CARRERA. CARtilage REpair Registry Austria. Ärztebogen NAME: DATUM: Universitätsklinik für Unfallchirurgie - AKH-Wien 4.

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1 Ärztebogen NAME: DATUM: 4.1

2 0 Patientendaten Datum der Untersuchung:... /... /... Status: präoerativ 6 Monate postop 12 Monate postop 24 Monate postop 5 Jahre postop 10 Jahre postop anderes: Name: Geburtsdatum: / / Krankenhaus: Diagnose(n): Geschlecht: weiblich männlich Größe: cm Gewicht: kg Untersucher: Datum des Unfalls: ----/----/--- (tt/mm/jjjj) Wie oft wurde der Patient am verletzten Knie bisher operiert? Bitte tragen Sie das Datum und die Art der Operation ein. Keine Operation: Datum: / / Datum: / / Datum: / / Datum: / / Datum: / / Operation: Operation: Operation: Operation: Operation: 2

3 1 Krankengeschichte (Bitte übertragen Sie aus der Krankengeschichte folgende Daten:) 1.1 Vorangegangene Operationen Medialer Meniskus normal 1/3 reseziert 2/3 res. total Naht Transplant. offen ASK Lateraler Meniskus normal 1/3 reseziert 2/3 res. total Naht Transplant. offen ASK Bandrekonstruktionen Rekonstruktion ACL intraartikulär PCL intraartikulär extraartikulär extraartikulär MCL LCL Art der Rekonstruktion Patellasehne ipsilat. kontralat. Semitendinosus single hamstring 2 bundle hamstring 4 bundle hamstring Quadrizeps Allograft sonstiges Implantat Op am Streckapparat OP Patellasehne Quadrizepssehne Patellofemorale OP OP Weichteil Realignement mediale Raffung laterales Release Ossäres Realignement Versetzung der Tub. Tib. nach proximal distal medial lateral Trochleaplastik Patellektomie Osteotomie Tibia Femur varus valgus 3

4 1.2 Vorangegangene Therapie des Knorpeldefektes: Physikalische Therapie Therapie Muskelaufbau Koordinationstraining Beinachsentraining Elektrische Muskelstimulation Andere: Medikamentöse Therapie Keine Therapie Systemisch Chondroitinsulfat (Chondrosulf ) Andere: Intraartikulär Hyaluronsäure Präparat: Corticosteroide Lokalanästhetika Präparat: Andere: Operative Therapie OP Knorpelshaving und Debridement Abrasionsarthroplastie Mikrofrakturierung Pridiebohrung Kohlefaser Periostlappen Perichondrium Knorpelrefixation wenn, mit: Ethipinstiften Polypinstiften Chondral Darts Smart nails Anderen: Mosaikplastik Osteochondrale Auto TX wenn, mit: Diamantfräse OATS SDS S&N (Acufex) Anderen: Osteochondrale AlloTX Autologe Chondrozytentransplantation ACT I (Zellsuspension mit Periostlappen, klassische ACT) ACT II (Zellsuspension mit Kollagenmembran; CACI) ACT III (matrixgekoppelte Zelltransplantation) wenn, mit: Collagen Hyaluronsäure Collagen Gel Fibrin Andere Firma und Technik: Andere Therapien: 4

5 2 Anamnese BITTE KREUZEN SIE BEI JEDEM FRAGEBLOCK DIE ZUTREFFENDE ANTWORTMÖGLICHKEIT AN. SOLLTEN DIE VORGEGEBENEN MÖGLICHKEITEN NICHT GANZ DER BEURTEILUNG DES PATIENTEN ENTSPRECHEN, SO GEBEN SIE JENE ANTWORT AN, DIE IHR AM NÄCHSTEN KOMMT. 2.1 Haben Sie Schmerzen im Kniegelenk? Wo im Knie verspüren Sie Schmerzen? an der Innenseite (medial) an der Aussenseite (lateral) vorne, an der Kniescheibe (anterior patellar) im Bereich der Kniekehle (posterior) überall im Knie (diffuso) Wenn Patient Antwortet, weiter bei Frage 2.2 Die Schmerzen treten vorwiegend beim Stiegensteigen Sitzen Knien oder beim Stehen auf Sind diese Schmerzen... nicht einschränkend einschränkend schwer Wie stark sind Ihre Schmerzen? diskret ( Leistungseinbuße) mild stark extrem Bitte charakterisieren Sie die Schmerzen. Sind sie eher... scharf, stechend klopfend brennend Haben Sie ständig Schmerzen, häufig oder nur selten? ständig häufig selten Haben Sie Schmerzen im Ruhezustand... milde e starke Und beim Gehen,... schwere e wenig Schmerzen schmerzfrei Wie würden Sie Ihren Schmerz beschreiben, ist er... selten und gering bei intensiver Aktivität deutlich bei Giving-way Attacken deutlich bei intensiver Aktivität deutlich während und nach 2 km Gehen deutlich während und nach weniger als 2 km Gehen 5

