Martin Simmel und Erich Wühr (2011). Das Health Excellence Gesundheitsmanagementsystem

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2 Das ist Health Excellence Health Excellence ist ein Konzept zur Entwicklung und Anwendung eines Gesundheitsmanagementsystems in einem Unternehmen, abgestimmt auf dessen betriebliche Verhältnisse und Anforderungen. Führungskräften hilft Health Excellence dabei, leistungsfähige und leistungsbereite Mitarbeiter mit einer hohen Kundenbindungskraft zu gewinnen, zu entwickeln und zu halten. Health Excellence schafft Rahmenbedingungen, in denen Führungskräfte und Mitarbeiter eine präventive und gesundheitsbildende Lebensführung (auch) an ihrem Arbeitsplatz verwirklichen können. Das Besondere an Health Excellence Das Ziel eines jeden Unternehmens ist es, produktive und loyale Mitarbeiter mit einer hohen Kundenbindungskraft zu gewinnen, zu entwickeln und langfristig einzubinden. Dazu ist es notwendig, dass die Führungskräfte des Unternehmens eine Arbeitswelt schaffen, der sie selbst und die Mitarbeiter gerne angehören wollen: Ein klarer und einsehbarer Auftrag, Unterstützung und Förderung bei der Umsetzung des Auftrags, maßvolle Selbstbestimmung, ein lernorientiertes Umfeld und Entwicklungsmöglichkeiten, Anerkennung, Wertschätzung, Geltung und Zugehörigkeit. Hiermit sind vollständig die Lebensbedingungen umrissen, die ein Mensch für seine Gesundheitsbildung und Krankheitsvermeidung benötigt. Der Nutzen von Health Excellence Das Health Excellence Gesundheitsmanagmentsystem schlägt also zwei Fliegen mit einer Klappe: Durch dessen maßgeschneiderte Entwicklung und Anwendung schafft ein Unternehmen Rahmenbedingungen, in denen Führungskräfte und Mitarbeiter ihre präventive und gesundheitsbildende Lebensführung auch an ihrem Arbeitsplatz verwirklichen. Und im Gegenzug gewinnt und bindet das Unternehmen motivierte und leistungsfähige Mitarbeiter mit einer hohen Kundenbindungskraft.

3 Die theoretischen Grundlagen von Health Excellence Die meisten Menschen gehen davon aus, dass Gesundheit und Krankheit zwei Seiten einer Medaille sind : Wenn der Mensch nicht krank ist, dann ist er gesund und umgekehrt. Die alltägliche Erfahrung belehrt uns eines Besseren: Wenn wir nicht krank sind, dann heißt dies noch lange nicht, dass wir gesund sind. Wir sind lediglich frei von Krankheitssymptomen. Und umgekehrt: Wenn wir uns gerade nicht gesund und glücklich fühlen, heißt das nicht, dass wir deshalb schon an einer Krankheit leiden. Nach unserem systemischen Verständnis ist eine differenziertere Betrachtung notwendig: Mit Gesundheit und Krankheit beschreiben wir zwei polare Zustände, zwischen denen wir im Laufe unseres Lebens hin- und herpendeln (Abb.): Mal sind wir näher beim Zustand der Gesundheit, mal näher beim Zustand der Krankheit. Wie Krankheit akut entsteht, wissen wir: Krankheitsverursachende Faktoren wirken auf uns ein. Wenn einzelne krankheitsverursachende Belastungsfaktoren plötzlich auf den Organismus einwirken, entstehen akute Krankheitsphänomene bzw.

