Schule und Sozialarbeit

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1 Konzept Schule und Sozialarbeit Situation Ziele Umsetzung Arbeitsgruppe Schulsozialarbeit Mai 2009

2 INHALTSVERZEICHNIS 1 Vorbemerkungen Situation & Prämissen Schulinterne Unterstützungsangebote Unterstützungsangebote für Schulen Pilotprojekte Schulsozialarbeit Wesentliche Ergebnisse Situationsanalyse der Arbeitsgruppe Ziele & Zielgruppen Übergeordnetes Ziel Teilziele Zielgruppen Umsetzung: Drei-Säulen-Modell Stunden Pool Spezialpool Beratungs- und Krisenbegleitlehrer/innen Schulsozialarbeit Steuerung & Qualitätssicherung Schlussbemerkung Schule & Sozialarbeit 2/13

3 1 VORBEMERKUNGEN Im November 2008 wurden verschiedene Expert/innen von LR Dr. Greti Schmid und LR Mag. Siegi Stemer in eine Arbeitsgruppe zum Thema Schule und Sozialarbeit eingeladen. Der Auftrag an die Arbeitsgruppe lautete wie folgt: Ausarbeitung eines entscheidungs- und umsetzungsfähigen Konzepts zum Thema Schulen und Sozialarbeit. Das Konzept wird von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe getragen und von den politischen Entscheidungsträgern auf Ebene der Kommunen und des Landes unterstützt. Teilziele und Arbeitsinhalte: Standortbestimmung: Wo stehen wir derzeit? Aktuelle und zukünftige Herausforderungen? Zielvorgaben? Voraussetzungen? etc. Leistungen: Welche konkreten Leistungen und Funktionen könnte Schulsozialarbeit beinhalten? Ablauf: Wie soll der Ablauf konkret aussehen (Bedarfserhebung, Entscheidung, Umsetzung...)? Wie können die Kommunen bestmöglich eingebunden werden? Vernetzung: Wie können die verschiedenen sozialen Leistungen an und im Umfeld von Schulen bestmöglich vernetzt werden (Effektivitäts- und Effizienzziele)? Finanzierung: Wie kann eine nachhaltige Finanzierung sichergestellt werden? Nach welchem Schlüssel erfolgt die Finanzierung? Die Mitglieder der Arbeitsgruppe waren: Vize-Rektorin Dr. Ruth Allgäuer (PH Vorarlberg) Dr. Stefan Allgäuer (IfS) Günter Gorbach (Landesschulinspektor) Dr. Werner Grabher (Leiter Jugendwohlfahrt, IVa) Dir. Arno Habian (Hohenems Markt) Dr. Martin Hagen (Leiter Offene Jugendarbeit Dornbirn) Dir. Hubert Hirschauer (HS Feldkirch Gisingen Oberau) BGM Werner Huber (Götzis) Alexandra Kargl (Stadt Bregenz, Soziales u. Gesundheit) Fritz Mattweber (Landesschulinspektor) Dr. Otmar Müller (Gemeindeverband) Dir. Herwig Orgler (Polytechn. Schule Bregenz) Stadtrat Michael Rauth (Stadt Bregenz) Stadtrat Dr. Guntram Rederer (Feldkirch) Dir. Christine Schillings (Leitung Beratungslehrer/innen) Angelika Würbel, DSA (IfS Entwicklungsmanagement) Moderiert wurde die Arbeitsgruppe von Dr. Stefan Hagen. Schule & Sozialarbeit 3/13

