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1 Perspektiven Medien - Verlage, Fachverlage - Eric Heymann, Deutsche Bank Research Dezember 2004

2 Weltwirtschaftliches Umfeld Weltwirtschaft 2004 im Boom Alle wirtschaftlichen Regionen außer Westeuropa mit starkem BIP-Wachstum China wird neben den USA zur zweiten Konjunkturlokomotive der Welt Exportaufschwung in Japan wirkt (endlich) auch auf privaten Konsum 2005 leichte Verlangsamung des Aufschwungs USA mit geringeren Impulsen von Geld- und Fiskalpolitik China zwischen Überhitzung und Soft Landing 2

3 Konsumklima in Deutschland weiterhin getrübt Verunsicherung der Konsumenten hält an (Reformangst, Hartz IV, Altersvorsorge usw.) Sparquote nimmt trotz schwächerer Konjunktur zu Keine echte Belebung am Arbeitsmarkt Kaum noch steigende Nominallöhne Entlastung durch Steuerreform 2005 wird z.b. durch Mehrausgaben für Gesundheit kompensiert Hohe Ölpreise (Kraftstoffe) schöpfen Kaufkraft ab Initialzündung für BIP-Wachstum kommt mal wieder von den Exporten 3

4 Bruttoinlandsprodukt Deutschland Realer und nominaler Rohölpreis 80 USD/Barrel 70 real Preise für Normalbenzin in Deutschland, Cent pro Liter real nominal nominal Quelle: HWWA, Mineralölwirtschaftsverband, OECD, DBR 4

5 2003: drittes schwaches Werbejahr in Folge Netto-Werbeeinahmen ausgewählter Werbeträger in Deutschland, in Mio. Euro 2003 Veränderung gg. Vj. in % Anteil in % Tageszeitungen ,8 23,1 Fernsehen ,7 19,8 Werbung per Post ,0 17,1 Publikumszeitschriften ,8 9,7 Anzeigenblätter ,6 9,1 Fachzeitschriften 880-8,9 4,6 Hörfunk 579-2,7 3,0 Online-Angebote ,4 1,3 Quelle: Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) 5

6 Werbebranche 2004 zurück auf Wachstumskurs Netto-Werbeeinnahmen der Medien in Deutschland ab 1991: Gesamtdeutschland Mrd. EUR Nach Ausnahmejahr 2000 und Wegfall von Sonderfaktoren dreimaliger Rückgang der Werbeeinnahmen Minus seit 2000: -17,5% Vorsichtig optimistischer Ausblick für 2004 und 2005 Zwar hohe Werbeintensität in einzelnen Branchen, aber nur geringes Vertrauen der Werber in Konjunkturaufschwung Quelle: Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) 6

7 Strukturdaten Verlagsgewerbe, 2003 Umsatzstruktur im deutschen Verlagsgewerbe, 2003 Verlagsgewerbe mittelständisch geprägt 28,8% 3,8% 21,7% 45,7% Umsatz 2003: EUR 21,6 Mrd. Anteil am Umsatz der Industrie insgesamt: 1,9% Veränderung gegenüber 2002: +1% 1995: +28% Buchverlag Zeitschriftenv. Zeitungsv. Sonstige Quelle: Statistisches Bundesamt 7

8 Produktion Buchverlage: 2004 Konsolidierung % gg. Vj viertes Produktionsminus in Folge 2 Auslandsgeschäft beflügelt nom. Umsatz (2003: +2%) 0 Allgemeine Konsumschwäche belastet -2 Produktionsprognose für 2004: -0,5% : +1% Quelle: Statistisches Bundesamt 8

9 Produktion Zeitungsverlage: wieder aufwärts % gg. Vj Ende der Werbeflaute führt zu Rückkehr auf Wachstumspfad Anzeigengeschäft belebt sich allmählich; aber: Überregionale und auflagenstarke Zeitungen noch schwach Stellenanzeigen im Minus Produktionsprognose für 2004: +4% 2005: +3% Neuauflage von Buch- Klassikern als Geschäftsidee Quelle: Statistisches Bundesamt 9

10 Produktion Zeitschriftenverlage: 2004 im Aufwind % gg. Vj Wende nach spürbaren Produktionseinbußen eingeleitet Zahl der Neuerscheinungen steigt schneller als Einstellungen von Titeln Anzahl der verkauften Auflage zeigt Sättigungstendenzen Produktionsprognose für : +2% : +4% Quelle: Statistisches Bundesamt 10

11 Anhaltende Titelflut bei Publikumszeitschriften Titelanzahl im dt. Zeitschriftenmarkt nach VDZ-Statistik Publikumszeitschriften (links) Fachzeitschriften (rechts) Besonders bei Publikumszeitschriften hält Titelflut an Kennzeichen für scharfen Wettbewerb in einzelnen Segmenten Quelle: Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) 11

12 Publikumszeitschriften vs. Fachzeitschriften Entwicklung der IVW-geprüften Publikumszeitschriften Entwicklung der IVW-geprüften Fachzeitschriften Mio Anzahl (links) Mio Anzahl (links) Verkaufte Auflage (rechts) Verkaufte Auflage (rechts) Quelle: Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.v. (IVW) 12

13 Trends bei Fachverlagen Sparzwänge der öffentlichen Hand belasten (Wissenschaftliche Literatur, Schulbücher) Aber: Bildung wird zunehmend zu einem polit. Wahlkampfthema (PISA-Studie) Mehrausgaben für Forschung und Bildung denkbar Stabilität bei Fachzeitschriften durch hohen Abo- Anteil (90%; Publikumszeitschriften: 47%) Geringere Abhängigkeit von Werbung Konkurrenz durch kostenfreie Online-Publikation wissenschaftlicher Literatur ( Open Access ) Branche sehr heterogen 13

14 Fazit Weltwirtschaft 2004 im Boom; nur etwas geringere Dynamik 2005 Konsumklima bleibt Sorgenkind in Deutschland Werbeeinahmen in Deutschland legen von niedriger Basis wieder zu Fachverlage zwischen Sparzwängen der öffentlichen Hand und Bildungsoffensive in Deutschland Verlagsgewerbe schafft 2004/2005 die Trendwende Medienbranche insgesamt bleibt mittelfristig Wachstumsbranche 14

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