Vortragspräsentation: Biotechnologie

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1 Vortragspräsentation: Biotechnologie Dr. Uwe Perlitz Deutsche Bank Research Frankfurt am Main, November 2002

2 Gliederung G Weltwirtschaftliches Umfeld G Konjunkturelle Entwicklung in Deutschland G Tendenzen in der Biotechnologie G Fazit Pharma (rote BioTech) Landwirtschaft (grüne BioTech) Industrie/Umwelt (graue BioTech)

3 Weltwirtschaftliches Umfeld G 2002/03: nur sehr langsame konjunkturelle Erholung G USA relativ robust, aber weniger dynamisch als in früheren Jahren (Annahme: Krieg gg. Irak) G Westeuropa: marginales Wachstum in 2002 und auch wenig Dynamik in 2003 (+1,7%) G Osteuropa: 2002/2003 überdurchschnittliches Plus G Asien (o. Jap.): anhaltend kräftiger Zuwachs des BIP G Japan bleibt 2002 in Rezession; 2003: leicht aufwärts G Lateinamerika: erst 2003 wieder besser; Krise in Argentinien belastet

4 Deutsche Bank Research Prognose BIP (real), % gg. Vj Privater Verbrauch ,7 0 Ausrüstungsinvestitionen Bauinvestitionen Exporte Inflation, % gg. Vj Arbeitslosenquote, %

5 Industrieproduktion in Deutschland Wirtschaftszweige Veränderung gg. Vj. in % Autoindustrie Maschinenbau Elek trote chnik Chem ieindustrie Stahlindustrie Textilindustrie Bekleidungsgew Ernährungsgew Verarb. Gewerbe G Investitionsgüterbranchen durchschr. Ende 2002 konj. Talsohle G Fertigung bei Vorleistungsgüterindustrien schon Anf angezogen G Konsumgüterind. leiden unter schwacher Entw. des priv. Verbrauchs u. strukt. Problemen Quellen: Statistisches Bundesamt, eigene Schätzung

6 Bevölkerungsentwicklung in Deutschland Mio G Ab 2010: beschleunigter Rückgang der Bevölkerung programmiert 75 G Gravierende Verschiebung in der Altersstruktur *) 10*) *) eigene Schätzung 1990/00: +2,5 Mio. 2000/10: rd. Stagnation positiv für Pharmamarkt

7 Biotechnologie G Zukunftsbereich des 21. Jahrhunderts G In Deutschland Aufbruchstimmung nach BioRegio-Standortinitiative 1995/96 G Derzeit drittw. Markt hinter USA und GB G Umsatzvolumen noch niedrig - aber bis 2010 zweistellige Wachstumsrate p.a. erwartet 2001: EUR 1 Mrd. (Pharma: gut EUR 30 Mrd.) G Großteil der Unternehmen noch nicht in Gewinnzone und von Subventionen abhängig

8 Anwendungsgebiete der Biotechnologie in Deutschland (2001) Landwirtschaft (grüne Biotechn.) Pharma (rote Biotechn.) Umwelt/Industrie (graue Biotechn.) 11% 6% 83% G Pharma: hoher Anteil, weil Anwendungsgebiet mit langer Tradition G Landwirtschaft: Vorbehalte in Bevölkerung wirken bremsend G Industrie/Umwelt: geringer Anteil, da Bevorzugung herkömmlicher Technologien Quelle: Ernst & Young

9 Zahl der BioTech-Unternehmen in Europa (2001) Europa Deutschland Quelle: Ernst & Young G Europa: Zunahme wird geringer; Konsolidierung zeichnet sich ab G Deutschland: mit 365 Unternehmen (+10% gg. 2000) führend in Europa - vor Großbritannien (309) und Frankreich (239) G Großteil der Unternehmen mit Verlusten

