Ladungsverteilung von Kern und Nukleon (Formfaktoren)
|
|
- Kasimir Kaiser
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Seminar zum physikalischen Praktikum für Fortgeschrittene an der Johannes Gutenberg-Universtität Mainz Ladungsverteilung von Kern und Nukleon (Formfaktoren Melanie Müller Diese Zusammenfassung soll einen Überblick über die Theorien und Begriffe geben, die zur Beschreibung der Ladungsverteilung von subatomaren Teilchen notwendig sind. Es wird eine Einführung in die theoretischen Grundlagen der Wirkungsquerschnitte und Formfaktoren gegeben. Im Anschluss werden einige ausgewählte Messungen vorgestellt. 1 Motivation Eine grundlegende Frage in der Kernphysik ist die Frage nach der Struktur von subatomaren Teilchen. Einen Zugang zu diesen Strukturen von Kernen und Nukleonen erhält man durch Streuexperimente. Die Messgröße solcher Streuexperimente ist der Wirkungsquerschnitt. Schon 1911 gelang es Rutherford durch die Streuung von α-teilchen an einer Goldfolie den Aufbau der Atome zu erklären, in welchem sich die Kernmasse stark konzentriert im Inneren des Atoms befindet. Die Streuung mit ausgedehnten Projektilen wie z.b. α-teilchen bereitet allerdings einige Probleme, weshalb man in heutigen Experimenten Elektronen zur Streuung verwendet. Diese sind punktförmige Teilchen und besitzen keine innere Struktur. Da die Elektronen lediglich der elektromagnetischen Wechselwirkung unterliegen, erhält man eine Aussage über die elektromagnetischen Eigenschaften der Teilchen. Bei einem Streuprozess können verschiedene Arten der Streuung auftreten. Im Folgenden wird lediglich die elastische Streuung betrachtet, bei welcher die invarianten Massen der Stoßpartner unverändert bleiben. Weiterhin gibt es noch die inelastische Streuung, bei der z.b. angeregte Zustände entstehen können, und die quasielastische Streuung. 2 Elektron-Streuung In Abb. 1 ist die Streuung eines Elektrons mit Impuls p gezeigt. Nach dem Stoß besitzt es den Impuls p, wobei sich dessen Betrag und somit die Energie des Elektrons nicht ändern soll, d.h. wir vernachlässigen den Rückstoß des Targets. Abbildung 1: elastische Elektron-Streuung Der Betrag des Impulsübertrags q = p p lässt sich über Trigonometrie wie folgt ausrechnen: q = 2E c sin Θ 2 (1 Dabei wurde die Näherung E p c für schnelle Elektronen verwendet. 3 Wirkungsquerschnitte Die eigentliche Messgröße in einem Streuexperiment ist der Wirkungsquerschnitt. Allgemein kann er als Maß für die Wahrscheinlich angesehen werden, dass ein Stoß stattfindet. Diese Wahrscheinlichkeit lässt folgendermaßen ausrechnen: W = N σ tot F (2 wobei F die gesamte Targetfläche und N die Anzahl der Targetteilchen ist. Die Größe σ tot heißt totaler Wirkungsquerschnitt und kann als effektive Streufläche eines einzelnen Targetteilchens interpretiert werden. Weiterhin kann man den differentiellen Wirkungsquerschnitt berechnen: σ diff = dσ tot (3 Seminar Kernphysik WS 07/08 1
2 Da es in einem Experiment nicht möglich ist, den gesamten Raumwinkel von 4π zu detektieren, wird der Wirkungsquerschnitt nur in einem bestimmten Raumwinkelelement gemessen. Daher werden im Folgenden hauptsächlich differentielle Wirkungsquerschnitte betrachtet. Rutherford WQ Der Rutherfordsche Wirkungsquerschnitt wird durch folgende Formel beschrieben: = Z2 α 2 ( c 2 R 4 E 2 sin 4 Θ (4 2 Diese Rutherfordsche Streuformel gilt unter den Annahmen, dass das Target keinen Rückstoß erfährt und dass beide Stoßpartner keinen Spin besitzen und punktförmig sind. Man erwartet also einen Abfall des Wirkungsquerschnitts mit sin 4 und E 2. Weiterhin wird man für größere Kerne mit einer höheren Kernladungszahl Z einen größeren Wirkungsquerschnitt messen. Der Rutherfordsche Wirkungsquerschnitt kann sowohl klassisch als auch quantenmechanisch hergeleitet werden. Ausgangspunkt der quantenmechanischen Herleitung ist Fermis Goldene Regel W = 2π M fi 2 ρ(e = σv e V (5 Man erhält daraus den Wirungsquerschnitt in der Form = 4Z2 α 2 2 E 2 R q 4 c 2 F (q 2 2 (6 Der Term F (q 2 2 wird Formfaktor genannt und errechnet sich gemäß F (q 2 = e i q x f( x d 3 x (7 wobei f( x die räumliche Verteilung der Ladung angibt. Da wir für den Rutherford Wirkungsquerschnitt punktförmige Teilchen annehmen, entspricht diese Funktion einer δ-funktion und der Formfakor wird konstant eins. Dann erhält man die übliche Rutherfordsche Streuformel gemäß Gleichung (4. Mott WQ Der Mott Wirkungsquerschnitt stellt eine Erweiterung des Rutherfordschen Wirkungsquerschnitts dar und berücksichtigt nun den Spin des Elektrons, welches ein Spin- 1 2 Teilchen ist. Es muss nun also die Helizitätserhaltung gelten. Die Helizität ist definiert als die Projektion des Spins auf den Impuls des Teilchens: H = s p s p (8 Als Folge der Helizitätserhaltung wird eine Rückstreuung um 180 unterdrückt, da weder das Targetteilchen, welches weiterhin als spinlos angenommen wird, noch der