Lutzeier, Peter Rolf Lexikologie. Tübingen: Stauffenburg, S
|
|
- Karoline Schuster
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Terminologiesammlung Teil 2 Sommersemester 2011 Einführung in die Sprachwissenschaft 2 Redaktion: Simone Heinold Heinold@lingua-uni-frankfurt.de Themenbereiche: Semantik/Pragmatik Diese Sammlung an Terminologie wurde von StudentInnen der Proseminare Lexikologie und Tempus, Modus, Aspekt im Sommersemester 2011 und im Wintersemester 2010/11 im Fach Germanistik an der Goethe Universität Frankfurt erstellt. Die Begriffe sind alphabetisch geordnet, die Beispiele blau markiert. Am Ende befindet sich ein Literaturverzeichnis mit den benutzten Quellen. AKTIONSART, die (Wernet, Anne/Kolb, Claudia) : auch Situationstyp. Bezeichnet unterschiedliche Arten von Ereignissen; beobachtet den zeitlichen Verlauf eines Ereignisses. Accomplishment, Achievement, State, Activity. ANAPHER, die (Neder, Alba) : Eine Anapher ist ein Pronomen (die Objektpronomen er, sie, es, und Pl. sie; außerdem sich (Reflexivpronomen) und einander (Reziprokpronomen)), mit dem auf ein vorangegangenes Objekt Bezug genommen wird: Das ist Paul. Er hat heute schulfrei. Analog dazu steht die Katapher, die vorgreift auf ein kommendes Objekt: Andere mochten sagen über sie, was sie wollten ich lernte Maria als ein höfliches Mädchen kennen. ANTEZENDENS, das (Neder, Alba) So wird hierbei das Objekt bezeichnet, auf das die Anapher bzw. Katapher Bezug nimmt. Im Beispiel oben sind Paul und Maria Antezendenten. ANTONYMIE, die (Schütz, Ayla) : Bei antonymen Ausdrücken handelt es sich um Gegensatzpaare, beide Begriffe sind relative Endpunkte oder Extreme auf einer Skala mit Zwischenbereich. Meistens treten Antonyme in Form von Adjektiven auf 1. schön hässlich; alt neu; alt jung. ÄQUIVALENZ, die (Serowy, Stefanie): Zwei Sätze S1 und S2 sind genau dann logisch äquivalent, wenn der Satz S1 den Satz S2 und der Satz S2 den Satz S1 logisch impliziert. Die Sätze haben dann dieselbe Bedeutung. 2 S1: Nur wenn die Sonne scheint, blüht meine Rose. S2: Wenn meine Rose nicht blüht, dann scheint auch die Sonne nicht. sich gegenseitig. ASPEKT, der (Wernet, Anne/Kolb, Claudia) : grammatische Markierung der Art und Weise, wie Ereignisse in ihrer zeitlichen Ausdehnung dargestellt werden. Im Deutschen lexikalisch, d.h. Mit bestimmten Ausdrücken markiert. Im Gange sein, dabei sein, gerade etwas machen andauernd (im Gegensatz zu abgeschlossen). DEIXIS, die (Neder, Alba) : Deiktika sind sprachliche Einheiten, die erst im Kontext einer Sprechsituation zu ihrer Bedeutung kommen. Man unterscheidet zwischen Personal-, Objekt-, Lokal- und Temporaldeixis. - Personaldeixis: ich, du. (Mit ich referiert der Sprecher auf sich selbst. Bei Ich habe Hunger ist jedem klar, wer Hunger hat: der Sprecher.) - Objektdeixis: dieser, diese, dieses; jener, jene, jenes sowie der, die, das und er, sie. (Bei der Äußerung Dieser Hund ist bissig ist allen Anwesenden klar, welcher von Millionen Hunden gemeint ist dieser an diesem Ort, wo man sich befindet.) - Lokaldeixis: hier, da, dort. (Hier ist es schön. Hier ist da, wo der Sprecher sich gerade befindet. Mit hier kann er sich natürlich auf diesen speziellen Seminarraum in diesem Gebäude beziehen, auf Frankfurt, auf Deutschland, etc. Das klärt der Kontext.) 1 Lutzeier, Peter Rolf Lexikologie. Tübingen: Stauffenburg, S Meibauer, Jörg et al Einführung in die germanistische Linguistik. Stuttgart/Weimar: Metzler, S
2 - Temporaldeixis: jetzt, einst, einmal, heute, morgen, gestern etc. (Jetzt habe ich keine Lust zu arbeiten. Jetzt bezeichnet den Zeitraum, in dem die Äußerung stattfindet.) HETERONYMIE, die (Schütz, Ayla): Heteronyme sind inkompatibel, das heißt sie weisen zwar semantische Gemeinsamkeiten auf, bezeichnen aber dennoch Unterschiedliches 3. Januar, Februar, März etc. als gleichrangige Alternativen des Wortfeldes Monate. HOLONYM, das / MERONYM, das (Schütz, Ayla): Bei dieser semantischen Relation handelt es sich um eine Teil-Ganz-Beziehung 45. Es liegt also eine hierarchische Anordnung vor, die Beziehung ist vertikal. Man könnte sie auch als Hat-Relation beschreiben. Zeh Fuß; Blatt Baum. HOMONYMIE, die (Schwarz, Benjamin): Zufällige Mehrdeutigkeit zweier graphematisch und/oder phonetisch gleicher Ausdrücke. Für jede Bedeutung existiert ein eigener Eintrag im (mentalen) Lexikon. 6 Bank - Hiermit kann auf der einen Seite ein Geldinstitut gemeint sein. Auf der anderen Seite steht das Wort aber auch für eine Sitzgelegenheit. Des Weiteren wird der Begriff für eine Person ver wendet auf die Verlass ist ( Er war heute wieder eine Bank ). Weitere Bsp.: Schlange, Mäuse, Stift, Stab. HYPERONYMIE, die / HYPONYMIE, die (Schütz, Ayla) : Zwischen einem Hyponym und einem Hype ronym besteht eine vertikale Relation, was heißt, dass eine hierarchische Relation vorliegt. Ein Ausdruck A ist ein Hyperonym eines Ausdrucks B, wenn alles, was unter den durch B benannten Begriff fällt, auch unter den durch A benannten Begriff fällt, aber nicht umgekehrt 7. Man könnte die Beziehung auch als Ist-Relation beschreiben. Die Hyponyme eines Hyperonyms werden Kohyponyme genannt und entsprechen den Heteronymen. Meise Vogel; Vogel Tier; Armband Schmuck. IMPLIKATION, die (Serowy, Stefanie): Ein Satz S1 impliziert logisch einen Satz S2 genau dann, wenn S2 mindestens in all den Fällen wahr ist, in denen auch S1 wahr ist. Somit folgt der Satz S2 logisch aus dem Satz S1. 8 S1: Ich habe eine Rose bekommen.s2: Ich habe eine Blume bekommen. Eine Rose ist eine Blume. Somit impliziert S1 den Satz S2 logisch. Bei einer Blume muss man aber nicht an eine Rose denken. Somit impliziert der Satz S2 den Satz S1 nicht logisch. IMPLIKATUR, die (Neder, Alba) : Eine Implikatur ist etwas, das in einer Äußerung zwar enthalten ist, aber nicht tatsächlich ausgesprochen wird. Auf Paul Grice gründet eine strenge Trennung zwischen Gesagtem und Implikatiertem. Die semantisch eingeschränkte Bedeutung des Gesagten kann auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüft werden, das Implikatierte jedoch nicht, da es nicht ausgesprochen wird, also nicht Teil der Äußerung ist. Grice unterscheidet zwischen konversationeller und konventioneller Implikatur.Konversationelle Implikatur: Der Begriff hängt eng zusammen mit Grice Kooperationsprinzip. 