : (T, φ) für alle φ S(R). Lösung: (a) Es ist R\[ ε,ε] φ() ε d ε φ() d + φ() ε d φ( ) ε d + φ() ε d φ() φ( ) d Die Funktion φ() φ( ) d ist wegen φ S(R) integrierbar auf (ε, ) für jedes ε > und beschränkt in jeder Umgebung von, denn φ() φ( ) φ() φ() + φ() φ( ) sup φ (ξ) <. ξ [,] Damit eistiert der Limes und liefert die Behauptung. lim ε ε φ() φ( ) d φ() φ( ) (b) Nach Teilaufgabe (a) ist (T, φ) für φ S(R) wohldefiniert. Da Stetigkeit nicht gezeigt werden soll, genügt es T auf Linearität zu überprüfen. Seien dazu φ, ψ S(R) und λ C. Dann gilt (T, φ + λψ) d φ() + λψ() (φ( ) + λψ( )) d ( ) φ() φ( ) ψ() ψ( )) + λ d φ() φ( ) ψ() ψ( ) d + λ (T, φ) + λ(t, ψ), wobei die Linearität des Integrals verwendet wurde. Man beachte, dass man beim Zerlegen die Terme φ() φ( ) sowie ψ() ψ( ) zusammen lassen muss, da ansonsten die resultierenden Integrale nicht konvergieren würden. d /
13 Alternativ kann man über Teilaufgabe (a) argumentieren: da für jedes φ S(R) der Limes eistiert, gilt ( ) φ() + λψ() φ() ψ() (T, φ + λψ) lim d lim d + λ ε R\[ ε,ε] ε R\[ ε,ε] R\[ ε,ε] d φ() lim ε R\[ ε,ε] (c) Sei φ S(R) beliebig. Dann gilt d + λ lim ε R\[ ε,ε] ψ() d (T, φ) + λ(t, ψ). φ() ( )φ( ) ( T, φ) (T, φ) d (φ() + φ( )) d φ() d + φ( ) d φ() d + φ() d φ() d (, φ), und somit T im Sinne von temperierten Distributionen. R /
Musterlösung. TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Probeklausur Mathematik 4 für Physik (Analysis 3) I...
................ Note I II Name Vorname Matrikelnummer Studiengang (Hauptfach) Fachrichtung (Nebenfach) 2 3 Unterschrift der Kandidatin/des Kandidaten 4 TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik
MehrTECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik
................ Note Name Vorname I II Matrikelnummer Studiengang 2 3 Unterschrift der Kandidatin/des Kandidaten 4 TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik Klausur Funktionentheorie MA2006
MehrProbeklausur zu Funktionentheorie, Lebesguetheorie und gewöhnlichen Differentialgleichungen
MATHEMATISCHES INSTITUT SoSe 24 DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN Probeklausur zu Funktionentheorie, Lebesguetheorie und gewöhnlichen Differentialgleichungen Musterlösung Prof. Dr. P. Pickl Aufgabe Zeigen Sie, dass
MehrLösungen zur Klausur Funktionentheorie I SS 2005
Universität Karlsruhe 29 September 25 Mathematisches Institut I Prof Dr M von Renteln Dr C Kaiser Aufgabe en zur Klausur Funktionentheorie I SS 25 Sei S die Möbiustransformation, die durch S(z) = i i z
MehrBemerkung Als Folge von Satz 6.2 kann man jede ganze Funktion schreiben als Potenzreihe. α m z m. f(z) = m=0. 2πi. re it t [0,2π] 2πi
Funktionentheorie, Woche 7 Eigenschaften holomorpher Funktionen 7.1 Ganze Funktionen Definition 7.1 Eine Funktion f : C C, die holomorph ist auf C, nennt man eine ganze Funktion. Bemerkung 7.1.1 Als Folge
Mehr2. Klausur zur Funktionentheorie SS 2009
Aufgabe : Finden Sie ein Beispiel für eine meromorphe Funktion f M(C), die auf den Kreisringen A 0, (0) und A,2 (0) unterschiedliche Laurentreihenentwicklungen besitzt. Beweisen Sie, dass Ihr Beispiel
MehrHöhere Mathematik II für die Fachrichtung Physik. Modulprüfung
Institut für Analysis SS7 PD Dr. Peer Christian Kunstmann 8.9.7 Höhere Mathematik II für die Fachrichtung Physik Modulprüfung Aufgabe [5+5= Punkte] (a) Zeigen Sie, dass die Matrix α A α =, α. genau dann
MehrÜbungen zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester Lösungshinweise zum Klausurvorbereitungsblatt. (z) i f. 2xe (x2 +y 2) i2ye (x2 +y 2 ) 2
UNIVERSITÄT DES SAARLANDES FACHRICHTUNG 6. MATHEMATIK Prof. Dr. Roland Speicher M.Sc. Tobias Mai Übungen zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester 0 Lösungshinweise zum Klausurvorbereitungsblatt (3
MehrMusterlösung. TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Semestrale Mathematik 4 für Physik (Analysis 3) I...
