Städtebaulicher Realisierungswettbewerb Gerkens Hof

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1 Stadt Schloß Holte-Stukenbrock Städtebaulicher Realisierungswettbewerb Gerkens Hof Protokolldokumentation 1. Preis 2. Preis 3. Preis 4. Preis

2 1 Auslober Wettbewerb Ort Stadt Schloß Holte-Stukenbrock Städtebaulicher Realisierungswettbewerb Gerkens Hof Rathaus, Stadt Schloß Holte-Stukenbrock Das Preisgericht tritt um 9.45 Uhr zusammen. Bürgermeister Hubert Erichlandwehr begrüßt das Preisgericht und dankt den Anwesenden für ihre Bereitschaft zur Mitwirkung an diesem Verfahren. Die Prüfung der Anwesenheit führt zu folgender Zusammensetzung des Preisgerichtes (jeweils alphabetisch): Preisrichter/innen Stellvertretende Preisrichter Sachverständige Berater ohne Stimmrecht Gast Vorprüfer/in 1. Prof. Dr. -Ing. Sabine Baumgart, Architektin, Städtebauassessorin, Bremen / Dortmund 2. Silke Sykora, Architektin, Stadt Schloß Holte -Stukenbrock 3. Guido Wallraven, Stadtplaner, Bonn 4. Hubert Erichlandwehr, Bürgermeister Stadt Schloß Holte- Stukenbrock 5. Jürgen Gärtner, CDU Fraktion 6. Bruno Schmidt, SPD Fraktion 7. Werner Thorwesten, Fachbereichsleiter Wirtschaft /Stadtentwicklung 8. Gerhard Blumenthal, FDP- Fraktion 9. Aloysius Hasken, SPD- Fraktion 10. Harald Laabs, CSB/FWG- Fraktion 11. Reinhard Tölke, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen 12. Volker Weege, CDU -Fraktion 13. Manfred Bohnensteffen, Stadt Schloß Holte Stukenbrock 14. Michael Ottenstroer, Stadt Schloß Holte Stukenbrock 15. Michael Zirbel, Leiter FB Stadtplanung, Stadt Gütersloh 16. Till Neumann, Praktikant, Stadt Schloß Holte -Stukenbrock (bis Uhr) 17. Reinhard Drees, Architekt, Stadtplaner, Drees & Huesmann. Planer, 18. Gudrun Walter, Architektin, Stadtplanerin, Drees & Huesmann. Planer Aus dem Kreis der Fachpreisrichter wird Frau Prof. Baumgart einstimmig zur Vorsitzenden des Preisgerichts gewählt. Die Protokollführung übernehmen die Vorprüfer. Die Vorsitzende prüft die Beschlussfähigkeit des Preisgerichts. Alle zu den Sitzungen des Preisgerichts zugelassenen Personen geben die Versicherung zur vertraulichen Behandlung der Beratungen.

3 2 Sie versichert der Ausloberin, den Teilnehmern und der Öffentlichkeit die größtmögliche Sorgfalt und Objektivität des Preisgerichts nach den Grundsätzen der RAW. Grundsatzberatung, Vorprüfbericht, Zulassung der Wettbewerbsarbeiten Die Vorsitzende erläutert den vorgesehenen Ablauf des Preisgerichtsverfahrens und übergibt das Wort an die Vertreter der Vorprüfung. Frau Walter erläutert den Vorprüfbericht. Von 20 aufgeforderten Teilnehmern wurden 14 Arbeiten abgegeben, diese aber fristgerecht. Sie zeigen die geforderten Leistungen. Sämtliche Arbeiten werden vom Preisgericht entsprechend zugelassen. Von Herrn Drees und Frau Walter wird in einem Informationsrundgang der fachliche Vorprüfbericht vor den Arbeiten vorgetragen. Bewertung der Wettbewerbsarbeiten Erster Rundgang Im anschließenden ersten Wertungsrundgang werden bei Zugrundelegung der in der Auslobung genannten Kriterien und des Wettbewerbsprogramms sämtliche Arbeiten diskutiert. Aufgrund der Kritikpunkte an Erschließungskonzepten, der städtebaulichen und architektonischen Aussage und/oder der fehlenden Maßstäblichkeit im Hinblick auf den Ort werden 7 Arbeiten einstimmig ausgeschieden: Tarnzahl (Mittagspause Uhr) Für die Bewertung der Arbeiten im zweiten Rundgang werden in Kenntnis der eingereichten Arbeiten die wichtigsten Aspekte der Aufgabe und der Beurteilungskriterien zusammengetragen. Folgende Punkte sind besonders zu betrachten: - Erschließung und Straßenbreiten - Qualität der öffentlichen Räume und ihrer Lage - Verschiedene Baugruppen (Grundrisse) - Unterschiedlich große Baugruppen - Mehrfamilienhäuser max. 10 % - Flexibles städtebauliches Grundgerüst - Bauabschnitte - Lärmschutz - Vermarktbarkeit Die intensive Auseinandersetzung mit den Entwürfen führt zum einstimmigen Ausscheiden einer weiteren Arbeit: Zweiter Rundgang Tarnzahl 1011

