Gewalt und Delinquenz junger Menschen in Bremen

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1 Gewalt und Delinquenz junger Menschen in Zwischenbericht über Ziele, Methoden und erste deskriptive Ergebnisse Prof. Dr. Peter Wetzels und Dr. Katrin Brettfeld Zielsetzungen des Gesamtvorhabens Parallel zur Umsetzung des Bremer Handlungskonzepts "Stopp der Jugendgewalt": Analyse der Veränderung des Umfangs und der Struktur der Jugendkriminalität und -gewalt zwischen 008 und 00 unter Einschluss der Delikte, die nicht angezeigt wurden, d.h. im Dunkelfeld verblieben sind. Analyse möglicher kriminalitäts- und gewaltbegünstigender Faktoren und ihrer Veränderungen zwischen 008 und 00. Feststellung, inwieweit präventive Zwischenziele des Handlungsprogramms realisiert wurden. Einschätzung der Belastung s und s mit Jugendgewalt und kriminalität im Vergleich zu anderen Städten auf Basis vergleichbarer, Dunkelfeld, Anzeigeverhalten sowie Registrierungswahrscheinlichkeit einschließender Indikatoren. Notwendigkeit von Befragungen zur Erfassung von Dunkelfelddaten. Handlungskonzept kann zur Veränderung von Anzeigeverhalten und Registrierungswahrscheinlichkeit führen. Hellfelddaten der Polizei (PKS) als Indikator der Veränderungen und Wirkungen des Konzeptes daher unzureichend. Befragungsdaten stellen Option der multimodalen Kontrastierung dar (über Opfererlebnisse und Anzeigeverhalten sowie über Tathandeln und delinquenzbedingte Polizeikontakte).. Offizielle Statistiken erlauben keine Erkenntnisse über die den möglichen Veränderungen zugrunde liegenden Prozesse. Deshalb Befragungsdaten zu Einstellungen, Kompetenzen, Norm- und Wertvorstellungen sowie sozialen Lebensbedingungen direkt erheben.. Offizielle Statistiken enthalten fast keine Informationen über weichere Formen von Gewalt und Aggression, z.b. im schulischen Kontext. Deshalb Befragungsdaten über Erfahrungen auch mit weicheren Daten wie Bedrohungserleben, Opfererlebnisse sowie Tathandeln.

2 Ende 008/Anfang 009 Standardisierte Befragung repräsentative Stichproben I Jugendliche der 9. Jahrgangsstufe. / Standardisierte Befragung der Klassenlehrer/innen der Schülerstichprobe 9. Jahrgang Standardisierte Befragung repräsentative Stichproben II Jugendliche der 7. Jahrgangsstufe und Standardisierte Befragung der Klassenlehrer/innen der Schülerstichprobe 7. Jahrgangsstufe Ziele: Bestimmung Ausgangslage Beschreibung von Umfang und Struktur der Jugendgewalt Größenordnung des Dunkelfeldes Regionale Verteilung über Stadtteile, Vergleiche mit anderen Städten Analyse relevanter Einflussfaktoren (Einstellungen, Kompetenzen, soziale Lage, etc.) Bereits bestehende Aktivitäten zur Prävention (Lehrerangaben) Veränderung von Umfang und Struktur der Jugendkriminalität: Vergleich von zwei verschiedenen Geburtskohorten (-8 Jahre alt) individuelle Veränderungen von Einstellungen und Verhalten Veränderung von Umfang und Struktur der Jugendkriminalität: Vergleich von zwei verschiedenen Geburtskohorten (-6 Jahre alt) Design der Bremer Studie Jugendkriminalität und Jugendgewalt Ende 00/Anfang 0 Standardisierte Befragung repräsentative Stichproben Jugendliche der 9. Jahrgangsstufe. / Standardisierte Befragung der Klassenlehrer/innen der Schülerstichprobe 9. Jahrgang Standardisierte Befragung repräsentative Stichproben Jugendliche der 7. Jahrgangsstufe und Standardisierte Befragung der Klassenlehrer/innen der Schülerstichprobe 7. Jahrgangsstufe Ziele: Veränderungsmessung Veränderungen des Umfangs und Struktur der Jugendgewalt seit 008 Wandel der Dunkelfeldanteile ggfs verschiedene Entwicklungstendenzen in Regionen Veränderungen bei Einstellungen, sozialen Kompetenzen und anderen Einflussfaktoren Identifikation von Risikogruppen Umsetzung des Handlungskonzeptes, dessen Akzeptanz und Bewertung Die erste Befragungswelle in und 008/009 Erhebungszeiträume: : : Teilgenommen haben: 89 Klassen 9. Jahrgang (0 Schulen) 8 Klassen 7. Jahrgang (7 Schulen) Jugendliche mit verwertbaren Fragebögen: aus 7. Jahrgangsstufe n=.67 aus 9. Jahrgangsstufe n=.6 Jugendliche insgesamt n=.8 Davon n=.8 Stadt n= 69 N=7 Lehrkräfte Diese unterrichten n=.689 Jugendliche in den erreichten Schulklassen. Raten der jugendlichen Opfer elterlicher Gewalt 7. und 9. Jahrgangsstufe, Land 008/ nie schwere Züchtigung häufig mißhandelt leichte Züchtigung selten mißhandelt Vergleiche: Misshandlung bei Jugendlichen, 9. Jahrgangsstufe HB:,7% Durchschnitt in deutschen Großstädten 009:,6% BHV: 6.% Quote in Hamburg 00: 6.0%

