SchülerInnen unabhängig von ihrer sozialen, ethnischen, regionalen usw. Herkunft soweit gefördert werden sollen, dass sie die Matura bestehen können.

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1 Die zentralisierte schriftliche Reife- und Diplomprüfung an AHS/BHS Deutsch KandidatInnen mit einer anderen Erstsprache als Deutsch Ein Vorschlag zur Vorgangsweise und Orientierung zusammengestellt von Werner Wintersteiner und Manuela Glaboniat (unter Berücksichtigung von Anmerkungen und Diskussionsbeiträgen von Anna Lasselsberger, Elfie Fleck, Hans-Jürgen Krumm, Muriel Warga-Fallenböck, Inci Dirim, Rudolf de Cillia) 1) Prinzipien und Ziele Fairness für alle: Ziel ist eine faire, transparente und aussagekräftige Reifeprüfung für alle SchülerInnen in Österreich. Da diese Reifeprüfung jedoch in ein monolingual und monokulturell verfassten Bildungssystem eingebettet ist, in dem Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund Benachteiligungen erfahren, ist deren spezielle Situation zu berücksichtigen, um die Benachteiligung nicht weiter zu tradieren. Diese Berücksichtigung bedeutet nicht, dass Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund leichtere Prüfungsfragen erhalten oder auf einem anderen Niveau geprüft werden. Förderung ohne Diskriminierung: Es handelt sich vielmehr um zielgruppenspezifische Maßnahmen, mit deren Hilfe mögliche Benachteiligungen dieser SchülerInnengruppe reduziert werden, ohne dass damit gleichzeitig Nachteile für Schülerinnen und Schüler ohne Migrationshintergrund entstehen. Die Transparenz der Leistungsbeurteilung ist zu wahren. Entscheidend ist der Unterricht vor der Matura: Notwendig ist eine der Reifeprüfung vorausgegangene und angemessene Förderung in der deutschen Sprache, durch die sprachliche Nachteile der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund reduziert werden. Dabei sind die Prinzipien, die bei der Reifeprüfung zur Anwendung kommen, keineswegs als direkte Anleitung für den Unterricht zu verstehen. Sie dienen vielmehr in indirekter Weise als Orientierung. Unterrichten und Prüfen sind eben verschiedene Tätigkeiten mit einer Eigenlogik. Das heißt, dass es das Ziel des Unterrichts sein muss, dass alle 1

2 SchülerInnen unabhängig von ihrer sozialen, ethnischen, regionalen usw. Herkunft soweit gefördert werden sollen, dass sie die Matura bestehen können. Vermeidung von Diskriminierung: Was die Reifeprüfung selbst leisten muss, ist die durchgehende Anwendung des Prinzips der Fairness, das heißt, offene und versteckte, auch bislang unbewusste Formen der Diskriminierung müssen aufgespürt und ausgeschaltet werden. Positives bewerten: Ein sehr wesentlicher Punkt ist die Leistungsbeurteilung selbst: Das Prinzip der neuen Matura, Positives zu bewerten, statt sich auf das Sammeln von Negativen zu konzentrieren, muss konsequent eingehalten werden. Das ist die wichtigste Voraussetzung für eine faire Beurteilung aller KandidatInnen. Geltung für alle Bereiche der Reifeprüfung: Analoge Prinzipien der Schriftlichen Reifeprüfung sind auf die Mündliche Reifeprüfung und Vorwissenschaftliche Arbeit anzuwenden. 2) Zwei Typen von KandidatInnen zwei Typen von Reifeprüfung Um Benachteiligungen zu verhindern, muss die Gruppe der KandidatInnen mit einer anderen Erstsprache als Deutsch grundsätzlich in zwei Zielgruppen aufgeteilt werden: Gruppe A: SchülerInnen, die (beinahe) die gesamte Schulzeit in Österreich verbracht haben, mit sehr guten, beinahe muttersprachlichen Deutschkenntnissen (Niveau C2 und darüber) Gruppe B: SchülerInnen, die erst wenige Jahre in Österreich verbracht haben, SeiteneinsteigerInnen, (Niveau B2/C1) Durch diese Aufteilung ergeben sich auch unterschiedliche Maßnahmen bzw. zwei Typen der Reifeprüfung Deutsch: A: Reifeprüfung Deutsch als Schulsprache (RPDS) B: Reifeprüfung Deutsch als Zweitsprache (RPDZ) Auch wenn der zweite Typus derzeit noch nicht existiert, macht es Sinn, gerade jetzt schon über seine Einführung zu diskutieren und Schritte zu seiner Vorbereitung zu setzen. 2