6 Haben Sie... gelegentliche Schmerzen, Wetterfühligkeit stechenden Schmerz in bestimmter Position Schmerz am Nachmittag, konstante Schmerzen nach Aktivität Oder... zeitweise bei schweren Arbeiten zeitweise bei Freizeitsport häufig beim Sport, zeitweise beim Stehen, Gehen ständig Schmerz beim Gehen, kein Sport möglich, kein Ruheschmerz ständig Schmerzen, Nachtschmerz, Ruheschmerz 2.2 War Ihr Knie in letzter Zeit angeschwollen? wenn, weiter bei 2.3 Wenn, ist das Knie... selten manchmal regelmäßig ständig angeschwollen? Wenn Ihr Knie geschwollen ist, ist die Schwellung... mild stark Tritt die Schwellung... mit giving way Attacken auf? nach intensiver Aktivität auf? nach geringer Aktivität auf? konstant Die Schwellung... tritt gelegentlich bei schwerer Arbeit auf tritt nur zeitweise bei Freizeitsport auf schränkt Aktivitäten wie Sport oder Arbeit deutlich ein tritt schon beim normalen Gehen auf, ist aber bei Ruhe rückläufig ständig auch in Ruhe, häufige Punktionen b. Gelenkserguss 2.3 Verspüren Sie Instabilität im Knie? nie Wenn nie, weiter mit 2.4 selten regelmäßig bei jedem Schritt Wenn bei jedem Schritt, 2.4 ständig Wenn ständig, weiter mit 2.4. Das Knie ist instabil... nur bei (sportlicher) Belastung auch bei Belastung im Alltag Welche der folgenden Aussagen trifft auf die Instabilität am ehesten zu: selten bei sportlicher Aktivität oder schwerer körperlicher Arbeit häufig bei sportlicher Aktivität oder schwerer körperlicher Arbeit fallweise bei täglicher Arbeit häufig bei tägl. Arbeit und... selten bei extremen Belastungen, Sport möglich gelegentlich beim Sport Instabilität begrenzt Sport 6

7 2.3.1 Sonstige Symptome Ist Ihr Knie steif? nie manchmal häufig Verspüren Sie ein Knirschen oder ein Krachen im Knie? mild stark Verspüren Sie Gelenksblockaden? manchmal oft 2.4 Die Rückkehr zu Ihrem Arbeitsplatz (auch Schule, etc..) wäre nach der Verletzung... ugeschränkt möglich mit Einschränkungen möglich war mit einem Wechsel des Arbeitsplatzes verbunden war nicht möglich In welchen Ausmaß können Sie sportliche Aktivitäten ausüben? voll beschränkt stark beschränkt gar nicht mehr Sprung- und Drehbewegungen sind für Sie... ohne Probleme möglich mit leichten Problemen möglich (Sport mit kleinen Einschränkungen OK) mit en Problemen möglich (Kein anstrengender Sport, Freizeitsport OK) mit starken Problemen möglich (auch Einschränkungen beim Freizeitsport) mit sehr starken Problemen möglich (nur leichte Aktivitäten, wie z.b. Schwimmen) oder gänzlich unmöglich Welche der folgenden Aussagen trifft am ehesten zu: Einschränkung der allgemeinen Aktivitäten, Leistungssport möglich schwere Arbeit mit geringen Einschränkungen möglich schwere Arbeit nicht möglich, Sport möglich Sport nicht möglich, zeitweise Probleme beim Gehen Gehen und Alltagsaktivitäten bereiten zeitweise Probleme dauernde und anhaltende Einschränkungen 2.5 Gehen ist für Sie prinzipiell möglich. wenn, weiter bei 2.6 Haben Sie beim Gehen... rlei Probleme leichte/milde Probleme e Probleme, auf ebenem Boden bis etwa 800m möglich starke Probleme; nur 2-3 Häuserblocks (etwa 500 m) möglich sehr starke Probleme Sie können nur mit einem Stock oder Krücken gehen 7

