INFORMATION BEHAVIOURAL CHANGE MOTIVATION
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- Joseph Geisler
- vor 7 Jahren
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1 INFORMATION BEHAVIOURAL CHANGE MOTIVATION
2 How can we raise the level of awareness? Nachhaltigkeit, Achtsamkeit, Ressourcen schonen. Begriffe wie diese gehören heutzutage zum allgemeinen Vokabular und werden immer wieder diskutiert. Doch was ist der beste Weg auf diesbezügliche Probleme aufmerksam zu machen und diese im besten Fall zu lösen? Liegt die Lösung in der Entwicklung nachhaltigerer, umweltschonender Produkte oder sollte man damit beginnen Aufklärung zu betreiben, das Problem also an der Wurzel anzupacken? Diese Frage war ein zentraler Bestandteil dieser Arbeit. Während dieses Projektes wurde untersucht, ob es möglich ist durch Information und Motivation eine nachhaltige Verhaltensänderung im Bereich Achtsamkeit zu erzielen. Information und Motivation hinter diesem Projekt steht die Überzeugung, dass die Verknüpfung dieser Parameter notwendig ist, um eine Anregung zur Verhaltensänderung zu schaffen. Das Wissen um einen bestimmten Zustand muss ein konkretes Handeln mit sich ziehen. Die Brücke, die dabei geschlagen werden muss, ist die Motivation. Dass ein gewisser Grad an Vorkenntnissen und Grundwissen im Bereich Nachhaltigkeit gegeben sein muss, ist logisch begründbar und somit nachvollziehbar. Welche Rolle aber die Motivation bei der Verhaltensänderung, im Bereich der Ressourcenschonung, spielt und um welche Ausmaße es sich hierbei handelt, wurde erst deutlich und begründbar nachdem eine tiefgehende Recherche betrieben wurde. Im folgenden wird deshalb näher auf Teile der Informations-, Lern-, und Wahrnehmungspsychologie eingegangen.
3 Warum handelt ein Mensch wie er handelt? MOTIVES, IN Die Motivation beschreibt den Ursprung des menchlichen Verhaltens und verleiht dem Handeln somit eine Richtung. Da das Thema Motivation sehr komplex ist und je nach Anwendungsfall verschieden definiert werden kann, wird hier nur auf bestimmte Teilg ebiete eingegangen, welche im Kontext dieser Arbeit als besonders wichtig erachtet wurden. LEISTUNGSMOTIV MOTIVE Da im Zuge dieser Arbeit Motive eine größere Rolle spielen und im speziellen das Leistungsmotiv, wird auf dieses näher eingegangen. Das Bedürfnis eine Leistung zu erbringen variiert in seiner Art und Stärke von Person zu Person. Pauschal kann aber gesagt werden, dass die Bereitschaft, also die Leistungsmotivation, von zurückliegenden Erfolgs- oder Misserfolgserlebnissen abhängt. Z.B. wäre jemand motivierter Lernaufwand zu erbringen, wenn diese Person im Vorfeld eine positive Erfahrung, also ein gutes Ergebnisse erzielt hat. Eine gewisse Wahrscheinlichkeit auf Erfolg wirkt sich in Form einer erhöhten Motivation in Richtung einer bestimmten Aktion aus. Das entsprechende Modell zu dieser Theorie nennt sich Erwartungs-Wert-Modell. Im Allgemeinen wird unser gesamtes Handeln durch Bedürfnisse angetrieben. Diese können entweder aus biologischen Beweggründen bestehen, wie z.b. Hunger oder Durst. Sie können aber auch psychologische und soziale Motive sein, wie beispielsweise das Streben nach Erfolg. Um beim Menschen ein bestimmtes Handeln hervorzurufen, müssen folglich in der Regel innere Zustände als Grundlage gegeben sein. Das Zusammenspiel von Bedürfnissen und der jeweils passenden Situationen führt letztendlich zur Bildung einer Motivation in Richtung eines bestimmten Verhaltens. Je ausgeprägter diese Motivation ist, desto stärker steigt der Trieb in Richtung dieses Handelns.
4 , INFLUENCES MOTIVATION! DIRECTION OF ACTION, BEHAVIOR & IDEAS Motivation = Motiv x Anreiz x Erfolgswahrscheinlichkeit (vgl. Mayer 2000, S.88.)