4 2 SITUATION & PRÄMISSEN Schulen nehmen in einer Gesellschaft eine zentrale Bildungsfunktion wahr. Aber auch die familienergänzende Erziehung zählt zu ihren Aufgaben. Aufgrund des allgemeinen gesellschaftlichen Wandels fällt es an einzelnen Schulstandorten aber immer schwerer, diesem Auftrag im Sinne der Kinder adäquat nachzukommen. Vermehrt treten Problemfelder wie Gewaltbereitschaft, Vandalismus, Eigentumsdelikte, häufige Absenzen oder auch andere Symptome an Schulen auf, die auf eine Gefährdung der kindlichen Entwicklung bzw. des Kindeswohls hinweisen. Ein Handeln durch die Schule ist insbesondere dort erforderlich, wo Eltern bzw. Erziehungsberechtigte nicht verfügbar sind bzw. auf diese Situation nicht adäquat reagieren. 2.1 Schulinterne Unterstützungsangebote In Vorarlberg wurde diese Situation bereits vor Jahren erkannt. Mit einem breiten Spektrum von Maßnahmen und Angeboten innerhalb des Schulsystems wurde negativen Entwicklungen entgegen gewirkt und belastende Situationen aufgefangen. Es wurden Angebote geschaffen, Kinder, Jugendliche (Eltern), Direktor/innen und Lehrpersonen zu beraten, zu begleiten und zu betreuen und Unterricht zu reflektieren. Dadurch konnten schulinterne Möglichkeiten im Umgang mit erschwerten Klassen- und Schulsituationen erweitert und Einzelfallhilfen erfolgreich durchgeführt werden. Schulinterne Unterstützungsangebote sind u.a.: Intiative Menschen.Schule Stunden Pool Spezialpool Beratungs- und Krisenbegleitlehrer/innen diverse Fort- und Weiterbildungsangebote für Pädagog/innen Initiative starke LehrPERSON verstärkte Begleitung von Pädagog/innen in der Berufseinstiegsphase spezielle Angebote für Wiedereinsteiger/innen Schulpsychologie Schulsozialarbeit Socialnetworker 2.2 Unterstützungsangebote für Schulen Weiters bestehen spezifische Unterstützungsangebote zur Entlastung von Schulen bzw. Direktor/innen und Lehrpersonen. Diese können entweder einzelfallbezogen oder situationsspezifisch abgerufen werden. Beispiele: Zick Zack (Aqua Mühle) Projekt Faustlos Jobcoach Psychologische Diagnostik und Beratung / Therapie (aks, IfS) Jugendwohlfahrt Offene Jugendarbeit Schule & Sozialarbeit 4/13

5 2.3 Pilotprojekte Schulsozialarbeit Zusätzlich wurde in fünf Schulstandorten 1 Schulsozialarbeit installiert. Schulsozialarbeit ist eine weitere schulunterstützende Dienstleistung, allerdings durch Sozialarbeiter/innen durchgeführt. Durch dieses sozialpädagogische Beratungs- und Betreuungsangebot konnten besondere und dauerhafte Problemsituationen einzelner Schulen verbessert und nachhaltig stabilisiert werden. 2.4 Wesentliche Ergebnisse Situationsanalyse der Arbeitsgruppe Kinder und Jugendliche im Zentrum Das Wohl der Kinder und Jugendlichen muss bei sämtlichen Lösungsansätzen und Maßnahmen im Zentrum stehen. Ziel muss es sein, dass Bildung und Erziehung an Schulen im Sinne der Kinder und Jugendlichen möglichst optimal stattfinden kann. Problem- und Krisensituationen an Schulen häufen sich Aufgrund des zuvor kurz skizzierten gesellschaftlichen Wandels ist es unbestritten, dass an manchen Schulen immer wieder Problemsituationen und Symptome auftreten, die den Unterricht massiv stören oder sogar unmöglich machen. In diesen Situationen sind nachhaltig wirkungsvolle Lösungen und Maßnahmen zu treffen. Vorhandene Ressourcen bestmöglich nutzen Die vorhandenen und bewährten Ressourcen sollen möglichst effektiv und effizient genutzt und weiter entwickelt werden. Im Besonderen soll auch die schulinterne Problemlösungskompetenz weiter gestärkt werden. Es soll nicht dazu kommen, dass die Verantwortung für die Lösung von Probleme generell aus der Schule hinaus delegiert wird. Gleichzeitig ist sorgfältig zu prüfen, welche neuen Aufgaben an Schulen übertragen werden 2. Lebensraum Schule Schule muss heutzutage vermehrt als zentraler Lebensraum für Kinder und Jugendliche verstanden werden. Denn Eltern können mitunter ihrer Aufsichts- und Erziehungsfunktion in schulfreien Zeiten immer weniger nachkommen. Dies ist mit ein Grund, warum Angebote zur Kinder- und Schüler/innen-Betreuung in den letzten Jahren massiv ausgebaut wurden. Möglichst frühzeitige Förderung und Entlastung, präventive Maßnahmen Negativen Entwicklungen an Schulen sollte möglichst frühzeitig und auch präventiv entgegen gewirkt werden. Es ist davon auszugehen, dass an vielen Schulen so die Probleme auch mit schulinternen Ressourcen und Know-How bewältigt werden können. 1 2 Hauptschule Rieden Vorkloster, Polytechnische Schule Bregenz, Hauptschule Lustenauerstraße Dornbirn, Hauptschule Baumgarten, Hauptschule Herrenried Hohenems, SPZ Hohenems, Lustenau Hauptschulen Kirchdorf, Rheindorf, Hasenfeld Stichwort Kernauftrag Bildung Schule & Sozialarbeit 5/13