8 Wie weit können Sie gehen? ugeschränkt möglich wenn ugeschr., weiter bei 2.6. etwa 2 km möglich 1-2 km möglich 0,5-1 km m weniger als 200 Wie lange können Sie Gehen? ausser Haus mind. 1 Stunde Spaziergänge länger als 15 Minuten nur in der Wohnung In Kombination mit der Beeinträchtigung beim Stehen können Sie... ugeschränkt Gehen und Stehen 5-10 Häuserblocks (mehr als 1 km) gehen und mehr als 0,5 Stunden stehen 1-5 Blocks (mehr als 500 m) gehen und weniger als 0,5 Stunden stehen weniger als einen Häuserblock (etwa weniger als 500 m) gehen 2.6 Welche Gehhilfen benötigen Sie? Stock 1 Krücke 2 Krücken Gehen ist auch mit Gehhilfen nicht möglich 2.7 Hinken wenn weiter bei 2.8. Wenn, ist es... mild stark Würden Sie Ihr Hinken als... leicht oder periodisch oder schwer und konstant beschreiben? 2.8 Können Sie öffentliche Verkehrsmittel problemlos benützen? 2.9 Stiegensteigen ist für Sie...? ugeschränkt möglich wenn ugeschr. weiter mit 2.10 mit leichten Problemen möglich nur Stiege für Stiege möglich nur mit Hilfe (z.b. Geländer) möglich gänzlich unmöglich (auch wenn Sie sich z.b. am Geländer abstützen) wenn unmöglich. weiter mit 2.10 Haben Sie... Schmerzen beim Treppensteigen mit Lasten oder zeitweise Schmerzen, mehr als 15 Stufen sind aber möglich oder häufig Schmerzen, 1-5 Stiegen sind aber möglich oder starke Schmerzen, 1-5 Stiegen möglich, wenn Sie sich am Geländer anhalten 8

9 2.10 Laufen ist für Sie...? ohne Probleme möglich wenn möglich, weiter mit 2.11 mit leichten Problemen möglich nur geradeaus möglich unmöglich Können Sie... mit halber Geschwindigkeit laufen mit mäßigen Einschränkungen etwa 1 km laufen deutlich eingeschränkt etwa 500 m laufen nicht joggen aber gehen nur mit wesentlichen Einschränkungen gehen 2.11 Wie würden Sie zusammenfassend Ihre Gehfähigkeit beschreiben: Einschränkungen Hinken, aber Krücken Gehstrecke mehr als 800 Meter, mit oder ohne Gehhilfen, Stiegensteigen ist problemlos möglich Gehstrecke unter 800 Meter, mit Gehhilfen, Stiegensteigen ist eingeschränkt möglich Gehzeit und Strecke ist stark limitiert, nur mit Stöcken oder Krücken möglich Gehen nur in der Wohnung mit zwei Stöcken oder Krücken möglich 9

10 3 Klinische Untersuchung 3.1 Crepitationen patellofemoral schmerzfrei wenig schmerzhaft sehr schmerzhaft mediales Kompartment schmerzfrei wenig schmerzhaft sehr schmerzhaft laterales Kompartment schmerzfrei wenig schmerzhaft sehr schmerzhaft Patellofemorale Crepitation wird anhand der Extension gegen leichten Widerstand ermittelt. Crepitation im medialen / lateralen Kompartment wird durch Extension des gebeugten Knies unter Varus / Valgusstress ermittelt (Mc. Murray Test). 3.2 Deformitäten Varus Valgus Patellastand u. Dislokation zentriert subluxierbar subluxiert disloziert bacha normal alta Recurvation mehr als 5 Beugekontraktur mehr als Schmerzen (Test) geringe mäßige starke 3.4 Schwellung geringe mäßige starke 3.5 Erguss r gering mäßig massiv Der Erguss wird anhand des Ballotements der Patella untersucht. Volumina bis 25ml werden als gering, >25ml bis <60ml werden als mäßig und >60ml als massiv bewertet. 10