Drehimpuls, welcher senkrecht auf der Streuebene steht, eine Änderung der Richtung der Helizität bewirken kann. Zur Veranschaulichung dient die folgende Abbildung. Um nun den Mott Wirkungsquerschnitt zu berechnen muss der Rutherfordsche Wirkungsquerschnitt mit einem zusätzlich Spin-Term multipliziert werden, welcher aus der Dirac-Gleichung folgt: Mott = R In dieser Formel ist β = v c. 4 Formfaktoren ( 1 β sin 2 Θ 2 (9 Die Rutherfordsche Streuformel sagte aus, dass der Wirkungsquerschnitt mit der vierten Potenz des Sinus abfallen soll. In Experimenten sind nun allerdings Strukturen in den Wirkungsquerschnitten zu sehen, welche nicht diesem Verlauf entsprechen. Eine Korrektur dieses Verlaufs kann durch Formfaktoren erreicht werden. Im Folgenden werden zunächst der Formfaktor der Kerne und im Anschluß daran die Formfaktoren der Nukleonen behandelt. Seminar Kernphysik WS 07/08 2
3 Kerne Wie schon in Gleichung (7 zu sehen, ist der Formfaktor als die Fouriertransformierte der Ladungsverteilung definiert: F (q 2 = e i q x f( x d 3 x (10 Betrachtet man große Kerne, so entspricht der Verlauf des Formfaktors einer oszillierenden abfallenden Kurve. Für die Kerne 40 Ca und 48 Ca ist in Abb. 2 der Wirkungsquerschnitt gezeigt. Hier treten für charakteristische Impulsüberträge bzw. Winkel Minima auf, mit deren Hilfe man Informationen über den Kernradius erhalten kann. Er kann gemessen werden, indem man den gemessenen Wirkungsquerschnitt durch den errechneten Mott Wirkungsquerschnitt teilt und stellt somit einen empirischen Korrekturfaktor zwischen Theorie und Experiment dar: Messung = Mott F (q 2 2 (11 Um aus dem gemessenen Formfaktor Informationen über die Ladungsverteilung zu bekommen müssen verschiedene Modelle für die Ladungsverteilung erstellt werden, aus denen dann ein theoretischer Wert für den Formfaktor berechnet wird. Dieser wird mit dem experimentelle Formfaktor verglichen und solange die Parameter des Modells variiert, bis beide übereinstimmen. Eine Umkehrung der Fouriertransformation zur Berechnung der Ladungsverteilung führt nicht zu dem gewünschten Ergebnis, da der Impulsübertrag nur über einen begrenzten Bereich gemessen werden kann und der Wirkungsquerschnitt sehr schnell mit großen Impulsüberträgen abnimmt. Zudem kann nur das Betragsquadrat des Formfaktors gemessen werden. In der folgenden Abbildung sind einige Beispiele einer Ladungsverteilung mit dem dazugehörigen Formfaktor gezeigt: Abbildung 2: Wirkungsquerschnitte von 40 Ca und 48 Ca. Zur besseren Darstellung wurde der Wirkungsquerschnitt von 40 Ca mit 10 und der von 48 Ca mit 10 1 multipliziert Da die Minima der beiden Isotope 40 Ca und 48 Ca liegen bei etwas unterschiedlichen Streuwinkeln, woraus man auf einen unterschieldichen Kernradius schließen kann. Für das erste Minimum gilt beispielsweise R 4,5 q (12 Da das Mimimum von 48 Ca bei etwas kleineren Winkeln und somit Impulsüberträgen liegt, hat dieses Isotop also einen etwas größeren Radius als 40 Ca. In den 50er Jahren fand man nun folgende Verläufe für die Ladungsverteilung von Kernen: Seminar Kernphysik WS 07/08 3
4 Quotient aus gemessenem und Mott Wirkungsquerschnitt. Dieser hat die Form einer Geraden = A + B tan 2 Θ red 2 (15 Dieses Verhalten kann durch eine Fermi- Verteilung beschrieben werden: ρ(r = ρ( e r c a (13 mit der Steigung B und dem Achsenabschnitt A. Trägt man diesen gegen tan 2 Θ 2 auf, so kann man mittels diesen beiden die beiden Formfaktoren G M und G E bestimmen. In Abb. 3 ist eine solche Separation gezeigt. Der Parameter c = 1,07 fm A 1/3 ist dabei der Radius, bei dem die Ladungsverteilung auf die Hälfte des ursprünglichen Wertes abgefallen ist und der Parameter a hängt mit der Breite des diffusen Randes zusammen. Nukleonen Bei Streuexperimenten mit Nukleonen darf der Rückstoß nun nicht mehr vernachlässigt werden. Daher wird nun mit dem Viererimpulsübertrag Q = 4EE /c 2 sin 2 Θ 2 gerechnet und im Mott Wirkungsquerschnitt erscheint ein zusätzlicher Term E/E. Weiterhin muss die Wechselwirkung zwischen dem Strom des Elektrons und dem magnetsichen Moment des Nukleons beachtet werden. Als Folge erhält man zwei Formfaktoren: Abbildung 3: Rosenbluth-Separation Um einen festen Impulsübertrag Q 2 zu gewährleisten müssen mehrere Strahlenergien für eine Rosenbluth-Separation eingestellt werden. Im folgenden Diagramm ist nun die Abhängigkeit der Formfaktoren von Proton und Neutron von dem Impulsübertrag Q gezeigt: elektrischer Formfaktor G E (Q 2 magnetischer Formfaktor G M (Q 2 welche die Ladungs- bzw die Stromverteilung beschreiben. Der Wirkungsquerschnitt einer Streuung am Nukleon wird durch die Rosenbluth-Formel beschrieben: ( dσ = ( dσ Mott ( G 2 E + τg 2 M 1 + τ + 2τG 2 M tan 2 Θ 2 (14 wobei hier nun der neue Mott Wirkungsquerschnitt verwendet werden muss, in dem der Rückstoß enthalten ist. τ ist der reduzierte Impulsübertrag τ = Q 2 /(am 2 c 2 mit der Targetmasse M. Die Bestimmung der Formfaktoren erfolgt über die so genannte Rosenbluth-Separation. Dazu berechnet man den reduzierten Wirkungsquerschnitt als Abbildung 4: Dipolverhalten der Formfaktoren Dieses Verhalten der beiden Formfaktren des Protons und des magnetischen Formfaktors des Neu- Seminar Kernphysik WS 07/08 4