6 Vernetzung UND Abgrenzung Vernetzung. Gerade weil schon diverse Angebote und Unterstützungssysteme bestehen sowohl innerhalb als auch außerhalb des Systems Schule ist eine bessere Vernetzung dieser bestehenden Ressourcen anzustreben. In der wirkungsvollen Vernetzung aus der Schule in die Familien und in den Sozialraum Kommune und umgekehrt besteht Verbesserungspotenzial. Denn Lehrer/innen oder auch Beratungs- oder Krisenbegleitlehrer/innen agieren primär im System Schule. Die Ursachen für hier auftretende Problemsymptome liegen aber häufig im Umfeld außerhalb der Schule. Abgrenzung. Gleichzeitig ist die Grundlage einer effektiven und effizienten Vernetzung aber auch, dass im Vorfeld klar die Kompetenzen, Aufgabenschwerpunkte und Verantwortungsbereiche der verschiedenen beteiligten Systeme, Institutionen und Personen geklärt und definiert werden. Denn der soziale Kontext des Themas ist sehr vielfältig, unterschiedliche Menschen, Anspruchsgruppen und Systeme sind involviert: Kinder und Jugendliche Eltern und Familien Lehrpersonen, Direktor/innen Schulverwaltung offene und verbandliche Jugendarbeit kommunale Jugend- und Sozialarbeit Jugendwohlfahrt sonstige soziale Dienste Schule & Sozialarbeit 6/13

7 3 ZIELE & ZIELGRUPPEN 3.1 Übergeordnetes Ziel Kinder und Jugendliche in Vorarlberg können die ihnen gebotenen Bildungs- und Erziehungschancen sowie Eltern und Familien ihre Erziehungsaufgaben bestmöglich wahrnehmen. Das Wohl der Kinder und Jugendlichen steht im Zentrum aller Handlungen. 3.2 Teilziele Sicherung des Unterstützungsbedarfs von Kindern, wo Eltern oder Erziehungsberechtigte diese Aufgabe nicht wahrnehmen können Schaffung stabiler und lernfördernder Rahmenbedingungen an Schulen frühzeitiges Erkennen und Bekämpfen von negativen Entwicklungen präventive und stabilisierenden Maßnahmen nachhaltige Entlastung und Unterstützung der Schule, wo ein geregelter Unterricht nicht mehr möglich ist vernetztes Arbeiten der verschiedenen Systempartner/innen 3.3 Zielgruppen Direkte Zielgruppen alle Kinder und Jugendlichen im Bereich der Pflichtschulen (Volksschulen, Hauptschulen, Mittelschulen, Polytechnische Schulen, Berufsschulen sowie Sonderschulen und Sonderpädagogische Zentren) Lehrer/innen und Betreuungspersonen in den genannten Schultypen Indirekte Zielgruppen Eltern Elternvereine Standortgemeinden offene Jugendarbeit Schule & Sozialarbeit 7/13

8 4 UMSETZUNG: DREI-SÄULEN-MODELL Unter der Prämisse, bestehende und bewährte Angebote und Strukturen 3 zu nützen und unterschiedliche Kompetenzen sinnvoll zu vernetzen wird vorgeschlagen, folgende 3-Säulen auszubauen: 1. Ausbau des Stunden-Pools (3600 Einheiten pro Schuljahr) 2. Ausbau des Netzwerks der Beratungs- und Krisenbegleitlehrer/innen 3. Bedarfsgerechter Ausbau von Schulsozialarbeit Ziel muss es in jedem Fall sein, die schulinterne Problemlösungskompetenz weiter zu steigern. Zudem haben schuleigene Ressourcen (Säule I + II) in jedem Fall Vorrang vor schulexternen Unterstützungsangeboten (Säule III). Schulsozialarbeit soll dort als ergänzendes Angebot in Betracht gezogen werden, wo dauerhafte und gravierende soziale Problemstellungen auftreten, die mit schulinternen Ressourcen alleine nicht mehr zu bewältigen sind. 3 vgl. Kapitel 2.1 Schulinter ne Unterstützungsangebote sowie 2.2 Unter stützungsangebote für Schulen Schule & Sozialarbeit 8/13