................ Note I II Name Vorname Matrikelnummer Studiengang (Hauptfach) Fachrichtung (Nebenfach) 2 3 Unterschrift der Kandidatin/des Kandidaten 4 TECHNISCHE UNIVESITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik
MehrD-MATH Funktionentheorie HS 2018 Prof. Michael Struwe. Lösungen Serie 5. Korollare der Integralformel von Cauchy
D-MATH Funktionentheorie HS 08 Prof. Michael Struwe Lösungen Serie 5 Korollare der Integralformel von Cauchy. (a) Berechnen Sie für folgende Funktionen die Taylorreihe bei z 0 und bestimmen Sie den Konvergenzradius.
MehrScheinklausur zur HM3 (vertieft) für LRT und MaWi
Scheinklausur zur HM (vertieft) für LRT und MaWi Aufgabe 1. Bitte füllen Sie folgendes aus! (1 Punkt) Name: Matrikelnummer: Vorname: Name des Tutors: Es gelten die üblichen Klausurbedingungen. Bitte beachten
MehrHöhere Mathematik II für die Fachrichtung Physik. Lösungsvorschläge zum 11. Übungsblatt
Institut für Analysis SS17 PD Dr. Peer Christian Kunstmann 7.7.17 Dipl.-Math. Leonid Chaichenets, Johanna Richter, M.Sc. Tobias Ried, M.Sc., Tobias Schmid, M.Sc. Höhere Mathematik II für die Fachrichtung
MehrMathematik III für Physiker. Übungsblatt 15 - Musterlösung
Aufgabe 5.. a) Mathematik III für Physiker Wintersemester /3 Übungsblatt 5 - Musterlösung sin n n n j j+ j +)! )j 3 3! + 5 5!... ) n 3! +... n 3 5! n 5 Die Funktion hat einen Pol der Ordnung n. Der Hauptteil
MehrMusterlösung. TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Probeklausur Mathematik 4 für Physiker (Analysis 3) I... Hinweise: II...
................ Note I II Name Vorname Matrikelnummer tudiengang (Hauptfach) Fachrichtung (Nebenfach) 2 3 Unterschrift der Kandidatin/des Kandidaten 4 TECHNICHE UNIVEITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik
MehrHöhere Mathematik II für die Fachrichtung Physik
Karlsruher Institut für Technologie Institut für Analysis Dr. Christoph Schmoeger Michael Hott, M. Sc. M. Sc. SS 6 9.9.6 Höhere Mathematik II für die Fachrichtung Physik Lösungsvorschläge zur Übungsklausur
MehrPotenzreihenentwicklung im Reellen und Komplexen
Potenzreihenentwicklung im Reellen und Komplexen Christoph Lassnig 26. Januar 20 Zusammenfassung Dieses Dokument bietet einen kleinen Überblick über Potenzreihen, sowie auf ihnen aufbauenden Sätzen und
MehrÜbungen zur Funktionentheorie
Mathematisches Institut SS 29 Universität München Prof. Dr. M. Schottenloher C. Paleani M. Schwingenheuer A. Stadelmaier Übungen zur Funktionentheorie Lösungen zu Übungsblatt. Sei fz) = z ) z 2) 2 eine
MehrFerienkurs Analysis 3 - Übungen Funktionentheorie - Musterlösung
Ferienkurs Analysis 3 - Übungen Funktionentheorie - Musterlösung Ralitsa Bozhanova, Ma v. Vopelius.8.9 Differenzierbarkeit (a Sei A (a ij i,j, R. Zeigen Sie, dass die von A durch die Matrimultiplikation
MehrScheinklausur zur HM3 (vertieft) für LRT und MaWi
Prof. M. Eisermann Höhere Mathematik 3 (vertieft). Dezember 017 Scheinklausur zur HM3 (vertieft) für LRT und MaWi Aufgabe 1. Bitte füllen Sie folgendes aus! (1 Punkt) Name: Matrikelnummer: Vorname: Name
Mehr23 Laurentreihen und Residuen
23 Laurentreihen und Residuen 23. Laurentreihen Ist eine Funktion f in einem Punkt z nicht holomorph (oder nicht einmal definiert), so läßt sich f nicht durch eine Potenzreihe mit Entwicklungspunkt z darstellen.
