Antibiotika Fluch oder Segen? Die Multiresistenzproblematik Tierärzte in Verantwortung

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1 Antibiotika Fluch oder Segen? Die Multiresistenzproblematik Tierärzte in Verantwortung Eine Podiumsdiskussion des IVPTÖ (Interessensverband praktizierender TierärztInnen in Österreich) an der Veterinärmedizinische Universität Wien, am 11. Juni mit: v.l. Dr. Igor Loncaric / VMU -Mikrobiologie - Dr. Markus Kasper / Kleintierpraktiker / Tierklinik Aspern - VR Dr. Walter Obritzhauser / Nutztierpraktiker / ÖTK-Landesstellenpräsident Steiermark - Dr. Ulrich Herzog / BM für Gesundheit - VerbraucherInnengesundheit und Veterinärwesen - Moderation: Rainer Nowak / Die Presse - Univ.Prof. Dr. Annemarie Käsbohrer / VMU Institut für Öffentliches Veterinärwesen - Univ.Prof. Dr. Franz Allerberger/Österr. Agentur für Ernährungssicherheit (AGES) - ÖR Ing. Franz Reisecker / Landwirtschaftskammer Österreich - Sebastian Theissing / Greenpeace Damit Antibiotika auch in Jahren noch wirken ist Aufklärung dringend notwendig Es steht außer Zweifel, dass wir auf eine Zeit zusteuern, in der Antibiotika nicht mehr jene Wirkung haben werden, wie wir sie heute kennen. Die Antibiotikagabe bei Tieren, ob Nutztier oder Haustier, spielt dabei eine entscheidende Rolle und hat Auswirkungen auf den Menschen. Der IVPTÖ hat dieses brisante Thema aufgegriffen und am 11. Juni mit Fachleuten verschiedener Disziplinen umfassend diskutiert. Es zeigte sich dabei, dass die Information der Tierbesitzer (Nutztiere, Pferde, Klein- und Heimtiere) über die Wichtigkeit des Themas und die globalen Auswirkungen nicht ausreichend gegeben ist und rasch verbessert werden muss.

2 Es sollte durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden, dass künftig bei Infektionsverdacht die routinemäßige Erstellung von Antibiogrammen zum diagnostischen Prozedere dazugehört. Da dies mit Kosten verbunden ist, benötigt es die Unterstützung der öffentlichen Hand (BMG) - um das nötige Bewusstsein zu schaffen, zum Wohle des Einzelnen und künftiger Generationen. Die Veranstaltung So traf sich auf Einladung des IVPTÖ ein hochkarätiges Podium (siehe oben) um dieses Thema aus Sicht aller beteiligter Gruppen zu diskutieren: Vertreter des Bundesministeriums für Gesundheit, aus der Landwirtschaft, Nutztier- und Kleintierpraktiker, human- und veterinärmedizinische Mikrobiologen, das Öffentliche Veterinärwesen und Konsumenten- bzw. Umweltschutz. Trotz des Termins an einem Samstagnachmittag verfolgten ca. 150 interessierte Besucher die Veranstaltung. Beachtlich der hohe Anteil an Studierenden der Veterinärmedizin, jener Generation, die dieses Problem ihr ganzes Berufsleben lang begleiten oder dominieren wird. Eröffnung und Begrüßung: Dr. Markus Kasper Das Thema Antibiotika-Resistenz ist brisant und geht Alle an. Nur wenn in allen Bereichen sorgsam mit dem Antibiotika-Einsatz umgegangen wird, kann verhindert werden, dass wir über kurz oder lang in die präantibiotische Zeit zurückfallen und Infektionen nicht mehr bekämpft werden können. Internationale Zusammenarbeit ist wichtig und wird beim IVPTÖ durch Herrn Mag.med.vet. Berthold Grassauer vor allem am Nutztiersektor hervorragend abgesichert. In anderen Ländern werden Tierärzte z.b. durch Lesezeichen in Fachbüchern dauernd auf die Wichtigkeit des sparsamen und richtigen Antibiotikaeinsatzes hingewiesen. Bei uns gibt es keine Informationspolitik in diesem Zusammenhang. Weder für Tierärzte noch für Tierbesitzer. Dr. Andrea Wüstenhagen (Obfrau des IVPTÖ) stellt die Ergebnisse der Umfrage des IVPTÖ vor, in dem österreichische Tierärzte zum Umgang mit Antibiotika in der Praxis befragt wurden. Dabei stellte sich heraus, dass Österreichs Tierärztinnen und Tierärzte gut aber noch nicht in genügendem Umfang informiert sind. Moderator Rainer Nowak stellt die Podiumsteilnehmer vor und bittet um ein Statement der Teilnehmer. Sebastian Theissing, Greenpeace: Antibiotika-Resistenz ist ein Thema der ganzen Gesellschaft, in der Landwirtschaft müssen Antibiotika auf bestimmte wichtige Fälle reduziert werden, aber auch in der Humanmedizin ist ein sorgsamer Umgang wichtig. In der EU sterben jährlich Menschen, weil Antibiotika nicht mehr greifen, nur eine gemeinsame Lösung auf allen Ebenen kann da die Gefahr eindämmen. Die Britische Gesundheitsbehörde rechnet hoch: 10 Mio. Tote wegen resistenter Bakterien bis 2050.

