Entwicklung, Stand und Perspektiven der Geflügelproduktion

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1 Züchtungskunde, 77, (6) S , 2005, ISSN Eugen Ulmer KG, Stuttgart Entwicklung, Stand und Perspektiven der Geflügelproduktion R. Preisinger* 1 Einleitung Die Geflügelzucht- und produktion hat in den letzten Jahrzehnten einen enormen Strukturwandel durchlaufen. Da in der Produktionsstufe ausschließlich Kreuzungstiere zum Einsatz kommen und die Produktionsbetriebe ständig größer werden, müssen alle vorgelagerten Stufen immer schlagkräftiger werden, um einheitliche Partien zeitgerecht mit definiertem Leistungsprofil und Hygienestatus liefern zu können. Die dafür notwendigen Elterntiere (Kreuzungstiere) werden von privatwirtschaftlichen Unternehmen am Markt angeboten. Da der Versand von Bruteiern bzw. Eintagsküken relativ einfach zu bewerkstelligen ist, sind alle Zuchtunternehmen international tätig. Sogar in der Vermehrungsstufe ist der nationale und internationale Austausch von Bruteiern zur möglichst effizienten Auslastung der Vermehrungsstufe gängige Praxis geworden. Im Folgenden soll der weltweite Bedarf an Zuchttieren näher erläutert werden, um darauf aufbauend die aktuellen Strukturen und mögliche Veränderungen in der Zuchtstufe einschließlich der Zuchtziele erläutern zu können. 2 Bedeutung der Geflügelproduktion Bezogen auf die Verkaufserlöse für tierische Produkte, die die Landwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland in den letzten Jahren erzielt hat, hat der Eier- und Geflügelsektor mit knapp unter 10 % einen relativ kleinen, aber konstanten Anteil. Im Vergleich der letzten fünf Jahre war der Anteil für Eier bzw. Geflügelfleisch mit jeweils der Hälfte sehr konstant. Der Trend zu immer preiswerteren Produkten ist ungebrochen, so dass heute etwa 150 Eier bzw. fast 9 kg Brathähnchen für den Bruttolohn einer Arbeitsstunde gekauft werden können (ZMP, 2004). Welchen Einfluß die Zucht auf die Produktivität bei dem streng hierarchischen Aufbau der Vermehrungs- und Produktionsstufen hat, wird aus dem Beispiel der Broilerproduktion in Übersicht 1 deutlich. Aus einer Familie in der Basiszucht werden über die verschiedenen Vemehrungsstufen etwa t Fleisch produziert. Mit der kommerziellen Legehennenhaltung werden weltweit jährlich etwa 800 Mrd. Eier produziert. Um diesen Bedarf decken zu können, sind bei praxisüblichen Vermehrungsraten und Produktionsdaten die in Tabelle 1 zusammengestellten Tiermengen in den unterschiedlichen Vermehrungs- und Produktionsstufen notwendig. Unter der Annahme, dass etwa 50 % der Legehybriden weiß und 50 % braun sind, kann ein einziger Züchter aus seiner Zuchtstufe mit Hennen der D-Position den gesamten Weltbedarf an Großelterntieren abdecken. Damit könnten in zwei Elterntierställen mit einer Grundfläche von etwa 800 m 2, die einer praxisüblichen Größenordnung entsprechen, alle für die Welteierproduktion notwendigen Urgroßeltern untergebracht werden. *) Lohmann Tierzucht GmbH, Am Seedeich 9-11, Cuxhaven. preisinger@ltz.de

