Erwerbsarbeit jenseits der Rentengrenze in Deutschland und Großbritannien Quantitative und qualitative Befunde aus einem vergleichenden Projekt
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- Meta Kaiser
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1 Erwerbsarbeit jenseits der Rentengrenze in Deutschland und Großbritannien Quantitative und qualitative Befunde aus einem vergleichenden Projekt Vortrag am Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) Berlin Simone Scherger Emmy Noether Nachwuchsforschungsgruppe Erwerbsarbeit jenseits der Rentengrenze Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik (SOCIUM) Universität Bremen
2 Überblick 1. Einführung und Projekthintergrund 2. Institutionelle Grundlagen 3. Strukturen von Erwerbstätigkeit jenseits der Rentengrenze (v.a. Klasse und Geschlecht) 4. Die subjektive Erfahrung von Erwerbstätigkeit jenseits der Rentengrenze 5. Effekte des Arbeitens auf Lebenszufriedenheit 6. Abschließende Überlegungen
3 1. Einführung und Projekthintergrund
4 Das Projekt Erwerbstätigkeit jenseits der Rentengrenze im deutschbritischen Vergleich finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Emmy Noether Programm drei Teilprojekte Teilprojekt 1: Erwerbstätigkeit jenseits der Rentengrenze im deutsch britischen Vergleich: Vorkommen, Strukturen, Bedingungen und Folgen im Spiegel quantitativer Sekundärdatenanalysen Teilprojekt 2: Individuelle Erfahrung und biographische (Be )Deutung von Erwerbstätigkeit im Ruhestand (47 qualitative Interviews mit erwerbstätigen Rentnern/innen in D und GB) Teilprojekt 3: politische Diskurse zu Altersvorsorge und Arbeit im Alter: Normative Begründungen und Zuschreibungen von Verantwortlichkeit im Wohlfahrtsstaat (Experteninterviews, Dokumente)
5 Übergreifende Perspektiven individuelle Determinanten und Bedingungen von bezahlter Arbeit jenseits der Rentengrenze (insbesondere soziale Ungleichheiten) individuelle Lebenslauf Übergänge als Ergebnisse des Zusammenspiels von Institutionen und individuellem Handeln Ruhestands Erwerbstätigkeit als Abweichung vom standardisierten Lebenslauf und Anzeichen des Wandels der Lebensphase Alter Lebensphase Alter im gesellschaftlichen Wandel und darauf bezogene Debatten Wohlfahrtsstaaten als Sets von Regeln, Normen, Werten: Wohlfahrtskulturen im Folgenden präsentiert: wichtige quantitative und qualitative Befunde zu Erwerbstätigkeit jenseits der Rentengrenze im Überblick
6 Erwerbsquote 65+ (1984 bis 2014) Prozent 15 GB m: D m: GB w: 7.7 D w: D Männer 65+ D Frauen 65+ GB Männer 65+ GB Frauen Quelle: OECD Daten (bis 1990 früheres Bundesgebiet, ab 1991: Gesamtdeutschland)
7 Erwerbsquote (1984 bis 2014) Prozent GB m: 25.0 D m: 17.8 GB w: 17.4 D w: D Männer D Frauen GB Männer GB Frauen Quelle: OECD Daten (bis 1990 früheres Bundesgebiet, ab 1991: Gesamtdeutschland)
8 2. Institutionelle Grundlagen
9 Deutschland starke 1. Säule der gesetzlichen Rentenversicherung, äquivalenzorientiert (+ Reihe von Zusatzsystemen) 2. Säule (betriebl. Absicherung) weniger bedeutsam, 3. (private Abs.) kaum (für gegenwärtige Rentner), außer Selbstst. Reformen in Richtung liberaleren Systems (Abschaffung abschlagsfreier Möglichkeiten früherer Verrentung, Absenkung Niveau GRV, Anhebung Regelaltersgrenze, private Altersvorsorge) keine Hinzuverdienstgrenze nach Regelaltersgrenze (aber bei Frührente) bedarfsgeprüfte Sozialleistung für Ältere (Grundsicherung im Alter) mit strenger Hinzuverdienstgrenze Institutionelle Grundlagen Rentensystem Großbritannien Struktur