3 Dr. Igor Loncaric, VMU: Die Forschung und bakteriologische Diagnostik hat erschreckende Ergebnisse gefunden, resistente Keime sind in Wildtieren, Nutztieren, Pflanzen und Böden zu finden und auf bestimmte Antibiotika resistente Keime spielen heute schon eine sehr große Rolle. Ing. Franz Reisecker, selbst Landwirt und in der Landwirtschaftskammer für Tiergesundheitsfragen zuständig: die Lösung kann nur in Qualitätsproduktion gesucht werden, wichtig sind Tiergesundheit und ein hoher Tierwohl-Standard mit guter Bestandsbetreuung. Die Trends der Konsumenten gehen in Richtung gesunde Ernährung, Bioprodukte, regionale Produkte; Österreich hat viele kleinstrukturierte landwirtschaftliche Betriebe, prophylaktischer Antibiotika-Einsatz ist in Österreich verboten. Der TGD (Tiergesundheitsdienst) ist ein seit 10 Jahren bestehender wichtiger und richtiger Schritt zur Zusammenarbeit in Richtung Antibiotika-Reduktion, Betriebshygiene und Bestandsbetreuung, Prophylaxe wird durch Vakzination unterstützt, Antibiotika werden nur im Krankheitsfall an die Tiere verabreicht. Dr. Markus Kasper, Kleintierpraktiker: Auch in der Kleintierpraxis ist durch die gemeinsame Bakterienwolke in der Mensch und Tier leben, der sorgsame Umgang mit Antibiotika wichtig, auf keinen Fall soll Panikmache eine Rolle spielen, aber es wird immer wichtiger, welche Antibiotika bei Tieren eingesetzt werden können und welche für Menschen vorbehalten werden müssen. Dazu benötigt es breite Information der Tierbesitzer. Dr. Walter Obritzhauser, Rinderpraktiker: Noch immer wird die Diskussion über Antibiotika- Gaben zu oberflächlich geführt, genaue Studien zur Antibiotika-Verwendung sind wichtig. Seit 2006 sind Antibiotika als Leistungsförderer verboten. Die Vergleiche in der EU über die AB-Mengenströme müssen einheitlich gestaltet werden um aussagekräftig zu sein (z.b. die Zusammensetzung der Wirkstoffe muss genau definiert werden). Der sorgsame Umgang mit Antibiotika ist wichtig. Dr. Franz Allerberger, AGES: Durch den Einsatz der Antibiotika gleicher Gruppen für Mensch und Tier ist die Problematik der Resistenzen bei Mensch und Tier gleich hoch. Neue Produkte müssen mindestens 10 Jahre der Anwendung am Menschen vorbehalten bleiben, strenge Trennung der Medikamente für Mensch oder Tier sind Grundvoraussetzung der Resistenzbekämpfung. Dr. Ulrich Herzog, Gesundheitsministerium: internationale Vergleichsdaten werden jährlich am Tierseuchentag vorgestellt. Wichtig wäre ein weltweiter Stopp der Leistungsförderer und weltweit der sorgsame Umgang mit dem Einsatz von Antibiotika. Die Industrie ist gefordert neue Produkte zu erforschen, die Forschung muss staatlich gefördert werden. Die öffentliche Diskussion und Information muss verstärkt werden (Antibiotikatag im November) zu Mengenstromanalyse, Monitoring der Entwicklung, Kontrolle von Rückständen in Pflanzen, Trinkwasser und Boden. Die Kernbotschaft lautet: es ist eine globale Lösung notwendig, aber jedes einzelne Land muss seine Schritte rasch umsetzen. Dr. Annemarie Käsbohrer, VMU: Antibiotika-Resistenzen sind ein globales Problem, die Verbraucher sind gefährdet. Die Interaktion Mensch - Tier - Umwelt muss beobachtet, gemessen und verbessert werden, die Wissenschaft muss sich diesem komplexen Thema verstärkt annehmen. Es gibt keine einfache Lösung, aber der Weg kann nur über eine starke

