Auf dem Weg zur lernenden Region Perspektiven grenzüberschreitender Zusammenarbeit von Mecklenburg-Vorpommern und Westpommern

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1 Auf dem Weg zur lernenden Region Perspektiven grenzüberschreitender Zusammenarbeit von Mecklenburg-Vorpommern und Westpommern Dr. Lilianna Jodkowska 1. Einführung Die Änderung der politischen Systeme in Ostdeutschland und in Polen hat für beide Volkswirtschaften eine große Herausforderung bedeutet; die gegenwärtigen ostdeutschen Bundesländer und die polnischen Wojewodschaften müssen sich mit ähnlichen Problemen auseinander setzen. Die sog. Systemtransformation hat auf beiden Seiten der Grenze ähnliche Auswirkungen gezeigt, besonders bezogen auf die Lage der Industriebetriebe und des Arbeitsmarktes hinsichtlich der Beschäftigungsquote, der Arbeitslosenquote, des Anteils der Frührentner sowie des Anteils der Personen, die an Qualifizierungsmaßnahmen teilnehmen usw. Da der Prozess der Integration der EU-Länder möglichst für alle Mitglieder Vorteile mit sich bringen soll, unter anderem über transnationale Zusammenarbeit, wurden zu diesem Zweck sog. Euroregionen geschaffen. Das Ziel der vorliegenden Ausarbeitung ist es aufzuzeigen, ob Kommunen der polnischen Wojewodschaft Westpommern und des deutschen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern von dem Ausbau der bisherigen grenzübergreifenden Zusammenarbeit profitieren könnten. Beide Regionen teilen ein ähnliches Schicksaal sie sind jeweils Gebiete mit hohen Arbeitslosenquoten; beide sind jedoch Bestandteile der 1995 entstandenen Euroregion Pomerania geworden (Mecklenburg- Vorpommern zum Teil, Westpommern vollständig 1 ) und können so im Rahmen der grenzübergreifenden Zusammenarbeit und der für die Förderung solcher Regionen vorgesehenen Mitteln der INTERREGIO-Fonds profitieren. 2. Das Wesen der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Grenzübergreifende Arbeit wurde als europäisches Ziel und politische Aufgabe der EU festgelegt und wird auf partnerschaftlicher Ebene lokal und regional umgesetzt. Artikel 1 des Amsterdamer Vertrages sieht die Schaffung eines Raumes ohne Binnengrenzen durch Stärkung des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhaltes vor. Trotzdem soll die europäische Vielfalt gepflegt und gemehrt werden. Als Resultat der grenzübergreifenden Arbeit soll ein europäischer Mehrwert entstehen. Dieser kann auf vier Ebenen erzielt werden 2 : 1 Im Focus der vorliegenden Betrachtung liegen insbesondere grenznahe Gebiete Mecklenburg-Vorpommerns und Westpommern. Nicht berücksichtigt wurden weitere Bestandteile der Euroregion Pomerania, d.h. Teile Brandenburgs und die schwedische Region Sydskåne. Die zur Vergleichszwecken herangezogenen NUTS-2-Regionen-Statistiken beziehen sich jedoch auf ganze Bundesländer. 2 AGEG Jahreskonferenz in Szczecin, Euroregion Pomerania, Okt. 2004, Arbeitsgemeinschaft Europäischer Regionen, s

2 politisch durch die europäische Integration, durch das Kennenlernen, Entwicklung des Vertrauens und Verständnis der Mitgliedsländer untereinander, durch die Umsetzung der Subsidiarität, durch wirtschaftliche Kooperation, institutionell z.b. durch aktive Beteiligung der Bürger, Behörden und der politischen und gesellschaftlichen Gruppierungen auf beiden Seiten der Grenze, durch die Schaffung dauerhafter grenzübergreifender Zusammenarbeit, durch gemeinsame Planung und Umsetzung von Projekten, sozioökonomisch durch die Öffnung des Arbeitsmarktes und die Angleichung von Berufsqualifikationen, durch die Mitwirkung von Akteuren aus dem wirtschaftlichen und sozialen Bereich, durch die Entwicklung von Infrastruktur, Transport, Tourismus, Umwelt, Forschung und Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze, soziokulturell u.a. durch dauerhafte Verbreitung der Kenntnisse über die grenzübergreifenden Regionen, durch das Erlernen der Sprache des Nachbarlandes, durch die Erstellung von kartografischen Aufzeichnungen, durch die Heranbildung von engagierten Sachkennern. Diese Ziele sind bereits und werden weiterhin im Rahmen der INTERREG- Programme 3 in der Region Mecklenburg-Vorpommern und Westpommern realisiert, u.a.: 1. INTERREG II ( ) Im Rahmen der Förderung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit sind Barnimer Wirtschaftstage organisiert worden, der Ausbau grenzübergreifender Kooperationsbeziehungen wurde gefördert und die Bestandspflege und Erweiterung der Kooperationsbeziehungen der Wirtschaft durch Darstellung des vorhandenen Leistungsprofils auf der Leistungsschau 1999 unter Einbeziehungen polnischer Partner wurde finanziert. 