Was fällt Ihnen zu Insulin und Insulintherapie ein? Kennen Sie Probleme im Umgang mit Insulin?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Was fällt Ihnen zu Insulin und Insulintherapie ein? Kennen Sie Probleme im Umgang mit Insulin?"

Transkript

1 Insulintherapie

2 Was fällt Ihnen zu Insulin und Insulintherapie ein? Kennen Sie Probleme im Umgang mit Insulin?

3 Gliederung Was ist Insulin Was macht Insulin Wie kann ich mit Insulin behandeln Was sollte ich bei der Anwendung beachten

4 Was ist Insulin Insulin ist ein Hormon, ein Signalstoff Es ist lebensnotwendig Es wird in der Bauchspeicheldrüse gebildet und nach kohlenhydrathaltiger Nahrungsaufnahme abgegeben

5 Ernährung Bestandteile unserer Nahrung Makronährstoffe ( liefern Energie) Kohlenhydrate Fett Eiweiß Mikronährstoffe Vitamine Mineralstoffe Spurenelemente

6 Ernährung Kohlenhydrate sind die Nährstoffe, die den Blutzucker erhöhen Getreide, Kartoffeln, Nudeln, Reis, Obst, Säfte, Süßigkeiten Fette und Eiweiß haben so gut wie keinen Einfluß auf den Blutzucker Fette: Öl, Butter, Käse, Fleisch, usw. Eiweiß (Protein): Fleisch, Fisch, Eier, Käse, Quark, Hülsenfrüchte

7 Ernährung: Kohlenhydrate Heute wird offiziell der Begriff KE = Kohlenhydrateinheit = 10 gr KH benutzt Früher meist BE = Brot- oder Berechnungseinheit = 12 gr KH

8 Was ist Insulin Insulin ist ein Hormon, ein Signalstoff Es ist lebensnotwendig Es wird in der Bauchspeicheldrüse gebildet und nach kohlenhydrathaltiger Nahrungsaufnahme abgegeben Es ist das einzige Hormon, dass den Blutzucker senken kann Bei Diabetikern fehlt Insulin oder wirkt nicht so, wie es soll

9 Was ist Insulin Insulin ist kein Medikament, es ist ein körpereigener Stoff Insulin hat keine Nebenwirkungen Insulin selbst macht nicht dick Insulinbehandlung ist keine Strafe für ungehorsame Patienten Insulintherapie ist heute immer noch die beste Diabetestherapie Insulintherapie ist dann erforderlich, wenn andere Behandlungen nicht mehr ausreichend sind Insulin kann evtl. auch wieder weggelassen werden

10 Wie kann ich mit Insulin behandeln Wie kann ich Insulin verabreichen? Als Tablette? Als Spray? Als Spritze? Bisher nur als Spritze

11 Wie kann ich mit Insulin behandeln Welche Insuline gibt es?

12 Insulinsorten Schnelle Insuline Normalinsulin: Huminsulin Normal; Actrapid; Insuman rapid; Berlinsulin normal usw. Analoga: Humalog; Liprolog; Novorapid; Apidra Langsame Insuline NPH: Huminsulin basal; Protaphane; Insuman basal; Berlinsulin basal; usw. Langsame Analoga: Mischinsuline: Levemir; Lantus; (Degludec) Normalinsulin-Mix: HP; Actraphane; Insuman comb Analog-Mix: Humalog Mix; NovoMix

13 Insulinsorten: Analoga Was sind Analoginsuline Die normalen schnellen Insuline werden gentechnisch hergestellt. Bakterien wird hierbei das Gen für die Insulinbildung eingefügt und sie bilden dann dem menschlichen Insulin identisches Insulin. Analoga sind in der Struktur etwas abgewandelte menschliche Insuline, die dadurch im Wirkeintritt verändert sind. Humalog: NovoRapid: Apidra: 2 Aminosäuren sind vertauscht, dadurch zerfällt Humalog nach s.c.-gabe schneller in seine Bestandteile 1 Aminosäure wurde ausgetauscht 2 Aminosäuren sind vertauscht

14 Insulinsorten: Analoga Was sind Analoginsuline Levemir: Lantus: Degludec: Eine Aminosäure durch eine Fettsäure ersetzt, dadurch klebt Levemir an Albumin im Blut und wird nur langsam freigelassen 2 Aminosäuren zusätzlich und eine ausgetauscht. 1 Aminosäure ausgetauscht, eine Fettsäure angehängt, dadurch bildet Molekül nach Injektion Hexamere und wird nur langsam freigesetzt

15 Wirkprofile der Insuline

16 UMGANG mit INSULIN Humaninsulin gentechnisch hergestellt seit 1982, erst seit 1999 in Deutschland produziertes gentechnisch hergestelltes Insulin auf dem Markt Insulinspritze: Man unterscheidet: Wieder befüllbare Pens Eher jüngere Patienten Fertigpens Eher ältere Pat. mit eingeschränkten motorischen Fähigkeiten Pat. die Pens an verschiedenen Orten vorhalten möchten Lagerung: Angebrochene Insulinflaschen und Penampullen bei Zimmertemperatur bis zu 4 Wochen Vorrat bei 2-8 bis zum Datum auf der Packung Insulin wird unbrauchbar wenn es gefriert, im Kühlschrank daher vermeiden, dass es an Rückwand geschoben wird; im Flugzeug ins Handgepäck, da im Frachtraum sehr tiefe Temperaturen auftreten können Pen nicht in den Kühlschrank

17 Spritztechniken Worauf sollte bei der Injektion geachtet werden Trübes Insulin mischen Klares Insulin muss nicht geschüttelt werden Spritzstellen wechseln Falte bei dünnem Bauch Haut nicht desinfizieren ( Cresol im Insulin ) Bis 10 zählen Welche Nadel: 4-6 mm : Kinder 6-8 mm : Schlanke 8-10 mm : Normal 12 mm: Übergewicht Nadelwechsel nach jeder Injektion?: Nadel mit Gleitfilm überzogen, der nach jedem Stich weniger wird, daher eher jedes mal wechseln, zumindest jeden Tag

18 Spritztechniken

19 Alternative Spritzstellen

20 Alternative Spritzstellen Welcher Injektionsort (Schnelligkeit) Bauch OA OS Gesäß Schnelles Insulin Langsames Insulin

21 BZ-Messung Was ist zu beachten Gewaschene, trockene Hände KEINE Desinfektion Nicht zu stark quetschen Nicht in Fingerbeere stechen, sondern in die Seiten Meßgeräte haben eine Genauigkeit von % Teststreifendose nicht offen lassen Code im Meßgerät überprüfen Auf Temperatur achten

22 BZ-Messung Was ist zu beachten Bei Tabletten: keine Messungen notwendig Bei 2 x tgl. Mischinsulin: TP 1-3 x pro Woche Bei ICT: vor jeder Mahlzeit TP: nüchtern 1 1,5 h nach dem Essen vor Abendbrot Teststreifenmenge pro Quartal begrenzt: Tabletten: keine Teststreifenverordnung dauerhaft 2 x tgl. Insulin : 100 max. 200 im Ausnahmefall Mehrmals Insulin: 400 max. 600

23 Was kann bei der Insulingabe schief gehen?

24 Kappe auf Nadel Nadel verbogen Nadel durch Haut gestochen Dosierknopf zurückgedreht Ampulle zerbrochen Falsche Ampulle in Pen Insulin nicht gemischt..