4 3 Somit verbleiben sechs Arbeiten in der Engeren Wahl und werden vom Preisgericht nun schriftlich beurteilt. Engere Wahl Tarnzahl Diese Beurteilungen werden im Anschluss daran in Anwesenheit des gesamten Preisgerichts vor den Arbeiten verlesen, korrigiert und gutgeheißen (s. Anhang). Die vertiefende Diskussion der städtebaulichen Konzepte und ihres innovativen Potenzials für die gewünschte Entwicklung in Gerkens Hof, aber auch ihrer Umsetzbarkeit und Flexibilität im Realisierungsprozess, führt im Ergebnis zu folgender Rangfolge und der entsprechenden Preisverteilung (Abstimmungsverhältnis in Klammern): Rangfolge und Zuerkennung der Preise und Anerkennungen 1. Preis (4.500 ) 1014 (5:1) 2. Preis (3.500 ) 1008 (5:1) 3. Preis (2.500 ) 1001 (5:1) 4. Preis (1.500 ) 1009 (5:1) Anerkennung (à 750 ) 1005 und 1012 (jeweils einstimmig) Empfehlung des Preisgerichtes Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin mehrheitlich (5:1), die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen. Bei der Überarbeitung und Weiterentwicklung des Entwurfs sind neben den Hinweisen aus der schriftlichen Beurteilung folgende Punkte zu beachten: - Überarbeitung der Anordnung der öffentlichen Stellplätze - Ausformung von Wendeanlagen - Überprüfung der Straßenbreite - Erschließungsnetz im gesamten Quartier als Shared-Space betrachten - Hofbildende Elemente entlang der Westseite und eine stärkere Flächenausnutzung / Baumöglichkeit in diesem Bereich schaffen - Zugangsbereich (Bereich Wald, Spielplatz) deutlicher als solchen ausbilden.

5 4 Abschluss des Preisgerichts Die Vorsitzende bittet um die Entlastung der Vorprüfung und bedankt sich für die sorgfältige Vorbereitung und Durchführung des Verfahrens. Sie dankt den Mitgliedern des Preisgerichtes für die gute Zusammenarbeit und gibt den Vorsitz an die Ausloberin zurück. Bürgermeister Erichlandwehr bedankt sich seinerseits bei der Vorsitzenden für deren souveräne Sitzungsführung und bei dem gesamten Preisgericht für die engagierte Diskussion. Die Sitzung endet um Uhr. Schloß Holte-Stukenbrock, den Das Preisgericht (Unterschriften s. Teilnehmerliste im Original) Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten Dienstag, 14. Februar 2012 (Offizielle Eröffnung und Preisübergabe um Uhr) bis Freitag, 24. Januar 2012 Foyer des Rathauses Rathausstraße 2, Schloß Holte-Stukenbrock Öffnungszeiten Mo 8.00 bis Uhr und Uhr Di 8.00 bis Uhr und Uhr Mi, Do 8.00 bis Uhr und Uhr Fr 8.00 bis Uhr

6 5 Anhang: Prämierte Arbeiten Beurteilungen des Preisgerichtes Verfasserangaben Modellfoto Planunterlagen - Schwarzplan M 1: Städtebauliches Konzept M 1: Baugruppe in Grundrissen M 1: Querschnitte M 1: Räumliche Darstellung tlw. Übrige Arbeiten Verfasserangaben Modellfoto

