Stellenwert der transkraniellen Farbduplexsonographie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Stellenwert der transkraniellen Farbduplexsonographie"

Transkript

1 Stellenwert der transkraniellen Farbduplexsonographie Christof Klötzsch 1, Mathias Mäurer 2, Günter Seidel 3, Ulrich Sliwka 4 Zusammenfassung Die transkranielle Farbduplexsonographie (TCCS, Transcranial Color-Coded Duplex Sonography) wurde vor über zehn Jahren in die neurologische Diagnostik eingeführt und stellt eine Erweiterung der konventionellen Dopplersonographie dar. Sie ermöglicht eine zweidimensionale farbkodierte Abbildung von Dopplersignalen, die dem sonographischen Schnittbild des Hirnparenchyms überlagert wird. Durch die Einführung lungengängiger Ultraschallkontrastverstärker kann auch bei zunächst schlechtem Schallfenster eine Beurteilung erfolgen. Hauptindikationsgebiet der TCCS ist die Diagnostik akuter zerebrovaskulärer Erkrankungen. Mit der TCCS können intrakranielle Gefäßverschlüsse zuverlässig erkannt, Verschlussrekanalisationen frühzeitig nachgewiesen und sekundäre Komplikationen, zum Beispiel eine Raumforderung nach großem Infarkt, engmaschig überwacht werden. Als weitere Indikationen wurden die Untersuchung von intrakraniellen Aneurysmen, arteriovenösen Malformationen, intrakraniellen Hämatomen, Hirntumoren und extrapyramidalen Erkrankungen beschrieben. Der diagnostische Wert dieser Anwendungen ist derzeit noch umstritten. Neue Entwicklungen im Bereich der Ultraschallsignalverstärker, Harmonic Imaging und 3-D-Sonographie werden die diagnostischen Möglichkeiten der TCCS künftig sicherlich erweitern und verbessern. Schlüsselwörter: Ultraschall, intrazerebrales Gefäß, Schlaganfall, transkranielle Farbduplexsonographie Summary Clinical Value of Transcranial Color Duplex Sonography Transcranial color-coded duplex sonography (TCCS) was introduced as a diagnostic procedure over ten years ago and can be regarded as an improvement of conventional Doppler sonography. TCCS generates a two-dimensional image of Doppler signals which is superimposed upon the B-mode image of the brain. Transpulmonary ultrasound contrast agents reduce the number of inadequate insonation windows. TCCS is most suitable in the diagnosis of acute cerebrovascular diseases. It enables reliable identification of intracranial vessel occlusion, early detection of recanalization and assessment of secondary complications, e. g. space occupation due to large cerebral infarction. TCCS may also detect intracranial aneurysms, arteriovenous malformations, intracranial hematomas, brain tumours and movement disorders, but the diagnostic yield is still under debate. However, new ultrasound contrast agents and improvement of ultrasound technology and machines are likely to further increase the diagnostic accuracy. Key words: ultrasound, intracerebral vessel, stroke, transcranial color-coded duplex sonography Die transkranielle gepulste Dopplersonographie (TCD) stellt seit ihrer Einführung im Jahr 1982 ein wichtiges Untersuchungsverfahren in der neurologischen Diagnostik von zerebrovaskulären Erkrankungen dar (1). Ende der achtziger Jahre wurde die transkranielle farbkodierte Duplexsonographie (TCCS, Transcranial Color- Coded Duplex Sonography) eingeführt, und damit die sonographische Diagnostik des Gehirns und seiner Gefäße erweitert (28, 34, 77). Die TCCS gestattet eine zweidimensionale Abbildung von Dopplersignalen, die einem Grauwert-Schnittbild des Gehirns überlagert werden. Vorteile gegenüber der transkraniellen gepulsten Dopplersonographie ergeben sich insbesondere aus einer besseren räumlichen Zuordnung dopplersonographischer Befunde. Darüber hinaus bietet die Methode die Möglichkeit das Hirnparenchym sonographisch abzubilden und krankhafte Veränderungen darzustellen. Im Folgenden wird ein Überblick über den derzeitigen Stand der transkraniellen farbkodierten Duplexsonographie (TCCS) gegeben und Möglichkeiten sowie Grenzen der Methode werden unter Berücksichtigung neuer technischer Entwicklungen diskutiert. Untersuchungstechnik Die TCCS wird mit niederfrequenten Ultraschallsonden (1,75 bis 3,5 MHz Sektorsonde) durchgeführt, wie sie auch in der Echokardiographie zum Einsatz kommen. Die transtemporale Beschallung in axialer Schnittebene erlaubt die Darstellung der basalen Hirngefäße und des Hirnparenchyms in verschiedenen axialen und koronaren Schnittebenen. 1 Neurologische Klinik (Direktor: Prof. Dr. med. Johannes Noth) der Universität Aachen 2 Neurologische Klinik (Direktor: Prof. Dr. med. Klaus Viktor Toyka) der Universität Würzburg 3 Neurologische Klinik (Direktor: Prof. Dr. med. Detlef Kömpf) der Universität Lübeck 4 Neurologische Klinik (Komm. Direktor: Priv. Doz. Dr. med. Ulrich Sliwka) der Universität Jena Die intrakraniellen Abschnitte der Vertebralarterien und der Arteria basilaris werden über den transnuchalen Zugang beschallt (Abbildung 1a). Die transokzipitale (12, 24, 90), transfrontale (91) sowie die orbitale Beschallung (41) sind für die Routinediagnostik von untergeordneter Bedeutung. Bei transtemporaler Beschallung im Farbduplexmodus kann die ipsilaterale A. carotis interna vom supraclinoidalen Abschnitt bis zu Ihrer Bifurkation in die A. cerebri media und anterior verfolgt werden. Die A. cerebri posterior verläuft bogenförmig um den Hirnstamm und gliedert sich in das präpontine, präkommunikale (P1-) Segment und das vordere und hintere postkommunikale (P2-) Segment. Auch die Darstellung der variabel angelegten A. communicans posterior ist häufig möglich (48) (Abbildung 1c). Mithilfe der transnuchalen Beschallung können die distalen Vertebralisabschnitte (V3-V4) und die A. basilaris dargestellt werden, wobei die proximalen zwei Drittel der A. basilaris im axia- A 686 Deutsches Ärzteblatt½Jg. 98½Heft 11½16. März 2001

2 len Strahlengang gut beurteilbar sind, der distale Abschnitte jedoch in der Regel nicht (81) (Abbildung 1b). Die Konfluenz der Vertebralarterien zur A. basilaris findet sich in einer Eindringtiefe von 70 bis 80 mm (53, 78). In Tabelle 1 sind die Normwerte der mittleren winkelkorrigierten Strömungsgeschwindigkeiten der verschiedenen Abschnitte der basalen Hirngefäße zusammengefasst. Die winkelkorrigierte Messung des Dopplerfrequenzspektrums verbessert die Reproduzierbarkeit dopplersonographischer Untersuchungen erheblich (3, 5, 78, 79). Trotzdem unterscheiden sich die ermittelten Flussgeschwindigkeiten in Normalkollektiven zum Teil (Tabelle 1). Ob hier physiologische Phänomene zugrunde liegen oder ob Untersucher beziehungsweise Ultraschallsysteme für diese Differenzen verantwortlich sind ist derzeit unklar. Die Rate eines diagnostisch unzureichenden akustischen Knochenfensters variiert in Abhängigkeit von Patientenalter, -geschlecht und wahrscheinlich auch zur Verfügung stehender Untersuchungszeit. Bei Untersuchungen konsekutiver Schlaganfallpatienten innerhalb von 48, zwölf beziehungsweise fünf Stunden nach Insult war bei 20 bis 50 Prozent der Patienten eine Untersuchung mit der TCCS primär nicht möglich (38, 73, 84). Bei diesen Patienten können Echokontrastverstärker eingesetzt werden, womit 66 bis 77 Prozent der primär nicht schallbaren Patienten ausreichend untersucht werden können (9, 30, 38, 68, 69, 70, 73). Zurzeit ist in Deutschland für neurologische Applikationen der Echokontrastverstärker Levovist als Bolusgabe zugelassen, mit Nebenwirkungen ist praktisch nicht zu rechnen (9, 30, 36, 45, 69, 75). Neben der sonographischen Untersuchung der zerebralen Gefäße kann auch das Hirnparenchym dargestellt werden. Insbesondere Leitstrukturen wie der mesenzephale Hirnstamm, der dritte Ventrikel, die Seitenventrikel und der Thalamus können im B-Bild- Modus beurteilt werden (15). Abbildung 1: a) Schematische Darstellung der transtemporalen und transnuchalen Beschallungsebenen. b) Transnuchale Beschallung der distalen Vertebralisabschnitte mit Zusammenfluss der Vertebralarterien zur A. basilaris. Normalbefund. (1, rechte A. vertebralis; 2, linke A. vertebralis; 3, A. basilaris). c) Transtemporale Beschallung des basalen Gefäßkranzes. Normalbefund. Der Fluss auf die Schallsonde zu ist rot, der Fluss von der Schallsonde weg blau kodiert. (1, ipsilaterale A. cerebri media; 2, ipsilaterale A.cerebri anterior; 3, ipsilaterales P1-Segment der A. cerebri posterior; 4, kontralaterales M1-Segment der A. cerebri media; 5, P1-Segment der kontralateralen A. cerebri posterior; 6, Kalotte der Gegenseite; Pfeil, ipsilaterale A. comm. posterior). d) Dreidimensionale Abbildung des basalen Gefäßkranzes. Krankheitsbilder Hauptindikationsgebiet der TCCS sind zerebrovaskuläre Erkrankungen. Andere Anwendungen wie zum Beispiel die Beschallung von Aneurysmen oder Tumoren haben eher experimentellen Charakter. Zerebrovaskuläre Erkrankungen Eine Domäne der transkraniellen Farbduplexsonographie ist der Nachweis eines intrakraniellen Gefäßverschlusses, der auf dem fehlenden Nachweis eines Gefäßes bei guter Darstellbarkeit der Nachbargefäße beruht. Aufgrund der charakteristischen Darstellung des basalen Gefäßkranzes im farbkodierten Bild und der sich daraus ergebenden eindeutigen anatomischen Zuordnung kann ein Verschluss der großen basalen Hirngefäße schnell und sicher diagnostiziert werden, wobei sich die diagnostische Sicherheit durch die Verwendung von Ultraschallkontrastverstärkern der primär nicht schallbaren Patienten noch weiter erhöhen lässt (Abbildung 2a, 2b). So besitzt die TCCS für die Detektion von Hauptstammverschlüssen der A. cerebri media eine ähnliche diagnostische Wertigkeit wie die Magnetresonanz-Angiographie (MRA) (46). Da Nachweis und Lokalisation eines intrakraniellen Gefäßverschlusses sehr frühe Prädiktoren für den klinischen Verlauf sind, spielt die TCCS in der Akutdiagnostik des Hirninfarkts eine wichtige Rolle (15, 29, 38, 42, 55, 68, 72). Ein TCCS-Monitoring am Krankenbett ermöglicht darüber hinaus den zeitnahen Nachweis einer Verschlussrekanalisation, zum Beispiel unter intravenöser Thrombolyse. Der Methode wird daher zukünftig bei Indikationsstellung und Wirkungsbeurteilung einer systemischen Lysetherapie erhebliche Bedeutung zukommen (37, 44, 59). Neben der Darstellung von intrakraniellen Gefäßverschlüssen bietet die TCCS erweiterte Möglichkeiten bei der Beurteilung von intrakraniellen Gefäßstenosen (51) (Abbildung 2c, 2d). Allerdings fehlen zurzeit international anerkannte, angiographisch kontrollierte Kriterien zum Nachweis und zur Graduierung intrakranieller Stenosen. Daher können für die farbduplexsonographische Detektion intrakranieller Stenosen Deutsches Ärzteblatt½Jg. 98½Heft 11½16. März 2001 A 687