25 Insulintherapieformen BOT: Basal-unterstützte orale Therapie CT: SIT: konventionelle (Misch)Insulintherapie supplementäre(funktionelle)insulintherapie ICT: intensivierte Insulintherapie

26 Allgemeine Regeln Insulinbedarf, wenn Pankreas nichts mehr macht : ca. 1 IE pro kgkg Bei 1 x Spritze: mit wenig beginnen, da über Tag noch Tabletten gegeben werden und Körper noch eigenes Insulin bildet: ca. 10 IE Startdosis Bei 2 x Spritze: ca. 2/3 morgens ca. 1/3 abends Bei ICT: 50 % Normal 50 % Basal Pro KE ca ,5 Anpassung: Änderung immer nur in 10 %-Schritten

27 BOT 1 x tgl. langsames Insulin und dazu Tablette klassisch : Amaryl morgens und 1 x tgl. Lantus (Analogon) es geht aber auch jede Diabetestablette und langsames Insulin

28 BOT

29 Indikation: BOT Wenn unter oraler Therapie HbA1c nicht genug gesenkt werden kann Orale Therapie nicht ausgeweitet werden sollte Pat. mit mehreren Insulininjektionen überfordert ist Heimpatient Pat. in ambulanter Pflege Auch möglich, wenn nü-bz unter oraler Therapie nicht sinkt, Werte über Tag aber gut

30 BOT Vorteile: Einfache Handhabung, da nur 1 x tgl. Injektion Nachteile: Keine Flexibilität Fester Tagesablauf notwendig Keine Anpassung an Nahrung möglich

31 BOT Wie oft muß der BZ getestet werden? Es reichen 1-2 TP pro Woche, um zu sehen, ob die Werte im Zielbereich liegen Die Insulindosis ist festgesetzt, daher keine tgl. Messungen nötig Insulindosis nicht abhängig vom aktuellen Wert, da Insulinwirkung erst nach einigen Stunden einsetzt Bei Besonderheiten kann zusätzlich gemessen werden, damit ist aber nicht gemeint, nach jeder Essenssünde zu sehen, ob der BZ auch wirklich steigt!!!!! Bei dieser Art der Therapie übernimmt die Krankenkasse die Kosten für 100 Teststreifen pro Quartal, wird häufiger gemessen, muss der Pat. die zusätzlichen Sensoren selber bezahlen

32 CT 2-3 x tgl. Mischinsulin Vorteile: Einfache Handhabung Feste Dosis Nachteile: Keine Anpassung an Nahrung möglich Ernährung muss nach festem KE-Gerüst erfolgen Feste Spritzzeiten mit unmittelbarem Zusammenhang zum Essen! Eher viel NPH unphysiologisch

33 Konventionelle Therapie CT

34 CT Was ist wichtig? Es reichen 2-3 TP pro Woche, da die Dosis festgesetzt ist. Bei dieser Art der Therapie bezahlt die KK auch 100 Sensoren / Q Pat. sollte immer die gleiche KH-Menge zu sich nehmen Insulingabe erfolgt VOR dem Essen Spritz-Ess-Abstand nicht unbedingt nötig(neue Studie aus Jena) Gabe nach dem Essen nur, wenn Nahrungsaufnahme ungewiss, dann aber unmittelbar nach dem Essen Dosisanpassung an aktuellen Wert und Anpassungsschema sinnlos Warum?

35 CT Bei Mischinsulin Mischungen meist : 30 % schnell 70 % langsam Was passiert bei Dosisanpassung Ich möchte auf hohen oder niedrigen Wert reagieren, dafür muß ich am schnellen Insulin variieren Bei 30 IE = 9 IE schnell 21 IE langsam Wenn ich die Dosis auf 40 IE erhöhe, habe ich 12 IE schnell + 3 IE 28 IE langsam + 7 IE Damit kann ich den BZ um ca mg senken ( 1 IE schnelles Insulin senkt BZ um ca. 30 mg), habe aber nach 4 h eine zusätzliche Dosis von 7 IE langsamem Insulin. Was in der Zeit passiert, kann ich kaum voraussehen.

36 CT Dosisanpassung bei CT macht also wenig Sinn und bringt eher Unruhe in Stoffwechsel! Was ist also bei hohen Werten zu machen? Ursachensuche Auslöser möglichst weglassen Wenn immer hohe Werte zu bestimmter Zeit, Insulindosis vor den hohen Werten anpassen

37 Beispiel TP von 3 Messungen Welches Problem kann vorliegen Pat. ißt nachmittags zusätzlich Insulindosis reicht nicht bis abends aus Was kann man machen Auslöser weglassen Mittags auch kleine Menge Insulin Erhöhung der Dosis morgens eher nicht so sinnvoll, da Wirkdauer dadurch nicht länger wird Abends mehr Insulin ist sinnlos, da der Werte dann ja schon hoch ist

38 SIT (einfach funktionelle Therapie) 3- X x tgl. Gabe eines schnellen Insulins je nach Nahrungsaufnahme und BZ möglich, kein Basal, da Körper noch Restinsulinproduktion hat Vorteile: Anpassung an aktuellen BZ möglich Anpassung an KE möglich Auch fixe Dosis bei gleich bleibender Ernährung machbar Nachteile Evtl. mehrmals tgl. BZ messen Häufigere Injektionen Pen sollte mitgenommen werden Nicht für alle Pat. geeignet

39 SIT (einfach funktionelle Therapie) Einsatz bei Pat., die noch gute nüchtern- Werte haben, bei denen BZ aber nach dem Essen ansteigt Bauchspeicheldrüse sorgt noch für Grundversorgung an Insulin, die Anstrengung zu den Mahlzeiten ist aber zu viel Wenn Pat. keine KE ißt, muß er auch nicht spritzen Insulingabe erfolgt direkt vor dem Essen

40 SIT (einfach funktionelle Therapie)

41 ICT ( intensivierte konventionelle Therapie) 3 X x tgl. Gabe von Normalinsulin oder schnellem Analogon plus 1-3 x tgl. Gabe von NPH oder langsamem Analogon Vorteile: Bedarfsgerechte Therapie nach BZ und KE An physiologischen Bedarf besser angepaßt Nachteile: Hoher Aufwand mit mehrmals tgl. BZ-Messung und Insulingabe Gute Schulung zwingend notwendig Relativ kompliziert Gewicht kann Probleme machen wegen zusätzlichem Basal

42 ICT ( intensivierte konventionelle Therapie) Einsatz bei Pat., bei denen Bauchspeicheldrüse so gut wie gar nicht mehr arbeitet. Sie benötigen Basalinsulin zur Grundversorgung, dies wird auch gegeben, wenn der Pat. den ganzen Tag nicht ißt!!!!! Normalinsulin wird je nach BZ und KE vor den Mahlzeiten gegeben, nur dann, wenn auch KE gegessen werden!!!

