Anerkennung Belohnungssystem Leistungsbereitschaft juhu!!!

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1 Anerkennung Belohnungssystem Leistungsbereitschaft juhu!!! Dr. Joachim Bauers Vortrag Kinder und Jugendliche erreichen und motivieren: Schulisches Lernen und Lehren aus Sicht der Hirnforschung Am 11. April 2013 hielt Dr. Joachim Bauer vom Uniklinikum Freiburg im Breisgau nach einem Workshop einen zweistündigen Vortrag im Audimax der Pädagogischen Hochschule Wien. Der Vortrag stand unter dem Titel Kinder und Jugendliche erreichen und motivieren: Schulisches Lernen und Lehren aus Sicht der Hirnforschung und rief wieder ins Gedächtnis, was vor Stundenbildern, didaktischen Konzepten und Kompetenzorientierung leicht vergessen werden kann: Dass die positive persönliche Beziehung zwischen Schüler/innen und Lehrer/innen die Basis für das Funktionieren guten Unterrichts sein muss. Bauers Vortrag widmete sich drei Schwerpunkten: Keine Motivation ohne Beziehung Die Bedeutung von Resonanzen und Spiegelungen für die pädagogische Beziehung Aggression Zum Thema Keine Motivation ohne Beziehung führte Bauer aus, dass das menschliche Hirn so strukturiert ist, dass körpereigene Botenstoffe (Dopamin, Opioide und Oxytocin) dafür sorgen, dass das Motivations- / Belohnungssystem des Gehirns in Gang gesetzt wird. Alle diese Stoffe bewirken vereinfacht gesagt, dass wir uns gut fühlen. Die Folge ist, dass unsere 1

2 Motivation, unsere Lebensfreude und unsere Anstrengungsbereitschaft steigen. Um das zu erreichen, können zwei Gruppen einwirken. Die eine Gruppe besteht aus Bewegung, Sport und Musik. All dies im Unterricht einzusetzen ist schwierig. Wesentlich einfacher und genauso wirksam ist es, Gruppe zwei umzusetzen: Beachtung, Akzeptanz und Freundlichkeit machen diese Gruppe aus. Beachtung, Akzeptanz und Freundlichkeit. Einfache Dinge. Die logische Folge daraus ist, dass Lehrer/innen ein hohes Maß an Beziehungskompetenz besitzen sollten. Auch, was das Besprechen negativer Dinge betrifft. Kritik an Leistungen soll immer sachlich sein, nie persönlich werden, nie zur Demütigung eines Schülers oder einer Schülerin führen. Die Folgen sind eindeutig negativ, die schulischen Leistungen werden sich verschlechtern. Dieselbe Wirkung haben auch Überforderung, Bedrohung und Gewalt. Eine klare Absage an Anhänger/innen von Boot- Camps. 15% aller deutschen Jugendlichen, so Bauer, leiden unter einem regelmäßigen Mangel an Beachtung, Akzeptanz und Freundlichkeit. Dies sorgt für Stress bei den Jugendlichen. Kurzfristig ist Stress kein Problem, über einen längeren Zeitraum hinweg sorgt nicht entrinnbarer Stress aber für Angst, Depression und Aggression. Anzumerken ist, dass Aggression ein eher männliches Verhaltensmerkmal ist, Depression hingegen ein eher weibliches. Was Stress betrifft, so Bauer, wurde ein interessantes Experiment durchgeführt: der Trierer Stress-Test (von Kirschbaum/Pirke/Hellhammer) 1. Bei diesem Experiment wurde der Stresslevel von Menschen untersucht, die alleine in einem Raum auf etwas warten; gemeinsam mit einer ihnen bisher unbekannten Person oder gemeinsam mit dem Partner / der Partnerin. Das Resultat: Männer sind weniger gestresst, wenn jemand im Raum ist und am wenigsten gestresst, wenn sie mit ihrer Partnerin warten. Frauen sind auch weniger gestresst, wenn sie mit jemandem warten. Und am meisten gestresst, wenn ihr Partner bei ihnen ist. Warum? 1 Vgl. The Trier Social Stress-Test A Tool for Investigating Psychobiological Stress Responses in a Laboratory Setting,