1. Ich glaube, heute ist Freitag. Hiermit sagt der Sprecher nicht eindeutig, dass er nicht weiß, ob heute Freitag ist, er legt es nur nahe. Die Implikatur von Ich glaube, heute ist Freitag. wäre: Ich bin mir nicht sicher, ob heute Freitag ist. 2. Ein Dozent sagt: Einige der Studenten haben etwas gearbeitet. Durch die Verwendung des Wortes einige implikatiert er: Die meisten anderen Studenten haben nichts gearbeitet. 3. Sogar du hast die Prüfung bestanden. Es wird angedeutet, dass der Angesprochene dümmer ist als die anderen Prüflinge, weniger gelernt hat o.ä. Eine konversationelle Implikatur liegt auch z.b. dann vor, wenn eine Äußerung nur dann Sinn ergibt, wenn eine Implikatur hinzugefügt wird. 4. Er ist halt ein Mann. Dass er ein Mann ist, ist klar hier will der Sprecher aber noch viel mehr damit ausdrücken, nämlich z.b. dass ihm typische oder klischeehafte Eigenschaften eines Mannes eigen sind. Konventionelle Implikatur liegt dann vor, wenn z.b. durch einen bestimmten Ausdruck, der durch Konvention auf eine bestimmte Weise geprägt ist, eine Implikatur geschaffen wird. 1. Sie ist eine Frau, deshalb kauft 3 Meibauer, S Meibauer, S vgl. Lutzeier: Partonymie, S. 75ff. 6 vgl. Meibauer, S. 192f. 7 Meibauer, S vgl. Meibauer S
3 sie ständig Schuhe. Deshalb implikatiert, dass das Schuhe kaufen eine logische Folgerung davon ist, dass sie eine Frau ist. 2. Er ist hässlich, aber nett. Das aber stellt das Hässlichsein in einen Gegensatz zum Nettsein, als wäre es ein Widerspruch. KOMPLEMENTÄRER AUSDRUCK, der (Schütz, Ayla): Bei komplementären Ausdrücken handelt es sich um zwei disjunkte (getrennte) Teilbereiche, das heißt im Gegensatz zur Antonymie besteht kein Zwischenbereich auf einer Skala. Existiert das eine Element nicht, muss das andere existieren und umgekehrt 9, man könnte die Beziehung also als entweder-oder-relation beschreiben. tot leben dig; verheiratet unverheiratet; frei besetzt. KONNOTATION, die (Schwarz, Benjamin): Konnotative Bedeutungen sind allgemein, sozial, regional und/oder kulturell geprägt, und sind meist abwertend (pejorativ). 10 Sie gehören zur wörtlichen Bedeutung eines Ausdrucks und sind daher von individuellen Bedeutungsaspekten zu differenzieren. 11 Polizist --> Bulle (pejorativ), Pferd --> Roß (veraltet), Kind --> Balg/Blag (pejorativ, regional), rauchen --> qualmen (pejorativ), trinken --> saufen (pejorativ). KONVERSION, die (Schütz, Ayla) : Konverse Begriffe enthalten sich gegenseitig, das heißt der eine Begriff impliziert immer auch den anderen. Es handelt sich lediglich um unterschiedliche Perspektivierungen für ein und denselben Sachverhalt. 12 Bezüglich der syntaktischen Kategorien handelt es sich meistens um Verben oder Substantive. 13 Schenken bekommen; Herauf herunter. LEXEM, das (Hofmann, Elisabeth): (von griech. léxis >Wort<) Unter einem Lexem versteht man eine im Lexikon aufgeführte abstrakte Basiseinheit (darunter fallen beispielsweise Wörter, Affixe, Idiome etc.), welche in verschiedenen grammatikalischen Wortformen realisiert werden kann 14 (z.b. gehen, gehe, gehst, ging, gingst sind verschiedene Wortformen des Lexems gehen). Jedem Lexem kommt eine Ausdrucks- sowie eine Inhaltskomponente zu (vgl. Semiotisches Dreieck), wobei es jedoch vereinzelt zu Überschneidungen kommen kann (z.b. Bank 1 als Sitzmöbel, Bank 2 als Kreditinstitut). LEXIKALISCHE AMBIGUITÄT, die (Serowy, Stefanie) : Lexikalische Ambiguitäten sind Mehrdeutigkeiten von einzelnen Wörtern. Das heißt, dass ein Wort mehrere Bedeutungen hat. Diese lexikalischen Ambiguitäten werden durch Paraphrasen sichtbar gemacht. 15 Der Hund setzt sich vor eine Bank. Paraphrasen:1. Bank - auf der man Geld holen kann. 2. Bank auf der man sitzen kann./auf dem Bild ist ein Schloss. Paraphrasen:1. Schloss - das man aufschließen kann. 2. Schloss - als herrschaftliches Gebäude. MENTALES LEXIKON, das (Hofbauer, Anne-Cathrin) : Das Mentale Lexikon ist eine Art Festplatte im menschlichen Gehirn, das Wörter und deren Bedeutungen verarbeitet und speichert. 16 Interessant sind hier bei die Fragen, wie die Worterkennung u. Wortspeicherung erfolgt. 17 Mehrere Experimenten verdeutlichen, dass der Prozess der Wortverarbeitung- und Speicherung abhängig ist u.a. von der Häufigkeit des Auftretens eines Wortes, des Ereignisraumes (d.h. kleineres Gesamtvokabular er möglicht schnelleres Erkennen), von der Übergangswahrscheinlichkeit der Buchstaben eines Wortes (Bsp.: Die Buchstabenfolge Xvyp ist für die deutschen Sprache nicht typisch) und dem Wort überlegenheitseffekt. 18 MODUS, der (Wernet, Anne/Kolb, Claudia) : grammatischer Bezug zu möglichen Welten; Bezeichnung der Umstände; Auswertung der Wahrheitsbedingungen unter anderen Umständen. Imperativ, Konjunktiv (1+2), Indikativ. 9 Lutzeier, S vgl. Meibauer, S Ebd. 12 Lutzeier, S Lutzeier, S Bußmann, Hadumod Lexikon der Sprachwissenschaft. Stuttgart: Kröner, S vgl. Meibauer S. 164f. 16 vgl. Meibauer, S. 16 und S vgl. Meibauer, S vgl. Zimmer, Hubert Die Repräsentation und Verarbeitung von Wortformen. In: Christoph Schwarze & Dieter Wunderlich (Hrsg.) Handbuch der Lexikologie. Königstein: Athenäum, S