3 Zielgruppe A: SchülerInnen, die (beinahe) die gesamte Schulzeit in Österreich verbracht haben Reifeprüfung Deutsch als Schulsprache (RPDS) Typisch für SchülerInnen dieser Gruppe ist, dass ihnen in den ersten fünf bis sechs Lebensjahren der entscheidende, intensive (muttersprachige) Sprachkontakt zur deutschen Sprache fehlt. Dadurch bleiben sie bis zur Matura in gewisser Weise gegenüber muttersprachlich deutschsprachigen Lernenden in Deutsch benachteiligt. Der Rückstand von ca bis ca Sprachkontaktstunden kann auch bis zur Matura nur begrenzt aufgeholt werden. Er kann allerdings unter günstigen Bedingungen durch ein erhöhtes Sprachbewusstsein und entsprechende Sprachlern- und Kommunikationsstrategien weitestgehend kompensiert werden, so dass in der Tat im Rahmen der Matura als einem 'Befähigungsnachweis' die gleichen Anforderungen gestellt werden sollten wie gegenüber deutschsprachigen Lernenden. Der Unterschied zwischen durchgehend deutschsprachig aufgewachsenen und nichtmuttersprachigen Lernenden besteht bei dieser Zielgruppe auf fortgeschrittenen Lernstufen nicht mehr so sehr in markierbaren "sprachlichen Defiziten, sondern eher im Grad der Automatisierung und der Selbstverständlichkeit beim Gebrauch der deutschen Sprache. Das bedeutet, dass diesen Lernenden unter anderem v.a. a) ausreichend Arbeits- und Reflexionszeit und b) geeignete (zweisprachige oder einsprachige) Wörterbücher zur Verfügung stehen sollten. Beides gilt umso mehr, als die SRPD implizit auch Leseverstehen überprüft und daher viel Textinput verstanden und verarbeitet werden muss. Die Spracherwerbssituation dieser Zielgruppe kann somit berücksichtigt werden, ohne dass es dazu einer spezifischen "Sonderlösung" bedarf (s. unten Maßnahmen), d.h. für diese Gruppe gilt wie für SchülerInnen mit deutscher Muttersprache die gemeinsame neue Reifeprüfung Deutsch als Schulsprache (RPDS) 3

4 Zielgruppe B: SchülerInnen, die erst wenige Jahre in Österreich verbracht haben, Seiteneinsteiger (Niveau B2/C1) Reifeprüfung Deutsch als Zweitsprache (RPDZ) Diese Gruppe umfasst jene SchülerInnen, deren Kompetenzen in Deutsch aus verschiedenen Gründen (spätere Migration nach Österreich, SeiteneinsteigerInnen ), weit unter jenen von Gruppe A liegen. Die Absolvierung der allgemeinen Reifeprüfung Deutsch als Schulsprache (RPDS) wäre für sie selbst unter Berücksichtigung der oben erwähnten Maßnahmen eine zu hohe sprachliche Anforderung. Das ist insofern eine starke Benachteiligung, als diese Gruppe ja (idealtypisch) über die notwendigen intellektuellen und Schreibkompetenzen verfügt, nicht aber über die sprachlichen Ausdrucksfähigkeiten in der Fremd-/Zweitsprache Deutsch. Daher muss für diese Gruppe eine eigene Reifeprüfung Deutsch als Zweitsprache (RPDZ) vergleichbar der Reifeprüfung in der ersten lebenden Fremdsprache geschaffen werden. Diese Reifeprüfung Deutsch als Zweitsprache (RPDZ) müsste nach dem Prinzip des Sprachentauschs in Kombination mit einer Reifeprüfung in der jeweiligen Muttersprache des/r Schülers/in organisiert werden. Je nach Zielgruppe gelten folgende Prinzipien und Maßnahmen: Prinzipien für SRPDS ( allgemeine SRPDS, Zielgruppe A) Konkrete Maßnahmen, die der Zielgruppe A besonders zu Gute kommen, können nur als allgemeine Maßnahmen für alle SRDPS-KandidatInnen formuliert werden. Dazu zählen vor allem: Für die einzelnen Aufgaben wird ausreichend Bearbeitungs- und Reflexionszeit vorgesehen, dass auch KandidatInnen der Zielgruppe A keinen Nachteil erfahren. (Das wird durch die Pilotttestung und entsprechende Fragen im Fragebogen sichergestellt.) Die Verwendung von Wörterbüchern ist schon bisher erlaubt. Es spricht nichts dagegen, ausdrücklich festzuhalten, dass dies auch für mehrsprachige, nicht nur für einsprachige Wörterbücher gilt. Diese Maßnahmen kommt allen zugute, sie wird aber spezifisch in Anspruch genommen werden. (Selbstverständlich muss die effiziente Benutzung von Wörterbüchern im vorausgehenden Unterricht auch entsprechend geübt werden). 4

