Umgang mit Gefühlen sich: eine Herausforderung für f r Eltern von Anfang an. Prof. Dr. Dr. Dr. Wassilios E. Fthenakis

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1 Umgang mit Gefühlen früh übt sich: eine Herausforderung für f r Eltern von Anfang an Prof. Dr. Dr. Dr. Wassilios E. Fthenakis M.A. Pädagogik P Marion Brandl

2 Umgang mit Gefühlen früh übt sich: eine Herausforderung für r Eltern von Anfang an GLIEDERUNG 1. Was sind Emotionen? 2. Was bedeutet emotionale Kompetenz? 3. Wichtige Fertigkeiten emotionaler Kompetenz 4. Wie können k Eltern die emotionale Kompetenz fördern? f 5. Schlussbemerkung 6. (Optional: BASE)

3 1. Was sind Emotionen? Emotionen werden als Gemütsbewegungen, seelische Erregung oder Gemütszust tszustände verstanden (vgl. Duden) Emotionen kommen auf drei Ebenen zum Ausdruck: 1. nonverbal: Mimik, Gestik (z.b. Lachen, Stirnrunzeln) 2. körperliche k Zustände (z.b. Blasswerden, Schwitzen, Herzklopfen) 3. durch die Sprache können k Emotionen kommuniziert werden (z.b. Gefühlsw hlswörter, Betonung)

4 1. Was sind Emotionen Basisemotionen: Freude, Ärger, Traurigkeit, Angst, Überraschung, Interesse der Ausdruck von Basisemotionen wird kulturübergreifend gleichbedeutend entschlüsselt sselt Emotion ist jedoch nicht mit Gefühl gleichzusetzen Gefühl ist die subjektive Bewertung eines Emotionszustandes

5 2. Emotionale Kompetenz ein Kind muss lernen, mit Gefühlen umzugehen, d.h. es muss emotionale Kompetenz erwerben emotionale Kompetenz bedeutet, mit seinen eigenen Gefühlen und den Gefühlen anderer kompetent umgehen zu können k Emotionale Kompetenz beinhaltet: Bewusstheit über den eigenen emotionalen Zustand Fähigkeit, Emotionen anderer zu erkennen die Anwendung des Vokabulars der Gefühle Empathie Die Fähigkeit F negative Emotionen zu bewältigen

6 2. Emotionale Kompetenz Wozu sollen Kinder emotionale Kompetenz erwerben? Emotional kompetente Kinder entwickeln sich besser Emotional kompetente Kinder sind sozial kompetent, haben bessere Schulleistungen und sind psychisch gesund

7 2. Emotionale Kompetenz Wovon wird die emotionale Kompetenz beeinflusst? individuelle Eigenschaften, wie das Temperament beeinflussen die emotionale Kompetenz das Gerüst für r die emotionale Kompetenz wird in der frühen Kindheit durch die Familie aufgebaut (Saarni, 2002) mit zunehmendem Alter beeinflussen Gleichaltrige die emotionale Kompetenz

8 3. Wichtige Fertigkeiten emotionaler Kompetenz 1. Emotionen zeigen 2. Emotionen bei anderen entschlüsseln sseln 3. Emotionen benennen 4. Emotionen regulieren 5. Empathie

9 3.1 Emotionen zeigen ein Kind verfügt über angeborene Emotionsmechanismen Entwicklung des Ausdrucks primärer rer Emotionen 0-33 Monate: Wohlwollen versus RückzugR ab 3 Monate: Primäremotionen: remotionen: Freude, Ärger, Traurigkeit, Angst, Überraschung, Interesse Ab 3 Jahre: komplexere Emotionen: Schuld, Stolz

10 3.1 Emotionen zeigen Sonderstellung LächelnL das Lächeln L des Kindes ist angeboren (bereits Babys lächeln l unbewusst) Lächeln hat sich in der Evolution als nützlich n erwiesen es löst l bei Eltern Zuwendung und Fürsorge F aus Lächeln ist beziehungs- und entwicklungsfördernd

11 3.1 Emotionen zeigen Fremdeln mit 8 Monaten äußern Kinder verstärkt rkt Furcht die Furcht des Kindes erweist sich als sinnvolle Emotion, da sie das Überleben des Kindes sichert Erkundungsdrang kontrollieren das Kind bleibt in der Nähe N der Eltern Es ist misstrauisch gegenüber Fremden Fremdeln ruft in Bezugspersonen das Bedürfnis hervor, das Kind zu beschützen

12 3.1 Emotionen zeigen Emotionen sind funktional Lächeln stärkt die Eltern-Kind Kind-Beziehung Furcht sichert das Überleben des Kindes Fazit: Emotionen sind nützlich n und hilfreich. Eltern sollten den Ausdruck von Emotionen gut heißen! en!

13 3.1 Emotionen zeigen Emotionen können k schaden! Beispiel Scham ein hohes Maß an Scham wirkt sich negativ auf die Entwicklung des Kindes aus: negatives Bild von der eigenen Person Fehlanpassungen Depression Zurückgezogenheit Wut und Aggression Fazit: Kinder sollten vor allem in der Öffentlichkeit nicht beschämt werden!