MehrKapitel 24. Entwicklungen holomorpher Funktionen Taylor-Reihen (Potenzreihen und holomorphe Funktionen;
Kapitel 24 Entwicklungen holomorpher Funktionen Reihenentwicklungen spielen in der Funktionentheorie eine ganz besodere Rolle. Im Reellen wurden Potenzreihen in Kapitel 5.2 besprochen, das komplexe Gegenstück
MehrPrüfungsvorbereitungskurs Höhere Mathematik 3
Prüfungsvorbereitungskurs Höhere Mathematik 3 Funktionentheorie Marco Boßle Jörg Hörner Mathematik Online Frühjahr 20 PV-Kurs HM 3 Funktionentheorie - Zusammenfassung Grundlagen Komplexe Funktion f (z)
MehrThemen Potenzreihen Laurentreihen Residuenkalkül
5 Reihenentwicklungen und der Residuensatz Themen Potenzreihen Laurentreihen Residuenkalkül folgen 5.1 Potenzreihen und Taylorreihen Satz Sei und sei f(z) = a n (z z 0 ) n, a n, n=0 R = 1 lim sup n a n,
MehrPrüfung zur Vorlesung Mathematik I/II
Dr. A. Caspar ETH Zürich, August 2011 D BIOL, D CHAB Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Bitte ausfüllen! Name: Vorname: Legi-Nr.: Nicht ausfüllen! Aufgabe Punkte Kontrolle 1 2 3 4 5 6 Total Vollständigkeit
MehrEinige Standard-Aufgabentypen der Funktionentheorie I
Matthias Stemmler SS 6 stemmler@mathematik.uni-marburg.de Einige Standard-Aufgabentypen der Funktionentheorie I I. Untersuchung von Funktionen auf komplexe Differenzierbarkeit/Holomorphie gegeben: gesucht:
MehrPrüfung zur Vorlesung Mathematik I/II
Dr. A. Caspar ETH Zürich, August 06 D-BIOL, D-CHAB, D-HEST Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Bitte ausfüllen! Name: Vorname: Legi-Nr.: Nicht ausfüllen! Aufgabe Punkte Kontrolle MC Total MC Total 3
Mehrfür Studierende der Fachrichtungen el, kyb, phys, mech
Fachbereich Mathematik Universität Stuttgart Prof. Dr. M. Griesemer Höhere Mathematik III 07.09.200 Prüfung (Nachtermin) für Studierende der Fachrichtungen el, kyb, phys, mech Vorname: Matrikelnummer:
MehrD-MATH Funktionentheorie HS 2018 Prof. Michael Struwe. Lösungen Serie 8. Laurentreihen, isolierte Singularitäten, meromorphe Funktionen
D-MATH Funktionentheorie HS 208 Prof. Michael Struwe Lösungen Serie 8 Laurentreihen, isolierte Singularitäten, meromorphe Funktionen. Bestimmen Sie die Laurentreihenentwicklung der folgenden Funktionen:
Mehr9 Ergänzungen zur Funktionentheorie
9 Ergänzungen zur Funktionentheorie 9. Herausziehen von Polen und Nullstellen Das folgende Lemma hatten wir an zahlreichen Stellen verwendet, ohne es jemals streng bewiesen zu haben. Lemma 9. Die Funktion
MehrPrüfung zur Vorlesung Mathematik I/II
Dr. A. Caspar ETH Zürich, Februar 07 D-BIOL, D-CHAB, D-HEST Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Bitte ausfüllen! Name: Vorname: Legi-Nr.: Nicht ausfüllen! Aufgabe Punkte Kontrolle MC Total MC Total 3
MehrAnalytische Zahlentheorie
4. April 005. Übungsblatt Aufgabe (4 Punkte Sei k N. Beweisen Sie, dass f : N C mit f(n := n k streng multiplikativ ist. Sei τ die Funktion, die der natürlichen Zahl n die Anzahl der Teiler von n zuordnet
Mehr4 Anwendungen des Cauchyschen Integralsatzes
4 Anwendungen des Cauchyschen Integralsatzes Satz 4. (Cauchysche Integralformel) Es sei f : U C komplex differenzierbar und a {z C; z z 0 r} U. Dann gilt f(a) = z z 0 =r z a dz. a z 0 9 Beweis. Aus dem
MehrKomplexe Funktionen für Studierende der Ingenieurwissenschaften
Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg SoSe 214 Dr K Rothe Komplexe Funktionen für Studierende der Ingenieurwissenschaften Aufgaben und Theoriehinweise zu Blatt 6 Komplexe Funktionen, K Rothe,
MehrKapitel 4. Der globale Cauchysche Integralsatz
Kapitel 4 Der globale Cauchysche Integralsatz Die Ergebnisse, die wir im vorigen Kapitel gewonnen haben, leben in der Regel davon, dass über einfach geschlossene Kurven integriert wird. Wie sich die Aussagen
MehrÜBUNGSBEISPIELE ZUR KOMPLEXEN ANALYSIS. Komplexe Zahlen. (x, y) + (u, v) := (x + u, y + v) (x, y) (u, v) := (xu yv, xv + yu)
ÜBUNGSBEISPIELE ZUR KOMPLEXEN ANALYSIS ARMIN RAINER Sommersemester 05 Komplexe Zahlen Sei z = i und w = 3 + 4i. Berechne: (a) z + w, zw, z w, w z, z 3, w. (b) z, z, w, w, z, w. Zeige, dass R mit der Addition
Mehr6 Komplexe Integration
6 Komplexe Integration Ziel: Berechne für komplexe Funktion f : D W C Integral der Form f(z)dz =? wobei D C ein Weg im Definitionsbereich von f. Fragen: Wie ist ein solches komplexes Integral sinnvollerweise
MehrTECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN
Prof. Dr. D. Castrigiano Dr. M. Prähofer Zentralübung TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mathematik 6. Hauptzweig des Logarithmus Mathematik für Physiker 4 (Analysis 3) http://www.ma.tum.de/hm/ma9204
MehrKlausur zur Vorlesung Mathematik III (Differentialgleichungen und Funktionentheorie)
Universität Kassel Fakutät 0/6 PD Dr. Sebastian Petersen 2.09.207 Klausur zur Vorlesung Mathematik III (Differentialgleichungen und Funktionentheorie) Version mit Lösungsskizzen Es können 30 Punkte erreicht
MehrHöhere Mathematik II für die Fachrichtung Physik. 12. Übungsblatt
Institut für Analysis SS207 PD Dr. Peer Christian Kunstmann 4.07.207 Dipl.-Math. Leonid Chaichenets, Johanna Richter, M.Sc., Tobias Ried, M.Sc., Tobias Schmid, M.Sc. Höhere Mathematik II für die Fachrichtung
MehrÜbungen zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester Klausurvorbereitungsblatt Lösungsvorschläge
UNIVERSITÄT DES SAARLANDES FACHRICHTUNG 6. MATHEMATIK Dr. Tobias Mai M.Sc. Felix Leid Übungen zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester 7 Klausurvorbereitungsblatt Lösungsvorschläge (5) Bestimmen
MehrHöhere Mathematik III WS 05/06 Lösungshinweis Aufgabe G 81 Blatt 12
Höhere Mathematik III WS 5/6 Lösungshinweis Aufgabe G 8 Blatt Rechenweg : Für das komplexe Wegintegral über : t z(t, t [a, b] gilt f(z dz = b a f ( z(t z (t dt. Rechenweg : Ist f stetig differenzierbar
Mehr(b) Folgern Sie, dass f auf C \{±i} keine Stammfunktion besitzt, indem Sie f entlang einer passenden Kreislinie mit Mittelpunkt in i integrieren.
Musterlösung noch: Funktionentheorie Aufgabe 2.5 (Holomorphe Stammfunktion. Sei f : C \{±i} C gegeben durch f( + 2. (a Zeigen Sie, dass f ( + i eine Stammfunktion auf K 2 (i besitt. Hinweis: Zeigen Sie
MehrBericht zur Mathematischen Eingangsprüfung im Mai 2008
Bericht zur Mathematischen Eingangsprüfung im Mai 8 Heinz-Willi Goelden, Wolfgang Lauf, Martin Pohl Am 7. Mai 8 fand die Mathematische Eingangsprüfung nach der Prüfungsordnung 3. der DAV statt. Es waren
MehrKlausur Mathematik III für Bauingenieure
TU Dresden 4. Februar 5 Institut für Analysis Doz. Dr. N. Koksch Klausur Mathematik III für Bauingenieure Name: Vorname: Jahrgang: Matrikel-Nr.: Studiengang: Übungsgruppe: Aufgabe 3 4 5 6 Ges. Punkte ma.
