Entspannt durch die letzte Phase der Demenz. Birgit Mai Beratungsstelle Demenz AWO Mainz

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1 Entspannt durch die letzte Phase der Demenz Birgit Mai Beratungsstelle Demenz AWO Mainz

2 Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben. (Cicely Saunders)

3 Letzte Lebensphase oft gekennzeichnet durch: Immobilität Körperliche Schwäche Bettlägerigkeit Lebensraum wird kleiner

4 Perspektivwechsel Angehörige Leidensdruck durch: Hilflosigkeit (Gefühl nicht helfen können) Handlungslosigkeit (keinen Zugang finden) Brauchen Unterstützung und Anleitung Möchten sich eingebunden fühlen Brauchen das Gefühl für das Elternteil/ den Partner noch etwas tun zu können

5 Perspektivwechsel Mitarbeiter der Pflege Leidensdruck durch: Zeitdruck Hilflosigkeit (Gefühl nichts tun/ nicht helfen zu können) Brauchen Werkzeug, einfach anzuwendende Materialien, Ideen und Kreativität

6 Perspektivwechsel Mitarbeiter Sozialdienst Leidensdruck durch: Auflagen/ Forderungen MdK (soziale Betreuung an nahezu 7 Tage in der Woche) Mangelnde Handlungssicherheit (was kann ich tun bei Immobilität und mangelnder kommunikativen Erreichbarkeit) Brauchen Unterstützung durch MA Pflege, Ehrenamtl. MA und Angehörige, Teamwork, Ideen und Kreativität, einfach anzuwendende Materialien, Weiterbildungen

7 Perspektivwechsel Ehrenamtliche mögen ungern Einzelbetreuung von immobilen Menschen weil: Mangelnde Handlungskompetenzen! Brauchen Weiterbildungen, Unterstützung durch MA soziale Betreuung, MA der Pflege, Angehörige und Einbindung in Pflege- und Betreuungsteam

8 Perspektivwechsel Betroffener Lebenswelt wird bei Immobilität kleiner Ein ganzes Leben auf wenigen Quatratmeter.. Zimmerumgestaltung bei Immobilität! Nachempfinden der Sicht des Betroffenen

9 Veränderungen der Sicht durch Immobilität (1) 3 Stunden Deckenbetrachtung (mehrfach täglich)

10 Veränderungen der Sicht durch Immobilität (2) 3 Stunden Rechtslagerung (mehrfach täglich)

11 Veränderungen der Sicht durch Immobilität (3) 3 Stunden Linkslagerung (mehrfach täglich)

12 Alltag des Betroffenen Grundpflege Lagerungen Besuche von Angehörigen soziale Betreuung (wie oft?) Ehrenamtliche MA? Snoezelwagen oft Reizüberflutung

13 Hospitalismus in der Altenpflege? Kennzeichen Hospitalismus (Auszüge): - Rütteln am Bettgitter/ klopfen mit der Aufstehhilfe an Wand - erzwingen von Aufmerksamkeit durch z.b. Klingeln - Resignation/ permanentes Schlafen (Regression) - Angstreaktionen (krallen, rufen, schreien, schlagen) - Appetitsstörungen/ Nahrungsverweigerung - Bewegungsstarre Schreien zeigt oft eine große seelische Not!

14 Der Mensch ist ein Sinnesfreudiges Wesen Die Welt be- greifen wollen Hände etwas damit tun zu wollen/ zu können wichtig Ebenso orale und auditive Reize Bild Homunkulus (Darstellung des Menschen nach der Wertigkeit seiner Sinne)

15

16 Die Welt begreifen Kugelspiel/ Fühlkordel Fördert Eigenbewegung/ Eigenaktivit Gibt taktile und visuelle Reize

17 Kleine Helfer Tastsäckchen (zum selbst befüllen) Geben je nach Befüllung: Taktile Reize Olfaktorische Reize Akustische Reize Visuelle Reize Erinnerungen (biografieorientierte Befüllung)

18 Entspannung Schlummerrolle Bigi Lagerungsrolle mit integriertem Herztonmodul und Dinkelkissen wirkt beruhigend (vorgeburtliche Erfahrungen) im Unterbewußtsein verankert fördert Tagesstruktur (als Einschlafhilfe zu Ruhezeiten eingesetzt) Erwärmtes Dinkelkissen (Körperwärme- Wärmflasche- Erinnerung- wohlige Wärme) Dinkelkissen an heißen Tagen Kühlung Herztonmodul schaltet sich nach ca. 5 Minuten aus und bei Bewegung wieder ein- erneut 5 Minuten Vermittelt Gefühl nicht allein zu sein Bezugsquelle: demenzwerkstatt@gmail.com

19 Einfach anzuwendende Materialien Voraussetzung für den Einsatz Basale Stimulation Nestlagerung umgrenzte Lagerung orale Stimulation (Biografie!) Aromapflege Snoezelen

20 Lagerungselemente zur Stimulation der Körpergrenzen/ Nestlagerung Die umgrenzte Lagerung (Basale Stimulation ) macht Körpergrenzen erfahrbar. Der Mensch braucht für sein Wohlbefinden die Wahrnehmung seines Körpers in seiner Gesamtheit. Das Kissen Nesti, als auch die 4 Lagerungsmodule sind mit blitzschnell zu wechselnden Bezügen konzipiert und können so für mehrere Menschen zu unterschiedlichen Zeiten eingesetzt werden. Die MA müssen für eine Nestlagerung/ umgrenzte Lagerung keine Decken mehr beziehen und rollen, was unnötig Zeit kostet und deshalb eher seltener angewendet wird. Der Bezug des Kissen Nesti ist zweiseitig konzipiert, mit einer kühlen Baumwollseite und einer kuscheligen Plüschseite.

21 Kreativität ist gefragt Teamwork aller Beteiligten (Fallbesprechung, Planung, Tagesablaufmodell) Befähigung aller Beteiligten (gibt Sicherheit) Planung der Maßnahmen Mut zu neuen Wegen (Shiatsu/ Shonishin) Generell etwas ändern zu wollen! WIR sind die Pflegebedürftigen von Morgen!

22 Fallbeispiel Was ist denn das?

23 Ich hör was...

24 Zuhören... den Takt klopfen...ganz weit weg sein...sich wohl fühlen

25 Wichtig! Hilfsmittel ersetzen keine persönliche Zuwendung, sie füllen lediglich die Zeiten dazwischen! Berührungen sind Streicheln der Seele! Shiatsu Mut zu neuen Wegen!

26 Dank An AWO Rheinland für die Unterstützung bei Projekten, insbesondere an die EL der Einrichtungen SZ Am Rosengarten und Jockel Fuchs an Eva Schön, für ihre flinke Kamera an Frau de Cuvry für das Einverständnis ihren Mann fotografieren und die Bilder veröffentlichen zu dürfen

27 Morgen liegst Du hier!

28 Vielen Dank, für Ihre Aufmerksamkeit! Birgit Mai Beratungsstelle Demenz AWO Mainz ISBN

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