14 3.1 Emotionen zeigen Trennung von Emotionserleben und ausdruck ab drei Jahren können k Kinder zwischen dem subjektiven Erleben und dem äußerlichen Ausdruck von Emotionen unterscheiden, d.h. sie erwerben Strategien, um ihre Emotionen nicht preiszugeben Bsp. Maximierung: Übertreibung des Emotionsausdrucks, um elterliche Aufmerksamkeit und Unterstützung tzung zu erreichen Bsp. Minimierung: Abschwächung chung der erlebten Emotion im Emotionsausdruck, um das wahre Ausmaß der Gefühle vorzuenthalten Fazit: Kinder lernen, das wahre Ausmaß ihrer Emotionen zu verbergen!

15 3.2 Emotionen entschlüsseln sseln ein emotional kompetentes Kind kann Emotionen anderer bemerken und entschlüsseln sseln hierfür r müssen m verbale und nonverbale Signale identifiziert werden

16 3.2 Emotionen entschlüsseln sseln etwa ab sieben Monaten kann ein Baby Gesichtsausdrücke cke und verschiedene Stimmlagen wahrnehmen und darauf reagieren Bei der sozialen Rückversicherung R nimmt der Säugling S aktiv Blickkontakt mit der Bezugsperson auf, um sich in unsicheren Situationen am emotionalen Ausdrucks- verhalten der Eltern zu orientieren und die so gewonnene Information für f r die eigene Verhaltenssteuerung zu nutzen (Petermann & Wiedebusch, 2003) Fazit: Die soziale Bezugnahme dient der Verhaltenssteuerung!

17 3.3 Emotionen benennen Ein emotional kompetentes Kind kennt das Vokabular der Gefühle Sprachkompetenz Emotionale Kompetenz Soziale Kompetenz

18 3.3 Emotionen benennen Entwicklung des sprachlichen Emotionsausdrucks Monate: erste Gefühlsw hlswörter für f r Basisemotionen anderer, Bis 2 Jahre: Bis 4 Jahre: Bis 6 Jahre: Bis 12 Jahre: Verständnis einfacher Emotionswörter Rudimentäre Gespräche über Emotionen, Passives Verständnis ist größ ößer als aktiver Gebrauch Häufige Benennung der Emotionen anderer Ausführliche Gespräche über Emotionen Vokabular für f r komplexe Emotionen Weitere Zunahme des Emotionsvokabulars

19 3.3 Emotionen benennen Emotionen können k nur begrenzt benannt werden dem sprachlichen Ausdruck von Emotionen sind Grenzen gesetzt Redewendungen wie Mir fehlen die Worte,, oder Ich kann meine Gefühle nicht in Worte fassen belegen eindrucksvoll die Grenzen des Emotionsvokabulars Fazit: Unterstützen tzen Sie Kinder dabei Emotionen zu benennen!

20 3.4 Emotionen regulieren Emotionsregulation bedeutet seinen emotionalen Zustand auf ein angenehmes Maß an Intensität t zu bringen, um eigene Ziele zu erreichen und gesellschaftliche Normen und Regeln einzuhalten.

21 3.4 Emotionen regulieren Emotionsregulation erfolgt von der interpersonalen zur intrapersonalen Emotionsregulation 1. Phase: Die Bezugsperson reguliert das Erregungsniveau des Säuglings. 2. Phase: Der Säugling S übernimmt erste Regulationsanteile. 3. Phase: Kleinkind und Bezugsperson regulieren Emotionen. 4. Phase: Das Vorschulkind reguliert unter Anleitung der Eltern selbst seine Emotionen. 5. Phase: Das Schulkind reguliert sich selbst. Fazit: Eltern sind wichtige Unterstützer tzer bei der Emotionsregulation! Sie sollten feinfühlig auf die Emotionen der Kinder eingehen!

22 3.5 Empathie Was wird unter Empathie verstanden? Empathie bedeutet, sich in die Lage eines anderen zu versetzen, sich zu überlegen, was der andere denkt und wie man sich an seiner Stelle fühlen f würde. Empathie ist keine Persönlichkeitseigenschaft, sondern eine Fähigkeit, F die erlernt werden kann. Empathie entspricht nicht empathischen Verhalten.