MehrStudienbegleitende Prüfung / Modulprüfung / Diplomprüfung Funktionentheorie I SS 2010 Lösungsvorschläge Version vom
Studienbegleitende Prüfung / Modulprüfung / Diplomprüfung Funktionentheorie I SS 2010 svorschläge Version vom 2382010 Aufgabe 1 (2+2 Punkte) a) Sei f : C C gegeben durch f(z) := 5 5i 1 2i + ez z Geben
MehrKarlsruher Institut für Technologie (KIT) SS 2013 Institut für Analysis Prof. Dr. Tobias Lamm Dr. Patrick Breuning
Karlsruher Institut für Technologie KIT SS 3 Institut für Analysis.6.3 Prof. Dr. Tobias Lamm Dr. Patrick reuning Aufgabe Höhere Mathematik II für die Fachrichtung Physik 9. Übungsblatt Ein Heißluftballon
Mehrv(x, y, z) = (1 z)x 2 + (1 + z)y 2 + z. Hinweis: Der Flächeninhalt der Einheitssphäre ist 4π; das Volumen der Einheitskugel
Aufgabe Gegeben sei das Gebiet G : { (x, y, z) R 3 x 2 + y 2 + z 2 < } und die Funktion Berechnen Sie das Integral v(x, y, z) ( z)x 2 + ( + z)y 2 + z. G n ds, wobei n der nach außen zeigende Normalenvektor
MehrLösungen zum 9. Übungsblatt Funktionentheorie I
Universität Karlsruhe SS 25 Mathematisches Institut I Prof Dr M von nteln Dr C Kaiser Lösungen zum 9 Übungsblatt Funktionentheorie I Aufgabe 9 K a) Wir verwenden bei diesem Integranden die Partialbruchzerlegung
MehrLösungskizze zu Übungsblatt 2 (Funktionentheorie und gewöhnliche Differentialgleichungen für Lehramt Gymnasium)
Mathematisches Institut der Universität München skizze zu Übungsblatt 2 (Funktionentheorie und gewöhnliche Differentialgleichungen für Lehramt Gymnasium) Aufgabe 166 (1 Punkte) Berechnen Sie in den folgenden
MehrKLAUSUR ZUR MATHEMATIK FÜR PHYSIKER MODUL MATHB
KLAUSUR ZUR ATHEATIK FÜR PHYSIKER ODUL ATHB In jeder Aufgabe können Punkte erreicht werden Es zählen die 9 bestbewerteten Aufgaben Die Klausur ist mit 45 Punkten bestanden Die Bearbeitungszeit beträgt
Mehr3 Meromorphe Funktionen und der Residuenkalkül
$Id: mero.tex,v 1.3 2016/06/22 16:12:36 hk Exp $ 3 Meromorphe Funktionen und der Residuenkalkül 3.3 Hauptteile und Residuen Am Ende der letzten Sitzung hatten wir die Laurententwicklung einer holomorphen
MehrFerienkurs Analysis 3 für Physiker. Laurentreihen und Residuensatz
Ferienkurs Analysis 3 für Physiker Laurentreihen und Residuensat Autor: Benjamin Rüth Stand:. Mär 204 Inhaltsvereichnis Inhaltsvereichnis Inhaltsvereichnis Singularitäten 3 2 Laurentreihen 4 2. Laurententwicklung...............................
MehrMathematik I HM I A. SoSe Variante A
Prof. Dr. E. Triesch Mathematik I SoSe 08 Variante A Hinweise zur Bearbeitung: Benutzen Sie zur Beantwortung aller Aufgaben ausschließlich das in der Klausur ausgeteilte Papier! Es werden nur die Antworten
MehrL 2 -Theorie und Plancherel-Theorem
L -Theorie und Plancherel-Theorem Seminar Grundideen der Harmonischen Analysis bei Porf Dr Michael Struwe HS 007 Vortrag von Manuela Dübendorfer 1 Wiederholung aus der L 1 -Theorie Um die Fourier-Transformation
MehrTECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Wiederholungsklausur Mathematik 4 für Physiker (Analysis 3)
................ Note I II Name Vorname Matrikelnummer Studiengang (Hauptfach) Fachrichtung (Nebenfach) 2 3 Unterschrift der Kandidatin/des Kandidaten 4 TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik
MehrHöhere Mathematik II für die Fachrichtung Physik. Übungs- und Scheinklausur
Institut für Analysis SS17 PD Dr. Peer Christian Kunstmann 15.7.17 Dipl.-Math. Leonid Chaichenets, Johanna Richter, M.Sc., Tobias Ried, M.Sc., Tobias Schmid, M.Sc. Höhere Mathematik II für die Fachrichtung
Mehr1. Klausur. für Studierende der Fachrichtungen phys. 2u du u(1 + u 2 ) = 2. = 1, c = 1. x= 1
Fachbereich Mathematik Universität Stuttgart Prof. Dr. C. Rohde Höhere Mathematik I III Diplomvorprüfung 3. 3. 8. Klausur für Studierende der Fachrichtungen phys Bitte unbedingt beachten: In dieser Klausur
MehrHöhere Mathematik III für Physik
8..8 PD Dr. Peer Kunstmann M.Sc. Michael Ullmann Höhere Mathematik III für Physik 5. Übungsblatt - Lösungsvorschläge Aufgabe (Homogene Anfangswertprobleme) Lösen Sie erst die folgenden Differentialgleichungssysteme
MehrÜbungen zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester Musterlösung zu Blatt 10. f(z) f(z) dz
UNIVERSITÄT DES SAARLANDES FACHRICHTUNG 6. MATHEMATIK Prof. Dr. Roland Speicher M.Sc. Tobias Mai Übungen zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester 0 Musterlösung zu Blatt 0 Aufgabe. Berechnen Sie
MehrPrüfung zur Vorlesung Mathematik I/II
Dr. A. Caspar ETH Zürich, August 08 D-BIOL, D-CHAB, D-HEST Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Bitte ausfüllen! Name: Vorname: Legi-Nr.: Nicht ausfüllen! Aufgabe Punkte Kontrolle 3 4 5 Total Vollständigkeit