3 Tabelle 1 C C Mittlere winkelkorrigierte systolische und enddiastolische Flussgeschwindigkeiten in den verschiedenen Abschnitten der basalen Hirnarterien (2, 4, 43, 53, 78, 79). Systolische und enddiastolische Flussgeschwindigkeit (cm/sec) (Streubreite der Mittelwerte) Arteria cerebi media 110 ( )/50 (40 55) Arteria cerebri anterior 95 (80 105)/40 (30 50) Arteria cerebri posterior 70 (55 75)/35 (30 35) Arteria vertebralis 55 (40 60)/25 (20 30) Arteria basilaris 60 (50 70)/35 (30 35) Tabelle 2 C Systolische Spitzengeschwindigkeiten für die Differenzierung zwischen < 50/ 50 Prozent Stenose intrakranieller Arterien (13) Stenosegrad Gefäßsegment 50% < 50% ACM 220 cm/s 155 cm/s ACA 155 cm/s 120 cm/s ACP 145 cm/s 100 cm/s AB 140 cm/s 100 cm/s AV cm/s ACM, A. cerebri media; ACA, A. cerebri anterior; ACP, A. cerebri posterior; AV, A. vertebralis; AB, A. basilaris Abbildung 2: a) Verschluss der rechten A. cerebri media im M2-Segment. Auch nach Gabe von Ultraschallkontrastverstärker (Levovist 5 ml Bolus, 400 mg/ml) fehlende Farbkodierung des M2-Segments der rechten A. cerebri media (Pfeil). Die übrigen Hirnbasisarterien stellen sich regelrecht dar. b) Farbduplexsonographischer Nachweis der Verschlussrekanalisation der rechten A. cerebri media. M2- und M3-Segment lassen sich wieder eindeutig darstellen (Pfeil), es ergibt sich das charakteristische Bild des basalen Gefäßkranzes. c) Stenose der A. cerebri media. Prästenotische Ableitung des Dopplerfrequenzspektrums mit normaler systolischer und enddiastolischer Strömungsgeschwindigkeit. Der Farbumschlag im weiteren Verlauf der A. cerebri media (Aliasing) deutet auf eine lokal erhöhte Strömungsgeschwindigkeit hin. d) Stenose der A. cerebri media. Intrastenotische Ableitung des Dopplerfrequenzspektrums. Es zeigt sich bei winkelkorrigierter Messung eine Erhöhung der systolischen Strömungsgeschwindigkeit auf über 200 cm/sec als Hinweis auf eine Einengung der A. cerebri media von mehr als 50 Prozent. (> 50 Prozent) die in Tabelle 2 aufgeführten systolischen Spitzengeschwindigkeiten herangezogen werden, die in einer retrospektiven, angiographisch kontrollierten Studie ermittelt wurden (13). Im Übrigen gelten die Kriterien der konventionellen transkraniellen Dopplersonographie. Ein möglicher Vorteil der TCCS gegenüber der konventionellen Methode besteht in der besseren Reproduzierbarkeit der erhobenen Daten durch die Möglichkeit der Winkelkorrektur. Die Nutzung des Power-Doppler-Modus unter Verwendung von Echosignalverstärkern verbessert die Darstellung intraund poststenotischer Strömungssignale (9, 39, 70, 71). Schließlich ist auch die Beurteilung des stenosierten Segments im B-Mode möglich: hyperechogene Signale im Bereich der Stenose deuten auf arteriosklerotisch kalzifizierte Läsionen hin (21). Neben direkten pathologischen Befunden an intrakraniellen Gefäßen sind Auswirkungen extrakranieller Gefäßstenosen und Verschlüsse mit der TCCS sowohl quantitativ (poststenotische Strömungsveränderungen) als auch hinsichtlich des Musters der Kollateralisation beurteilbar. Der Nachweis eines Kollateralflusses über die A. communicans anterior in die A. cerebri media mit retrograder Perfusion der ipsilateralen A. cerebri anterior kann mit hoher Sensitivität (98 bis 100 Prozent) und Spezifität (100 Prozent) erfolgen, wie in angiographisch kontrollierten Studien gezeigt werden konnte (8, 10, 56). Weniger zuverlässig gelingt der Nachweis einer Kollateralversorgung über die A. communicans posterior (Sensitivität 82 bis 84 Prozent, Spezifität 92 bis 94 Prozent) (48). Arteriovenöse Malformationen Der sonographische Nachweis von arteriovenösen Malformationen (AVM) basiert auf direkten und indirekten diagnostischen Kriterien. Das farbkodierte Bild ist sehr charakteristisch: Konglomeratähnliche Gefäßschlingen mit unterschiedlicher Strömungsrichtung und Geschwindigkeit rufen in der TCCS das sonographische Bild eines farbigen Netzwerks hervor, das von einer im B-Bild identifizierbaren leicht echogenen Läsion unterlagert wird (14, 17) (Abbildung 3a). Als indirekte Kriterien finden sich erhöhte systolische und enddiastolische Strömungsgeschwindigkeiten, die Aliasingphänomene hervorrufen. Die Pulsa- A 688 Deutsches Ärzteblatt½Jg. 98½Heft 11½16. März 2001