43 Intensivierte konventionelle Insulintherapie (ICT) mit Normal- und NPH-Insulin

44 SIT / ICT Wie finde ich die Dosis? Einfach Mit Dosisanpassungsschema KE müssen hierbei pro Mahlzeit konstant sein Im Schema läßt sich Dosis dann je nach BZ ablesen

45 Frühstück BE: Mittagessen BE: Abendbrot BE: spät BE: Gemeinschaftspraxis Rheydter Str. Dr. med. Simone van Haag Dr. med. Frank Merfort Fachärzte für Innere Medizin Diabetologen DDG Diabetologische Schwerpunktpraxis Rheydter Str. 131 a Grevenbroich Tel Fax Protokoll der Insulindosis-Selbstanpassung Name: BZ-Wert mg/dl > Actrapid Datum Insulinart 50 - Protaphane 10 Actrapid Actrapid Protaphane 10 Insulin schnell/kurz: lang/langsam: Pen 1: Pen 2: Nadeln: BZ-Meßgerät: Teststreifen BE-Faktoren: morgens mittags abends Korrektur-Faktor Bei BZ-Werten unter 100 mg/dl Insulin nach dem Essen spritzen Trübes Insulin immer vor Gebrauch gründlich mischen

46 SIT / ICT Wie finde ich die Dosis? Ganz einfach Feste Dosis bei stabilem Stoffwechsel und gleichbleibendem Essen Beispiel: Pro Mahlzeit ca. 4 KE IE Normal = 30 IE = 50 % Gesamtdosis IE Basal = 30 IE = 50 % Gesamtdosis

47 SIT / ICT Wie oft muß der BZ gemessen werden? Bei SIT/ICT mit fester Dosis bei festen KE reichen 2-3 TP pro Woche Bei SIT/ICT nach Schema immer vor dem Essen messen, ab und zu auch spät messen

48 Zusammenfassung Insulin wird in der Bauchspeicheldrüse gebildet Es ist ein lebensnotwendiges Hormon, dass den BZ senkt Bei Diabetikern fehlt Insulin oder wirkt nicht richtig Insulinbehandlung ist keine Strafe und macht nicht dick Es gibt verschiedene Insulinsorten und Insulintherapieformen Bei Insulintherapie sind BZ-Kontrollen sinnvoll Bei BOT : 1-2 TP pro Woche 100 / Q Bei CT: 2-3 TP pro Woche 100 / Q Bei SIT/ICT: 3-4 Messungen tgl. 400 / Q Insulingabe und Nahrungsaufnahme müssen in engem Zusammenhang stehen Je nach Therapieform sind feste Spritzzeiten sehr wichtig Es gibt keine beste Therapie

49 Zusammenfassung Therapieziele Abhängig vom Patienten und seiner Lebenssituation / seinen Begleiterkrankungen Bei älteren Pat.: Beschwerdefreiheit Keine Unterzuckerungen Keine ungewollte Gewichtzunahme

50

Insulin aus den Langerhansschen Inseln

Insulin aus den Langerhansschen Inseln Insulin Themen Insulinproduktion Insulinsekretion Insulinsorten Wirkprofile Lagerung und Anwendung von Insulinen Insulintherapieformen Pause und praktische Übung Insulindosisanpassung (BE, BE-Faktor, 30

Mehr

Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2-Diabetiker, die Normalinsulin spritzen

Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2-Diabetiker, die Normalinsulin spritzen Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2-Diabetiker, die spritzen Fortbildungsseminar: 15 bis 19 Uhr: für Ärzte und Praxispersonal Vorstellung des Therapie- und Schulungsprogramms, Diskussion über

Mehr

Behandlungs- und Schulungsprogramm für präprandiale Insulintherapie

Behandlungs- und Schulungsprogramm für präprandiale Insulintherapie Behandlungs- und Schulungsprogramm für präprandiale Insulintherapie Fortbildungsseminar: 15 bis 19 Uhr: für Ärzte und Praxispersonal Vorstellung des Therapie- und Schulungsprogramms, Diskussion über Therapie

Mehr

FIT 1 Herzlich willkommen

FIT 1 Herzlich willkommen FIT 1 Herzlich willkommen Der Weg ist das Ziel! (Konfuzius) Quelle: leadion.de Funktionelle Insulintherapie = FIT Nahezu - normoglykämische Insulinsubstitution = NIS Basis - Bolus: Langzeit-Fasteninsulin

Mehr

Wissenswertes zum Thema Insulin:

Wissenswertes zum Thema Insulin: Wissenswertes zum Thema Insulin: Die medizinisch bedeutsamste Funktion von Insulin ist die Senkung des Blutzuckerspiegels. ~ 1 ~ Gliederung: Wissenswertes zum Thema Insulin: 1. Was ist Insulin und was

Mehr

T A B E L L E M I S C H I N S

T A B E L L E M I S C H I N S T A B E L L E M I S C H I N S PAT_NR Beispiel: 1 51 125 PATIENTENIDENTIFIKATIONSNUMMER Die Zuweisung des Wertes erfolgt durch das Programm. Fremdschlüssel! AUF_DAT Beispiel: 12.11.2007 06.03.2008 10.12.2008

Mehr

Insulin same procedure as every year? Barbara Felix KliFo 2013 KSBL Standort Bruderholz

Insulin same procedure as every year? Barbara Felix KliFo 2013 KSBL Standort Bruderholz Insulin same procedure as every year? Barbara Felix KliFo 2013 KSBL Standort Bruderholz -Zellfunktion (%) Verlust der - Zellfunktion 100 Diabetes mellitus 75 IGT 50 25 Postprandiale Hyperglykämie Phase

Mehr

Hausärztliche Fortbildung Referententandem aus Hausarzt und Diabetologe

Hausärztliche Fortbildung Referententandem aus Hausarzt und Diabetologe Hausärztliche Fortbildung Referententandem aus Hausarzt und Diabetologe Insulintherapie bei Typ-2-Diabetes Michael Jecht GK und MVZ Havelhöhe Diabetologie Kladower Damm 221, 14089 Berlin mjecht@t-online.de

Mehr

T A B E L L E I C T PAT_NR AUF_DAT NAME PATIENTENIDENTIFIKATIONSNUMMER UNTERSUCHUNGSDATUMDES PATIENTEN NACHNAME DES PATIENTEN. DPV ict Version: 5.

T A B E L L E I C T PAT_NR AUF_DAT NAME PATIENTENIDENTIFIKATIONSNUMMER UNTERSUCHUNGSDATUMDES PATIENTEN NACHNAME DES PATIENTEN. DPV ict Version: 5. T A B E L L E I C T PAT_NR Beispiel: 1 51 125 PATIENTENIDENTIFIKATIONSNUMMER Die Zuweisung des Wertes erfolgt durch das Programm. Datentyp: numerisch keine Nachkommastellen Fremdschlüssel! AUF_DAT Beispiel:

Mehr

Programm und Übersicht

Programm und Übersicht Programm und Übersicht Referenten der Veranstaltung: Dr. med. Frank Merfort und Dr. med. Simone van Haag Diabetologische Schwerpunktpraxis Grevenbroich Samstag, 22.10.2011 Praktische Diabetologie im Krankenhaus

Mehr

Therapieformen, neue Insuline, Spritztechniken

Therapieformen, neue Insuline, Spritztechniken Therapieformen, neue Insuline, Spritztechniken Welche Behandlung gibt es Diät? Tabletten? Insulin Insulinpumpe Künstliche Bauchspeicheldrüse Bauchspeicheldrüsentransplantation Inselzelltransplantation

Mehr

Diabetologie für Dummies. Cora Kube Ärztin f. Allgemeinmedizin, Diabetologie u. Notfallmedizin

Diabetologie für Dummies. Cora Kube Ärztin f. Allgemeinmedizin, Diabetologie u. Notfallmedizin Diabetologie für Dummies Cora Kube Ärztin f. Allgemeinmedizin, Diabetologie u. Notfallmedizin Themen Wie diagnostiziere ich einen Diabetes mellitus? Therapiebeginn beim Diabetes mellitus Typ 2 Therapieziele

Mehr

Diabetes mellitus. Hypoglykämie Hyperglykämie

Diabetes mellitus. Hypoglykämie Hyperglykämie Diabetes mellitus Hypoglykämie Hyperglykämie WAS KANN PASSIEREN HYPOGLYKÄMIE Was versteht man unter Hypo? Hypoglykämie Wann spricht man von Hypo Bei BZ unter 50mg% (normale Werte nü unter 100, meist 60-90