des Rentensystems ist ausgeglichener über alle 3 Säulen; 1. Säule universale flat rate Rente (Basic State Pension) niedrig betriebliche und private Altersvorsorge sind anteilsmäßig sehr bedeutsam Reformen: erhöhte Regulierung betrieblicher und privater Rentenversicherungen, Anhebung Rentenalter, Pflicht betrieblicher Altersvorsorge, seit 2014: neue State Pension (höher und einheitlicher) keine Hinzuverdienstgrenze bei staatl. Rente bedarfsgeprüfte Sozialleistungen für Ältere (pension credit) mit strenger Hinzuverdienstgrenze
10 Institutionelle Grundlagen Deutschland Großbritannien beruflich stratifizierter, weniger Mobilität und Flexibilität (aber Aufholen bzgl. Deregulierung, Flexibilisierung, Niedriglohn) Erwerbssystem polarisierte Qualifikationsstruktur, mehr Flexibilität und (berufliche) Mobilität, größerer Niedriglohn (Service )Sektor alles in allem (bisher) weniger flexibles flexibleres Lebenslaufregime Lebenslaufregime Alterseinkommen: mehr Alterseinkommen (bisher): Ungleichheit, mehr Armut weniger Ungleichheit, weniger Armut Vgl. auch Ruhestandskonzepte (Scherger & Hagemann 2015) tendenziell ausgeprägter und weniger ökonomisch legitimiert in D
11 3. Strukturen von Erwerbstätigkeit jenseits der Rentengrenze (v.a. Klasse und Geschlecht)
12 Einflüsse auf Erwerbstätigkeit jenseits der Rentengrenze Individuelle Ebene 1) Arbeitsfähigkeit: Gesundheit, Qualifikation/Fertigkeiten 2) Wunsch zu arbeiten: nicht materielle Gründe, finanzielle Gründe geprägt durch private Lebens /Haushaltssituation und persönliche Netzwerke, aber auch durch Erwerbsverlauf 3) Arbeitsmarktchancen/ gelegenheiten: Zusammenspiel individueller Fähigkeiten und Bedingungen auf Arbeitsmarkt bzw. auf Organisationsebene geprägt durch Erwerbsverlauf Makroebene (u.a.): Rentenpolitik Arbeitsmarktregulierung und situation Mesoebene: Betriebe/Arbeitgeber/Organisation hier vernachlässigt
13 Grundlegende Befunde Im Alter noch Erwerbstätige arbeiten meist in Teilzeit (D: häufig in Mini Jobs) in GB ist der Anteil Vollzeit Arbeitender etwas höher arbeiten oft in einfachen Dienstleistungstätigkeiten (und in den höheren Diensten, v.a. in D), seltener im industriellen Sektor empfangen überwiegend Rentenzahlungen in GB ist der Anteil der Aufschieber höher (ohne Rentenempfang) Jenseits der Rentengrenze noch Erwerbstätige sind (im Durchschnitt) gesünder (und jünger) eher männlich besser gebildet häufiger geschieden (und seltener verwitwet) häufiger selbständig (gewesen) und wohnen häufiger in Regionen mit niedrigerer Arbeitslosigkeit
14 Multivariate Befunde da viele der genannten Faktoren eng zusammenhängen (etwa Alter, Bildung, Gesundheit, Einkommen), helfen multivariate Modelle, die zentralen Faktoren herauszuarbeiten Daten: Deutscher Alterssurvey (DEAS), 2011 English Longitudinal Study of Ageing (ELSA), einbezogen: 65 bis 85jährige logistische Regressionen, abhängige Variable: Wahrscheinlichkeit, in bezahlter Erwerbstätigkeit zu sein Modell mit Geschlecht, Alter, subj. Gesundheit, Familienstand, Bildung, Klasse vor Ruhestand, individ. Renteneinkommen (Quintile), Haushaltsschulden
15 Logistisches Regressionsmodell Teil I (Average Marginal Effects) Alterssurvey (Deutschland) ELSA (England) Alter Alter 0.01*** Geschlecht weiblich 0.03* Geschlecht weiblich 0.07*** subj. Gesundheit (Ref. (sehr gut) gut) mittel (sehr) schlecht 0.04*** 0.06*** subjective health (Ref. exzellent/(sehr) gut) mittel schlecht 0.07*** 0.08*** Familienstand (Ref. verheiratet) geschieden verwitwet ledig Bildung (ISCED) (Ref.1 2) mittel (3/4) hoch (5/6) Familienstand (Ref. verheiratet) geschieden verwitwet ledig Bildung (ISCED) (Ref.1 2) mittel (3/4) hoch (5/6) *** p<0.001; **p<0.01; *p<0.05; p< * * 0.07***