2. INTERREG III ( ) Im Rahmen der Förderung der Zusammenarbeit von Unternehmen ist der Ausbau grenzüberschreitender Kooperationsbeziehungen von KMU (INKONTAKT 2005 und 2006) realisiert worden. Eine Beratungsstelle zum öffentlichen Auftragswesen für deutsche und polnische Unternehmen ist errichtet worden. Im Rahmen der Förderung der Qualifizierung in der EUROREGION POMERANIA sind berufsbegleitende Lehrgänge in Verbindung mit Fachexkursionen und Fachpraktika in deutschen sowie in polnischen Ortschaften und Betrieben durchgeführt worden. Das Pilotprojekt Wir lernen Polnisch wurde gestartet. Im Rahmen der besonderen Unterstützung der an die Beitrittsländer angrenzenden Gebiete sind noch weitere Qualifizierungsmaßnahmen realisiert worden: Arbeitsmarkt Grenzregion Qualifizierungsmaßnahme zum Erlernen 3 Vgl. Pomerania.net, 2

3 der polnischen Sprache sowie Vermittlung von Fachwissen. Im Rahmen der Verbesserung der Infrastruktur für Innovationen wurde eine automatisierte Liegenschaftskarte erstellt, ein Pilotprojekt zur Einführung eines euroregionalen Informationssystems (EURIS) als Entscheidungsinstrument für die Regionalentwicklung wurde initiiert, ein telemedizinisches Netzwerk zur Unterstützung der Tumorversorgung wurde etabliert. Im Zeitraum können im Rahmen von INTERREG IV gemeinsame Initiativen in zwei Themengebieten realisiert werden: Förderung der Infrastruktur und Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit sie befinden sich noch in der Planungsphase. Eines der grundsätzlichen Ziele der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit ist auch die Umsetzung von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik zur Verbesserung der Situation auf dem Arbeitsmarkt (Beschäftigungszuwachs, Senkung der Arbeitslosigkeit, Maßnahmen der beruflichen Qualifizierung im Rahmen des lebenslangen Lernens `lifelong learning` und der wissensbasierten Wirtschaft `knowlege based economy`), darin auch die Schaffung besserer Voraussetzungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der Region. Zu diesem Zweck werden u.a. gemeinsame Ausstellungen, Messen, Leistungsschauen, grenzüberschreitende Workshops und Seminare, der Austausch von wirtschaftsnahen wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie Maßnahmen für eine gemeinsame Marktforschung und Marketingstrategien durchgeführt. Ein wichtiges Betätigungsfeld hierbei ist die Unterstützung einer gemeinsamen Raumplanung sowie die Förderung von Infrastrukturprojekten. Außer diesen Initiativen werden auch Treffen und Messen durch die IHK bzw. Wirtschaftskammer Nord (Północna Izba Handlowa) organisiert sowie Dokumente in beiden Sprachen erstellt, z.b. Praktische Arbeitshilfe Export/Import und Beratungsstellen errichtet, z.b. Koordinationsbüro Umsatzsteuer International. 3. Wirtschafts- und sozialpolitische Merkmale von Mecklenburg-Vorpommern und Westpommern Beide Gebiete liegen in nördlichen Teilen ihrer Staaten (nordwestliches Polen und nordöstliches Deutschland) mit Zugang zur Ostsee bzw. zur Oder als Transportmöglichkeit für die Binnenschifffahrt. Im Laufe der letzten Jahre haben sich die Bevölkerungszahlen und die Flächen der beiden Regionen angenähert, bedingt durch die Zusammenlegung der polnischen Wojewodschaften und der Bevölkerungsabwanderung in Ostdeutschland siehe Tabelle 1. Innerhalb der Bundesrepublik gehört Mecklenburg-Vorpommern, ähnlich wie die anderen neuen Bundesländer, zu den wirtschaftlich schwächeren Bundesländern, die bestimmte Entwicklungsdefizite noch nicht überwunden haben. Aus diesem Grund zählt Mecklenburg-Vorpommern zum Ziel-1-Fördergebiet 4. Dieses Bundesland trägt 4 Dazu zählen Regionen, in denen das Pro-Kopf-BIP unter 75% des europäischen Durchschnitts liegen. Die Mittel für Strukturverbesserung werden aus dem Europäischen Fonds für 3