5 trons kann durch einen Dipolfit beschrieben werden: 2 G Dipol = (1 + Q2, Q 0 = 0,71 GeV (16 c Q 2 0 Für Q 2 0 gilt dabei für die Formfaktoren von Proton bzw. Neutron: G E (Q 2 = 0 G M (Q 2 = 0 p 1 2,79 n 0-1,91 Wie in Abb. zu erkennen entspricht ein dipolförmiger Formfaktor einer exponentiell abfallenden Ladungsverteilung. Man findet also, dass Nukleonen nicht punktförmig sind, sondern eine ausgedehnte Ladungs- und Stromverteilung besitzen. Weiterhin besitzen sie keine wohldefinerte Oberfläche. Betrachtet man den Verlauf eines Formfaktors für Q 2 0 und entwickelt den Formfaktor in eine Taylorreihe an der Stelle Q 2 = 0, so kann man den Ladungsradius des Nukleons wie folgt ausrechnen: r 2 = 6 2 ( dg(q 2 dq 2 Q 2 =0 (17 Der beste bisher gemessene Wert für den Ladungsradius des Protons wurde 1979 von Simon et al. in Mainz gemessen und beträgt r = 0,862 fm (18 Die Daten wurden weltweit von unterschiedlichen Arbeitsgruppen aufgenommen und in diesem Diagramm zusammengetragen. Die rot gefärbten Messwerte entstammen den Messungen von Simon et al. in Mainz. Man erkennt hier, dass das Verhältnis aus Dipolfit und gemessenem Formfaktor für große Impulsüberträge stark von 1 abweicht und zu kleineren Werten abfällt. Bei solchen Impulsüberträgen kann also der Dipolfit nicht mehr zur Beschreibung der Formfaktoren verwendet werden. Ebenso zeigt sich eine Abweichung des Dipolfits im Bereich zwischen 0 und 1 Gev/c. Dieser Bereich entspricht dem Messbereich am MAMI. Im folgenden Diagramm ist die Abweichung des Dipolfits für Impulsüberträge zwischen 0 und 1 GeV/c noch einmal genauer dargestellt. Hier ist nun die Differenz der Messdaten von dem glatten Verlauf des Dipolfits gezeigt und gegen den Logarithmus des Quadrats des Impulsübertrags aufgetragen. 5 Experimente Betrachtet man neuere Messungen der Formfaktoren, so stellt man fest, dass die Messwerte vom Dipolfit abweichen. In Abb. 5 ist diese Abweichung für den Formfaktor des Protons dargestellt. Abbildung 6: Abweichung des Dipolfits im Bereich zwischen 0 und 1 Gev/c Auch hier ist nun deutlich die Abweichung des Dipolfits zu sehen. Diese Abweichung hat auch für die magnetischen Formfaktoren des Protons und des Neutrons die gleiche charakeristische Form. Die Messungen zum Formfaktor des Protons werden am MAMI in der Spektrometerhalle A1 durchgeführt. Dazu wird ein Wasserstoff-Target mit einem Elektronenstrahl beschossen. Die Enerige des Elektronenstrahls wird dabei in Schritten von 135 MeV im Bereich zwischen 0,18 GeV und 1,53 GeV erhöht. Bei konstanter Strahlenergie fährt einer der drei Spektrometer in 5 Schritten im Bereich zwischen 18 und 160 die Winkel ab. Abbildung 5: Abweichung des Dipolfits von den Weltdaten Seminar Kernphysik WS 07/08 5
6 Quellen: Povh, Rith, Scholz, Zetsche: Teilchen und Kerne Frauenfelder, Henley: Teilchen und Kerne MAMI-aktuell: Research programme by projekt group and project Seminar Kernphysik WS 07/08 6
Benjamin Niepelt (Dated: ) ist die Impulsraum Zustandsdichte der gestreuten Teilchen. mit WW-Hamiltonoperator H W W.
Formfaktoren: Ladungsverteilung von Kernen und Nukleonen Seminar zum Fortgeschrittenen-Praktikum Kern- und Teilchenphysik Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Benjamin Niepelt (Dated: 9.1.008) I. MOTIVATION
MehrKern- und Teilchenphysik. Einführung in die Teilchenphysik: Erinnerung: Elektronstreuung & Formfaktor
Kern- und Teilchenphysik Einführung in die Teilchenphysik: Erinnerung: Elektronstreuung & Formfaktor Formfaktor des Nukleons Tiefinelastische Elektron-Nukleon Streuung Substruktur des Nukleons Folien und
MehrKern- und Teilchenphysik
Kern- und Teilchenphysik Einführung in die Teilchenphysik: Erinnerung: Elektronstreuung & Formfaktor Formfaktor des Nukleons Tiefinelastische Elektron-Nukleon Streuung Substruktur des Nukleons Folien und
MehrElektrischer und magnetischer Formfaktor des Protons
Elektrischer und magnetischer Formfaktor des Protons Malte Deiseroth 3. Juli 2013 1 Grundlagen und theoretische Einleitung 1.1 Der Wirkungsquerschnitt des Protons und seine Formfaktoren Der Wirkungsquerschnitt
MehrElektron-Proton Streuung
Elektron-Proton Streuung Seminar Präzessionsexperimente er Teilchenphysik Sommersemester 014 0.06.014 SIMON SCHMIDT ELEKTRON-PROTON STREUUNG 1 Übersicht Theorie I Kinematik Wirkungsquerschnitte Experiment
MehrModerne Experimentalphysik III: Teilchenphysik (Physik VI)
Moderne Experimentalphysik III: Teilchenphysik (Physik VI) Thomas Müller, Roger Wolf 24. April 2018 INSTITUTE OF EXPERIMENTAL PARTICLE PHYSICS (IETP) PHYSICS FACULTY KIT University of the State of Baden-Wuerttemberg