5 INTRINSISCHE MOTIVATION Leistungsmotivation, sowie Motivation im allgemeinen kann entweder intrinsischer oder extrinsischer Natur sein. Extrinsische Anregung wird durch einen, von extern, zugeführten Reiz erzielt. Als Beispiel dazu könnte man folgende Situation wählen. Fragt man Personen die einen Sport ausüben, aus welcher Motivation heraus sie diesen treiben, werden manche Menschen diese Frage mit folgendem beantworten: Ich möchte der Beste sein., Ich möchte berühmt/reich werden., ich möchte dass mich meine Freunde cool finden. Das alles sind Anreize die von außen kommen, beispielsweise durch Gesellschaftsnormen. Die intrinsische Motivation hingegen bezeichnet die Art von Motivation die aus dem inneren, also aus eigenem Antrieb und Anreiz kommt. I M Nimmt man das selbe Beispiel erneut können die Antworten auch ganz anders ausfallen, wie z.b.: ich mache das einfach, weil ich Lust dazu habe, ich habe keinen Grund, es macht mir einfach Spaß. In diesen Fällen gibt es keinen bestimmten Grund den Sport auszuüben, die Motivation kommt aus dem Selbst heraus. Dauerhaftere, nachhaltigere Verhaltensweisen oder Änderungen werden in den meisten Fällen durch die intrinsische Motivation erzielt. Die intrinsische Motivation ist dabei am Effektivsten, wenn Erfolgserlebnisse eintreten. Bei größeren Zielen kann man zusätzlich sagen, dass die Wahrscheinlichkeit, die Motivation zu optimieren und zu erhalten, steigt, wenn diese Ziele in kleinere Schritte, mit häufigen Erfolgserlebnissen aufgeteilt wird.
6 INTRINSIC MOTIVATION EXTRINISIC MOTIVATION RINSIC VATION EXTRINISIC MOTIVATION intrinsische Motivation = Hoffnung auf Erfolg - Furcht vor Misserfolg (vgl. Mayer 2000, S.90.)
7 FOOT IN THE DOOR GAMIFICATION / THE FUN THEORY Eine Art der Überzeugung ist die Foot-in -the-door-technik. Kern dieser Technik ist es, gößere Handlungen in kleinere Schritte zu unterteilen. Man versucht sozusagen, durch eine sukzessiven Steigerung von Bitten oder Forderungen, eine Verhaltensänderung zu erzielen. Die Eingangshandlung oder Bitte sollte in diesem Fall so gewählt sein, dass der Anwender kein großes Problem,oder gar einen Nachteil für sich selbst, darin sieht und die Handlung somit ausführt. Ist dies einmal geschehen hat man sozusagenden den Fuß in der Tür, um weitere Handlungen zu erbitten, da der Mensch dazu neigt in seinem Handeln konsistent zu erscheinen. Fragt man also nach einem etwas größeren Handlungsschritt der selben Art sind die meisten Leute damit einverstanden, diesen ebenfalls auszuführen. Somit lassen sich Handlungsschritte immer weiter steigern bis sie zum gewünschten Ziel führen, ohne dabei zu aufdringlich zu wirken, oder negative Gefühle und Assoziationen hervorzurufen. Eine weitere Theorie, welche untersucht wurde, war die Fun theory. Der Gedanke hinter diesem Begriff is es, durch etwas einfaches wie Freude und Vergnügen, das Verhalten eines Menschens, in eine positive Richtung gehend, zu beeinflussen. Die Theorie wird dabei durch eine Fragestellung implementiert: Können wir ändern indem wir eine freudvolle Erfahrung daraus machen? Bei der Untersuchung der Theorie fiel auf, dass sie sehr in die Richtung der gamification strebt. Man versucht Menschen durch eine angenehme, spaßige Erfahrung dazu zu bringen, eine gewissen Handlung durchzuführen. Prinzipiell gesehen ist dies eine positive Möglichkeit eine Verhaltensänderung zu vollziehen. Der kritische Punkt an dieser Stelle ist jedoch die Frage der Nachhaltigkeit dieser Änderung. Die Gefahr besteht, dass das Erlebnis dabei im Vordergrund steht und das eigentlich wichtige, die positive Änderung des Verhaltens, in den Hintergrund rückt. Trotz dieser Gefahr ist ein positiver Aspekt dieser Theorie der, dass die Leute dadurch vermehrt Gespräche über das Thema führen. Somit könnte das eigentliche Anliegen teilweise doch wieder an Wichtigkeit gewinnen. Can we raise peoples awareness by making things fun to do?
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10 Color - Feeling - Behaviour Der Mensch strebt danach, angenehme Zustände wie Freude, Spaß, Genugtuung oder Stolz zu empfinden. Diese Emotionen werden in den meisten Fällen durch äußere Unstände oder Reize ausgelöst. Emotionen bringen den Menschen dazu, aktiv zu werden und auf ein bestimmtes Ziel hingehend zu handeln.einen wichtigen Teil in der Wahrnehmungspsychologie stellen Farben dar. Farbwirkung und Emotionen sind ebenfalls stark miteinander verbunden.bestimte Farben können bestimmte Emotionen und Gefühle hervorrufen. Diese Gefühle können wiederum das Verhalten steuern und gegebenenfalls eine positive Verhaltensänderung hervorrufen.
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Motivation. Intensität und Ausdauer, mit der bestimmte Zustände angestrebt oder gemieden werden.
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