Mehrc r Addiert man nun beide Reihendarstellungen, so folgt f (ζ) Nach dem Cauchyschen Integralsatz gilt dann auch
Residuen V Beweis Einsetzen in das Kurvenintegral über c r ergibt demnach f (ζ) 2πi ζ z dζ = f (ζ) 2πi (ζ z 0 ) c r k= c r k+ dζ Addiert man nun beide Reihendarstellungen, so folgt a k (z z 0 ) k, r z
MehrFunktionentheorie Nachholklausur
Prof. Dr. Thomas Vogel Sommersemester 2014 Robert Schmidt 6.10.2014 Funktionentheorie Nachholklausur Nachname: Matrikelnr.: Vorname: Fachsemester: Abschluss: Bachelor, PO 2007 2010 2011 Master, PO 2010
MehrScheinklausur zur HM3 (vertieft) für LRT und MaWi
Prof. M. Eisermann Höhere Mathematik (vertieft) 8. November 5 Scheinklausur zur HM (vertieft) für LRT und MaWi Aufgabe. Bitte füllen Sie folgendes aus! ( Punkt) Name: Musterlösung Matrikelnummer: Musterlösung
MehrMathematik III für Physiker. Vorlesung
Mathematik III für Physiker Wintersemester /3 Vorlesung..3 Satz 6 (iduensatz) Sei f holomorph in G := C \ {z,..., z N } und G ein geschlossener, stückweise stetig dierenzierbarer Weg. Dann gilt f(ξ)dξ
Mehrfalls falls Satz v. Cauchy: falls analytisch ist auf einfach zusammenhängendem Gebiet, gilt: Geschlossener Weg liefert 0: Wegunabhängigkeit:, mit
Zusammenfassung: Analytische Funktionen Def: Komplexe Funktion ist analytisch in, falls überall in existiert. Cauchy-Riemann- Differentialgleichungen: Def: Komplexes Wegintegral: Substitution: Wichtiges
MehrPrüfung zur Vorlesung Mathematik I/II
Prof. Dr. E. W. Farkas ETH Zürich, August 015 D BIOL, D CHAB Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Bitte ausfüllen! Name: Vorname: Legi-Nr.: Nicht ausfüllen! Aufgabe Punkte Kontrolle 1 3 4 5 6 Total Vollständigkeit
MehrWiederholungsklausur zur Analysis I
Wiederholungsklausur zur Analysis I Prof. Dr. C. Löh/M. Blank 5. Oktober 2011 Name: Matrikelnummer: Vorname: Übungsleiter: Diese Klausur besteht aus 8 Seiten. Bitte überprüfen Sie, ob Sie alle Seiten erhalten
MehrVektoranalysis Orientierte Flächenintegrale, Satz von Gauß, Satz von Stokes
Vektoranalysis Orientierte Flächenintegrale, Satz von Gauß, Satz von Stokes Themen des Tutoriums am 03.06.2015: Wiederholung: Ein glattes Flächenstück ist eine Menge M R 3, die eine reguläre Parametrisierung
MehrFerienkurs Analysis 3 - Funktionentheorie
Ferienkurs Analysis 3 - Funktionentheorie Ralitsa Bozhanova, Max v. Vopelius 12.08.2009 1 Grundbegriffe und Differenzierbarkeit 1.1 R-lineare und C-lineare Abbildungen C C Da C sowohl VR über R als auch
MehrFachbereich Mathematik/Informatik 16. Juni 2012 Prof. Dr. H. Brenner. Mathematik für Anwender II. Testklausur mit Lösungen
Fachbereich Mathematik/Informatik 6. Juni 0 Prof. Dr. H. Brenner Mathematik für Anwender II Testklausur mit Lösungen Aufgabe. Definiere die folgenden (kursiv gedruckten) Begriffe. () Ein Skalarprodukt
MehrKlausur zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester Mittwoch, , 9:00 12:00 Uhr
UNIVERSITÄT DES SAARLANDES FACHRICHTUNG 6.1 MATHEMATIK Prof. Dr. Roland Speicher M.Sc. Tobias Mai Klausur zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester 2012 Mittwoch, 1.8.2012, 9:00 12:00 Uhr Willkommen
MehrFakultät für Physik Jan von Delft, Olga Goulko, Florian Bauer T0: Rechenmethoden für Physiker, WiSe 2012/13. T0: Nachholklausur. Mittwoch,
Fakultät für Physik Jan von Delft, Olga Goulko, Florian Bauer T0: Rechenmethoden für Physiker, WiSe 202/3 http://homepages.physik.uni-muenchen.de/~vondelft/lehre/2t0/ T0: Nachholklausur Mittwoch, 03.04.203
MehrLaurent-Reihen. Definition 1 (Laurent-Reihe) Unter einer Laurent-Reihe versteht man eine Reihe der Form. c n (z z 0 ) n (2) n=0
Laurent-Reihen Definition (Laurent-Reihe Unter einer Laurent-Reihe versteht man eine Reihe der Form c n (z z 0 n. ( n Man nennt die Teile c n (z z 0 n n bzw. c n (z z 0 n ( n0 den Haupt- bzw. Nebenteil
MehrKomplexe Funktionen für Studierende der Ingenieurwissenschaften
Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg SoSe 24 Prof. Dr. R. Lauterbach Dr. K. Rothe Komplexe Funktionen für Studierende der Ingenieurwissenschaften Lösungen zu Blatt 6 Aufgabe 2: Für die folgenden
MehrKomplexe Analysis D-ITET. Serie 3
Prof. Dr. P. S. Jossen M. Wellershoff Frühlingssemester 8 Komplexe Analysis D-ITET Serie 3 ETH Zürich D-MATH Aufgabe 3. Einschreibung in Echo Wichtig: Bitte schreiben Sie sich auf echo.ethz.ch in die Übungsste,
MehrTECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Wiederholungsklausur Mathematik für Physiker 3 (Analysis 2) I... II...
