Schizophrene Menschen
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- Edwina Fuchs
- vor 7 Jahren
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1 Christian Scharfetter Schizophrene Menschen Psychopathologie Verlauf Forschungszugänge Therapiegrundsätze Mit 35 Schemata Technische Hochschule Carmstadt Fachbereich 3 Institut für Psychologie Steubenpiatz 12,6100 Darmstadt Urban&Schwarzenberg München-Wien-Baltimore 1983
2 Inhaltsübersicht Zur Geschichte des Schizophreniebegriffes 1 I. Bewußtsein, Ich-Bewußtsein, schizophrenes Syndrom 3 Der Bereich der Psychopathologie: Störungen der Funktionen des Tages- Wach-Bewußtseins 3 Erfahrungen aus dem Bewußtseinsbereich 5 Über- und Unterbewußtsein 5 Vorbedingungen für Überbewußtsein und seine Gefahren 7 Überlegungen zur Abgrenzung der drei Bewußtseinsbereiche: Tages-Wach- Bewußtseiri, Überbewußtsein, Unterbewußtsein 8 Die Stellung des schizophrenen Syndroms in der am Bewußtsein orientierten Psychopathologie (Hierarchie der Funktionen und Syndrome) 12 Der Sinn der Konstrukte von den Dimensionen des Ich-Bewußtseins" Grundstörung - Primärpsychose - Sichtpsychose 16 Die hypothetische Grundstörung" 17 Die ätiologische Heterogenität des schizophrenen Syndroms (Geflecht der Art, der Schwere, der zeitlichen Einwirkung nach verschiedenen ineinanderwirkenden Faktoren), 19 II. Die Psychopathologie der Schizophrenien 25 Deskriptive Psychopathologie Diagnose Schizophrenie nach Kardinalsymptomen 25 Einteilung nach der diagnostischen Wertigkeit der Symptome 27 Kurt Schneiders Einteilung der Symptome nach der Gewichtigkeit für die Diagnose, 27 Operationalisierung der Diagnose nach standardisierter Untersuchungstechnik 28 Verstehende Psychopathologie, Interpretation der Erlebnisweisen 28 Ich-Psychopathologie 31 Störungen der Ich-Vitalität 33 Störungen der Ich-Aktivität 36 Störungen der Ich-Konsistenz 40 Störungen der Ich-Demarkation 43 Störungen der Ich-Identität 46 IX
3 Die empirische Prüfung der Ich-Psychopathologie 49 Die Reaktionen auf die Ich-Bedrohung 49 Die Stufen der Abwehrmöglichkeiten 54 Katatonie - Überwältigung und motorische Reaktionen 54 Hebephrenie - Spiegel der Ohnmacht in der Zersplitterung 55 Schizophrenia simplex - Stille passive Formen der Reaktion auf die Bedrohung 55 Die Bedrohung des Ich-Erlebens im Spiegel des Beziehungsverhaltens Die negativen, pathischen Wahnformen als kognitive Reaktionen 57 Die maniform-megalomane Überkompensation 58 Isolation und Alienation 59 Selbstdarstellung schizophrener Menschen 61 Die Sexualität schizophrener Menschen 62 Geschlechtsidentität 63 Geschlechtsorientierung 64 Sexuelle Erlebnisinhalte 64 Sexualverhalten 65 Sexualerleben 66 Medikation und Sexualität 66 Ersterkrankung - Rezidiv - Chronifizierung - Institutionalismus 67 Verrücktspielen" 69 III. Betrachtungsebenen der Schizophrenieforschung 71 Epidemiologie 71 Erklärungsversuche zur Pathogenese 73 Bemerkungen 74 Transkulturelle Psychiatrie 74 Bemerkungen 75 Familienpsychiatrische Konzepte 78 Funktionsbereiche der Familieneinwirkung im Hinblick auf die Entwicklung des Ich-Bewußtseins und seiner Störungen. 81 Die Herkunftsfamilien, die Eltern Schizophrener 83 Bateson, G., Jackson, D. D., Haley, J., Weakland, J. (1956): Double bind" 89 Bemerkungen 91 Lidz, Th. (1973): Training in irrationality" 92 Wynne et al. (1958): Pseudo-mutuality" 93 Alanen, Y. (1971): Chaotic, rigid family, pathogenic symbiosis" 95 Stierlin (1956): Bindung, Ausstoßung, Delegation" 98 X
4 Die heutige Situation der Familienkommunikationsforschung 102 Live-Event-Forschung Schizophrenie und psychosozialer Streß 103 Psychologische Konzepte 105 Psychoanalytische Theorien (Freud) 105 Arieti,(1974): Cognitive and thought process disorder" 107 Individualpsychologie von A. Adler 109 Komplexe Psychologie von C. G. Jung 110 Gestaltpsychologie (Conrad) 111 Existenzanalyse: Phänomenologisch-hermeneutische Psychiatrie 112 Daseinsanalyse 112 Psychiatrische Anthropologie 114 Paläopsychologie, Paläopsychiatrie 114 Schizophrenie - eine spirituell-religiöse Krise? 115 Anglo-amerikanische soziogenetisch konzipierte Richtungen des existential-analytic approach" und Antipsychiatrie 118 Somatische Konzepte 120 Biochemie 120 Schizophrenie - eine Mangelkrankheit? 126 Schizophrenie - eine zerebrale Allergie? 127 Schizophrenie - eine Autoimmunkrankheit? 127 Neuropathologie 128 Schizophrenie - eine Viruskrankheit? 130 Schizophrenie in der Sicht von Neuropsychophysiologen 130 Manifestationen der hypothetischen schizophrenen Primärpsychose" Neuropsychophysiologische Forschung 132 Schizophrenie - seelische Disharmonie bis Zersplitterung als Spiegel von Hemisphären-Disharmonie? 138 Testpsychologische Untersuchungen 139 Kybernetische Betrachtungen der Schizophrenie 141 IV. Erb- und Konstitutionsforschung 143 Konstitutionsforschung 143 Erbforschung (Genetik) 143 Vorbemerkung 143 Argumente für hereditäre Übertragung" der Schizophrenie 144 Die Interaktion von Anlage und Umwelt 151 Mehrdimensionale Betrachtung: diathesis - stress-theory 154 XI
5 V. Der Entwurf eines Behandlungsplanes 159 Der therapeutische Beistand für schizophrene Menschen 159 Was der Therapeut soll 160 Was der Therapeut nicht soll 161 VI. Verlauf und Ausgang 167 Schizophrenieartige Psychosen 169 Zum Begriff Borderline" 171 Sachverzeichnis 175 XII
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