4 Symptome. Bei einer Grippe kommen wir in Kontakt mit Grippeviren. Unser Immunsystem wehrt die Viren ab. Dabei erleben wir die bekannten Symptome einer Virusgrippe. Therapeutische Maßnahmen unterstützen das Immunsystem bei seinem Kampf gegen die Viren. Nach einiger Zeit klingen die Symptome ab. Das ist der typische Verlauf einer akuten Erkrankung. Erkrankungen können aber auch einen chronischen Verlauf nehmen. Chronische Krankheiten sind heutzutage sogar häufiger als Akuterkrankungen. Die meisten Menschen in den industrialisierten Gesellschaften sterben an chronifizierten und degenerativen Erkrankungen. Man spricht in diesem Zusammenhang mittlerweile von einem tödlichen Quartett, dessen Ursachen oft in einem zu viel des Guten ( Zuvielisation ) zu finden seien: starkes Übergewicht, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen und Bluthochdruck (metabolisches Syndrom). Hinzu kommen immer häufiger Stressfolgeerkrankungen, das Burnout-Syndrom und andere psychische Belastungsphänomene.. Chronischen Erkrankungen können nicht allein auf eine einzelne Ursache zurückgeführt werden. Vielmehr ist der Mensch im Laufe seines Lebens vielfältigen Belastungen ausgesetzt. Diese häufen sich an und belasten schließlich den Betroffenen in der Summe so stark, dass Symptome einer chronischen Erkrankung entstehen. Wir stellen diese Zusammenhänge vereinfachend in dem Rucksack-Modell (Abb.) dar. Es ist, als trüge jeder von uns einen Rucksack, in dem alle Belastungen landen, mit denen unsere Abwehrsysteme nicht fertig werden große Brocken und kleine Brocken. Im Laufe unseres Lebens wird der Rucksack immer voller und belastet uns immer mehr. Wir sind weniger leistungsfähig wie früher; wir werden schneller müde und matter, es zwickt uns hier und zwickt uns da. Unsere Wehwehchen nehmen zu. Schließlich wird der Rucksack zu schwer, und wir entwickeln die Symptome einer chronischen Erkrankung. Insbesondere Belastungsfaktoren in Form von psycho-emotionalem Stress beschweren erfahrungsgemäß unseren Rucksack besonders.

5 Im Stadium der maximalen Belastung bzw. Überlastung reichen dann verhältnismäßig kleine Auslöser, und unser Organismus zeigt deutliche Signale. Je nach unserer Veranlagung und den Rahmenbedingungen an verschiedenen Stellen mit unterschiedlicher Intensität. Gesundheit ist viel mehr, als nicht krank zu sein! Was uns krank macht, wurde mittlerweile schon gut erforscht. Man nennt dieses Wissen auch Pathogenese, die Lehre von der Entstehung von Krankheiten. Ebenso fortschrittlich bewegen wir uns inzwischen auf den Gebieten der Prävention, der Vermeidung krankheitsverursachender Faktoren. Für die Salutogenese hingegen, das Wissen und die Lehre von der Entwicklung und Aufrechterhaltung von Gesundheit, gibt es heute noch kaum praxisorientierte Konzepte. Entsprechend des Modells der beiden Pole Gesundheit und Krankheit stellt sich also ganz pragmatisch die Frage: Wie lässt sich der Zustand von Glück, Leistungsfähigkeit, Gesundheit aktiv herbeiführen? Und: Welche Rahmenbedingungen in den unterschiedlichen Lebenskontexten der Menschen (beruflich und privat) erweisen sich in dem Zusammenhang als förderlich und unterstützend?

6 Es wirken insgesamt drei wesentliche Kräfte weg von Krankheit und hin zu Gesundheit (Abb.): Liegt bereits eine Erkrankung vor, ist eine angemessene Therapie notwendig. Angemessen bezieht sich nicht zuletzt auf die Unterscheidung von akuten und chronischen Phänomenen, weil sich die jeweils angezeigten Behandlungsansätze und Interventionen wesentlich unterscheiden. Prävention als die Vermeidung von krankheitsverursachenden Faktoren versteht sich ebenso wie die gesundheitsbildende Lebensführung als ein erfahrungsorientiertes und edukatives Thema. Die interessierten und beteiligten Personen benötigen entsprechend ihrer Bedürfnisse verständliches und im Alltag umsetzbares Wissen und Können. Gerade auf den Gebieten Prävention und Gesundheitsbildung sind unserer Einschätzung nach die wirksamsten Hebelkräfte zu finden, weil die Menschen mehr und mehr Verantwortung für sich selbst übernehmen und in Eigeninitiative handeln wollen. Wir nennen das Individuelles Gesundheitsmanagement (IGM).

