>> Hochwiese 1. Erweiterung 4. Änderung <<
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- Rolf Lange
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1 GEMEINDE ORTSTEIL LANDKREIS DUNNINGEN SEEDORF ROTTWEIL >> Hochwiese 1. Erweiterung 4. Änderung << Folgende werden aufgestellt: Ziffer Inhalt 1. Rechtsgrundlagen 2. Örtliche Bauvorschriften 2.1 Dachformen, Dachneigung
2 Ziffer Inhalt 2.2 Einfriedungen 2.3 Auffüllen und Abgrabungen 2.4 Niederspannungsfreileitungen, Fernmeldeleitungen 2.5 Garagen und Stellplätze 2.6 Kanalhausanschlüsse 2.7 Regenwasserableitung, Regenwasserrückhaltung und Dränungen 3. Hinweise 3.1 Geologische Situation 1. R E C H T S G R U N D L A G E N 1.1 Landesbauordnung (LBO) für Baden-Württemberg i.d.f. vom ( GBI. S. 760) 1.2 Telekommunikationsgesetz vom Verordnung über schadlose Beseitigung von Niederschlagswasser vom , aufgrund von 45b Abs. 3 Satz 3 WG (durch das Wasserrechtsvereinfachungs- und beschleunigungsgesetz vom , BGI. 422)
3 2. Ö R T L I C H E B A U V O R S CH R I F T E N 2.1 Dachformen, Dachneigungen ( 74 (1) Nr. 1 LBO) Nicht zulässig sind: Flachdächer Weitere Festsetzungen: Für sonstige Nebenanlagen, Garagen und Carports sind Dachform und Dachneigung freibleibend. Solar und Photovoltaikanlagen sind nur auf Dächern und in Wandflächen zulässig. Freistehende Solar und Photovoltaikanlagen sind nicht zulässig. 2.2 Einfriedungen ( 74 (1) Nr. 3 LBO) Allgemein gilt: Zu öffentlichen Verkehrsflächen ohne separaten Gehweg oder Sicherheitsstreifen, ist mit Einfriedungen ein Mindestabstand von 0,5 m einzuhalten. a) Entlang der Erschließungsstraßen Holz und Metallzäune sind bis zu einer Höhe von maximal 0.8 m zulässig. Lebende Einfriedungen in Form von Hecken und Sträuchern sind bis maximal 1.5 m Höhe, unter Beachtung des Nachbarschaftsrechts, zulässig. b) Zwischen Nachbargrundstücken Lebende Einfriedungen als geschnittene Hecken und Einzelsträucher, bzw. Gruppen ohne bzw. mit darin einbezogenen Draht- und Holzzäunen bis 1.20 m Höhe, sind zulässig. c) Entlang dem Übergang zur freien Flur Lebende Einfriedungen als geschnittene Hecken und Einzelsträucher, bzw. Gruppen ohne bzw. mit darin einbezogenen Draht- und Holzzäunen bis 1.20 m Höhe, in einem Abstand von 0.50 m zur Grundstücksgrenze, sind zulässig.
4 d) Entlang separaten öffentlichen Wegen Holz und Metallzäune sind bis zu einer Höhe von maximal 0.8 m zulässig. Lebende Einfriedungen in Form von Hecken und Sträuchern sind bis maximal 1.5 m Höhe, unter Beachtung des Nachbarschaftsrechts, zulässig. 2.3 Auffüllen und Abgrabungen Entlang der Erschließungsstraßen müssen Auffüllungen niveaugleich erfolgen. Auffüllungen und Abgrabungen bis 1.5 m sind zulässig. Über 1.5 m können sie ausnahmsweise zugelassen werden 2.4 Niederspannungsfreileitungen, Fernmeldeleitungen, Außenantennen ( 74 (1) Nr. 5 LBO) Niederspannungs- und Fernmeldefreileitungen sind im Planungsbereich nicht zugelassen. Ausgenommen hiervon sind bereits bestehende Gebäude Sende- und Empfangsanlagen für Funk- und Radioamateure sowie für kommerzielle Betreiber sind nicht zulässig 2.5 Garagen und Stellplätze je Wohneinheit sind zwei Garagen und/oder Stellplätze anzulegen Stellplätze für KFZ und Zufahrten zu Garagen bzw. Stellplätze sind mit wasserdurchlässigen Belägen herzustellen 2.6 Kanalhausanschlüsse Die Hausanschlüsse für Gebäude, die mit ihren Ablaufeinrichtungen unterhalb der Rückstauebene liegen, sind mit Hebeanlagen oder Rückstauverschlüssen zu versehen. 2.7 Regenwasserableitung, Regenwasserrückhaltungen und Dränungen
5 Die Entwässerung der Baugrundstücke erfolgt im Trennsystem. Von den Grundstücken, welche direkt an die im Bebauungsplan festgesetzten Mulden Rigolen angrenzen, muss das Niederschlagswasser von Dachflächen und befestigten Flächen direkt dort eingeleitet werden. In Bereichen der Mischwasserkanalisation sind je Baugrundstück mindestens 4 m 3 Rückhaltevolumen für Regenwasser mittels Zisterne und gedrosseltem Ablauf herzustellen. 3. H I N W E I S E. 3.1 Geologische Situation Der Untergrund im Plangebiet >>Hochwiese<< wird von Auslaugungsgesteinen des Mittleren Muschelkalkes aufgebaut, wobei in größerer Tiefe mit wasserlöslichem Gipsgestein gerechnet werden muss. Darüber lagern wenige Meter mächtige, bindige Deckschichten. Bei Wasserzutritt weicht dieses Material, z.b. in Baugruben, rasch auf, so dass sich Setzungsprobleme ergeben können. Bei statisch komplizierten und/oder großflächigen Gebäuden sind objektbezogenen Baugrunduntersuchungen zu empfehlen. Aufgestellt: Dunningen, den geändert am Gerhard Winkler Bürgermeister Ausgefertigt: Dunningen, den.. Gerhard Winkler Bürgermeister
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