Soziale Netzwerkarbeit als Handlungskonzept im Hospizbereich Prof. Dr. Hugo Sebastian Mennemann Aachen,

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1 Soziale Netzwerkarbeit als Handlungskonzept im Hospizbereich Prof. Dr. Hugo Sebastian Mennemann Aachen,

2 Grundgedanke "Die Frage ist so gut, das ich sie nicht durch meine Antwort verderben möchte. Wenn ein Arzt hinter den Sarg seines Patienten geht, so folgt manchmal tatsächlich die Ursache der Wirkung. Robert Koch, dt. Bakteriologe

3 Gliederung der Gedanken I. Vernetzung als Handlungskonzept Warum sind Netzwerke so attraktiv? Und: Wie lassen Sie sich definieren? Was sind Eigenschaften von Netzwerken? Wie können Netzwerke aufgebaut werden? II. Netzwerke im Hospizbereich Besondere Herausforderungen Ausgangsfragen Hinweise und Tipps Struktur, Kultur, Prozesse gestalten hindernde und fördernde Bedingungen hilfreiche Kompetenzen

4 Zur Einführung zum Thema: Netzwerke Menschliches Leben ohne Netzwerke ist heute undenkbar. Sie sind quasi ubiquitär: Macht und Geld. Technische Netzwerke sind kompliziert, soziale Netzwerke sind komplex. Wir wissen viel zu wenig darüber, wie soziale Netzwerke gelingend aufgebaut werden.

5 I. Attraktivität und fachliche Bedeutung Der Begriff Netzwerk ist eine absolute Metapher (Hans Blumenberg). Die Attraktivität liegt in der Unschärfe: Anschlussfähigkeit, Vieldeutigkeit aufzunehmen und zugleich Orientierung zu geben. Netzwerke sind die Steigerung von Koordination und Kooperation (Jens Bruder). Zudem sind sie in eine Kultur eingelassen. QM (Donabedian) erweitert um Leitsätze sowie Wirkung.

6 II. Eigenschaften Netzwerk zweier Menschen unabhängig, freiwillig gleiche Verantwortung etwas Neues entsteht: win-win -> Unterredungskunst (Dialektik; paradoxe Logik) Netzwerk zwischen Organisationen mit dem Netzwerkbild Getrenntes in Verbindung denken Management von Vielfältigkeit (postmodern): dialektisch und paradox (-> lernen umzudenken) Widerspiegelung gesellschaftlicher Herausforderungen; Anzeiger der Probleme, nicht schon die Lösung -> Netzwerke sind als ein soziales Gebilde zu begreifen

7 III. Netzwerke aufbauen Herausforderungen und Lösungen (Irving D. Yalom): Isolation -> Kultur der Wertschätzung und Begegnung: Neugierde und Interesse (Haltung) Irritation -> Transparenz, Klarheit in der Struktur: Kompetenz, Rollen (Schutz vor Spiele der Macht ) Verzweiflung -> Dialog, Prozessklarheit; Umgang mit Konkurrenz; Instrumente der Datenweitergabe Freiheit-Verantwortung -> Handlungssicherheit, Empowerment

8 III. Netzwerke aufbauen organisational denken: in Anlehnung an Hierarchien denken postmodern leiten: mit Vielfältigkeit und Ambivalenz umgehen Umgang mit Vielfältigkeit, Fremdheit und Andersartigkeit: von der Störung zur Bereicherung (Reibung als Motor) Kommunikationskunst: Moderation, Mediation, verhandeln, motivationsfördernd, transparent, lösungsorientiert, antizipierend Nutzen stiften: Sprache, Logik Perspektiven verstehen (Hermeneutik) und übersetzen

9

10 Zusammenfassung Netzwerke sind schwer aufzubauen, fragil sowie lohnenswert und notwendig. Sie sind kein Selbstzweck. Ausgangs- und Zielpunkt ist die Orientierung am Bedarf der Adressat*innen das verlangt Umdenkungsprozesse.