4 PARAPHRASE, die (Serowy, Stefanie): Paraphrasen sind Umschreibungen von Sätzen oder einzelnen Wörtern. Durch das Umschreiben/Paraphrasieren wird die Ambiguität (Mehrdeutigkeit) eines Satzes oder Wortes sichtbar gemacht. Paraphrasen disambiguierenden Satz bzw. das Wort. 19 Bsp. Siehe lexikalische und strukturelle Ambiguität. POLYSEMIE, die (Schwarz, Benjamin) : Mehrdeutige Ausdrücke, die auf eine einheitliche abstrakte Grundbe deutung 20 zurückgehen. Durch konzeptuelles Wissen des Anwenders von Sprache wird diese Grundbedeutung zu einer konkreten Bedeutung spezifiziert. Neben dem konzeptuellen Wissen des Anwenders spielt auch der Kontext in dem das Wort auftritt eine große Rolle. 21 Verändert sich dieser, so kann sich auch die Bedeutung des Wortes verändern.schule: Ich gehe in die Schule vs. Die Schule hat angerufen. 22 PROTOTYP, der (Hofbauer, Anne-Cathrin) : Die Zuordnung von sprachlichen Ausdrücken (Symbolen) zu ihren Referenten (der Welt) ist nicht immer eindeutig. Um die wörtliche(lexikalische) Bedeutung eines Zeichens zu bestimmen, arbeitet unsere Kognition mit Hilfe des Aufstellens von beschreibenden Merkmalen, die kategorisieren. Es existieren Standard- Kerneigenschaften (siehe Stereotypen) eines sprachlichen Ausdrucks, die den besten Vertreter (es können auch mehrere sein) einer Klasse beschreibt, den Prototypen. 23 Er stellt den typischen Vertreter einer Kategorie dar, untypische Vertreter werden auch als seltsam, komisch 24 betitelt. Somit erleichtert das Erstellen von Prototyp, von Schablonen, die Speicherung von konzeptuellem Wissen (netzwerkartigen Strukturen). Der sprachliche Ausdruck <Lampe> besitzt die Kernmerkmale [+Glühbirne], [+leuchtet] [+Lampenschirm], [+ Ständer] und kann für diesen Referenten (der prototypisch ist) stehen: PROTOTYPENTHEORIE, die (Hofbauer, Anne-Cathrin) : Die aus der Psychologie stammende Theorie vertritt die These, dass die Begriffe in unserem Gehirn nach Prototypen (siehe Prototyp) kategorisiert werden (Bedeutungserwerb) und prototypisch kategorisiert sind (Bedeutung). 25 Es gibt bessere (siehe Prototypen) und schlechtere Vertreter, die für einen sprachlichen Ausdruck stehen. Ein Hund ist ein besserer Vertreter des Ausdrucks Haustier als beispielsweise eine Spinne. Die Theorie besagt außerdem, dass die Bedeutungen von Begriffen nicht immer klar strukturierbar sind. 26. Ist eine Schildkröte beispielsweise ein typischer Vertreter des Zeichens <Reptil>? SEM, das (Hofmann, Elisabeth) : (auch semantisches Merkmal) Seme sind die kleinsten distinktiven semantischen Bauteile, in die sich die Bedeutung sprachlicher Ausdrücke zerlegen lässt. Sie werden in eckigen Klammern notiert und dienen der Beschreibung sprachlicher Zeichen und ihrer semantischen Re- 19 vgl. Meibauer S Meibauer, S vgl. Köhler, Reinhard et al Quantitative Linguistik: Ein Internationales Handbuch. Berlin: de Gruyter, S vgl. Meibauer, S vgl. Meibauer, S. 189 und S Meibauer, S vgl. Meibauer, S Ebd. 4
5 lationen. 27 So unterscheidet sich beispielsweise Stute mit den semantischen Merkmalen [+Vierbeiner], [+Huftier], [+Pferd]... von Hengst durch das semantische Merkmal [+weiblich]. SEMANTIK, die (Hofmann, Elisabeth) : Die Semantik ist jenes Teilgebiet der Linguistik, welches sich mit der wörtlichen Bedeutung sprachlicher Ausdrücke/Zeichen beschäftigt. 28 Das Themenfeld der Semantik lässt sich grob in die folgenden drei Bereiche gliedern 29 : 1. Lexikalische Semantik (Wortsemantik):befasst sich mit der Bedeutung lexikalischer Einheiten (Wörter, Lexeme, Morpheme). 2. Satzsemantik: beschäftigt sich mit der Bedeutung komplexerer syntaktischer Einheiten (Phrasen, Satzteile, Sätze). 3. Diskurssemantik (Textsemantik): befasst sich mit der Bedeutung von sprachlichen Einheiten, die mehr als einen vollständigen Satz umfassen (Texte, Diskurse). SEMANTISCHE RELATIONEN, die (Schütz, Ayla) : Semantische Relationen beschreiben die Sinnrelationen zwischen den Inhaltsseiten 30 verschiedener Begriffe. Sie ermöglichen somit die Organisation des mentalen Lexikons. 31 Die paradigmatischen Relationen beschäftigen sich mit dem Verhältnis, in dem einzelne Wörter zueinander stehen (die syntagmatischen mit der Verknüpfung von Wortbedeutungen). 32 Paradigmatische Relationen sind Antonyme, Heteronyme, Hyponyme/Hype ronyme, komplementäre Ausdrücke, Konversionen, Meronyme/Holonyme und Synonyme. SEMIOTISCHES DREIECK, das (Schwarz, Benjamin) : Begriff/Modell zur Veranschaulichung der Tatsache, dass die Beziehung zwischen einem Ausdruck und einem Objekt nicht unmittelbar besteht, son dern durch die Vermittlung eines Begriffs erfolgt Wird ein Gegenstand kognitiv erfasst, so wird diesem ein Begriff zugeordnet, es herrscht eine gewisse Vorstellung von der Sache. Diese erweckt dann ein bestimmtes Symbol. Der Gegenstand wird also benannt. Oftmals werden Odgen und Richards als Begründer des semiotischen Dreiecks genannt, der Gedanke einer solchen Verbindung findet sich aber bereits bei Platon und Aristoteles. 27 Bußmann, S vgl. Grewendorf, Günther et al Sprachliches Wissen. Eine Einführung in moderne Theorien der grammatischen Beschreibung. Frankfurt am Main: Suhrkamp, S vgl. Meibauer, S Lutzeier, S Meibauer, S Ebd. 33 Schütze, Jens Grundlagen und Ansätze zur Modellierung von Kommunikationsprozessen in KMU- Netzwerken. Wiesbaden: Gabler (gesichtet am ). 5
6 STEREOTYP, das (Hofbauer, Anne-Cathrin): Beim Stereotyp handelt es sich um charakteristische Minimalinformationen über ein sprachliches Zeichen bezüglich Aussehen, Geschmack, Vorkommen oder Verwendung 35, die jedem innerhalb einer Sprechergemeinschaft bekannt sind. Stereotypen sind somit die Kernmerkmale der Prototypen. Bsp.: Das sprachliche Zeichen <Engel> besitzt die Stereotypen [+geflügelt], [+leuchten hell], [+geistiges Wesen], [+Bote Gottes]. STRUKTURELLE AMBIGUITÄT, die (Serowy, Stefanie): Wird auch syntaktische Ambiguität genannt. Sie tritt auf, wenn bei gleicher linearer Abfolge der Konstituenten unterschiedliche hierarchische Strukturierungsmöglichkeiten bestehen. 36 Dies kann sowohl bei morphologischen als auch bei syntaktischen Strukturen der Fall sein. Wörter oder Sätze sin strukturell ambig, wenn sie mindestens zwei verschiedene Strukturvarianten aufweisen. Dabei entspricht jeder Lesart eine syntaktische Struktur. Im Gegensatz zur lexikalischen Ambiguität können nicht nur Wörter, sondern auch Sätze strukturelle Ambiguität aufweisen. Eine strukturelle Ambiguität wird durch Paraphrasen sichtbar gemacht. 37 Porzellantürknauf: Paraphrasen:1. Ein Türknauf aus Porzellan. 