Kopfstabilisierung. Sitzender Patient, seitlicher Zugang. Sitzender Patient, Zugang von hinten. Stehender Patient, Zugang von vorne

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Adolf Vogt
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1 Ausbildung Spineboard Feuerwehr Region Wil Kopfstabilisierung Liegender Patient Helfer kniend oder liegend hinter Patient Ellbogen des Helfers entweder am Boden oder oder auf eigenen Knien abstützen Seitliche Fixierung mit beiden Händen über den Ohren des Patienten Finger gespreizt = bessere Stabilisierung Sitzender Patient, seitlicher Zugang Sitzender Patient, Zugang von hinten Hinterer Arm auf Schulter des Patienten ablegen und die Hand an den Hinterkopf legen Mit Daumen und Zeigfinger der anderen Hand ohne Kraftanwendung Kiefer fixieren Seitliche Fixierung mit beiden Händen über den Ohren des Patienten Beide Daumen werden auf den Hinterkopf gelegt Kleine Finger werden unter dem Kieferwinkel platziert. Restliche Finger gespreizt = bessere Stabilisierung Die Arme des Helfers auf dem Sitz, der Kopfstütze oder am eigenen Körper abstützen Stehender Patient, Zugang von vorne Vor dem Patienten stehend, dessen Kopf seitlich festhalten Die kleinen Finger fixieren den Hinterkopf Die Daumen liegen auf den Schläfen Restliche Finger gespreizt = bessere Stabilisierung Die Arme des Helfers auf dem Körper des Patienten abstützen Harry Huber,

2 Ausbildung Spineboard Feuerwehr Region Wil Immobilisation liegender Patient in Rückenlage (Logroll) Helfer 1 stabilisiert den Kopf. Dieser behält diese Position während der ganzen Aktion bei und gibt Kommandos Helfer 2 legt den Halskragen an Helfer 2 kniet auf Höhe des Thorax des Patienten Helfer 3 kniet auf Höhe der Knie des Patienten Die Arme des Patienten liegen eng an dessen Körper an, Handflächen nach innen Patient wird an Schulter und Becken gegriffen indem die Arme der Helfer 2 und 3 überkreuzt sind Patient wird achsengerecht ( en bloc ) zur Seite gedreht Die Unterkante des Spineboard wird durch Helfer 4 auf Höhe der Kniekehle positioniert Das Spineboard wird in schrägem Winkel am Rücken des Patienten positioniert Der Patient wird achsengerecht auf das Spineboard gelegt und zusammen mit diesem zum Boden zurückgedreht Harry Huber,

3 Ausbildung Spineboard Feuerwehr Region Wil Der Patient wird an Schultern (Helfer 1), Becken (Helfer 4) und Beinen (Helfer 3) gegriffen Der Patient wird nun in Kopfrichtung und zur Brettmitte hin auf dem Spineboard bewegt. Die achsengerechte Position wird dabei aufrechterhalten, ohne an Kopf oder Hals zu ziehen Harry Huber, Der Patient ist nun auf dem Spineboard positioniert. Kopffixierung anbringen 3

4 Ausbildung Spineboard Feuerwehr Region Wil Immobilisation liegender Patient in Bauchlage Bei Patienten in Rückenlage kann der Halskragen nicht korrekt und sicher angelegt werden. Dies wird später in Rückenlage vorgenommen Helfer 1 stabilisiert den Kopf Die Arme des Patienten liegen eng an dessen Körper an, Handflächen nach innen Das Spineboard wird entgegen seiner Blickrichtung positioniert Die Unterkante des Spineboard wird durch Helfer 4 auf Höhe der Kniekehle positioniert Helfer 2 kniet auf Höhe des Thorax des Patienten Helfer 3 kniet auf Höhe der Knie des Patienten Der Patient wird achsengerecht auf die Seite gedreht (90 - Position zum Boden) Der Kopf wird so mitgedreht, dass zum Schluss der Drehung dieser mit dem Rupf auf einer Linie ausgerichtet ist Harry Huber, Der Patient wird achsengerecht auf das Spineboard gelegt und zusammen mit diesem zum Boden zurückgedreht Der Patient wird nun in Kopfrichtung und zur Brettmitte hin auf dem Spineboard bewegt. Die achsengerechte Position wird dabei aufrechterhalten, ohne an Kopf oder Hals zu ziehen Nun wir der Halskragen und die Kopffixierung angelegt 4

5 Ausbildung Spineboard Feuerwehr Region Wil Immobilisation stehender Patient Helfer 1 stabilisiert den Kopf des Patienten von hinten oder vorne Helfer 2 legt den Halskragen an Das Spineboard wird hinter dem Patienten plaziert und an ihn gedrückt Bei zwei Helfern Zwei Helfer stehen auf beiden Seiten des Patienten und sind diesem zugewendet Die zum Patienten zugwandten Hände werden unter den Achseln des Patienten durchgeschoben und ergreifen den nächsten Griff des Spineboards Die jeweilige ander Hand wird mit der Innenfläche an die Kopdseite des Patienten gelegt. Die Finger sind dabei gestreckt nach oben Harry Huber,

6 Ausbildung Spineboard Feuerwehr Region Wil Bei drei Helfern Zwei Helfer stehen auf beiden Seiten des Patienten und sind diesem zugewendet Die zum Patienten zugwandten Hände werden unter den Achseln des Patienten durchgeschoben und ergreifen den nächsten Griff des Spineboards Die andere Handgreifft einen höher gelegenen Griff Der dritte Helfer stabilisiert von hinten, mit gestreckten Fingern, den Kopf des Patienten Harry Huber, Wenn sich der Patient und Spineboard dem Boden nähern, werden die Hände am Kopf gedreht, damit die manuelle Immobilisierung kontinuierlich aufrechterhalten bleibt Sobald Patient und Spineboard auf dem Boden liegen, wird der Patient auf dem Spineboard gesichert und die Kopffixierung angebracht 6

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