4 tilität ist deutlich herabgesetzt (7, 47). Mit diesen Kriterien können die meisten großen (größer als 4 cm) und mittelgroßen (2 bis 4 cm), sowie circa zwei Drittel der kleinen (kleiner als 2 cm Durchmesser) AVM identifiziert werden (7). Nach chirurgischer Therapie kann eine Reduktion der Gefäßkonvolute sowie eine Normalisierung der hämodynamischen Parameter beobachtet werden (47). Einschränkungen erfährt die sonographische Beurteilung von Angiomen jedoch durch AVM die außerhalb des Beschallungsfelds liegen und durch die Schwierigkeit der Identifikation kleiner Feeder-Arterien und Drainage-Venen (7, 17, 47). Somit kann die TCCS derzeit nicht als Screeningmethode für intrazerebrale AVM eingesetzt werden. Intrazerebrale Aneurysmen Intrazerebrale Aneurysmen können mit der TCCS dargestellt werden. Typischerweise findet man runde bis ovale Strukturen, die von einer Hirnbasisarterie ausgehen und im Farbmodus eine Ein- und Ausflusszone mit gegensätzlicher Strömungsrichtung und dementsprechend unterschiedlicher Farbkodierung zeigen (6, 16, 33, 49, 54, 93) (Abbildung 3b). Aufgrund der räumlichen Auflösung entgehen Aneurysmen mit einem Durchmesser von weniger als 5 bis 6 mm der Diagnose, des Weiteren ist die Detektion von teilthrombosierten Aneurysmen und weiter peripher im Gefäßbaum gelegenen Aneurysmen stark eingeschränkt (40, 52). Daher eignet sich die TCCS nicht als Screening-Methode für intrazerebrale Aneurysmen, zumal auch bisher keine prospektive Studie zum Nachweis intrakranieller Aneurysmen existiert. Es ergeben sich jedoch Ansätze für Verlaufsuntersuchungen nach endovaskulärer Aneurysmabehandlung (49, 52, 80, 94), außerdem ist die Sonographie bereits ein Monitoring-Instrument in der Aneurysmachirurgie und der nachfolgenden postoperativen Überwachung (64, 65, 66). Sinus- und Hirnvenenthrombosen Die Bedeutung der TCCS in der Diagnostik von Sinus- und Hirnvenenthrombosen wird derzeit untersucht. Ein direkter Nachweis gelingt noch nicht zuverlässig. Abbildung 3: a) Arteriovenöse Malformation (AVM). Charakteristisches farbkodiertes Bild mit konglomeratähnlichen Gefäßschlingen mit unterschiedlicher Strömungsrichtung und Geschwindigkeit ( farbiges Netzwerk ), das einer im B-Bild identifizierbaren leicht echogenen Läsion überlagert wird. b) Großes Aneurysma der A. cerebri media (koronare Schnittführung). Man sieht eine runde bis ovale Struktur, die von der A. cerebri media ausgeht und im Farbmodus eine Ein- und Ausflusszone mit gegensätzlicher Strömungsrichtung und dementsprechend unterschiedlicher Farbkodierung zeigt (Pfeil). c) Intrazerebrale Blutung in die Stammganglienregion. Deutlich echogene, kugelförmige Läsion mit echoarmem Saum (Halo) der auf lokal raumfordernde Wirkung der Blutung hinweist. (1, dritter Ventrikel; 2, Kalotte der Gegenseite). Ries und Mitarbeiter (75) berichteten, dass nach Applikation von Echosignalverstärkern Thrombosen des Sinus transversus zuverlässig erkannt werden können, wobei den Erfahrungen anderer Arbeitsgruppen zufolge die Abgrenzung von Hypo- und Aplasien schwierig ist. Allerdings können indirekte Hinweise auf eine Sinusvenenthrombose durch duplexsonographische Untersuchung benachbarter drainierender Venen erhoben werden. So wurden nach den vorläufigen Ergebnissen von Pilotstudien pathologisch erhöhte Flüsse in den tiefen intrazerebralen Venen bei akuter Thrombose des Sinus sagittalis superior gefunden (11, 24, 89). Die Normalisierung der erhöhten venösen Flussgeschwindigkeiten im weiteren Krankheitsverlauf deutet entweder auf eine Rekanalisierung oder auf suffiziente Kollateralflüsse hin und könnte prognostisch wertvoll sein. B-Bild-Diagnostik Die bisher beschriebenen Anwendungen der TCCS beruhen insbesondere auf der Verwendung der farbkodierten Duplexsonographie. Darüber hinaus erlaubt die B-Bild- (Grauwert-)Sonographie die Darstellung des Hirnparenchyms, was mit der konventionellen transkraniellen Dopplersonographie nicht möglich ist. Daraus ergeben sich weitere diagnostische Anwendungsmöglichkeiten. Während akute Hirninfarkte zu keiner Änderung der Echogenität des infarzierten Gewebeareals im Vergleich zur Umgebung führen, stellen sich intrazerebrale Blutungen als deutliche echogene Läsionen dar (Abbildung 3c), die mit der TCCS mit relativ hoher Sensitivität nachgewiesen werden können (positiver prädiktiver Wert: 88 bis 91 Prozent und negativer prädiktiver Wert: 95 bis 98 Prozent) (18, 58, 82, 84). Kleinere Blutungen (Durchmesser unter 1 cm) und hochparietal gelegene Blutungen können jedoch der TCCS-Diagnose entgehen. Die Methode ist daher keine diagnostische Alternative zur Computertomographie für die Differenzialdiagnose Blutung/Infarkt, sie gewährleistet allerdings eine bessere differenzialdiagnostische Einordnung als die klinische Untersuchung alleine. Weiterhin können mit der TCCS Sekundärkomplikationen des akuten Schlaganfalls nachgewiesen werden (18, 58, 84, 85). So hat zum Beispiel das sonographisch bestimmte Ausmaß der Mittellinienverlagerung bei raumfordernden Mediainfarkten eine Bedeutung als prognostischer Parameter (35, 92). Auch bei traumatischen raumfordernden Prozessen gelingt der Nachweis sekundärer Komplikationen (61, 62, 95). Eine Erweiterung des supratentoriellen Ventrikelsystems kann mit der TCCS schnell und zuverlässig erkannt werden. Die Reproduzierbarkeit der Messungen, insbesondere des dritten Ventrikels sowohl zwischen einzelnen Untersuchern Deutsches Ärzteblatt½Jg. 98½Heft 11½16. März 2001 A 689

5 als auch zu verschiedenen Zeitpunkten, ist hoch (20, 83, 85). Des Weiteren besteht eine gute Korrelation der Ventrikelweite zwischen CT und TCCS. So kann zum Beispiel durch sonographische Kontrollen der Ventrikelweite zum Teil eine computertomographische Kontrolle von Patienten nach ventrikulärer Shuntanlage vermieden werden (63). Zudem ist die Undulationsfähigkeit des Septum Tabelle 3 C Altersabhängigkeit der Durchmesser des dritten Ventrikels und der Seitenventrikel von Normalpersonen (n = 49) (83) Alter (Mittelwert, 39,6 ± 13,3 67,6 ± 7,7 Spannweite) (22 59) (60 88) Dritter Ventrikel (mm) 4,8 ± 1,9 7,6 ± 2,1 Seitenventrikel (mm) 16,7 ± 2,3 19,0 ± 2,9 pellucidum ein einfach zu erhebender sonographischer Parameter, mit der eine erste Einschätzung des intrakraniellen Drucks direkt am Krankenbett möglich ist (20). Sonographische Normwerte der Ventrikelweiten zeigt Tabelle 3. Hirntumoren stellen sich im B-Bild als hyperechogene Strukturen dar. Exakte Daten zur Sensitivität der TCCS zur Identifikation von Hirntumoren aus größeren Feldstudien existieren nicht. Nach den vorliegenden Studien kann jedoch davon ausgegangen werden, dass circa 90 Prozent aller Tumoren sonographisch identifiziert werden können (19). Nach den Ergebnissen histopathologisch kontrollierter Studien hat die TCCS Vorteile bei der Beschreibung der Tumorausdehnung, da sich das Perifokalödem im Gegensatz zu CT und MRT vom normalen umgebenden Gewebe nicht unterscheidet. Die TCCS ist somit in der Hand des erfahrenen Untersuchers ein komplementäres bildgebendes Verfahren zur Beschreibung von Tumorgewebe (23, 25). Ausblick Neue Ultraschallkontrastmittel mit höherer Verstärkung und Persistenz auf der Basis von Perfluor- und Schwefelhexafluorid-Gasen befinden sich derzeit in der klinischen Erprobung (Sono- Vue, Echogen, Optison). Harmonic Imaging und verwandte Methoden (Pulse- Inversion-Imaging) sind neue technische Entwicklungen, die zur Verbesserung des Signal-Rausch-Verhältnisses führen, da die harmonischen Eigenschaften von Ultraschallkontrastmitteln genutzt werden (86). Weiterhin bieten sich auf der Basis dieser Entwicklung auch erste Ansätze zur Beurteilung der zerebralen Perfusion (60, 74, 87, 88). Die Neuentwicklung des so genannten tissue harmonic imaging verbessert die Darstellung des Hirnparenchyms deutlich (76). Schließlich nimmt die 3-D-Sonographie einen großen Raum bei den aktuellen Neuentwicklungen ein (Abbildung 1d). Vorläufige Daten zeigen, dass die 3-D-Sonographie einige Vorteile bei der anatomischen Rekonstruktion von intrazerebralen Pathologien hat und die Untersucherabhängigkeit der Ultraschalluntersuchung reduziert (31, 32, 50). Untersuchungen des Hirnparenchyms ergaben bei extrapyramidalmotorischen Erkrankungen interessante, zu MRT und CT komplementäre Ergebnisse, die möglicherweise auch neue Erkenntnisse zur Pathophysiologie dieser Erkrankungen ermöglichen (22, 26, 27, 67). Fazit Im Vergleich zur konventionellen Dopplersonographie der intrakraniellen Gefäße bietet die TCCS Vorteile, die auf der eindeutigen räumlichen Zuordnung hämodynamischer Befunde, einer besseren Reproduzierbarkeit gemessener Strömungsgeschwindigkeiten durch die Winkelkorrektur und Vermeidung potenziell gefährlicher Kompressionstests (57) basieren. Des Weiteren ermöglicht die TCCS neben der Hämodynamik auch das Hirnparenchym darzustellen. Auch wenn einige der beschriebenen Ansätze noch im experimentellen Stadium sind, zeigt sich doch ein erhebliches diagnostisches Potenzial. Ein Nachteil der Methode besteht sicherlich in den hohen Kosten der Ultraschallsysteme im Vergleich zu konventionellen Dopplersonographiegeräten. Weiterhin ist ein kleiner Anteil der Patienten wegen unzureichender akustischer Knochenfenster mit Ultraschall nicht untersuchbar und die Ergebnisse sind wie bei allen Ultraschallverfahren stark von der Erfahrung des Untersuchers abhängig. Im Vergleich zu anderen bildgebenden Verfahren wie CTA, MRA und DSA besteht aber der eindeutige Vorteil, dass die Untersuchung mittels TCCS am Krankenbett durchgeführt werden kann und beliebig oft wiederholbar ist, da keine biologischen Nebenwirkungen bekannt sind. Die Untersuchung ist außerdem vergleichsweise kostengünstig, ein Punkt der das Verfahren für Verlaufsuntersuchungen zum Beispiel auf Intensivstationen attraktiv erscheinen lässt. Die in dieser Übersicht wiedergegebenen Sichtweisen und Empfehlungen beruhen auf einem Konsensus der TCCS-Studiengruppe. Mitglieder der TCCS-Studiengruppe sind: Dr. Eva Bartels, Zentrum für Neurologie, Universität Göttingen; Priv.-Doz. Dr. Ralf Baumgartner, Neurologische Klink, Universitäts-Spital Zürich; Priv.-Doz. Dr. Georg Becker, Neurologische Klink der Universität Würzburg; Prof. Dr. Ulrich Bogdahn, Neurologische Klinik der Universität Regensburg; Dr. Georg Gahn, Neurologische Klinik der Universität Dresden; Dr. Tibo Gerriets, Neurologische Klinik der Universität Gießen; Priv.-Doz. Dr. Bernd Griewing, Neurologische Klinik, Rhön Klinikum Bad Neustadt/Saale; Priv.-Doz. Dr. Michael Görtler, Neurologische Klinik der Universität Magdeburg; Dr. Thilo Hölscher, Neurologische Klinik der Universität Regensburg; Prof. Dr. Manfred Kaps, Neurologische Klinik der Universität Giessen; Priv.-Doz. Dr. Christof Klötzsch, Neurologische Klinik der Universität Aachen; Priv.-Doz. Dr. Alfred Lindner, Neurologische Klinik, Marienhospital, Stuttgart; Dr. Mathias Mäurer, Neurologische Klinik der Universität Würzburg; Dr. Kay Mursch, Neurochirurgische Klink der Universität Göttingen; Dr. Thomas Postert, Neurologische Klinik der Universität Bochum; Dr. Peter Scheel, Kinderklinik der Universität Tübingen; Dr. Felix Schlachetzki, Neurologische Klinik der Universität Regensburg; Priv.-Doz. Dr. Martin Schöning,Kinderklinik der Universität Tübingen; Priv.-Doz. Dr. Günter Seidel, Neurologische Klinik der Universität Lübeck; Priv.-Doz. Dr. Ulrich Sliwka, Neurologische Klinik der Universität Jena; Dr. Erwin Stolz, Neurologische Klinik der Universität Giessen; Dr. Michael Woydt, Neurochirurgische Klinik der Universität Würzburg Zitierweise dieses Beitrags: Dt Ärztebl 2001; 98: A [Heft 11] Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf das Literaturverzeichnis, das über den Sonderdruck beim Verfasser und über das Internet ( erhältlich ist. Anschrift für die Verfasser: Dr. med. Mathias Mäurer Neurologische Universitätsklinik Würzburg Josef-Schneider-Straße Würzburg mathias.maurer@mail.uni-wuerzburg.de A 690 Deutsches Ärzteblatt½Jg. 98½Heft 11½16. März 2001