7 1.Preis (1. Preis) Beurteilung durch das Preisgericht Die Arbeit zeigt eine klare räumliche Grundstruktur, bei der die privaten und öffentlichen Flächen deutlich getrennt und ablesbar sind. Ebenso sind die Stellplätze den Wohneinheiten eindeutig zugeordnet. Durch das einfache Erschließungskonzept ist eine flexible Umsetzung in mehreren Bauabschnitten möglich. Die Funktionalität und Vermarktbarkeit ist gut gegeben. Positiv wird die Lage der Grünzone bewertet, da sie Gerkens Hof, der als Bestand in das städtebauliche Konzept integriert wird, mit einbindet. Auch ansonsten wird das Gebiet in der geforderten Weise mit dem vorhandenen Straßen- und Wegenetz und dem Umfeld gut vernetzt. Kennzahl Lammerich Architekten Tobias Lammerich, Dipl.-Ing. Architekt Bergisch Gladbach Kritisch wird dagegen die wenig ausgeprägte Quartiersbildung gesehen. Zwar bieten die modular aufgebauten Haustypen die gewünschte Flexibilität bzw. ein sehr differenziertes Angebot für die verschiedensten Nutzergruppen und zeigen insbesondere im Modell einen innovativen architektonischen Ansatz, doch sind die Gebäudegruppen nur linear aufgebaut und schaffen noch zu wenig den auch räumlich sichtbaren Wohngruppen-Gedanken. Der Vorschlag eines relativ breiten Lärmschutzwalls (in öffentlicher Hand) als Abgrenzung zum westlich liegenden Gewerbegebiet als auch die großzügige zentrale Grünfläche führen in Verbindung mit dem im Vergleich hohen Erschließungsflächenanteil zu einer relativ kleinen Wohnbaufläche, die die Wirtschaftlichkeit gefährdet.

8 1.Preis 7

9 1.Preis 8

10 2.Preis 9 Kennzahl (2. Preis) Thomas Kostulski, Architekt Köln Angestellte Mitarbeiterinnen: Julia Nölle, Leoni Kämmer Beurteilung durch das Preisgericht Das Konzept zeichnet sich durch die Bildung von einzelnen Wohnhöfen aus. Diese Hofgruppen bieten durch ihre Aufteilung ein Angebot verschiedener Wohnformen - vom Singlehaushalt bis zur Großfamilie. Die Höfe können unterschiedlich stark geöffnet (weniger bebaut) oder geschlossen (dichtere Bebauung) werden. Dadurch sind sehr flexible Konzepte je Gruppe möglich. Die Vermarktung und die Bildung von Bauphasen sind durch die Gruppenbildung unproblematisch. Aus kleinen Quartieren wird ein großes Quartier und erhält so den eigenständigen Charakter. Die öffentlichen und privaten Stellplätze sind den Wohnhöfen mit 6 bis 10 Wohneinheiten zugeordnet (Carports privat / Stellplätze öffentlich). Insgesamt werden 48 öffentliche Stellplätze angeboten. Der zentral gelegene Quartiersplatz wird durch dreigeschossige Mehrfamilienhäuser und betreutes Altenwohnen gebildet. Die Hofstelle wird nicht neu überplant, sondern stellt später einen Teil der Quartiersmitte dar. Der Entwurf wirkt positiv unaufgeregt. Die Schallschutzbebauung ist ungünstig in Bezug auf Höhe und Beschattung. Möglicherweise kann durch weniger Höhe und Entzerrung der Blockzähne Abhilfe geschaffen werden. Es besteht im Nordwesten keine Verbindung zur Holter Straße. Die vorgeschlagene Architektur (Holz, Satteldach) wird zum Teil als unmodern wahrgenommen. Andere, modernere Bauformen wären denkbar. Sie sollte dann jedoch für alle Hofgruppen des Quartiers gelten, um einen einheitlichen Charakter zu erhalten. Das Energiekonzept sieht Niedrigenergiehäuser und Solarausstattung vor. Die Flächenbilanz mit Grundflächenzahl, Bauflächen, Grün und öffentlicher Verkehrsfläche liegt im Vergleich der Arbeiten im Mittel. Die Erschließung ist wirtschaftlich gesichert.