4 verhältnismäßig wenig zum BIP bei, ein Großteil der Bevölkerung wandert ab, nur wenige Arbeitsplätze stehen zur Verfügung. Westpommern befindet sich in einer ähnlichen Situation innerhalb Polens, dabei ist Zentralpolen mit der Gegend um Warschau die wirtschaftlich stärkste. Diese gleiche Anziehungskraft hat die Bundesdeutsche Hauptstadt nicht. Tabelle 1. Wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Merkmale von Mecklenburg Vorpommern und Westpommern Kriterium Mecklenburg Vorpommern Westpommern Geopolitische Merkmale Fläche Bevölkerung Bevölkerung pro km² Wirtschaftspolitische Merkmale Regionales BIP (KKS je Einwohner) in 2006 Regionales BIP (KKS je Einwohner in % des EU-27 Ø) in ,8 47,7 Arbeitsmarktpolitische Merkmale Arbeitslosenquote 2007* (national) 18,1% (9,0%) 16,4% (11,2 %) Arbeitslosenquote 2007* (national) 17,4 % (8,4%) 11,5% (9,6%) Altersgruppe nach Eurostat Erwerbstätigenquote nach NUTS-2- Regionen 2004 / 2007 (national) 57,3% / 65,5% (65,0 % / 69,4%) 48,0% / 51,9% (51,7% / 57,0%) Erwerbslosenquote nach NUTS-2-22,1% / 17,4% 23,8% / 11,5% Regionen 2004 / 2007 Streuung der regionalen Beschäftigungsquoten 2004 / Deutschland 6,0 / 4,8 Polen 6,4 / 4,5 * zwischen den Statistiken der jeweiligen Länder und der der EU treten immer Unterschiede auf Grund unterschiedlicher Methodik auf Quelle: Eurostat, Die Bundesländer. Strukturen und Entwicklungen. Ausgabe 2008, Statistisches Bundesamt, In beiden Regionen findet sich eine ähnliche Ausgangslage: Nach der Abschaffung von landwirtschaftlichen Kooperationsbetrieben wurden die Mitarbeiter in die Arbeitslosigkeit entlassen. Auf der polnischen Seite, in Stettin war die Werft lange Zeit ein sehr großer Arbeitgeber, leider traten auch dort beschäftigungsreduzierende Maßnahmen nach Fehlern des Managements auf. Für beide Regionen ist auch die Fangquote der EU eher eine Bremse hinsichtlich der positiven Beschäftigungsentwicklung. Die meisten Fischereikleinbetriebe (1- bis 3- regionale Entwicklung (EFRE) gewährt. 5 Die vergleichbaren Merkmale sind in der schwedischen Region Sydsverige viel besser. Analog betrug die Erwerbstätigenquote 69,4 bzw. 72,3%, Erwerbslosenquote 6,3 bzw. 6,1 %, Streuung der regionalen Beschäftigungsquoten für Schweden 4,4 bzw. 2,4; KKS je Einwohner war höher und betrug und KKS je Einwohner in % des EU-27 Ø 108,8%. 4

5 Mann, häufig auch als Familienunternehmen) mussten ihre Arbeit einstellen. Trotz Entschädigungen gibt es keine einkommenssichernde Maßnahme für die Zukunft. Insgesamt lassen sich in beiden Regionen Parallelen in der Arbeitslosenquote entdecken. In überwiegend ländlichen Regionen ist die Arbeitslosenquote höher als in der Stadt oder in Stadtnähe. In größeren Städten verfügen die Menschen über einen höheren Bildungsstand als in ländlichen Gebieten. Auf Grund der positiven Entwicklung der Arbeitsmärkte in beiden Ländern ist auch regional die Arbeitslosenquote gesunken und betrug 2007 durchschnittlich in Mecklenburg- Vorpommern 18,1% und Westpommern 16,4 %. Bisher haben beide Gebiete noch nicht ausreichend von der grenzübergreifenden Zusammenarbeit profitiert. Jaźwiński/Kiernożycka-Sobejko führen aus, dass die Gemeinsamkeiten dieser beiden Regionen dazu führen, dass sie subsidiär zueinander sind, was bestimmte Kooperationsmöglichkeiten eingrenzt 6. Folglich ist die Zusammenarbeit nur bedingt möglich beide Regionen konkurrieren miteinander statt sich zu ergänzen. Diese These scheint aber nur partiell zu stimmen, in Abhängigkeit von den verglichenen Merkmalen. Die SWOT-Analyse der regionalen Zusammenarbeit Mecklenburg-Vorpommerns und Westpommerns, die in der Tab. 2 zusammengefasst wurde, deckt einige Bereiche auf, in denen eine gemeinsame Entwicklung durchaus vorstellbar wäre. In diesem Zusammenhang wäre es wichtig gemeinsame (komplementäre) Initiativen zu entwickeln, die für beide Regionen gleichermaßen von Nutzen sein könnten. Tab. 2. SWOT-Analyse der regionalen Zusammenarbeit Mecklenburg-Vorpommerns (MV) und Westpommerns (WP) Stärken Schwächen MV hat Industrieflächen und gute Verkehrsanbindungen