Die Bedeutung der Ultraschalldiagnostik in der Akutphase des Schlaganfalles

Die Bedeutung der Ultraschalldiagnostik in der Akutphase des Schlaganfalles Neurologische Universitätsklinik Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. C. Weiller Die Bedeutung der Ultraschalldiagnostik in der Akutphase des Schlaganfalles PD Dr.

Mehr

Doppler- und Farbduplexsonographie der extra- und intrakraniellen Hirnarterien

Doppler- und Farbduplexsonographie der extra- und intrakraniellen Hirnarterien MTA und Arzthelferinnen für Ultraschalldiagnostik e.v. Ausbildungskonzept Doppler- und Farbduplexsonographie der extra- und intrakraniellen Hirnarterien Ausbildungsziel: Selbstständige Untersuchung und

Mehr

Vorwort. 2 Epidemiologie Inzidenz Mortalität Prävalenz Prognose 7

Vorwort. 2 Epidemiologie Inzidenz Mortalität Prävalenz Prognose 7 Inhalt Vorwort V 1 Definition von Krankheitsbildern 1 1.1 Stadium I (asymptomatische Stenose) 1 1.2 Stadium II (TIA) 1 1.3 Stadium III (progredienter Schlaganfall) 2 1.4 Stadium IV (kompletter Schlaganfall)

Mehr

Farbduplexsonographie der hirnversorgenden Gefäße Atlas und Handbuch. Color-Coded Duplex Ultrasonography of the Cerebral Vessels Atlas and Manual

Farbduplexsonographie der hirnversorgenden Gefäße Atlas und Handbuch. Color-Coded Duplex Ultrasonography of the Cerebral Vessels Atlas and Manual Color-Coded Duplex Ultrasonography of the Cerebral Vessels Atlas and Manual Farbduplexsonographie der hirnversorgenden Gefäße Atlas und Handbuch Eva Bartel: Forewords by LR. Caplan and E.B. Ringelstein

Mehr

Integrierter Patientenpfad/Behandlungspfad Schlaganfall

Integrierter Patientenpfad/Behandlungspfad Schlaganfall Integrierter Patientenpfad/Behandlungspfad Schlaganfall SPONTANES INTRAZEREBRALES HÄMATOM (ICH) I61.x Normalstation 3414 4 < 8.7 > 13 Stroke Unit (AA040) 5465 3 < 9.8 > 15 I61.- Intrazerebrale Blutung

Mehr

Fall x: - weiblich, 37 Jahre. Symptome: - Visusminderung, Gangunsicherheit. Neurologischer Befund: - rechtsbetonte spastische Tetraparese - Gangataxie

Fall x: - weiblich, 37 Jahre. Symptome: - Visusminderung, Gangunsicherheit. Neurologischer Befund: - rechtsbetonte spastische Tetraparese - Gangataxie Fall x: - weiblich, 37 Jahre Symptome: - Visusminderung, Gangunsicherheit Neurologischer Befund: - rechtsbetonte spastische Tetraparese - Gangataxie Fall x: Liquorbefund: unauffällig mit 2 Leukos, keine

Mehr

Schlaganfalldiagnostik

Schlaganfalldiagnostik Schlaganfalldiagnostik Michael Kirsch Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Schlaganfall Definition Als Schlaganfall bezeichnet man die Folge

Mehr

Westfälische Wilhems-Uni versität Münster. Hauptvorlesung Radiologie. Neuroradiologie II

Westfälische Wilhems-Uni versität Münster. Hauptvorlesung Radiologie. Neuroradiologie II Westfälische Wilhems-Uni versität Münster Hauptvorlesung Radiologie Neuroradiologie II Themen Klinische Entitäten II Schlaganfall Zerebrale Ischämie Intrakranielle Blutung Neuroradiologische Interventionen

Mehr

CME-Sonographie 47: Ungewöhnliches Steal-Phänomen

CME-Sonographie 47: Ungewöhnliches Steal-Phänomen Zurich Open Repository and Archive University of Zurich Main Library Strickhofstrasse 39 CH-8057 Zurich www.zora.uzh.ch Year: 2012 CME-Sonographie 47: Ungewöhnliches Steal-Phänomen Thalhammer, C Abstract:

Mehr

Hat die Phlebographie in der Diagnose einer tiefen Venenthrombose noch einen Stellenwert?