3 Problem- und Risikokumulationen.Scheidung/Trennung der Eltern erlebt. niedriges Bildungsniveau der Eltern (max. HS). Arbeitslosigkeit/Sozialhilfe. Inkonsistenz elterlicher Erziehung. Beobachtung elterlicher Partnergewalt 6. Elterngewalt (schw. Züchtig./Missh.) 7. geringe Supervision der Eltern 8. geringe Unterstützung durch Eltern 9. geringe Konfliktkompetenz 0. geringe Selbstkontrolle. hohe Hostilitätserwartungen Prozentuale Verteilung der Problemkumulationen in und keine und mehr Prozent Jugendliche mit hohe Problemkumulation ( und mehr Probleme) nach Schulform FS Sek GS Gym Raten jugendlicher Opfer von Gewalt in letzten Monaten (ohne weitere Täter- oder Tatortspezifikation) HB BHV Total Raub 7.9% 8.% 7.9% Erpressung.%.%.9% Körperverletzung mit Waffe 8.% 0.8% 9.0% Körperverletzung ohne Waffe 7.9% 9.% 8.% Total.% 7.%.7% Raub.7.0 Erpressung KV mit Waffe KV ohne Waffe Opfer insgesamt 7. Klasse 9. Klasse

4 Opferraten im überregionalen Vergleich (9. Jahrgangsstufe) Jahr Raub Erpressung KV mit Waffe KV ohne Waffe %.7% 6.7%.% 008.%.% 8.8% 7.% Land %.8% 7.% 6.0% Stuttgart 998.%.6%.8%.7% 00.7%.8%.0%.% München 998.%.7%.% 0.6% %.%.%.% 00.9%.%.%.8% Hannover % 8.0% 6.8%.7% %.%.%.8% 006.9%.%.%.% Dortmund %.0%.%.% Hamburg % 6.6%.7%.% 000.% 6.7%.6%.8% %.7% 6.%.6% Leipzig %.8%.8%.% %.% 6.% 6.% Anzeigequoten im überregionalen Vergleich Raub % % 008.% Stuttgart % München 00 0.% Dortmund % Hamburg 00 0.% Kassel % Oldenburg 00 8.% Erpressung 7.0%.9%.% 9.% 7.7% 7.%.% 7.% 6.% KV mit Waffe 6.6% 8.6% 7.% 0.6% 8.9% 0.0% 9.% 6.0% 7.% KV ohne Waffe 7.%.%.% 9.8% 8.8% 9.% 9.% 7.9%.6% Täterraten selbstberichteter Delinquenz () und mehr Lebenszeit letzte Monate gültige N Delikte Schwarzfahren.%.9% 8.0% Ladendiebstahl.%.%.0% 7 Fahren ohne Fahrerlaubnis 7.%.%.7% 69 Vandalismus.% 0.%.6% 70 Graffiti 9.0% 6.%.% 7 Sachbeschädigung insgesamt 8.8%.6%.% 77 Fahrzeugdiebstahl.%.%.0% 70 Einbruchsdiebstahl.%.0% 0.9% 7 Diebstahl aus PKW.% 0.8% 0.% 77 schwerer Diebstahl insgesamt 7.9%.%.8% 79 Körperverletzung ohne Waffe 0.6%.%.% 676 Bedrohen mit Waffe.%.% 0.6% 770 Raub.%.% 0.% 77 Erpressung.% 0.% 0.% 77 personale Gewalt insgesamt.7%.%.% 79 Total ( Delikte) 6.% 9.% Körperverletzung mit Waffe.%.% 0.6% 766 minderheitenfeindlich motivierte KV.%.% 0.7% 77 Hate Crime personaler Diebstahl 6.%.7% 0.8% 7 Total ( Delikte) 6.% 9.6%