zu bieten, für Investoren sind Fördermittel ten Hohe Arbeitslosen- und niedrige Erwerbstätigenquo- vorgesehen, Industrieflächen und Grundstücke sind Reduzierung der Anzahl von Industriebetrieben günstig Abschwächung der Rolle der Transportbetriebe und WP / Stettin - Zugewinn der Bedeutung als Universitätsstadt, größere Bedeutung des Dienstleistungs- Beide Reginen sind gegenüber den asiatischen Län- der Bauwirtschaft sektors; gute Lage, Anbindung an Straßennetz und dern nicht konkurrenzfähig hinsichtlich des Schiffsbaus Oder als Transportmöglichkeit im Nord-Süd- Verkehr In den letzen Jahren konnten keine größeren direkten Nähe zu Berlin Investitionen in diese Region gelockt werden Nähe zu Flughäfen in Berlin und in Goleniów Gegenwärtige schwache wirtschaftliche Bindung der beiden Regionen (Firmen bzw. Investoren überspringen meist die grenznahen Gebiete und siedeln sich fernab der Grenze an) Schwache Industrieentwicklung wegen der Umstrukturierung Abwanderung hochqualifizierter Arbeitskräfte WP fehlende Partizipation der Region in EURO 6 Vgl. Jaźwiński I., Kiernożycka-Sobejko A., Kooperacja i konkurencja w rozwoju społecznoekonomicznym w aspekcie międzynarodowej współpracy regionów [in:] Nierówności społeczne a wzrost gospodarczy w obliczu regionalizacji i globalizacji, Wydawnictwo Uniwersytetu Rzeszowskiego, Rzeszów 2006, S

6 Chancen Nutzung des Potenzials von Stettin als Standort für das Schifffahrtswesen bzw. als Werft- und Hafenstandort und Logistikzentrum, effizientere Nutzung der Wasserstraßen für Binnenschifffahrt Nähe zu Berlin und die Möglichkeit ein Erholungsund Touristikgebiet zu werden. Beide Regionen bieten abwechslungsreiche Landschaften und Kurorte Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen als Anbauflächen für ökologische Lebensmittel Stärkung der Bedeutung von Westpommern als Standort für die Chemieindustrie Eliminierung der nicht zukunftsorientierten und nicht entwicklungsfähigen Branchen Weiterer Ausbau der Verkehrsanbindung innerhalb Westpommern und Anbindung an das Bundesautobahnennetz (BA 19, 20, 24), die eine bessere Anbindung zwischen Stettin, Berlin, Rostock und Hamburg bieten Förderung der Entwicklung der wissensbasierten Wirtschaft Schwerpunktlegung auf Bildungswesen und Innovationstätigkeiten Entwicklung der Region als Standort für Biotechnologie, für die Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Quellen, z. B. Wind, für neue Technologien der Informationsverarbeitung und Kommunikation (Information and Communications Technology / ICT), für Holzindustrie Weitere Integration Konkurrenz mit anderen Regionen Einbindung in nationale Entwicklung Quelle: Eigene Darstellung und EXPO 2012 so wurde eine Chance auf Werbung vertan Meist schwache Finanzlage der KMU in der Region Niedrige Produktivität Die Investitionen im Bereich zukunftsorientierter Industrien sind nicht angestiegen Periphere Lage Risiken Reduzierung der Bedeutung der Region als Transit im Ost-Westverkehr Fehlende Einbindung in nationale Entwicklung Vergrößerung der Einkommensschere zwischen Stadt und Land Abschwächung der Bedeutung als Wert- und Hafenanlagen Weitere Abwanderung junger Menschen mit hohen beruflichen Qualifikationen Stettin hat in Westpommern als Bildungsstandort eine besonders starke Stellung. Die größten Städte in Mecklenburg-Vorpommern liegen zu weit weg von dieser Region, um einen positiven Effekt auszulösen. Bisher wurde nicht genug Potenzial aus der Zusammenarbeit, besonders zwischen technischen Fachhochschulen der beiden Regionen und der Industrie geschöpft. Im Hinblick der Entwicklung der wissensbasierten Wirtschaft und des Mangels an Absolventen technischer und naturwissenschaftlicher Studiengänge ist es ein Missstand, dem es entgegen zu wirken gilt. 4. Potenziale erkennen Möglichkeiten nutzen Bisher hat weder jede Region für sich noch haben beide gemeinsam Potenziale der Situation ausreichend genutzt. Obwohl beide Regionen eine eher periphere Lage in 6