16 Logistisches Regressionsmodell Teil II (Average Marginal Effects) Alterssurvey (Germany) ELSA (England) Klasse vor Ruhestand (ESeC, Ref.: höhere Dienstklasse) Klasse vor Ruhestand (NSSeC, Ref.: höhere Dienstklasse) niedere Dienstklasse 0.05** niedere Dienstklasse 0.01 intermediäre Kl. 0.05* intermediäre Kl kleine Selbstständige 0.07 kleine Selbstständige 0.11*** Fach /Vorarbeiter, einfache 0.05* Fach /Vorarbeiter, einfache 0.03 Dienstl., Un /Angelernte Dienstl., Un /Angelernte Haushaltsschulden (Ref.: keine) Haushaltsschulden (Ref.: keine) ja 0.07** unter Angaben fehlend unter ** * Individuelles Renteneinkommen Quintile (Ref.: 1/niedrigstes) fehlend 0,01 0,05 0,03 0,06* 0,02 Individuelles Renteneinkommen Quintile (Ref.: 1/niedrigstes) fehlend ** n=1594, Log likelihood = , Pseudo r 2 = n=4376, Log likelihood= , Pseudo r 2 =0.1836
17 Frühere Klasse England Deutschland obere Dienstkl. niedere Dienstkl. intermediäre Kl. kleine alle anderen Selbständige (Un /Angelernte, Facharbeiter, einf. Dienstl.) Vorhergesagte Wahrscheinlichkeiten, im Rentenalter zu arbeiten nach früherer Klasse (NSSeC, ESeC)
18 Rolle von Geschlecht einerseits: Frauen haben geringe (eigene) Alterseinkommen andererseits: Frauen haben geringere Erwerbschancen wegen unterbrochener Karrieren und geringerer beruflicher Klasse Frauen arbeiten (viel) seltener im Alter Geschlechterunterschiede werden kleiner nach Einbezug von Bildung und beruflicher Klasse vor Ruhestand dass Frauen seltener arbeiten, ist v.a. ein Effekt der früheren beruflichen Klasse und damit der tatsächlichen Erwerbskarrieren (deutlicher in D als in GB) Ausnahme: Geschiedene Frauen
19 Geschlecht und Familienstand Deutschl., w Deutschl., m England, w England, m Vorhergesagte Wahrscheinlichkeiten zu arbeiten nach Familienstand und Geschlecht
20 Weitere Befunde und Länderunterschiede Genauere Analysen zeigen dass die Haushaltskonstellation (alleinlebend/paarhaushalt) auch wichtig ist ( geschiedene Frauen leben meist allein) Haushaltseinkommen (vor Erwerbseinkommen) ist (nach Kontrolle anderer Variablen) auch ein wichtiger Einfluss (vgl. Hokema & Lux 2015) Länderunterschiede eher in Details Klassenprofil erwerbstätiger Älterer Unterschied zwischen geschiedenen und verheirateten Frauen (in D größer) aber: Dynamik über die Zeit
21 4. Die subjektive Erfahrung von Erwerbstätigkeit jenseits der Rentengrenze (mit Anna Hokema)
22 Qualitative Perspektiven auf Arbeit jenseits der Rentengrenze Datengrundlage: 47 Interviews mit arbeitenden RentnerInnen in Deutschland und Großbritannien Leitende Frage: Wie erfahren Erwerbstätige jenseits der Rentengrenze ihre Tätigkeit (vor dem Hintergrund ihrer Biographie) und welche subjektiven Motive nennen sie? problemzentrierte Interviews auf Basis eines Leitfadens mit fünf Themenschwerpunkten, sowie Kurzfragebogen und Interviewprotokoll Sampling: nur Rentenempfänger ab 65 (mit Ausnahme britischer Frauen) gleichmäßig nach Land und Geschlecht zusätzlich: Qualifikationserfordernis aktueller Tätigkeit ausgeschlossen: Personen mit durchgehender Selbstständigkeit u. Beamte ( Rente aus gesetzlicher Rentenversicherung muss vorhanden sein) im Folgenden: einige Teilergebnisse (Hauptergebnis: Typologie A. Hokema)