5 raten selbstberichteter Delinquenz (letzte Monate) nach Klassenstufe (gewichtete Daten). 6. Schwarzf... Ladendieb FoFEL Sachbesch.. 7. schw. Diebst..9.9 pers. Gewalt 7. Klasse 9. Klasse Polizeikontakte wegen Straftat in letzten Monaten Versatilität (Anzahl unterschiedlicher Deliktsarten je Täter) gültige Fälle % der gültigen n % Polizeikontakt wegen Straftat 6 Total (nur Delinquente) Alle Jugendlichen %.6%.%.%.%.% 9.% 00% 7.9%.0% 0.8% 8.9% 6.8% 7.% 0.%.% Vergleichswerte für 9. Jahrgangsstufe (% mit delinquenzbedingtem Polizeikontakt im letzten Jahr I bezogen auf alle Delinquenten) :,%,% Land,% Hamburg 00:,% Niedersachsen 00:,% Hannover 000: 0,% München 000:,% Leipzig 000: 0,% Hamburg 000:,% Täter personaler Gewaltdelinquenz (letzte Monate) (Inzidenzklassen) nach kumulierter Problembelastung 6.8. personale Gewalt 9. einmal -mal und mehr keine und mehr Kumulationn der Problemb mbelastung

6 Rate delinquenzbedingter Polizeikontakte bei Jugendlichen, die Gewaltdelikte begangen haben Insgesamt: :,6% :,% Gestuft nach Anzahl der Gewaltdelikte einmal mal und mehr Häufigkeit selbstber. Gewalt Gewalttäterraten im Städtevergleich Referenzzeitraum Monate, nur Jugendliche der 9. Jahrgangsstufe insg. und mehr Delikte Schw. Gmünd 00 Stuttgart 00 München 00 Greifswald 006 Hannover 006 Hamburg Land 008 Schulschwänzen in der 7. und 9. Jahrgangsstufe: Schülerselbstberichte und Lehrereinschätzungen raten und Quoten für und mehr Tage (ohne FS) 9.8%.%.6%.%.%.% 9.8% 0.7% Lehrer Schüler und mehr Tage und mehr Tage 7. Klasse 9. Klasse Bundesweiter Durchschnitt für und mehr Tage Schwänzen in Großstädten (9. Jahrgang): 6,% 6

7 raten selbstberichteter Delinquenz (letzte Monate) nach Intensität des Schulschwänzens Schulschwänzen nie Schwarzf. 6. Ladendiebst. 7. FoFEL schw. Diebst. Sachbesch. pers. Gewalt gelegentl. (< Tg.) massiv (>= Tg.) Rate massiver Schulschwänzer ( und mehr Tage) in Abhängigkeit von Problemkumulation keine 6 und mehr kumulierte Problembelastung Rate Schulschwänze, die keine Reaktion auf ihr Schwänzen erlebt haben nach Intensität des Schulschwänzens Tag - Tage -0 Tage >0 Tage Schwänzinzidenz 7