Mehr

Programm und Übersicht

Programm und Übersicht Programm und Übersicht Referenten der Veranstaltung: Dr. med. Frank Merfort und Dr. med. Simone van Haag Diabetologische Schwerpunktpraxis Grevenbroich Freitag 15.03.2013 bis 17:00 Anreise und Einchecken

Mehr

Diabetestherapie. Fall der Woche Silvia Schwab

Diabetestherapie. Fall der Woche Silvia Schwab Diabetestherapie Fall der Woche 28.02.08 Silvia Schwab Kombinierte Therapie: Steno-2-Study Gaede et al. (NEJM 2003): Eine kombinierte Therapie reduziert das Risiko für: Hazard ratio Kardiovaskuläre 0.47

Mehr

Insulin-praktische Anwendung

Insulin-praktische Anwendung Insulin-praktische Anwendung Heute erhältliche Insuline Bolusinsuline Novorapid Humalog Apidra (Actrapid bzw Insuman Rapid) Basisinsuline Levemir Lantus Abasaglar Tresiba Toujeo (Insulatard bzw Insuman

Mehr

die Senkung des Blutzuckers durch Förderung der Zuckeraufnahme in Muskel-, Fett und Leberzelle und die Hemmung der Zuckerneubildung in der Leber

die Senkung des Blutzuckers durch Förderung der Zuckeraufnahme in Muskel-, Fett und Leberzelle und die Hemmung der Zuckerneubildung in der Leber Selbsthilfegruppe diabetischer Kinder und Typ-1 Diabetiker 97 e.v. Schweinfurt Verschiedene Insulinpräparate - unterschiedliche Wirkung Zum Thema sprach Dr. Reinhard Koch, Diabetologe DDG und Oberarzt

Mehr

aus: Bartus u.a., Das Kinder-Diabetes-Buch (ISBN ) 2015 Trias Verlag

aus: Bartus u.a., Das Kinder-Diabetes-Buch (ISBN ) 2015 Trias Verlag Diabetes muss behandelt werden In diesem Kapitel möchten wir Sie mit der grundlegenden Diabetesbehandlung und dem aktuellen Stand der Behandlungsmöglichkeiten vertraut machen. Neben unterschiedlichen Insulinen

Mehr

Pflege bei Erkrankungen des Hormonsystems, Stoffwechselstörungen und ernährungsbedingten Erkrankungen. Einsatzgebiet Bemerkung Wirkung

Pflege bei Erkrankungen des Hormonsystems, Stoffwechselstörungen und ernährungsbedingten Erkrankungen. Einsatzgebiet Bemerkung Wirkung 58 Pflege bei Erkrankungen des Hormonsystems, Stoffwechselstörungen und ernährungsbedingten Erkrankungen Tab. 58.2 Übersicht über die verschiedenen Insulinpräparate. Insuline und Beispiele für Handelsnamen

Mehr

BD Medical Diabetes Care

BD Medical Diabetes Care BD Medical Diabetes Care Produkte für die Insulinapplikation vom Experten BD Micro-Fine ;, BD Micro-Fine Ultra 1924 bis heute Als Experte für die Insulininjektion ist es Ziel von BD, Menschen mit Diabetes

Mehr

-GESTATIONSDIABETES - GESTATIONSDIABETES. Ernährung in der Schwangerschaft. Diabetes-Schwerpunktpraxis Dr. med. M. Gloge

-GESTATIONSDIABETES - GESTATIONSDIABETES. Ernährung in der Schwangerschaft. Diabetes-Schwerpunktpraxis Dr. med. M. Gloge Diabetes-Schwerpunktpraxis Dr. med. M. Gloge GESTATIONSDIABETES Ernährung in der Schwangerschaft -GESTATIONSDIABETES - Es gibt verschiedene Arten des Diabetes mellitus. Beim Typ 1 Diabetes mellitus sind

Mehr

BZ-Einstellung am KSA. K. Borm Kantonsspital Aarau AG

BZ-Einstellung am KSA. K. Borm Kantonsspital Aarau AG BZ-Einstellung am KSA K. Borm Kantonsspital Aarau AG Das A der Insulintherapie Resistenzfaktor A wie Allgemeinzustand Korrektur für Stress, Infektion, Glucocorticoide, Adipositas Faustregel A : Stress

Mehr

genannt) wird die Situation bei Nichtdiabetikern nachgeahmt. Ein- bis dreimal am Tag wird eine Insulinform mit verzögertem Wirkungseintritt

genannt) wird die Situation bei Nichtdiabetikern nachgeahmt. Ein- bis dreimal am Tag wird eine Insulinform mit verzögertem Wirkungseintritt genannt) wird die Situation bei Nichtdiabetikern nachgeahmt. Ein- bis dreimal am Tag wird eine Insulinform mit verzögertem Wirkungseintritt gespritzt, das den mahlzeitenunabhängigen Insulinbedarf deckt.

Mehr

Unser Diabetesratgeber von A-Z

Unser Diabetesratgeber von A-Z Dr. med. Karl Ludwig Maier Internist Diabetologe Angiologe Naturheilverfahren Unser Diabetesratgeber von A-Z für Sie Mit Diabetes besser leben! Tipps und kurzer Diabetesratgeber von Ihrer Zucker-Sophie

Mehr

Produkte für die Insulininjektion

Produkte für die Insulininjektion Produkte für die Insulininjektion BD von Insulinspritzen bis Pen-Nadeln 1924 bis heute BD Micro-Fine Ultra mit 2 patentierten Technologien Als Experte für die Insulininjektion ist es Ziel von BD, Menschen

Mehr

BD Medical Diabetes Care. Produkte für die Insulinapplikation vom Experten

BD Medical Diabetes Care. Produkte für die Insulinapplikation vom Experten BD Medical Diabetes Care Produkte für die Insulinapplikation vom Experten BD von Insulinspritzen bis Pen-Nadeln 1924 bis heute BD Micro-Fine Ultra mit 2 patentierten Technologien Als Experte für die Insulininjektion

Mehr

Insulintherapie Nicht zu früh, nicht zu spät

Insulintherapie Nicht zu früh, nicht zu spät Insulintherapie Nicht zu früh, nicht zu spät Thomas C Wascher 1. Med. Abt. des HKH Fachbereich Diabetes und Stoffwechsel Wann und wie? Rechtzeitig So einfach wie möglich Betazellfunktion Zusammenhang zwischen

Mehr

BD Medical Diabetes Care Produkte für die Insulinapplikation vom Experten

BD Medical Diabetes Care Produkte für die Insulinapplikation vom Experten BD Medical Diabetes Care Produkte für die Insulinapplikation vom Experten Als Experte für die Insulininjektion ist es Ziel von BD, Menschen mit Diabetes Produkte für eine zuverlässige, sichere und sanfte

Mehr

BD Medical Diabetes Care

BD Medical Diabetes Care BD Medical Diabetes Care Produkte für die Insulinapplikation vom Experten BD Micro-Fine, BD Micro-Fine Ultra 1924 bis heute BD Micro-Fine Ultra Komfortabler mit patentierter Pentapoint Technologie Als

Mehr

Leben. Eine kleine Episode aus meinem beruflichen

Leben. Eine kleine Episode aus meinem beruflichen Ist der Zeitpunkt der Insulinabgabe in das Unterhautfettgewebe unbedeutend oder wichtig? Wann sollte Kurzzeitinsulin subkutan zweckmäßig gespritzt bzw. als Bolus mit der Insulinpumpe abgegeben werden:

Mehr

MEDIKAMENTÖSE BEHANDLUNG ANLEITUNG ZUR INJEKTION VON INSULIN. Leben so normal wie möglich.