7 ihren Ländern haben, rückten sie auf Grund des EU-Beitritts Polens an die EU als Gemeinschaft näher und könnten sich als Tor zu den skandinavischen Märkten profilieren. Nicht nur in diesem Zusammenhang scheint die Schaffung von Clustern eine sinnvolle Ergänzung zu sein. Als Cluster (dt. Traube, Bündel) versteht man Netzwerke von Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft oder Hochschulen in räumlicher (regionaler) Nähe, die gleichzeitig miteinander kooperieren und konkurrieren (Engl.: co-opetition). Die Schaffung von produzierenden oder Dienstleistungsclustern stellt eine Basis für neue Wettbewerbsvorteile dar 7. Die Clusterdefinition nach Porter besagt, dass Cluster eine geographisch benachbarte Gruppe untereinander verbundener Unternehmen und zugehöriger Einrichtungen (z.b. Universitäten, Normungsinstitute und Branchenvereinigungen) aus einer Branche ist, die miteinander im Wettbewerb stehen, aber auch kooperieren 8. Nach der polnischen Richtlinie Richtungen zur Steigerung des Innovationspotenzials der Wirtschaft für den Zeitraum ist das grundsätzliche Ziel eines Clusters die Steigerung der Innovationsrate der Unternehmen und die Verbesserung ihrer Konkurrenzfähigkeit 9. Cluster können nach verschiedenen Kriterien klassifiziert werden, z.b. nach der Entwicklungsstufe (Anfangsstadium, Wachstumsstadium, Reifestadium und Verfallstadium); nach ihrer Fähigkeit Arbeitsplätze zu schaffen (steigend, konstant, abfallend); nach territorialer Abdeckung (lokale, regionale, nationale und supranationale); abhängig von den lokalen Randbedingungen, die Einfluss auf die Cluster haben; nach ihrer Wettbewerbsposition (führend, mittel oder schwächer) oder nach der Bedeutung der Technologie (hoch, mittel, niedrig) 10. Einige Cluster basieren auf verschiedenen, nicht immer einzelnen Kriterien. So entstehen auch Cluster mit ähnlicher Spezialisierungsrichtung, woraus sich ein hohes Innovationspotential ergibt. z.b. Silikon Valley oder vernetzte Cluster, die sich durch CoExistenz großer Unternehmen mit hierarchischer Vernetzung und einer Gruppe von SME (small medium enterprises) auszeichnen oder auch Satelliten Cluster, deren kleine und mittlere Unternehmen angehören, die von externen Unternehmen abhängig sind. In den Clusterarten spiegelt sich die Vielfalt der vorhandenen Möglichkeiten der Coopetition wieder. Besonders in den technologieintensiven Branchen, wie z.b. Kommunikationstechnologie, Medizintechnologie, Biopharmazeutik oder Autoindustrie wird die Bildung von Clustern für sinnvoll gehalten 11. Dabei gelten als Clusterbilden- 7 Niedzielski P, Narkiewicz P., Pluciński, Skweres-Kuchta M., Innowacyjność i struktury klastrowe w województwie zachodniopomorskim, Uniwersytet Szczeciński, Szczecin 2008, S Zit. nach Brodzicki T., Szultka S., Koncepcja klastrów a konkurencyjność przedsiębiorstw, Organizacja i kierowanie, nr. 4 (111), Warszawa 2002, S Vgl. Kierunki zwiększania innowacyjności gospodarki na lata , 10 The Report on the Conditions of the Small and Medium-Size Enterprise Sector in Poland for the Years , the Polish Agency for Enterprise Development, Warsaw 2003, S Brodzicki T., Szulika S., Tamowicz P, Niebieskie księgi 2004, Rekomendacje Nr. 11, Polityka wspierania klastrów, Instytut Badań nad Gospodarka Rynkową, Gdańsk 2004, S

8 de Faktoren von allem das Humankapital 12, die Infrastruktur, Wissenschaftlichtechnologische Infrastruktur und Ressourcen sowie die Verwaltungs- und Informationsstrukturen 13. Polnische Untersuchungen haben in Westpommern zwei Cluster aufgezeigt der Holzverarbeitenden- und Möbelindustrie sowie der Biopharma-Kosmetikindustrie 14. Gleichzeitig bestätigte sich die führende Rolle der Cluster in der Gegend um Warschau und Posen 15. Als Clusterstandort ist die Rolle von Mecklenburg- Vorpommern noch schwächer. (Vorhandene deutsche 3-Sterne-Cluster aus den Bereichen Automobil- und Metallindustrie befinden sich in Stuttgart, Oberbayern und Karlsruhe 16.) In zwei Bereichen, die die Entstehung von gemeinsamen grenzüberschreitenden Clustern ermöglichen würde, nämlich in der Chemieindustrie (der Anteil Gesamtdeutsch ist zwar niedrig, dafür aber mit einem hohem Umsatz je Beschäftigten) und im ökologischen Landbau hielt Mecklenburg-Vorpommern 2006 im Bundesländervergleich den zweiten Platz 17. Auf Grund gegenwärtig vorhandener regionaler Stärken und