MehrStreuung elastische Streuung am Nukleon quasielastische Streuung
Kerne und Teilchen Moderne Experimentalphysik III Vorlesung 6 MICHAEL FEINDT INSTITUT FÜR EXPERIMENTELLE KERNPHYSIK Streuung elastische Streuung am Nukleon quasielastische Streuung KIT Universität des
MehrRutherford Streuung F 1. r 12 F 2 q 2 = Z 2 e. q 1 = Z 1 e
Rutherford Streuung Historisch: Allgemein: Streuung von α-teilchen an Metallfolien Ernest Rutherford, 96 Streuung geladener Teilchen an anderen geladenen Teilchen unter der Wirkung der Coulomb-Kraft. F
MehrTiefinelastische Streuung am Nukleon
Tiefinelastische Streuung am Nukleon Martin Häffner Seminar Kern-und Teilchenphysik WS 14/15 Lehrstuhl: Experimentalphysik I Gliederung Einleitung: Auflösung von Streuversuchen Rutherford Formfaktoren
MehrKerne und Teilchen. Physik VI
Kerne und Teilchen Physik VI Vorlesung # 0 15.4.010 Guido Drexlin, Institut für Experimentelle Kernphysik Eigenschaften stabiler Kerne - Wirkungsquerschnitt: Definition, totaler Wq. tot - differentieller
MehrKapitel 3: Kernstruktur des Atoms. Kathodenstrahlrohr: 3.1 Durchgang von Elektronen durch Materie
03. Kernstruktur Page 1 Kapitel 3: Kernstruktur des Atoms Kathodenstrahlrohr: 3.1 Durchgang von Elektronen durch Materie Elektronen erzeugt im Kathodenstrahlrohr wechselwirken mit Gasatomen im Rohr. Elektronen
MehrKern- und Teilchenphysik. Einführung in die Teilchenphysik: Tiefinelastische Elektron-Nukleon Streuung
Kern- und Teilchenphysik Einführung in die Teilchenphysik: Tiefinelastische Elektron-Nukleon Streuung Substruktur des Nukleons Folien und Übungsblätter: http://www.ikp.uni-koeln.de/groups/reiter/lehre.html
Mehrmit Im Laborsystem, in dem das Targetproton in Ruhe ist, hat die Größe ν eine anschauliche Bedeutung. Hier gilt
Die Erzeugung einer Nukleonresonanz ist natürlich kein elastischer Prozess, da die Massen der Stoßpartner während der Reaktion nicht unverändert bleiben. Man bezeichnet die invariante Masse des Resonanzzustandes
MehrKerne und Teilchen. Moderne Physik III
Kerne und Teilchen Moderne Physik III Vorlesung #. Eigenschaften stabiler Kerne - Wirkungsquerschnitt: Definition, totaler Wq. σ tot - differentieller Wq. / - Mott-Streuung - Formfaktor F(q ) & Ladungsverteilung
MehrFortgeschrittene Teilchenphysik
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Wintersemester 008/09 Fortgeschrittene Teilchenphysik Markus Schumacher Übung X Matthew Beckingham und Markus Warsinsky 161009 Anwesenheitsaufgaben Aufgabe 49 Z 0 -Breite
MehrGrundlagen von Streuprozessen
Grundlagen von Streuprozessen Aktuelle Probleme der experimentellen Teilchenphysik WS 2009 / 10 Lehrstuhl für Physik und ihre Didaktik 03.11.2009 Ortsauflösung de Broglie Wellenlänge Auflösungsvermögen
MehrExperimentelle Untersuchungen zur Struktur des Nukleons
Experimentelle Untersuchungen zur Struktur des Nukleons 1. Einleitung 2. Der elektrische Formfaktor des Protons 3. Ergebnisse, die auf eine Abweichung einer sphärischen Ladungsverteilung beim Proton bzw.
MehrQuarks im Nukleon. Vortrag im Rahmen des Fortgeschrittenen-Praktikums. Andreas Koglbauer. vorgetragen von
Vortrag im Rahmen des Fortgeschrittenen-Praktikums vorgetragen von Andreas Koglbauer Inhalt 1. Motivation und Definitionen 2. SLAC 3. Streuexperimente am SLAC 4. Das Parton-Modell 5. 6. Grenzen des Quark-Parton-Modells
MehrElektromagnetische Struktur der Hadronen
Kapitel 7 Elektromagnetische Struktur der Hadronen 7. Elastische Elektron-Nukleon-Streuung In den fünfziger Jahren führten R. Hofstadter et al. in Stanford erstmalig Experimente durch, um durch Streuung
MehrParton-Modell und pp-kollisionen
und pp-kollisionen 11. August 2008 und pp-kollisionen Übersicht Historische Entwicklung 1 Historische Entwicklung 2 3 Interpretationsannahmen geladene Partonen neutrale Partonen Skalenbrechung 4 und pp-kollisionen
MehrExperimentelle Grundlagen γ + N N + π
Experimentelle Grundlagen γ + N N + π Thomas Schwindt 28. November 2007 1 Relativistische Kinematik Grundlagen Lorentz-Transformation Erzeugung und Zerfall von Teilchen 2 Das Experiment Kinematik Aufbau
Mehrr 2 /R 2 eine sehr gute Näherung. Dabei hängen die Parameter wie folgt von Massen- und Ladungszahl ab.
I.. Dichteverteilungen von Atomkernen I.. a Ladungsdichteverteilung Zur Beschreibung eines ausgedehnten elektrisch geladenen Bereichs, insbesondere eines Atomkerns, ist mehr als seine Gesamtladung Q erforderlich.
MehrKerne und Teilchen. Physik VI
Kerne und Teilchen Physik VI Vorlesung # 07 4.5.010 Guido Drexlin, Institut für Experimentelle Kernphysik Nukleonen - Vierervektoren & Viererimpuls Q - elektrischer & magnetischer Formfaktor: Rosenbluth
MehrEine Reise in das Innere des Protons
Physikalisches Institut, Universität Bonn Antrittsvorlesung 28. Mai 2008 Outline: 1 Was ist ein Proton? Outline: 1 Was ist ein Proton? 2 Wie sieht das Innere des Protons aus? Outline: 1 Was ist ein Proton?