4 Reduktion der Antibiotika-Anwendung gehen, durch Verbesserung der Hygiene, eine optimale Umwelt in der Tierhaltung Schritte, an denen Alle mitarbeiten müssen. Anschließend wurde darüber diskutiert welche Maßnahmen gesetzt werden müssen. Die wichtigsten Punkte, die herausgearbeitet werden konnten: 1. Keine Schuldzuweisungen - es ist ein Thema, das Alle angeht und jede Branche kann ihren Teil dazu beitragen. Die Rahmenbedingungen müssen verbessert werden. Das liegt in der Verantwortung der Ministerien, die Systeme schaffen müssen, die Verbesserungen möglich machen. 2. Tierhalter/ Tierbesitzer und Tierarzt können den Umgang mit Antibiotika verändern und die Notwendigkeit des Einsatzes vermindern, in dem Haltungsbedingungen optimiert werden und die Gesundheit der Tiere gestärkt wird. Ein guter Weg dahin wird bereits mit der Bestandsbetreuung in der Landwirtschaft beschritten. Die Tierärzte brauchen mehr Rückhalt von den Behörden, um die einzelnen Schritte rascher umsetzen zu können um das richtige, wenngleich oft wirtschaftlich nicht so attraktive Präparat anwenden zu können. 3. Nur über gutes Betriebsmanagement, genaue Diagnose und weiterführende Diagnostik kann der Antibiotika-Einsatz vermindert werden. Wichtig ist auch eine genaue Dokumentation in den Landwirtschaftsbetrieben. 4. Laut Greenpeace sind die ersten Schritte gut und rasch umgesetzt worden, aber jetzt ist die Weiterentwicklung ins Stocken geraten, weitere Ziele müssen zur Umsetzung definiert werden. Österreich muss Vorreiter in der qualitativ hochwertigen Landwirtschaft sein. Der Import schlechterer Produkte sollte beschränkt werden, die angebotene Diagnostik bei Mensch und Tier muss noch viel stärker genutzt werden. 5. Antibiogramme vor der Antibiotika-Gabe sollten selbstverständlich sein. Dadurch wird auch die Information verbessert und die Wissenschaft kann besser darauf reagieren. Trotzdem muss in der Praxis meist schon vor dem Ergebnis des Antibiogrammes mit einer Therapie begonnen werden! Antibiogramme sind nicht so sehr für den Einzelfall wichtig, mehr noch für die Erfassung der Gesamtsituation der Keimanwesenheit in bestimmten Umgebungen. Schnellteste werden immer häufiger angeboten und immer effizienter. 6. Alternativmedizin, wie Einsatz der Homöopathie, ist ein wichtiger Bestandteil in der Medizin bei Mensch und Tier, die Forschung arbeitet in alle Richtungen, die Biosicherheit wird ein wesentliches Kriterium beim Einsatz der Medikamente werden. Haltung und Umwelt sind für die Gesundheit immer bedeutender und Schwerpunkt für die Gesundheitsparameter in der Landwirtschaft in den kommenden Jahren. Die Begriffe Antibiotika-Resistenzen und Antibiotika-Rückstände sind in ihrer Bedeutung sehr unterschiedlich und müssen im Bewusstsein der Menschen genau definiert verankert werden. Was nehmen wir mit: Im Vordergrund steht die Information der Tierbesitzer über die weltweite Wichtigkeit der Eindämmung der Problematik UND dass künftig, bei Infektionsverdacht, die routinemäßige Erstellung von Antibiogrammen zum diagnostischen Prozedere dazugehört. Dazu benötigt es die öffentliche Hand (BMG), die Tierbesitzer und Tierärzte über die Antibiotika-Resistenzen

5 informiert und hervorhebt, dass das zum Wohle des Einzelnen und künftiger Generationen passiert. Für Rückfragen: IVPTÖ Interessensverband praktizierender TierärztInnen in Österreich, Dr. Markus Kasper, Tel und Dr.med.vet. Andrea Wüstenhagen (Obfrau), Tel

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