Bereiche, die ihre Bedeutung in Mecklenburg-Vorpommern und Westpommern in den letzten Jahren eingebüßt haben, könnte die Förderung (Schaffung bzw. Wiederbelebung) folgender Cluster sinnvoll sein: Chemieindustrie, Holzverarbeitende- und Möbelindustrie, Fischverarbeitung, Dienstleistungen und Touristikbranche. Die Idee der Clusterbildung im gewerblichen Bereich kann auch durch die Verknüpfung mit dem Bildungswesen (lebenslanges Lernen) in einen Wissenscluster münden oder zumindest mit der Unterstützung durch die Schaffung einer lernenden Region zur Verbesserung des Innovationspotenzials 18 einer Region führen. Dabei ist das Ziel einer lernenden Region Netzwerke zu schaffen, um die regionale Entwicklung voranzutreiben, das Potenzial regionaler Akteure zu bündeln, um den 12 Nach der Definition der EU sind das Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie das Wissen, das in Personen verkörpert ist und das durch Ausbildung, Weiterbildung und Erfahrung erworben werden kann. Vgl. Beschäftigungs- und Arbeitsmarktanalyse Humankapital, 13 Ketels Ch., Sölvell Ö., Clusters in the EU-10 new member countries, 14 The Report on the Conditions of the Small, S Diese Stellung bestätigt auch die Untersuchung Clusters in the EU-10 new member countries. Demnach entstehen Cluster in den neuen EU-Ländern vor allem in der Gegend der Hauptstädte. Gleichzeitig stellte man in Stettin 3 Cluster fest: Lebensmittelverarbeitung, Touristikbranche und Transport/Logistik, mit der Ausprägung von 2 Sternen (Höchstnote 3). Dabei hat Stettin im Zeitraum als Transport- und Logistikcluster einen Stern verloren. 16 Vgl. Innovations Clusters in Europe. A statistical analysis and overview of current policy support, DG Enterprise and Industrie Report, European Commission Die Bundesländer. Strukturen und Entwicklungen. Ausgabe 2008, Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2008, S. 98, Lt. des Innovationsindexes für 2006 waren bezüglich ihrer tatsächlichen und geschätzten Innovationskapazität u.a. Schweden, Finnland, Japan, Deutschland führend (USA gehört den Verfolgern an); Polen gehört in dieser Klassifizierung zu den aufholenden Ländern. Vgl. Gemeinschaftliche Innovationsstatistiken, Statistik kurz gefasst, 116/2007, Europäische Gemeinschaften 2007, S. 1. 8

9 Individuen und Organisationen die Möglichkeit zu geben den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel zu bewältigen 19. Die lernende Region wird auf drei Ebenen betrachtet 20 : individuelle Ebene (Mikroebene das Individuum steht im Mittelpunkt der Betrachtung), auf der Ebene der Organisationen (Mesoebene betrachtet werden Netzwerke) sowie auf der regionalen Ebene (Makroebene gemeinsamen Potenziale). So wird auf regionaler Ebene eine Vernetzung der Bildung unterstützt z.b. durch die Förderung der sprachlichen Kompetenz, der Integration und der Verbesserung von Qualifikationsstrukturen und ein regionales Innovationssystem entwickelt. Für besonders wichtige Komponenten der regionalen Entwicklung im Zusammenhang mit der wissensbasierten Wirtschaft werden soziale Sicherheit in der Region, Konkurrenzfähigkeit der Region, Schaffung von Neuem und Beseitigung von Schäden erachtet. Die Matrix der o. g. Bereiche inkl. der dazugehörigen Strategien wird in der Abb. 1 dargestellt. Unter Vergangenheit loswerden versteht man traditionell eine Region als einen kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Raum, die aber durch die Interaktionen der Akteure, d.h. Unternehmen, Wissenschaftliche Institute, Universitäten, öffentliche Anstalten, gemeinnützige Organisationen und einzelnen Menschen, in der Lage ist ihre Zukunft zu gestalten ( Zukunft entwickeln ). Abb. 1. Strategien für Regionalentwicklung Vergangenheit loswerden Konkurrenzfähigkeit der Strategie: Restrukturierung und Diversifizierung Region Soziale Sicherheit Alte Werte Strategie: Fortsetzung Schäden beseitigen Zukunft entwickeln. Schaffung einer neuen Qualität der Region Strategie: Revitalisierung Neu ist besser Strategie: Schaffung und Verbreitung von Innovationen Neues schaffen Quelle: Zit. nach Fic M., Wspieranie międzynarodowego uczenia się od siebie Rola klastrów i regionów wiedzy [in:] Zarządzanie kapitałem ludzkim w gospodarce, Katedra Mikroekonomii Uniwersytetu Szczecińskiego, Szczecin 2007, S. 75. Der Ausbau der grenzübergreifenden Arbeit zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Westpommern ist auf jeden Fall erstrebenswert. Im weitesten Sinne kann man auch den Artikel 5 (Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung) der Verordnung über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung 21 darauf 19 Liebig C., Die Lernende Region. Theoretische und praktische Überlegungen am Beispiel der lernenden Region Nürnberg-Führt-Erlangen, Universität Augsburg, 2004, S. 2, Ibidem, S Verordnung (EG) Nr. 1080/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. Juli 2006 über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1783/1999, Amtsblatt der Europäischen Union, DE L 210/1. 9

10 beziehen. Dabei sollen vor allem Innovationen und wissensbasierte Wirtschaft, der Ausbau regionaler FTE- und Innovationskapazitäten sowie die Förderung unternehmerischer Initiativen unterstützt werden. Gemeinsame Initiativen sollen sich jedoch auch auf gesellschaftliche Zwecke konzentrieren, um noch vorhandene Barrieren weiter abzubauen, da unter anderem die bisherige Entstehung von Clustern auch durch kulturelle Barrieren negativ beeinflusst wurde. 5. Abschlussbemerkungen Die transnationale Zusammenarbeit wird bereits seit einigen Jahren realisiert, sie könnte aber noch weiter ausgebaut und besser genutzt werden. Die Beseitigung der in der Tab. 3 aufgeführten Barrieren, wäre für beide Regionen von Nutzen und würde Impulse für die weitere positive Entwicklung setzten (siehe Chancen für die Zusammenarbeit). Dieser Prozess wird durch das Zusammenwachsen der beschriebenen Regionen innerhalb der Euroregion Pomerania vereinfacht und beschleunigt. Tab. 3 Barrieren und Chancen auf der Mezoebene Barrieren für die Zusammenarbeit Fehlen von gleichwertigen Partnern Unterschiede in den Wirtschaftssystemen und im Tempo der Systemtransformation Unterschiede in der wirtschaftspolitischen und sozialpolitischen Entwicklung Unterschiede in der Infrastruktur und im Zugang zu den Transportmitteln Formelle Barrieren, wie z.b. Unterschiede in der Machtausübung auf lokaler Ebene der Ämter Quelle: Eigene Darstellung Chancen für die Zusammenarbeit Vorteile aus der Lage und der Nähe zu Ostsee Gemeinsame Entwicklung des Humankapitals Gemeinsame Entwicklung im Bildungswesen (z.b. auf schulischer oder universitärer Ebene) Nutzung der Erholungsangebote und Entwicklung gemeinsamer Initiativen in der Touristikbranche Schaffung von Institutionen, die auf allen Ebenen die Zusammenarbeit fördern Vorhandensein von Abkommen, die eine transnationale Zusammenarbeit vereinfachen Bessere Nutzung der Unterstützung aus den Struktur- und Globalisierungsfonds, auch bezogen auf die Umsetzung der Idee der Flexicurity (flexibility + security) auf dem Arbeitsmarkt Besserer Fluss von Investitionen und Kapital Schaffung eines besseren Verständnisses der Bevölkerung füreinander (Aufklärung, Pflege von nachbarschaftlichen Beziehungen) Beide Regionen haben unabhängig voneinander ähnliche Entwicklungsziele für die Zukunft festgelegt, u. a. die Verbesserung der Infrastruktur, Investitionen in die Touristikbranche, Verbesserung und Ausbau der transnationalen Beziehungen, Unterstützung von KMU. Die Herausarbeitung von gemeinsamen Initiativen im Rahmen der grenzübergreifenden Zusammenarbeit würde sich positiv auf die Entwicklung beider Regionen auswirken. 10

11 Zurzeit sind die wirtschaftsbezogenen Ergebnisse von Westpommern innerhalb Polens besser (die östlichen Wojewodschaften sind die wirtschaftlich schwächsten) als die von Mecklenburg-Vorpommern innerhalb Deutschlands. Besonders gute Entwicklungschancen in der grenznahen Region hat die Stadt Stettin, auch wenn sie in den letzen Jahren in ihrer Bedeutung als Cluster etwas eingebüsst hat. Bereits jetzt weist sie die niedrigste Arbeitslosenquote der Region aus (6,5%; anliegende Gemeinden zwischen 14,9 und 24,0%, Durchschnitt der Wojewodschaft betrug ,6% 22 ). Gegenwärtig könnte Mecklenburg-Vorpommern auch davon profitieren, wenn nur auf der polnischen