7 Gesundheitsbildung heißt, die Rahmenbedingungen zu schaffen bzw. bereitzustellen, die dem Einzelnen die Schöpfung gesundheitsbildender Werte ermöglichen. Verantwortung hierfür übernehmen diejenigen Personen, die auf die jeweiligen Rahmenbedingungen in den Lebenskontexten am wirkungsvollsten Einfluss nehmen können. Im Unternehmen sind dies die Führungskräfte! Nicht zuletzt deshalb kann Gesundheitsmanagement im Unternehmen nur dann erfolgreich sein, wenn es als strategische Führungsaufgabe angenommen, eingeführt und im betrieblichen Alltag gelebt wird. Die Besonderheit des Führungsansatzes des Health Excellence Systems ist die Erkenntnis, dass die Wertewelten erfolgreicher Unternehmen nach den Ergebnissen des Gallup Instituts und die gesundheitsbildenden Werte übereinstimmen (Abb.). Werte erfolgreicher Unternehmen Gesundheitsbildende Werte Das heißt: Werteorientierte Führung im Hinblick auf die Wertewelten erfolgreicher Unternehmen ist viel mehr, als seine Mitarbeiter zu loben und ihnen ein angenehmes Arbeitsklima zu gestalten. Werteorientierte Führung ist unmittelbar mit den Geschäftserfolgskriterien Produktivität, Rentabilität, Mitarbeiterbindung und Kundenbindung verknüpft und schafft zugleich Rahmenbedingungen, die den beteiligten Menschen die Schöpfung gesundheitsbildender Werte ermöglicht.

8 Wenn Werte verletzt werden Die Psychologie beschreibt zwei grundlegende Reaktionsmuster des Menschen, wenn Werte verletzt werden: Je nach Temperament und Umständen reagieren die einen tendenziell aggressiv und die anderen eher depressiv. In der Systemischen Medizin können wir diese Reaktionen noch weiter differenzieren und unterscheiden verschiedene Ausdrucksformen des Organismus bei Werteverletzungen: a. Körperliche Reaktionen, wie Verdauungsprobleme, Muskelverspannungen, Kopfschmerzen, b. Emotionale Reaktionen, wie Frustration, mangelndes Kompetenzgefühl, Stimmungsschwankungen, Nervosität, Wutausbrüche, c. Soziale Reaktionen, wie Nörgelei, Intoleranz, am liebsten alleine sein wollen, d. Mentale Reaktionen, wie Konzentrationsmangel, abnehmende Kreativität, Entscheidungsschwäche,... In Unternehmen zeigen sich chronische Werteverletzungen in speziellen Phänomenen, die je nach Ausprägung verheerende Auswirkungen haben können. In der folgenden Aufzählung finden sich einige typische Beispiele: Ein Organismus mit derartig ausgeprägten Symptomen wird früher oder später chronisch krankwerden. Auch ein Unternehmen gleicht einem Organismus und kann sich solche Krankheiten schlicht nicht leisten!

9 In den Workshops des Health Excellence Projekts lernen Führungskräfte u.a., woran sie Werteverletzungen in ihrem Unternehmen und bei ihren Mitarbeitern erkennen können und wie sich diese verhindern lassen. Health Excellence Betriebliches Gesundheitsmanagement mit System Das Health Excellence System ergänzt die klassischen Handlungsfelder Arbeitssicherheit und Betriebsärztlicher Dienst um fünf tragende Säulen: Es umfasst die frühzeitige Erkennung von Risikofaktoren, den effektiven Umgang mit chronischen Erkrankungen, die wirksame Vermeidung dieser Krankheiten (Prävention), die Unterstützung der Menschen bei der Entwicklung einer gesundheitsbildenden Lebensführung und die Entwicklung einer werteorientierten Führungskultur, welche die Menschen in den Mittelpunkt stellt: Eine Unternehmenswelt schaffen, der ich selbst und andere gerne zugehören wollen! Umsetzung und Evaluation des Health Excellence Systems Die Umsetzung im betrieblichen Kontext erfolgt stufenweise. Im Zentrum aller Maßnahmen steht die Einbindung und persönliche Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Information und Edukation). Nur so lässt sich die Eigenverantwortung der Menschen gewinnen. Die Sinnhaftigkeit jedes betrieblichen Managementprojekts ist zu prüfen, so auch das Health Excellence Gesundheitsmanagement. Health Excellence gewährleistet eine systematische Evaluation der umgesetzten Maßnahmen und vermag aufzuzeigen, wie konsequent die vereinbarten Maßnahmen die Mitarbeiter erreichen und umgesetzt werden. Die Einführung von Health Excellence läuft in zwei Phasen ab.