Hat die Phlebographie in der Diagnose einer tiefen Venenthrombose noch einen Stellenwert? Hat die Phlebographie in der Diagnose einer tiefen Venenthrombose noch einen Stellenwert? 1.Ja 2.Nein 3.Weiss Nicht 4.Hab Angst Wieviele konventionelle Phlebographien, CT- Phlebographien oder MR- Phlebographien

Mehr

Ultraschalldiagnostik der hirnversorgenden Arterien

Ultraschalldiagnostik der hirnversorgenden Arterien Ultraschalldiagnostik der hirnversorgenden Arterien von Gerhard-Michael von Reutern, Manfred Kaps, Hans Joachim von Büdingen erweitert, überarbeitet Thieme 2000 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de

Mehr

Dr. med. Jean Rieber Periphere arterielle Verschlusserkrankung 6. Februar 2003

Dr. med. Jean Rieber Periphere arterielle Verschlusserkrankung 6. Februar 2003 Dr. med. Jean Rieber Periphere arterielle Verschlusserkrankung 6. Februar 2003 Atherosklerose ( Arterienverkalkung ): krankhafte Veränderung der Arterienwand mit Verhärtung Verdickung? Lichtungseinengung

Mehr

Möglichkeiten und Grenzen der transkraniellen Farbduplexsonographie bei der Darstellung intrakranieller arteriovenöser Malformationen

Möglichkeiten und Grenzen der transkraniellen Farbduplexsonographie bei der Darstellung intrakranieller arteriovenöser Malformationen Möglichkeiten und Grenzen der transkraniellen Farbduplexsonographie bei der Darstellung intrakranieller arteriovenöser Malformationen E. Bartels 1 M. Knauth 2 Transcranial Color-Coded Duplex Ultrasonography

Mehr

Externe Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Baden-Württemberg. Zuordnung zum Modul 80/1 Schlaganfallversorgung gemäß ICD-Schlüssel

Externe Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Baden-Württemberg. Zuordnung zum Modul 80/1 Schlaganfallversorgung gemäß ICD-Schlüssel Zuordnung zum Modul 80/1 Schlaganfallversorgung gemäß ICD-Schlüssel Es soll die relevante Entlassungs-/Verlegungsdiagnose (Haupt- oder Nebendiagnose) aus den Einschlussdiagnosen angegeben werden, die in

Mehr

r 1 Physikalische und technische Grundlagen

r 1 Physikalische und technische Grundlagen IX Inhaltsverzeichnis r 1 Physikalische und technische Grundlagen Ultraschall Definition und Anwendung Grundbegriffe Schallausbreitung Schallreflexion und Schallstreuung Ultraschallerzeugung und Ultraschallaussendung

Mehr

Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (ADSR) Schlaganfall-Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (inkl. Subarachnoidalblutungen)

Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (ADSR) Schlaganfall-Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (inkl. Subarachnoidalblutungen) Anwenderinformation QS-Filter Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (ADSR) Stand: 18. August 2017 (QS-Spezifikation 2018 V01) Textdefinition Schlaganfall-Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (inkl.

Mehr

Datensatz Schlaganfall Akutbehandlung (ADSR) Schlaganfall Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (inkl. Subarachnoidalblutungen)

Datensatz Schlaganfall Akutbehandlung (ADSR) Schlaganfall Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (inkl. Subarachnoidalblutungen) Anwenderinformation QS Filter Datensatz Schlaganfall Akutbehandlung (ADSR) Stand: 08. Juni 2018 (QS Spezifikation 2019 V01) Textdefinition Schlaganfall Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (inkl.

Mehr

Datensatz Schlaganfall Akutbehandlung (ADSR) Schlaganfall Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (exkl. Subarachnoidalblutungen)

Datensatz Schlaganfall Akutbehandlung (ADSR) Schlaganfall Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (exkl. Subarachnoidalblutungen) Anwenderinformation QS Filter Datensatz Schlaganfall Akutbehandlung (ADSR) Stand: 08. Juni 2018 (QS Spezifikation 2019 V01) Textdefinition Schlaganfall Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (exkl.

Mehr

Myelographie. Durchleuchtungsuntersuchungen. Lumbaler Bandscheibenvorfall. Lumbaler Bandscheibenvorfall

Myelographie. Durchleuchtungsuntersuchungen. Lumbaler Bandscheibenvorfall. Lumbaler Bandscheibenvorfall Neuroradiologische Diagnostik und Therapie - Beispiele, Indikationen - Neuroradiologische Diagnostik und - therapie - Beispiele, Indikationen - Zerebrale und spinale Diagnostik und therapie - Myelographie

Mehr

Unterscheidung zwischen mikroembolischen Signalen und Artefakten durch ein zusätzliches Sample Volumen

Unterscheidung zwischen mikroembolischen Signalen und Artefakten durch ein zusätzliches Sample Volumen Aus der Universitätsklinik und Poliklinik für Neurologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Direktor: Professor Dr. med. S. Zierz) Unterscheidung zwischen mikroembolischen Signalen und

Mehr

Anwenderinformation QS-Filter

Anwenderinformation QS-Filter Anwenderinformation QS-Filter Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (nur Rheinland-Pfalz) (APO_RP) Stand: 21. Juni 2018 (QS-Spezifikation 2019 V01) Textdefinition Schlaganfall-Akutbehandlung (nur Rheinland-Pfalz)

Mehr

Zerebrale Gefäßversorgung

Zerebrale Gefäßversorgung Zerebrale Gefäßversorgung Zerebrale Gefäßversorgung Zerebrale Gefäßversorgung Umgehungskreisläufe Verschluss oder hämodynamisch wirksame Stenose der A. carotis interna Kontralaterale A. carotis interna

Mehr

Ultraschall des Gehirns - können wir CTs einsparen? Wolf-Dirk Niesen Neurologische Universitätsklinik Freiburg

Ultraschall des Gehirns - können wir CTs einsparen? Wolf-Dirk Niesen Neurologische Universitätsklinik Freiburg Ultraschall des Gehirns - können wir CTs einsparen? Wolf-Dirk Niesen Neurologische Universitätsklinik Freiburg Stellenwert des CCTs in der Intensivmedizin CCT ubiquitär CCT-Kontrolle verfügbar, weisen

Mehr

Anlage 3: Ein- und Ausschlussdiagnosen Datensatz Schlaganfallversorgung (80/1)

Anlage 3: Ein- und Ausschlussdiagnosen Datensatz Schlaganfallversorgung (80/1) Zuordnung zum Modul 80/1 Schlaganfallversorgung gemäß ICD-Schlüssel Es soll die relevante Entlassungs- / Verlegungsdiagnose (Haupt- oder Nebendiagnose) aus den Einschlussdiagnosen angegeben werden, die

Mehr

Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (nur Rheinland-Pfalz) (APO_RP)

Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (nur Rheinland-Pfalz) (APO_RP) 1 von 6 Anwenderinformation QS-Filter Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (nur Rheinland-Pfalz) (APO_RP) Stand: 30. Juni 2017 (QS-Spezifikation 2018 V01) Copyright 2017 IQTIG Textdefinition Schlaganfall-Akutbehandlung

Mehr

Grundkurs Duplexsonographie SGUM Basel Freitag

Grundkurs Duplexsonographie SGUM Basel Freitag Grundkurs Duplexsonographie SGUM Basel Freitag 17.3.2017 Hämodynamik Daniel Staub Angiologie Universitätsspital Basel daniel.staub@usb.ch Morphologie und Hämodynamik Zunehmende (atherosklerotische) Wandveränderungen

Mehr

Duplexsonographie - Supraaortaler Arterien. Grundkurs Basel. N. Peters Neurologische Klinik / Stroke Center - Neurovaskuläre Sprechstunde

Duplexsonographie - Supraaortaler Arterien. Grundkurs Basel. N. Peters Neurologische Klinik / Stroke Center - Neurovaskuläre Sprechstunde Duplexsonographie - Supraaortaler Arterien Grundkurs 07.02.2019 Basel N. Peters Neurologische Klinik / Stroke Center - Neurovaskuläre Sprechstunde Neurosonographie: Überblick Extrakranielle, supraaortale

Mehr

Neuroradiologische Diagnostik und Therapie. Zerebrale Ischämien

Neuroradiologische Diagnostik und Therapie. Zerebrale Ischämien Neuroradiologische Diagnostik und Therapie Zerebrale Ischämien Neuroradiologie Computertomographie Magnetresonanztomographie Konventionelles Röntgen Digitale Subtraktionsangiographie Warum kein konventionelles

Mehr

Anlage 3.1: Auslösekriterien Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (80/1)

Anlage 3.1: Auslösekriterien Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (80/1) Anwenderinformation QS-Filter (nur Baden-Württemberg) Stand: 30. Juni 2012 (AQUA-Spezifikation 2013) Textdefinition Schlaganfall-Akutbehandlung (Baden-Württemberg) Algorithmus Algorithmus in Textform Eine

Mehr

Angiologische Diagnostik beim diabetischen Fußsyndrom

Angiologische Diagnostik beim diabetischen Fußsyndrom Angiologische Diagnostik beim diabetischen Fußsyndrom Priv.-Doz. Dr. med. Christine Espinola-Klein II. Medizinische Klinik und Poliklinik Johannes Gutenberg-Universität Mainz Diabetische Makroangiopathie

Mehr

Neue Leitlinien zur Dissektion hirnversorgender Arterien: Was ändert sich im klinischen Alltag?