23 Qualitative Befunde: Rentenplanung und subjektive Motive finanzielle Rentenplanung in beiden Ländern schichtabhängig: Besser Gebildete haben in Bezug auf ihr Alterseinkommen viel bewusster geplant und gehandelt als weniger Gebildete (v.a. bzgl. betrieblicher Renten und in GB) große Vielfalt subjektiver Motive für Arbeit im Rentenalter Arbeit überwiegend positiv erfahren und nicht finanzielle Motive vorrangig genannt: Spaß, Freude, Sinn, Inhalt der Arbeit, soziale Kontakte, soziale Anerkennung, Tagesstrukturierung, fit bleiben biographische Kontinuität und Arbeit als Quelle sozialer Identität oder sozialen Prestiges spielen eine große Rolle meist werden mehrere Gründe genannt, manchmal auch in gegensätzlichen/ambivalenten Kombinationen häufig positive Erfahrung auch bei schlechten Arbeitsbedingungen keine eindeutige Dichotomie finanzielle Gründe versus Spaß auffindbar, ebenso keine eindeutige Entsprechung zu (früherer) beruflicher Klasse oder Qualifikation
24 Motive zwei Beispiele ( ) Und ich hab s, hab so weitergearbeitet wie vorher auch und weil s mir son Spaß macht, und ich das gerne mach, hab ich auch gesagt warum soll ich aufhören, es tut mir gut ich (.) kann mich da verwirklichen, und ich, ich kann anderen ja, Gutes tun und ich habe die Chance (2) ich kann mir das einteilen. Susanne, selbstständige Physiotherapeuten, 66 (verheiratet, 3 Kinder, kurze familienbedingte Unterbrechung, sonst erwerbstätig in Teilzeit/Vollzeit, als Angestellte/selbstständig) (I)ch bin Putzfrau und arbeite, erst mal des Geldes wegen, (.) ja, und zum andern (.) weil ich auch alleine bin und (2) da fällt einem ja die Decke aufn Kopf ich bin nicht der Typ der jetzt aufsteht [morgens], sich in Sessel setzt und da sitzen bleibt bis abends, ich muss n bisschen Beschäftigung haben. Auch aus gesundheitlichen Gründen, muss ich immer in Bewegung sein, nich. Renate, Raumpflegerin, 70 (verwitwet, kein Partner, 2 Kinder, sehr diskontinuierliche Erwerbsbiografie, längere familien und krankheitsbedingte Unterbrechungen, Schulden durch Ex Partner) [rot= Hervorhebung für diesen Vortrag]
25 Vielfalt finanzieller Motive Finanzielle Motive umfassen ein ganzes Spektrum von Motiven häufig: zusätzliches Einkommen für kleine Extras (Reisen, teures Hobby u.ä.) finanzielle Unterstützung Familienangehöriger (Kinder oder Enkel) aber auch (in unserem Sample seltener): finanzielle Armut häufiger bei (geschiedenen) Frauen Lebensstil, finanzielle Ansprüche sowie relative Einkommensverluste im Übergang in den Ruhestand sind wichtig ( ) und dann ist es eben halt auch so gewesen dass es auch ne kleine Taschengeldaufbesserung [ist] aber das Geld ist eigentlich der zu vernachlässigende Faktor. Joachim, früher Lehrer, heute Schul AG Leiter, 68 (geschieden, Partnerin, 3 Kinder) ( ) so it was primarily for financial reasons. But also because I enjoy my work and get a lot out of it and work with nice colleagues and nice people. So (.) I m kind of, (.) I said primarily [for financial reasons], probably not because (.) I sometimes think even if financially it wasn t necessary I'd still would've carried on working because I want to and enjoy it. Judy, früher Lehrerin, heute Sprachlehrerin, 68 (geschieden, alleinlebend, 1 Kind)