11 II. Vernetzung im Hospizbereich

12 Besondere Herausforderungen 1. Umbruchsituation in der Hospizbewegung -> Ehrenamt (Bürgerbewegung) -> Professionalität -> Instabilität und mehrdeutiges Auftreten -> regional unterschiedliche Modelle 2. Gesetzliche Veränderungen: -> SAPV (spezialisierte ambulante Palliativversorgung) und PKD (palliativmedizinische Konsiliardienste): ->Vorrangstellung Medizin und Pflege (körperlicher Aspekt); -> möglicherweise wächst die Bedeutung psycho-sozialer Arbeit im ambulanten Hospizbereich

13 Besondere Herausforderungen 1. Die psycho-soziale Situation Sterbender scheint kein gesellschaftlich relevantes Problem zu sein -> Steuerung über Körperlichkeit und Messbarkeit 2. Ehrenamtlichkeit trifft auf Professionalität (außerhalb der Hospizbewegung) -> ungleiche Kommunikationssituation (ungleich Vernetzung)

14 Ausgangsfragen 1. Schritt vor der Vernetzung: Selbstvergewisserung!!! (Wo) Will Hospizbewegung vernetzte Zusammenarbeit? Wo möchte Sie sich bewusst abgrenzen? Welche Zuständigkeiten sollten bei den Hospizbewegungen bleiben? Welche Bereiche können von Professionellen übernommen werden? Welche politische Macht haben wir? Wie können wir Prozesse in unserem Sinne beeinflussen?

15 Hinweise und Tipps - Leitgedanken Struktur (1), Kultur (Leitbild) (2), Prozesse festlegen (3) (1) Struktur festlegen (regional) In die Aktivität gehen: Begegnung gestalten von innen nach außen meine Ziele, mein Angebot, meine Grenzen (sich selbstbewusst und klar aufstellen) Grundhaltung: verhandeln, anstatt festlegen (ggf. externe Moderation): Netzwerke als eigenständige, soziale Gebilde begreifen in Anlehnung an Organisationen hierarchiegruppenkonform Steuerungsgruppe bestimmen (TN) von leicht nach schwer Arbeitsgruppen festlegen ( von oben nach unten )

16 Hinweise und Tipps - Leitgedanken (2) Kultur (Leitbild) Leitbild der Vernetzung (über Steuerungsgruppe) Gemeinsames Menschenbild mehrdimensional Ehrenamtlichkeit vor Professionalität (Prinzip der Subsidiarität) Gemeinsames Ziel, Sinn; das verbindende Dritte ; Bereicherung durch Unterschiedlichkeit Ggf. Netzwerkvertrag erarbeiten: Ausgangssituation, Teilnehmer, Ziel, Leitbild, Struktur (Kompetenzen), Prozesse

17 Hinweise und Tipps - Leitgedanken (3) Prozesse gestalten Sowohl-als-auch; anstatt: entweder-oder Konstruktivität, anstatt Widerstand (will ich vernetzt arbeiten?) Routinen, Selbstverständlichkeiten herausbilden Ggf. Instrumente erarbeiten

18 Hinweise und Tipps hindernde Bedingungen vermeiden (verstecktes) Konkurrenzdenken keine klare Aufgabenteilung keine gegenseitige Leistungstransparenz fehlende Kooperationseinsicht unbedingte KundInnenbindung fehlender unmittelbarer Nutzeneffekt (nicht ausgesprochene) schlechte Meinung über den Partner fachlich persönlich misslingende Kommunikation unterschiedliche Fachsprache, Nichtverstehen vornehmliches Erreichen der Leitungsebene fehlende Energie für Kooperation Zeitmangel keine Abrechnungsmöglichkeiten fehlende pragmatische, technische Instrumente Datenschutz, Schweigepflicht

19 Hinweise und Tipps fördernde Bedingungen Kooperation als eigenständiges, neues Bewusstseins- und Handlungsgebilde einführen (nicht additiv zur bestehenden Arbeit) regelmäßige Treffen (institutionalisiert) persönliches Kennenlernen gegenseitige (klare) Vorstellung der Arbeitsbereiche Ermöglichung persönlicher und fachlicher Wertschätzung Vereinbarung fester Kooperationsstrukturen Ansprechpartner verlässliche Einbeziehung der Partner in eigene Arbeitsroutine Kooperationssprache Überleitungsinstrumente (pragmatisch), -vereinbarungen gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit der Kooperationspartner Expertenliste der Region gemeinsame (Öffentlichkeits-)Aktionen Kooperation muss bewusst gelernt und eingeübt werden

20 Hinweise und Tipps Netzwerkkompetenzen Kommunikationskompetenzen Verhandeln; antizipierend Nutzen stiften Moderation Mediation Umgang mit Gruppen auf allen Hierarchieebenen organisationales Wissen (Sozialmanagement) Ggf. fachliche Kompetenzen paradoxes, prozessbezogenes Management systemisches Denken Ggf. Konzepte: Case Management (adressatenorientierte Netzwerke)

21 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Prof. Dr. H.S. Mennemann, FH Münster,

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