2 Entwicklung, Stand und Perspektiven der Geflügelproduktion 503 Übersicht 1. Einfluß der Zucht auf die Produktion von Geflügelfleisch in den verschiedenen Stufen der Vermehrung Effect of breeding on the production of poultry meat in different phases of the multiplier process Tab. 1. Theoretischer Bedarf an Legehennen zur Deckung des Weltbedarfs an Eiern Theoretical requirement for laying hens to satisfy global demand for eggs Weltbedarf an Eiern pro Jahr: Eier : 275 Eier je Henne und Jahr = Legehybriden : 75 weibliche Küken je Elterntier = Elterntiere : 63 Elterntiere je Großelterntier = Großeltern : 50 Großelterntiere je Urgroßelterntier = Urgroßeltern Die jährliche Produktion an Hähnchenfleisch wird auf 60 Mio. Tonnen geschätzt. Analog zur Struktur der Vermehrung und Produktionsstruktur sind dafür Pedigree-Hennen notwendig. 3 Struktur der Zucht Die enorme Entwicklung des Leistungsniveaus erforderte einen erheblichen finanziellen und materiellen Aufwand, der nicht von allen am Markt tätigen Zuchtunternehmen erbracht werden kann. So reduzierte sich in den vergangenen Jahren die Anzahl der weltweit tätigen Legehennen- und Masthuhnzüchter deutlich, die heute auch teilweise unter einem gemeinsamen Dach firmieren. Drei bzw. vier Unternehmensgruppen versorgen den frei zugänglichen Weltmarkt mit Zuchttieren für die lokale Eier- bzw. Fleischproduktion. Dabei hat die Produktpalette der einzelnen Züchter in den letzten Jahren sowohl bei Legehennen als auch Broilern deutlich zugenommen.

3 504 Preisinger Tab. 2. Theoretischer Bedarf an Broilern zur Deckung des Weltbedarfs an Hähnchenfleisch Theoretical requirement for broilers to satisfy global demand for broiler meat Weltbedarf an Hähnchenfleisch pro Jahr: Tonnen Fleisch Bei 69 % Schlachtausbeute = Tonnen lebend mit 2 kg Körpergewicht = Masthähnchen : 125 Küken je Elterntier = Elterntiere : 40 Elterntiere je Großelterntier = Großelterntiere : 40 Großeltern je Urgroßelterntier = Urgroßeltern : 16 Urgroßeltern je Pedigree-Henne = Pedigree-Hennen Übersicht 2. Basiszüchter und ihre Gruppenzugehörigkeit in der internationalen Geflügelzucht Primary breeders and their corporate affiliation within the international poultry industry Zuchtstandort Unternehmensgruppe Legehennen Lohmann Tierzucht BRD Erich Wesjohann Hy-Line USA Erich Wesjohann H&N BRD Erich Wesjohann ISA F Natexis Industrie Shaver CAN Natexis Industrie Babcock USA Natexis Industrie Bovans NL Hendrix Hisex NL Hendrix Dekalb NL Hendrix Masthuhn Ross USA / UK Erich Wesjohann Arbor Acres USA Erich Wesjohann Lohmann Indian River UK Erich Wesjohann Cobb USA Tyson Avian Farms USA Tyson Hubbard F/ USA Grimaud Shaver F/ USA Grimaud Hybro NL Nutreco Puten BUT UK Erich Wesjohann Nicholas USA Erich Wesjohann Hybrid USA Nutreco 4 Produktionsstufe Im Gegensatz zum Eierkonsum ist beim Geflügelfleisch ein kontinuierlicher Zuwachs zu verzeichnen. Dieser Trend des steigenden Geflügelfleischverzehrs zeichnet sich nicht nur regional, sondern weltweit ab. Bei Eiern konnte in Europa und Nordamerika kein

