Gesundes Essverhalten. Monika Zirkler
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- Fritzi Bachmeier
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Gesunde Ernährung Gesundes Essverhalten Referentinnen: Birgit Schäfer Monika Zirkler
2 Gesunde Ernährung Gesundes Essverhalten Erkläre mir und ich vergesse,- Zeige mir und ich kann lernen,- Beteilige mich,- Und ich verstehe (KONFUZIUS)
3 GESUNDE ERNÄHRUNG GESUNDES ESSVERHALTEN DIE AID KINDERPYRAMIDE DAS HANDMODELL DIE HANDLUNGSEBENE
4 DIE KINDERPYRAMIDE Ziele der Ernährung / Essverhaltensschulung
5 ZIELE DER ERNÄHRUNGSSCHULUNG Energiezufuhr senken Energiebilanz ins Gleichgewicht bringen Gesunde Ernährung
6 ZIELE DER ERNÄHRUNGSSCHULUNG Ess - und Ernährungsverhalten bewusst machen Selbstwahrnehmung
7 ZIELE DER ERNÄHRUNGS/ ESSVERHALTENSSCHULUNG Ess - und Ernährungsverhalten bewerten und gegebenenfalls korrigieren Selbstkontrolle und Selbstwirksamkeit
8 DIE KINDERPYRAMIDE Ziele im sozialen Umfeld
9 ZIELE IM SOZIALEN UMFELD Enge Verknüpfung mit der Familie und dem sozialen Umfeld Stärkung der Familie Eine gesunde Ernährung ein gesundes Essverhalten aufgreifen, umsetzen und fortsetzen
10 VISUALISIERUNGSMODELL KINDERPYRAMIDE KgAS hat ein Modell entwickelt, das kindgerecht, einfach, verständlich und sogar interaktiv ist Das Modell ist übertragbar b auf die Hand -lungsebene der Lebensmittelauswahl, die Mahlzeitenzusammenstellung und die erwünschten Verzehrsmengen
11 ANWENDUNG DER KINDERPYRAMIDE In der Ernährungsberatung Als Schulungsmodell Zur Selbstbeobachtung / Selbstkontrolle In der Schule Einsatz als Lehrmittel im Schulunterricht In der Adipositas Schulung von Gruppen Als Modell während der Schulung Als Lernmittel während der Schulung Abgabe als Lernmittel für die Elternarbeit
12 Gesunde Ernährung Gesundes Essverhalten Lebensmittel kennen und zuordnen Die aid - Kinderpyramide id
13 DIE KINDERPYRAMIDE Schulungsmodell u nach KgAS Entwicklerin Frau Sonja Mannhardt Vertrieb über aid
14 DIE HANDLUNGSEBENE Darstellung von 3 Hauptmahlzeiten und 2 Zwischenmahlzeiten Situative Anpassung und flexible Kontrolle der Mahlzeitenfrequenz in Abhängigkeit des individuellen Hungers Mit 22 Lebensmittelkarten welche analog Mit 22 Lebensmittelkarten, welche analog zur Basispyramide sind, werden gegessene Mahlzeiten zugeordnet & überprüft
15 ZIELE DES MODELLS Konkrete Beantwortung der Fragen: Wie häufig soll ich essen? Wie wähle ich aus? Wovon esse ich viel, wovon wenig? Wie sieht eine ausgewogene Mahlzeit aus, die sättigt und beim Abnehmen hilft?