MehrTP2: Elektrodynamik WS Arbeitsblatt 10 21/ Dipole und Multipole in stationären Feldern
TP2: Elektrodynamik WS 2017-2018 Arbeitsblatt 10 21/22.12. 2017 Dipole und Multipole in stationären Feldern Die Multipolentwicklung ist eine hilfreiche Näherung zur Lösung der Poisson Gleichung, wenn eine
MehrStandardmodell der Teilchenphysik
Standardmodell der Teilchenphysik Eine Übersicht Bjoern Walk bwalk@students.uni-mainz.de 30. Oktober 2006 / Seminar des fortgeschrittenen Praktikums Gliederung Grundlagen Teilchen Früh entdeckte Teilchen
MehrEinführung in die Elementarteilchenphysik. Michael Buballa. Wintersemester 2006/2007
Einführung in die Elementarteilchenphysik Michael Buballa Wintersemester 2006/2007 Koordinaten Michael Buballa Institut für Kernphysik (S214) Raum 417 michael.buballa@physik.tu-darmstadt.de Vorlesungstermine
MehrKernradien 39. = ρ(r)dv. r 2. 0 r2 dr = 3 5 R2. (66)
Kernradien 39 3 Kernradien 3.1 Vorbemerkung Viele experimentelle Befunde, die wir in den nächsten Kapiteln kennenlernen werden, sprechen dafür, dass der Kern eine definierte Oberfläche hat und damit auch
MehrDie dynamische Struktur des Protons
Die dynamische Struktur des Protons Grundlagen Streuuntersuchung mit Elektronen Elastische und inelastische Streuung angeregte Nukleonenzustände, Resonanzen Kinematik Bedeutung von x Bjorken scaling Strukturfunktionen
MehrKern- und Teilchenphysik
Kern- und Teilchenphysik Johannes Blümer SS2012 Vorlesung-Website KIT-Centrum Elementarteilchen- und Astroteilchenphysik KCETA KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum
MehrElektrodynamik von Quarks & Hadronen. Hadron-Erzeugung in e + e - Kollisionen. Hadronerzeugung. Hadronproduktion
Elektrodynamik von Quarks & Hadronen Die Elektrodynamik ist etrem gut verstanden Man kann das Photon als "Sonde" für die innere Struktur von Mesonen und Baryonen heranziehen. Analogie: Der Formalismus
MehrPrüfungsart: Physik, Teil A. Prüfungssession: Herbst Fach: Kernchen und Teilchen. Dozentin: Felicitas Pauÿ
Prüfungsart: Physik, Teil A Prüfungssession: Herbst 2004 Fach: Kernchen und Teilchen Dozentin: Felicitas Pauÿ Ich beginne mit der elastischen Streuung von Elektronen an Protonen und Neutronen, mit Hilfe
MehrTief inelastische Streuung
Kerne un Teilchen Moerne Experimentalphysik III Vorlesung 7 MICHAEL EINDT INSTITUT ÜR EXPERIMENTELLE KERNPHYSIK Tief inelastische Streuung KIT Universität es Lanes Baen-Württemberg un nationales orschungszentrum
MehrKapitel 4. Eigenschaften stabiler Kerne. 4.1 Bindungszustände von Nukleonen
Kapitel 4 Eigenschaften stabiler Kerne Seit dem Rutherford schen Streuexperiment von 1911 weiß man, dass Atome kompakte Kerne besitzen, in denen fast die gesamte Masse konzentriert ist. Deren Radius ist
MehrExperimente mit reellen Photonen
Experimente mit reellen Photonen Stefanie Bender und Kathlynne Tullney Der Vortrag versucht, einen Einblick auf Experimente mit reellen Photonen zu vermitteln. Diese dienen dazu, die Nukleonenresonanzen
Mehr3.4 Tiefinelastische Streuung
3.4 Tiefinelastische Streuung Literatur: Povh: Teilchen und Kerne P. Schmüser: Feynman-Graphen und Eichtheorien für Experimentalphysiker Inhalt: 3.4.1 Historischer Überblick: Vom Atom zum Quark 3.4.2 Bestimmung
MehrTief inelastische Streuung
Kerne un Teilchen Moerne Experimentalphysik III Vorlesung 7 MICHAEL EINDT INSTITUT ÜR EXPERIMENTELLE KERNPHYSIK Tief inelastische Streuung KIT Universität es Lanes Baen-Württemberg un nationales orschungszentrum
MehrKernphysik II Kernstruktur & Kernreaktionen Nuclear Structure & Reactions
Kernphysik II Kernstruktur & Kernreaktionen Nuclear Structure & Reactions Dozent: Prof. Dr. P. Reiter Ort: Seminarraum Institut für Kernphysik Zeit: Montag 14:00 14:45 Mittwoch 16:00 17:30 Kernphysik II
Mehr10. Das Wasserstoff-Atom Das Spektrum des Wasserstoff-Atoms. im Bohr-Modell:
phys4.016 Page 1 10. Das Wasserstoff-Atom 10.1.1 Das Spektrum des Wasserstoff-Atoms im Bohr-Modell: Bohr-Modell liefert eine ordentliche erste Beschreibung der grundlegenden Eigenschaften des Spektrums
MehrÜbungen Physik VI (Kerne und Teilchen) Sommersemester 2010
Übungen Physik VI (Kerne und Teilchen) Sommersemester 2010 Übungsblatt Nr. 1 Bearbeitung bis 22.04.2010 Webseite des Email-Verteilers: https://www.lists.kit.edu/sympa/info/ktp-ss2010 Verwenden Sie den
Mehr1. Zusammenfassung: Masse in der klassischen Mechanik. 2. Energie des klassischen elektromagnetischen Feldes
2. Vorlesung 1. Zusammenfassung: Masse in der klassischen Mechanik + 1. Übungsaufgabe 2. Energie des klassischen elektromagnetischen Feldes Literatur: beliebiges Lehrbuch klassische Elektrodynamik z.b.
