Blick in die Zukunft Blick auf die Nachhaltigkeit

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1 Ringvorlesung Eine Veranstaltungsreihe des Kompetenzzentrums GLOKAL - Nachhaltigkeit im Globalen Wandel WS 2007/2008

2 Übersicht der Veranstaltungsreihe

3 Nicht Sein noch Haben? Die Rolle der Ökonomie in der Nachhaltigkeitsdebatte Prof. Dr. Arno Gahrmann

4 Ringvorlesung WS 2007/2008 präsentiert von

5 Agenda Ausgangssituation: 60 Jahre Frieden und gnadenloser Wettstreit Ökonomie: Die Dreifaltigkeit von Eigentum, Zins und Geld in der Marktwirtschaft Die Rolle der Ökonomie in der Nachhaltigkeitsdebatte: Friedrich List um 1840: Die Theorie des Reichtums oder der produktiven Kräfte? Von der maßlosen Effizienz zur kontrollierten Suffizienz: Anforderungen an eine nachhaltige Nutzung des Instruments Ökonomie Zusammenfassung und Ausblick: Homo eliminatus oder lebendige Kreislaufwirtschaft?

6 1. Ökonomie: Die Dreifaltigkeit von Eigentum, Zins und Geld * in der Marktwirtschaft Eigentum: Spare in der Zeit, so hast Du in der Not. Die materielle Existenzsicherung nach der Ablösung von Stammesgesellschaft und Feudalismus Rendite: Das Geld arbeitet für Sie : Die simple Wahrheit zu einem gern gepflegten Irrtum Geld: Gehorteter Blutkreislauf: Die Doppelfunktion als Tauschmittel und Wertspeicher Der Markt: Effizient und intelligent wie eine Sanduhr. Kurzfristiger Ausgleichs- und Optimierungsprozess. Leergefischte Meere und das Dogma von der Unsichtbaren Hand *Gunnar Heinsohn und Otto Steiger: Eigentum, Zins und Geld (2002, Metropolis)

7 2. Die Rolle der Ökonomie in der Nachhaltigkeitsdebatte Das Instrument Ökonomie: Gegenüber der in der Antike angestrebten universalen ErkenntnisSchau (Theorie) löst die moderne Wissenschaft Bestandteile der Wirklichkeit aus ihrer Gesamtheit. Es ist das Denken dessen, der etwas herstellen will und dazu die Kenntnis von Ursachen (aber nicht notwendigermaßen von Wirkungen) benötigt. * Pionier Friedrich List: Die Gewerbsproduktivkraft ** Ausgeblendet: Die eindimensionale Sicht der Ökonomie*** Sigmar Gabriel: Die Wirtschaft muss brummen:versöhnung von Ökonomie und Ökologie? Plus-Minus: Versuch einer bewertenden Übersicht * Andreas Jäger: Was ist Ökonomie? S.25, Metropolis 1999 **Friedrich List: Wesen und Wert einer nationalen Gewerbsproduktivkraft, Cotta, 1840 *** Henry Wüstemann/Stefan Mann: Multifunktionalität und das Dilemma der Liberalisierung. In: List- Forum, Heft 2/2006

8 Ökonomisches Merkmal Ökologische Wirkung Soziale Wirkung Wirtschaftliche Wirkung Kein Eigenwert der Natur Beliebige Aus- & (Über)Nutzung Erholung&Genuss beeinträchtigt Komfort & Wohlstand (Wohnen, Auto) Tätigsein kein Selbstzweck Handarbeit ist disponibel Befreiung von Arbeit (+/-) Verlust handwerklichen Potentials? Rendite- und Wachstumsdruck s.o., Abwertung der Zukunft, Konsumdruck Rationalisierung, Ungleichheiten, Ökonomisierung Technischer & medizinischer Fortschritt (+) Wettbewerb Niedrige Preise, Verlust an Sicherheit Impulsgeber (+) Transaktionsaufwand, Risiko Geldsystem Kaufdruck auf alle möglichen Ertragsquellen Ungleiche Verteilung blockiert Nachfrage Beschaffung und Absatz global (+), Kredit&Absatz block. Schrankenlosigkeit(Globalisierun g)&effizienzdruck Aufspüren von (letzten) Nischen & Brachen fit for death: Abbau lebenserhaltender Bremsen und lebens spendender Vielfalt Verlust von Fixpunkten (->Entartung der Ökonomie)

9 Regionales Wirtschaften oder hoch effiziente Globalisierung? Waldvernichtung Wasserknappheit

10 3. Von der maßlosen Effizienz zur kontrollierten Suffizienz Der Zauberbesen: Ertrinken wir in einem grenzen- und maßlosen Ozean an Ökonomie? Rettet die Ökonomie: Wohlstand, Innovationen, Flexibilität Ökonomie beherrschen: Grenzen einziehen, Puffer und Gegenkraft (Diego!) schaffen, Renditedruck lockern, Geldblockade aufheben Rhetorische Frage: Technischer oder kultureller Weg?* Homo sustinens** Nachhaltiges Wirtschaften jenseits von Innovationsorientierung und Wachstum*** *z.b. Helge Majer: Wachstum aus der Sicht der ökologischen Ökonomie. Jahrbuch Ökologische Ökonomik 1999 und Hans G. Nutzinger: Nachhaltigkeit und Standardökonomik: komplementär oder substitutiv? In: Zeitschrift für Sozialökonomie, Heft 137 (2003) **Bernd Siebenhüner: Homo sustinens. Auf dem Weg zu einem Menschenbild der Nachhaltigkeit. Metropolis 2001 ***Niko Paech: Nachhaltiges Wirtschaften jenseits von Innovationsorientierung und Wachstum Eine unternehmensbezogene Unternehmenstransformation. Metropolis 2005

11 4. Zusammenfassung und Ausblick: Ökonomie Ein zweischneidiges Instrument zur Vermögensmehrung Grenzenlosigkeit in Raum, Regeln und Zeit > Verlust der Kontrolle? Vom homo sapiens über den homo oeconomicus zum homo eliminatus? Evolutionäre Ansätze: Zertifikatshandel bzw. versteigerung Bürgernahe und genossenschaftliche Privatisierung Zinslose Zukunftsanleihen (IG Bau) Regionale Kreislaufwirtschaft mittels Regiogeld

12

13 Bestehende Regioscheine und ihre leider nur männlichen m RückseitenR ckseiten

14 Regios aus kommunaler Hand (vgl. Gahrmann in: Ökologisch wirtschaften, Heft 4/2006) Zahlungsverpflichtung der Gemeinde Empfänger Regioland Sofortige Regio Komponente (ca. 20%) Spätere Euro- Komponente (ca. 80%) Regionaler -Umlauf Euro land In Euro rückgetauschte R-

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