11 3.6 Spannung 3.7 Oberschenkelumfang Den Umfang 15 cm oberhalb des Kniegelenkes messen und den Differenzwert eintragen 3.8 Muskelkraft normal in flex oder ext vermindert in flex und ext vermindert sehr schwach Ist... die Muskelkraft seitengleich gegen Widerstand die grobe Kraft intakt, im Seitenvergleich schwächer die grobe Kraft abgeschwächt, Atrophie messbar das Knie aktiv gegen Widerstand nicht streckbar das Knie gegen Schwerkraft nicht streckbar Ist... die passive Beugung bei angespanntem Quadrizeps nicht möglich die passive Beugung bei angespanntem Quadrizeps möglich die aktive Beweglichkeit in vollem Umfang gegeben die aktive Beweglichkeit eingeschränkt 3.9 Bewegungsumfang Anhand der Neutral Null Methode den Bewegungsumfang an beiden Knien messen und die Grade eintragen: verletztes Kniegelenk: aktiv / / passiv / / Gegenseite: aktiv / / passiv / / 11

12 3.10 Instabilität Lachman in mm Anschlag hart weich AP Translation in 25 Flex in mm AP Translation in 70 Flex in mm hintere Schublade in mm Gelenksöffnung lateral - in 20 Flex in Grad /in mm - in 30 Flex in Grad /in mm Gelenksöffnung medial - in 20 Flex in Grad /in mm - in 30 Flex in Grad /in mm normal, in Extension und 20 Flexion instabil in 20 Flexion instabil in Extension <10 instabil in Extension >10 Aussenrotation - bei 30 Flex. in Grad - bei 90 Flex in Grad Pivot Shift gleich wenig deutlich Der Lachmantest, die totale AP Translation bei 70 Beugung, und die mediale und laterale Aufklappbarkeit können manuell, radiologisch oder unter Zuhilfenahme von entsprechenden Geräten (bei 134 N) ermittelt werden. Nur eine Messung sollte ausgewertet werden. Die Seitendifferenz wird abgerundet und in die entsprechende Spalte eingetragen Der Anschlag wird im Lachmantest ermittelt.. Die 70 hintere Schublade wird durch Vergleich der Profile und durch Palpation des medialen femorotibialen Übergangs abgeschätzt. Die Aussenrotationstests werden bei 30 bzw. 70 Flexion und Pronation durchgeführt. Der Pivot Shift sowie der Reverse Pivot Shift werden am liegenden Patienten mit abducierter Hüfte und Neutralstellung der Tibia nach der Technik von Noyes, Losee oder Jakob durchgeführt. Die stärkste Subluxation verglichen mit dem gesunden Knie wird dokumentiert. Reverse Pivot Shift neg. od. gleich wenig deutlich Bewerten Sie bitte die Stabilität des Kniegelenks anhand folgender Klassen LCL ausgeprägte Instabilität Instabilität in Flexion & Extension e Instabilität in Flexion leichte Instabilität in Flexion normal MCL ausgeprägte Instabilität Instabilität in Flexion & Extension e Instabilität in Flexion leichte Instabilität in Flexion normal ACL ausgeprägte Instabilität in Rotation (Pivot shift,slocum, Jerk test) starke Instabilität in Neutralstellung e Instabilität leichte Instabilität normal PCL ausgeprägte Instabilität in Rotation starke Instabilität in Neutralstellung e Instabilität leichte Instabilität normal 12

13 3.11 Laxität Ist der allgemeine Bandstatus... straff normal locker 3.12 Schnappen, Taubheit vorhanden nicht vorhanden 3.13 Transplantat Pathologien an der Transplantatentnahmestelle: mild stark Laxität: Abnormes Bewegungsausmaß der Gelenke. Dieser Begriff sollte nicht zur Charakterisierung eines einzelnen Ligamentes oder eines einzelnen Gelenkes verwendet werden, sondern auf den allgemeinen Zustand aller Gelenksbänder eines Patienten im Sinne der allgemeinen Bandfestigkeit. Beschrieben werden: Spannung, Druckschmerz, Reizungen, Hypaesthesien. 4 Funktionen 4.1 Kniebeuge Einbeinkniebeuge: frei mit Mühe unmöglich 4.2 Hocken ohne Probleme mit leichten Problemen bis 90 möglich unmöglich 4.3 Watschelgang möglich unter Schmerzen möglich unmöglich 4.4 Einbeinsprung seitlich frei mit Mühe unmöglich Einbeinsprung in % der Gegenseite % 13