9 4.1 Stunden Pool Spezialpool Zuständigkeit, Anlaufstelle Ressourcen Angebote, Leistungen Verfahren Finanzierung Weiterentwicklung Landesschulrat für Vorarlberg LSI Günter Gorbach Lehrer/innen an den jeweiligen Schulen; derzeit max. 100 Wochenstunden 3600 Jahresstunden bzw Verwaltungsstunden Die zusätzlichen Stunden stehen für Kinder mit sozialemotionalen Auffälligkeiten zur Verfügung und sind dafür vorgesehen, mögliche negative Entwicklungen frühzeitig aufzufangen. Antrag wird an LSI Gorbach gesendet Kommission vergibt max. 8 Stunden für einen Zeitraum von vier Wochen; im begründeten Bedarfsfall ist eine Verlängerung möglich. Kommissionsmitglieder: Armin Roßbacher, Personalvertreter Christoph Wund, Personalvertreter BSI Christian Kompatscher LSI Günter Gorbach Schulabteilung Der Spezialpool soll den Schulen weiterhin aktiv als Möglichkeit kommuniziert werden. Zudem wird der Spezialpool bedarfsgerecht aufgestockt. Schule & Sozialarbeit 9/13

10 4.2 Beratungs- und Krisenbegleitlehrer/innen Zuständigkeit, Anlaufstelle Ressourcen Angebote, Leistungen Heilstättenschule Carina Leiterin: Christine Schillings Speziell ausgebildete Pädagog/innen Beratungslehrer/innen, Krisenbegleitlehrer/innen; weiterer bedarfsgerechter Ausbau Beratungslehrer/innen: Beratung und Begleitung von Lehrer/innen bei Verhaltensauffälligkeiten und Konfliktsituationen im Schulalltag. Einzel- bzw. Gruppenarbeit mit Kindern in schwierigen Situationen Schüler/innenberatung Aufarbeitung von Schwerpunktthemen mit der Klasse Elternberatung/Vermittlungsgespräche Zusammenarbeit mit anderen Institutionen (Schulpsychologie, aks, IfS, Jugendwohlfahrt,...) Krisenintervention Referent/innentätigkeit Krisenbegleitlehrer/innen (bisher vorwiegend an Volksschulen): Verfahren Finanzierung Weiterentwicklung Krisenintervention Entlastung durch Anwesenheit im Unterricht (6 8 Wochen) Finden und Einüben neuer Verhaltensweisen Sichtbarmachen und Ändern von Verhaltensmustern Festigung und Erweiterung der Selbst- und Sozialkompetenz der beteiligten Personen Unterstützung von Eltern bzw. Erziehungsberechtigten Beratungslehrer/innen: ohne schriftlichen Antrag, direkter Zugang Krisenbegleitlehrer/innen: schriftlicher Antrag an Landesschulinspektor/in Schulabteilung Aktuell wird eine umfassende Evaluierung des Konzepts Beratungs-/Krisenbegleitlehrer/innen durchgeführt. Die Ergebnisse und Erkenntnisse fließen in die weitere Entwicklung dieses Unterstützungsangebotes mit ein. Zudem sollen die Kapazitäten bedarfsorientiert bis zu 5 Dienstposten aufgestockt werden. Schule & Sozialarbeit 10/13