MehrStatistische Physik - Theorie der Wärme (PD Dr. M. Falcke)
Freie Universität Berlin WS 6/7 Fachbereich Physik 4..6 Statistische Physik - Theorie der Wärme (PD Dr. M. Falcke) Übungsblatt 7: Dichtematrix, Variationsprinzip Aufgabe (5 Punkte) Betrachten Sie ein Gas
Mehr8.3 Tief-unelastische Streuung und die Struktur der Nukleonen
8.3 Tief-unelastische Streuung und die Struktur der Nukleonen Konzept für Streuversuche Elektronen, Müonen und Neutrinos (νμ): Intensive Teilchenstrahlen vorhanden Sondenteilchen punktförmig ()0.5
Mehr4.4 Berechnung von Wirkungsquerschnitten
. Berechnung von Wirkungsquerschnitten. Berechnung von Wirkungsquerschnitten Bei Streuprozessen ist der Wirkungsquerschnitt ein Mass für die Wahrscheinlichkeit einer Streuung je einlaufendem Teilchenpaar
MehrModerne Experimente der Kernphysik
Moderne Experimente der Kernphysik Wintersemester 2011/12 Vorlesung 09 28.11.2011 1 Halo Kerne 2 Grenzen der Existenz Existiert ein Kern?? Kein 28 O!!! T 1/2 > 250 ns T 1/2 = 65 ms Dripline ( Abbruchkante
MehrEinführung in die Neutronenstreuung. Robert Georgii Forschungsneutronenquelle Hans Maier-Leibnitz TU München
Einführung in die Neutronenstreuung Robert Georgii Forschungsneutronenquelle Hans Maier-Leibnitz TU München Literatur Sehr empfehlenswert: Neutron scattering: A Primer by Roger Pynn Los Alamos Science
MehrStruktur der Materie II (L) Kern und Teilchenphysik
Struktur der Materie II (L) Kern und Teilchenphysik Vorlesung für das Lehramt Physik Dr. Martin zur Nedden Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Physik nedden@physik.hu-berlin.de Berlin, Wintersemester
MehrEinführung in das Partonmodell und Faktorisierungstheorem der QCD
Einführung in das Partonmodell und Faktorisierungstheorem der QCD Stefanie Todt Betreuer: Prof. Dr. Dominik Stöckinger Dresden, 16. Mai 01 Inhaltsverzeichnis Relevante Streuprozesse Elastische Elektron-Streuung
MehrKerne und Teilchen. Moderne Physik III
Kerne und Teilchen Moderne Physik III Vorlesung # 09 3. Instabile Kerne - Innerne Konversion - Kernspaltung 4. Nukleonen 4.1 Aufbau & Wechselwirkung q - Vierervektoren & Viererimpuls Q - elektrischer &
MehrGlobale Eigenschaften der Kerne
Kerne und Teilchen Moderne Experimentalphysik III Vorlesung MICHAEL FEINDT INSTITUT FÜR EXPERIMENTELLE KERNPHYSIK Globale Eigenschaften der Kerne KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales
MehrVersuch Radioaktivität
Versuch Radioaktivität Beschafft aus Studiengebühren Vorbereitung: Radioaktiver Zerfall, Wechselwirkung von Strahlung mit Materie, Bethe-Bloch-Formel, 226 Ra-Zerfallskette, Strahlenschutzgrößen: Aktivität,
MehrMusterlösung 02/09/2014
Musterlösung 0/09/014 1 Streuexperimente (a) Betrachten Sie die Streuung von punktförmigen Teilchen an einer harten Kugel vom Radius R. Bestimmen Sie die Ablenkfunktion θ(b) unter der Annahme, dass die
MehrFortgeschrittene Experimentalphysik für Lehramtsstudierende. Teil II: Kern- und Teilchenphysik
Fortgeschrittene Experimentalphysik für Lehramtsstudierende Markus Schumacher 30.5.2013 Teil II: Kern- und Teilchenphysik Prof. Markus Schumacher Sommersemester 2013 Kapitel1: Einleitung und Grundbegriffe
MehrVorlesung 2: Größe der Atome Massenspektroskopie Atomstruktur aus Rutherfordstreuung
Vorlesung 2: Roter Faden: Größe der Atome Massenspektroskopie Atomstruktur aus Rutherfordstreuung Skripte und Folien auf dem Web: http://www-ekp.physik.uni-karlsruhe.de/~deboer/ April 14, 2005 Atomphysik
Mehr12GE1 - Wiederholung - Verbesserung Praktikum 01
12GE1 - Wiederholung - Verbesserung Praktikum 01 Raymond KNEIP, LYCÉE DES ARTS ET MÉTIERS September 2015 1 Die gleichförmige Bewegung Dritte Reihe der Tabelle: s/t (m/s) (F.I.) 0.5 0.5 0.5 0.5 a. Der Quotient
MehrAufgabe 7 (E): Massenspektrometer (schriftlich, 6+2 Punkte) a)
UNIVERSITÄT KONSTANZ Fachbereich Physik Prof. Dr. Elke Scheer (Experimentalphysik) Raum P 007, Tel. 472 E-mail: elke.scheer@uni-konstanz.de Prof. Dr. Guido Burkard (Theoretische Physik) Raum P 807, Tel.
MehrKernphysik I. Grundlegende Eigenschaften der Atomkerne: Bindungs-, Separationsenergie Massenmessungen Weizsäcker Massenformel
Kernphysik I Grundlegende Eigenschaften der Atomkerne: Bindungs-, Separationsenergie Massenmessungen Weizsäcker Massenformel Massendefekt und Bindungsenergie Kerne sind die einzigen gebundenen Systeme,
MehrKernphysik. Elemententstehung. 2. Kernphysik. Cora Fechner. Universität Potsdam SS 2014
Elemententstehung 2. Cora Fechner Universität Potsdam SS 2014 alische Grundlagen Kernladungszahl: Z = Anzahl der Protonen Massenzahl: A = Anzahl der Protonen + Anzahl der Neutronen Bindungsenergie: B
MehrF-Praktikum B. WS 2005/2006 RWTH Aachen Versuch IX - L3-Experiment: Z-Resonanz
F-Praktikum B WS 2005/2006 RWTH Aachen Versuch IX - L3-Experiment: Z-Resonanz Versuch IX L3-Experiment: Z-Resonanz 2 Inhaltsverzeichnis 1 Versuchsbeschreibung 3 2 Auswertung 4 2.1 Bestimmen der Z-Masse
MehrNeutronenStreuung. Grundlagen. Aufbau. Eigenschaften & Vorteile Messgrößen. Historie Erzeugung Präparation Detektoren. Diffraktometer.
NeutronenStreuung Grundlagen Eigenschaften & Vorteile Messgrößen Historie Erzeugung Präparation Detektoren Inhalt Diffraktometer 1 / 24 Einführung detaillierte Eigenschaften auf atomarer Ebene n- & Röntgen-Streuung
MehrStruktur der Materie II (L), Kern und Teilchenphysik
Struktur der Materie II (L), Kern und Teilchenphysik Dr. Martin zur Nedden, Humboldt Universität zu Berlin Vorlesung für das Lehramt Physik, Folien zur Vorlesung Berlin, Wintersemester 2002/2003 Struktur
MehrFK Experimentalphysik 3, Lösung 4
1 Sterne als schwarze Strahler FK Experimentalphysik 3, 4 1 Sterne als schwarze Strahler Betrachten sie folgende Sterne: 1. Einen roten Stern mit einer Oberflächentemperatur von 3000 K 2. einen gelben
MehrKapitel 2. Kern- und Teilchenphysik. 2.1 Streuexperimente
Kapitel 2 Kern- und Teilchenphysik 2.1 Streuexperimente Zu Beginn dieses Kapitels Kern- und Teilchenphysik wollen wir uns zunächst einmal die Größenverhältnisse in einem Atom vor Augen führen. Wir wissen
MehrVorlesung 2: Größe der Atome Massenspektroskopie Atomstruktur aus Rutherfordstreuung (1911)
Vorlesung 2: Roter Faden: Größe der Atome Massenspektroskopie Atomstruktur aus Rutherfordstreuung (1911) Folien auf dem Web: http://www-ekp.physik.uni-karlsruhe.de/~deboer/ Wim de Boer, Karlsruhe Atome
MehrVerwandte Begriffe Maxwell-Gleichungen, elektrisches Wirbelfeld, Magnetfeld von Spulen, magnetischer Fluss, induzierte Spannung.