MEDIKAMENTÖSE BEHANDLUNG ANLEITUNG ZUR INJEKTION VON INSULIN. Leben so normal wie möglich. MEDIKAMENTÖSE BEHANDLUNG ANLEITUNG ZUR INJEKTION VON INSULIN Leben so normal wie möglich www.lilly-pharma.de www.lilly-diabetes.de In Deutschland werden rund 1,9 Millionen Menschen mit Diabetes mit Insulin

Mehr

Insuline beim Typ 2-Diabetiker eine Übersicht für die Apothekenpraxis

Insuline beim Typ 2-Diabetiker eine Übersicht für die Apothekenpraxis Die AKA informiert über Insuline 5 Insuline beim Typ 2-Diabetiker eine Übersicht für die Apothekenpraxis Chantal Schlatter In den letzten Jahren sind einige Insulinpräparate ausser Handel gekommen, was

Mehr

Mein Diabetes- Tagebuch

Mein Diabetes- Tagebuch Ihr Kontakt zu uns Kostenloses Servicetelefon 0800 45 82 66 36 0800 GLUCOMEN Montag bis Donnerstag von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr Freitag von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr Mein Diabetes- Tagebuch Per E-MAIL glucomen@berlin-chemie.de

Mehr

Beispiele zur Insulindosis-Anpassung

Beispiele zur Insulindosis-Anpassung Beispiele zur dosis-anpassung Nachfolgene Beispiele zur teilweise selbstständigen - Änderung von dosen ( dosisberechnung ) sind aus verschiedenen Büchern / Zeitschriften entnommen, in denen die Autoren

Mehr

Lernen Sie TactiPen kennen.

Lernen Sie TactiPen kennen. Lernen Sie TactiPen kennen. Der Pen für mich und für alle Insuline von Sanofi. Liebe Patientin, lieber Patient, Diabetes ist eine Stoffwechselstörung, von der weltweit immer mehr Menschen betroffen sind.

Mehr

Diabetes mellitus Typ 2 bei HIV-Infektion

Diabetes mellitus Typ 2 bei HIV-Infektion Diabetes mellitus Typ 2 bei HIV-Infektion Dr. Ralf Jordan Diabetologie Steglitz Gutsmuthsstr. 24, 12163 Berlin www.diabetologie-steglitz.de Bundesgesundheitsblatt 8/97 (5) Diabetes und ART Protease-Inhibitoren

Mehr

CME: Insulintherapie. bei Typ-2-Diabetikern. Die Therapie des Typ-2-Diabetes. Schwerpunkt Fortbildung CME

CME: Insulintherapie. bei Typ-2-Diabetikern. Die Therapie des Typ-2-Diabetes. Schwerpunkt Fortbildung CME Schwerpunkt Fortbildung CME CME: Insulintherapie bei Typ-2-Diabetikern Fortbildung Mit unserer neuen Serie können Sie sich Fortbildungspunkte sichern: bequem online oder per Fax. Los geht s mit einem Beitrag

Mehr

GDM aus diabetologischer Sicht

GDM aus diabetologischer Sicht Gestationsdiabetes eine interdisziplinäre Herauforderung 21.03.2012 Henriettenstiftung Hannover GDM aus diabetologischer Sicht Dr. med. Wilfried von dem Berge FA für Innere Medizin Diabetologie Diabetologe

Mehr

Behandlung und Therapieformen

Behandlung und Therapieformen Behandlung und Therapieformen In diesem Kapitel möchten wir Sie über den aktuellen Stand der Behandlungsmöglichkeiten informieren. Insulinbehandlung allgemein Insulinbehandlung allgemein Wie bereits beschrieben,

Mehr

Akute Medizinische Notfälle bei Diabetikern

Akute Medizinische Notfälle bei Diabetikern Akute Medizinische Notfälle bei Diabetikern Vortrag vor den Diabetesfreunden Bendorf 04. November 2010 Akute Notfälle bei Diabetikern Unterzuckerung Überzuckerung Blutzuckerspiegel Zucker wird mit der

Mehr

ABC der Insulintherapie. Peter Wiesli Endokrinologie und Diabetologie Kantonsspital Frauenfeld

ABC der Insulintherapie. Peter Wiesli Endokrinologie und Diabetologie Kantonsspital Frauenfeld ABC der Insulintherapie Peter Wiesli Endokrinologie und Diabetologie Kantonsspital Frauenfeld Neue Insulinanaloga Basalinsuline Tresiba (Degludec) Tresiba 200 (200E/ml) Toujeo (Glargin 300 E/ml) Abasaglar

Mehr

INSULIN-ABC WAS ES IST UND WIE ES VERWENDET WIRD

INSULIN-ABC WAS ES IST UND WIE ES VERWENDET WIRD INSULIN-ABC WAS ES IST UND WIE ES VERWENDET WIRD DEDBT01426 Lilly Deutschland GmbH Werner-Reimers-Straße 2 4 61352 Bad Homburg Leben so normal wie möglich www.lilly-pharma.de www.lilly-diabetes.de Warum

Mehr

TAGEBUCH FÜR DIE DIABETES-THERAPIE

TAGEBUCH FÜR DIE DIABETES-THERAPIE TAGEBUCH FÜR DIE DIABETES-THERAPIE 1 Ihre Rundumversorgung für die Diabetestherapie NEU Blutzuckermessgeräte Blutglucose-Teststreifen Pen Kanülen Blutlanzetten Entsorgungsbehälter NEU Sicherheitsprodukte

Mehr

INSULIN-Übersicht. INSULINER-Verlag Vor dem Dickenhahn 25, Dreisbach.

INSULIN-Übersicht. INSULINER-Verlag Vor dem Dickenhahn 25, Dreisbach. Vor dem Dickenhahn 25, 56472 Dreisbach verlag@insuliner.de, http://www.insuliner.de aus INSULINER 63, 15. Juni 2003, 20. Jahrgang, S. 58 64 (unabhängige Zeitschrift von und für insulinpflichtige Diabetiker,

Mehr

BLUTZUCKER- TAGEBUCH. für Ihr CONTOUR XT Blutzuckermessgerät. Ein Service von

BLUTZUCKER- TAGEBUCH. für Ihr CONTOUR XT Blutzuckermessgerät. Ein Service von BLUTZUCKER- TAGEBUCH für Ihr CONTOUR XT Blutzuckermessgerät Ein Service von Richtig Blutzucker messen Persönliche Daten 5 Mal am Tag Blutzuckermessen. Blutzucker nüchtern und vor den Mahlzeiten messen.

Mehr

BLUTZUCKER- TAGEBUCH. für Ihr CONTOUR XT Blutzuckermessgerät. Ein Service von

BLUTZUCKER- TAGEBUCH. für Ihr CONTOUR XT Blutzuckermessgerät. Ein Service von BLUTZUCKER- TAGEBUCH für Ihr CONTOUR XT Blutzuckermessgerät Ein Service von Richtig Blutzucker messen Persönliche Daten 5 Mal am Tag Blutzuckermessen. Blutzucker nüchtern und vor den Mahlzeiten messen.

