Leistungsfähig und gesund den Arbeits- Alltag bewältigen!

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1 Leistungsfähig und gesund den Arbeits- Alltag bewältigen! Laut der 2011 veröffentlichten Studie des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) fühlt sich gut ein Drittel der Erwerbstätigen in der Schweiz häufig oder sehr häufig gestresst. Das sind 30% mehr als noch vor zehn Jahren. Stress bleibt also weiterhin ein Dauerthema. Der optimale Umgang mit seinen persönlichen Ressourcen und der Zeit ist zu einem entscheidenden Faktor im betrieblichen Alltag geworden. Wer es versteht, in einem durch Dynamik und Wandel geprägten Umfeld zum richtigen Zeitpunkt seine Ressourcen bewusst einzusetzen und seine Energien gezielt auf die wichtigsten Arbeits- und Lebensbereiche zu konzentrieren, steigert nicht nur seine Effizienz und Kompetenz, sondern erhöht gleichzeitig seine Zufriedenheit und Lebensqualität. Das wirkt sich positiv auf den Betriebs- Alltag und den Geschäftserfolg aus! Dabei sehen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vielfach mit folgenden Fragen konfrontiert: - wie kann ich für mich persönlich ein gesundes Verhältnis im Umgang mit stressorientieren Situationen und Energien entwickeln? - wie erhöhe ich meine Kompetenz um das eigene Verhalten in kritischen Kunden- und Mitarbeitersituationen optimieren zu können? - wie kann ich mehr Sicherheit in der Führung meiner eigenen Person erlangen? Ohne Stress kann der Mensch nicht leben, denn für viele Situationen braucht er eine erhöhte Leistungsbereitschaft. Ausgehend von individuellen Belastbarkeitsreserven gilt es, durch geeignete Massnahmen (Stress- Regulation, Therapien usw.) Distress in Eustress umzuwandeln. Sobald wir realisieren, dass wir selbst über das Empfinden von freudvollen Stress (Eustress) und leidvollem Stress (Distress) entscheiden, haben wir Handlungsspielraum. Der belastende Stress muss erst willentlich losgelassen werden. Viele Menschen meinen, sie seien im Stress, sind aber überhaupt nicht gestresst und umgekehrt. Stress ist ein umfassendes körperliches und seelisches Phänomen und setzt sich aus vielen verschiedenen physiologischen, emotionalen und verhaltensbeeinflussenden Aspekten zusammen. Das Stressgeschehen spielt sich auf drei verschiedenen Ebenen ab: Ebene 1: Stressoren Stressoren sind die verschiedensten belastenden Bedingungen und Situationen, mit denen Sie konfrontiert werden.

2 Ebene 2: Stressverstärker Als Stressverstärker wirkt Ihre individuelle Wahrnehmung und Bewertung des Stressors, die auf Ihren persönlichen Motiven, Einstellung und Erfahrungen beruht. Ihre Bewertung entsteht aus Ihrer Einschätzung: Wie ist die Situation? Besitze ich die Kompetenzen, um damit fertig zu werden? Der Stressverstärker ist das Bindeglied zwischen Stressor und Stressreaktion. Er entscheidet, ob und in welcher Intensität eine Stressreaktion durch einen bestimmen auslösenden Stressor verursacht wird. Ebene 3: Stressreaktionen Stressreaktionen sind die individuellen, körperlichen und psychischen Antworten Ihres Organismus auf die Stressoren. Was passiert nun aber bei Stresssituationen in Ihrem Körper? Stress ist eine Alarmreaktion des Körpers auf eine (vermeintlich) drohende Gefahr. Ausgelöst durch den Stressor erhält das Gehirn über verschiedene Wahrnehmungskanäle den Hinweis, dass nun besonders viel Energie benötigt wird, um mit der Situation zurechtzukommen. Im Gehirn werden verschiedene biochemische Prozesse ausgelöst, die den Körper in Bereitschaft versetzen, mit einer aussergewöhnlichen Belastung fertig zu werden. Der daraufhin ablaufende Stressmechanismus ist das Ergebnis eines äusserst komplexen Zusammenspiels des zentralen Nervensystems, des vegetativen Nervensystems und des Hormonsystems. In unseren praxisnahen Workshops gehen wir daher zuerst der Frage zu den Stressoren nach. Wir sehen dabei, dass sich die Stressoren in einer generellen persönlichen Betrachtung oft auch aus der Sicht des beruflichen Alltags wieder zeigen. Im Berufsalltag werden diese dann vielfach erweitert um die direkten Kunden- und Mitarbeiter- Situationen sowie Organisationsfragen. Um dem eigenen Stress entgegenwirken zu können, ist es wichtig, diese überdurchschnittlich belastenden Reize, die so genannten Stressoren zu kennen, die das persönliche Befinden beeinträchtigen. Wir können die Stressoren in vier Gruppen zusammenfassen. Körperliche (Physische) Stressoren; Personenbedingte (Psychische) Stressoren; Soziale- Stressoren und