2. Ein Türknauf, der an einer Porzellantür befestigt ist./die Frau hat den Mann ohne Brille beobachtet. Paraphrasen: 1. Die Frau hat einen Mann beobachtet, der keine Brille trägt. 2. Die Frau, die keine Brille trägt, hat den Mann beobachtet. SYNONYMIE, die (Schütz, Ayla) : Synonyme Ausdrücke haben dieselbe Bedeutung und sind somit in jedem beliebigen Kontext austauschbar. Aufgrund verschiedener Konnotationen kommen echte Synonyme jedoch sehr selten wenn nicht nie vor. Beschränkt man sich auf einen bestimmten sprachlichen Kontext, bestehen also regionale, soziale oder stilistische Unterschiede 38, spricht man von einer partiellen Synonymie oder Quasi-Synonymie: glücklich froh selig; Samstag Sonn abend; Jahrmarkt Kirmes/Kerb (regional); Kleinkind Balg (abwertend). Prinzipiell versucht die Sprache stets, Synonyme zu vermeiden. Besteht bereits ein Wort, ist die Bildung eines neuen Wortes mit derselben Bedeutung überflüssig Eine lexikalische Blockierung liegt vor. Wecker - *Weckung; Gesang - *Singung. TEMPUS, das (Wernet, Anne/Kolb, Claudia): grammatischen Zeitbezug; Auswertung der Wahrheitsbedingungen eines Satzes zu verschiedenen Zeiten. Präsens, Perfekt, Präteritum, Plusquamperfekt, Futur 1+2. Literatur Bußmann, Hadumod Lexikon der Sprachwissenschaft. Stuttgart: Kröner. Engelkamp, Johannes Die Repräsentation der Wortbedeutung. In: Christoph Schwarze & Dieter Wunderlich (Hrsg.) Handbuch der Lexikologie. Königstein: Athenäum. Grewendorf, Günther et al Sprachliches Wissen. Eine Einführung in moderne Theorien der grammatischen Beschreibung. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Grice, H. Paul. Logic and Conversation. In: Cole/Morgan (Hg.): Speech acts (=Syntax and Semantics, 3), S Dt.: Logik und Konversation (Übers. A. Kemmerling). In: Meggle (Hg.): Handlung, Kommunikation, Bedeutung. Frankfurt a.m (stw 1083), S Meibauer, S Bußmann, S vgl. Meibauer S Meibauer, S
7 Kemmerling, Andreas Implikatur. In: Stechow/Wunderlich (Hg.): Semantik. Berlin, New York (=Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft, 6), S Köhler, Reinhard et al Quantitative Linguistik: Ein Internationales Handbuch. Berlin: de Gruyter. Levinson, Stephen C Pragmatik (Orig. 1983). Tübingen (=Konzepte der Sprach- und Lilteraturwissenschaft, 39), Kapitel Konversationelle Implikaturen, S Lutzeier, Peter Rolf Lexikologie. Tübingen: Stauffenburg. Meibauer, Jörg et al Einführung in die germanistische Linguistik. Stuttgart/Weimar: Metzler. Meibauer, Jörg Pragmatik. Eine Einführung. Zweite, verbesserte Aufl. Tübingen (=Stauffenberg- Einführungen, 12). Rolf, Eckard Sagen und Meinen. Paul Grices Theorie der Konversations-Implikaturen. Opladen. Westdeutscher Verlag Schütze, Jens Grundlagen und Ansätze zur Modellierung von Kommunikationsprozessen in KMU- Netzwerken. Wiesbaden: Gabler. Schwarz, Monika und Jeannette Chur Semantik. Ein Arbeitsbuch. Tübingen. Zimmer, Hubert Die Repräsentation und Verarbeitung von Wortformen. In: Christoph Schwarze & Dieter Wunderlich (Hrsg.) Handbuch der Lexikologie. Königstein: Athenäum. Internet-Quellen (gesichtet am ). 7
Semantik. Ending Khoerudin Deutschabteilung FPBS UPI
Semantik Ending Khoerudin Deutschabteilung FPBS UPI Was ist Semantik? Semantik (griech.: semantikos = zum Zeichen gehörig) ist Bezeichnung für wissenschaftliche Teildisziplin (u.a. der Philosophie, Semiotik
MehrPS Lexikalische Semantik und Korpuslinguistik. Ein paar Grundlagen. Andrea Kowalski
Ein paar Grundlagen Andrea Kowalski Semantische Strukturen Strukturalistische Sichtweise: Sprache als Netzwerk systematischer Relationen zwischen sprachlichen Einheiten semantische Einheiten = Lexeme gehe,
MehrGrundlegendes zur Semantik 4. Januar 2005
Linguistik Grundkurs Plenum Ruhr Universität Bochum Germanistisches Institut ********************************** Wolf Peter Klein Grundlegendes zur Semantik 4. Januar 2005 Wintersemester 04/05 Semantik
Mehr6 Pragmatik. Kerstin Schwabe (& Hubert Truckenbrodt) WS 2009/10 1
Kerstin Schwabe (& Hubert Truckenbrodt) WS 2009/10 1 6.1 Gegenstand Gegenstand/Abgrenzung Semantik Pragmatik 3 Auffassungen, die sich überschneiden. Was Pragmatik genau zu untersuchen hat, ist umstritten.
MehrLexikalische Semantik. Herbstsemester 2011/2012 Einführung in die Lexikologie den 28. September 2012
Lexikalische Semantik Herbstsemester 2011/2012 Einführung in die Lexikologie den 28. September 2012 Aufbau der Lehrveranstaltung Überprüfung von Hausaufgaben Wiederholung des Stoffes mit Hilfe von Portalingua
MehrSemantik. Volmert: S , Kessel/Reimann: S , Dr. Marina Iakushevich
Semantik Volmert: S. 151-159, 160-169 Kessel/Reimann: S. 151-159, 162 173 Dr. Marina Iakushevich 1 Was ist Bedeutung? Ganz einfach, ein Fopper hat mich mitgenommen? Ein Fopper? Foppers sind Kinder reicher
MehrWas bisher geschah. Semantik I. Bedeutung
Was bisher geschah Semantik I Gerrit Kentner Kernbereiche der sprachlichen Strukturbeschreibung: Phonetik / Phonologie Lautinventar phonologische Prozesse und Alternationen Morphologie Wortbildung und
MehrWahrheitswertaufgaben am Beispiel der telischen Verben
Goethe-Universität, Frankfurt am Main Meilensteine des Spracherwerbs (SoSe 2011) Dozent/in: Wojtecka, Magdalena Referent: Sarvari, Tibor Wahrheitswertaufgaben am Beispiel der telischen Verben Wahrheitswertaufgaben
MehrSemantik. Sebastian Löbner. Eine Einführung. Walter de Gruyter Berlin New York 2003
Sebastian Löbner 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Semantik Eine Einführung wde G Walter de Gruyter
MehrEinführung in die germanistische Linguistik
Jörg Meibauer / Ulrike Demske / Jochen Geilfuß-Wolfgang / Jürgen Pafel/Karl Heinz Ramers/Monika Rothweiler/ Markus Steinbach Einführung in die germanistische Linguistik 2., aktualisierte Auflage Verlag
MehrBegriffe der Semantik
pangloss.de Seite 1 / 8 Begriffe der Semantik Inhalt 1 Bedeutungsebenen... 1 2 Typen der Semantik... 2 3 Bedeutungen eines Ausdrucks... 2 4 Bedeutungsbeziehungen... 3 5 Ambiguität... 4 6 Semantik und Logik...