14 5 Radiologie (Beschreibung des Gelenkspaltes) Röntgen Medialer Gelenkspalt kein mild schwer Lateraler Gelenkspalt kein mild schwer Patellofemoraler Gelenkspalt kein mild schwer Anteriorer Gelenkspalt (sagittal) kein mild schwer Ein milder Befund ist durch zb. kleine Osteophyten leichte Sklerose oder Abflachung des Femurkondylus zusammen mit einer gerade wahrnehmbaren Verengung des GS, gekennzeichnet. Ein er Befund ist durch eine Verschmälerung des GS von 2-4 mm oder <50% gekennzeichnet. Ein schwerer Befund ist durch einen GS <2 mm oder > 50% Verschmälerung gekennzeichnet. GS...Gelenkspalt Posteriorer Gelenkspalt (sagittal) kein mild schwer Klassifikation der Gonarthrose Keine Zeichen einer Gonarthrose Initiale Gonarthrose mit angedeuteten Ausziehungen der Eminentia intercondylaris und den gelenkseitigen Patellapolen Mässige Gonarthrose mit Ausziehungen auch an den Tibiakonsolen, mässiger Verschmälerung des Gelenkspaltes und beginnender Abflachung der Femurcondylen. Mässige subchondrale Sklerosierung. Mittelgradige Gonarthrose mit hälftiger Verschmälerung des Gelenkspaltes, deutlicher Entrundung der Femurkondylen, osteophytärer Randwulstbildung an den Tibiakonsolen, der Eminentia intercondylaris, den Innenkanten der Femurkondylen und den gelenkseitigen Patellapolen. Ausgeprägte subchondrale Sklerosierung. Ausgeprägte Gonarthrose. Gelenksdestruktion mit ausgeprägter Verschmälerung bis Aufhebung des Gelenkspaltes und unruhiger Randkontur. Zystische Veränderungen am Tibiakopf, Femurkondylen und Patella Subluxationsstellung des Femurs gegenüber der Tibia. Achsenbilder varus valgus CT CT-Arthrographie MRI Szintigraphie 14

15 6 Operation (Erfassung des Defektes mit Defektgrad, Lokalisation und operativer Methode) 6.1 Anzahl der Defekte > Defektlokalisation (ICRS Klassifikation) Defektgrad nach ICRS / OCD Läsionen nach ICRS (beide siehe Anhang) Defekt 1 Femur Condylus: Medial Lateral 1-2- Sagittalebene: Trochlear Anterior Central Posterior Frontalebene: Lateral Central Medial Tibia Plateau: Medial Lateral 1-2- Sagittalebene: Anterior Central Posterior Frontalebene: Lateral Central Medial Patella Sagittalebene: Distal Central Proximal Frontalebene: Lateral Central Medial Defektgrad: ICRS Grad 0 OCD: ICRS OCD I ICRS Grad 1 ICRS OCD II ICRS Grad 2 ICRS OCD III ICRS Grad 3 ICRS OCD IV ICRS Grad 4 Defektgröße nach chirurgischem Debridement Fläche:. cm 2 oder Größe (diagonal). cm x. cm 15

16 Defekt 2 Femur Condylus: Medial Lateral 1-2- Sagittalebene: Trochlear Anterior Central Posterior Frontalebene: Lateral Central Medial Tibia Plateau: Medial Lateral 1-2- Sagittalebene: Anterior Central Posterior Frontalebene: Lateral Central Medial Patella Sagittalebene: Distal Central Proximal Frontalebene: Lateral Central Medial Defektgrad: ICRS Grad 0 OCD: ICRS OCD I ICRS Grad 1 ICRS OCD II ICRS Grad 2 ICRS OCD III ICRS Grad 3 ICRS OCD IV ICRS Grad 4 Defektgröße nach chirurgischem Debridement Fläche:. cm 2 oder Größe (diagonal). cm x. cm Defekt 3 Femur Condylus: Medial Lateral 1-2- Sagittalebene: Trochlear Anterior Central Posterior Frontalebene: Lateral Central Medial Tibia Plateau: Medial Lateral 1-2- Sagittalebene: Anterior Central Posterior Frontalebene: Lateral Central Medial Patella Sagittalebene: Distal Central Proximal Frontalebene: Lateral Central Medial Defektgrad: ICRS Grad 0 OCD: ICRS OCD I ICRS Grad 1 ICRS OCD II ICRS Grad 2 ICRS OCD III ICRS Grad 3 ICRS OCD IV ICRS Grad 4 Defektgröße nach chirurgischem Debridement Fläche:. cm 2 oder Größe (diagonal). cm x. cm 16