3 Chemische Stressoren. Wichtig ist, dass wir unsere Stressoren erkennen und beschreiben können. Dabei helfen folgende Fragen zur Beantwortung der persönlichen Stressauslöser: Was setzt mich unter Druck? Worüber ärgere ich mich? Was macht mich hilflos? Was belastet mich? Womit belaste ich mich selbst? Wovon fühle ich mich überfordert? Was sind nun aber die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Stressmanagement? Und welches sind Ihre persönlichen Ressourcen, auf die Sie im Rahmen der Stressbewältigung zurückgreifen können? Die Beantwortung dieser Fragen führt vielfach zur Erkenntnis «DIE STRESSBEWÄLTIGUNG BEGINNT BEI MIR IM KOPF» Wählen Sie den aktiven oder passiven Bewältigungsstil? Stellen Sie sich dazu folgende Fragen: Wenn Sie eine belastende Situation erleben: Leiden Sie nur darunter oder beginnen Sie, die Hintergründe zu analysieren und versuchen Sie, sie zu verstehen und erträglicher zu gestalten? Haben Sie tendenziell eher das Gefühl, anderen Menschen und belastenden Situationen hilflos ausgeliefert zu sein oder sind Sie sich sicher, bestimmte Stärken und Handlungsmöglichkeiten zu haben, um schwierige Situationen in den Griff zu bekommen? Gelingt es Ihnen, einer belastenden Situation auch positive Aspekte abzugewinnen? Sind negative Ereignisse in Ihrem Leben ein reiner Störfaktor oder betrachten Sie sie als Herausforderung?

4 Vielfach sind die Situationen die Sie unter Druck und Stress bringen repetitiv, das heisst sie wiederholen sich vielleicht in leicht abgeänderter Form. Und trotzdem reagieren Sie erneut immer wieder überrascht, verletzt oder hilflos. Mit dem Einsatz der antizipatorischen Coping- Strategie könnten wir entgegenwirken. Das heisst, ich bereite mich persönlich und mental im Vorfeld Stress erzeugender Ereignisse auf diese Situation vor. Beim zukünftigen Stressereignis spielen dann das Erkennen der bekannten Situation, das kurze Innehalten und das Vorgehen abrufen eine wichtige Rolle zur Stressbewältigung. Beim «Problemorientierten Coping» verändern wir den Stressor oder den Bezug dazu mit Hilfe direkter Handlungen und/oder problemlösender Aktivitäten. Beim «Emotionsorientierten Coping» verändern wir uns selbst mit Hilfe von Aktivitäten, durch die man sich besser fühlt, ohne jedoch den Stressor zu verändern. Unsere inneren Antreiber «sei immer perfekt», «mach immer schnell», «streng dich immer an», «mach es immer allen recht», «sei in jeder Lage stark» übernehmen für uns in vielen Fällen die Rolle als Stressverstärker oder können uns grundsätzlich den Weg zur persönlichen Stressbewältigung verbauen. Darum achten Sie auf Ihre inneren Antreiber und überlegen Sie, ob Sie sie entschärfen können oder sogar «Erlauber» zulassen könnten. Die folgenden Fragen helfen die Antreiber zu entschärfen: 1. Inwieweit ist der Antreiber heute noch gerechtfertigt? 2. Inwieweit verzerrt der Antreiber meine Wahrnehmung der gegenwärtigen Situation? 3. Was würde geschehen, wenn ich einen Antreiber in sämtlichen Situationen ernst nehme? 4. Was würde geschehen, wenn ich einen Antreiber noch übertreiben würde? 5. Was würde passieren, wenn ich einen Antreiber vollends über Bord werfe? 6. Welche Vor- und Nachteile bringt mir die Befolgung heute noch? Ein Schlüssel zur Erhöhung Ihrer Stressresistenz ist die Achtsamkeit. Dabei liegt das Objekt unserer Aufmerksamkeit nicht so sehr im Vordergrund, sondern die Qualität der Aufmerksamkeit, die wir jedem Moment entgegenbringen. Ausserordentlich wichtig ist, dass die Aufmerksamkeit einem stillen Zusehen, einem unparteiischen Beobachten gleicht, das nicht bewertet oder die inneren Erfahrungen ständig kommentiert. Ein reines, urteilsfreies Wahrnehmen der Moment- zu- Moment- Erfahrung hilft uns zu sehen, was in unserem Geist