11 2.Preis 10

12 2.Preis 11

13 3.Preis 12 Kennzahl (3. Preis) CK-Architecture Christoph Kapeller, AIA, LEED-AP Architekt mit Syntax Steffen Leisner, LEED-AP Architekt Los Angeles, USA Beurteilung durch das Preisgericht Eine Adressbildung ist vorgenommen worden und erhält eine eigene Note, auch wenn Gerkens Hof beibehalten wird. Gebäudekubaturen und Grundstückszuschnitte tragen zu dieser Qualität bei. Das nordöstliche Baufeld könnte auch entfallen und der Charakter des Gebietes würde dennoch erhalten bleiben. Die Erschließung und die öffentlichen Grünflächen bilden das grüne Rückgrat des Gebietes. Das engmaschige Fuß- und Radwegenetz erhöht den städtebaulichen Wert. Das Gebiet ist von unterschiedlichen Strukturen und Hierarchien geprägt. Allerdings sind die Stichstraßen mit den Wendehämmern keine angestrebte Lösung, insbesondere für die westlich und östlich gelegenen, langen Erschließungsstraßen. Der große Anteil von einseitig erschlossenen Straßen ist ggf. für die Kostenbelastung über Erschließungsbeiträge problematisch. Im südlichen Baufeld könnte eine weitere Baugruppe vorgesehen werden. Die öffentliche Grünfläche ist in ihrer Lage, Breite und Ausgestaltung positiv zu bewerten; auch die Einbeziehung von Wasser ist hier möglich. Durch die Anordnung der Gebäude kann eine nachbarschaftliche Nähe, aber auch Trennung bzw. Rückzug gelebt werden. Wohnhöfe und Blöcke sind hier nicht zu finden, aber das Reißverschlussprinzip ermöglicht Wahlmöglichkeiten und Vielfältigkeit. Die Carports im Lärmschutzwall sind innovativ, aber in der vorliegenden Form integriert in den Wall, eine teure, aufwändige Lösung. Dies könnte ggf. kostengünstiger gelöst werden. Vielfältige und flexible Grundrisse sind durch modulare Angebote zwar möglich, aber sind als Baukörper mit einem hohen Anteil an Außenwänden kritisch zu bewerten. Die Einbindung in das Umfeld ist gelöst, der Lärmschutzwall sollte aber nicht unterbrochen werden. Fußläufige Wegeverknüpfungen sind vorgesehen. Durch einen hohen Grünflächenanteil und daher geringen Anteil an Wohnbauflächen liegt die Arbeit unter wirtschaftlichen Aspekten im ungünstigen Bereich. Ein Überarbeitungsbedarf ergibt sich aus der Erschließung im Eingangsbereich, die zu groß bemessen ist. Eine Erweiterung der Wohnbaugrundstücke nach Süden wäre möglich. In den nordöstlichen Baufeldern könnten auch Wohnhöfe vorgesehen werden und somit das Angebot bereichern.

14 3. P re i s 13 Stadt Schloß Holte-Stukenbrock - Gerkens Hof

15 3.Preis 14

16 4.Preis 15 Kennzahl (4. Preis) Bau Eins Architekten Nikolas Bahnemann, Architekt - Denis Andernach, Architekt Kaiserslautern mit MESS GbR Florian Groß, Stadtplaner - Timo Amann, Stadtplaner - Sebastian Hermann, Stadtplaner Kaiserslautern Beurteilung durch das Preisgericht In der Auslobung wurde u.a. die Gewährleistung der nachbarschaftlichen Selbsthilfe gefordert. In den Endbereichen der Erschließungsstraßen sind hierzu die Generationshöfe vorgesehen. Durch unterschiedliche Gebäudegrößen, auch in den Bereichen der Generationshöfe, ist auch die geforderte Durchmischung mit unterschiedlichen Einkommensgruppen gewährleistet. Höherwertiger Städtebau und anspruchsvolle Architektur sind zumindest derzeit noch nicht die Stärken des Entwurfs. Ein Einfügen in das Umfeld ist gegeben, geht aber zu Lasten städtebaulicher Akzente. Dagegen ist generationsübergreifendes Wohnen und die ebenfalls gedachte Einfamilienhausbauweise in ausgewogenem Verhältnis möglich. Durch den höchsten Anteil an Wohnbaufläche und den niedrigsten Anteil an öffentlicher Grünfläche ist eine extrem gute Vermarktbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Flexibilität gewährleistet. Die privaten Verkehrsflächen vor den Generationshöfen sind jedoch in der Umsetzung schwierig, zumal öffentliche Gehwege diese Flächen durchziehen. Die Besucherparkplätze an der Haupterschließungsstraße sind optisch problematisch und als solche nur bedingt praxistauglich. Die Einfamilienhäuser haben aber auch Platz für zusätzliche Stellplätze auf dem Grundstück. Durch die evtl. noch jahrelange Nutzung der Hofstelle sind 2 Wendehämmer erforderlich, jedoch auch realisierbar. Bei anderen Entwürfen wurde das Problem weit weniger gut berücksichtigt.

