Gesamttableau der weltwirtschaftlichen Entwicklung 2015 Raueres Fahrwasser zu erwarten?
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- Judith Meissner
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1 Gesamttableau der weltwirtschaftlichen Entwicklung 2015 Raueres Fahrwasser zu erwarten? Prof. Dr. Timo Wollmershäuser ifo Zentrum für Konjunkturforschung und Befragungen 06. Februar 2015
2 Überblick Weltweiter Ölpreisverfall Russland gerät immer weiter in die Krise Im Euroraum greift das Deflationsgespenst um sich Auswirkungen der jüngsten EZB-Maßnahmen Im Euroraum deutet sich eine konjunkturelle Erholung an Deutsche Wirtschaft gewinnt wieder an Schwung
3 Überblick
4 Überblick
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8 Überblick
9 Überblick
10 Weltweiter Ölpreisverfall
11 Weltweiter Ölpreisverfall Ursachen Einbruch der Weltkonjunktur Ölnachfrage geht zurück Preise sinken aber gleichzeitig geht die weltweite Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen zurück Ausweitung der Ölförderung Ölangebot nimmt zu Preise sinken
12 Weltweiter Ölpreisverfall
13 Weltweiter Ölpreisverfall
14 Weltweiter Ölpreisverfall Ursachen Einbruch der Weltkonjunktur Ölnachfrage geht zurück Preise sinken aber gleichzeitig geht die weltweite Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen zurück Ausweitung der Ölförderung Ölangebot nimmt zu Preise sinken Konsequenzen angebotsbedingter Ölpreisrückgänge positiv für Abnehmerländer negativ für Förderländer
15 Weltweiter Ölpreisverfall Konjunkturelle Auswirkungen Deutschland empirische Analyse, Quartalsdaten von historische Korrelationen von Ölpreis, Ölproduktion, Weltindustrieproduktion, Euro-Dollar-Wechselkurs, deutscher gesamtwirtschaftlicher Produktion (BIP), deutsches gesamtwirtschaftliches Preisniveau und den deutschen Kapitalmarktzinsen Identifikation einer unerwarteten Ausweitung des Ölangebots (Ölangebotsschocks) und eines unerwarteten Einbruches der Weltkonjunktur (Weltkonjunkturschock)
16 Weltweiter Ölpreisverfall
17 Weltweiter Ölpreisverfall Auswirkung eines 25-prozentigen Rückgangs der Rohölpreise auf die BIP-Zuwachsrate in Deutschland in Abhängigkeit von der Ursache des Preisrückgangs (in Prozentpunkten) Weltkonjunkturschock Ölangebotsschock ,2 0, ,0 0,6 Dezemberprognose des ifo Instituts (11. Dezember 2014) Ölpreisannahme 78 US-Dollar in 2015 ¼ Prozentpunkt zusätzliches Wachstum als Folge des Ölpreisrückgangs
18 Weltweiter Ölpreisverfall
19 US-Dollar pro Barrel Weltweiter Ölpreisverfall Jan 15 Apr 15 Jul 15 Okt 15 Jan 16 Apr 16 Jul 16 Okt 16 Jan 17 Apr 17 Jul 17 aktueller Ölpreis Erwartungen aus Ölfutures
20 Russland gerät immer weiter in die Krise Kapitalflucht und Währungsverfall Sanktionen Rohölpreisverfall Bankenkrise
21 Russland gerät immer weiter in die Krise
22 Russland gerät immer weiter in die Krise
23 Russland gerät immer weiter in die Krise
24 Russland gerät immer weiter in die Krise
25 Russland gerät immer weiter in die Krise
26 Russland gerät immer weiter in die Krise Ölpreisverfall reduziert die US-Dollar-Einnahmen Russlands aus dem Export von Rohstoffen Abwertung wirkt dem Einnahmeverlust durch gesunkene Rohölpreise entgegen, da Rubelerträge stabilisiert werden erhöht die Inflationsrate, da Importe teurer werden erhöht die Auslandsverschuldung russischer Banken, Unternehmen und Haushalte
27 Russland gerät immer weiter in die Krise
28 Russland gerät immer weiter in die Krise
29 Russland gerät immer weiter in die Krise Ölpreisverfall reduziert die US-Dollar-Einnahmen Russlands aus dem Export von Rohstoffen Abwertung wirkt dem Einnahmeverlust durch gesunkene Rohölpreise entgegen, da Rubelerträge stabilisiert werden erhöht die Inflationsrate, da Importe teurer werden erhöht die Auslandsverschuldung russischer Banken, Unternehmen und Haushalte
30 Russland gerät immer weiter in die Krise
31 Russland gerät immer weiter in die Krise Ölpreisverfall reduziert die US-Dollar-Einnahmen Russlands aus dem Export von Rohstoffen Abwertung wirkt dem Einnahmeverlust durch gesunkene Rohölpreise entgegen, da Rubelerträge stabilisiert werden erhöht die Inflationsrate, da Importe teurer werden erhöht die Auslandsverschuldung russischer Banken, Unternehmen und Haushalte
