KSR Denkfabrik. Projektbeginn 25.Januar 2016 Kreisseniorenrat Landkreis Konstanz

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2 KSR Denkfabrik Projektbeginn 25.Januar 2016 Kreisseniorenrat Landkreis Konstanz Zwischenbericht auf der Regionaltagung Südbaden Landesseniorenrat BaWü am 14. Juli 2016 in Königsfeld

3 Warum eine KSR Denkfabrik? Die Menschen werden älter. Die Zahl der Senioren nimmt zu Immer mehr Senioren sind bereit, sich für Gesellschaft und Umwelt zu engagieren. Das Ziel des KSR ist: Probleme erkennen und zu ihrer Lösung beitragen Auf der ersten Tagung am 25.Januar 2016 waren folgende Fragen wichtig: - Was bedeutet das Seniorensein im Jahre 2016? - Hat der KSR die richtigen Themen und Projekte? - Wie wird die Arbeit in der Öffentlichkeit wahrgenommen? - Stimmen Struktur und Arbeitsformen? - Wie kann man mehr Mitarbeiter gewinnen?

4 Die Arbeit begann in 5 Arbeitsgruppen: -Altersmedizin / medizinische Versorgung -Mobilität / ÖPNV -Wohnen / Nachbarschaft -Pflege -Altersarmut / Rente -Arbeitsergebnisse wurden vorgelegt am Nächste Schritte: Publikation, Umsetzung

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6 Kreisseniorenrat Konstanz: DENKFABRIK - Arbeitskreis Mobilität Mobilität ist einerseits Standortfaktor, andererseits dient sie unterschiedlichsten Zielen: Mittel zur Erhaltung der gesellschaftlichen Teilhabe Lebensqualität selbstbestimmtes Leben Folgende Bereiche kristallisieren sich als Schwerpunkte heraus: Verkehr Barrierefreiheit Versorgung V E R K E H R PKW ÖPNV ALTERNATIVEN RAD FUSS (ökol./soz.bedeutung) (zum ÖPNV) Busverkehr Bürgerbus (Taktung, Linien) Bürgerautos Bahnverkehr Bürgerfahrdienste (seniorengerechte Einstiege)

7 B A R R I E R E F R E I H E I T in öffentlichen Gebäuden und auf Straßen/Wegen V E R S O R G U N G / L O G I S T I K hinsichtlich seniorenfreundlichem Service und medizinischer Versorgung FRAGEBOGEN als Möglichkeit einer Bestands- bzw. Bedarfsanalyse mit 5 Schwerpunkten: 1. Mängel bzgl. Barrierefreiheit/Sicherheit (öffentl. Gebäude, ÖPNV, Beleuchtung, Ampeln)? 2. Supermärkte/LM-Geschäfte, Ärzte, Apotheken in unmittelbarer Nähe? 3. Kulturelle Angebote/Sportangebote gut erreichbar? 4. Taktung des ÖPNV ausreichend? 5. Ehrenamtlich getragene Mobilität vorhanden (Bürgerbusse, -autos, -fahrdienste)? Die Auswertung des Fragebogens zeigt, wo Handlungsbedarf besteht; Handlungsempfehlungen/Forderungen können an Kommunen, Verkehrsträger bzw. die Verantwortlichen auf höherer Ebene gegeben werden. KSR KN AG Mobilität

8 AG Altersmedizin / medizinische Versorgung Altersmedizin Zentralisierung der Geriatrie in Radolfzell wird begrüßt Forderung: Akutgeriatrie und geriatrische Reha Hausärztliche Versorgung Derzeitige und zukünftige Engpässe in der hausärztlichen Versorgung (auf dem Land)Initiativen bislang kein Erfolg Forderung: Schaffung von Ausbildungsplätzen in den Kliniken Medizinische Versorgung in Pflegeheimen Bereitschaft zu Hausbesuchen geht zurück bei Ärzten Lösung: Heimärzte Ethikkomitee in der stationären Altenpflege

9 AG Altersarmut / Rente Altersarmut gibt es schon heute nimmt aber zukünftig zu So sind etwa 30 % der Bewohner von Pflegeheimen auf Sozialhilfe angewiesen Altersarmut ist insbesondere ein Problem zu niedriger Renten. Für viele langjährige Beitragszahler ist im Alter kein Leben in Teilhabe möglich. Genügend Geld wäre vorhanden, jedoch ist das System der Finanzierung der Rente incl. die Beitragserfassung sozial ungerecht.

10 Lösungsmöglichkeiten der Rentenproblematik: - im derzeitigen System 1.Verbesserung der Betrieblichen Vorsorge 2. Verbesserung der Privaten Vorsorge 3. Wiederherstellung der alten Berechnungsformel (z.b. Rente nach Mindesteinkommen wie bis 1992) 4. Überprüfung der Rentenanpassungsformel (z.b. Beseitigung des Nachhaltigkeitsfaktors) 5. Einschränkung prekärer Beschäftigungsverhältnisse (z.b. Befristete Beschäftigung, Werkverträge mit Arbeitnehmern, Leiharbeit, Soloselbständige. Akzeptierte Zwecke könnten vorübergehende Auftragsspitzen oder Krankheitsausfälle sein.)

11 Lösungsmöglichkeiten der Rentenproblematik: - im derzeitigen System 6. Überprüfung der Erwerbsminderungsrenten - Beseitigung der Abschläge 7. Wegfall der Beitragsbemessungsgrenzen und Versicherungspflichtgrenzen und Einbeziehung aller Einkommen in die Beitragszahlung zur Rentenversicherung 8. Einführung der Flexi-Rente (wie bereits von der GroKo beschlossen), d. h. über das Renteneintrittsalter hinaus arbeiten und Rentenbeiträge zahlen, um die Rentenansprüche zu steigern

12 Lösungsmöglichkeiten der Rentenproblematik: -über das derzeitige System hinaus: 9. Einführung einer Erwerbstätigen-Versicherung - Bürgerversicherung in der alle Erwerbstätigen versichert sind. Die jetzt noch zahlreich bestehenden berufständischen Alterssicherungssysteme z.b. Beamte, Rechtsanwälte, Apotheker, Abgeordnete... müssen hierin übernommen werden 10. bedingungsloses Grundeinkommen für jedermann 11. Überprüfung (Erhöhung) des steuerfinanzierten Anteils der Renten

13 Arbeitskreis Pflege Im LK Konstanz ist die Situation der Pflege besonders dramatisch: Es gibt zuwenig stationäre Pflegeplätze, zuwenig Kurzzeitplätze und zuwenig Pflegepersonal. Forderungen: -Wiedereinführung der staatlichen Investitionskostenförderung beim Bau von Pflegeplätzen -Landesheimbauverordnung lockern -Genauere Planung und Abstimmung zwischen staatlichen Stellen und Betreibern auf LK Ebene -Neue ambulante und stationäre Wohnformen für das Alter und Pflegekonzepte unterstützen und bezuschussen Personalgewinnung: ABER: kein bedingungsloses Primat der ambulanten Versorgung -Steuerfinanzierte Förderung der Pflegeausbildung und des Pflegeberufs -Über Vergünstigungen für Pflegeberufe nachdenken (Steuer, Sozialvers., Wohnen, ÖPNV..) -Den Pflegeberufen mehr Anerkennung, Verantwortung und Vergütung zukommen lassen

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16 Unser Leitsatz: Lebenserfahrung als Chance zur Veränderung

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