Blutdruckmonitoring im Rahmen der Lärmwirkungsstudie NORAH

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1 Blutdruckmonitoring im Rahmen der Lärmwirkungsstudie NORAH 3. Juli 2013, Raunheim Dipl.-Ing. Anja zur Nieden, MPH Institut für Hygiene und Umweltmedizin Justus-Liebig-Universität Gießen

2 Blutdruckmonitoring - Hintergrund Lärmexposition und Pathophysiologische Mechanismen Wiederholte Lärmexposition Erholungsprozesse fehlen dauerhaft Nachlassen der Regulationsfähigkeit Entstehung arterieller Hypertonie (Bluthochdruck) (vgl. Graff 1968, Babisch 2002, Huss et al. 2010,)

3 Blutdruckmonitoring Hintergrund Beispiele von Forschungsvorhaben* mit Blutdruckmessungen Studie Zielparameter Exposition Erhobene Einflussgrößen Studienkollektiv Ergebnis HYENA Bluthochdruck Fluglärm Land, Alter, Personen, die Risiko für (Jarup et anhand von Werten Tag/ Nacht Geschlecht, BMI, Über 5 Jahre in Bluthochdruck bei al. 2008) 140/90 (WHO Alkohol, der Nähe eines hohen Pegeln erhöht Definition) einer ko rperliche der untersuchten (geringe Anzahl bei standardisierten Aktivitaẗ, Bildung 6 europäischen hohen Pegeln) Messung beim Flughäfen Hausbesuch wohnen (automatisches N=4861 Oberarmmessgerät) Durchführung: und/oder anhand der Angabe eines ärztlich diagnostizierten Bluthochdruck im Fragebogen. Aydin/ Offene Fragen Blutdruckselbstmessungen Fluglärm- BMI, Rauchen, 76) [A] in 75% derzeit) um (Auswahl): tägl. Alter, Geschlecht, Erwachsene (14- mittlerer RR bei 50 db Welche Effekte haben chronischer Fluglärm und Lärm anderer Verkehrsträger auf den durchschnittlichen Blutdruck? Kaltenbach wird das kardiovaskuläre Gesamtrisiko dadurch verändert? (3-monatige änderung Arzneimittel, N=53 10/8mmHG hoḧer als Ändert sich diese Zusammenhänge durch die Betriebsumstellungen am Frankfurter Flughafen? Zeitreihenstudie) Fensterstellung in der Nacht bei 50 db [A] in 25 % der Zeit; la rmarme von lauten Perioden bei 50dB[A]/ 75% nicht mehr unterscheidbar *vgl. auch Kaltenbach et al. 2011

4 Blutdruckmonitoring Hintergrund Offene Fragen Welche Effekte haben chronischer Fluglärm und Lärm anderer Verkehrsträger auf den durchschnittlichen Blutdruck? Wird das kardiovaskuläre Gesamtrisiko dadurch verändert? Ändert sich diese Zusammenhänge durch die Betriebsumstellungen am Frankfurter Flughafen?

5 Blutdruckmonitoring Methoden Studientyp: Querschnittstudie und Längsschnittstudie an freiwilligen Teilnehmern Untergruppe aus dem Modul 1 Belästigung und Lebensqualität Plus zusätzliche freiwillige Teilnehmer, die sich aktiv gemeldet haben und im Untersuchungsgebiet leben Plus direkt angeschriebene Personen aus dem Untersuchungsgebiet (geschichtete Zufallsstichprobe) Plus Teilnehmer an Schlafstudie (2013) Beobachtungsperioden (BP) 1. Juli 2012 bis Mai Juli 2013 bis Mai 2014

6 Blutdruckmonitoring Methoden Untersuchungsverfahren: Gesundheitliche Erhebung und Blutdruckselbstmessung Erhebung von Gesundheitsstatus und Einflussgrößen für Hypertonie und Herz-/Kreislauferkrankungen Bluthochdruck, erh. Cholesterin, Herzerkrankungen, Schlaganfall, Krebserkrankungen, Nierenerkrankungen, Anamnese von familiären Risikofaktoren für kardiovaskuläres Gesamtrisiko Körpermaße, aktueller Status (z.b. Fieber am Erhebungstag) Medikationen der letzten 7 Tage Sozialstatus Lärmempfindlichkeit (fließt mit in M1 ein) Passiver Schallschutz des Schlafzimmers Geschulte Blutdruckselbstmessung über 3 Wochen Zertifizierte telemedizinische Datenübertragung Zeitnahe Datenkontrolle