Mehr

Programm und Übersicht

Programm und Übersicht Programm und Übersicht Referenten der Veranstaltung: Dr. med. Frank Merfort und Dr. med. Simone van Haag Diabetologische Schwerpunktpraxis Grevenbroich Samstag, 16.03.2013 Praktische Diabetologie im Krankenhaus

Mehr

BLUTZUCKER ZU HOCH? BLUTZUCKER ZU TIEF? WARUM? WAS TUN? ANDRÉ KLUGE DIABETESBERATER DDG KLINIKEN DER STADT KÖLN GGMBH

BLUTZUCKER ZU HOCH? BLUTZUCKER ZU TIEF? WARUM? WAS TUN? ANDRÉ KLUGE DIABETESBERATER DDG KLINIKEN DER STADT KÖLN GGMBH BLUTZUCKER ZU HOCH? BLUTZUCKER ZU TIEF? WARUM? WAS TUN? ANDRÉ KLUGE DIABETESBERATER DDG KLINIKEN DER STADT KÖLN GGMBH WIE HOCH SOLL DER BLUTZUCKER SEIN? Ende offen Bereich BZ Starke Überzuckerung > 300

Mehr

nsulintherapie

nsulintherapie Agenda Praktische Insulintherapie Ärzte-Fortbildung Spital Limmattal 9. März 217 Einleitung Physiologie der Regulation der Insulinsekretion Indikationen für eine Insulintherapie Beginn & Intensivierung

Mehr

Sabine Kruc, Kyritz Agnes zwei. 3. Nationaler Diabetes Vorsoge Workshop Berlin

Sabine Kruc, Kyritz Agnes zwei. 3. Nationaler Diabetes Vorsoge Workshop Berlin Sabine Kruc, Kyritz Agnes zwei Praxis Dr. Edda Rinno Kyritz Wer oder was ist Agnes zwei? Arztunterstützende Leistungen im Hausbesuch oder in der Praxis (med. Leistungen wie Blutentnahmen, Blutzuckermessung,

Mehr

TAGEBUCH FÜR DIE DIABETESTHERAPIE

TAGEBUCH FÜR DIE DIABETESTHERAPIE TAGEBUCH FÜR DIE DIABETESTHERAPIE IHRE RUNDUMVERSORGUNG FÜR DIE DIABETESTHERAPIE Blutzuckermessgeräte Blutglucose-Teststreifen Blutlanzetten Pen Kanülen Entsorgungsbehälter SICHERHEITSPRODUKTE Sicherheits-Pen

Mehr

Humanisierung von Schweine-Insulin

Humanisierung von Schweine-Insulin Humanisierung von Schweine-Insulin Für die Herstellung von Humaninsulin werden zwei Alternativen erwähnt: Die enzymatische Umwandlung von Insulin aus Schweinepankreas, wobei hier darauf hingewiesen wird,

Mehr

Hypos, Ketos, Erste Hilfe, Glucagon-Spritze anwenden

Hypos, Ketos, Erste Hilfe, Glucagon-Spritze anwenden Hypos, Ketos, Erste Hilfe, Glucagon-Spritze anwenden Welche Katastrophen kennen Diabetiker? Hypoglykämie Hyperglykämie Ketoazidose Erste Hilfe HYPOGLYKÄMIE Was versteht man unter Hypo? Wann spricht man

Mehr

Workshop Diabetes: Tipps für die Praxis

Workshop Diabetes: Tipps für die Praxis Workshop Diabetes: Tipps für die Praxis Peter Diem Endokrinologie, Diabetologie und Klin. Ernährung Inselspital - Bern Steroide und Diabetes 1. Vor Steroidtherapie kein DM 2. DM 2 mit OAD 3. DM 2 mit Insulin

Mehr

Strukturierte Blutzucker- Selbstmessung bei Diabetes Typ 2 Eine Anleitung für die tägliche Messpraxis

Strukturierte Blutzucker- Selbstmessung bei Diabetes Typ 2 Eine Anleitung für die tägliche Messpraxis Strukturierte Blutzucker- Selbstmessung bei Diabetes Typ 2 Eine Anleitung für die tägliche Messpraxis nach den Empfehlungen der Schweizerischen Gesellschaft für Diabetologie und Endokrinologie (SGED) 1

Mehr

RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM MEDIZINISCHE UNIKLINIK KNAPPSCHAFTSKRANKENHAUS. Was hilft wie? Dr. Anja Figge

RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM MEDIZINISCHE UNIKLINIK KNAPPSCHAFTSKRANKENHAUS. Was hilft wie? Dr. Anja Figge Typ 2 Diabetes mellitus Was hilft wie? Dr. Anja Figge Insulin-Resistenz Typ 2 Diabetiker Pankreas = Insulinfabrik des Körpers Fettdepots Gewicht Insulin Insulin Muskel Fettgewebe Leber der Doktor hat gesagt,

Mehr

Therapie des Diabetes Typ 2

Therapie des Diabetes Typ 2 Therapie des Diabetes Typ 2 1. Schritt: individuelles HbA1c-Ziel 2. Schritt: beste individuelle Therapie Prioritäten setzen? 3. Schritt: In Medikamenten-Klassen denken Substanz mit der besten Evidenz wählen

Mehr

Insulineinstellung bei Typ 2. Dr. Friederike Bischof

Insulineinstellung bei Typ 2. Dr. Friederike Bischof Insulineinstellung bei Typ 2 Dr. Friederike Bischof Declaration von San Vincente 1989 IDF-/ WHO-Ziele für 5 Jahre: Verminderung...... der Erblindungen durch Diabetes um 1/3... der terminalen Niereninsuffizienz

Mehr

Weiterbildung Diabetes für MPA 12. September 2014 Hausärztetagung 2014

Weiterbildung Diabetes für MPA 12. September 2014 Hausärztetagung 2014 Weiterbildung Diabetes für MPA 12. September 2014 Hausärztetagung 2014 Cornelia Willi, Diabetesfachberaterin Silvia Durrer; Novo Nordisk Fragestellungen welche in den beiden WB Gruppen besprochen wurden

Mehr

DIABETES & SPORT EIN PRAXISLEITFADEN

DIABETES & SPORT EIN PRAXISLEITFADEN EIN PRAXISLEITFADEN EIN PRAXISLEITFADEN PROGRAMM Wer bin ich und warum stehe ich hier vorne? WII-FM Der stärkste Diabetes & Sport Radiosender der Welt Die Österreicher und ihre Bewegungsgewohnheiten Countdown

Mehr

Der kinderleichte Pen Individuell in kleinen Schritten

Der kinderleichte Pen Individuell in kleinen Schritten Der kinderleichte Pen Individuell in kleinen Schritten Liebe Eltern, mit dieser Broschüre können Sie Ihrem Kind den Insulinpen JuniorSTAR vorstellen. * 2 Liebe Patientin, lieber Patient, Spiel, Spaß und

Mehr

Diabetes mellitus. Dr. Uta Schartmann Diabetologin DDG

Diabetes mellitus. Dr. Uta Schartmann Diabetologin DDG Diabetes mellitus Dr. Uta Schartmann Diabetologin DDG Diabetes mellitus Einteilung Pathophysiologie Akute Komplikationen Therapie Einteilung Typ-1 Typ-2 Andere Diabetesformen: chronische Pankreatitis Endokrinopathie

Mehr

Wunde und Insulingabe eine tückische Kombination?