17 4. P re i s 16 Stadt Schloß Holte-Stukenbrock - Gerkens Hof

18 4.Preis 17

19 Anerkennung 18 Kennzahl (Anerkennung) STUDIO DIETZIG Roman Dietzig, Dipl.-Ing. Architekt München Beurteilung durch das Preisgericht Positiv werden die unterschiedlichen Gebäudetypen und die ihnen zugeordnete Geschossigkeit gewürdigt. Dadurch entsteht ein vielfältiges Gesamterscheinungsbild, das das Baugebiet prägt. Die Abgrenzung zum bestehenden Gewerbegebiet ist unter Lärmaspekten gelungen. Die fußläufige Verflechtung in angrenzende Siedlungs- und Freiräume sowie zur geplanten Kita ist positiv zu bewerten. Die äußere Anbindung der Erschließung an die Alte Spellerstraße erscheint überdimensioniert. Die innere Erschließung erfolgt überwiegend ringförmig und ist wirtschaftlich und aufgrund der geringen Straßenquerschnitte städtebaulich als integriert zu bewerten. Hervorzuheben ist die Vielfalt der Haustypen / Baugruppen, ebenso die Zuordnung des barrierefreien Wohnens zu einem Haustyp (Hofhaus). Eine Zuordnung des Typus der Mehrfamilienhausnutzungen ist jedoch nicht ablesbar. Die Geschossigkeit der Gebäude sollte nicht auf 2 Geschosse beschränkt werden. Kritisch ist zu würdigen, dass insbesondere die Bauform der Hofreite enge Wohnverhältnisse bedingt, die ein nachbarschaftliches Wohnen insgesamt konfliktträchtig erscheinen lässt. Es fehlt hier eine Zuordnung privater Freiflächen zu den Einzelgebäuden der Hofreiten. Dadurch entsteht ein sozialräumlich nicht klar ablesbarer Freiraum zwischen den Haustypen. Dies betrifft gleichermaßen die nicht klar zuzuordnenden Freiflächen zwischen den Gärten der Hofhäuser und dem angrenzenden Wald. Die Lage und Größe von Quartiersplatz und Mehrgenerationen-Spielplatz wirken städtebaulich beliebig und tauschbar. Es fehlt ein klar ablesbares hierarchisches Gefüge zwischen privaten, halböffentlichen und öffentlichen Freiflächen, das den städtebaulichen Entwurf tragen könnte. Die Vorschläge zur Realisierung der Bauabschnitte sind praktikabel. Die Flexibilität der Bebauung ist grundsätzlich durch die Tauschbarkeit der Haustypen gegeben. Energetisch bestehen hinsichtlich der Gebäudekubaturen und ihrer Zuordnung zur Südrichtung Verbesserungspotenziale.