17 6.3 Knorpelbiopsie (Entnahme zum Zwecke der Zellkultivierung) Biopsiertes Gelenk betroffenes Knie kontralaterales Knie anderes Gelenk Entnahmestelle Entnahme interkondyläre Notch medialer Femurkondyl lateraler Femurkondyl Trochlea Patella mediales Tibiaplateau laterales Tibiaplateau offen arthroskopisch Anzahl der entnommenen Proben Gewicht mg Transport gekühlt (Thermobox) ungekühlt 17

18 6.4 Operative Methode der Zelltransplantation (Die operative Methode wird produktspezifisch evaluiert). Aesculap/TeTec Novocart André/Igor ACT MACT Ars Arthro CaRes Arthrex: MACT BioTissue Bioseed C Co.don Chondrotransplant Educell ACI Fidia Hyalograft C Dr. Kolassa&Merz Genzyme Carticel Verigen ACI CACI MACI Transport Pünktlich Versand problemlos, weil Verpackung in Ordnung, weil Produkt unbeschädigt, weil Kommunikationsprobleme, weil Botendienst UPS World Courier TNT EMS anderer Transplantierte Zellzahl Mio Zellen Vitalität der Zellen % Transportzeit Stunden (Zeit zwischen Labor und Krankenhaus) Transferzeit Stunden (Zeit zwischen der Ankunft des Transplantates im Krankenhaus und dem Operationszeitpunkt) Beobachtungen während der Operation bezüglich einer Transplantatauffälligkeit: 18

19 Operationsdauer Minuten Technik offen Arthrotomie Schnittlänge: cm Miniarthrotomie Schnittlänge: cm arthroskopisch Blutsperre Dauer der Blutsperre: min Subchondraler Knochen nach der Defektpräparation intakt eröffnet Blustillung: Fibrin Suprarenin operative Knochenmarkstimulierung in Kombination mit der Zelltransplantation Mikrofrakturierung Anbohrung Gewinnung eines Periostlappens proximale Tibia distaler Femur andere Lokalisation Verwendung von Nahtmaterialien zur Periostfixierung Vicryl zur Membranfixierung Dexon andere Fadenstärke Nahttechnik Einzelknopftechnik fortlaufend Verwendung von Fibrinkleber Tissucol (Baxter) Autolog Andere: zur Periostlappenabdichtung zur Membranabdichtung zur Membranfixierung zur Zelleinbringung (Fibrin mit Zellsuspension gemischt) zur Blutstillung Bei matrixgekoppelten Transplantationen: Wie wurde der Defekt aufgefüllt? Monolayertechnik (eine Membran) Multilayertechnik Membranen Überprüfung der Transplantatstabilität durch intraoperative Gelenksbewegung: Dislokation teilweise Dislokation vollständige Dislokation Bei Transplantatdislokation: Refixation des Primärtransplantates Präparation eines Sekundärtransplantates Wechsel des Verfahrens auf... Intraartikuläre Redondrainage mit Sog ohne Sog 19

20 6.5 Andere knorpelchirurgische Techniken Knorpelshaving und Debridement Abrasionsarthroplastie Knochenmarkstimulierende Techniken Mikrofrakturierung Pridiebohrung Anzahl der MF pro cm 2 Anzahl der PB pro cm 2 Kohlefaser Periostlappen Perichondrium Osteochondrale Transplantation Osteochondrale Transplantation (einzelner Zylinder) Mosaikplastik (multiple autologe osteochondrale Zylinder) MegaOATS Technik Diamantfräse OATS SDS S&N (Acufex) Andere: Knorpelrefixation Ethipinstifte Polypinstifte Chondral Darts Smart nail Andere: 20