10 Health Excellence Phase 1 Phase 1 beginnt mit einer Einführungsveranstaltung für den Führungskreis des Unternehmens. Die Einführungsvorträge informieren und sensibilisieren das Management- Team umfassend für die Themen des Health Excellence Projekts. Die anschließende Datenerhebung schließt alle Mitarbeiter des Unternehmens ein und erfolgt mit Hilfe eines internetbasierten Fragebogeninstruments. Es werden keine personenbezogenen Daten der Teilnehmer erhoben, somit werden alle Erfordernisse des Datenschutzes erfüllt. Der Datenschutzbeauftragte des Unternehmens ist in die Prozesse eingebunden Jeder Teilnehmer erhält unmittelbar nach der 15- bis 20minütigen Datenerfassung einen individuellen Gesundheitsbericht und die Zugangsberechtigung zu einem umfassenden Informationsportal. Die anonym erhobenen Daten werden ausgewertet, in einem Betrieblichen Gesundheitsbericht zusammengefasst und zunächst dem Management- Team vorgestellt. Nach Analyse und Diskussion der Ergebnisse werden mögliche Lösungsmodelle zur Verbesserung der Situation entwickelt. In der nächsten Stufe erfolgt die Präsentation und Diskussion des Betrieblichen Gesundheitsberichts auf der Grundlage der Ergebnisse mit den Teilnehmern, einschließlich der erarbeiteten Optimierungspotenziale. Abb.: Health Excellence Prozess Phase 1 Folgende Fragestellungen auf betrieblicher Ebene werden erfasst und können mit Hilfe dieser Evaluation beantwortet werden: Wie stark empfinden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Stressbelastung?

11 Gibt es erste Hinweise auf Überlastungsphänomene? Wie bewerten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeitsbedingungen bezogen auf eine werteorientierte Führungskultur? Welche konkreten Entwicklungspotenziale ergeben sich, um die Leistungsfähigkeit und die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen?? Ergebnis der Phase 1 des Prozesses ist ein Bericht mit Antworten auf die oben genannten Fragen sowie ein umsetzungsorientierter und bedarfsgerechter betrieblicher Gesundheitsplan. Jedem Teilnehmer soll deutlich werden, welche Gesundheitsförderungs- und Präventionsangebote in welchem Rahmen umsetzbar sind. Health Excellence Phase 2 Die Phase 2 des Health Excellence Systems beginnt mit der Durchführung der qualitativen Interviews. Diese beinhalten für die Teilnehmer zunächst die Möglichkeit, Fragen zu ihrem individuellen Gesundheitsbericht stellen zu können. Gegebenenfalls empfehlen die externen Interviewer einen Besuch beim Arzt des Vertrauens, um kritische Ergebnisse (z.b. Blutdruck oder Überlastungsphänomene) nochmals zu prüfen. Darüber hinaus erfassen die qualitativen Interviews konkrete Bedürfnisse und Zielvorstellungen der beteiligten Personen hinsichtlich Präventions- und gesundheitsbildender Dienstleistungsangebote. Das Ergebnis ist der persönliche Gesundheitsplan. Das dritte Kernelement dieser Interviews ist die Einschätzung der Teilnehmer, wie sie die Leitungsfähigkeit und die Leistungsbereitschaft in ihrem Arbeitskontext /in ihrer Führungskultur einschätzen und welchen Entwicklungsbedarf sie daraus ableiten. Grundlage hierfür ist der Werteschöpfungsindex des Unternehmens. Leitfragen im Interview sind: Worin sehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Schlüsselfaktoren für den Erfolg ihres Unternehmens? Welche Maßnahmen würden die einzelnen Mitarbeiter konkret ergreifen, um den Erfolg des Unternehmens nachhaltig zu unterstützen?