20

21 Anerkennung 20 Kennzahl (Anerkennung) Architekten Wannenmacher + Möller GmbH Andreas Wannenmacher Bielefeld Angestellte Mitarbeiter: Hamdi Adam, Gaith Albezreh, Nils Kutzera, Ivko Rakic Beurteilung durch das Preisgericht Prägende Idee des Entwurfes sind einzelne, voneinander getrennte Blöcke. Die Abgrenzung nach Westen erfolgt durch eine 5 m hohe Wand, der eine öffentliche Grünfläche zugeordnet ist. Die ehemalige Hofstelle ist überplant. Die Haupterschließung erfolgt durch eine Nord Süd verlaufende Straße, von der nach Osten und Westen Stichstraßen abzweigen. Die Anbindung zur Holter Straße erfolgt ausschließlich durch eine Fußund Radwegeverbindung. Die Stichstraßen werden westlich und östlich lediglich durch Fuß- und Radwegeverbindungen geschlossen, Wendemöglichkeiten fehlen, wären bei den Hofabläufen aber notwendig bzw. durch Öffnung der Fuß- und Radwegverbindungen für durchfahrenden Verkehr kompensierbar. Vorgeschlagen werden 17 Wohnblöcke mit 3 7 WE, die sich jeweils um einen zentralen Innenhof gruppieren und um ca. 1,50 m erhöht stehen. Die Blocks sind modular aufbaubar. Die Energieversorgung erfolgt durch ein BHKW, das um Photovoltaik etc. ergänzt wird. Zunächst fällt die offene Bauweise ins Auge, die sich von den üblichen Bauformen in Schloß Holte-Stukenbrock abhebt. Dennoch liegt der Anteil der Erschließungsflächen unter dem Durchschnitt der vergleichenden Arbeiten. Ob die Ausgestaltung in Form von Warften (= erhöhte Standorte der Blocks) den Entwurf positiv stützt und unveränderlich bleiben muss, ist zu hinterfragen. Auch ist zu fragen, ob in Teilen Tiefgaragen- Lösungen für diesen Ort angemessen sind. Die grundsätzlich konsequente Lösung der Blocks bedingt teilweise ungeeignete Ausrichtungen der Wohngebäude und damit sehr unterschiedliche Lagequalitäten. Unklar bleibt die Zuordnung der die Blocks umgebenen Flächen; als öffentliche Grünfläche sind sie jedenfalls nicht geeignet. Sowohl die städtebauliche Anordnung als auch die Architektur schaffen in jedem Fall ein eigenständiges Quartier mit eigener Identität. Sie würden eine besondere Adresse auch in der Region bilden. Die Identitätsbildung ist deutlich erkennbar. Das Konzept ist hier insoweit flexibel, als einzelne Bauabschnitte gebildet werden können, innerhalb der Abschnitte aber die Architektur und die städtebauliche Form erhalten bleiben muss, um die gewünschte Adressbildung zu sichern. Der Entwurf erfüllt grundsätzlich und mit geeigneten Entwurfselementen die geforderten Zielsetzungen der Wettbewerbsaufgabe, muss sich aber in der Umsetzung dem lokalen und regionalen Markt stellen.

22

23 22 Die übrigen Verfasser und ihre Arbeiten im Modell Tarnzahl 1002 Kennzahl Dipl.-Ing. Dr. Hans-Helmut Nolte, Stadtplaner/Städtebauarchitekt Kassel mit Büro für Orts- und Landespflege Dipl.-Ing. Halke Lorenzen, Landschaftsarchitekt Blomberg Tarnzahl 1003 Kennzahl Ferdinand Heide Architekt BDA Frankfurt am Main Angestellte Mitarbeiter/innen: Dipl.-Ing. Architekt Frank Heinen, cand. Arch. Karmen Pekcec, cand. Arch. Daniela Dietrich, Dipl.-Ing. Stefan Hirschfelder (Modellbau) Tarnzahl 1004 Kennzahl Diercks & Schönberger Architekten GbR Dipl.-Ing. Architekt Gero Diercks Dipl.-Ing. Architekt Christian Schönberger Berlin

24 23 Tarnzahl 1006 Kennzahl baulampe architekten Thomas Lampe Architekt BDA Bielefeld Tarnzahl 1007 Kennzahl BFR LAB ARCHITEKTEN Prof. Dipl.-Ing. Daniel Baerlecken, Architekt Prof. Dipl.-Ing. Judith Reitz, Architektin Köln Tarnzahl 1010 Kennzahl Ortner&Ortner Baukunst Christan Heuchel, Architekt BDA Berlin / Köln / Wien Ortner&Ortner Baukunst Ziviltechnikergesellschaft mbh, Wien Geschäftsführer: Prof. Laurids Ortner, Christian Heuchel Angestellte Mitarbeiter/in: Sebastian Wiswedel, Patricia Gola Fachplaner: Projektentwicklung und Sozialplanung: Luise Willen, koelninstitut ipek, Köln

25 24 Tarnzahl 1011 Kennzahl chrith architects Christina Eickmeier, Architektin 1021 LG Amsterdam Freier Mitarbeiter: Thomas van Nus, Architekt Tarnzahl 1013 Kennzahl Vora-arquitectura, Ida. Jordi Fornells, Architekt Rolf Heinemann, Architekt Lisboa, Portugal Angestellte Mitarbeiter: Bruno Conceiço, Gonçalo Leite

26 Stadt Schloß Holte-Stukenbrock Drees & Huesmann. Planer Preisgericht am Rathausstraße 2 Vennhofallee Schloß Holte-Stukenbrock Bielefeld

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