Verwandte Begriffe Maxwell-Gleichungen, elektrisches Wirbelfeld, Magnetfeld von Spulen, magnetischer Fluss, induzierte Spannung. Prinzip In einer langen Spule wird ein Magnetfeld mit variabler Frequenz
MehrÜbungen zur Atomphysik I
Ue AP Übungen zur Atomphsik I Der Aufbau der Materie (klassische Versuche) Kathodenstrahlen: nergietransfer durch Kathodenstrahlen periment on Thomson 4 Bestimmung on q/m der Kathodenstrahlen 5 Ladung
MehrK8 PhysikalischesGrundpraktikum
K8 PhysikalischesGrundpraktikum Abteilung Kernphysik Rutherford-Streuung 1 Lernziele Der Wahlversuch K8 gibt Ihnen die Möglichkeit, die im Grundpraktikum erworbenen Kenntnisse an einem historisch sehr
Mehr: Quantenmechanische Lösung H + 2. Molekülion und. Aufstellen der Schrödingergleichung für das H + 2
H + 2 Die molekulare Bindung : Quantenmechanische Lösung Aufstellen der Schrödingergleichung für das H + 2 Molekülion und Lösung Wichtige Einschränkung: Die Kerne sind festgehalten H Ψ(r) = E Ψ(r) (11)
MehrStruktur der Materie II (L), Kern und Teilchenphysik
Struktur der Materie II (L), Kern und Teilchenphysik Dr. Martin zur Nedden, Humboldt Universität zu Berlin Vorlesung für das Lehramt Physik, Folien zur Vorlesung Berlin, Wintersemester 2003/2004 Struktur
MehrDas Goldhaber Experiment
ν e Das Goldhaber Experiment durchgeführt von : Maurice Goldhaber, Lee Grodzins und Andrew William Sunyar 19.12.2014 Goldhaber Experiment, Laura-Jo Klee 1 Gliederung Motivation Physikalische Grundlagen
MehrQuark- und Gluonstruktur von Hadronen. Seminarvortrag SS 2005, Zoha Roushan Betreuer: Prof. M.Erdmann
Quark- und Gluonstruktur von Hadronen Seminarvortrag SS 2005, Zoha Roushan Betreuer: Prof. M.Erdmann Frage 1. Aus welchen Teilchen besteht das Proton? 2. Ist die ganze Wahrheit? I. Hadronen I.1. Mesonen
MehrKalibrieren der Effizienz von Siliziumstreifenzählern im LINTOTT Spektrometer durch Aufnahme eines Beta-Spektrums
Kalibrieren der Effizienz von Siliziumstreifenzählern im LINTOTT Spektrometer durch Aufnahme eines Beta-Spektrums Bachelor Thesis von Michaela Hilcker November 2013 Seite 2 Zusammenfassung Seite 3 Abstract
MehrSS 2015 Supplement to Experimental Physics 2 (LB-Technik) Prof. E. Resconi
Quantenmechanik des Wasserstoff-Atoms [Kap. 8-10 Haken-Wolf Atom- und Quantenphysik ] - Der Aufbau der Atome Quantenmechanik ==> Atomphysik Niels Bohr, 1913: kritische Entwicklung, die schließlich Plancks
MehrLadungsradius des Protons
Inhalte der Präsentation Historisch: Messung des Ladungsradius durch Steuexperimente Neue Messmethoden: Myonisierter Wasserstoff Dispersionsanalyse der Formfaktoren 1. Messung des Ladungsradius durch Steuexperimente
MehrDie Zentripetalkraft Praktikum 04
Die Zentripetalkraft Praktikum 04 Raymond KNEIP, LYCEE TECHNIQUE DES ARTS ET METIERS November 2015 1 Zielsetzung Die Gleichung der Zentripetalkraft F Z (Zentralkraft, auch Radialkraft genannt) wird auf
MehrElektrodynamik (T3p)
Zusatzaufgaben zur Vorlesung Elektrodynamik (T3p) SoSe 5 Beachten Sie, dass die nachfolgenden Aufgaben nur als zusätzliche Übung und nicht als potenzielle Klausuraufgaben angesehen werden sollten! Aufgabe
Mehr27. Wärmestrahlung, Quantenmechanik (Abschluß: Welle-Teilchen-Dualismus
26. Vorlesung EP V. STRAHLUNG, ATOME, KERNE 27. Wärmestrahlung, Quantenmechanik (Abschluß: Welle-Teilchen-Dualismus 28. Atomphysik, Röntgenstrahlung, Bohrsches Atommodell Versuche: Elektronenbeugung Linienspektrum
MehrPP Physikalisches Pendel
PP Physikalisches Pendel Blockpraktikum Frühjahr 2007 (Gruppe 2) 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Ungedämpftes physikalisches Pendel.......... 2 2.2 Dämpfung
Mehr3. Kapitel Der Compton Effekt
3. Kapitel Der Compton Effekt 3.1 Lernziele Sie können erklären, wie die Streuung von Röntgenstrahlen an Graphit funktioniert. Sie kennen die physikalisch theoretischen Voraussetzungen, die es zum Verstehen
Mehr4 Elektronenstreuung - Formfaktoren
Elektronenstreuung - Formfaktoren 49 4 Elektronenstreuung - Formfaktoren 4.1 Streuung in Bornscher Näherung In der Einführung hatten wir bereits überlegt, dass die Untersuchung von Strukturen in der Grössenordnung
MehrLK Lorentzkraft. Inhaltsverzeichnis. Moritz Stoll, Marcel Schmittfull (Gruppe 2) 25. April Einführung 2
LK Lorentzkraft Blockpraktikum Frühjahr 2007 (Gruppe 2) 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Magnetfeld dünner Leiter und Spulen......... 2 2.2 Lorentzkraft........................