8 Rate der Opfer Rate der Mehrfachopfer von Schulgewalt (nur Gewaltdelikte) nach Erhebungsort Mehrfachopfer Rate der Opfer und Mehrfachopfer von Schulgewalt (nur Gewaltdelikte) nach Schulform Mehrfachopfer. Sek GS Gym Schulgewalt Vergleich der Opferraten für Schulgewalt bei Schülern der 9. Jahrgangsstufe in und mit bundesweiten Daten aus Baier et al. (009): raten und Mehrfachviktimisierung absichtlich geschlagen oder getreten. gehänselt oder hässliche Dinge über mich gesagt. -Stadt BHV bundesweit 7.%.%.%.% 0.9%.% 6.% 6.%.8% 8.0%.9% 8.% Sachen absichtlich kaputtgemacht..9%.%.0%.7%.7%.% erpresst und gezwungen, Geld oder Sachen herzugeben..% 0.%.8%.%.6% 0.% 8

9 Vergleich der Täterraten für Schulgewalt bei Schülern der 9. Jahrgangsstufe in und mit den bundesweiten Daten aus Baier et al. (009): raten und Mehrfachtäterschaft -Stadt BHV bundesweit absichtlich geschlagen oder getreten.%.8%.%.%.%.0% gehänselt oder hässliche Dinge über mich gesagt.% 0.%.7%.%.0% 0.% Sachen absichtlich kaputtgemacht.7%.%.%.6% 9.%.6% erpresst und gezwungen, Geld oder Sachen herzugeben.% 0,7% 7.%.%.% 0.9% Verfügbarkeit von Maßnahmen zur Gewaltprävention (: N=9; BHV: N=) BHV Total Unterrichtsstunden durch Vertreter der Polizei. 6.6% 8.% 7.0% Regelmäßige Klassenlehrerstunden zum Thema Gewalt. 0.%.7% 8.9% Gesamt: Unterricht zum Thema Gewalt.% 7.%.7% Projektwoche zum Thema Gewalt..%.%.8% Projekte/Arbeitsgemeinschaften zum sozialen Lernen. 0.9%.% 9.% Thematische Projekte zum Thema Gewalt in Kooperation mit außerschulischen Einrichtungen. 0.% 7.% 7.6% Gesamt: Zeitlich begrenzte Spezialprojekte 7.% 6.7%.0% Etablierung Schulethos der Gewaltlosigkeit über explizite Regeln, die in jeder Klasse aushängen..6% 70.6% 6.7% Verpflichtung der Schüler zu Gewaltlosigkeit über Schulverträge..8% 8.% 9.% Gesamt: Explizite Regelwerke 8.% 7.% 6.% Schlichtungsgespräche durch Lehrkräfte.9% 6.7% 8.% Konfliktschlichtung durch speziell geschulte Schüler..9% 8.%.% Angebote zur Streitschlichtung durch schulexterne Träger. 8.6%.9% 7.% Täter-Opfer-Ausgleich.7% 7.6%.0% Gesamt: Streitschlichtung und TOA 7.0% 9.% 76.% Soziale Trainingskurse für Problemschüler auf freiwilliger Basis. 9.%.%.8% Geschlechtsdifferenzierte Angebote/Jungenarbeit zum Thema Gewalt. 0.8%.8%.0% Coolness-Training für bestimmte Schülergruppen..%.7% 7.% Gesamt: Spezielle Angebote für Teilgruppen 8.0%.%.% Strukturierte Lernprogramme zum Thema Gewalt wie "Faustlos", "Fit und stark fürs Leben" o.ä..%.8%.% Spezielle Schulungsmaßnahmen zur Gewaltprävention für Lehrkräfte..% 0.0% 6.% Ständiger Kontakt zu einem Polizeibeamten (CopU).8% 6.7% 7.% Insgesamt (mindestens eine dieser Maßnahmen) 9.% 9.% 9.9% Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit 9

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