26 Geschlecht keine auffälligen Unterschiede in den Motiven zwischen Männern und Frauen (aber arbeitende Frauen = besondere Gruppe von Frauen) für Frauen hat die Rentengrenze weniger Bedeutung als Lebenslauf Marker, da sie meist ohnehin diskontinuierliche Erwerbsverläufe hatten nach Einbezug Familienstand: besondere Problemlage und Deutung geschiedener Frauen diese Gruppe eint eine Reihe von Eigenheiten: längere Erwerbsunterbrechungen (besonders in D) oder längere Phasen der geringfügigen Erwerbstätigkeit vor der Scheidung keine eigene Rentenplanung (oder Finanzplanung allg.) vor der Scheidung Scheidung als wichtiger Wendepunkt nach der Scheidung aktives Managen der eigenen Lebenssituation, hohe Arbeitsorientierung, positives Bild der eigenen Handlungsfähigkeit finanzielle Gründe für die Erwerbstätigkeit im Rentenalter wichtig (positive) symbolische Bedeutung des selbstverdienten Geldes und finanzieller Unabhängigkeit (z.b. auch wenn man Anspruch auf staatl. Unterstützung hätte)
27 Beispiel (geschiedene Frau) Nee das [Rentenplanung] hat mir gar nicht auf der Seele gelegen und das war mir auch überhaupt nicht klar ( ),weil das war noch so diese damals,ich hatte ja nun einen gut verdienenden Ehemann, und da konnte eigentlich gar nichts weiter schiefgehen. [ ] ja jetzt weiß ich [es wieder] genau als ich diesen, ich hatte ja einen Halbtagsjob, und das war aber praktisch auch ein Ein Mann Betrieb und der Chef war auch schon etwas älter und da hab ich mir dann einmal ganz klar überlegt, der hört vielleicht in ein paar Jahren auf dann bist du 50 oder ein bisschen über 50 ähm und dann kriegst du vielleicht nicht mehr einen richtigen Job und was wird dann mit deiner Rente ähm kümmer dich mal um was anderes. Monika, Sekretärin und Korrekturleserin, 68 (geschieden, alleinlebend, 1 Kind)
28 Bedeutung von Arbeit stark abhängig von (Um )Deutung der Arbeit Form der Erwerbstätigkeit ( Rentner Job vs. Fortsetzung früherer Tätigkeit) und Selbsterfahrung als RentnerIn oder Erwerbstätige(r) Bedeutung der institutionellen Rahmung des Ruhestands (1) bei RentnerInnen Jobs, informeller Arbeit bzw. Schwarzarbeit: Veränderung der Bedeutung von Arbeit (relative) Abwesenheit finanziellen Zwangs macht Arbeit zu etwas Anderem als frühere Erwerbstätigkeit (vor Rentengrenze), das sehr positiv erfahren wird man ist vorrangig RentnerIn teilweise mehr Spielraum bei Arbeitsgestaltung ( zeiten, inhalte ) Die Arbeit mach ich hier gerne. Die andere Arbeit musst ich machen. Ich musst ja Geld verdienen. Das is also nen großer Unterschied (.) nich also ich bin sehr gerne hier und (.) äh f man versteht sich hier auch gut. In1: also das soziale Drumherum nochmal Ip4: Ja ja und das is ja nich nen Zwang (...) In1: Also hat das hier eher schon so nen befreiendes E Ip4: ja natürlich is überhaupt nich zu vergleichen ich kann ja jederzeit sagen nein nich jetzt is Schluss und Feierabend aber äh das konnt ich beim während meines Berufes nich ne. Erika, früher Reiseverkehrskauffrau, heute Besucherbetreuerin im Museum, 70 (geschieden, alleinlebend, 1 Kind, nur kurze familienbedingte Unterbrechung, sonst kontinuierliche Erwerbstätigkeit in Voll und Teilzeit, frühverrentet)
29 (Um )Deutung der Arbeit (2) Weiterführung Tätigkeit Hauptkarriere oder früherer Nebentätigkeit keine klare Umdeutung oder Abgrenzung von der Tätigkeit vor Rentengrenze (Selbsterfahrung: Erwerbstätige(r)) Finanzen sind wichtiger, aber vor allem, weil es sich um eine normale entlohnte Tätigkeit handelt trotzdem meist sehr positive Erfahrung der Arbeit bei einigen: enge Verzahnung oder Verschwimmen der Grenzen zwischen Ehrenamt und Erwerbsarbeit besonders bei Hochqualifizierten Und Beratung heißt einerseits ähm (.) je nachdem wie die Bedingung sind, dass ich dann mit nem (.) Werkvertrag Beratervertrag arbeite ( ) also bezahlt arbeite, aber meinen Rentenstatus und mein Renteneinkommen erlaubt mir Gott sei Dank, dass ich das nicht muss sondern dass ich eben auch (.) in andern Gruppen in andern Initiativen oder bei nem andern Projekt sagen kann, ich kann das ehrenamtlich machen also insofern ist das ne Kombination von ehrenamtlicher Tätigkeit und freiberuflicher Tätigkeit. Werner, heute Projektberater, früher Angestellter einer öffentl. Einrichtung im Bereich Arbeit, 66 (verheiratet, 1 Kind)