3 Männer sind testosterongesteuert und suchen den Wettkampf bzw. bereiten sich und ihre Partnerin auf den Wettkampf vor. Das stresst. Frauen neigen dazu, die Strategie der Beruhigung zu verfolgen. Die Bedeutung von Resonanz und Spiegelung versinnbildlichte Bauer durch zwei Stimmgabeln. Wenn eine Stimmgabel schwingt, so kann diese Schwingung eine zweite Stimmgabel zum Schwingen bringen. Im Unterricht ist dies genauso und funktioniert über die Ausstrahlung. Die Schüler/innen kopieren sozusagen das Verhalten des Lehrers / der Lehrerin. Ist er oder sie aktiv und mitreißend, werden die Schüler/innen auch so sein. Ist er oder sie gelangweilt, werden die Schüler/innen auch nach kurzer Zeit gelangweilt sein Es ist daher bereits entscheidend, wie ich als Lehrer/in einen Klassenraum betrete. Als Lehrer/in ist man, wie Bauer ausführte, nämlich nicht nur ein Hirn mit einer Hülle drum herum, sondern in erster Linie ein Körper, der sich durch den Raum bewegt und von den Schüler/innen als Körper mit Ausstrahlung wahrgenommen wird. Dazu gehört allerdings auch die Kleidung. Bauer empfiehlt deshalb den männlichen Lehrern, ein Jackett zu tragen. Die Signalwirkung wird so deutlich: Ich bin der Lehrer. Die Resonanzen, die Kinder und Jugendliche empfangen, sind wichtig. Was Kinder nun wiederum durch ihr Verhalten abfragen, ist Folgendes: Lass mich spüren, dass du weißt, dass es mich gibt. Zeig mir, wer ich bin und was meine guten und schwachen Seiten sind. Lass mich spüren, ob Du daran glaubst, dass aus mir etwas werden kann. Zeig mir, dass du mir etwas zutraust. Letzteres kann praktisch umgesetzt werden, indem ich zum Beispiel gerade den oder die schwierige/n Schüler/in mit einer Aufgabe betraue, die Vertrauen, Genauigkeit und Achtsamkeit voraussetzt. Die Folge wird sein, dass der/die schwierige Schüler/in merkt, aha, der/die Lehrer/in beachtet mich und traut mir etwas zu. Der/die Schüler/in wird fortan weniger schwierig sein, die Leistungen werden sich bessern. Das Vorbild oder besser das Vormachen spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle für das Lernen. Schuld daran sind die Spiegelneuronen. Nervenzellen werden aktiv, wenn wir eine Handlung vollziehen. Allerdings werden dieselben Nervenzellen auch aktiv, wenn wir eine Handlung nicht vollziehen, sondern nur beobachten. Beobachten führt also unweigerlich zum Lernen. Die Spiegelneuronen werden noch aktiver, wenn ich den Auftrag habe, etwas zu beobachten, um das Gesehene dann selbst auszuführen. 3

4 Spiegelung führt auch dazu, dass ein Schüler oder eine Schülerin sich so verhält, wie ich es erwarte. Erwarte ich vom Schüler X, dass er im Laufe des Schuljahres versagen wird und bringe ich dies verbal und nonverbal konstant zum Ausdruck, wird Schüler X vermutlich tatsächlich versagen. Um dies zu verhindern, bleibt nur das Mittel der Supervision. Beobachter/innen müssen darauf aufmerksam machen, dass mein Verhalten als Lehrer/in dem Schüler X gegenüber voreingenommen ist. Die pädagogische Beziehung wird so zu einem Balanceakt zwischen Verstehen und Führung. Das Thema Aggression konnte im Vortrag nur relativ kurz behandelt werden. Biologisch betrachtet hat Aggression den Zweck, seine körperliche Unversehrtheit zu bewahren. Dies kann auch dazu führen, dass ich mich körperlich aggressiv verhalten muss, also einer anderen Person körperliche Schmerzen zufüge. Was zu Aggression führt, ist Schmerz. Nicht nur körperlicher, sondern auch psychischer Schmerz. Naomi Eisenberger untersuchte die Gehirnareale, während eine Testperson unvorbereitet sozial ausgegrenzt wurde. 2 Dabei stellte sich heraus, dass während der sozialen Ausgrenzung dieselben Gehirn-Areale aktiviert werden wie bei körperlich zugefügtem Schmerz. Auch Demütigung aktiviert diese Gehirnstellen. Körperlicher Schmerz, soziale Ausgrenzung und Demütigung führen deshalb zu Aggression. Schüler/innen können ihre Aggressionen mitunter an keiner anderen Stelle 2 Eisenberger publizierte diesbezüglich mit Matthew D. Lieberman und Kipling D. Williams den Artikel "Does Rejection Hurt? An fmri Study of Social Exclusion", "Science", Bd. 302, S (10. Oktober 2003). Der Artikel kann online gelesen werden, ist aber kostenpflichtig. Daher dieser Link mit einer Zusammenfassung der Inhalte:

5 als in der Schule abladen, auch wenn die Schule oder ihr Umfeld gar nicht Schmerz, Ausgrenzung oder Demütigung ausgelöst haben. Im Anschluss an den Vortrag, der vom Publikum sehr positiv aufgenommen wurde, fand eine Saaldiskussion mit Dr. Bauer statt. Dr. Bauer ist Autor zahlreicher Bücher, darunter: Arbeit. Warum unser Glück von ihr abhängt und wie sie uns krank macht Das Gedächtnis des Körpers. Wie Beziehungen und Lebensstile unsere Gene steuern Warum ich fühle, was du fühlst. Intuitive Kommunikation und das Geheimnis der Spiegelneurone Schmerzgrenze. Vom Ursprung alltäglicher und globaler Gewalt Dr. Jürgen Neckam 5

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