7 Blutdruckmonitoring Methodik Ablaufschema und Datenfluss für BP 1

8 Blutdruckmonitoring Methodik Ablaufschema und Datenfluss für BP 2

9 Blutdruckmonitoring Status Beobachtungsperiode 1 (BP 1) wurde beendet Von Juni 2012 bis April 2013 fanden insgesamt zu N=3610 Personen Kontaktversuche via Telefon oder statt Zu N=256 konnte auch nach 5 Versuchen kein persönlicher Kontakt hergestellt werden N=1451 verweigerten die Teilnahme (teilweise nachträglich) davon N=31 mit der Bitte um Löschung ihrer gespeicherten Daten N=1420 konnten für eine Teilnahme gewonnen werden N=1375 die gesundheitliche Erhebung und absolvierten die Schulung zur Blutdruckselbstmessung Schlussdatenbanken der gesundheitlichen Erhebung, des Erhebungsbogens für den passiven Schallschutz (PSS) und der Blutdruckmesswerte werden zur Zeit erstellt

10 Blutdruckmonitoring Status: lokale Verteilung der Teilnehmer in BP 1

11 Blutdruckmonitoring Nächste Schritte Aktuell: Datensicherung und Aufbereitung der finalen Daten aus BP 1 Geocodierung der Adressdaten und Berechnung der adressspezifischen Lärmexposition (Möhler & Partner) Vorbereitung Welle 2 Check der Datenbank Anpassung Operationshandbuch (SOP) Mitarbeitereinstellungen, Mitarbeiterschulungen Anpassung der Planungssoftware Organisationanpassung zwischen Schlafstudie und Blutdruckmonitoring Seit Juni 2013: Rekrutierung für das BM bei Teilnehmern der Schlafstudie 10. Juli 2013: Beginn der Teilnehmerkontaktierung & Terminvergabe für BP 2 Ende Juli 2013: Beginn der Hausbesuche für BP 2

12 Blutdruckmonitoring Zusammenfassung Blutdruckmessung über 3 Wochen und in mehreren (zwei) Phasen (2012 und 2013) mit modernster Technik (Telemedizin) in einem größerem Kollektiv Aufgrund der Zuordnung der Lärmexposition im Rahmen des NORAH-Gesamtkonzepts ist so die körperliche Reaktion auf chronische Lärmeinwirkung bzw. Lärmentwicklung/ änderung untersuchbar Messung chronischer Blutdruckänderung = Bindeglied zw. akuten Stress-/ Schreckreaktionen und langfristigen Erkrankungen Die erste Phase des NORAH-Blutdruckmonitorings wurde im Mai 2013 erfolgreich abgeschlossen (N=1375)

13 Das NORAH Team Gießen dankt... Telefon:

14 Blutdruckmonitoring Zusammenfassung Studie Zielparameter Exposition Kontrollvariablen Studienkollektiv N NORAH Hausbesuch mit 3 Messungen; 21 Tage Blutdruckselbstmessung mit Echtzeitübertragung (Telemedizinische Geräte); Fragebogen; Adressspezifische Bestimmung von Expositionspegeln für Fluglärm und Straßen- Schienenverkehrsl ärm; Bestimmung des passiven Schallschuztzes Alter, Geschlecht, Sozialstatus, Rauchen, Alkohol, BMI, körperliche Aktivität, Erkankungsstatus (Schwerpunkt: Herzkreislauf), Medikamenteneinn ahme der letzten 7 Tage Personen, die im Untersuchungszeitraum im Untersuchungsgebiet um den Flughafen Frankfurt wohnen N=1375 (BP 1) Durchführung: Ergebnis? Offene Fragen (Auswahl): Welche Effekte haben chronischer Fluglärm und Lärm anderer Verkehrsträger auf den durchschnittlichen Blutdruck? wird das kardiovaskuläre Gesamtrisiko dadurch verändert? Ändert sich diese Zusammenhänge durch die Betriebsumstellungen am Frankfurter Flughafen?