MehrImplikatur. - Implikatur = pragmatische Schlussfolgerung / erschlossene Gesprächsandeutung
Universität Paderborn Fakultät der Kulturwissenschaften: Institut für Germanistik und vergleichende Literaturwissenschaft Proseminar: Pragmatik (mit fachdidaktischem Anteil) Dienstags 09 11 Uhr Wintersemester
MehrBedeutung Lexikalische Semantik. Semantik I. Gerrit Kentner. 19. November / 33
Semantik I Gerrit Kentner 19. November 2010 1 / 33 Was bisher geschah Kernbereiche der sprachlichen Strukturbeschreibung: Phonetik / Phonologie Lautinventar phonologische Prozesse und Alternationen Morphologie
MehrSemantik I. Wort- und Satzsemantik Semiotisches Dreieck Extension/Intension. Semantik 1 1
Semantik I Wort- und Satzsemantik Semiotisches Dreieck Extension/Intension Semantik 1 1 Bedeutungsbeschreibung Semantik beschäftigt sich mit dem Inhalt sprachlicher Zeichen, ihrer Bedeutung. Schwierigkeit:
MehrVorwort Vorwort zur 3. Auflage
Vorwort Vorwort zur 2. Auflage Vorwort zur 3. Auflage V VI VI 1 Einleitung (Jörg Meibauer/Markus Steinbach) 1 1.1 Sprache in Literatur und Alltag 1 1.2 Sprache als soziales Phänomen 3 1.3 Sprache als historisches
MehrUniversität Zürich. Wortsemantik. Deutsches Seminar
Schönberggasse 9 CH 8001 Zürich Tel. ++41 (0)44 634 25 61 Fax ++41 (0)44 634 49 05 spitzmueller@access.unizh.ch www.unizh.ch/ds Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft I (synchron-gegenwartssprachlich)
Mehrle errnarusnsc e 2., aktualisierte Auflage
- L?...,. Jörg Meibauer I Ulrike Demske I Jochen Geilfuß-Wolfgang I Jürgen Pafell Karl Heinz Ramers I Monika Rothweilerl Markus Steinbach _ln u rung In le errnarusnsc e o...jln uisti 2., aktualisierte
MehrPragmatik I. Deixis Anapher Implikatur Die 4 Grice'schen Maximen. Pragmatik 1 1
Pragmatik I Deixis Anapher Implikatur Die 4 Grice'schen Maximen Pragmatik 1 1 Deixis Pragmatik befasst sich mit konkreten Sprechsituationen. Sie bezieht Überzeugungen, Wünsche & Absichten von Sprechern
MehrSemantische Theorien und die Erhebung von Sprecherurteilen
Semantische Theorien und die Erhebung von Sprecherurteilen Stefan Engelberg Universität Mannheim, Frühjahrssemester 2009 Seminarwebseite http://www.ids-mannheim.de/ll/lehre/engelberg/webseite_sprurt/sprurt.html
MehrMorphologische Merkmale. Merkmale Merkmale in der Linguistik Merkmale in der Morpholgie Morphologische Typologie Morphologische Modelle
Morphologische Merkmale Merkmale Merkmale in der Linguistik Merkmale in der Morpholgie Morphologische Typologie Morphologische Modelle Merkmale Das Wort 'Merkmal' ' bedeutet im Prinzip soviel wie 'Eigenschaft'
MehrWas bisher geschah. Pragmatik II. Was wir bereits gehört haben
Was bisher geschah Pragmatik II Gerrit Kentner Folien basieren auf einer Vorlesung von Jan Köpping Kernbereiche der Linguistik Phonetik/ Phonologie Morphologie Syntax Semantik Pragmatik I (Deixis und Anapher;
MehrSemantik & Pragmatik. 17. April 2007
Semantik & Pragmatik 17. April 2007 Synonymie zwei Ausdrücke heißen synonym, wenn sie die gleiche Bedeutung haben im engeren Sinne (also unter Einbeziehung von Konnotationen) gibt es keine echte Synonymie
MehrLogik und modelltheoretische Semantik. Was ist Bedeutung?
Logik und modelltheoretische Semantik Was ist Bedeutung? Robert Zangenfeind Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung, LMU München 30.5.2017 Zangenfeind: Was ist Bedeutung? 1 / 19 Zunächst: der
MehrGÜNTHER ÖLSCHLÄGER 3.3 MEHRDEUTIGKEIT SPRACHLICHER AUSDRÜCKE
1 GÜNTHER ÖLSCHLÄGER 3.3 MEHRDEUTIGKEIT SPRACHLICHER AUSDRÜCKE MEHRDEUTIGKEIT SPRACHLICHER AUSDRÜCKE 2 GLIEDERUNG Vermeintliche Mehrdeutigkeit im Alltag Vagheit Ambiguität - Übersicht Kompositional Lexikalisch
MehrSemantik II. Semantische Relationen Prototypensemantik. Semantik 2 1
Semantik II Semantische Relationen Prototypensemantik Semantik 2 1 Paradigmatisch vs. Syntagmatisch Es gibt semantische Beziehungen, die das mentale Lexikon organisieren. Es gibt paradigmatische und syntagmatische
Mehr2 Sprachliche Einheiten
2 Sprachliche Einheiten Inhalt Semiotische Begriffe Wörter Wortbestandteile Wortzusammensetzungen Wortgruppen Text und Dialog Wort- und Satzbedeutung 2.1 Semiotische Begriffe Semiotische Begriffe Semiotik
MehrSemantik: Einleitung. Bm1d: Einführung in die Semantik M. Zimmermann Uni Potsdam, SoSe 2009
Semantik: Einleitung Bm1d: Einführung in die Semantik M. Zimmermann Uni Potsdam, SoSe 2009 1. Semantik Semantik: Teilgebiet der Sprachwissenschaft, welches sich mit der Bedeutung sprachlicher Ausdrücke
MehrEinführung in die germanistische Linguistik
Jörg Meibauer/Ulrike Demske/Jochen Geilfuß-Wolfgang/ Jürgen Pafel/Karl Heinz Ramers/Monika Rothweiler/ Markus Steinbach Einführung in die germanistische Linguistik Verlag J. B. Metzler Stuttgart Weimar
MehrComputerlexikographie-Tutorium
Computerlexikographie-Tutorium 18.04.2008 Informationen: E-Buch: bitte angegebene Kapitel lesen (Material im Tutorium) weitere Materialien: http://www.lemnitzer.de/lothar/colex Hausaufgabe: für Übungsblatt
Mehr7 Bedeutung und Logik
7 Bedeutung und Logik 7.1 Logische Eigenschaften von Sätzen 7.2 Logische Beziehungen zwischen Sätzen 7.3 Logische Beziehungen und Bedeutungsbeziehungen 7.4 Formale Semantik Johannes Dölling: Semantik und
MehrOrganisatorisches. Semantik I. Was bisher geschah
Organisatorisches Semantik I Gerrit Kentner Folien werden hochgeladen und von meiner Homepage aus abrufbar sein. http://user.uni-frankfurt.de/~kentner/ Tutorium bei Alice Glöckner (Di 12-14 Uhr, IG 4.301)
MehrModul 7.2: Pragmatik I Semantik vs. Pragmatik
Modul 7.2: Pragmatik I Semantik vs. Pragmatik Daniel Gutzmann Institut für Linguistik Daniel Gutzmann Semantik vs. Pragmatik 1 / 17 Pragmatik in der Linguisik Pragmatik in der Linguisik Daniel Gutzmann
Mehr7 Bedeutung und Logik
7.1 Logische Eigenschaften von Sätzen 7.2 Logische Beziehungen zwischen Sätzen 7.3 Logische Beziehungen und Bedeutungsbeziehungen 7.4 Formale Semantik 7.1 Logische Eigenschaften von Sätzen Ein Satz φ ist
MehrSemantik und Pragmatik
1/17 Semantik und Pragmatik 15. Mai 2006 Gerhard Jäger Satzsemantik 2/17 Erklärungsanspruch der Satzsemantik Wahrheitsbedingungen von Aussagensätzen Bedeutungsbeziehungen zwischen (Aussage-)Sätzen Kompositionale
MehrSemantik. Anke Himmelreich Logische Beziehungen und Bedeutungsbeziehungen
1 / 67 Semantik Logische Beziehungen und Bedeutungsbeziehungen Anke Himmelreich anke.assmann@uni-leipzig.de Universität Leipzig, Institut für Linguistik 28.04.2016 2 / 67 Inhaltsverzeichnis 2 Bedeutungsbeziehungen
MehrEinführung in die Pragmatik
Einführung in die Pragmatik Inferenztypen Proseminar Institut für Deutsche Sprache und Literatur 1 Universität Köln 22.-25. Juli 2013 Inferenztypen Implikation, logische Schlussfolgerung (entailment) (1)
MehrMeilensteine des Spracherwerbs Erwerb von Wort- und Satzbedeutung Lexikon, Semantik, Syntax. Ein Referat von Nicole Faller.