30 Länderunterschiede in Bedeutung und Motiven grundsätzliche Motive unterscheiden sich kaum eher indirekte Unterschiede in Verweisen auf institutionelle Rahmung und Rentenplanung britische Gesprächspartner erzählen häufiger (explizit und ausführlich) davon, wie sie aufgrund ihres Alters ihre frühere Tätigkeit gegen ihren Willen aufgeben mussten Hintergrund: britische Diskussion um Abschaffung des Default Retirement Age (im Jahr 2012) und explizitere Debatten um Altersdiskriminierung ähnliche Erzählungen in D allenfalls von Frühverrenteten
31 5. Effekte des Arbeitens auf Lebenszufriedenheit (mit Thomas Lux)
32 Wiederaufnahme einer Erwerbstätigkeit >65: Effekte auf Lebenszufriedenheit Querschnitt: Arbeitende zufriedener als nicht arbeitende RentnerInnen Richtung des Zusammenhangs? Nehmen Zufriedenere Arbeit wieder auf oder macht Arbeit zufriedener? Aufnahme Tätigkeit allgemeine Lebenszufriedenheit ( niedrige Klasse vs. andere Klassen) Annäherung nur durch Längsschnittdaten möglich Lux/Scherger 2015: Fixed Effects Modelle betrachten nur interindividuelle Veränderungen Datenbasis: SOEP ( ), BHPS ( / ) Rollentheorie, subj. Belohnung, Handlungsspielraum/Kontrolle Annahme: kein oder negativer Effekt in niedriger Kl., positiver Effekt in anderen Klassen kontrolliert für Alter, Periode, Veränderung Familienstand Bereichszufriedenheiten (Gesundh., Finanzen) als moderierende Größen nur die, die nach Phase der Inaktivität wieder erwerbstätig werden
33 0.7 Ergebnisse Deutschland (Koeffizienten FE Modelle) Veränderung Lebenszufriedenheit mit 90% CI Arbeit niedrige Klasse Arbeit andere Klasse Einfaches Modell mit Zufriedenheit HH-Einkommen mit Zufriedenheit Gesundheit n= 6042 Personen ( Personenjahre), 390 mit Arbeitsaufnahme
34 Ergebnisse Großbritannien (Koeffizienten FE Modelle) 0.7 Veränderung Lebenszufriedenheit mit 90% CI Arbeit niedrige Klasse Arbeit andere Klasse Einfaches Modell mit Zufriedenheit HH-Einkommen mit Zufriedenheit Gesundheit n= 2941 Personen ( Personenjahre), 129 mit Arbeitsaufnahme
35 Zusammenfassung und Interpretation positive Effekte überwiegen, Klasse kaum relevant kaum Länderunterschied, aber: positiver Effekt hängt in GB in niedrigerer Klasse mit verbessertem Einkommen zusammen Abwesenheit von negativen Effekten und Klassenunterschied Arbeitende sind eine selektive Gruppe (auch hinsichtlich Bedeutung von Arbeit) hier betrachtete Gruppe ist zusätzlich selektiv (Wiederaufnahme Tätigkeit nach Pause evtl. v.a. aus positiven Gründen) Umdeutung von Arbeit vor dem Hintergrund des institutionalisierten Ruhestands (s. qualitative Befunde) bessere Daten und mehr Differenzierung notwendig
36 6. Abschließende Überlegungen
37 Zusammenfassung selektive Gruppe derer, jenseits der Rentengrenze noch erwerbstätig sind Mittelschichtenphänomen viele Ärmere können (schon länger) gar nicht mehr arbeiten Länderunterschiede v.a. in Klassenprofilen und ferner Geschlecht geringere Renteneinkommen GB, andere Arbeitsgelegenheiten auf deregulierte(re)m Arbeitsmarkt Aber: Momentaufnahme kann/wird sich wahrscheinlich ändern Rentenreformen, zunehmende Ungleichheiten destandardisierterer Übergang in den Ruhestand, veränderte Alterskultur