16 DIE INTERAKTIONSEBENE Es wurden Lebensmittelkarten entwickelt, welche: den Lebensmittelsymbolen der Modellebene exakt in der Größe entsprechen auf der Vorderseite reale Abbildungen von Lebensmitteln & Getränken zeigen und diese auf der Rückseite den Lebensmittelgruppen zuordnen Mahlzeiten können so exemplarisch p zusammengestellt - und Portionsgrößen erlernt werden
17 DIE KINDERPYRAMIDE Lernziele
18 LERNZIELE KINDERPYRAMIDE Die Vielfalt lt der Lebensmittel kennen lernen Die Lebensmittel den Pyramidenebenen zuordnen sowie Verzehrshäufigkeit hä it und Wertigkeit einordnen (Ampelprinzip) Nach der Pyramide einkaufen Individuelle Portionsgrößen einschätzen und Verzehrsmengen dem Modell anpassen
19 Literaturhinweise Literaturangaben: Literatur zur Pyramide im Internet Unter Stichwort Pyramide Eine große Auswahl an Materialien rund um die Ernährungspyramide
20 Literaturhinweise Die aid Ernährungspyramide für Grund-, Sonder- und Förderschulen 4,50 Euro (Spiele, Übungen Kopiervorlagen) Spiele rund um die Kinderpyramide 2,50 Euro Clever essen und Trinken mit der aid Kinderpyramide 9,00 Euro Die Pyramide als Wandsystem mit Fotos 79,00 Euro
21 ZIELE DES ESSVERHALTENSTRAININGS Psychosoziale Probleme, die mit Adipositas i in Verbindung stehen, bearbeiten Psychische Gesundheit fördern Strategien zur Gewichtsabnahme, bzw.- Stabilisierung entwickeln Gesundes Essverhalten
22 Umsetzung in die Praxis Grundkenntnisse vermitteln Selbstbeobachtung b trainieren i Motivation o stärken Ziele entwickeln Aktive Lebensgestaltung fördern Soziale Kompetenz fördern Körperwahrnehmung schulen
23 DIMENSIONEN MENSCHLICHEN ESSVERHALTENS Kognitive Dimension Biologische Dimension Essverhalten Emotionale Dimension Lernprozesse
24 GESUNDES ESSVERHALTEN WIE? (Esse ich) WO? (Esse ich) WANN? (Esse ich) WARUM? (Esse ich) WIEVIEL? (Esse ich)
25 GESUNDES ESSVERHALTEN Wie? Schnell oder langsam, hemmungslos oder genussvoll? Wo? Im Stehen, beim Fernsehen, in jedem Zimmer, am Schreibtisch, in der Kantine, zu Hause, an einem festen Essplatz, an einem schön gedeckten Tisch
26 GESUNDES ESSVERHALTEN Wann? Zu den Mahlzeiten, 3-5x am Tag, wenn ich Hunger habe, wenn die Zeit dafür ist, etc. Warum? Hunger, Appetit, Lust, Frust, Langeweile, Angebot Wie viel esse und trinke ich? Bis der Teller leer ist, bis ich wieder Energie habe, bis ich satt /voll bin, bis mein Magen drückt, bis ich keinen Hunger mehr habe
27 RIGIDE KONTROLLE DES ESSVERHALTENS MERKMALE: Strenge einschneidende Maßnahmen, Alles oder Nichts-Prinzip, häufige, aber kurzfristige Diätmaßnahmen ERGEBNIS: Fördert das Entstehen von gestörtem Essverhalten, hilft nicht langfristig BEISPIEL: 1000 Kcal Diät, Ab morgen nie mehr Schokolade
28 FLEXIBLE KONTROLLE DES ESSVERHALTENS MERKMALE: Prinzip der kleinen Schritte, Verbote sind verboten! ERGEBNIS: Ermöglicht langfristige Gewichtsstabilisierung, schützt vor dem Entstehen von gestörtem Essverhalten BEISPIEL: Fettarme Kost mit moderater Einschränkung, 500 Gramm Süßigkeiten pro Woche, Süßigkeitenbox
29 KÖRPERSIGNALE WAHRNEHMEN Wo spüre ich was? Appetit Was tue ich wenn..? Ablenkungs- strategien ausgelöst durch Sinne und Gedanken Hunger Magen knurrt Essen bis zur Sättigung
30 GESUNDES ESSVERHALTEN TIPPS ZUM ESSVERHALTEN
31 TIPPS ZUM ESSVERHALTEN Teller nicht leer essen, sondern ruhig etwas übrig lassen, wenn ich satt bin. Mengen beachten, evtl. kleinere Teller benutzen. Regelmäßige Haupt- und Zwischenmahlzeiten und beobachten was gegessen wird. Möglichst oft vollwertige Lebensmittel bevorzugen
32 TIPPS ZUM ESSVERHALTEN Süßes - wenn überhaupt in geringer Menge, Süßigkeiten mit hohem Fettgehalt meiden Langsam essen und Pausen einlegen Nur bei Hunger essen Vor dem Essen ein Glas Wasser/ Tee trinken
33 GESUNDES ESSVERHALTEN ESSBEZOGENE REGELN
34 ESSBEZOGENE REGELN Täglich mind. eine Mahlzeit mit der ganzen Familie Nur essen und trinken- sonst nichts! Konzentration auf das Essen und Trinken und Nebentätigkeiten vermeiden Nur im Sitzen essen An einem festen Essplatz essen
35 ESSBEZOGENE REGELN Morgens zu Hause frühstücken Alle sind für ein schönes Essen verantwortlich Der Tisch ist schön gedeckt, denn das Auge isst mit Tischregeln sind wichtig Mit allen Sinnen genießen
36 Literaturhinweise Literaturangaben: Gesundheit von Kindern und Jugendlichen- Medienübersicht, BZgA Aid- Medien für den Unterricht Adipositas. it Materialien für die klinische i Praxis/ Praxismaterial KGAS - leichter, aktiver, gesünder
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