Meilensteine des Spracherwerbs Erwerb von Wort- und Satzbedeutung Lexikon, Semantik, Syntax Ein Referat von Nicole Faller. Es gibt eine spezifisch menschliche, angeborene Fähigkeit zum Spracherwerb. Der
MehrSprache und Sprachwissenschaft
Ralf Pörings / Ulrich Schmitz (Hrsg.) J83/I- &5A Sprache und Sprachwissenschaft Eine kognitiv orientierte Einführung 2., überarbeitete und aktualisierte Auflage Gunter Narr Verlag Tübingen INHALT VORWORT
MehrPsycholinguistik. p. 1/28
Psycholinguistik p. 1/28 Psycholinguistik: Allgemeine Fragen Wie und wo wird die Sprache im Gehirn verarbeitet? Sprachentwicklung 1: Wie erwerben Kinder ihre Muttersprache (Erstpracherwerb)? Sprachentwicklung
MehrSimullda. Structured Interlingua MultiLingual Lexical Database Application. Sonja Weber
Simullda Structured Interlingua MultiLingual Lexical Database Application Sonja Weber 1 Gliederung Background Begriffsklärung Multilinguale Datenbanken WordNet Maschinelle Übersetzung Formale Begriffsanalyse
MehrSynchrone Linguistik
Synchrone Linguistik Phonetik/ Phonologie Morphologie Syntax Semantik Pragmatik Forensische Linguistik Psycholing. Neuroling. Textling. Sozioling. Aphasiologie Angewandte Linguistik 1 Fragen, Ziele und
MehrLogische Beziehungen zwischen Lexemen
Logische Beziehungen zwischen Lexemen 1. logische Äquivalenz: Synonymie setzt voraus, dass die Bedingungen für die Wahrheitswerte der betreffenden Ausdrücke identisch sind!! Das erlaubt nicht den Umkehrschluß,
MehrEinführung in die germanistische Linguistik
Lehrbuch Einführung in die germanistische Linguistik Bearbeitet von Jörg Meibauer, Ulrike Demske, Jochen Geilfuß-Wolfgang, Jürgen Pafel, Karl Heinz Ramers, Monika Rothweiler, Markus Steinbach 2., aktualisierte
MehrVertiefung der Grundlagen der Computerlinguistik. Semesterüberblick und Einführung zur Dependenz. Robert Zangenfeind
Vertiefung der Grundlagen der Computerlinguistik Semesterüberblick und Einführung zur Dependenz Robert Zangenfeind Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung, LMU München 17.10.2017 Zangenfeind:
MehrSatzsemantik. Semantik und Pragmatik. Satzsemantik. Satzsemantik
Satzsemantik 8. Mai 2007 Gerhard Jäger Erklärungsanspruch der Satzsemantik Wahrheitsbedingungen von Aussagensätzen Bedeutungsbeziehungen zwischen (Aussage-)Sätzen Kompositionale Berechnung von Satzbedeutungen
MehrMonika Schwarz / Jeanette Chur: SEMANTIK. EIN ARBEITSBUCH. (narr studienbücher), Gunter Narr Verlag; Tübingen1993, pp. 223.
Grazer Linguistische Studien 42 (Herbst 1994) 141 Monika Schwarz / Jeanette Chur: SEMANTIK. EIN ARBEITSBUCH. (narr studienbücher), Gunter Narr Verlag; Tübingen1993, pp. 223. Das vorliegende Werk setzt
Mehr7 Gültigkeit und logische Form von Argumenten
7 Gültigkeit und logische Form von Argumenten Zwischenresümee 1. Logik ist ein grundlegender Teil der Lehre vom richtigen Argumentieren. 2. Speziell geht es der Logik um einen spezifischen Aspekt der Güte
MehrSyntax II. Das Topologische Feldermodell. Konstituententests Vorschau Konstituentenstruktur
Syntax II Das Topologische Feldermodell Konstituententests Vorschau Konstituentenstruktur Topologische Felder Syntax befasst sich mit den Regeln, mit denen man Wörter zu grammatischen Sätzen kombinieren
MehrSprachliches Wissen: mentales Lexikon, grammatisches Wissen. Gedächtnis. Psycholinguistik (2/11; HS 2010/2011) Vilnius, den 14.
Sprachliches Wissen: mentales Lexikon, grammatisches Wissen. Gedächtnis Psycholinguistik (2/11; HS 2010/2011) Vilnius, den 14. September 2010 Das Wissen Beim Sprechen, Hören, Schreiben und Verstehen finden
MehrEinführung in die Linguistik
Karl-Dieter Bünting Einführung in die Linguistik io. Auflage Athenäum Verlag 1983 Inhaltsverzeichnis V o r w o r t z u r e r s t e n u n d z u r s i e b t e n A u f l a g e... 1 1 Grundbegriffe 13 Allgemeine
MehrGeschichte der Psycholinguistik
Wörter und Morpheme Buchstaben à Zeichen für Sprachlaute Wörter à Zeichen für Bedeutung, Begriffe oder Konzepte Die Relation von Wort zu Bedeutung ist relativ beliebig (Pinker, 1994); z.b.: Hund = chien
MehrGeschichte der Psycholinguistik
Wörter und Morpheme Buchstaben à Zeichen für Sprachlaute Wörter à Zeichen für Bedeutung, Begriffe oder Konzepte Die Relation von Wort zu Bedeutung ist relativ beliebig (Pinker, 1994); z.b.: Hund = chien
MehrSyntax II. Das Topologische Feldermodell Konstituententests Vorschau Konstituentenstruktur
Syntax II Das Topologische Feldermodell Konstituententests Vorschau Konstituentenstruktur Topologische Felder Syntax befasst sich mit den Regeln, mit denen man Wörter zu grammatischen Sätzen kombinieren
MehrFlexion. Grundkurs Germanistische Linguistik (Plenum) Judith Berman Derivationsmorphem vs. Flexionsmorphem
Grundkurs Germanistische Linguistik (Plenum) Judith Berman 23.11.04 vs. Wortbildung (1)a. [saft - ig] b. [[An - geb] - er] Derivationsmorphem vs. smorphem (4)a. Angeber - saftiger b. saftig - Safts c.