32 Russland gerät immer weiter in die Krise
33 Russland gerät immer weiter in die Krise
34 Russland gerät immer weiter in die Krise Ölpreisverfall reduziert die US-Dollar-Einnahmen Russlands aus dem Export von Rohstoffen Abwertung wirkt dem Einnahmeverlust durch gesunkene Rohölpreise entgegen, da Rubelerträge stabilisiert werden erhöht die Inflationsrate, da Importe teurer werden erhöht die Auslandsverschuldung russischer Banken, Unternehmen und Haushalte
35 Russland gerät immer weiter in die Krise
36 Russland gerät immer weiter in die Krise
37 Russland gerät immer weiter in die Krise
38 Russland gerät immer weiter in die Krise
39 Im Euroraum greift das Deflationsgespenst um sich Suchvolumenzahl des Begriffs Deflation bei Google Trends auf deutschen Internetseiten November 2013: 51 Januar 2015: 100
40 Im Euroraum greift das Deflationsgespenst um sich
41 Im Euroraum greift das Deflationsgespenst um sich
42 Im Euroraum greift das Deflationsgespenst um sich Definition einer Deflation breitangelegter und langandauernder Rückgang des allgemeinen Preisniveaus d.h. nicht nur einzelnen Waren oder Dienstleistungen d.h. nicht nur in einzelnen Regionen des Währungsraums d.h. nicht nur über ein paar Monate EZB-Mandat Gewährleistung der Preisniveaustabilität auf mittlere Frist stabile Preise, wenn die Inflationsrate bei unter, aber nahe 2% liegt
43 Im Euroraum greift das Deflationsgespenst um sich
44 Im Euroraum greift das Deflationsgespenst um sich
45 Im Euroraum greift das Deflationsgespenst um sich
46 Im Euroraum greift das Deflationsgespenst um sich
47 Im Euroraum greift das Deflationsgespenst um sich
48 Im Euroraum greift das Deflationsgespenst um sich
49 Im Euroraum greift das Deflationsgespenst um sich
50 Im Euroraum greift das Deflationsgespenst um sich EZB-Maßnahmen Gezielte längerfristige Refinanzierungsgeschäfte (5. Juni 2014) insgesamt 8 Refinanzierungsgeschäfte (in vierteljährlichem Abstand von September 2014 bis Juni 2016) mit einer Laufzeit von bis zu 4 Jahren (alle Kredite werden im September 2018 fällig) die Höhe der den Banken gewährten Kredite richtet sich nach deren ausstehendem Kreditvolumen an den nichtfinanziellen privaten Sektor Zinssatz entspricht dem zum Zeitpunkt der Inanspruchnahme geltenden Leitzins
51 Im Euroraum greift das Deflationsgespenst um sich EZB-Maßnahmen Erweitertes Programm zum Ankauf von Vermögenswerten ( ) ab März 2015 bis mindestens September 2016 monatliche Ankäufe von Vermögenswerten in Höhe von 60 Mrd. (also mindestens 1140 Mrd. ) Vermögenswerte = ABS, Covered Bonds, Staatsanleihen, Anleihen von europäischen Institutionen (z.b. Europäische Finanzstabilisierungsfazilität, Europäische Investitionsbank)
52 Auswirkungen der EZB-Maßnahmen
53 Auswirkungen der EZB-Maßnahmen Zinswende nicht vor 2017 Nullzinsphase verlängert Zinsen in Deutschland dürften niedrig bleiben bzw. noch weiter sinken aber auch in anderen Ländern der Eurozone dürften die Zinsen noch weiter sinken Anleihekäufe der EZB werden den Euro weiter schwächen Zinswende in den USA und Großbritannien bereits eingeleitet häufig führen höhere erwartete Zinsen zu einer Aufwertung der Währung
54 Auswirkungen der EZB-Maßnahmen
55 Auswirkungen der EZB-Maßnahmen
56 Auswirkungen der EZB-Maßnahmen Zinswende nicht vor 2017 Nullzinsphase verlängert Zinsen in Deutschland dürften niedrig bleiben bzw. noch weiter sinken aber auch in anderen Ländern der Eurozone dürften die Zinsen noch weiter sinken Anleihekäufe der EZB werden den Euro weiter schwächen Zinswende in den USA und Großbritannien bereits eingeleitet häufig führen höhere erwartete Zinsen zu einer Aufwertung der Währung
57 Auswirkungen der EZB-Maßnahmen
58 Auswirkungen der EZB-Maßnahmen
59 Auswirkungen der EZB-Maßnahmen
60 Auswirkungen der EZB-Maßnahmen
61 Im Euroraum deutet sich eine konjunkturelle Erholung an
62 Im Euroraum deutet sich eine konjunkturelle Erholung an
63 Im Euroraum deutet sich eine konjunkturelle Erholung an
64 Im Euroraum deutet sich eine konjunkturelle Erholung an
65 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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