10 Umsatzentwicklung BioTech in Europa Mio. EUR G Wachstum wird schwächer Grund: Daten aus Genomforschung später als erwartet Europa Deutschland G Für Deutschland bis 2010 Umsatzplus von gut 15% p.a. erwartet G Stärkeres Wachstum als in Europa insgesamt (+ rd. 10% p.a.) Grund: dynamisch steigende Ausgaben für F&E Quelle: Ernst & Young

11 F&E-Aufwand im BioTech-Sektor Mio. EUR Deutschland Europa G In USA F&E-Aufwand mehr als doppelt so hoch wie in Europa G Dynamik in Deutschland stärker als in Europa und USA F&E-Aufwand in USA: 2001 EUR 17,5 Mrd. Quelle: DIB 0

12 Rote BioTech G Möglichkeiten sind enorm, da von bekannten Erkrankungen erst adäquat behandelt werden können G In Deutschand Mitte 2002 nur 88 gentechnisch hergestellte Arzneimittel auf dem Markt (dav. 13 aus deutscher Produktion) - etwa 8% des Arzneimittelmarktes G Hohe Zahl von Patentanmeldungen lässt dynamische Entwicklung erwarten trotzdem verstärkte Unternehmensübernahmen hohes Risiko durch Konzentration auf nur ein Produkt

13 Patentmeldungen - Arzneimittel mit BioTech- Bezug Japan Frankreich Großbritannien Deutschland Zum Vergleich: USA 352 (1995), 866 (2001) Quelle: Deutsches Patentamt G USA höchste Zahl von Patentanmeldungen (Anteil weltweit: 50%) G Japan geringes Niveau aber stärkste Dynamik (2001/1995: + rd. 25% p.a.) G Deutschland Spitzenreiter in Europa

14 Grüne BioTech G Außerhalb Europas spielt grüne BioTech wichtige Rolle G In USA/Kanada stammen 74% der Soja- u. 71% der Baumwollernte aus gentechn. veränd. Saatgut G In Europa nur in Frankreich u. Spanien kommerzieller Anbau von Gen-Mais G In Deutschland Anbau ledigl. zu Versuchszwecken Vorbehalte der Bevölkerung u. bei Teilen der Politik Anträge auf Freisetzung transgener Pflanzen gering (2001/2000: nur je 9 gg. 22 in 1999)

15 Mit gentechnisch veränderten Pflanzen bebaute Fläche weltweit Mio. Hektar G 1997: mit Gen-Pflanzen bebauter Boden so groß wie Landwirtschaftsfläche in Deutschland G 2001: USA mit 36 Mio. Hektar größter Flächenanteil gefolgt von Argentinien (12 Mio. Hektar) G Deutschland unbedeut. Quelle: DIB

16 Graue BioTech G Biotechnologische Verfahren in der Umwelttechnik bergen hohes Wachstumspotenzial Einsatzmöglichk.: Schadstoffabbau u. -vermeidung Nachfrager überwiegend öffentlicher Sektor G Industrielle BioTech findet Anwendung in trad. Branchen (Chemie, Textil- u. Papierunternehmen) problematisch: hohe Stillstands- und Umstellungskosten Technologien werden erst langfristig größere Bedeutung erlangen

17 Trendaussage G Durch Liberalisierung Mitte der 90er Jahre relativ gute Voraussetzungen für BioTech-Standort Deutschland aber erheblicher Nachholbedarf gg. USA überdurchschnittliches Wachsum bei Pharma positive Spill-over-Effekte durch Anwendungen in der Old economy G Zur Zeit Konsens, BioTech als Zukunftstechnologie staatlich zu fördern (Programme: z.b. BioProfile, BioChance, BioFuture)

18 Fazit G 2002: Konjunkturschwäche in Deutschland und Welt G 2003: marginale Zunahme des BIP erwartet, Erholung ab der Jahresmitte - aber hohe Risiken (Krieg) G BioTech weiter auf Expansionskurs USA relativ geringer Zuwachs, aber hohes Niveau in Europa und Deutschland Umsatzwachstum mittelfristig stärker in Deutschland: hohe Abhängigkeit von Förderprogrammen trotzdem weiterhin hohe Verluste erwartet

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