MehrQUALIA STRUKTUR NACH PUSTEJOVSKY
QUALIA STRUKTUR NACH PUSTEJOVSKY Angewandte Linguistische Datenverarbeitung Sprachliche Informationsverarbeitung Universität zu Köln Dozent: Prof. Dr. Jürgen Rolshoven Referentin: Corinna Asselborn 20.01.2014
MehrDie Bedeutungsrelation Synonymie im Französischen
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Sommersemester 2012 Seminar: Wortschatz formal und inhaltlich (Französisch) Seminarleiterin: Nora Wirtz M.A. Referentin: Vanessa Almeida Silva Datum: 26.04.2012 Die
MehrSEMANTIK. Bild 1: Neuron
Gegenstand der Semantik (vgl. Schwarz & Chur 2 1996: 13-14) Sprachliches Wissen in unserem Gedächtnis verankert. Bei Bedarf Langzeitgedächtnis (LZG - ROM, Computer) Arbeitsspeicher (Kurzzeitgedächtnis
MehrGermanistische Linguistik
b a c h e l o r - w i s s e n Albert Busch / Oliver Stenschke Germanistische Linguistik Eine Einführung R7 Guntef Narr Verlag Tübingen Inhalt Inhalt Vorwort 1 Themenblock i: Sprache und Zeichen Einheit
MehrEinführung in die Sprachwissenschaft des Deutschen Semantik I. PD Dr. Alexandra Zepter
Einführung in die Sprachwissenschaft des Deutschen Semantik I PD Dr. Alexandra Zepter Systemorientierte theoretische Linguistik Pragmatik: Textlinguistik (Semiotik) Semantik Syntax Morphologie Phonetik/Phonologie
MehrInhaltsverzeichnis. Vorwort Die Wissenschaft vom sprachlichen Wissen Phonetik und Phonologie 52
Vorwort 10 1 Die Wissenschaft vom sprachlichen Wissen 13 1.1 Die Entstehung von Sprache 13 1.2 Spracherwerb 15 1.2.1 Behaviorismus vs. Nativismus 15 1.2.2 Sprachliche Universalien 23 1.2.3 Sprachproduktion
MehrTerminus Sprache, Phonologie und Grammatik
Terminus Sprache, Phonologie und Grammatik Terminus Sprache Beinhaltet 4 verschiedene Bedeutungen Langage: menschliche Fähigkeit Langue: eine bestimmte Sprache, Untersuchungsgebiet der Linguistik Parole:
MehrGermanistische Linguistik
bachelor-wissen Albert Busch / Oliver Stenschke Germanistische Linguistik Eine Einführung 2., durchgesehene und korrigierte Auflage Gunter Narr Verlag Tübingen Inhalt Vorwort 1 Sprache und Zeichen Einheit
MehrSemantik: Die Bedeutung sprachlicher Konstrukte
Semantik: Die Bedeutung sprachlicher Konstrukte Reinhard Moratz 17.12.2003 2 Heutige Themen 2 Heutige Themen Übersicht 2 Heutige Themen Übersicht Szenen und Frames Semantik Übersicht Übersicht 4 Verschiedene
MehrDeutsch. Bachelor Lehrveranstaltungen
en Dozent/in:: Dr. Radka Ivanova Christo Stanchev Stanislava Stoeva. e Gegenwartssprache Sprachpraktischer Kurs Mikaela Petkova - Kesanlis Lilia Burova Denitza Dimitrova Georgi Marinov Diana Nikolova Dr.
Mehr1. Kognitive Semantik
FB A: Geistes- und Kulturwissenschaften Germanistik - Linguistik PD Dr. Peter Öhl * 439-2987 * Büro: O.07.02 * bu-wupp@oehl.gesus-info.de * http://oehl.gesus-info.de Grundkurs Einführung in die Sprachwissenschaft
MehrSprachdidaktik/Literaturdidaktik/Mediendidaktik:
Dritte Ordnung zur Änderung der Modulprüfungsordnung für den Teilstudiengang Deutsch für das Lehramt an Grundschulen vom 17. Dezember 2014 Die Modulprüfungsordnung für den Teilstudiengang Deutsch für das
MehrEinführung in die Pragmatik
Einführung in die Pragmatik Einführung Proseminar Institut für Deutsche Sprache und Literatur 1 Universität Köln 22.-25. Juli 2013 Generelle Information Dozentin: Berit Gehrke Kontakt: berit.gehrke@upf.edu
MehrKL WS 03/04 - Anke Lüdeling. Gliederung. Polysemie. Systematische Polysemie
KL WS 03/04 - Anke Lüdeling Arbeitsgruppe Miniprojekt 1: Lexikalische Semantik Kann man systematische Polysemie kontextuell (automatisch) bestimmen? Anne Urbschat Ruprecht v.waldenfels Jana Drescher Emil
MehrNatürliche Sprachen sind durch Ambiguitäten und Vagheiten beim Ausdruck von Denkinhalten charakterisiert.
1 Einführung 1.1 Logik und Linguistik Natürliche Sprachen sind durch Ambiguitäten und Vagheiten beim Ausdruck von Denkinhalten charakterisiert. In der mathematischen, formalen Logik werden formale Sprachen,
MehrStudienprojekt TaxoSearch Spezifikation
Studienprojekt TaxoSearch Spezifikation Semantisch gestützte Suche im Internet Lehrstuhl für Computerlinguistik Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg WS 2002-2003 vorgestellt von Thorsten Beinhorn, Vesna
MehrIvana Daskalovska. Willkommen zur Übung Einführung in die Computerlinguistik. Sarah Bosch,
Ivana Daskalovska Willkommen zur Übung Einführung in die Computerlinguistik Kontakt: ivana.bt.mk@gmail.com Betreff: EICL Wiederholung Aufgabe 1 Was ist Computerlinguistik? 4 Was ist Computerlinguistik?
MehrLexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Herbstsemester 2011/2012 Assist. Daumantas Katinas
Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache Herbstsemester 2011/2012 Assist. Daumantas Katinas 7.9.2011 Überblick 15 Lehrveranstaltungen Teilnahmepflicht an 10 Veranstaltungen 1 schriftliche Kontrollarbeit
MehrPS Lexikologie. Quiz Einführung Terminologie. PS Lexikologie 1
Quiz Einführung Terminologie PS Lexikologie 1 Was ist ein Wort? Wieviele Wörter hat der folgende Satz? Katharina hat den Kühlschrank nicht zugemacht. PS Lexikologie 2 Kommt drauf an! Wir unterscheiden
MehrLexikoneinträge. Aufbau und Erstellung eines Lexikoneintrages
Lexikoneinträge Aufbau und Erstellung eines Lexikoneintrages Inhalt eines Lexikoneintrages Informationen zu Aussprache (für uns weniger relevant) Herkunft (für uns weniger relevant) Semantik Morphologie
MehrSemantik und Pragmatik
Semantik und Pragmatik SS 2005 Universität Bielefeld Teil 9, 17. Juni 2005 Gerhard Jäger Semantik und Pragmatik p.1/31 Adverbien bisher kein wirklicher Fortschritt durch Übergang zu Typentheorie den selben
MehrInhalt.