Neue Leitlinien zur Dissektion hirnversorgender Arterien: Was ändert sich im klinischen Alltag? Neue Leitlinien zur Dissektion hirnversorgender Arterien: Was ändert sich im klinischen Alltag? Ralf Dittrich Department für Neurologie Klinik für Allgemeine Neurologie Westfälische Wilhelms-Universität

Mehr

Pareto. Gehirn. Bearbeitet von Stefan Hähnel, Bodo Kress, Klaus Sartor

Pareto. Gehirn. Bearbeitet von Stefan Hähnel, Bodo Kress, Klaus Sartor Pareto Gehirn Bearbeitet von Stefan Hähnel, Bodo Kress, Klaus Sartor 1. Auflage 2006. Buch. 312 S. ISBN 978 3 13 137111 9 Format (B x L): 12,7 x 19 cm Weitere Fachgebiete > Medizin > Sonstige Medizinische

Mehr

3.1. Demographische Beschreibungen, Risikofaktoren der Atherosklerose und kardiale Erkrankungen

3.1. Demographische Beschreibungen, Risikofaktoren der Atherosklerose und kardiale Erkrankungen 25 3. Ergebnisse Im Zeitraum von Mai 1991 bis Oktober 1992 wurden 298 Patienten im zweiten Pilotprojekt zur Erstellung einer Berliner Schlaganfalldatenbank registriert. 242 (81%) Patienten hatten vollständige

Mehr

Sonografie in der Neurologie

Sonografie in der Neurologie Referenzreihe Neurologie Herausgegeben von G. Deuschl, H.C. Diener, H.C. Hopf, Sonografie in der Neurologie Bearbeitet von Manfred Kaps, Gerhard-Michael von Reutern, Erwin Stolz, Hans Joachim Büdingen

Mehr

Neurologisches Zentrum der Segeberger Kliniken GmbH DISSERTATION. Untersuchung des intrakraniellen Carotisstromgebietes mittels

Neurologisches Zentrum der Segeberger Kliniken GmbH DISSERTATION. Untersuchung des intrakraniellen Carotisstromgebietes mittels Neurologisches Zentrum der Segeberger Kliniken GmbH DISSERTATION Untersuchung des intrakraniellen Carotisstromgebietes mittels der transkraniellen Duplexsonographie im Power-Mode Zur Erlangung des akademischen

Mehr

Doppler- und Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien

Doppler- und Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien Doppler- und Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien Bernhard Widder Michael Görtler Doppler- und Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien 6. Auflage 2004, Kartonierte Sonderausgabe 2015

Mehr

Einführung in die Neuroradiologie

Einführung in die Neuroradiologie Einführung in die Neuroradiologie PD Dr. med. Jennifer Linn, Übersicht Neuroradiologie - Was ist das? Bedeutung der Computertomographie in der Neuroradiologie Bedeutung der Magnetresonanztomographie Konventionelle

Mehr

time is brain... Schlaganfallsdiagnostik mit der MDCT Ausschluss Blutung Ischämie CT-Frühzeichen Arnd Dörfler Bildgebende Diagnostik

time is brain... Schlaganfallsdiagnostik mit der MDCT Ausschluss Blutung Ischämie CT-Frühzeichen Arnd Dörfler Bildgebende Diagnostik FISI 2007 Frankfurt am Main 5.10.2007 Schlaganfallsdiagnostik mit der MDCT Arnd Dörfler Abteilung für Neuroradiologie Universitätsklinikum Erlangen Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg a.doerfler@nrad.imed.uni-erlangen.de

Mehr

Pädiatrische Ultraschalldiagnostik

Pädiatrische Ultraschalldiagnostik Pädiatrische Ultraschalldiagnostik Handbuch und Atlas für Klinik und Praxis Bearbeitet von Prof. Dr. Thomas Rupprecht Grundwerk mit 33. Ergänzungslieferung 2015. Loseblatt. In 2 Ordnern ISBN 978 3 609

Mehr

Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien

Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien Bernhard Widder Gerhard F. Hamann (Hrsg.) Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien 7. vollständig überarbeitete Auflage Mit 331 Abbildungen 123 Herausgeber

Mehr

Textdefinition. Algorithmus. Algorithmus in Textform. Algorithmus als Formel. Anwenderinformation QS-Filter

Textdefinition. Algorithmus. Algorithmus in Textform. Algorithmus als Formel. Anwenderinformation QS-Filter 1 von 8 Anwenderinformation QS-Filter Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (nur Rheinland-Pfalz) (APO_RP) Stand: 10. August 2015 (QS-Spezifikation 2016 V01) Textdefinition Schlaganfall-Akutbehandlung

Mehr

Bildgebende Abklärung des akuten Schmerzes im GI-Trakt. Hans-Jürgen Raatschen

Bildgebende Abklärung des akuten Schmerzes im GI-Trakt. Hans-Jürgen Raatschen Bildgebende Abklärung des akuten Schmerzes im GI-Trakt Hans-Jürgen Raatschen 4 Hauptursachen für ein akutes Abdomen Ileus (mechanisch/paralytisch) Organentzündung (Appendizitis, Adnexitis, Cholecystitis,

Mehr

Diagnostik in der Hausarztpraxis Dr. Grassl

Diagnostik in der Hausarztpraxis Dr. Grassl Diagnostik in der Hausarztpraxis Dr. Grassl Mit der richtigen Diagnose zur erfolgreichen Therapie Damit eine Krankheit erfolgreich behandelt werden kann, muss sie zunächst richtig erkannt werden. Dafür

Mehr

Schlaganfall (Hirnschlag, Apoplex, Stroke)

Schlaganfall (Hirnschlag, Apoplex, Stroke) Schlaganfall (Hirnschlag, Apoplex, Stroke) Ein Schlaganfall (in der Fachsprache Apoplex oder cerebrovaskulärer Insult genannt) wird verursacht durch eine plötzliche Unterbrechung der Hirndurchblutung in

Mehr

5.1. Eine verminderte RK erhöht das Schlaganfallrisiko

5.1. Eine verminderte RK erhöht das Schlaganfallrisiko 5. DISKUSSION Durch die Untersuchungen der zerebralen Reservekapazität mit dem neuen Verfahren HI sowie mit dem Standardverfahren TCD wollten wir die Eignung des HI für einen routinemäßigen Einsatz unter

Mehr

Mike P. Wattjes. Neuroradiologisches Seminar Schlaganfall - klinische Entscheidungsfindung

Mike P. Wattjes. Neuroradiologisches Seminar Schlaganfall - klinische Entscheidungsfindung Neuroradiologisches Seminar Schlaganfall - klinische Entscheidungsfindung Mike P. Wattjes Institut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie Medizinische Hochschule Hannover Email: wattjes.mike@mh-hannover.de

Mehr

Akuter arterieller Verschluß Diagnostik mit Ultraschall

Akuter arterieller Verschluß Diagnostik mit Ultraschall Akuter arterieller Verschluß Diagnostik mit Ultraschall siegfried.krishnabhakdi @klinikum-herford.de Kein Interessenskonflikt Bitte beachten Sie das Urheberrecht Einteilung 1. Einführung 2. Duplex Grundlagen

Mehr

Anwenderinformation_SA_HESSEN. Anwenderinformation QS-Filter

Anwenderinformation_SA_HESSEN. Anwenderinformation QS-Filter Seite 1 von 7 Anwenderinformation QS-Filter Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (nur Hessen) (SA_HE) Stand: 30. September 2015 (QS-Spezifikation 2016 V02) Copyright AQUA-Institut, Göttingen Textdefinition

Mehr

männlich 75,7% Abb.1: Geschlechtsverteilung der PAVK Patienten

männlich 75,7% Abb.1: Geschlechtsverteilung der PAVK Patienten 5. Ergebnisse 5.1. Alters- und Geschlechtsverteilung Das untersuchte Krankengut umfasste 325 Patienten. 246 (75,7 %) waren männlichen, 79 (24,3 %) weiblichen Geschlechts (Abb. 1). Das Durchschnittsalter

Mehr

Bildgebende und interventionelle Strategien bei pavk und akutem peripheren Arterienverschluss

Bildgebende und interventionelle Strategien bei pavk und akutem peripheren Arterienverschluss Bildgebende und interventionelle Strategien bei pavk und akutem peripheren Arterienverschluss J. Tonak N. Panagiotopoulos - P. Bischoff - J.P. Goltz Jörg Barkhausen Definition pavk: periphere arterielle

Mehr

Transkranielle Dopplersonographie (TCD) bei Sichelzellkrankheit (SCD)

Transkranielle Dopplersonographie (TCD) bei Sichelzellkrankheit (SCD) Transkranielle Dopplersonographie (TCD) bei Sichelzellkrankheit (SCD) 24.04.2015 Matthias C. Schaal Universitätsklinikum Ulm, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Grundlagen der Dopplersonographie Hintergrund

Mehr

52-jährige Patientin mit Beinschwellung nach Nierentransplantation

52-jährige Patientin mit Beinschwellung nach Nierentransplantation Zurich Open Repository and Archive University of Zurich Main Library Strickhofstrasse 39 CH-8057 Zurich www.zora.uzh.ch Year: 2012 52-jährige Patientin mit Beinschwellung nach Nierentransplantation Beckmann,

Mehr

Herzkrankheiten besser erkennen!