38 Gründe für Zunahme von Erwerbstätigkeit jenseits der Rentengrenze? letzte Rentenzugangskohorten sind (durchschnittlich) gesünder u. besser gebildet als frühere Rentenzugänge nach oben verschobenes tatsächliches Rentenalter (mit Überschwappen in Zeit jenseits der Rentengrenze) stärkerer Wunsch nach Erwerbstätigkeit als früher - andere Ansprüche an Lebensphase Alter (Lebensstil, Selbstverwirklichung) - aber auch: sinkende durchschnittliche Rentenzahlungen, (langsam) steigende Altersarmut Arbeitsmarkt - bessere Arbeitsmarktlage - Nachfrage nach bestimmten (höheren) Qualifikationen - (D) veränderte Arbeitsmarktstrukturen: z.b. Minijobs Faktoren wirken jeweils unterschiedlich stark in D und GB
39 Forschungsbedarf Entwicklung der Zusammensetzung erwerbstätiger RentnerInnen über die Zeit (vgl. Hofäcker & Naumann 2014) betriebliche Ebene Erwerbssequenzen im Übergang in den Ruhestand (von Hauptkarriere in nachberufliche Erwerbstätigkeit) (Erfahrung von) Abwärtsmobilität (?) Rolle von Einkommensverläufen im Übergang in den Ruhestand (Annahme: Bedeutung relativer Einkommensverluste) Wissen und Prozesse der Entscheidung zwischen staatlicher Unterstützung (z.b. Grundsicherung im Alter) vs. Erwerbstätigkeit im Alter
40 Sozialpolitische Schlussfolgerungen Rentenpolitik (Höhe Renten, Hinzuverdienst (bei Frührente), Teilrenten) Arbeitsmarkpolitik und regulierung (Altersgrenzen/Altersdiskriminierung, Sozialversicherung, Befristungsrecht) aufeinander abstimmen Balance zwischen Recht auf (Weiter )Arbeiten und Schutzfunktion des Ruhestands (einschl. angemessener Renten) längere Arbeit (u. flexibleren Ausstieg) denjenigen ermöglichen, die wollen ohne es zur Norm zu machen diejenigen (heute und vor allem zukünftig) besser absichern, die wegen niedriger Alterseinkommen länger arbeiten (müssen)
41 Literatur aus dem Projekt (weitere in Vorbereitung) Scherger, Simone (Hrsg.) (2015): Paid work beyond pension age. Comparative perspectives. Basingstoke: Palgrave Macmillan. mit mehreren Beiträgen der Gruppe Lux, Thomas; Scherger, Simone (2015/im Erscheinen): By the sweat of their brow? The effects of starting work again after pension age on life satisfaction in Germany and the UK, in: Ageing & Society. Hokema, Anna; Scherger, Simone (2015/online first): Working pensioners in Germany and the UK: Quantitative and qualitative evidence on gender, marital status and the reasons for working, in: Journal of Population Ageing. Scherger, Simone; Hokema, Anna (2014): Arbeiten müssen, können oder wollen? Erwerbstätigkeit jenseits der Rentengrenze in Deutschland, in: Kaudelka, Karin; Insenbort, Gregor (Hg.), Altern ist Zukunft. Leben und Arbeiten in einer alternden Gesellschaft, Bielefeld: Transcript, S Scherger, Simone; Hagemann, Steffen (2014): Concepts of retirement and the evaluation of postretirement work. Positions of political actors in Germany and the UK (Arbeitspapiere des Zentrums für Sozialpolitik, 4/2014), Bremen: Zentrum für Sozialpolitik. Herunterladbar hier: Scherger, Simone (2013): Zwischen Privileg und Bürde. Erwerbstätigkeit jenseits der Rentengrenze in Deutschland und Großbritannien, in: Zeitschrift für Sozialreform, 59 (2), S Scherger, Simone; Hagemann, Steffen; Hokema, Anna; Lux, Thomas (2012): Between privilege and burden. Work past retirement age in Germany and the UK (Arbeitspapiere des Zentrums für Sozialpolitik, 4/2012), Bremen: Zentrum für Sozialpolitik. Herunterladbar hier:
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