Inhalt EINLEITUNG II TEIL A - THEORETISCHE ASPEKTE 13 GRAMMATIK 13 Allgemeines 13 Die sprachlichen Ebenen 15 MORPHOLOGIE 17 Grundbegriffe der Morphologie 17 Gliederung der Morpheme 18 Basis- (Grund-) oder
MehrStrukturelle Semantik. Sprache als Zeichensystem System und Struktur Paradigmatische und Syntagmatische Relationen
Strukturelle Semantik Sprache als Zeichensystem System und Struktur Paradigmatische und Syntagmatische Relationen Sprache als Zeichensystem Sprache als eine Menge von Zeichen besteht nicht aus einer bloßen
MehrGeisteswissenschaft. Carolin Wiechert. Was ist Sprache? Über Walter Benjamins Text Über Sprache überhaupt und über die Sprache des Menschen.
Geisteswissenschaft Carolin Wiechert Was ist Sprache? Über Walter Benjamins Text Über Sprache überhaupt und über die Sprache des Menschen Essay Veranstaltung: W. Benjamin: Über das Programm der kommenden
MehrIvana Daskalovska. Willkommen zur Übung Einführung in die Computerlinguistik. Semantik. Sarah Bosch,
Ivana Daskalovska Willkommen zur Übung Einführung in die Computerlinguistik Semantik Wiederholung Was ist die Semantik und womit beschäftigt sie sich? 3 Was ist die Semantik und womit beschäftigt sie sich?
MehrDie Verwendung zweier unterschiedlicher Demonstrativpronomina in gesprochenem Deutsch
Germanistik David Horak Die Verwendung zweier unterschiedlicher Demonstrativpronomina in gesprochenem Deutsch Der/die/das vs. dieser/diese/dieses Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 1 2.
MehrÜber Struktur Relationen Anwendungen WORDNET. 10. Juli Magdalena Soyka, Christoph Berkholz WORDNET
Magdalena Soyka Christoph Berkholz 10. Juli 2008 Was ist WordNet? Ein am Cognitive Science Laboratory der Princeton University, New Jersey, USA, seit 1985 entwickelter Wortschatz der englischen Sprache.
MehrHPSG. Referat zu dem Thema Kongruenz im Englischen Von Anja Nerstheimer
HPSG Referat zu dem Thema Kongruenz im Englischen Von Anja Nerstheimer Gliederung Einleitung Kongruenz Allgemein Zwei Theorien der Kongruenz Probleme bei ableitungsbasierenden Kongruenztheorien Wie syntaktisch
MehrCharles J. Fillmores Programm einer Scenes-and-Frames- Semantik. Proseminar Lexikalische Semantik Sommersemester 02 Referat von Hajo Keffer
Charles J. Fillmores Programm einer Scenes-and-Frames- Semantik Proseminar Lexikalische Semantik Sommersemester 02 Referat von Hajo Keffer Überblick DieScenes-and-Frames-Semantik vor dem Hintergrund einer
MehrThea Schippan. Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache
Thea Schippan Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache Max Niemeyer Verlag Tübingen 2002 Inhaltsverzeichnis 1. Gegenstand und Aufgaben einer deutschen Lexikologie 1 1.1. Der Wortschatz als integrative
MehrVorwort zur 1. Auflage... 1 Vorwort zur 3. Auflage... 2
Inhalt Vorwort zur 1. Auflage... 1 Vorwort zur 3. Auflage... 2 Themenblock i: Sprache und Zeichen Einheit 1: Sprache und Linguistik... 3 1.1 Was ist Linguistik?... 4 1.2 Was ist Sprache?... 5 1.3 Wie gehen
MehrInformation und Produktion. Rolland Brunec Seminar Wissen
Information und Produktion Rolland Brunec Seminar Wissen Einführung Informationssystem Einfluss des Internets auf Organisation Wissens-Ko-Produktion Informationssystem (IS) Soziotechnisches System Dient
MehrGrundkurs Linguistik - Morphologie
Grundkurs Linguistik - Jens Fleischhauer fleischhauer@phil.uni-duesseldorf.de Heinrich-Heine Universität Düsseldorf; Abteilung für Allgemeine Sprachwissenschaft 10.11.2016; WS 2016/2017 1 / 21 Jens Fleischhauer
MehrKatzen Hunde Schweine Rinder Nagetiere...
Björn Wiemer WS 2003/2004 Vorlesung: Einführung in die Linguistik Teil III: Semantik Pragmatik Fortsetzung I 4. Logische Beziehungen zwischen Lexemen 1. logische Äquivalenz: Sie ist eine notwendige Bedingung
MehrIvana Daskalovska. Willkommen zur Übung Einführung in die Computerlinguistik. Syntax. Sarah Bosch,
Ivana Daskalovska Willkommen zur Übung Einführung in die Computerlinguistik Syntax Wiederholung Aufgabe 1 Was ist Syntax und womit beschäftigt sie sich? 3 Aufgabe 1 Was ist Syntax und womit beschäftigt
MehrSyntax. Ending Khoerudin Deutschabteilung FPBS UPI
Syntax Ending Khoerudin Deutschabteilung FPBS UPI Traditionale Syntaxanalyse Was ist ein Satz? Syntax: ein System von Regeln, nach denen aus einem Grundinventar kleinerer Einheiten (Wörter und Wortgruppen)
MehrFür die Produktion dieser Äußerung müssen unter anderen folgende syntaktische Schemata bzw. Schemastrukturen instanziert werden:
8.2 Operationen zur Produktion eines einfachen Satzes Im Folgenden soll die Instanzierung einiger wichtiger syntaktischer Schemata beschrieben werden, die häufig an der Produktion eines einfachen spanischen
MehrInhalt. Vorwort.
Inhalt Vorwort v 1 Bedeutung und Semantik 1 1.1 Bedeutungsebenen 1 1.1.1 Ausdrucksbedeutung 1 1.1.2 Äußerungsbedeutung 5 1.1.3 Kommunikativer Sinn 7 1.2 Satzbedeutung und Kompositionalität 9 1.2.1 Lexikalische
MehrWas bisher geschah. Semantik II. Gegenstand der Semantik
Was bisher geschah Semantik II Semantik I Verborgener Sinn versus wörtliche Bedeutung Wortbegriff lexikalische Semantik Ambiguitäten Sinnrelationen (vertikal und horizontal) Wortfelder / semantische Merkmale
MehrWas leistet Sprache?
Was leistet Sprache? Elisabeth Leiss Germanistische Linguistik Münchner Wissenschaftstage 20.-23.10.2007 1 Was tun wir, wenn wir Sprache verwenden? Verwenden wir Sprache nur zur Kommunikation? Überspielen
MehrJ ochen Zeller. Die Syntax des Tempus
J ochen Zeller Die Syntax des Tempus J ochen Zeller Die Syntax des Tempus Zur strukturellen Reprasentation temporaler Ausdrucke Westdeutscher Verlag Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Zeller,
MehrBedeutungsbeziehungen zwischen Wörtern
Universität GH Essen : "Grundkurs Linguistik" WS 1998/99 unter: - Vorgelegt von: www.sunderhaus.de Abgabetermin: 04.01.99 HAUSAUFGABE Bedeutungsbeziehungen zwischen Wörtern im Wortschatz und ihre systematische
Mehr