11 4.3 Schulsozialarbeit Wie bereits zuvor erwähnt wurde Schulsozialarbeit bislang an verschiedenen Schulstandorten pilothaft eingesetzt. Ein landesweit einheitliches Modell besteht nicht. In Zukunft soll das Vorgehen in diesem Bereich vereinheitlicht werden, auch die laufenden Projekte zur Schulsozialarbeit sollen an diese Standards angeglichen werden. Zuständigkeit, Anlaufstelle Ressourcen Angebote, Leistungen Verfahren Jugendwohlfahrt Sozialarbeiter/innen mit Schwerpunkt Jugendarbeit Schulsozialarbeit ist ein eigenständiges Handlungsfeld der Jugendhilfe, das mit der Schule in formalisierter und institutionalisierter Form kooperiert. Schulsozialarbeit adaptiert Methoden und Grundsätze der sozialen Arbeit auf den Lebensraum Schule. 4 Einzelfallhilfen: Unterstützung von Schüler/innen und auch Pädagog/innen in konkreten Problemsituationen Lebensraum Schule: gruppenbezogene Sozialarbeit mit Schüler/innen, Lehrer/innen, der Schulleitung, dem Lehrerkollegium, Betreuungspersonen oder Eltern Lebensraum Kommune: vernetzende Sozialarbeit im kommunalen Nahraum Voraussetzung für die Beantragung von Schulsozialarbeit: Dauerhafte und massive Störungen des Schulbetriebs, die mit schuleigenen Ressourcen nicht nachhaltig gelöst werden können. Ablauf im Detail: 1) Gemeinsame, standardisierte Situationsklärung 5 im Rahmen der Schulpartnerschaft (Schulleitung, Lehrer/innenvertreter, Eltern), einem/einer Beratungslehrer/in, dem Bezirksschulinspektor und dem Schulerhalter. 2) gegebenenfalls Involvierung weiterer Schulen im kommunalen oder regionalen Nahraum 3) standardisierter Antrag auf Schulsozialarbeit bei der Abteilung Jugendwohlfahrt (Dr. Grabher) einbringen 4) Entscheidung durch Steuerungsgremium Definition in Anlehnung an Drillings (2004) Ein entsprechender Fragebogen / Leitfaden ist in Ausarbeitung. geplante Zusammensetzung siehe Kapitel 5 Steuerung & Qualitätssicherung Schule & Sozialarbeit 11/13

12 5) Umsetzung unter Berücksichtigung der jeweiligen Erfordernisse und Rahmenbedingungen (Sozialraum Kommune) Finanzierung Vernetzung, Steuerung 6) Jährliche Situationsberichte Sozialfonds/Gemeinden Schulsozialarbeit ist keine isolierte Maßnahme zur Krisenintervention. Vielmehr ist sie in ein Gesamtkonzept zur Förderung von Schüler/innen einzubinden. Ziel soll es sein, dass schulinterne und sozialarbeiterische Expert/innen kooperativ und abgestimmt agieren. Hierzu wird insbesondere eine enge Vernetzung zwischen Beratungslehrer/innen und Schulsozialarbeiter/innen angestrebt. In der Regel wird ein/e Schulsozialarbeiter/in mehrere Schulen in der Kommune betreuen. Darüber hinaus liegt ein Schwerpunkt in der Arbeit über den schulischen Kontext hinaus (z.b. Vernetzung mit kommunaler Jugendarbeit, nachgehende Elternarbeit etc.). Weiterentwicklung Die Steuerung der kommunalen Vernetzung sozialer Leistungen und Unterstützungssysteme obliegt in erster Linie der Kommune. Kommunikation des 3-Säulen-Modells Laufende Entscheidung über Anträge Schule & Sozialarbeit 12/13

13 5 STEUERUNG & QUALITÄTSSICHERUNG Das Steuerungsgremium, das über die Einführung von Schulsozialarbeit entscheidet, soll wie folgt zusammen gesetzt werden: zuständiges Regierungsmitglied Schule zuständiges Regierungsmitglied Soziales Landesschulinspektor/in zuständige Bezirksschulinspektor/innen Leiter Jugendwohlfahrt Gemeindeverband in Vertretung der Gemeinden 1-2 Expert/innen Aufgaben des Steuerungsgremiums: 1. laufende Bewertung und Reflexion relevanter Entwicklungen im Lebensraum Schule 2. generelle Qualitätssicherung 3. Entscheidung über Anträge zur Einführung und Weiterführung von Schulsozialarbeit Empfehlung an Sozialfonds/Gemeinden 6 SCHLUSSBEMERKUNG Das vorliegende Konzept konzentriert sich auf den Bereich der Pflichtschulen. Gewisse Problemsituationen können jedoch immer häufiger bereits im vorschulischen Bereich beobachtet werden. Es wird deshalb angeregt, Unterstützungsmaßnahmen präventiver Art auch für den vorschulischen Bildungsbereich zu überlegen. Denn je früher problematische Entwicklungen erkannt werden, umso effektiver und nachhaltiger können sie bearbeitet werden. Schule & Sozialarbeit 13/13

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