Herzkrankheiten besser erkennen! Herzkrankheiten besser erkennen! Magnetresonanztomographie und andere neue diagnostische Methoden Dr. Wolfgang Pistner Medizinische Klinik I Klinikum Aschaffenburg Herzsportgruppe TuS Leider, AOK Aschaffenburg

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, Centrum für Schlaganfall-Forschung Berlin (CSB) Campus Virchow Klinikum Augustenburger Platz, 13353 Berlin Studienleiter: Prof. Dr. med. Eric Jüttler Tel: 030/450 560257, Fax: 030/ 450 560957 Centrum für

Mehr

Schlaganfall-Akutbehandlung Hessen (SA_ HE)

Schlaganfall-Akutbehandlung Hessen (SA_ HE) Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Schlaganfall-Akutbehandlung Hessen (SA_ HE) Jahresauswertung 2017 BASISAUSWERTUNG Bogen: Intrazerebrale Blutung (ICB) / Subarachnoidalblutung (SAB)

Mehr

Dopplersonographische Diagnostik der Hämodyamik des Neugeborenen. Eva Robel - Tillig

Dopplersonographische Diagnostik der Hämodyamik des Neugeborenen. Eva Robel - Tillig Dopplersonographische Diagnostik der Hämodyamik des Neugeborenen Eva Robel - Tillig Neonatologische Problemstellungen Ermöglichung und Sicherung der Atmung mit Optimierung der Ventilation und Oxygenierung

Mehr

Gehirn: Arterien. Kopf und Hals. Hansen, Lambert, Netter s Klinische Anatomie (ISBN ), 2006 Georg Thieme Verlag

Gehirn: Arterien. Kopf und Hals. Hansen, Lambert, Netter s Klinische Anatomie (ISBN ), 2006 Georg Thieme Verlag Gehirn: Arterien A. communicans anterior A. cerebri anterior A. carotis interna Aa. centrales (thalamostriatae) anterolaterales A. cerebri media A. communicans posterior A. cerebri posterior A. superior

Mehr

Ernst Groechenig

Ernst Groechenig Ernst Groechenig www.gefaessmedizin.ch Kriterium Punkte Aktive Tumorerkrankung 1 Immobilisation der Beine 1 Bettlägrigkeit > 3 d, OP innerhalb der letzten 4 Wo Schmerzhaftigkeit im Verlauf der tiefen

Mehr

Dissertation zur Erlangung des Akademischen Grades Dr. med. vorgelegt der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Dissertation zur Erlangung des Akademischen Grades Dr. med. vorgelegt der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Aus der Universitätsklinik und Poliklinik für Diagnostische Radiologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Direktor: Prof. Dr. med. habil. R. P. Spielmann) Aus der Klinik für Diagnostische

Mehr

Prinzipiell steht die konservative Therapie sowie die Carotis-Thrombendarteriektomie (CEA) und das Carotis-Stenting (CAS) zur Verfügung.

Prinzipiell steht die konservative Therapie sowie die Carotis-Thrombendarteriektomie (CEA) und das Carotis-Stenting (CAS) zur Verfügung. Carotissonographie 1 Ein generelles Screening auf das Vorliegen einer Carotisstenose wird nicht empfohlen, aber eine Duplex-Carotissonographie kann sinnvoll sein wenn diese 3 Kriterien zutreffen: 1. klinisch

Mehr

Ultraschall-Perfusionsbildgebung für die Schlaganfalldiagnostik auf Basis eines Modells. Modell für die Destruktionskinetik von US-Kontrastmittel

Ultraschall-Perfusionsbildgebung für die Schlaganfalldiagnostik auf Basis eines Modells. Modell für die Destruktionskinetik von US-Kontrastmittel Ultraschall-Perfusionsbildgebung für die Schlaganfalldiagnostik auf Basis eines Modells für die Destruktionskinetik von Kontrastmittel C. Kier 1 K. Meyer-Wiethe 2 G. Seidel 2 T. Aach 3 1 Institut für Signalverarbeitung

Mehr

Dreidimensionaler Ultraschall der intrakraniellen Zirkulation bei pathologischen Gefäßprozessen mit Kontrastverstärker

Dreidimensionaler Ultraschall der intrakraniellen Zirkulation bei pathologischen Gefäßprozessen mit Kontrastverstärker Aus der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Hamburg Direktor: Professor Dr. C. Weiller Dreidimensionaler Ultraschall der intrakraniellen Zirkulation bei pathologischen Gefäßprozessen mit Kontrastverstärker

Mehr

Bis vor einigen Jahren basierte die lokale Bildgebung der Prostata auf dem transrektalen Schall.

Bis vor einigen Jahren basierte die lokale Bildgebung der Prostata auf dem transrektalen Schall. Bis vor einigen Jahren basierte die lokale Bildgebung der Prostata auf dem transrektalen Schall. Heute sind neue ultraschallgestützte sowie CT und MRT-gestützte Bildgebungsverfahren verfügbar. Diese werden

Mehr

Echokardiographie. Definition: Verschiedene Verfahren: Lernhilfen zur Blockpraktikum Kardiologie WS 2015/2016 Mahabadi/Schmidt/Baars

Echokardiographie. Definition: Verschiedene Verfahren: Lernhilfen zur Blockpraktikum Kardiologie WS 2015/2016 Mahabadi/Schmidt/Baars Definition: Def.: Echokardiographie : Echokardiographie Sonographisches Verfahren zur Beurteilung von Herz und Perikard Liefert detaillierte Informationen über Struktur und Funktion der Herzwände und klappen,

Mehr

Dokumentationsempfehlungen zur Qualitätssicherung in der vaskulären Ultraschalldiagnostik

Dokumentationsempfehlungen zur Qualitätssicherung in der vaskulären Ultraschalldiagnostik Dokumentationsempfehlungen zur Qualitätssicherung in der vaskulären Ultraschalldiagnostik verabschiedet vom Arbeitskreis vaskulärer Ultraschall (AvU) der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin

Mehr

Pankreas / Gallenwege Sonographie und EUS zum Staging

Pankreas / Gallenwege Sonographie und EUS zum Staging Institut für Röntgendiagnostik KLINIK UND POLIKLINIK FÜR INNERE MEDIZIN I Pankreas / Gallenwege Sonographie und EUS zum Staging Doris Schacherer 2 Vor- und Nachteile der Verfahren Sonographie + verfügbar

Mehr

Anlage 3.1: Auslösekriterien Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (80/1)

Anlage 3.1: Auslösekriterien Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (80/1) Anwenderinformation QS-Filter (nur Baden-Württemberg) Stand: 30. Juni 2015 (AQUA-Spezifikation 2016) Textdefinition Schlaganfall-Akutbehandlung (Baden-Württemberg) Algorithmus Algorithmus in Textform eine

Mehr

3 Methodik. 3.1 Technische Daten. 3.2 Identifizierung von MES

3 Methodik. 3.1 Technische Daten. 3.2 Identifizierung von MES 3 Methodik 3.1 Technische Daten Die Untersuchungen wurden mit einem Multi-Dop X4 der Firma DWL (Sipplingen, Deutschland) durchgeführt. Dabei wurde die Software TCD-8.00q der gleichen Firma für sämtliche

Mehr

Schlaganfall-Frührehabilitation

Schlaganfall-Frührehabilitation Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Schlaganfall-Frührehabilitation Jahresauswertung 2017 BASISAUSWERTUNG - Gesamtkollektiv - Geschäftsstelle Qualitätssicherung Hessen Frankfurter

Mehr

Anlage 3.1: Auslösekriterien Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (80/1)

Anlage 3.1: Auslösekriterien Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (80/1) Anwenderinformation QS-Filter (nur Baden-Württemberg) Stand: 18. April 2018 (IQTIG-Spezifikation 2019) Textdefinition Schlaganfall-Akutbehandlung (Baden-Württemberg) Algorithmus Algorithmus in Textform

Mehr

Anlage 1 zur Anlage 7 zum Honorarvertrag 2017 Liste der chronischen Erkrankungen zur Förderung im hausärztlichen Versorgungsbereich

Anlage 1 zur Anlage 7 zum Honorarvertrag 2017 Liste der chronischen Erkrankungen zur Förderung im hausärztlichen Versorgungsbereich Anlage 1 zur Anlage 7 zum Honorarvertrag 2017 Liste der chronischen Erkrankungen zur Förderung im hausärztlichen Versorgungsbereich Bereich I: Schilddrüsen-Erkrankungen E01.8 Sonstige jodmangelbedingte

Mehr

Eine Analyse des Münchner Schlaganfallregisters: Diagnostik und Therapie bei Patienten mit Diabetes mellitus"

Eine Analyse des Münchner Schlaganfallregisters: Diagnostik und Therapie bei Patienten mit Diabetes mellitus Aus der Forschergruppe Diabetes e.v. am Helmholtz Zentrum München Vorstand: Professor Dr. med. Oliver Schnell Eine Analyse des Münchner Schlaganfallregisters: Diagnostik und Therapie bei Patienten mit

Mehr

Effektive elektronische Dokumentation für den Telekonsilarzt beim akuten Schlaganfall

Effektive elektronische Dokumentation für den Telekonsilarzt beim akuten Schlaganfall Effektive elektronische Dokumentation für den Telekonsilarzt beim akuten Schlaganfall Dr. Gordian Hubert TEMPiS Telemedizinisches Projekt zur integrierten Schlaganfallversorgung in Süd-Ost Bayern Städtisches

Mehr

AKTUELL. harmonische Oberschwingungen, die mit Harmonic Imaging - Verfahren selektiv empfangen werden können (4).