................ Note I II Name Vorname 1 Matrikelnummer Studiengang (Hauptfach) Fachrichtung (Nebenfach) 2 3 Unterschrift der Kandidatin/des Kandidaten 4 TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik
MehrProseminar Komplexe Analysis 1
Proseminar Komplexe Analysis 1 Bernhard Lamel und Gerald Teschl SS27 Bemerkung: Die meisten Beispiel sind aus dem Buch von K. Jähnich, Funktionentheorie, Springer. 1. Beweise folgende Eigenschaften des
MehrKomplexe Analysis D-ITET. Serie 4
Prof. Dr. P. S. Jossen M. Wellershoff Frühlingssemester 08 Komplexe Analysis D-ITET Serie 4 ETH Zürich D-MATH Aufgabe 4. Benutzen Sie Ihre Lieblingsprogrammiersprache, um die folgenden Vektorfelder zu
Mehr1. Aufgabe 9 Punkte. Musterlösung Analysis III f. Ing., 09. Oktober Partialbruchzerlegung: 4 z 1 1. (z 1)(z +3) =
Musterlösung Analysis III f. Ing., 09. Oktober 0. Aufgabe 9 Punkte Partialbruchzerlegung: (z )(z +3) z z +3 Um eine im Ringgebiet < z < 5 konvergente Laurent-Reihe zu erhalten, entwickelt man den Term
MehrProseminar Komplexe Analysis 1
Proseminar Komplexe Analysis 1 Michael Kunzinger und Gerald Teschl WS215/16 Bemerkung: Die meisten Beispiele sind aus dem Buch von K. Jänich, Funktionentheorie, Springer. 1. Bereiten Sie eine Kurzpräsentation
MehrFunktionentheorie, Woche 11. Funktionen mit Singularitäten Meromorphe Funktionen
Funktionentheorie, Woche Funktionen mit Singularitäten. Meromorphe Funktionen Definition. Sei U C offen und sei f : U gilt, nennt man f meromorph auf U: Ĉ eine Funktion. Wenn folgendes. P = f ( hat keine
MehrRand der Fläche = Linie. suggestive Notation. "Zirkulation pro gerichteter Fläche" Vorschau: Eine komplexe Funktion sei nur von der Kombination
Zusammenfassung: Satz von Stokes Satz v. Stokes: Flussintegral der Rotation = Linienintegral Fläche Rand der Fläche = Linie Symbolisch: suggestive Notation Geometrische Definition der Rotation: "Zirkulation
MehrÜbungsklausur Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Physik
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Institut für Analysis Prof. Dr. Tobias Lamm Dr. Patrick Breuning WS /3 6..3 Übungsklausur Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Physik Aufgabe ((3++5) Punkte)
MehrFerienkurs Analysis 3 für Physiker. Funktionentheorie
Ferienkurs Analysis 3 für Physiker Funktionentheorie Autor: Benjamin Rüth, Korbinian Singhammer Stand: 28. Februar 25 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Was ist Funktionentheorie?