21 6.6 Perioperative Antibiotikaprophylaxe Dauer: 24 Std 48 Std 56 Std 1 Wo Wirkstoff Penicilline und Derivate Cephalosporine Makrolide Andere 6.7 Medikamentöse Begleittherapie Womit? Wie lange? 6.8 Perioperative Phase (bis einschließlich der 4. postop. Woche) unauffälliger Verlauf Temperaturerhöhung Grad postop Tag Infektion Wundinfektion oberflächlich tief Gelenkinfektion postop Tag (Rötung und Schwellung) (eitrige Sekretion) postop Tag Antibiotische Therapie Chirurgische Intervention Blutung (HB Abfall < 10g/100 ml oder Gabe von 2 Erythrozytenkonzentraten) Thrombose Pulmonalembolie 6.9 Adverse Events (bitte Adverse Event Form ausfüllen!) 21

22 7 Nachbehandlung Postoperative Ruhigstellung Gipsfixierung Mecronschiene Spezielle Orthese Dauer der Ruhigstellung 12 Std 24 Std 36 Std 48 Std 1 Wo 2 Wo 4 Wo 6 Wo 12 Wo Kniebewegungsschiene (CPM) Beginn postop 12 Std 24 Std 36 Std 48 Std tägliche Stundenanzahl mehr als 6 Physiotherapeutisch geführte Nachbehandlung täglich 6 Tage 5 Tage 4 Tage 3 Tage 2 Tage 1 Tag pro Woche Erreichen einer passiven Beugung von 90 Grad (S0/0/90) nach 1 Tag 2 Tage 3 Tage 4 Tage 5 Tage 6 Tage 1 Wo 2 Wo 3 Wo 4 Wo 5 Wo 6 Wo 7 Wo 8 Wo 9 Wo 10 Wo 11 Wo 12 Wo Beginn der aktiven Gelenksbelastung nach 1 Tag 2 Tage 3 Tage 4 Tage 5 Tage 6 Tage 1 Wo 2 Wo 3 Wo 4 Wo 5 Wo 6 Wo 7 Wo 8 Wo 9 Wo 10 Wo 11 Wo 12 Wo Erreichen der Belastungsfähigkeit mit halbem Körpergewicht 1 Tag 2 Tage 3 Tage 4 Tage 5 Tage 6 Tage 1 Wo 2 Wo 3 Wo 4 Wo 5 Wo 6 Wo 7 Wo 8 Wo 9 Wo 10 Wo 11 Wo 12 Wo Erreichen der vollen Belastungsfähigkeit mit ganzem Körpergewicht 1 Tag 2 Tage 3 Tage 4 Tage 5 Tage 6 Tage 1 Wo 2 Wo 3 Wo 4 Wo 5 Wo 6 Wo 7 Wo 8 Wo 9 Wo 10 Wo 11 Wo 12 Wo Unterwassertherapie Elektrische Muskelstimulation 22

23 8 ADVERSE EVENT FORM Beschreibung der Adverse Events (wenn Diagnose möglich ist, beschreiben Sie bitte die Symptome) Manifestation am / / Implantationsdatum / / Klinisch relevant Symptomatik mild (geringe Symptome, leicht toleriert - Therapie erforderlich) (ausgeprägte Symptome, aber noch immer akzeptabel - Therapie erforderlich) schwer (inakzeptable Symptome) Erscheinungsbild singulär rezidivierend intermittierend persistierend Ursache Transplantat chirurgische Technik Rehabilitation interagierende Pathologien andere unbekannt Maßnahmen Transplantatentfernung medikamentöse Therapie mit Verlängerung der Hospitalisierung Wiederaufnahme erforderlich zusätzliche Untersuchungen bitte Befunde beilegen Studienabbruch Ergebnis Restitutio ad integrum Dauer der Nebenwirkung: zur Zeit noch nicht gebessert permanente Einschränkung unbekannt Exitus Todeszeitpunkt: Autopsie Nebenwirkung steht im Zusammenhang mit dem Transplantat, kein Zusammenhang unwahrscheinlich möglich wahrscheinlich, gesichert nicht beurteilbar 23

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