AKTUELL. harmonische Oberschwingungen, die mit Harmonic Imaging - Verfahren selektiv empfangen werden können (4). Wirkprinzipien Manfred Kaps Günter Seidel M E D I Z I N Echokontrastverstärkung in der neurologischen Ultraschalldiagnostik 1 MPa 0,1 MPa Durch die Gasbläschen wird die Ausbreitung von Ultraschall in charakteristischer

Mehr

14 Neurologie Neurologische Untersuchung Bewusstsein, Orientierung und Sprache. Matthias Rohrberg

14 Neurologie Neurologische Untersuchung Bewusstsein, Orientierung und Sprache. Matthias Rohrberg 295 Matthias Rohrberg Inhalt 14.1 Neurologische Untersuchung.. 295 14.1.1 Bewusstsein, Orientierung und Sprache... 295 14.1.2 Hirnnerven... 296 14.1.3 Paresen, Muskeltonus und Reflexe... 296 14.1.4 Koordination

Mehr

Duplexsonographie des Dialyseshunts

Duplexsonographie des Dialyseshunts Duplexsonographie des Dialyseshunts Dr. M. Schütz 06.06.2013 Inhalt o Morphologische Veränderungen o Veränderungen durch Shuntbenutzung o Ursache eines Shuntverschlusses o Duplexsonographie Morphologische

Mehr

Kein zusätzlicher Nutzen durch ultrafrühe Intervention mit Aspirin bei Lysepatienten

Kein zusätzlicher Nutzen durch ultrafrühe Intervention mit Aspirin bei Lysepatienten Schlaganfall Kein zusätzlicher Nutzen durch ultrafrühe Intervention mit Aspirin bei Lysepatienten Berlin (10. September 2012) Mit immer wieder neuen Studien ringen Neurologen darum, die Behandlung von

Mehr

T ransiente I schämische A ttacke

T ransiente I schämische A ttacke T ransiente I schämische A ttacke Definition: TIA Eine TIA ist ein plötzlich auftretendes fokales neurologisches Defizit,

Mehr

Dopplersonographische Diagnose eines erhöhten intrakraniellen Druckes durch Vergleich der Flussgeschwindigkeiten

Dopplersonographische Diagnose eines erhöhten intrakraniellen Druckes durch Vergleich der Flussgeschwindigkeiten ORIGINALARBEIT Dopplersonographische Diagnose eines erhöhten intrakraniellen Druckes durch Vergleich der Flussgeschwindigkeiten im extra- und intrakraniellen Anteil der Arteria carotis interna K. H. Deeg,

Mehr

Gastrointestinale Blutungen Bildgebung Peter Heiss

Gastrointestinale Blutungen Bildgebung Peter Heiss Institut für Röntgendiagnostik Gastrointestinale Blutungen Bildgebung Peter Heiss 2 Gastrointestinale Blutungen: Bildgebung Indikationen für die Bildgebung (Angiographie, CT, MRT): 1) Major-Blutung oder

Mehr

Aus der Klinik für Neurologie der Universität zu Lübeck Direktor: Prof. Dr. med. D. Kömpf

Aus der Klinik für Neurologie der Universität zu Lübeck Direktor: Prof. Dr. med. D. Kömpf Aus der Klinik für Neurologie der Universität zu Lübeck Direktor: Prof. Dr. med. D. Kömpf Transkraniell-sonographische Darstellung der Hirnperfusion mit dem Harmonic Imaging Verfahren bei Patienten mit

Mehr

Diagnostik bei Shuntproblemen

Diagnostik bei Shuntproblemen Diagnostik bei Shuntproblemen Andrea Willfort Ehringer Abteilung Angiologie Klinik für Innere Medizin II Medizinische Universität Wien 1. ÖSTERREICHISCHES SYMPOSIUM ÜBER DIALYSEZUGÄNGE UND ZENTRALVENÖSE

Mehr

Transkraniell-sonographische Untersuchungen von Patienten mit akutem Hirninfarkt mit besonderer Erfassung von hämorrhagischen Transformationen

Transkraniell-sonographische Untersuchungen von Patienten mit akutem Hirninfarkt mit besonderer Erfassung von hämorrhagischen Transformationen Aus der Klinik für Neurologie der Universität zu Lübeck Direktor: Prof. Dr. D. Kömpf Transkraniell-sonographische Untersuchungen von Patienten mit akutem Hirninfarkt mit besonderer Erfassung von hämorrhagischen

Mehr

Einführung in die Neuroradiologie

Einführung in die Neuroradiologie Einführung in die Neuroradiologie B. Turowski 2010 Neuroradiologie Neuroradiologie Diagnostik und Therapie von: Gehirn und Rückenmark = Neuro-Achse Hüll- und Stützstrukturen Kompetenz Frage einer 84-jährigen

Mehr

Dopplersonographie in der Geburtsmedizin Indikationen-Gefäße-Normwerte

Dopplersonographie in der Geburtsmedizin Indikationen-Gefäße-Normwerte Dopplersonographie in der Geburtsmedizin Indikationen-Gefäße-Normwerte Renaldo Faber Sabine Riße www.praenatalmedizin-leipzig.de 1 Dopplersonographie Farbdoppler Spektraldoppler 2 Doppler Indikationen!

Mehr

B. Widder. Doppler- und Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien

B. Widder. Doppler- und Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien B. Widder Doppler- und Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien Springer Berlin Heidelberg New York Barcelona Budapest Hong Kong London Mailand Paris Tokyo B. Widder Doppler- und Duplexsonographie

Mehr

Dokumentationsempfehlungen zur Qualitätssicherung

Dokumentationsempfehlungen zur Qualitätssicherung Dokumentationsempfehlungen zur Qualitätssicherung Aktueller Stand vom 1.11.2000 Die Dokumentation von Ultraschalluntersuchungen ist insbesondere hinsichtlich neuerer Anwendungen einer dynamischen Entwicklung

Mehr

Transfontanelläre Doppler-Sonographie der Hirnvenen im Säuglingsalter Teil II Pathologische Befunde

Transfontanelläre Doppler-Sonographie der Hirnvenen im Säuglingsalter Teil II Pathologische Befunde 164 Transfontanelläre Doppler-Sonographie der Hirnvenen im Säuglingsalter Teil II Pathologische Befunde Trans-fontanellar Doppler Sonography of the Intracranial Veins in Infants Part II Pathology Zusammenfassung

Mehr

Kursus Klinische Neuroradiologie 08. und 09. November 2013 Leipzig

Kursus Klinische Neuroradiologie 08. und 09. November 2013 Leipzig Kursus Klinische Neuroradiologie 08. und 09. November 2013 Leipzig Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, zu unserem diesjährigen Kursus klinische Neuroradiologie laden wir Sie wieder sehr herzlich nach

Mehr

Verfasser: Prof. A. Hagendorff

Verfasser: Prof. A. Hagendorff Förderung durch die DEGUM Bericht über die Studie: Analyse der Schlaganfall-Gefährdung bei Patienten mit Indikationsstellung zur transösophagealen Echokardiographie anhand der Vorhofohr- Flussgeschwindigkeiten

Mehr

Auf finden Sie eine größere Aufnahme von diesem Bild. Makroskopie. Pupillenreaktion

Auf  finden Sie eine größere Aufnahme von diesem Bild. Makroskopie. Pupillenreaktion Fallbeschreibung 53-jähriger Alkoholiker. Er stürzt unter 3.4 zu Hause die Treppe herunter und ist sofort bewusstlos. Der Notarzt untersucht den Patienten und dokumentiert, dass dieser auf Schmerzreize

Mehr

Dr. Alexander Meyer Chirurgische Klinik I Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Dr. Alexander Meyer Chirurgische Klinik I Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Gefäßtag 2009 Dr. Alexander Meyer Chirurgische Klinik I Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Evangelisches BETHESDA Duisburg JOHANNITER Klinikum Schlaganfall -Häufigkeit und Ursache- Ca. 200 000

Mehr

Doppler-Duplex-Sonografie der hirnversorgenden Gefäße Fallstricke

Doppler-Duplex-Sonografie der hirnversorgenden Gefäße Fallstricke Doppler-Duplex-Sonografie der hirnversorgenden Gefäße Fallstricke Timo Uphaus, Klaus Gröschel Dieser sartikel soll einen strukturierten Untersuchungsgang der Dopplerund Duplexsonografie der hirnversorgenden

Mehr

Versorgungsforschungsstudie zur peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK)- Baseline Ergebnisse zur Diagnostik

Versorgungsforschungsstudie zur peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK)- Baseline Ergebnisse zur Diagnostik Versorgungsforschungsstudie zur peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK)- Baseline Ergebnisse zur Diagnostik Dipl. oec. troph. Rebecca Jahn, Prof. Dr. Curt Diehm, Dr. rer. medic. Elke Driller,

Mehr

Kardiale Diagnostik incl. des Aortenbogens bei Patienten mit Schlaganfall. Prof. Andreas Hetzel Neurologische Universitätsklinik Freiburg

Kardiale Diagnostik incl. des Aortenbogens bei Patienten mit Schlaganfall. Prof. Andreas Hetzel Neurologische Universitätsklinik Freiburg Kardiale Diagnostik incl. des Aortenbogens bei Patienten mit Schlaganfall Prof. Andreas Hetzel Neurologische Universitätsklinik Freiburg Ursachen zerebraler Ischämien Ursachen zerebraler Ischämien Proximale/Kardiale

Mehr