15 Blutdruckmonitoring Hintergrund Offene Fragen Was ist noch offen? Mittelfristige Effekt von chronischem Fluglärm und Lärm anderer Verkehrsträger auf den durchschnittlichen Blutdruck im Zeitverlauf Ändert sich dieser Zusammenhang durch die Betriebsumstellungen am Frankfurter Flughafen und wird das kardiovaskuläre Gesamtrisiko dadurch verändert? Warum ist das wichtig? Über Zusammenhang zw. akuten Störungen durch Verkehrslärm Anstieg des Blutdrucks im Rahmen der Stressregulation des Körpers und langfristigen gesundheitlichen Schäden zu wenig bekannt. Blutdruckänderungen (chronisch: Bluthochdruck) bilden Link zw. akuten Störungen und langfristigen Schäden des Herz-Kreislaufsystems Betriebsumstellungen (Ausbau, Flugroutenänderungen, Schallschutz) können Blutdruckregulation nachhaltiger stören und. langfristig das kardiovaskuläre Gesamtrisiko stärker erhöhen als in Bestandssituationen. Dies wäre eine gesundheitliche Auswirkung die die Lärmänderung selbst (über Geräuschbelastung hinaus) hat.

16 Blutdruckmonitoring Hintergrund Offene Fragen Was ist noch offen? Welchen Effekt hat chronischer Fluglärm und Lärm anderer Verkehrsträger auf den durchschnittlichen Blutdruck im Zeitverlauf Ändert sich dieser Zusammenhang durch die Betriebsumstellungen am Frankfurter Flughafen und wird das kardiovaskuläre Gesamtrisiko dadurch verändert? Was wird in NORAH dazu getan? Im Abstand von ca. 12 Monaten werden in 2012 und 2013 dreiwöchige Längsschnittmessungen des Blutdrucks täglich morgens und abends von Untersuchungsteilnehmern unter ausführlicher Anleitung durchgeführt und die ermittelten Blutdruckwerte mit Lärmpegeln des Flug-, Schienen- und Straßenverkehrs statistisch in Beziehung gesetzt Daneben füllen die Untersuchungsteilnehmer einen Fragebogen zu gesundheitlichen Risikofaktoren, Lärmbelästigung, Medikamenteneinnahme aus

17 Blutdruckmonitoring Methodik Organisation und Datenströme I

18 Blutdruckmonitoring Methodik Organisation und Datenströme II

19 Blutdruckmonitoring Methodik Zertifikat Bodytel: Messgeräte und Server zertifiziert

20 Blutdruckmonitoring Schulungen Dauer [h]/ Telefon-/ Schulungsinhalt Untersucher Termin Büromitarbeiter NORAH allgemeine Mitarbeiterinformation Allgemeine Schulung zu epidemiologischen Studien Theorie zur NORAH BM Methodik, Ablaufplanung 1,5 1,5 1,5 NORAH Telefontraining, Einführung, Ablauf 1,5 1,5 1,5 3 3 NORAH Telefontraining, Praxis, Übung 3 3 RR Training Bodytel (Schulung an den telemedizinischen Gerätesets und in der BM Monitoring Routine) ipad Training 2 2 Erhebungstraining RR 3 3 Training für Erhebungsbogen passiver Schallschutz 3 3 Abschlussschulung NORAH BM Gesamtsschulungsstunden je BM-Mitarbeiter 20 18

21 Vorderseite: Informationen

22 Rückseite: Einverständniserklärung

23 Protokollheft: Deckblatt

24 Protokollheft: Tagebuchseite

25 Blutdruckmonitoring : vom Modell zu Studienparametern Lärm akut M2 M1 Schlafstörungen Autonome, M2 körperliche Stressreaktionen M2c (z.b. Blutdruckerhöhung) Störungen tags Leistungsdefizite Lärmbelästigung Lebensqualität M1 M3 chronisch M1 reduziert Lärmbewältigungsvermögen Erkrankungsrisiken: Multifaktoriell bedingte chronische (insb. Herz-Kreislauf-) Erkrankungen M2

26 Blutdruckmonitoring Methodik Untersuchungsgebiet

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