4 Entwicklung, Stand und Perspektiven der Geflügelproduktion 505 Zuwachs verzeichnet werden. Aus diesem Grund müssen sich die Züchter und Produzenten der Legerichtung vorrangig auf einen Verdrängungswettbewerb einstellen, während beim Mastgeflügel auf ein stetig steigendes Marktpotential aufgebaut werden kann. Der Geflügelfleischbedarf steigt deutlicher an als der Bedarf an anderen Fleischsorten. Für beide Produktionsrichtungen gilt, dass die Produktion vorrangig in Asien und Lateinamerika ausgedehnt wird. In der Broilerproduktion ist die vollständige Integration die dominierende Organisationsform. Die enge Abstimmung zwischen Vermehrung (Brüterei), Mäster und Schlachterei ist zwingend notwendig, um den Lebensmitteleinzelhandel termingerecht mit den gewünschten Produkten zu beliefern. Mit steigender Bedeutung der Frischware gegenüber den tiefgefrorenen ganzen Schlachtkörpern, die den Markt in der Vergangenheit dominiert haben, wird der Logistikaufwand immer größer. Über die unterschiedliche Mastdauer und die Auswahl der optimalen Genotypen stellt sich die Produktionsstufe auf die unterschiedlichen Marktbedürfnisse ein. Bei der Eierproduktion stellt die vollständige vertikale Integration die Ausnahme dar. Im Regelfall sind Vermehrung und Eierproduktion vollständig getrennt. Die Eierproduzenten kaufen Eintagsküken bzw. legereife Junghennen von unabhängig am Markt agierenden Vermehrungsbrütereien zu. Die einzelnen Brütereien bedienen vorrangig den lokalen Markt, sind aber auch im Export in das benachbarte Ausland tätig. Das Ei hat durch seine natürliche Verpackung in Form der Schale und seine gute Lagerfähigkeit ohne besondere Behandlung erhebliche Vorteile gegenüber Geflügelfleisch. Dies ist ein besonderer Vorteil für die Selbstvermarktung, der sich im erheblichen Anteil an Betrieben mit weniger als Hennen widerspiegelt. Von den Betrieben mit mehr als Hennen entfallen fast 50 % auf Betriebe bis zu Hennen. Mit weniger als 5 % der Tierbestände ist ihre Bedeutung für die Gesamtproduktion relativ gering. Betriebe mit mehr als Tieren halten etwa die Hälfte aller Legehennen, sie repräsentieren aber nur 3 % der Halter (ZMP, 2004). In der Junghühnermast gestaltet sich das Bild der Größenstruktur noch differenzierter. Nur Betriebe ab Tiere tragen wesentlich zur Gesamtproduktion bei (99 %), wobei im Gegensatz zur Legehennenhaltung mehr als 50 % auf die Größenklassen bis Mastplätze entfallen. Mit der Diskussion über die optimale Haltung von Legehennen und die damit verbundenen tierschutzrelevanten Aspekte wird sich in der Legehennenhaltung ein erheblicher Wandel in den Haltungssystemen einstellen. Das europaweite Verbot der Haltung von Legehennen in konventionellen Käfigen ab 2012 hat erhebliche Auswirkungen auf die Struktur der Legehennenhaltung. Während in allen europäischen Ländern ab 2012 die Haltung der Hennen in so genannten ausgestalteten Käfigen erlaubt ist (Käfige mit Sitzstangen, Sandbad und Nest bei erhöhtem Platzangebot), ist diese Haltungsform in Deutschland nach aktueller Lage nicht mehr erlaubt. Ferner ist der Ausstieg aus jeder Form der Käfighaltung bereits ab 2006 für Deutschland vorgegeben. Da für Boden- und Volierenhaltungen ein deutlich größeres Platzangebot notwendig sein wird und die notwendigen Umbaumaßnahmen noch nicht in vollem Umfang angelaufen sind, ist mit einem erheblichen Rückgang des Gesamtbestandes an Legehennen in der Bundesrepublik Deutschland zu rechnen. Bedingt durch den Umstellungstrend taucht die Frage nach neuen Genotypen auf, die besser an die Anforderungen der alternativen Haltung angepaßt sind. Diese Anfrage tritt deshalb in den Vordergrund, da die Zucht vorrangig auf die Haltung in Käfigen ausgerichtet war und die Leistungsprüfung ausschließlich in Käfigen durchgeführt wurde. Insbesondere die Haltung in Einzelkäfigen schafft die Voraussetzung für die tierindividuelle Erfassung des Futterverzehrs und der Legeleistung. In Gruppenhaltung ist es nicht möglich, die Leistung und Eiqualität dem Einzeltier zuzuordnen. Als Alternative würde nur die Familienselektion bleiben, die aber aufgrund des Genauigkeitsverlustes

