Was ist ESDM? Das Early Start Denver Modell (ESDM) von S. Rogers & G. Dawson. Ablauf. Umsetzung und Rahmenbedingungen

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1 Das Early Start Denver Modell (ESDM) von S. Rogers & G. Dawson Was ist ESDM? Ablauf Umsetzung und Rahmenbedingungen Methodenund Technikenzur Erreichung der Förderziele 1

2 Familienzentrierung Einbeziehung der Eltern, KindergartenpädagogInnen, FrühförderInnen Was ist ESDM? Kindzentrierung Soziale Interaktion Zwischenmenschliche Beziehung Orientierung an der Normalentwicklung Strukturierte Vorgehensweise Berücksichtigung aller Entwicklungsbereiche Ausbildung zum/zur ESDM -TherapeutIn Einwöchiger Workshop Zertifizierung durch ESDM TrainerIn Berufliche Voraussetzungen Psychologie, Verhaltenstherapie, Ergotherapie, Logopädie, Pädagogik, Frühförderung 2

3 Umsetzung und Rahmenbedingungen Mögliche Settings Zielgruppe Interdisziplinäres Team Therapieaufbau nach ESDM Mögliche Settings Gruppentherapie Ambulante Therapie Intensive Einzeltherapie Elterntrainings und die Einbeziehung der Eltern/Angehörigen sind im ESDM-Modell von großer Bedeutung! 3

4 Zielgruppe Kinder im Alter von 1 bis 4/5 Jahren Nicht geeignet: Für Kinder deren nonverbaler, kognitiver Entwicklungsstand unter 7-9 Monaten liegt FAUSTREGEL:Geeignet für Kinder die Interesse an Gegenständen zeigen und in der Lage sind, einfache Mittel- Zweck-Handlungen durchzuführen ESDM= ganzheitliches Therapiekonzept für Kinder mit ASS Entwicklungsdomänen Rezeptive Kommunikation (Sprachverständnis) Expressive Kommunikation (aktive Sprache) Soziale Interaktion Imitation Kognition Spielverhalten Joint Attention Geteilte Aufmerksamkeit Feinmotorik Grobmotorik Verhalten Selbständigkeit 4

5 Interdisziplinäres Team PädagogInnen (KiGa, Krabbelstuben, etc.) TherapeutInnen Ärzte Etc. Therapieaufbau Assessment (ESDM-Checkliste) 2-3 Fertigkeiten pro Entwicklungsbereich Therapieziele + Steps 12 Wochen hochfrequentes Therapieprogramm Assessment 5

6 ESDM-Checkliste 4 Leistungsstufen: Level 1 = Monate Level 2 = Monate Level 3 = Monate Level 4 = Monate Entwicklungsdomänen: Rezeptive Kommunikation (Sprachverständnis) Expressive Kommunikation (aktive Sprache) Soziale Interaktion Imitation Kognition Spielverhalten Joint Attention Geteilte Aufmerksamkeit Feinmotorik Grobmotorik Verhalten Selbstständigkeit ESDM-Checkliste - Itemdeskriptoren 6

7 Assessment anhand der ESDM Checkliste 3 Kategorien zur Bewertung: + = konsistente Leistung +/- = inkonsistente Leistung -= nicht bestanden NO = nicht beobachtet Abschlusskodierung: A = +++ P = +/- (sobald ein +/- dabei ist oder ein - ) N = - Um den gegenwärtigen Entwicklungsstatus des Kindes in den unterschiedlichen Kompetenzbereichen festzustellen Formulierung der Förderziele + Steps Ausarbeitung Ausgewogenheit der Förderziele (2-3 Ziele pro Domäne) Anzahl der Förderziele (20-26) Das Level, mit den meisten konsistenten Leistungen Auswahl der Fertigkeiten (P) Zielformulierung 4Hauptkomponenten Definition des antezedenten Stimulus (SD) Definition des Zielverhaltens Festlegung des Beurteilungskriteriums Festlegung des gewünschten Generalisierungsgrades Formulierung der Steps für jedes Förderziel 7

8 Formulierung eines Ziels ESDM-Checkliste - Itemdeskriptoren 8

9 Teilschritte/Steps Datenblatt/Data Sheet 9

10 Methoden und Fördertechniken I Find the Smile Move into the Spotlight of Motivation KindgeleiteterAblauf Aufmerksamkeit gewinnen Modulation des Aufmerksamkeitslevels des Kindes Methoden und Fördertechniken II Aktivitäten mit Gegenständen Gelegenheiten zur Kommunikationund Wechselseitigkeit durch Material Imitation, Sprache aktive Beteiligung Kooperation in jeder Aktivität Variation und Flexibilität innerhalb durchgeführter Aktivitäten 10

11 Methoden und Fördertechniken III Aktivitäten ohne Gegenstände Sensorisch Soziale Routinen Zwischenmenschliche Beziehung im Vordergrund Geteilte Freude an der Interaktion gegenseitiges Soziales Interesse positive adäquate Affekte melodische Sprache Sensibilität, Empathie Methoden und Fördertechniken IV Natürliche, soziale und intrinsische Verstärker Strategien der angewandten Verhaltensanalyse ABC Format Fading Prompting Chaining funktionales Assessment bei herausforderndem Verhalten 11

12 Methoden und Fördertechniken V Generalisierung der Fähigkeiten und Fertigkeiten Lernmöglichkeiten in unterschiedlichen Umgebungen Assessment Eltern (Familie) Kindergarten, Krabbelstube, Frühförderung, andere Bezugspersonen Gemeinsame Zielfindung Wie können Ziele in den Alltag integriert werden? Fördermethoden und -techniken vermitteln Qualitätssicherung Assessment Laufende wissenschaftliche Begleitung Fidelity Rating 12

13 Fidelity Rating - Qualitätssicherung Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 13

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