23 4 Wie können k Eltern die emotionale Kompetenz fördern? f 1. Emotionales Familienklima 2. Kommunikation über Emotionen 3. Der richtige Umgang mit den kindlichen Emotionen 4. Der Einfluss der Eltern auf die Emotionsregulation 5. Empathie

24 4.1 Emotionales Familienklima mit positiven und negativen Gefühlen des Kindes offen umgehen Emotionen sind nützlich n und hilfreich alle Gefühle sind erlaubt, aber nicht jedes Verhalten! vor allem dem Ausdruck positiver Emotionen viel Raum geben dem Kind das Gefühl geben, es so sehr zu lieben, dass es seine Gefühle jederzeit ausdrücken kann Kinder nicht beschämen

25 4.2 Emotionen benennen wahrgenommene Emotionen bereits bei Babys benennen Gespräche über Emotionen führen f (ab eineinhalb Jahren) geschlechtsspezifische Unterschiede vermeiden Häufig regen Eltern ihre Töchter T stärker an, über Gefühle zu sprechen, als ihre SöhneS

26 4.3 Der richtige Umgang mit den Emotionen des Kindes den Ausdruck von Gefühlen akzeptieren auf Emotionen eingehen -> > elterliche Responsivität, t, d.h. das unmittelbare und feinfühlige Reagieren der Eltern auf die Emotionen des Kindes das Kind bei der Regulation unterstützen tzen zu rigide und strenge Reaktionen der Eltern auf negative Emotionen schränken die emotionale Kompetenz der Kinder ein Vor allem Kinder mit einem schwierigen Temperament profitieren von einem warmherzigen, akzeptierenden Erziehungsstil

27 4.4 Der Einfluss der Eltern auf die Emotionsregulation negative Emotionen nicht durch Bestrafungen unterbinden ( Alle Emotionen sind erlaubt, aber nicht jedes Verhalten!,, denn nur gezeigte Emotionen können k reguliert werden!) auf die Gefühle des Kindes feinfühlig eingehen und trösten Unterstützung tzung bei der Emotionsregulation: je jünger j das Kind, desto mehr Unterstützung tzung benötigt es Lassen Sie sich nicht zu sehr von gesellschaftlichen Normen und Regeln leiten: gängige g Floskeln wie Jungen weinen nicht.,, oder Mädchen schlagen doch nicht zu. sind sinnlos! Modellfunktion: die Art und Weise, wie Eltern ihre Emotionen regulieren hat Modellcharakter

28 4.5 Empathie fördernf warmherzig und einfühlsam erziehen ein ärgerlicher und strafender Erziehungsstil wirkt sich negativ auf die Empathieentwicklung aus Eltern sollten ihre Kinder anleiten, sich in die Lage anderer zu versetzten (z.b. Stell dir mal vor, Du wärest w in dieser Situation. Wie würdest w Du Dich dann fühlen? f hlen? ) Eltern sollten bei aggressivem Verhalten auf die Gefühle des Opfers hinweisen (z.b. Ich finde es nicht gut, dass Du das Mädchen M wegen ihres Aussehens verspottest. Darüber ist sie bestimmt traurig. ) Eltern sind Vorbilder

29 5. Schlussfolgerung Emotional kompetente Kinder sind sozial kompetent, haben bessere Schulleistungen und sind psychisch gesund Eltern haben starken Einfluss auf die Entwicklung emotionaler Kompetenz Fazit: Es lohnt sich eigene Strategien zu überdenken und zu verbessern!

30

31 6 BASE Babybeobachtung gegen Aggression und Angst zur Förderung F von Feinfühligkeit und Empathie PD Dr. med. Karl Heinz Brisch

32 BASE Hintergrund: Kinder sind weniger aggressiv, wenn sie Babys beobachten (Henri Parens) Idee von BASE: Beobachtung eines Babys im Zusammensein mit seiner Mutter Ort: Kindergarten, Grundschule

33 BASE Ziele im engeren Sinn: aggressivem und ängstlichem Verhalten vorbeugen + Empathie und Sensitivität t fördern f Ziel im weiteren Sinn: emotionale Kompetenz stärken

34 BASE Vorgehensweise: eine Mutter kommt ca. ein Jahr lang einmal die Woche mit ihrem Baby für f r etwa 30 Minuten in den Kindergarten bzw. in die Schule Im Stuhlkreis erleben die Kinder regelmäß äßig die Entwicklung des Kindes und die Interaktion zwischen Mutter und Kind Speziell ausgebildete Erzieher/innen bzw. Grundschullehrer/innen wenden eine (im BASE-Kurs) erlernte Fragetechnik an, um die Kinder anzuregen, über die beobachtete Interaktionserfahrung zu sprechen

35 BASE

36 BASE sich in die Gefühlswelt des Babys und der Mutter versetzen das Verhalten von Mutter und Kind hinterfragen Signale des Babys deuten Emotionen unterscheiden und benennen

37 BASE Erste Evaluation: Kinder sind weniger aggressiv Kinder sind aufmerksamer Kinder zeigen weniger oppositionelles Verhalten Kinder sind weniger ängstlich-depressiv Fazit: gute Voraussetzung für f r emotionale Kompetenz

38 BASE Fazit 1: emotionale Kompetenz kann eingeübt werden! Fazit 2: auch Eltern können k emotionale Kompetenz erwerben!

39 BASE Anregungen aus BASE für f r die Empathieförderung in der Familie: Sprechen Sie über Gefühle Fordern Sie Ihr Kind auf, die Perspektive anderer Personen einzunehmen (z.b. Sieh mal, dem Jungen dort ist sein Eis heruntergefallen. Was glaubst du, wie fühlt f er sich jetzt?)

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