5 Die Aufgabenstellungen, Themen und Inputtexte sind in gewissem Sinne kulturspezifisch. Das ist auch Teil ihrer Qualität: zum Beispiel der Bezug auf politische und kulturelle Diskurse im deutschen oder europäischen Sprachraum, der Bezug auf deutschsprachige und europäische Literatur. Zugleich ist besondere Sorgfalt darauf zu legen, dass in den Aufgabenstellungen und Inputtexten nicht für MigrantInnen schwer zugängliche Selbstverständlichkeiten, zu stark kulturgeprägte Wissensanforderungen oder sensible Themen (etwa innerhalb der Bereiche Religion oder Politik) dominieren. Hilfreich sind in diesem Zusammenhang erläuternde Fußnoten und Anmerkungen bei landeskundlich, religions-, kultur- oder gesellschaftsspezifisch besonders geprägten Inhalten, insbesondere wenn diese lösungsrelevant sind. In analoger Weise sind Erwartungshorizonte für die Erfüllung der Aufgaben, die eine entscheidende Orientierung für die PrüferInnen darstellen, daraufhin zu überprüfen, ob kulturspezifischen Vorurteile und Erwartungen die möglichen Alternativen richtiger Aufgabenerfüllung unzulässig einschränken. Prinzipien und Maßnahmen für SRPDZ (SeiteneinsteigerInnen, Zielgruppe B) Das bestehende Prinzip des Sprachentauschs ist auch auf die Reifeprüfung auszudehnen. Das bedeutet: SchülerInnen mit einer anderen Muttersprache als Deutsch können anstatt der RPDS eine Reifeprüfung in ihrer jeweiligen Muttersprache (RPM) ablegen, wenn sie die Reifeprüfung Deutsch als Zweitsprache (RPDZ) wählen (unabhängig davon, ob sie bis zur Reifeprüfung muttersprachlichen Unterricht genossen haben oder nicht). Das ist die logische Ausdehnung einer korrekten und förderlichen Maßnahme im Schulsystem auf die Reifeprüfung. Es ist eine prinzipielle Geste der Anerkennung der anderen Sprachen im Bildungskanon als gleichwertig. Es ist also eine bildungspolitische Weichenstellung, zunächst unabhängig von der Anzahl derer, die diese Maßnahme in Anspruch nehmen können. Zugleich ist sie ein Hinweis darauf, dass noch andere Parameter verändert werden müssen, damit diese Maßnahme auch tatsächlich einer größeren Maße an Betroffenen zu Gute kommen kann. Die Reifeprüfung Deutsch als Zweitsprache (RPDZ) ist auch eine wichtiges Instrument für alle jene Schulen in Österreich, die eine andere Schulsprache als 5

6 Deutsch haben (Internationale Schulen, Lycée, bilinguale Schulen ) und Deutsch als Zweitsprache führen. Damit wird auch die Gründung weiterer Schulen mit nicht-deutscher Schulsprache gefördert, was die Vielfalt und Internationalität des österreichischen Bildungswesens erhöhen würde. 6

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