Wunde und Insulingabe eine tückische Kombination? Wunde und Insulingabe eine tückische Kombination? Elisabeth Schnellbächer Vorsitzende VDBD Elisabeth Schnellbächer 1 tückisch hinterlistig unberechenbar Elisabeth Schnellbächer 2 1 Insulin Absoluter Insulinmangel

Mehr

Nutzen und Strategie der Insulintherapie mehr als nur Blutzuckerkontrolle

Nutzen und Strategie der Insulintherapie mehr als nur Blutzuckerkontrolle Nutzen und Strategie der Insulintherapie mehr als nur Blutzuckerkontrolle Von Prof. Dr. Petra-Maria Schumm-Draeger, München Eltville-Erbach (9. August 2006) - Während in der Behandlung des Typ-1-Diabetes

Mehr

insulinabhängiger oder auch jugendlicher Diabetes mellitus insulinunabhängiger oder auch Erwachsenendiabetes

insulinabhängiger oder auch jugendlicher Diabetes mellitus insulinunabhängiger oder auch Erwachsenendiabetes Diabetes mellitus Definition: Als Zuckerkrankheit bezeichnet man eine durch Insulinmangel (Typ1 Diabetes) oder verminderte Insulinempfindlichkeit des Körpers (Typ2 Diabetes) hervorgerufene Störung des

Mehr

Fallvorstellung. Station A5 Ost

Fallvorstellung. Station A5 Ost Fallvorstellung Station A5 Ost P.W., 0 Jahre alt Männlich Größe 180cm, Gewicht 87 kg, BMI,9 kg/m Symptome: häufiges Wasserlassen sowie Polydipsie, Leistungsminderung, Schwäche und eine Gewichtsabnahme

Mehr

Diabetes was ist das? 13

Diabetes was ist das? 13 Diabetes was ist das? 13 Zuckerkrank und trotzdem gesund! 14 Der Zucker, die Bauchspeicheldrüse und das Insulin 15 Diabetes mellitus häufigste Stoffwechselkrankheit 21 Was ist ein Typ-1-Diabetes? 22 Krankheitsauslöser

Mehr

Normale Blutzuckerwerte

Normale Blutzuckerwerte 1. Gruppensitzung Normale Blutzuckerwerte Nüchtern liegt der normale Blutzuckerbereich zwischen 60 und 110 mg/dl, dies entspricht 3,3 mmol/l bis 6,1 mmol/l. Nach dem Essen sollte der Blutzuckerwert 160

Mehr

Gesunde Ernährung. Dr. med. Friederike Bischof, MPH

Gesunde Ernährung. Dr. med. Friederike Bischof, MPH Gesunde Ernährung Dr. med. Friederike Bischof, MPH Falsche Ernährung Zu viel Zu fett Zu süß Zu salzig Zu wenig Ballaststoffe Zu aufbereitet Darauf kommt es an: Richtige(s)...... Körpergewicht... Kalorienzahl...

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Titel Vorwort

Inhaltsverzeichnis. Titel Vorwort Inhaltsverzeichnis Titel Vorwort Bild 7 Bestandteile der Nahrung Bei der Verdauung werden die Lebensmittel in ihre Grundbausteine zerlegt und über die Blutbahn an die Organe und Zellen ihrer Bestimmung

Mehr

Jenseits der Kohlenhydrate: Die Fett-Protein-Einheit

Jenseits der Kohlenhydrate: Die Fett-Protein-Einheit Jenseits der Kohlenhydrate: Die Fett-Protein-Einheit Beratungssektion diabetesschweiz Jahrestagung 2019 Stephanie Tölle Ernährungsberaterin/ Diabetestherapeutin B.Sc. Zentrum für Diabetestherapie und Ernährungsberatung

Mehr

Verlauf der Blutzuckerkonzentration nach der Mahlzeit. Thinkstock /istockphoto. Konzentration. Thinkstock /istockphoto VORANSICHT.

Verlauf der Blutzuckerkonzentration nach der Mahlzeit. Thinkstock /istockphoto. Konzentration. Thinkstock /istockphoto VORANSICHT. S 6 Art der Mahlzeit Verlauf der Blutzuckerkonzentration nach der Mahlzeit Abbildung 1 Graph 1 Abbildung 2 Graph 2 Abbildung 3 www.colourbox.de Graph 3 Die verschiedenen Mahlzeiten lassen den Blutzuckerspiegel

Mehr

Diabetes Kompakt für den Hausarzt Diabetes Kongress 2016

Diabetes Kompakt für den Hausarzt Diabetes Kongress 2016 Insulintherapie bei Typ-2-Diabetes Diabetes Kompakt für den Hausarzt Diabetes Kongress 2016 1. Wann ist Insulin indiziert? Wie wähle ich die geeignete Insulinstrategie? 2. Therapieeskalation: Wie geht

Mehr

INSULIN-Übersicht. INSULINER-Verlag Vor dem Dickenhahn 25, 56472 Dreisbach. verlag@insuliner.de, http://www.insuliner.de

INSULIN-Übersicht. INSULINER-Verlag Vor dem Dickenhahn 25, 56472 Dreisbach. verlag@insuliner.de, http://www.insuliner.de Vor dem Dickenhahn 25, 56472 Dreisbach verlag@insuliner.de, http://www.insuliner.de aus INSULINER 63, 15. Juni 2003, 20. Jahrgang, S. 58 64 (unabhängige Zeitschrift von und für insulinpflichtige Diabetiker,

Mehr

I I. 20 Insulintherapie. Merke Eigenschaften verschiedener Insulinpräparate

I I. 20 Insulintherapie. Merke Eigenschaften verschiedener Insulinpräparate 20 Insulintherapie 20.1 Eigenschaften verschiedener Insulinpräparate NPH- Insulin (Neutral-Protamin-Hagedorn-Insulin), ein kristalliner Insulin-Protamin-Komplex. Protamin bewirkt eine mittellang verzögerte

Mehr

Anleitung zur Handhabung von Durchstechflasche und Einmalspritze (für Patienten, Ärzte, Diabetesberater und Apotheker)

Anleitung zur Handhabung von Durchstechflasche und Einmalspritze (für Patienten, Ärzte, Diabetesberater und Apotheker) Anleitung zur Handhabung von Durchstechflasche und Einmalspritze (für Patienten, Ärzte, Diabetesberater und Apotheker) EIN LEITFADEN ZUR ERSTEN VERWENDUNG VON APIDRA in 10ml- DURCHSTECHFLASCHEN Apidra

Mehr

Dieses Diabetes-Tagebuch gehört: In Notfällen zu alarmieren: Herr/Frau. Adresse. Telefon, Fax. Herr/Frau. Adresse. Telefon, Fax

Dieses Diabetes-Tagebuch gehört: In Notfällen zu alarmieren: Herr/Frau. Adresse. Telefon, Fax. Herr/Frau. Adresse. Telefon, Fax 7531_ratio_Diabetespass_ICT.i2 2 29.01.2007 15:05:43 Uh Dieses Diabetes-Tagebuch gehört: Herr/Frau Adresse Telefon, Fax In Notfällen zu alarmieren: Herr/Frau Adresse Telefon, Fax 7531_ratio_Diabetespass_ICT.i3

Mehr

Möglichkeiten der Bolusvariablen (CSII) unter Berücksichtigung der Fett- und Eiweißmenge

Möglichkeiten der Bolusvariablen (CSII) unter Berücksichtigung der Fett- und Eiweißmenge Möglichkeiten der Bolusvariablen (CSII) unter Berücksichtigung der Fett- und Eiweißmenge Christel Bordasch-Tehsmann Diätassistentin / Diabetesberaterin DDG Ernährungsberaterin DGE Ernährungstherapeutin/Quetheb

Mehr

Bartus, B./ Holder, M. Das Kinder-Diabetes-Buch

Bartus, B./ Holder, M. Das Kinder-Diabetes-Buch Bartus, B./ Holder, M. Das Kinder-Diabetes-Buch zum Bestellen hier klicken by naturmed Fachbuchvertrieb Aidenbachstr. 78, 81379 München Tel.: + 49 89 7499-156, Fax: + 49 89 7499-157 Email: info@naturmed.de,