12 Welche Themen und Prozesse kosten die Mitarbeiter am meisten Zeit und Energie? Und: Wie würden Sie diese konkret in ihrem Sinne und im Sinne des Unternehmens verändern? Aus den Interviews ergeben sich in der Phase 2 drei unterschiedliche Aktionsstränge: 1. Die Teilnehmer nehmen ein individuelles Gesundheitscoaching in Anspruch. 2. Die Teilnehmer durchlaufen ein festgelegtes Gesundheitstraining in einer Gruppe. Kernthemen des Trainingsprogramms sind Stressmanagement, Ernährung und Bewegung. 3. Das Management nimmt an einem auf die betriebliche Situation zugeschnittenen Führungskräfteworkshop teil. Themen sind konkrete Maßnahmen für den betrieblichen Alltag. Das Motto lautet: Eine Unternehmenswelt schaffen, der ich selbst und andere gerne zugehören wollen! Abb.: Health Excellence Prozess Phase 2 Ein Alleinstellungsmerkmal im Bereich der Gesundheitscoaching Angebote des Health Excellence Systems ist die Zusammenarbeit mit der TCM- Klinik Bad Kötzting, Erste deutsche Klinik für Traditionelle Chinesische Medizin. Das jahrhundertealte Wissen und Können der Traditionellen Chinesischen Medizin stellt einen unschätzbaren Wert hinsichtlich Prävention und Therapie, insbesondere der chronischen Zivilisationskrankheiten dar. Diese Inhalte sind je nach Intention und Notwendigkeit integrativer Bestandteil des Health Excellence Gesundheitscoaching.

13 Lehrmethoden und Vermittlungswege des Health Excellence Systems Didaktisch begegnet Health Excellence den betrieblichen Anforderungen mit einem integrierten Lernkonzept ( blended learning ), einer sinnvollen Verknüpfung von Präsenzveranstaltungen und elektronisch unterstütztem Lernen. Knappe, ergebnis- und umsetzungsorientierte Schulungs- und Coachingsettings (Workshops, Seminare, etc.) mit Experten werden über das Internet durch Infodatenbanken (Gesundheitsportal) ergänzt. Die angewandte Methodenvielfalt erlaubt, den Teilnehmern mit einem geeigneten, auf ihre individuelle Situation zugeschnittenen Angebot zu begegnen. Geeignet ist ein Angebot dann, wenn es den Zielvorstellungen und Bedürfnissen der Teilnehmer entspricht und in einem überschaubaren Aufwand zur Umsetzung motiviert. Erfolgskontrolle Die Erfolgskontrolle des gesamten Health Excellence Projekts erfolgt mit Hilfe verschiedener Instrumente auf mehreren Ebenen. 1. Als Grundlage dienen die allgemeinen betrieblichen Kennzahlen wie AU- Tage und Krankenstand. Diese werden am Anfang des Projekts und nach Ablauf der Phase 2 (in der Regel also nach 12 Monaten) erhoben und verglichen. 2. Nach Abschluss der Phase 2 wird nochmal der Health Excellence Screener durchgeführt und dessen Ergebnisse mit denen in Phase 1 verglichen. 3. Es wird eine Stichprobe der Teilnehmer in Form von Kurzinterviews befragt, so dass neben den quantitativen Daten eine qualitative Bewertung des Health Excellence Projekts erfolgen kann. Ist Betriebliches Gesundheitsmanagement rentabel? Die Forschung zum Return on Investment präventiver Maßnahmen steht immer noch am Anfang. Verschiedene Studien deuten jedoch darauf hin, dass pro investiertem Euro ein ROI von etwa 1:5 zu erwarten ist (Booz & Company Inc., 2011).

14 Finanzierungsoptionen für den Betrieb Für den Betrieb ergeben sich verschiedene Optionen einer Finanzierung der einzelnen Elemente des Health- Excellence- Prozesses: 1. Die meisten gesetzlichen Krankenkassen bieten Präventionskurse an, die nach Qualitätsprüfung als Health- Excellence Coaching- Angebote für Gruppen in das Konzept eingebunden werden können. 2. Entsprechend einer Regelung der Finanzbehörden können Betriebe ferner pro Mitarbeiter und Jahr bis zu 500 Euro für betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention steuerfrei investieren. 3. Bei einigen unserer Projekte haben Krankenkassen die Kosten für das Screening und die Auswertung in Form des Betrieblichen Gesundheitsberichts übernommen. 4. Alle übrigen Investitionen gelten als Maßnahmen im Sinne der Aus-, Fort- und Weiterbildung. Kontaktdaten: Martin Simmel Diplom- Psychologe Tel.: Mail: excellence.de Web: excellence.de

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