MehrInhalt. 1. Erläuterungen zum Versuch 1.1. Aufgabenstellung und physikalischer Hintergrund 1.2. Messmethode und Schaltbild 1.3. Versuchdurchführung
Versuch Nr. 02: Bestimmung eines Ohmschen Widerstandes nach der Substitutionsmethode Versuchsdurchführung: Donnerstag, 28. Mai 2009 von Sven Köppel / Harald Meixner Protokollant: Harald Meixner Tutor:
MehrStrahlenschutz und ionisierende Strahlung
Strahlenschutz und ionisierende Strahlung 1 Die Dosis Die wichtigste Größe im Strahlenschutz ist die Dosis D: Dosis = absorbierteenergie Masse = Joule Kilogramm = 1Gray Die Dosis eine rein physikalische
MehrKernphysik I. Grundlegende Eigenschaften der Atomkerne: Bindungs-, Separationsenergie Massenmessungen Weizsäcker Massenformel
Kernphysik I Grundlegende Eigenschaften der Atomkerne: Bindungs-, Separationsenergie Massenmessungen Weizsäcker Massenformel Massendefekt und Bindungsenergie Kerne sind die einzigen gebundenen Systeme,
MehrÜbungen Physik VI (Kerne und Teilchen) Sommersemester 2010
Übungen Physik VI (Kerne und Teilchen) Sommersemester 010 Übungsblatt Nr. 06 Bearbeitung bis 10.06.010 Aufgabe 1: Das β-spektrum und Fermis Goldene Regel Die Form des β-spektrum ist gegeben durch d N dt
MehrIIA4. Modul Atom-/Kernphysik. Rutherford-Streuung
IIA4 Modul Atom-/Kernphysik Rutherford-Streuung In diesem Versuch geht es darum, das Streuexperiment von Rutherford nachzuvollziehen. Es soll also die Ladungsverteilung in einem Atom mit Hilfe der Streuung
MehrElastizität und Torsion
INSTITUT FÜR ANGEWANDTE PHYSIK Physikalisches Praktikum für Studierende der Ingenieurswissenschaften Universität Hamburg, Jungiusstraße 11 Elastizität und Torsion 1 Einleitung Ein Flachstab, der an den
MehrHauptseminar Quantenmechanisches Tunneln WS 2010/2011. Thema: Tunneln durch einfache Potentialbarrieren und Alphazerfall
Hauptseminar Quantenmechanisches Tunneln WS 2010/2011 Thema: Tunneln durch einfache Potentialbarrieren und Alphazerfall Torben Kloss, Manuel Heinzmann Gliederung Was ist tunneln? Tunneln durch ein beliebiges
MehrA9 RUTHERFORD 1 scher Streuversuch
A9 RUTHERFORD 1 scher Streuversuch Aufgabenstellung: Untersuchen Sie die Abhängigkeit der Streurate vom Streuwinkel und überprüfen Sie die Gültigkeit der Rutherfordschen Streuformel. Untersuchen Sie die
MehrDie Bewegungsgleichungen eines geladenen Teilchens im externen elektromagnetischen Feld sind bekannt d dt m v = e E + e [
Vorlesung 4 Teilchen im externen Elektromagnetischen Feld Die Bewegungsgleichungen eines geladenen Teilchens im externen elektromagnetischen Feld sind bekannt d dt m v = e E + e v B c ]. 1) Das elektrische
MehrVorlesung 2: Roter Faden: Größe der Atome Massenspektroskopie Atomstruktur aus. Folien auf dem Web:
Vorlesung 2: Roter Faden: Größe der Atome Massenspektroskopie p Atomstruktur aus Rutherfordstreuung (1911) Folien auf dem Web: http://www-ekp.physik.uni-karlsruhe.de/~deboer/ Wim de Boer, Karlsruhe Atome
Mehr1.2 Wechselwirkung Strahlung - Materie
1.2 Wechselwirkung Strahlung - Materie A)Wechselwirkung von elektromagnetischer Strahlung mit Materie B)Wechselwirkung von geladenen Teilchen mit Materie C)Wechselwirkung von ungeladenen Teilchen mit Materie
MehrPhysikalisches Pendel
Physikalisches Pendel Nach einer kurzen Einführung in die Theorie des physikalisch korrekten Pendels (ausgedehnte Masse) wurden die aus der Theorie gewonnenen Formeln in praktischen Messungen überprüft.
Mehr5 Elektronengas-Modell und Polyene
5.1 Übersicht und Lernziele Übersicht Im vorherigen Kapitel haben Sie gelernt, das Elektronengas-Modell am Beispiel der Cyanin-Farbstoffe anzuwenden. Sie konnten überprüfen, dass die Berechnungen für die
MehrModerne Experimente der Kernphysik II
Moderne Experimente der Kernphysik II - Aktuelle Fragestellungen der Kernstrukturphysik - Prof. Dr. Reiner Krücken Physik Department E12 Raum 2003 Tel. 12433 E-mail: reiner.kruecken@ph.tum.de Ein Blick
MehrUNIVERSITÄT LEIPZIG INSTITUT FÜR THEORETISCHE PHYSIK
UNIVERSITÄT LEIPZIG INSTITUT FÜR THEORETISCHE PHYSIK Quantenmechanik II Übungsblatt 10 Solutions 7. Wenn die zeitabhängige Störung periodisch in der Zeit ist, V = αx cos(ωt), mit einer Zahl α und einem
Mehr1.4. Die Wahrscheinlichkeitsinterpretation
1.4. Die Wahrscheinlichkeitsinterpretation 1.4.1. Die Heisenbergsche Unschärferelation Wie kann der Welle-Teilchen-Dualismus in der Quantenmechanik interpretiert werden? gibt die Wahrscheinlichkeit an,
MehrPartialwellenanalyse
Partialwellenanalyse Marc Schiereck 21. November 2007 Marc Schiereck Partialwellenanalyse 21. November 2007 1 / 35 Einleitung Überblick 1 Resonanzen 2 Partialwellenentwicklung 3 Polarisationsobservablen
Mehr1.2. Photonen / Photo Effekt
1.. Photonen / Photo Effekt Newton, Descartes: Korpuskeltheorie des Lichtes nicht erfolgreich Huygens, Fresnel, Hertz, Maxwell: Wellentheorie erfolgreich Moderne Beobachtung: Das V-Licht eines Lichbogens
Mehr