5 506 Preisinger und der fehlenden Information über die familieninterne Leistungsvariabilität zu geringerem Zuchtfortschritt führt. Mit den geänderten Haltungsverfahren ist auch eine Veränderung in den Selektionskriterien bzw. eine geänderte Rangfolge für die einzelnen Merkmale verbunden. Kriterien wie Nestgängigkeit und Brütigkeit hatten für die Selektion von Legehennen für die Käfighaltung keine Bedeutung. Sie spielten in der Vergangenheit nur eine Rolle bei der Elterntierleistung bzw. -haltung. Da letztere jedoch überwiegend von spezialisierten Betrieben in Bodenhaltung durchgeführt wird, war der züchterische Aspekt weniger von Bedeutung. Unabhängig von den gesetzlichen Rahmenbedingungen ist schwer einzuschätzen, welche Formen der Legehennenhaltung in Zukunft in Europa vorherrschen werden. Ausschlaggebend für den Anteil der verschiedenen Haltungsformen werden die Entscheidungen des Lebensmitteleinzelhandels darüber sein, welche Eier er in Zukunft anbieten wird. Unverkennbar ist, dass bei den großen Lebensmittelketten ein Trend hin zu Eiern aus Boden- und Freilandhaltung besteht bzw. dass nur noch diese Eier angeboten werden. Dies wird unausweichlich zur Folge haben, dass sich die Produzenten auf diese veränderte Nachfrage einzustellen haben. Sehr weit fortgeschritten ist die Umstellung auf Boden- und Freilandhaltung bereits in den Niederlanden, Österreich und Großbritannien. Auch außerhalb Europas gewinnen alternative Haltungsverfahren an Bedeutung bzw. wird über die Form der konventionellen Käfighaltung diskutiert. 5 Schlußfolgerungen Nur noch wenige führende Zuchtunternehmen mit einer steigenden Angebotspalette an Linienkombinationen decken den Bedarf an Elterntieren. Sie wenden erhebliche finanzielle und materielle Mittel auf, um ihre Bestände zu sichern und ihre Position zu behaupten oder auszubauen. Die Produzenten stehen im internationalen Wettbewerb und müssen ihre Produktion auf die Bedürfnisse des Marktes ausrichten. Neben den gesetzlichen Rahmenbedingungen bestimmt vorrangig der Lebensmitteleinzelhandel das Leistungsprofil und somit die Zuchtziele. Eine zuverlässige Einschätzung der Bedürfnisse des Marktes ist für die Definition von Zuchtzielen und deren Umsetzung durch umfassende Leistungsprüfungen unerlässlich. Züchter und Produzenten sind gehalten, die komplexe Tiergesundheit und das Tierverhalten stärker als bisher zu berücksichtigen, um die Akzeptanz der Produkte zu verbessern. Zusammenfassung Innerhalb der Veredelungswirtschaft nimmt die Geflügelproduktion eine besondere Stellung ein. Der Strukturwandel sowohl in der Produktions- als auch Zuchtstufe ist durch den streng hierarchischen Aufbau sehr schnell vorangegangen. Nur wenige international tätige Unternehmen bieten spezialisierte Zuchtprodukte für die Eier- bzw. Geflügelfleischproduktion an. In der Produktionsstufe hat ein ähnlicher Konzentrationsprozess stattgefunden, wobei die Eierproduktion in kleineren Beständen immer noch einen wesentlichen Beitrag zur Gesamtproduktion leistet. Die Diskussion über tierschutzrelevante Aspekte der Geflügelproduktion hat zu einer Verlagerung der Zuchtzieldefinition geführt. Unabhängig von den gesetzlichen Vorgaben wird der Anteil der alternativen Haltung von Legehennen in Europa in den nächsten Jahren noch weiter zunehmen, da die Marktakzeptanz von Eiern aus der Käfighaltung stark rückläufig ist. Schlüsselwörter: Geflügelproduktion, Struktur, Entwicklung

6 Entwicklung, Stand und Perspektiven der Geflügelproduktion 507 Literatur ZMP (2004): ZMP-Marktbilanz, Eier und Geflügel 2004, Bonn: ZMP 2000, Teil 2004 Development, state and perspectives of poultry production by R. Preisinger Poultry production occupies a special place within the livestock processing industry. Structural change, both at the production and breeding level, has advanced very rapidly due to the industry s strictly hierarchical structure. Only a small number of globally operating companies supply specialised breeding products for egg and poultry meat production. A similar consolidation process has taken place at the production level, although eggs from smaller farms still account for a significant share of total production. The debate about animal welfare issues in the poultry industry has led to a shift in the definition of breeding objectives. Irrespective of legal requirements, the proportion of laying hens kept in alternative systems is set to increase further over the coming years as market acceptance of eggs from cage-reared birds is declining sharply. Key words: Poultry production, structure, development

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