5 geschieht, ohne dies zu verändern oder zu zensieren, ohne es zu intellektualisieren oder uns in unaufhörlichem Denken zu verlieren. Somit können wir Stress- Situationen neu beurteilen und neue Sichtweisen erkennen. Lösungsdenken statt Problemdenken bringt uns weiter und unterstützt die Burnout- Prophylaxe. Was haben Stress und Bewegung miteinander zu tun? Sehr viel. Die körperliche Betätigung ist eine grundlegende Voraussetzung, um Stress abbauen zu können egal in welchem Alter. Durch Bewegung werden Stresshormone abgebaut. Das Fehlen der Beweglichkeit, der Ausdauer, der Kraft und der trainierten Atmung usw. bringen uns in Stress, nur schon weil wir dadurch gewisse Alltagssituationen schwerlich meistern können. Da Stresshormone die Eigenschaft haben, sich fortlaufend zu addieren, wenn sie nicht abgebaut werden, treiben unsportliche Menschen einen Raubbau an ihren Energiereserven. Energiereserven, die so notwendig sind um die Stressresistenz zu erhöhen. Auch den psychischen Aspekt der Bewegung dürfen wir auf keinen Fall vergessen. - Durch Lösen von körperlichen Verspannungen werden auch psychische Spannungen gelöst. - Bewusst ausgeführte und bewusst wahrgenommene Bewegungen erhöhen das Körperbewusstsein und beeinflussen unsere Psyche positiv. - Ein erhöhtes Körperbewusstsein erhöht die Sensibilität was uns hilft, gewisse Stressoren an unserem Körper wahrzunehmen. Ein gutes Körpergefühlt macht automatisch glücklich! Welches sind nun die entscheidenden Faktoren zur Erhöhung Ihrer Stressresistenz? Die grösste amerikanische Psychologenorganisation APA empfiehlt zur Stärkung von persönlicher Resilienz die Entwicklung folgender Faktoren: 1. Soziale Kontakte aufbauen und pflegen. 2. Krisen nicht als unüberwindliches Problem betrachten: belastende Situationen lassen sich nicht verhindern, aber man kann die Art ändern, in der man auf das Ereignis zugeht. 3. Akzeptieren, dass Änderungen ein Teil des Lebens sind. 4. Sich auf die eigenen Ziele zubewegen: realistische Ziele entwickeln und Tag für Tag darauf zugehen ruhig in kleinen Schritten.

6 5. Sich der Situation aktiv zuwenden und Entscheidungen treffen, statt bei Problemen den Kopf in den Sand zu stecken. 6. Auf Wachstumschancen achten: häufig lernt man in Krisen mehr über sich und entwickelt ungeahnte Fähigkeiten. 7. Ein positives Selbstbild aufbauen: das Selbstbewusstsein in die eigenen Fähigkeiten entwickeln, Probleme zu lösen und seinen Instinkten vertrauen zu können. 8. Langfristige Perspektiven bewahren. 9. Optimistisch bleiben. 10. Für sich selbst sorgen: auf eigene Bedürfnisse und Gefühle achten, erfreulichen und entspannenden Tätigkeiten nachgehen, sich regelmässig bewegen um Körper und Geist für Situationen zu stärken. In diesem Sinne: Stressen Sie weiter und bleiben Sie trotzdem gesund! Felix Hugelshofer, Geschäftsführer SEMINARIS und dipl. Stressregulationstrainer Weitere Informationen und Anfrage Seminardaten über

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