Mehr

Diabetes. Wissenswertes für Pflegepersonal Wöllzenmüller Diabetes update

Diabetes. Wissenswertes für Pflegepersonal Wöllzenmüller Diabetes update Diabetes Wissenswertes für Pflegepersonal Wöllzenmüller Diabetes update 30.01.2019 Ihre Wünsche und Erwartungen Diabetes - Was ist das? Komplexe Stoffwechselstörung Insulinresistenz Insulinmangel Bluthochdruck

Mehr

INSULIN-Übersicht. INSULINER-Verlag Vor dem Dickenhahn 25, 56472 Dreisbach. verlag@insuliner.de, http://www.insuliner.de

INSULIN-Übersicht. INSULINER-Verlag Vor dem Dickenhahn 25, 56472 Dreisbach. verlag@insuliner.de, http://www.insuliner.de Vor dem Dickenhahn 25, 56472 Dreisbach verlag@insuliner.de, http://www.insuliner.de aus INSULINER 63, 15. Juni 2003, 20. Jahrgang, S. 58 64 (unabhängige Zeitschrift von und für insulinpflichtige Diabetiker,

Mehr

V o rw o rt Einleitung Einige Zahlen vorab Was ist Diabetes?... 16

V o rw o rt Einleitung Einige Zahlen vorab Was ist Diabetes?... 16 Inhalt V o rw o rt... 10 Einleitung...12 Diabetes-Grundlagen... 15 Einige Zahlen vorab...16 Was ist Diabetes?... 16 Welche Typen von Diabetes gibt e s?... 18 Diabetes Typ 1... 18 Diabetes Typ 2...20 LADA-Diabetes...21

Mehr

Therapie- und Schulungsprogramm für konventionelle Insulinbehandlung

Therapie- und Schulungsprogramm für konventionelle Insulinbehandlung Therapie- und Schulungsprogramm für konventionelle Insulinbehandlung Samstag, 9 bis 17 Uhr: für Ärzte und Praxispersonal Vorstellung des Behandlungs- und Schulungsprogramms, Diskussion über Therapie und

Mehr

Therapie- und Schulungsprogramm für konventionelle Insulinbehandlung

Therapie- und Schulungsprogramm für konventionelle Insulinbehandlung Therapie- und Schulungsprogramm für konventionelle Insulinbehandlung! Samstag, 9 bis 17 Uhr: für Ärzte und Praxispersonal!Vorstellung des Behandlungs- und Schulungsprogramms, Diskussion über Therapie und

Mehr

Praktische Tipps für einen guten Start in die Insulintherapie

Praktische Tipps für einen guten Start in die Insulintherapie Praktische Tipps für einen guten Start in die Insulintherapie Welche Faktoren sind für einen erfolgreichen Start in die Insulintherapie wichtig? Wie kann die Therapietreue während der Insulintherapie erhöht

Mehr

Anhand der Graphik der Basalrate bei einer Pumpentherapie erläutert Dr. Koch den Basalinsulinspiegel im Tagesverlauf.

Anhand der Graphik der Basalrate bei einer Pumpentherapie erläutert Dr. Koch den Basalinsulinspiegel im Tagesverlauf. Dawn-Phänomen (Ltd. OA Dr. Reinhard Koch, Diabetologe DDG) (Zusammenfassung: Norbert Mohr) Im Rahmen der gemeinsamen Fortbildung unserer SHG und der Klinik für Kinder und Jugendliche des Leopoldina Krankenhauses

Mehr

Tagebuch. Für die Insulintherapie mit festem Spritzschema (CT)

Tagebuch. Für die Insulintherapie mit festem Spritzschema (CT) Tagebuch Für die Insulintherapie mit festem Spritzschema (CT) Liebe Benutzerin, lieber Benutzer des Tagebuchs, ein wichtiger Bestandteil in Ihrer Diabetestherapie ist die regelmäßige Blutzuckerselbstkontrolle.

Mehr

Von Patienten für Patienten...

Von Patienten für Patienten... D E R P A T I E N T E N - P E N Von Patienten für Patienten...... und für alle Insuline von Sanofi Liebe Patientin, lieber Patient, die Diabetes-Therapie hat viele Seiten. Entsprechend vielseitig ist

Mehr

Therapieformen, neue Insuline, Spritztechniken

Therapieformen, neue Insuline, Spritztechniken Therapieformen, neue Insuline, Spritztechniken Welche Behandlung gibt es Diät? Tabletten? Insulin Insulinpumpe Künstliche Bauchspeicheldrüse Bauchspeicheldrüsentransplantation Inselzelltransplantation

Mehr

Diabetestherapie bei chronischer Pankreatitis und nach Pankreasoperationen

Diabetestherapie bei chronischer Pankreatitis und nach Pankreasoperationen Diabetestherapie bei chronischer Pankreatitis und nach Pankreasoperationen Manuela Niecke (Diabetesberaterin DDG) Klinik für Innere Medizin A, Abteilung für Diabetesberatung Universitätsmedizin Greifswald

Mehr

Studien-Zwischenergebnis

Studien-Zwischenergebnis Kombinierte Therapie Insulin plus Pioglitazon hilft bei Diabetes Typ 2-Insulinresistenz Studien-Zwischenergebnis Berlin (20. August 2009) - Eine Ursache des Diabetes Typ 2 besteht in der Unempfindlichkeit

Mehr

STARTHILFE. für die Basalinsulintherapie

STARTHILFE. für die Basalinsulintherapie STARTHILFE für die Basalinsulintherapie INSULIN HILFT IHNEN WEITER LIEBE PATIENTIN, LIEBER PATIENT, wenn Sie diese kleine Broschüre in der Hand halten, hat Ihr Arzt Ihnen zur Behandlung Ihres Diabetes

Mehr

!!! Unterzuckerungen. Copyright: Europäische Stiftung für Gesundheit, CH Zug

!!! Unterzuckerungen. Copyright: Europäische Stiftung für Gesundheit, CH Zug Wann können auftreten? können bei Diabetikern auftreten, die Insulin spritzen. Sie können auch auftreten, wenn sie kein Insulin spritzen aber bestimmte Medikamente einnehmen und zwar Sulfonylharnstoffe

Mehr

Wunschthemen. Basalratentest; KE-Test; KF-Test Diabetes und Schwangerschaft Neue Technik?!

Wunschthemen. Basalratentest; KE-Test; KF-Test Diabetes und Schwangerschaft Neue Technik?! Wunschthemen Basalratentest; KE-Test; KF-Test Diabetes und Schwangerschaft Neue Technik?! Basalratentest; KE-Test; KF-Test Insulinbedarf Gesamttagesdosis Präpubertär: ca. 1 IE / kg KG steigender Bedarf:

Mehr

Die große Diabetes-Kids Umfrage 2006

Die große Diabetes-Kids Umfrage 2006 Seite 1 von 11 D i a b e t e s - K i d s U m f r a g e Die große Diabetes-Kids Umfrage 2006 Diese Umfrage richtet sich an alle Diabetiker, die Diabetes im Kindes- oder Jugendalter bekommen haben, bzw.

Mehr

Medizin im Vortrag. Herausgeber: Prof. Dr. med. Christoph Frank Dietrich. Diabetes mellitus

Medizin im Vortrag. Herausgeber: Prof. Dr. med. Christoph Frank Dietrich. Diabetes mellitus Medizin im Vortrag Herausgeber: Prof. Dr. med. Christoph Frank Dietrich Diabetes mellitus Autoren: Kerstin Siehr Dr. med. Katrin Schartmann Prov. Dr. med. Thomas Haak Priv.-Doz. Dr. med. Christoph Frank

Mehr