MehrPrüfung zur Vorlesung Mathematik I/II
Dr. A. Caspar ETH Zürich, August BIOL-B GES+T PHARM Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Bitte ausfüllen! Name: Vorname: Legi-Nr.: Nicht ausfüllen! Aufgabe Punkte Kontrolle MC Total MC Total 3 4 5 6 -
MehrCauchys Integralsatz und Cauchys Integralformel
Kapitel 23 Cauchys Integralsatz und Cauchys Integralformel 23. Der Cauchysche Integralsatz (einfach zusammenhängend; einfache geschlossene Kurven; Fresnelsche Integrale) Wird die Voraussetzung f habe eine
MehrTECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN
Prof. Dr. Simone Warel Ma Lein TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mathematik Mathematik 4 für Physik (Analysis 3) Wintersemester 29/2 Lösungsblatt 8 (.2.29) Zentralübung 37. Gane Funktionen Eine auf
MehrWir wollen jetzt die Cauchys che Integralformel in mehreren Veränderlichen formulieren. (ζ 1 z 1 ) (ζ n z n ) dζ 1 (ζ 1 z 1 ) dζ n.
4 Kapitel Holomorphe Funktionen 2 Das Cauchy-Integral Wir wollen jetzt die Cauchys che Integralformel in mehreren Veränderlichen formulieren. Sei r (r,..., r n ) R n +, P P n (0, r), n (0, r), und f eine
Mehr29.2 Lineare Differentialgleichungssysteme mit konstanten Koeffizienten Wir betrachten das homogene System. y = A y, t R, (1)
292 Lineare Differentialgleichungssysteme mit konstanten Koeffizienten Wir betrachten das homogene System y = A y, t R, ( wobei A C n n, und wollen ein Fundamentalsystem bestimmen Grundlegende Beobachtung:
MehrMusterlösung. TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Wiederholungsklausur Mathematik für Physiker 3 (Analysis 2) I... II...
................ Note I II Name Vorname Matrikelnummer Studiengang (Hauptfach) Fachrichtung (Nebenfach) 3 Unterschrift der Kandidatin/des Kandidaten 4 TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik
MehrHöhere Mathematik für Ingenieure , Uhr - Aufgabenteil (180 min.) -
Studiengang: Matrikelnummer: 1 3 4 5 6 Z Aufgaben Theorie Gesamt Note Prüfungsklausur zum Modul Höhere Mathematik für Ingenieure 13.. 17, 8. - 11. Uhr - Aufgabenteil (18 min.) - Zugelassene Hilfsmittel:
MehrPrüfung zur Vorlesung Mathematik I/II
Prof. W. Farkas ETH Zürich, Februar 2018 D-BIOL, D-CHAB, D-HEST Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Bitte ausfüllen! Name: Vorname: Legi-Nr.: Nicht ausfüllen! Aufgabe Punkte Kontrolle 1 2 3 4 5 6 Total
MehrHöhere Mathematik I für die Fachrichtung Physik. Lösungsvorschläge zum 12. Übungsblatt
Institut für Analysis WS07/8 Prof. Dr. Dirk Hundertmark 6..08 Dr. Michal Je Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Physik Lösungsvorschläge zum. Übungsblatt Aufgabe 68: a Es sei c irgendeine Zahl zwischen
MehrPrüfung zur Vorlesung Mathematik I/II
Prof. Dr. E. W. Farkas ETH Zürich, Februar 014 BIOL-B HST PHARM Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Bitte ausfüllen! Name: Vorname: Legi-Nr.: Nicht ausfüllen! Aufgabe Punkte Kontrolle MC Total MC Total
MehrPrüfung zur Vorlesung Mathematik I/II
Dr. A. Caspar ETH Zürich, Januar 0 D BIOL, D CHAB Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Bitte ausfüllen! Name: Vorname: Legi-Nr.: Nicht ausfüllen! Aufgabe Punkte Kontrolle 3 6 Total Vollständigkeit Bitte
Mehr4 Isolierte Singularitäten und Laurentreihen
35 4 Isolierte Singularitäten und Laurentreihen Wir beginnen mit einer lokalen Beschreibung der Nullstellen holomorpher Funktionen. 4. Lokale Beschreibung von Nullstellen. Sei U C offen, f : U C holomorph
Mehr4.4 Die Potentialgleichung
Beispiel 29. f(z) = exp( 1 ) H(C {}) z 1 w : z n = log w + 2πin, n N lim z n = n f(z n ) = exp(log w + 2πin) = w + exp(2πin) }{{} =1 In jeder Umgebung von Null nimmt f jeden Wert w (unendlich oft) an wesentliche
MehrRepetitorium Analysis II für Physiker
Technische Universität München Larissa Hammerstein Vektoranalysis und Fourier-Transformation Lösungen Repetitorium Analysis II für Physiker Analysis II Aufgabe Skalarfelder Welche der folgenden Aussagen
MehrVorschau: Eine komplexe Funktion sei nur von der Kombination. und "komplex differenzierbar" ( existiert) in. Dann gelten (u.a.):
C8: Komplexe Analysis (KA) Saff & Snyder, Fundamentals of Complex Analysis", Prentice Hall, 1976. Motivation: Differenzieren und Integrieren in der komplexen Ebene Vorschau: Eine komplexe Funktion sei
Mehr