Seite Gewerbe- oder Wissenscluster entstehen. Im Rahmen der Wirtschaftspolitik kann neben der interregionalen Politik (Förderung der Regionen durch den Staat) auch intraregional durch die Regionen selbst gezielt eigene Entwicklung vorangetrieben werden. Mitunter haben die betrachteten Regionen einige unterschiedliche Stärken und Schwächen. Durch die Bündelung ihrer Stärken (Verkehrsnetz von MP, vorhandene Standorte für Möbel- und Chemieindustrie in WP) könnte die gemeinsame Entwicklung vorangetrieben und ihre Konkurrenzfähigkeit gegenüber anderen Regionen ausgebaut werden. Um aus der Zusammenarbeit zu profitieren, sind gemeinsame Entwicklungsstrategien und Initiativen erforderlich. Diese könnten sich u.a. auf die Schaffung einer gemeinsamen lernenden Region beziehen oder auf eine gemeinsame Strategie zur Steigerung der Innovationstätigkeit. 22 Bezrobocie w województwie zachodniopomorskim w 2007 r., Urząd Statystyczny w Szczecinie, Szczecin 2008, S

12 Literaturverzeichnis 1. AGEG Jahreskonferenz in Szczecin, Euroregion Pomerania, Okt. 2004, Arbeitsgemeinschaft Europäischer Regionen 2. Bezrobocie w województwie zachodniopomorskim w 2007 r., Urząd Statystyczny w Szczecinie, Szczecin Brodzicki T., Szultka S., Koncepcja klastrów a konkurencyjność przedsiębiorstw, Organizacja i kierowanie, nr. 4 (111), Warszawa Brodzicki T., Szulika S., Tamowicz P, Niebieskie księgi 2004, Rekomendacje Nr. 11, Polityka wspierania klastrów, Instytut Badań nad Gospodarka Rynkową, Gdańsk Die Bundesländer. Strukturen und Entwicklungen. Ausgabe 2008, Statistisches Bundesamt, Wiesbaden Fic M., Wspieranie międzynarodowego uczenia się od siebie Rola klastrów i regionów wiedzy [in:] Zarządzanie kapitałem ludzkim w gospodarce, Katedra Mikroekonomii Uniwersytetu Szczecińskiego, Szczecin Gospodarka Niemiec a kraje Europy Środkowej i Wschodniej (pr. zb.) Szkoła Główna Handlowa, Warszawa Grenzüberschreitendes Entwicklungs- & Handlungskonzept der Euroregion Pomerania für den Zeitraum , Kommunalgemeinschaft Euroregion POMERANIA e.v., Löcknitz Grenzüberschreitendes Entwicklungs- & Handlungskonzept der Euroregion Pomerania für den Zeitraum , Kommunalgemeinschaft Euroregion POMERANIA e.v, Löcknitz Jaźwiński I., Kiernożycka-Sobejko A., Kooperacja i konkurencja w rozwoju społecznoekonomicznym w aspekcie międzynarodowej współpracy regionów [in:] Nierówności społeczne a wzrost gospodarczy w obliczu regionalizacji i globalizacji, Wydawnictwo Uniwersytetu Rzeszowskiego, Rzeszów Johann M., Polska UE. Porównanie poziomu życia ludności, Wyd. Difin, Warszawa Małachowski W. (Red.) Polska Niemcy w zjednoczonej Europie i ich ekonomiczna odpowiedzialność, Szkoła Główna Handlowa, Warszawa Niedzielski P, Narkiewicz P., Pluciński, Skweres-Kuchta M., Innowacyjność i struktury klastrowe w województwie zachodniopomorskim, Uniwersytet Szczeciński, Szczecin The Report on the Conditions of the Small and Medium-Size Enterprise Sector in Poland for the Years , The Polish Agency for Enterprise Development, Warsaw Verordnung (EG) Nr. 1080/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. Juli 2006 über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1783/1999, Amtsblatt der Europäischen Union, DE L 210/1 16. Weresa M. A. (Red.) Niemcy w Unii Europejskiej. Tom drugi. Implikacje dla Polski, Szkoła Główna Handlowa, Warszawa Winiarski B. (Red.) Polityka gospodarcza, PWN, Warszawa Województwo na tle kraju. Rocznik Statystyczny Woj. Zachodniopomorskiego 2008, Szczecin Wrońska A., Meklemburgia pomorze Przednie Niemiecki Partner Polski w Euroregionie Pomerania, Polityka Społeczna, 1/2005, Warszawa Wysokińska Z., Witkowska J., Integracja europejska, PWN, Warszawa 1999 Internetquellen 1. Arbeitsagentur, 2. Eurostat, 3. Europäische Kommission, 12

13 4. Network Scanbalt, 5. Pomerania.net, 6. Statistisches Landesamt Mecklenburg Vorpommern, 7. Stowarzyszenie Gmin Polskich Euroregionu Pomerania, 8. Urząd Statystyczny w Szczecinie, 9. Vertrag von Amsterdam zur Änderung des Vertrages über die Europäische Union, der Verträge zur Gründung der EG sowie einiger damit zusammenhängender Rechtsakte, 13

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